Formycon AG - Informationssammelthread (Seite 186)
eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
neuester Beitrag 08.05.24 22:14:24 von
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Also ich bin ja kein Fachmann
in dem Artikel wird von einem sofortigen Schutz gesprochen wenn die Infektion nicht mehr als 8 Tage zurückliegt (so interpretiere ich das mit den 8 Tagen). D.h. man unterstützt die körpereigene Abwehr durch zusätzliche Antikörper auf künstlich hergestellter Basis bzw. startet diese. Auch das gesunde Menschen dem Virus ausgesetzt werden sollen, um dann zu testen ob diese sich dann anstecken falls die Antikörper nicht wirken halte ich für na ja. Übrigens gibt es bisher nur eine Studie Phase I und die Phase 3 soll Anfang 2021 starten und bis Anfang 2022 abgeschlossen werden. Angeblich sollen diese Antikörper ein Jahr aktiv bleiben. Klingt schon interessant. Hilft aber trotzdem nicht, um eine Ansteckung zu verhindern. Also eher als add on zu betrachten.
Den Ansatz den Formycon wählt als echte Prophylaxe habe ich bisher nicht gesehen.
Gruß
Comedy
in dem Artikel wird von einem sofortigen Schutz gesprochen wenn die Infektion nicht mehr als 8 Tage zurückliegt (so interpretiere ich das mit den 8 Tagen). D.h. man unterstützt die körpereigene Abwehr durch zusätzliche Antikörper auf künstlich hergestellter Basis bzw. startet diese. Auch das gesunde Menschen dem Virus ausgesetzt werden sollen, um dann zu testen ob diese sich dann anstecken falls die Antikörper nicht wirken halte ich für na ja. Übrigens gibt es bisher nur eine Studie Phase I und die Phase 3 soll Anfang 2021 starten und bis Anfang 2022 abgeschlossen werden. Angeblich sollen diese Antikörper ein Jahr aktiv bleiben. Klingt schon interessant. Hilft aber trotzdem nicht, um eine Ansteckung zu verhindern. Also eher als add on zu betrachten.
Den Ansatz den Formycon wählt als echte Prophylaxe habe ich bisher nicht gesehen.
Gruß
Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.214.374 von BruderTack am 28.12.20 18:26:55
könnte sein, aber der Kurs von AZN heute spricht nicht dafür
jedoch zeigt der Umstand, dass AZN einen solchen AK - neben seinem Impfstoff - entwickelt deutlich auf, dass man dort die Notwendigkeit eines solchen AK unabhängig vom Impfstoff sieht;
für eine umfassende Behandlung von COVID-19 Erkrankungen sind beide unverzichtbar: die Impfstoffe UND die AK. Was wann zum Einsatz kommt entscheidet die Erkrankungssituation
Zitat von BruderTack: Ich glaube die Meldung aus England wird heute für den Kurssturz verantwortlich sein. Man tut sich schwer das vernünftig einzupreisen.
https://www.mdr.de/brisant/corona-medikament-antikoerper-ast…
könnte sein, aber der Kurs von AZN heute spricht nicht dafür
jedoch zeigt der Umstand, dass AZN einen solchen AK - neben seinem Impfstoff - entwickelt deutlich auf, dass man dort die Notwendigkeit eines solchen AK unabhängig vom Impfstoff sieht;
für eine umfassende Behandlung von COVID-19 Erkrankungen sind beide unverzichtbar: die Impfstoffe UND die AK. Was wann zum Einsatz kommt entscheidet die Erkrankungssituation
corona-medikament-astrazeneca
Ich glaube die Meldung aus England wird heute für den Kurssturz verantwortlich sein. Man tut sich schwer das vernünftig einzupreisen.https://www.mdr.de/brisant/corona-medikament-antikoerper-ast…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.210.510 von Uwe9 am 28.12.20 14:49:36Infomi hat ja bereits das wesentliche zur Wirkweise geschrieben, ich möchte kurz auf den Vergleich mit der Grippeimpfung eingehen - das sollte man nämlich wirklich nicht vergleichen. Influenza kann in verschiedensten Varianten rekombinieren und ist überhaupt ausserordentlich mutationsfreudig - daher auch jedes Jahr ein neuer Impfstoff und nicht, weil der Antikörper-Titer weg ist. Der Impfschutz gegen die spezifischen Stämme hält durchaus auch länger. Corona mutiert im Vergleich zur Grippe ziemlich träge. Daher sehe ich kein grösseres Problem mit den Impfstoffen. Insbesondere, da laut BionTech die Produktion von mRNA-Vakzinen innerhalb von zwei Wochen auf eine neue Sequenz umgestellt werden kann. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass wir einen starken antigenen drift sehen, kann ich mir vorstellen, dass analog zur Grippeimpfung nicht jedesmal wieder eine Phase I-III-Studie zur Zulassung notwendig wäre. Und wie bereits beschrieben, ist Ace2-IgG auch deshalb nicht zu einem Impfstoff konkurrenzfähig, da es eine ziemlich geringe Halbwertszeit hat.
Die Frage ist eher: Werden wir Corona in den nächsten zwei bis drei Jahren los. Und nachdem Fauci grade die Modellierung für Herdenimmunität aktualisiert hat, zweifele ich für die westliche Welt, in denen die Impfung freiwillig ist, mittlerweile dran. Ich kann mir gut vorstellen, dass es immer wieder lokale Ausbrüche gibt. In genau diesem Fall wäre der Wirkstoff von Corona dann die erste Wahl, da unmittelbar damit passiv immunisiert werden kann und man nicht warten muss, dass sich nach fünf Wochen Immunität aufbaut.
Die Frage ist eher: Werden wir Corona in den nächsten zwei bis drei Jahren los. Und nachdem Fauci grade die Modellierung für Herdenimmunität aktualisiert hat, zweifele ich für die westliche Welt, in denen die Impfung freiwillig ist, mittlerweile dran. Ich kann mir gut vorstellen, dass es immer wieder lokale Ausbrüche gibt. In genau diesem Fall wäre der Wirkstoff von Corona dann die erste Wahl, da unmittelbar damit passiv immunisiert werden kann und man nicht warten muss, dass sich nach fünf Wochen Immunität aufbaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.212.577 von sliceanddice am 28.12.20 16:56:51
das lässt sich nicht vergleichen, denn das eine sind Impfstoffe für eine aktive Immunisierung bei der nur relevante Abschnitte der fremden Virus RNA verabreicht werden, um eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems zu provozieren;
der Fusions-AK hingegen aktiviert nicht das Immunsystem sondern blockiert das Andocken des Virus an Körperzellen; man könnte es mit einer passiven Immunisierung vergleichen; aber dieser AK hält nur begrenzte Zeit (2-3 Wochen), dann müsste er wiederholt verabreicht werden - dafür wirkt er aber sofort, anders als bei einer aktiven Impfung, bei der das Immunsystem erst `anspringen´muss indem der Körper seine eigenen AK herstellt
insofern sind die beiden Medikamente nur bedingt zu vergleichen und stehen auch nicht notwendigerweise in Konkurrenz miteinander; die Impfung als (hoffentlich) anhaltender Langzeitschutz (wie lange ist noch unklar) und die Fusions-AK für eine sofortige Intervention bei schweren Erkrankungen und z.B. bei Impfversagern und bei Clusterausbrüchen
Zitat von sliceanddice:Zitat von infomi:
nach meinem Verständnis kann das Virus kann mutieren wie es möchte, solange es die Affinität hat an den Zellrezeptor ACE2 anzudocken, wird das Fusionprotein von Formycon wirken, weil es diesen Rezeptor gegen das Spike-Protein des Virus blockiert
Haben die Impfstoffe von Biontech und Moderna nicht den gleichen Ansatzpunkt, nämlich das Spike-Protein? Weshalb Biontech schon vor dem Test der britischen Mutation sagen konnte, dass der Impfstoff trotzdem wirkt.
das lässt sich nicht vergleichen, denn das eine sind Impfstoffe für eine aktive Immunisierung bei der nur relevante Abschnitte der fremden Virus RNA verabreicht werden, um eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems zu provozieren;
der Fusions-AK hingegen aktiviert nicht das Immunsystem sondern blockiert das Andocken des Virus an Körperzellen; man könnte es mit einer passiven Immunisierung vergleichen; aber dieser AK hält nur begrenzte Zeit (2-3 Wochen), dann müsste er wiederholt verabreicht werden - dafür wirkt er aber sofort, anders als bei einer aktiven Impfung, bei der das Immunsystem erst `anspringen´muss indem der Körper seine eigenen AK herstellt
insofern sind die beiden Medikamente nur bedingt zu vergleichen und stehen auch nicht notwendigerweise in Konkurrenz miteinander; die Impfung als (hoffentlich) anhaltender Langzeitschutz (wie lange ist noch unklar) und die Fusions-AK für eine sofortige Intervention bei schweren Erkrankungen und z.B. bei Impfversagern und bei Clusterausbrüchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.212.037 von infomi am 28.12.20 16:27:14
Haben die Impfstoffe von Biontech und Moderna nicht den gleichen Ansatzpunkt, nämlich das Spike-Protein? Weshalb Biontech schon vor dem Test der britischen Mutation sagen konnte, dass der Impfstoff trotzdem wirkt.
Zitat von infomi:
nach meinem Verständnis kann das Virus kann mutieren wie es möchte, solange es die Affinität hat an den Zellrezeptor ACE2 anzudocken, wird das Fusionprotein von Formycon wirken, weil es diesen Rezeptor gegen das Spike-Protein des Virus blockiert
Haben die Impfstoffe von Biontech und Moderna nicht den gleichen Ansatzpunkt, nämlich das Spike-Protein? Weshalb Biontech schon vor dem Test der britischen Mutation sagen konnte, dass der Impfstoff trotzdem wirkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.210.777 von sliceanddice am 28.12.20 15:10:13Wenn das Virus so stark mutiert, dass die Impfungen wirkungslos wird, wird auch mit einer nicht ganz geringen Wahrscheinlichkeit FYB207 nicht mehr wirken.
nach meinem Verständnis kann das Virus kann mutieren wie es möchte, solange es die Affinität hat an den Zellrezeptor ACE2 anzudocken, wird das Fusionprotein von Formycon wirken, weil es diesen Rezeptor gegen das Spike-Protein des Virus blockiert
nach meinem Verständnis kann das Virus kann mutieren wie es möchte, solange es die Affinität hat an den Zellrezeptor ACE2 anzudocken, wird das Fusionprotein von Formycon wirken, weil es diesen Rezeptor gegen das Spike-Protein des Virus blockiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.210.510 von Uwe9 am 28.12.20 14:49:36Wenn das Virus so stark mutiert, dass die Impfungen wirkungslos wird, wird auch mit einer nicht ganz geringen Wahrscheinlichkeit FYB207 nicht mehr wirken.
Impfstoff gegen Corona ist nur jetzt knapp. Wenn Moderna, Astra Zeneca und Curevac auch liefern können, wird sich das sehr schnell ändern.
Impfstoff gegen Corona ist nur jetzt knapp. Wenn Moderna, Astra Zeneca und Curevac auch liefern können, wird sich das sehr schnell ändern.
An der Börse wird eigentlich oft (oder immer) die Zukunft bewertet und gehandelt.
Doch bei der jetzigen Formycon Bewertung sind wir davon noch weit entfernt.
Gegenbeispiel einer sehr optimistischen Zukunft ist die Bewertung von Quantumscape....hier wird allein die Möglichkeit des Serieneinsatzes der Feststoffbatterie in den E-Autos ab 2025 heute schon mit >40MRD$ angesetzt. Diese Firma mit einem heutigen Wert von >40MRD hat heute keinerlei Umsätze und auch bis 2024 ist hier nchts zu erwarten.
Also nicht abschweifen. Der Wert des Corona Mittels Fyb207 lässt sich schlecht abschätzen. Dabei sind beide Extremfälle möglich:
1. Die Impfkampagne unserer weitsichtigen Politik ist erfolgreich und Covid19 verschwindet wieder gänzlich bis Jahresende 2021...dann wäre der Wert von Fyb207 mit NULL anzusetzen, da es viel zu spät auf den Markt kommen würde.... es keiner mehr zu diesem Zeitpunkt mehr benötigt.
2. Die von unserer Regierung so hochgelobte Impfung Aller verpufft langfristig im Nichts. Dies ist leider keine abwegige Annahme, da die Impfung einzelner Gruppen solange dauert, daß der Impfschutz der Allerersten gegen Covid19 geimpften Gruppen schon wieder "verlorengeht" bevor überhaupt die letzten Bevölkerungsgruppen geimpft werden. (Eine Standard Grippeschutzimpfung hät wohl kein Jahr an und wielange der Schutz der MRNA Impfungen von Biontech, Moderna und Curevac überhaupt anhält, weis heute leider keiner!!!! (Irgendwann vielleicht Herbst 2021 werden wir schlauer sein!) Es besteht wohl nur seitens der Verantwortlichen eine gewisse "Hoffnung" auf Erfolg. Außerdem hat sich Covid19 ja schon als sehr "mutationsfreudig" gezeigt, was bedeutet, das der Virus bestrebt ist, sich unter allen Umständen sein Überleben durch geeignete Abwandlungen zu sichern. Dabei wird dann eine für den Virus "erfolgreiche" Mutation auftreten, gegen den sich die aktuellen Impfungen allesamt als nutzlos erweisen....In diesem Fall kommt es dann eher darauf an, ein "gutes" Medikament gegen Covid19 zu haben... Und dann würde die Stunde der Entwickler eines Covid19 Medikaments (wie z.B. auch Formcon) schlagen.
Der "Wert" eines erfolgreichen Medikamentes zur Covid19 Behandlung wäre in diesem Szenario recht gross.....und wenn wir mal nur mal angenommen den halben derzeitigen Curevac Wert ansetzten, dann erhält man "astronomisch" hohe Kurse, die hier lieber nicht vorrechnen möchte.
Daher würde ich euch bei Formycon dringend eher nen buy and hold vorschlagen, da ja bei der jetzigen Bewertung langfristig eigentlich nichts "passieren" kann, da ja die Biosimilar Pipeline schon langfristig für eine Wertsteigerung sorgen wird.
Doch bei der jetzigen Formycon Bewertung sind wir davon noch weit entfernt.
Gegenbeispiel einer sehr optimistischen Zukunft ist die Bewertung von Quantumscape....hier wird allein die Möglichkeit des Serieneinsatzes der Feststoffbatterie in den E-Autos ab 2025 heute schon mit >40MRD$ angesetzt. Diese Firma mit einem heutigen Wert von >40MRD hat heute keinerlei Umsätze und auch bis 2024 ist hier nchts zu erwarten.
Also nicht abschweifen. Der Wert des Corona Mittels Fyb207 lässt sich schlecht abschätzen. Dabei sind beide Extremfälle möglich:
1. Die Impfkampagne unserer weitsichtigen Politik ist erfolgreich und Covid19 verschwindet wieder gänzlich bis Jahresende 2021...dann wäre der Wert von Fyb207 mit NULL anzusetzen, da es viel zu spät auf den Markt kommen würde.... es keiner mehr zu diesem Zeitpunkt mehr benötigt.
2. Die von unserer Regierung so hochgelobte Impfung Aller verpufft langfristig im Nichts. Dies ist leider keine abwegige Annahme, da die Impfung einzelner Gruppen solange dauert, daß der Impfschutz der Allerersten gegen Covid19 geimpften Gruppen schon wieder "verlorengeht" bevor überhaupt die letzten Bevölkerungsgruppen geimpft werden. (Eine Standard Grippeschutzimpfung hät wohl kein Jahr an und wielange der Schutz der MRNA Impfungen von Biontech, Moderna und Curevac überhaupt anhält, weis heute leider keiner!!!! (Irgendwann vielleicht Herbst 2021 werden wir schlauer sein!) Es besteht wohl nur seitens der Verantwortlichen eine gewisse "Hoffnung" auf Erfolg. Außerdem hat sich Covid19 ja schon als sehr "mutationsfreudig" gezeigt, was bedeutet, das der Virus bestrebt ist, sich unter allen Umständen sein Überleben durch geeignete Abwandlungen zu sichern. Dabei wird dann eine für den Virus "erfolgreiche" Mutation auftreten, gegen den sich die aktuellen Impfungen allesamt als nutzlos erweisen....In diesem Fall kommt es dann eher darauf an, ein "gutes" Medikament gegen Covid19 zu haben... Und dann würde die Stunde der Entwickler eines Covid19 Medikaments (wie z.B. auch Formcon) schlagen.
Der "Wert" eines erfolgreichen Medikamentes zur Covid19 Behandlung wäre in diesem Szenario recht gross.....und wenn wir mal nur mal angenommen den halben derzeitigen Curevac Wert ansetzten, dann erhält man "astronomisch" hohe Kurse, die hier lieber nicht vorrechnen möchte.
Daher würde ich euch bei Formycon dringend eher nen buy and hold vorschlagen, da ja bei der jetzigen Bewertung langfristig eigentlich nichts "passieren" kann, da ja die Biosimilar Pipeline schon langfristig für eine Wertsteigerung sorgen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.207.576 von Uwe9 am 28.12.20 11:29:10
sehr überschlägige Rechnung, aber nehmen wir mal dieses `Modell´, dann musst du erst mal die Umsätze verdoppeln, denn die globalen Umsätze in 2019 liegen bei ca. 7,5 bio US$ (Eylea), 6,4 bio US$ (Stelara) und 4,0 bio US$ (Lucentis). Dies Umsätze werden bis zu dem Zeitpunkt wenn diese Biosimilars auf den Markt kommen sicher noch steigen auf ca. 20 bio US$.
Es gibt natürlich einen Preisrückgang um ca. 20-30%, der aber durch eine Gebrauchsausweitung mehr als kompensiert wird. Der erleichterte Zugang zu diesen Produkten wird die Volumina steigen lassen.
Bei `nur´10% Marktanteil und 10% Lizenzgebühren entsteht ein Einnahmestrom von mindestens 200 mio $ pro Jahr. Man muss bedenken, dass (außer bei Stelara) dem kaum mehr Kosten gegenüberstehen.
Aufgrund der Kontruktion bei Stelara werden dort aber die Einnahmen dort deutlich höher als 10% sein.
Hinzu kommen FYB206 und FYB207.
Was ist ein Zahlungsstrom von 200 + mio $ heute wert? das mag jeder selbst entscheiden, welches KGV er anwendet oder wie er abzinst, aber es dürften sicher über 100 € pro Aktie sein.
Mit deinen 150 € in 4 jahren bist du auf dem richtigen Weg. Selbst wenn man die mit 10% abzinst, landet man schon heute über 100 €.
Zitat von Uwe9: Der Wert des Biosimilarportfolios lässt sich doch eingermaßen abschätzen:
Umsatz 2019:
Lucentis ~2,1MRD -> 10% vom Markt 200M (10%) -> 20M
Eylea ~2,2MRD -> " 200M(10%) -> 20M
Stelara ~5,7MRD -> " 550M(24,8%) -> 136M
Nehmen wir an es wird 10% vom Markt erobert bei Lucentis und Eylea ist niedrigen 1 stelligen Royalties zu rechnen (Annahme 10%) und bei Stelara ist 24,8% bekanntgegeben worden.
Erst mit der Vermarktung von Stelara kann bei Formycon mit nennenswerten Einahmen durch das Biosililarportfolio gerechnet werden!
Macht zusammen fast 200M Einnahmen bei -50M angenommenen Kosten verbleiben ~150M Gewinn. Bei einem konserativ angenommenem KGV von ~10 wäre der Kurs dann in ca. 4 Jahren 150€ aufgrund der 3 Biosimilar.
Das 4. noch nicht bekanntgegebene Biosimilar und das COV19 Medikament fehen in dieser Rechnung noch.
sehr überschlägige Rechnung, aber nehmen wir mal dieses `Modell´, dann musst du erst mal die Umsätze verdoppeln, denn die globalen Umsätze in 2019 liegen bei ca. 7,5 bio US$ (Eylea), 6,4 bio US$ (Stelara) und 4,0 bio US$ (Lucentis). Dies Umsätze werden bis zu dem Zeitpunkt wenn diese Biosimilars auf den Markt kommen sicher noch steigen auf ca. 20 bio US$.
Es gibt natürlich einen Preisrückgang um ca. 20-30%, der aber durch eine Gebrauchsausweitung mehr als kompensiert wird. Der erleichterte Zugang zu diesen Produkten wird die Volumina steigen lassen.
Bei `nur´10% Marktanteil und 10% Lizenzgebühren entsteht ein Einnahmestrom von mindestens 200 mio $ pro Jahr. Man muss bedenken, dass (außer bei Stelara) dem kaum mehr Kosten gegenüberstehen.
Aufgrund der Kontruktion bei Stelara werden dort aber die Einnahmen dort deutlich höher als 10% sein.
Hinzu kommen FYB206 und FYB207.
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