Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 11787)

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.633.722 von xwin am 10.02.20 13:52:12

Zitat von xwin:

is klar ... 🤣🤣🤣

Google dachte sich: Wenn schon nicht für 420$, dann für 1500$.

[Daniel5001]

Tesla wird sicherlich großen Erfolg haben. Auch die anderen E Auto Hersteller. Aber es wird niemals ein so großer Gewinn damit generiert. Alles Fantasie gerieben und Propaganda geladen. Auch das ist eine Art von Erfolg. EM ist halt ein guter Verkäufer. Er müsste nicht durch die Höhle der Löwen.

[JosefKeuscher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.632.975 von seniortrader am 10.02.20 12:47:19

Zitat von seniortrader:

Zitat von Miezekatze71: ...

So,so.....bevor Sie jetzt noch mehr Unwissenheit verstreuen und fake Behauptungen aufstellen.....
https://yova.ch/expertise/tesla-reagiert-auf-kritik/
Um sicherzustellen, dass das Kobalt in der Lieferkette von Tesla nicht aus Kleinbergbau-Gebieten stammt, haben wir gezielte Due-Diligence-Verfahren für die Beschaffung von Kobalt eingeführt… Tesla hat eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Menschenrechtsverletzungen in unserer Lieferkette. Die Menschenrechts- und Konfliktmineralpolitik von Tesla soll sicherstellen, dass die Produkte von Tesla keine bewaffneten Gruppen direkt oder indirekt durch Bergbau oder Mineralhandel in der Demokratischen Republik Kongo und den angrenzenden Ländern finanzieren oder begünstigen.“

Miezi🙋

Von wegen fake Behauptung. Kein Mensch kann im Kongo etwas sicherstellen.....

https://www.deutschlandfunk.de/kobaltabbau-im-kongo-der-hohe…

Der Nachteil: Kobalt aus Industrieminen und dem illegalen Kleinbergbau landet gut gemischt in den gleichen Raffinerien. Ein Alptraum für die Endabnehmer, die gerne beweisen würden, dass sie nur sauberes Kobalt für ihre Batterien verwenden. Den Schürfern im Kongo ist das ziemlich egal, solange das Geld stimmt. Ihr Verdienst hängt vom Weltmarktpreis für das reine Metall ab – und schwankt damit stark. Aber er ist gut genug, um Nachwuchs in die illegalen Minen zu locken. Wie den heute 16-jährigen Christoph:

„Ein paar meiner Freunde haben vor mir in den Minen gearbeitet. Sie hatten immer Geld und schicke Klamotten. Ich hatte gar nichts. Also habe ich trotz des Risikos dort angefangen, um etwas zu verdienen.“

Der Traum vom schnellen Reichtum oder zumindest von einem gesicherten Einkommen hält geschätzt 200.000 Menschen in den Klein-Minen. Sie einfach zu schließen, ist weder durchsetzbar noch eine Lösung, sagt Florence Mambo von Worldvision:

„Ein Verbot, ja, aber was ist die Alternative? Die Eltern haben keine andere Möglichkeit, ihre Kinder zu ernähren. Und so lange das der Fall ist, wird der Kobaltabbau so weitergehen.“

Also das ist totaler Bullshit.
Am Text alleine sieht man, das der 16-jährige Christoph wohl kaum da gearbeitet hat.

Wer einmal in Zentralafrika war, lacht über so einen Bericht nur. Schon bei: "Sie hatten immer Geld und schicke Klamotten", das sollte wohl heißen, saubere Klamotten. Das Leben ist da sehr viel anders als bei uns. Wenn man arbeiten kann, arbeitet man um etwas Geld zu verdienen. Arbeitsplätze sind dort ein hohes Gut. Das wird wohl vergessen. Gut bezahlte Arbeit noch mehr.
Arbeitskräfte gibt es dort wie Sand am Meer. Man kann sich die Arbeiter aussuchen und nimmt nur die Besten. Warum kleine schwache Kinder nehmen, die nichts können? Da gibt es genügend kräftige junge Männer.

Warum sollten renommierte Unternehmen Rohstoffe aus unsauberen Quellen kaufen ? Sind die paar cent Marge pro Tonne es Wert seine Reputation zu verlieren ? Wir sollten bei uns erst mal anfangen und die illegal Beschäftigten Bulgaren und Rumänen im Baugewerbe bekämpfen. Dazu passiert bei uns ja quasi gar nichts und dann hören wir hier Stimmen, die behaupten es gäbe Kinderarbeit in Afrika bei den illegalen Minen.

Bitte mahnt wegen der illegalen Arbeit hier in Deutschland. Schaut mal auf der Autobahn die Kleinbusse mit den vielen, vielen illegalen Arbeitnehmern im Pendelverkehr nach Hause. Das ist etwas, was ihr bekämpfen könnt.

Passiert etwas ? NEIN. Das würde ich mir aber sehr wünschen. Vor eurer Haustür passiert es und gut sichtbar für jedermann. Passiert etwas ? Nein. Werdet bitte mal hier aktiv.

Vor eurer Haustür könntet ihr aktiv werden und Ausbeutung von schwachen Menschen Einhalt gebieten.

[Daniel5001]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.633.638 von M240 am 10.02.20 13:41:55

Ich wohne auf dem Land und fahre 48km zur Arbeit. 2 Schicht mit 3 bis 4 er Fahrgemeinschaft. Ist sicher nicht für jedermann machbar aber wenn nur der ein oder andere das so machen würde...

[xwin]

Ach so ... deswegen ...

https://twitter.com/TESLAcharts/status/1226850041144512514



is klar ... 🤣🤣🤣

[seniortrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.633.341 von Miezekatze71 am 10.02.20 13:16:48

Das ist doch Unfug!

Wird man auf Lithum u. ä. auch verzichten ?

Wir sind gerade dabei, eine schmutzige Energie - und Rohstoffgewinnung für Mobilität mit Verbrennungsmotoren durch eine schmutzige und unethische Rohstoffgewinnung für eine Mobilität mittels E - Motoren im Batteriebetrieb zu ersetzen.

Der Raubbau an der Umwelt bleibt der gleiche, die Verteilungskämpfe bleiben die gleichen und die Abhängigkeiten bleiben auch die gleichen.

Und obendrein weiß kein Mensch, wo der Strom für für die ganze Elektrifizierung herkommen soll.

So sieht´s aus.

[M240]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.633.077 von Daniel5001 am 10.02.20 12:54:23

Zitat von Daniel5001: Die Menschheit macht sich kaputt. CO2 Ausstoß mit Fahrgemeinschaften vermeiden wäre sehr viel effizienter und ganz einfach zu realisieren.
Von was träumst du in da Nacht? Du lebst wohl in der Stadt. Sag das mal denen wo auf dem Dorf wohnen und täglich 30 km einfach fahren müssen! Und dann noch drei Schichten haben, wie z.b Polizisten.

[JMK2019]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.633.341 von Miezekatze71 am 10.02.20 13:16:48

Kinderarbeit ist ein absolutes No-Go! Unabhängig von Produkt und/oder Produzent. Wir als Verbraucher haben dabei folgende Hebel in der Hand:
- regelmäßige „Anprangerung“ von offen gelegten Missständen und Einforderung von Abschaffund von Misständen
- Boykott von Produkten/Produzenten, die Mindeststandards bei der Materialbeschaffung nicht einhalten
Geht sicher nicht von heute auf morgen und ist ein dauernder Kampf (siehe Textil-Billigmarken) aber auch hier gilt: „steter Tropfen... „
Gilt wie gesagt komplett Produkt-/Produzentenunabhängig
Nur mit dem Begriff „heuchlerisch“ ggü. anderen Usern wäre ich als Fan eines Unternehmens, das sich als besonders umweltfreundlich darstellt und hier bei den Beschaffungslieferketten auch keine ruhmreiche Rolle spielt, einfach etwas vorsichtiger.

[Miezekatze71]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.632.975 von seniortrader am 10.02.20 12:47:19

Zitat von seniortrader:

Zitat von Miezekatze71: ...

So,so.....bevor Sie jetzt noch mehr Unwissenheit verstreuen und fake Behauptungen aufstellen.....
https://yova.ch/expertise/tesla-reagiert-auf-kritik/
Um sicherzustellen, dass das Kobalt in der Lieferkette von Tesla nicht aus Kleinbergbau-Gebieten stammt, haben wir gezielte Due-Diligence-Verfahren für die Beschaffung von Kobalt eingeführt… Tesla hat eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Menschenrechtsverletzungen in unserer Lieferkette. Die Menschenrechts- und Konfliktmineralpolitik von Tesla soll sicherstellen, dass die Produkte von Tesla keine bewaffneten Gruppen direkt oder indirekt durch Bergbau oder Mineralhandel in der Demokratischen Republik Kongo und den angrenzenden Ländern finanzieren oder begünstigen.“

Miezi🙋

Von wegen fake Behauptung. Kein Mensch kann im Kongo etwas sicherstellen.....

https://www.deutschlandfunk.de/kobaltabbau-im-kongo-der-hohe…

Der Nachteil: Kobalt aus Industrieminen und dem illegalen Kleinbergbau landet gut gemischt in den gleichen Raffinerien. Ein Alptraum für die Endabnehmer, die gerne beweisen würden, dass sie nur sauberes Kobalt für ihre Batterien verwenden. Den Schürfern im Kongo ist das ziemlich egal, solange das Geld stimmt. Ihr Verdienst hängt vom Weltmarktpreis für das reine Metall ab – und schwankt damit stark. Aber er ist gut genug, um Nachwuchs in die illegalen Minen zu locken. Wie den heute 16-jährigen Christoph:

„Ein paar meiner Freunde haben vor mir in den Minen gearbeitet. Sie hatten immer Geld und schicke Klamotten. Ich hatte gar nichts. Also habe ich trotz des Risikos dort angefangen, um etwas zu verdienen.“

Der Traum vom schnellen Reichtum oder zumindest von einem gesicherten Einkommen hält geschätzt 200.000 Menschen in den Klein-Minen. Sie einfach zu schließen, ist weder durchsetzbar noch eine Lösung, sagt Florence Mambo von Worldvision:

„Ein Verbot, ja, aber was ist die Alternative? Die Eltern haben keine andere Möglichkeit, ihre Kinder zu ernähren. Und so lange das der Fall ist, wird der Kobaltabbau so weitergehen.“

Da bin ich absolut bei Ihnen....!
Mir ging es auch mehr um die Scheinheiligkeit des Users und den unangemessenen/übertriebenen Vorwurf
an Tesla! Wie ich schon geschrieben habe....
da müssen wir uns ALLE, "an die Nase fassen"
Nachfolgend....ein ganz guter Beitrag....

https://energiewende-rocken.org/kobalt-und-kongo-das-gespiel…
.......So, liebe Freunde, was wird denn nun aus dem Kongo? Wird man immer noch Mitleid heucheln, wenn das Thema Kobalt und Kinderarbeit für Elektroautos längst gestorben ist? Eigentlich ist gespieltes Mitleid die wirklich schlimmere Sache.

Miezi🙋

[Daniel5001]

Die Menschheit macht sich kaputt. CO2 Ausstoß mit Fahrgemeinschaften LKW Vollausladung vermeiden wäre sehr viel effizienter und ganz einfach zu realisieren. Atomkraft wird nun wieder notwendiger. Schade aber ist so. Hoffentlich werden die bestehenden Meiler auch brav gewartet sonst...