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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 15938)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 08.05.24 14:30:26 von
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:37:15
      Beitrag Nr. 47.880 ()
      Hallo erstmal...



      wenn man sich dann dieses ältere Video ansieht wundert man sich auch nichtmehr.



      Bin schon gespannt wann Elon von seinem hohen Ross fällt. Der Scam ist so BIG. Eigentlich to big to fail, aberr früher oder später wird man von der Wahrheit eingeholt. Wird ein finanztechnisches sowie politisches Massengrab.

      Spacex, Tesla, Hyperloop, boringcompany, usw. usw.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:35:15
      Beitrag Nr. 47.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.340.184 von tiefer_blick am 31.07.18 10:55:57[/quote]

      Ganz einfach, die G+V soll möglichst einen hohen Gewinn ausweisen, daran orientieren sich dann die Ausschüttungen an Aktionäre und Vorstände. Das Management hat somit kein hohes Interesse an hohen Ausgaben in Forschung & Entwicklung.

      Zitat von tiefer_blick: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70083/umfrage…
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:22:48
      Beitrag Nr. 47.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.329 von Charly_2 am 31.07.18 09:23:00Interessant!
      https://m.focus.de/auto/elektroauto/festkoerperbatterie-vor-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:55:57
      Beitrag Nr. 47.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.785 von schneisim am 31.07.18 10:13:20
      Zitat von tiefer_blick: mit Vollgas den Zug verpasst

      dieser Satz trifft nach meinem Ermessen die Situation der deutschen Automobilindustrie am Besten.


      Dieser Satz trifft nach meinem ermessen auf TESLA am Besten zu.

      Zitat von tiefer_blick: Der Verbrenner verkauft sich noch zu gut, um die Cashcow nicht weiter melken zu wollen.


      Zitat von schneisim: Was wäre daran schänflich? Und wieso Verkauft Elon Flammenwerfer? Weil der innere Pazifist hoffte diese würden sich nicht verkaufen?


      Eine Cashcow zu melken ist prinzipiell nichts negatives, leider wurden die Gewinne nicht mutig in Zukunftsthemen investiert.

      Zitat von tiefer_blick: Die Erfolge der Vorstände werden stets an der nächsten Bilanz gemessen und das behindert den technischen Fortschritt in Deutschland.


      Zitat von schneisim: Der Erfolg von TESLA genauso. Warum hinidert das den Fortschritt? Diesen kleinen Gedankensprung musst Du schon erklären.


      Ganz einfach, die G+V soll möglichst einen hohen Gewinn ausweisen, daran orientieren sich dann die Ausschüttungen an Aktionäre und Vorstände. Das Management hat somit kein hohes Interesse an hohen Ausgaben in Forschung & Entwicklung.

      Zitat von tiefer_blick: Der von Null gestartete Pionier TESLA hat es diesbezüglich leichter.


      Zitat von schneisim: Nö, der hatte es sogar viel schwerer Kapital zu beschaffen als etablierte Hersteller.


      Elon Musk hat es immer geschafft, frisches Kapital zu beschaffen, obwohl sich die selbst gesteckten Ziele um ein paar Monate verschoben haben.


      Zitat von tiefer_blick: Dieser musste sich allerdings zunächst die Grundlagen des Autobaus aneignen, man hat es ihm nicht zugetraut und plötzlich schafft Tesla die Massenproduktion und kommt mit dem Model 3 in die Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht.


      Zitat von schneisim: Er hat das Know-How (versucht) einzukaufen, und meiner Meinung nach läuft da noch nichts rund, von echter Massenproduktion, etabliertem QM und Rückruferprobter Massenverbreitung auf Straßen völlig entfernt.
      Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht? Statusobjekt vielleicht, für eine spezielle Klientel, so nehme ich das wahr, und ich wäre ja auch Teil dieser Masse...


      Es werden aktuell 5.000 Model 3 pro Woche produziert, die Produktion wird in den nächsten Monaten auf 10.000 Model 3 hochgefahren, es gibt zahlreiche Tests von Model 3-Fahrern, Tesla kommt aktuell in der Massenfertigung an. Das der Weg dahin nicht einfach ist, wurde nie angezweifelt.

      Zitat von tiefer_blick: In den letzten Jahren reifte somit die Erkenntnis, dass die Elektromobilität an Fahrt gewinnt und man doch was tun müsse.


      Zitat von schneisim: Bei wem, bei TESLA?


      Nein, bei den klassischen Automobilherstellern, die haben diesen Markt gehörig verpennt, nicht ernst genommen und jetzt wird hektisch agiert.

      Zitat von tiefer_blick: Die Situation ist verfahren. Man hat leider versäumt, Know How bei der Batteriefertigung aufzubauen. Leider kann man in diesem Bereich schwierig Fuß fassen, da man keine langfristigen Verträge bezüglich der notwendigen Rohstoffe, wie Lithium und Kobalt hat.


      Zitat von schneisim: Europas größte Vorkommen liegen im Erzgebirge. Wenn die gebraucht werden, werden die gehoben, eine Deutsche Montan-Uni hat sogar ein Patent auf das umweltfreundliche Aufällen mit Kohlensäure entwickelt.


      Die Mengen sind überschaubar, der weltweite Bedarf an Lithium explodiert gerade, die grössten Minenprojekte liegen in Chile, Australien, Mexiko, Bolivien und nicht im Erzgebirge, es dauert zudem ca. 7 Jahre, bis so eine Produktion aufgebaut ist. Die Schürfrechte im Erzgebirge haben sich zudem ausländische Minenbetreiber gesichert, wie z. B. Bacanora, die Verträge mit Tesla haben. Ja, das tut weh.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/lithium-rohstoff-batt…

      Zitat von tiefer_blick: Lösung ist nun CATL, ein chinesischer Batterie-Gigant, der die Batterien für die deutschen Autobauer liefern wird, ein großer Biss in die Wertschöpfung, denn CATL wird sich nicht die Preise diktieren lassen, sondern CATL wird die Preise TESLA hat hingegen die langjährige Partnerschaft mit Panasonic.


      Zitat von schneisim: Eine Fab auf deutschen Grund gebaut, die nach deutschem Recht agieren muss. Panasonic, die auf amerikanischem Boden nach amerikanischem Recht produziert. Ahem... ja... ich sehe die Nachteile (Sraksmuskennzeichnung!) Frage: Hat Panasonic die versprochenen 3,9 G$ auch schon komplett inevestiert?
      Unterm Strich kommt es nur auf die Verträge an. Und eine chinesiche Firma auf deutschen Boden will seine Produkte auch verkaufen, sind diese nicht direkt in die Wertschöpfungskette des Herstellers integriert, ist das ein Vorteil für den Herstellers des Automobils und nicht des Batterieherstellers. TESLA hat sich von Panasonic abhängig gemacht, kaum andersherum.


      CATL investiert in Deutschland, um den deutschen Automobilsektor zu versorgen, hat somit Gewinnabsichten und wird sich Wertschöpfung einverleiben. Panasonic hat viel in USA investiert und investiert weiter. Panasonic und Tesla haben eine enge Partnerschaft, ist ganz etwas anderes. Die Zellen sind hoch entwickelt und garantiert sagen die Verträge aus, dass Panasonic diese Zellen nicht an andere Autobauer verkaufen darf. Dein Text lenkt ab und enthält keine echten Argumente.

      Zitat von tiefer_blick: Das nächste grosse Problem ist der Automarkt in China, der gibt nun staatlich gelenkt der E-Mobilität die Vorfahrt und hat dazu eine eigene Automobilindustrie aufgebaut, die mit eigener Batterieproduktion und einer erschlossenen Lieferkette für Rohstoffe nicht von USA/Europa abhängig ist. Ganz im Gegenteil, der deutsche Autobauer ist abhängig, da dieser gigantische Markt ein großer Absatzmarkt ist.


      Zitat von schneisim: Hm, deshlab haben BMW, VW und andere ja auch schon seit Jahren oder Jahrzehnten Fabriken in China. TESLA dagegen noch gar keine. Also wo liegt da noch einmal der Nachteil?


      Klar hat BMW und VW Fabriken in China, allerdings für Verbrenner, nicht für Elektromobilität. Die Chinaquote ist Dir sicherlich bekannt, so wird das Chinageschäft rückläufig werden und auf die gesamten Absatzzahlen der deutschen Automobilkonzerne ausstrahlen.

      Zitat von tiefer_blick: Mit Quoten/Strafen wird der Chinamarkt nun zunehmend ungemütlicher.
      Zölle spielen im Prinzip keine Rolle,


      Zitat von schneisim: Warum bitte spielen diese keine Rolle? TESLA wird im chinesichen Markt produzieren müssen, sonst wird das mit dem China Geschäft nichts. Das haben sämtliche deutschen und europäischen Großkonzerne aber schon vor Jahrzehnten erkannt und ausgebaut, da ist keinerlei Innovation drin, das ist ein simpler Marktzwang.


      Zölle spielen keine Rolle, da alle Konzerne die Fabriken in die Länder verlagern, so auch Tesla.

      Zitat von tiefer_blick: TESLA plant Gigafactorys in Europa und Asien, um die dortigen Märkte zu versorgen, die Chinesen werden es genauso machen.


      Das ist ihr gutes Recht.

      Zitat von tiefer_blick: Die deutschen Autobauer werden noch 2-3 Jahre Verbrenner verkaufen können, dann bricht der Absatz massiv ein.


      Zitat von schneisim: Warum exakt in einer so definierten kurzen Zeit? Was lässt Dich das glauben und was bedeutet massiv? Mach mal Butter bei die Fische, wir wollen Dich an Deiner Aussgae messen ind 2-3 Jahren.


      Ganz einfach, 500 T Model 3 werden produziert, im nächsten Jahr startet der Verkauf in Europa, dann sprechen sich die Vorteile des Model 3 beim Autokäufer in der Breite rum. Neuinvestitionen beim Pkw werden dann vom Konsumenten verschoben, da Unsicherheiten beim Autokauf entstehen. In 2020 wird Tesla die Nachfrage beim Model 3 und weiteren Modellen (Y, Kleinwagen) bedienen können, der Effekt verstärkt sich, die deutschen Autobauer bieten nicht in ausreichender Stückzahl an und die Verkaufspreise sind gegenüber Tesla nicht wettbewerbsfähig.

      Zitat von tiefer_blick: Konkurrenzfähige E-Autos wird man aus den obigen Gründen nicht bauen können. Die Automobilindustrie in Deutschland hat Schach Matt, selbst verschuldet.


      [/quote]
      Zitat von schneisim: Du hast keine Stichhaltiges Argument vorgebracht, dass die Aussage beelgen würde. Deutsche Hersteller bauen heute bereits E-Autos. Die Zulieferer der deutschen Autobauer liefern längst eigene Produkte für E-Autos. Die Fertigungstiefe deutscher Hersteller leigt unter 30% bei manchen Modellen, was glaubst Du wie schnell die umstellen können...

      Mein lieber "tiefer_blick". Der Einblick war eher seicht, ohne Belege, argumentativ schwach, zeugt von tiefer innerer Überzeugeung aber wenig Sachkenntnis. Prognosen auf derart dünnen Schabehauptungen rauszuhauen würde ich mir niemals zutrauen, Respekt vor soviel Selbstüberzeugung.

      [/quote]

      Deutsche Hersteller bauen keine E-Autos in Massenproduktion

      für das Jahr 2017:
      E-Golf: 3026 Fahrzeuge
      BMW i3: 4407 Fahrzeuge
      Smart Fortwo Electric Drive: 2988 Fahrzeuge
      VW E-Up: 1078 Fahrzeuge

      Der Umstieg ist aus oben genannten Gründen schwierig. Den deutschen Autobauern sind ins Hintertreffen geraten, kritisch ist dabei die Batterieproduktion. Meine Ausführungen beruhen auf meinen eigenen Recherchen zum Thema, Belege genug sind die täglichen Meldungen im Bereich E-Mobilität, Rohstoffentwicklung, tatsächliche Produkte und Kaufverhalten.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:46:17
      Beitrag Nr. 47.876 ()
      und zum Thema Cobalt:
      Cobalt wird nicht abgebbaut, Cobalt fällt bei der Kupfer und Nickelverhüttung an. Schau mal wo in Europa die größten Kapazitäten stehen. Und ich würde mich für die Hüttenmitarbeiter freuen, wenn das frühere Nebenprodukt einen ordentlichen Gewinn einbrächte.

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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:13:20
      Beitrag Nr. 47.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.098 von tiefer_blick am 31.07.18 09:02:14
      Zitat von tiefer_blick: mit Vollgas den Zug verpasst

      dieser Satz trifft nach meinem Ermessen die Situation der deutschen Automobilindustrie am Besten.


      Dieser Satz trifft nach meinem ermessen auf TESLA am Besten zu.

      Zitat von tiefer_blick: Der Verbrenner verkauft sich noch zu gut, um die Cashcow nicht weiter melken zu wollen.


      Was wäre daran schänflich? Und wieso Verkauft Elon Flammenwerfer? Weil der innere Pazifist hoffte diese würden sich nicht verkaufen?

      Zitat von tiefer_blick: Die Erfolge der Vorstände werden stets an der nächsten Bilanz gemessen und das behindert den technischen Fortschritt in Deutschland.


      Der Erfolg von TESLA genauso. Warum hinidert das den Fortschritt? Diesen kleinen Gedankensprung musst Du schon erklären.

      Zitat von tiefer_blick: Der von Null gestartete Pionier TESLA hat es diesbezüglich leichter.


      Nö, der hatte es sogar viel schwerer Kapital zu beschaffen als etablierte Hersteller.

      Zitat von tiefer_blick: Dieser musste sich allerdings zunächst die Grundlagen des Autobaus aneignen, man hat es ihm nicht zugetraut und plötzlich schafft Tesla die Massenproduktion und kommt mit dem Model 3 in die Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht.


      Er hat das Know-How (versucht) einzukaufen, und meiner Meinung nach läuft da noch nichts rund, von echter Massenproduktion, etabliertem QM und Rückruferprobter Massenverbreitung auf Straßen völlig entfernt.
      Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht? Statusobjekt vielleicht, für eine spezielle Klientel, so nehme ich das wahr, und ich wäre ja auch Teil dieser Masse...

      Zitat von tiefer_blick: In den letzten Jahren reifte somit die Erkenntnis, dass die Elektromobilität an Fahrt gewinnt und man doch was tun müsse.


      Bei wem, bei TESLA?

      Zitat von tiefer_blick: Die Situation ist verfahren. Man hat leider versäumt, Know How bei der Batteriefertigung aufzubauen. Leider kann man in diesem Bereich schwierig Fuß fassen, da man keine langfristigen Verträge bezüglich der notwendigen Rohstoffe, wie Lithium und Kobalt hat.


      Europas größte Vorkommen liegen im Erzgebirge. Wenn die gebraucht werden, werden die gehoben, eine Deutsche Montan-Uni hat sogar ein Patent auf das umweltfreundliche Aufällen mit Kohlensäure entwickelt.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/lithium-rohstoff-batt…

      Zitat von tiefer_blick: Lösung ist nun CATL, ein chinesischer Batterie-Gigant, der die Batterien für die deutschen Autobauer liefern wird, ein großer Biss in die Wertschöpfung, denn CATL wird sich nicht die Preise diktieren lassen, sondern CATL wird die Preise TESLA hat hingegen die langjährige Partnerschaft mit Panasonic.


      Eine Fab auf deutschen Grund gebaut, die nach deutschem Recht agieren muss. Panasonic, die auf amerikanischem Boden nach amerikanischem Recht produziert. Ahem... ja... ich sehe die Nachteile (Sraksmuskennzeichnung!) Frage: Hat Panasonic die versprochenen 3,9 G$ auch schon komplett inevestiert?
      Unterm Strich kommt es nur auf die Verträge an. Und eine chinesiche Firma auf deutschen Boden will seine Produkte auch verkaufen, sind diese nicht direkt in die Wertschöpfungskette des Herstellers integriert, ist das ein Vorteil für den Herstellers des Automobils und nicht des Batterieherstellers. TESLA hat sich von Panasonic abhängig gemacht, kaum andersherum.

      Zitat von tiefer_blick: Das nächste grosse Problem ist der Automarkt in China, der gibt nun staatlich gelenkt der E-Mobilität die Vorfahrt und hat dazu eine eigene Automobilindustrie aufgebaut, die mit eigener Batterieproduktion und einer erschlossenen Lieferkette für Rohstoffe nicht von USA/Europa abhängig ist. Ganz im Gegenteil, der deutsche Autobauer ist abhängig, da dieser gigantische Markt ein großer Absatzmarkt ist.


      Hm, deshlab haben BMW, VW und andere ja auch schon seit Jahren oder Jahrzehnten Fabriken in China. TESLA dagegen noch gar keine. Also wo liegt da noch einmal der Nachteil?

      Zitat von tiefer_blick: Mit Quoten/Strafen wird der Chinamarkt nun zunehmend ungemütlicher.
      Zölle spielen im Prinzip keine Rolle,


      Warum bitte spielen diese keine Rolle? TESLA wird im chinesichen Markt produzieren müssen, sonst wird das mit dem China Geschäft nichts. Das haben sämtliche deutschen und europäischen Großkonzerne aber schon vor Jahrzehnten erkannt und ausgebaut, da ist keinerlei Innovation drin, das ist ein simpler Marktzwang.

      Zitat von tiefer_blick: TESLA plant Gigafactorys in Europa und Asien, um die dortigen Märkte zu versorgen, die Chinesen werden es genauso machen.


      Das ist ihr gutes Recht.

      Zitat von tiefer_blick: Die deutschen Autobauer werden noch 2-3 Jahre Verbrenner verkaufen können, dann bricht der Absatz massiv ein.


      Warum exakt in einer so definierten kurzen Zeit? Was lässt Dich das glauben und was bedeutet massiv? Mach mal Butter bei die Fische, wir wollen Dich an Deiner Aussgae messen ind 2-3 Jahren.

      Zitat von tiefer_blick: Konkurrenzfähige E-Autos wird man aus den obigen Gründen nicht bauen können. Die Automobilindustrie in Deutschland hat Schach Matt, selbst verschuldet.


      [/quote]

      Du hast keine Stichhaltiges Argument vorgebracht, dass die Aussage beelgen würde. Deutsche Hersteller bauen heute bereits E-Autos. Die Zulieferer der deutschen Autobauer liefern längst eigene Produkte für E-Autos. Die Fertigungstiefe deutscher Hersteller leigt unter 30% bei manchen Modellen, was glaubst Du wie schnell die umstellen können...

      Mein lieber "tiefer_blick". Der Einblick war eher seicht, ohne Belege, argumentativ schwach, zeugt von tiefer innerer Überzeugeung aber wenig Sachkenntnis. Prognosen auf derart dünnen Schabehauptungen rauszuhauen würde ich mir niemals zutrauen, Respekt vor soviel Selbstüberzeugung.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 10:08:14
      Beitrag Nr. 47.874 ()
      China ist Weltmeister bei Elektroautos und die Firmen verdienen damit Geld!!!
      Kein Mensch braucht da noch einen Tesla.In Europa haben bestimmt auch alle schon einen Tesla die einen haben wollen.Die einfachen Menschen könnte so ein Auto auch einfach nicht bezahlen,auch wenn der Traum noch so groß wäre.Wozu also dieser Hype um diese Fabriken.Das ist Schwachsinn hoch 10!!!
      Wenn sich jetzt noch rumspricht was das für schlechte Autos sind und das wird es,kauft eh kein Mensch diesen Blödsinn.Wenn es stimmt das die Batterie immer gekühlt sein muß,wie mache ich dann 3 Wochen Urlaub auf Norderney,komme auf den Parkplatz zurück und die Kiste macht keinen Muks mehr.Ja so ein Auto will bestimmt jeder haben.
      Ich hab sogar einen Starkstrom Anschuß in meinem Haus,weil ich einmal eine Tischkreissäge benutzt habe für mein Brennholz.So lange die Investoren Elon Murks noch Geld geben kann es ewieg weiter laufen,aber fals nicht ist es schneller vorbei als macher Investor verkaufen kann.Gestern juckte es schon in den Finger die Hälfte(Put) zu verkaufen,aber ich halte es noch durch bis zum 01.08.(Nach Börsenschluß)

      Außerdem bin ich gerade extrem investiert in Euro/Yen long.Euro/Dollar long.DAX long(größte Posi)



      Da kommt so ein Spinner wie Elon Murks und meint er könnte VW,Daimler,BMW vertreiben:laugh::laugh::laugh:

      Dann schau mal dieses Video,so geht es dann meistens,wenn man eine zu große Klappe hat:

      Avatar
      schrieb am 31.07.18 09:23:00
      Beitrag Nr. 47.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.339.098 von tiefer_blick am 31.07.18 09:02:14Völlig einseitige, verblendete Darstellung.

      E-Autos werden eine Nische bleiben, kannst dir ja selber mal überlegen ob es Sinn macht mit einer 500 Kg Batterie unter dem A...h durch die Gegend zu fahren...samt den notwendigen Ressourcen die dazu ausgebeutet werden müssen, dazu macht sich anscheinend niemand Gedanken, Hauptsache elektrisch..

      Rückwärts gewandte Optik aus dem letzten Jahrtausend!!
      :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 09:02:14
      Beitrag Nr. 47.872 ()
      mit Vollgas den Zug verpasst

      dieser Satz trifft nach meinem Ermessen die Situation der deutschen Automobilindustrie am Besten. Der Verbrenner verkauft sich noch zu gut, um die Cashcow nicht weiter melken zu wollen. Die Erfolge der Vorstände werden stets an der nächsten Bilanz gemessen und das behindert den technischen Fortschritt in Deutschland. Der von Null gestartete Pionier TESLA hat es diesbezüglich leichter. Dieser musste sich allerdings zunächst die Grundlagen des Autobaus aneignen, man hat es ihm nicht zugetraut und plötzlich schafft Tesla die Massenproduktion und kommt mit dem Model 3 in die Wahrnehmung einer breiten Käuferschicht. In den letzten Jahren reifte somit die Erkenntnis, dass die Elektromobilität an Fahrt gewinnt und man doch was tun müsse. Die Situation ist verfahren. Man hat leider versäumt, Know How bei der Batteriefertigung aufzubauen. Leider kann man in diesem Bereich schwierig Fuß fassen, da man keine langfristigen Verträge bezüglich der notwendigen Rohstoffe, wie Lithium und Kobalt hat. Lösung ist nun CATL, ein chinesischer Batterie-Gigant, der die Batterien für die deutschen Autobauer liefern wird, ein großer Biss in die Wertschöpfung, denn CATL wird sich nicht die Preise diktieren lassen, sondern CATL wird die Preise diktieren. TESLA hat hingegen die langjährige Partnerschaft mit Panasonic. Das nächste grosse Problem ist der Automarkt in China, der gibt nun staatlich gelenkt der E-Mobilität die Vorfahrt und hat dazu eine eigene Automobilindustrie aufgebaut, die mit eigener Batterieproduktion und einer erschlossenen Lieferkette für Rohstoffe nicht von USA/Europa abhängig ist. Ganz im Gegenteil, der deutsche Autobauer ist abhängig, da dieser gigantische Markt ein großer Absatzmarkt ist. Mit Quoten/Strafen wird der Chinamarkt nun zunehmend ungemütlicher. Zölle spielen im Prinzip keine Rolle, TESLA plant Gigafactorys in Europa und Asien, um die dortigen Märkte zu versorgen, die Chinesen werden es genauso machen. Die deutschen Autobauer werden noch 2-3 Jahre Verbrenner verkaufen können, dann bricht der Absatz massiv ein. Konkurrenzfähige E-Autos wird man aus den obigen Gründen nicht bauen können. Die Automobilindustrie in Deutschland hat Schach Matt, selbst verschuldet.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 08:55:55
      Beitrag Nr. 47.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.337.964 von tesla4ever am 31.07.18 02:03:52
      Zitat von tesla4ever: Dieser Artikel / Diese Studie scheint auf den ersten Blick seriös.. aber warum in aller Welt stammt sie von einem Fonds Manager, der Tesla shortet ? Ein Schelm, der ..
      Vielleicht shortet er Tesla, weil er es für ein erfolgloses Unternehmen mit schlechten Produkten hält(?) Aber Nein, das wäre für einen Fanboy wie dich unvorstellbar. In Wirklichkeit wettet er erst gegen das Papier und macht dann völlig zu unrecht die Produkte schlecht.

      Die Prahlerei mit dem völlig überlegenen AP, den kein anderer Hersteller kopieren kann und mindestens 10 Jahre Vorsprung bedeutet, hat mich zum Skeptiker gegenüber Tesla gemacht. Es gab nunmal tödliche Unfälle, die auf leichtsinnige Rumspielerei mit der so überlegenen Innovation zurück zu führen sind.

      Tesla hat keinen technologischen Vorsprung und ist auch nicht erfolgreich. Jaguar und Porsche bringen zwei schicke Modelle, die mir und anderen Tesla-Hatern deutlich besser gefallen. MS und MX werden zu unbedeutenden Nischenmodellen, die ihren Horizont überschritten haben. Dem M3 wird's genauso gehen. Wenn es erst einmal lieferbar ist in der Massenversion, steht die Konkurrenz auch schon bereit. Dazu kommt noch das unwirtschaftliche Ladenetz, das in 1-2 Jahren vom Ladenetz der anderen Herstellern komplett abgehängt wird.
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