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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2839)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 01.05.24 12:35:23 von
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      Avatar
      schrieb am 08.01.16 19:50:32
      Beitrag Nr. 4.950 ()
      also ich bin hier gar nicht auf ein Übernahme Szenario aus,
      die LuS ist sehr sehr günstig bewertet und hat eine stattliche Dividenden Rendite samt weiterer Wachstums Phantasie, das genügt mir erstmal,
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 16:08:34
      Beitrag Nr. 4.949 ()
      Fullhouse1

      Was mit dem Gewinn von XETRA Marktanteilen noch nicht ist, kann ja noch werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 16:05:20
      Beitrag Nr. 4.948 ()
      Aliberto

      Du hast dir ja die Frage warum sich die Deutsche Börse an Tradegate beteiligt hat selbst beantwortet.

      Die Holdingstruktur hat die BEG auch gewählt, damit man aus dem EDW ausscheiden kann. Tradegate wurde ja danach Bank und man müßte seine Beiträge an die BaFin zahlen. L & S hat absolut kopiert.


      Was die Sinnhaftigkeit der Übernahme von L & S durch Tradegate angeht sind wir zu 100 % der gleichen Ansicht. Konkurrent weg, Marge hoch. Die Kosten der Übernahme hätte man schnell wieder drin. Leider sehe ich trotzdem hier keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 15:19:27
      Beitrag Nr. 4.947 ()
      Tradegate dürfte wohl eher auf den Gewinn von Umsatzanteilen der Regionalbörsen aus sein. Wenn man die Umsatzentwicklung von Frankfurt anschaut, autsch.
      Bei LS dürfte zuviel Wikifolio im Spiel sein. Ich glaube nicht, dass HT daran grosses Interesse hat.

      Aber LS ist sicher für jeden potentiellen neuen Player eine interessante Option. Vielleicht sogar auch für Wikifolio selbst
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 15:02:49
      Beitrag Nr. 4.946 ()
      Crowww
      "Die Deutsche Börse sah hier ihre Fälle davon schwimmen. In den USA wurde es ja vorgemacht. NSE übernahm Archi und die Nasdaq Instinet. Tradegate war ja in Deutschland das erste MFT. L & S hat ja Jahrelang noch Maklercourtage verlangt und dann Tradegate kopiert, sogar mit der Holdingstruktur."

      LuS hat solange wie es eben möglich war Courtage genommen und als dies dann nicht mehr angebracht war (Marktentwicklung bzw. Angebote der Mitbewerber), hat man eben das Geschäftsmodell etwas umgestellt und auf die Courtage verzichtet. Aus meiner Sicht war dies vollkommen in Ordnung so.

      Die Holdingstruktur hat LuS nicht von Berliner Effekten kopiert, sonder diese wurde 2010 eingeführt um im Rahmen der Phönix-Pleite und des extrem stark gestiegenen EDW-Beitrags hier "möglichst günstig wegzukommen". LuS zahlt nämlich seit der Umstrukturierung nur noch einen minimalen EDW-Beitrag (die AG selber ist nämlich kein EDW-Mitgleid mehr).

      "Für weitere neue Mover sehe ich keine Chance mehr. Woher sollte bei diesen der Orderflow kommen?"
      Im Grunde genommen sind wir uns ja damit einig und derzeit spielt sich der Wettbewerb im ausserbörslichen Handel zwischen Tradegate und LuS ab. Baader versucht noch verzweifelt dort einen Fuß in die Tür zu bekommen, aber dies dürfte wahrscheinlich schon nicht mehr gelingen. Im Handel während der regulären Börsenzeiten ist Tradegate noch eine ganz andere Nummer und hier ist Tradegate der Angreifer der Deutschen Börse AG (Xetra-Handel) und darauf hat die Deutsche Börse ja bereits mit einer Beteiligung an Tradegate reagiert. LuS hat in der Vergangenheit im Handel während der Börsenzeiten eher eine absolut untergeordnete Rolle gespielt, aber mit dem Gewinn der BEP der DWP Service Bank im zweiten Halbjahr 2014 hat man ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und eine Kampfansage an Tradegate gesendet.

      Jeder Akteur, der nun im ausserbörslichen oder in Teilen auch im börslichen Handel angreifen möchte, wird dies nur sehr sehr schwer aus eigener Kraft hinbekommen und da wäre eine Übernahme von Tradegate oder LuS die mit Abstand einfachste und günstigste Lösung. Eine Übernahme von Tradegate halte ich aufgrund der Eigentümerstruktur derzeit für eher unwahrscheinlich.

      Eine Übernahme von LuS durch Tradegate fände ich da schon eher plausibel (Wegfall des Hauptmitbewerbers, evtl. Ausweitung des Spread im ausserbörslichen Handel möglich, Synergieeffekte, Wikifolio samt sämtlichen Umsatz, Tradegate könnte Zertifikate anbieten und über die Plattform abwickeln etc. etc.). Eine Übernahme von LUS durch ein große Bank oder eine ausländischen Gesellschaft würde m.M.n. eher auch den Druck auf Tradegate erhöhen. Warten wir es einfach mal ab, bei der LuS Bewertung und dem Freefloat ist es m.M.n. nur eine Frage der Zeit.

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      schrieb am 07.01.16 18:58:26
      Beitrag Nr. 4.945 ()
      Warum kauft die BNP die DAB. Das ist 2016 die absolute Frage.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 18:56:49
      Beitrag Nr. 4.944 ()
      Aliberto

      Die BNP Paribas ist ja schon ewig an Tradegate beteiligt, stammt noch aus der Zeit als Consors unabhängig war.

      Die Deutsche Börse scheint von Tradegate überzeugt zu sein. Tradegate arbeitet schon seit Jahren daran seine Kunden direkt an sich anzubinden und nicht über irgendwelche anderen Schnittstellen, wie z.B. CATOS. Das bringt massive Kostenvorteile. Consors war der erste, Wichtigste Kunde und durch die Anschlussart lief hier immer mehr über Tradegate. Die DiBa setzt ja auch sehr stark auf Tradegate. Die Deutsche Börse sah hier ihre Fälle davon schwimmen. In den USA wurde es ja vorgemacht. NSE übernahm Archi und die Nasdaq Instinet. Tradegate war ja in Deutschland das erste MFT. L & S hat ja Jahrelang noch Maklercourtage verlangt und dann Tradegate kopiert, sogar mit der Holdingstruktur.

      Ein Akteur ist doch gerade steil gestartet. Baader ist bei der ehemaligen DAB Bank Tochter aus Österreich von Null auf 100 gestiegen und hat das Monopol von Tradegate bei Flatex gebrochen.

      Für weitere neue Mover sehe ich keine Chance mehr. Woher sollte bei diesen der Orderflow kommen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 16:25:34
      Beitrag Nr. 4.943 ()
      tja, da kann man sich wohl heut schon auf den Quartalsbericht für das Q1 2016 freuen,
      Lang & Schwarz hatte in den Finanzberichten die letzten Quartale ja mehrmals auf den positiven Effekt solcher volatilen Märkte für das eigene Geschäft hingewiesen,
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 13:35:22
      Beitrag Nr. 4.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.432.276 von Crowww am 07.01.16 11:35:28Leider nein. Ich wohne nicht in Nordrhein-Westfalen. Dort hat letzten Samstag einer den Euro-Jackpot erhalten. 50 Mio. Wenn ich das wäre, würde ich bereits fleissig kaufen, alle meine Söhne würden kaufen, die Töchter, die einen anderen Namen tragen, würden kaufen, die Freunde der Töchter würden kaufen etc.

      Wer eine Mehrheitsbeteiligung im Sinn hat, geht so vor. Er bleibt mit 6 oder 7 Beteiligten jeweils unter der Meldepflicht, bis 50 Proz plus 1 Aktie angehäuft sind.

      Und dann redet man mit dem Vorstand. Und der hätte dann in meinem Fall überhaupt nichts dagegen, denn der Vorstand würde bleiben, die Mitarbeiter würden bleiben, nur im Aufsichtsrat, da ändert sich was.

      Aliberto hat vollkommen recht. Solange wir im Entry Standart sind und die Mitteilungspflicht so gut wie nicht vorhanden ist, sagt ein Freefloat überhaupt nichts aus. Da lassen sich solche Geschichten wunderbar vorbereiten.

      Franz
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 11:55:02
      Beitrag Nr. 4.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.432.276 von Crowww am 07.01.16 11:35:28"Ein potentieller Übernehmer hätte sich aber auch mit dem ehemaligen Großaktionär einigen können und dann wäre er sich über 20 Prozent sicher gewesen.".......ja dies ist ein sehr guter Einwand und dies hätte Vor- und Nachteile gehabt; eine vollkommen plausible Antwort kann ich Dir darauf nicht geben. Mal ein Versuch:

      1) Dann hätte er von den Verkaufsplänen des bisherigen Großaktionärs Kenntnis haben müssen.
      2) Dann wäre der Markt direkt in Kenntnis gesetzt worden und dies hätte mit Sicherheit Auswirkungen auf den Kurs gehabt (was will man dann mit 25% ?!), so kann man direkt ein Übernahemangebot abgeben und eine Mindestannahmequote von 50% als Voraussetzung für die Gültigkeit vorgeben.

      Gegenfrage, du bist ja im Thema auch sehr gut drin:
      Warum beteiligt sich eine Deutsche Börse oder BNP Paribas an Tradegate?
      Wie sieht die Bewertung Tradegate im Vergleich zu LuS aus?!
      Welche anderen wichtigen bzw. ernstzunehmenden Marktakteure (neben LuS und Tradegate) gibt es derzeit noch im ausserbörslichen und von mir aus auch im börslichen Handel (Xetra mal aussen vor).
      Was würde es einen Marktteilnehmer an Geld und Zeit kosten, neu in den ausserbörslichen Handel einzusteigen und wie lange bräuchte er ungefähr bis zum break-even.
      Warum kauft eine BNP Paribas eine DAB ?
      etc.
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