Alibaba, das Tor zum chin. Markt (Seite 129)
eröffnet am 25.03.14 12:03:33 von
neuester Beitrag 30.04.24 11:54:35 von
neuester Beitrag 30.04.24 11:54:35 von
Beiträge: 5.612
ID: 1.192.835
ID: 1.192.835
Aufrufe heute: 58
Gesamt: 693.985
Gesamt: 693.985
Aktive User: 0
ISIN: US01609W1027 · WKN: A117ME · Symbol: BABA
75,85
EUR
+0,33 %
+0,25 EUR
Letzter Kurs 23:00:18 L&S Exchange
Neuigkeiten
01.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
30.04.24 · Business Wire (engl.)  |
26.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
25.04.24 · Der Aktionär TV  |
Werte aus der Branche Einzelhandel
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,8777 | +5.317,90 | |
| 9,2600 | +45,83 | |
| 2,5000 | +38,88 | |
| 7,4400 | +24,00 | |
| 1,3100 | +21,30 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 1,5975 | -6,85 | |
| 1,3300 | -7,64 | |
| 3,5200 | -8,57 | |
| 13,504 | -11,49 | |
| 1,0100 | -13,30 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
BABA / XETRA / WEEK / 06-12-21
Vielleicht doch mehr als nur eine brüchige Unterstützung...? Wir werden es sehen....
Gute Zeit & gute Kurse
Vielleicht doch mehr als nur eine brüchige Unterstützung...? Wir werden es sehen....
Gute Zeit & gute Kurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.128.983 von jossiff am 06.12.21 07:41:26Im Vergleich zum Freitag NY fällt hier nicht, sondern es steigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.126.693 von Bodden am 05.12.21 16:15:45
Ich hab das mal übersetzen lassen.
Was man von derlei Dementis halten soll, weiß ich nicht.
Der Hang Seng fällt und fällt. Man könnte meinen, er nimmt den Crash vorweg
Chinas Aufsichtsbehörde beruhigt nervöse Märkte über die Probleme chinesischer Aktien nach dem weltweiten Ausverkauf
Die chinesischen Aufsichtsbehörden sind "offen" und "respektieren", wo chinesische Unternehmen eine Börsennotierung anstreben, so die China Securities Regulatory Commission in einer Erklärung
Berichte, wonach die Aufsichtsbehörden darauf drängen, dass so genannte Variable Interest Entities (VIE) ihre Börsennotierung in den Vereinigten Staaten aufgeben, sind eine "völlige Fehlinterpretation und -auslegung".
Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde erklärte, sie sei offen dafür, wo Unternehmen Kapital aufnehmen wollen, und respektiere ihre Entscheidungen. Sie dementierte Berichte über bevorstehende Beschränkungen für Börsennotierungen in Übersee, um die Nervosität der Märkte zu lindern und den weltweiten Ausverkauf chinesischer Aktien zu stoppen.
Berichte, wonach die Regulierungsbehörden darauf drängen, dass so genannte Variable Interest Entities (VIE) ihre Börsennotierungen in den Vereinigten Staaten aufgeben, seien eine "völlig falsche Auslegung und Interpretation" der Vorschriften, erklärte die China Securities Regulatory Commission (CSRC) am Sonntag in einer Erklärung, ohne den Bericht zu nennen.
Die Erklärung folgte auf einen Ausverkauf von Offshore-börsennotierten chinesischen Aktien, nachdem Didi Global angekündigt hatte, sich aus New York zurückzuziehen und stattdessen Kapital in Hongkong zu beschaffen - nur fünf Monate, nachdem es sich den Anordnungen der chinesischen Aufsichtsbehörden widersetzt hatte, um sich in den Vereinigten Staaten listen zu lassen. Die drastische Kehrtwende von Didi hat die Befürchtung geweckt, dass die kartellrechtlichen Maßnahmen, die den Wert chinesischer Offshore-Aktien um fast 1 Billion US-Dollar gemindert haben, sich auf weitere Bereiche ausweiten könnten.
Derartige Bedenken seien unangebracht, so die CSRC, da "der Hauptzweck [der kartellrechtlichen Maßnahmen] darin bestehe, monopolistische Verhaltensweisen zu regulieren, die Interessen und die Datensicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen zu schützen, ein regulatorisches Vakuum zu beseitigen und eine ungeordnete Expansion des Kapitals zu verhindern", so die Regulierungsbehörde.
Der Nasdaq Golden Dragon China Index, der in den USA notierte Aktien mit Geschäftsaktivitäten in China abbildet, stürzte am Freitag um 9,1 Prozent ab, so stark wie seit 2008 nicht mehr, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. Die Aktien Dutzender chinesischer Unternehmen fielen in New York, darunter auch die Aktien des Eigentümers dieser Zeitung, der Alibaba Group Holding, deren Aktien in den USA und in Hongkong notiert sind.
Didi nannte keinen Grund für die erneute Börsennotierung in Hongkong, aber seine Ankündigung kam nur einen Tag nach einer Ankündigung der Securities and Exchange Commission (SEC), die in den USA notierte chinesische Unternehmen aufforderte, ihre Eigentümerstruktur offenzulegen.
Die Ankündigung erfolgte auch, nachdem Peking monatelang ein umfassendes regulatorisches Vorgehen gegen die Internetunternehmen des Landes sowie gegen Unternehmen im Bildungs- und Immobiliensektor eingeleitet hatte.
Die Cyberspace Administration of China (CAC), Chinas Internetaufsichtsbehörde, leitete am 2. Juli eine Überprüfung der Cybersicherheit von Didi ein, zwei Tage nachdem das Unternehmen seinen Börsengang in New York erzwungen hatte, den chinesische Beamte als "vorsätzlichen Akt der Täuschung" bezeichneten. Kurz darauf leitete die CAC Überprüfungen der Cybersicherheit bei anderen Internetunternehmen ein, und Peking hat neue Regeln für die Börsennotierung im Ausland eingeführt, darunter auch ein weiteres Regelwerk für die Börsennotierung in Hongkong.
China plant, Unternehmen zu verbieten, über VIE-Strukturen an ausländische Börsen zu gehen, berichtete Bloomberg am 1. Dezember unter Berufung auf nicht identifizierte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Die CSRC dementierte den Bericht am selben Tag und erneut am Sonntag mit der Begründung, dass die jüngsten behördlichen Überprüfungen nicht auf eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Unternehmen abzielten und nichts mit den Börsenzulassungsaktivitäten chinesischer Unternehmen in Übersee zu tun hätten.
Die chinesische Sicherheitsaufsichtsbehörde erklärte, sie habe Gespräche mit den US-Aufsichtsbehörden, darunter der Securities and Exchanges Commission (SEC) und dem US Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB), geführt, und forderte die beiden Länder auf, die "offene Kommunikation" über die Finanzaufsicht fortzusetzen.
Laut einer Zählung der US-China Economic and Security Review Commission, einem Gremium des US-Kongresses, vom Mai 2021 sind 248 chinesische Unternehmen mit einer Gesamtkapitalisierung von 2,1 Billionen US-Dollar an den drei größten US-Börsen - Nasdaq, New York Stock Exchange und NYSE American - gelistet. Die Alibaba Group Holding ging 2014 in New York an die Börse, was damals der größte Börsengang der Welt war.
Zitat von Bodden: Das könnte morgen tatsächlich erstmal für Beruhigung und steigende Kurse bei alibaba und co. sorgen.
https://www.scmp.com/business/article/3158552/chinas-regulat…
Ich hab das mal übersetzen lassen.
Was man von derlei Dementis halten soll, weiß ich nicht.
Der Hang Seng fällt und fällt. Man könnte meinen, er nimmt den Crash vorweg
Chinas Aufsichtsbehörde beruhigt nervöse Märkte über die Probleme chinesischer Aktien nach dem weltweiten Ausverkauf
Die chinesischen Aufsichtsbehörden sind "offen" und "respektieren", wo chinesische Unternehmen eine Börsennotierung anstreben, so die China Securities Regulatory Commission in einer Erklärung
Berichte, wonach die Aufsichtsbehörden darauf drängen, dass so genannte Variable Interest Entities (VIE) ihre Börsennotierung in den Vereinigten Staaten aufgeben, sind eine "völlige Fehlinterpretation und -auslegung".
Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde erklärte, sie sei offen dafür, wo Unternehmen Kapital aufnehmen wollen, und respektiere ihre Entscheidungen. Sie dementierte Berichte über bevorstehende Beschränkungen für Börsennotierungen in Übersee, um die Nervosität der Märkte zu lindern und den weltweiten Ausverkauf chinesischer Aktien zu stoppen.
Berichte, wonach die Regulierungsbehörden darauf drängen, dass so genannte Variable Interest Entities (VIE) ihre Börsennotierungen in den Vereinigten Staaten aufgeben, seien eine "völlig falsche Auslegung und Interpretation" der Vorschriften, erklärte die China Securities Regulatory Commission (CSRC) am Sonntag in einer Erklärung, ohne den Bericht zu nennen.
Die Erklärung folgte auf einen Ausverkauf von Offshore-börsennotierten chinesischen Aktien, nachdem Didi Global angekündigt hatte, sich aus New York zurückzuziehen und stattdessen Kapital in Hongkong zu beschaffen - nur fünf Monate, nachdem es sich den Anordnungen der chinesischen Aufsichtsbehörden widersetzt hatte, um sich in den Vereinigten Staaten listen zu lassen. Die drastische Kehrtwende von Didi hat die Befürchtung geweckt, dass die kartellrechtlichen Maßnahmen, die den Wert chinesischer Offshore-Aktien um fast 1 Billion US-Dollar gemindert haben, sich auf weitere Bereiche ausweiten könnten.
Derartige Bedenken seien unangebracht, so die CSRC, da "der Hauptzweck [der kartellrechtlichen Maßnahmen] darin bestehe, monopolistische Verhaltensweisen zu regulieren, die Interessen und die Datensicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen zu schützen, ein regulatorisches Vakuum zu beseitigen und eine ungeordnete Expansion des Kapitals zu verhindern", so die Regulierungsbehörde.
Der Nasdaq Golden Dragon China Index, der in den USA notierte Aktien mit Geschäftsaktivitäten in China abbildet, stürzte am Freitag um 9,1 Prozent ab, so stark wie seit 2008 nicht mehr, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. Die Aktien Dutzender chinesischer Unternehmen fielen in New York, darunter auch die Aktien des Eigentümers dieser Zeitung, der Alibaba Group Holding, deren Aktien in den USA und in Hongkong notiert sind.
Didi nannte keinen Grund für die erneute Börsennotierung in Hongkong, aber seine Ankündigung kam nur einen Tag nach einer Ankündigung der Securities and Exchange Commission (SEC), die in den USA notierte chinesische Unternehmen aufforderte, ihre Eigentümerstruktur offenzulegen.
Die Ankündigung erfolgte auch, nachdem Peking monatelang ein umfassendes regulatorisches Vorgehen gegen die Internetunternehmen des Landes sowie gegen Unternehmen im Bildungs- und Immobiliensektor eingeleitet hatte.
Die Cyberspace Administration of China (CAC), Chinas Internetaufsichtsbehörde, leitete am 2. Juli eine Überprüfung der Cybersicherheit von Didi ein, zwei Tage nachdem das Unternehmen seinen Börsengang in New York erzwungen hatte, den chinesische Beamte als "vorsätzlichen Akt der Täuschung" bezeichneten. Kurz darauf leitete die CAC Überprüfungen der Cybersicherheit bei anderen Internetunternehmen ein, und Peking hat neue Regeln für die Börsennotierung im Ausland eingeführt, darunter auch ein weiteres Regelwerk für die Börsennotierung in Hongkong.
China plant, Unternehmen zu verbieten, über VIE-Strukturen an ausländische Börsen zu gehen, berichtete Bloomberg am 1. Dezember unter Berufung auf nicht identifizierte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Die CSRC dementierte den Bericht am selben Tag und erneut am Sonntag mit der Begründung, dass die jüngsten behördlichen Überprüfungen nicht auf eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Unternehmen abzielten und nichts mit den Börsenzulassungsaktivitäten chinesischer Unternehmen in Übersee zu tun hätten.
Die chinesische Sicherheitsaufsichtsbehörde erklärte, sie habe Gespräche mit den US-Aufsichtsbehörden, darunter der Securities and Exchanges Commission (SEC) und dem US Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB), geführt, und forderte die beiden Länder auf, die "offene Kommunikation" über die Finanzaufsicht fortzusetzen.
Laut einer Zählung der US-China Economic and Security Review Commission, einem Gremium des US-Kongresses, vom Mai 2021 sind 248 chinesische Unternehmen mit einer Gesamtkapitalisierung von 2,1 Billionen US-Dollar an den drei größten US-Börsen - Nasdaq, New York Stock Exchange und NYSE American - gelistet. Die Alibaba Group Holding ging 2014 in New York an die Börse, was damals der größte Börsengang der Welt war.
Hier ein schönes Beispiel eines wirklich gut diversifizierten Portfolios von Benedict
Und gerade in diesem Video ist gut sichtbar, was ich unter "Check&Buy" verstehe, also ein aktives Portfoliomanagement in dem gewisse Titel auch herausgenommen oder eben reduziert werden, wobei aber für jede dieser Aktionen ein sachlicher Grund vorliegt und eher keine spontanen Bauchentscheidungen getroffen werden.
Und gerade in diesem Video ist gut sichtbar, was ich unter "Check&Buy" verstehe, also ein aktives Portfoliomanagement in dem gewisse Titel auch herausgenommen oder eben reduziert werden, wobei aber für jede dieser Aktionen ein sachlicher Grund vorliegt und eher keine spontanen Bauchentscheidungen getroffen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.127.213 von hafripo am 05.12.21 18:27:59
Nicht-Deutsche können sehr wohl Stammaktien erwerben, Vorzugsaktien lehnen die für gewöhnlich ab
9988 HK = A2PVFU = 0,125 * BABA (ADR)
in HK notierte Aktien können von internationalen Investoren gekauft werden, nicht aber von den „Mainland Chinese“
vielleicht würde mancher besser verstehen, weshalb China sich an der Entwicklung der letzten Jahre stört, wenn beispielsweise Aktien deutscher Unternehmen stets den Gang an die US Börse wählen würden, wie bspw eine Biontech, die dann aber von deutschen Privatanlegern nicht erworben werden können
dass DIDI oder BABA ein Parallellisting an Stock Exchange in HK haben oder anstreben ist ja noch die harmlose Variante - spannend wäre eine Notiz als A share an einer der chinesischen Inlandsbörsen, denn dann könnten auch mal die Nutzer der Dienstleistungen von Alibaba sich am Unternehmen beteiligen
Nicht-Deutsche können sehr wohl Stammaktien erwerben, Vorzugsaktien lehnen die für gewöhnlich ab
9988 HK = A2PVFU = 0,125 * BABA (ADR)
in HK notierte Aktien können von internationalen Investoren gekauft werden, nicht aber von den „Mainland Chinese“
vielleicht würde mancher besser verstehen, weshalb China sich an der Entwicklung der letzten Jahre stört, wenn beispielsweise Aktien deutscher Unternehmen stets den Gang an die US Börse wählen würden, wie bspw eine Biontech, die dann aber von deutschen Privatanlegern nicht erworben werden können
dass DIDI oder BABA ein Parallellisting an Stock Exchange in HK haben oder anstreben ist ja noch die harmlose Variante - spannend wäre eine Notiz als A share an einer der chinesischen Inlandsbörsen, denn dann könnten auch mal die Nutzer der Dienstleistungen von Alibaba sich am Unternehmen beteiligen
Trading Spotlight
Mir bekannt sind 2 Aktien:
9988 (HK) -> Aktie nur in China handelbar und nicht für Ausländer zu erwerben (vergleichbar mit Stammaktie in D)
A2PVFU -> Aktien der Alibaba Holding mit Sitz auf Cayman ("Briefkasten-Firma, VIE), ähnlich Vorzugsaktie in D und kein Anteil an der chinesischen, operativen Alibaba-Einheit
Dazu gibt es noch die ADR -> "verbrieftes Recht" auf 8 Aktien, hinterlegt bei BNY Mellon (Basis = A2PVFU ??)
Ich bitte um Kommentierung / Korrektur.
9988 (HK) -> Aktie nur in China handelbar und nicht für Ausländer zu erwerben (vergleichbar mit Stammaktie in D)
A2PVFU -> Aktien der Alibaba Holding mit Sitz auf Cayman ("Briefkasten-Firma, VIE), ähnlich Vorzugsaktie in D und kein Anteil an der chinesischen, operativen Alibaba-Einheit
Dazu gibt es noch die ADR -> "verbrieftes Recht" auf 8 Aktien, hinterlegt bei BNY Mellon (Basis = A2PVFU ??)
Ich bitte um Kommentierung / Korrektur.
Ich erkläre hier jetzt schon seit 2 Tagen was ich denke und das wirklich mehr als ausführlich und was mich angeht, werde ich keine weitere Sekunde mehr in dieses Thema investieren. Was ich getan habe und warum ist jetzt bekannt und ab sofort macht wieder jeder seins oder auch nicht.
Jenseits von Alibaba sollte man die nächsten Tage&Wochen permanent auf den Gesamtmarkt und somit die Indizes achten und wenn ich sage dieser befindet sich gerade in einer eher sensiblen Situation, wäre das wohl kaum übertrieben.
Dieser Artikel fokussiert sich auf die Zinsproblematik, welche auch weiterhin ein großes Thema bleiben wird.....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-in-den-…
und Anleger die noch neu sind und hier den Zusammenhang nicht sehen sollten im Kontext mit Börse+Aktien jetzt genau darauf achten, dass ihre Unternehmen wenn möglich nicht "überschuldet" sind, also eine große Schuldenlast vor sich hertragen und/oder in den nächsten Monaten Geld aufnehmen müssen, um ihr Unternehmen am laufen zu halten, also was Wachstum, neuen Produkte und vor allem Schuldentilgung angeht, denn genau die bekommen, sollten die Zinsen weiterhin steigen, zeitnah Probleme und werden dafür in der Regel vom Markt als erstes abgestraft.
Was "das" angeht, sind Alibaba-Shareholder richtig fein raus, weil dieses Unternehmen faktisch auf einem Berg aus Geld sitzt, mit dem sie "jahrelang" eine solche Sauregurkenzeit nicht nur überstehen, sondern im Gegenteil Liquiditätsengpässe anderer Unternehmen sogar ausnutzen können, in dem sie von Pleite gegangenen anderen Unternehmen Märkte&Kunden oder sogar ganze Mitbewerber übernehmen, welche in Schieflage geraten sind und einen starken&solventen Partner an ihrer Seite benötigen.
Es wird ja auch immer wieder kolportiert BABA solle andere leckgeschlagene chinesische Unternehmen "auffangen", um sie vor dem Konkurs zu retten, weil natürlich auch die KP keine News bez. "Pleiten" haben möchte. Was also das angeht, ist die KP glücklich jemanden in BABA zu haben, der diese Dinge faktisch intern-chinesisch regeln kann, womit sie sicherlich +Pluspunkte bei chinesischen Behörden sammeln können.
Es ist also nicht so, dass alles was aktuell mit Alibaba zusammenhängt negativ ist und Abertausende anderer Unternehmen wären glücklich, würden sie über die immensen Cashmittel oder dem Cashflow einer BABA verfügen.
Solle niemand sagen, wir hätten hier nur negatives zu berichten.... ;-)
Gute Zeit & gute Kurse
Jenseits von Alibaba sollte man die nächsten Tage&Wochen permanent auf den Gesamtmarkt und somit die Indizes achten und wenn ich sage dieser befindet sich gerade in einer eher sensiblen Situation, wäre das wohl kaum übertrieben.
Dieser Artikel fokussiert sich auf die Zinsproblematik, welche auch weiterhin ein großes Thema bleiben wird.....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-in-den-…
und Anleger die noch neu sind und hier den Zusammenhang nicht sehen sollten im Kontext mit Börse+Aktien jetzt genau darauf achten, dass ihre Unternehmen wenn möglich nicht "überschuldet" sind, also eine große Schuldenlast vor sich hertragen und/oder in den nächsten Monaten Geld aufnehmen müssen, um ihr Unternehmen am laufen zu halten, also was Wachstum, neuen Produkte und vor allem Schuldentilgung angeht, denn genau die bekommen, sollten die Zinsen weiterhin steigen, zeitnah Probleme und werden dafür in der Regel vom Markt als erstes abgestraft.
Was "das" angeht, sind Alibaba-Shareholder richtig fein raus, weil dieses Unternehmen faktisch auf einem Berg aus Geld sitzt, mit dem sie "jahrelang" eine solche Sauregurkenzeit nicht nur überstehen, sondern im Gegenteil Liquiditätsengpässe anderer Unternehmen sogar ausnutzen können, in dem sie von Pleite gegangenen anderen Unternehmen Märkte&Kunden oder sogar ganze Mitbewerber übernehmen, welche in Schieflage geraten sind und einen starken&solventen Partner an ihrer Seite benötigen.
Es wird ja auch immer wieder kolportiert BABA solle andere leckgeschlagene chinesische Unternehmen "auffangen", um sie vor dem Konkurs zu retten, weil natürlich auch die KP keine News bez. "Pleiten" haben möchte. Was also das angeht, ist die KP glücklich jemanden in BABA zu haben, der diese Dinge faktisch intern-chinesisch regeln kann, womit sie sicherlich +Pluspunkte bei chinesischen Behörden sammeln können.
Es ist also nicht so, dass alles was aktuell mit Alibaba zusammenhängt negativ ist und Abertausende anderer Unternehmen wären glücklich, würden sie über die immensen Cashmittel oder dem Cashflow einer BABA verfügen.
Solle niemand sagen, wir hätten hier nur negatives zu berichten.... ;-)
Gute Zeit & gute Kurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.126.465 von Sal-Paradise am 05.12.21 15:02:42Nochmal:
Wir haben hier beides.
Geht nY kaputt(delisting),bekommt man HK Aktien.
Erkläre mir bitte,was du da anders siehst.
Wir haben hier beides.
Geht nY kaputt(delisting),bekommt man HK Aktien.
Erkläre mir bitte,was du da anders siehst.
Das könnte morgen tatsächlich erstmal für Beruhigung und steigende Kurse bei alibaba und co. sorgen.
https://www.scmp.com/business/article/3158552/chinas-regulat…
https://www.scmp.com/business/article/3158552/chinas-regulat…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.126.465 von Sal-Paradise am 05.12.21 15:02:42>>…dass China genau weiß, wo es ansetzen muss, um insbesondere US-Investoren zu treffen.<<
Nur hat China kein Interesse die US-Investoren zu „treffen“. China will das Geld der Investoren ja haben. China will die Kontrolle behalten, China will ihre Politik durchsetzen, die Investoren, oder besser gesagt, das Geld der Investoren, ist aber, so meine Ansicht, willkommen.
Nur hat China kein Interesse die US-Investoren zu „treffen“. China will das Geld der Investoren ja haben. China will die Kontrolle behalten, China will ihre Politik durchsetzen, die Investoren, oder besser gesagt, das Geld der Investoren, ist aber, so meine Ansicht, willkommen.
Durchsuchen
26.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Baidu |
24.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Goldman Sachs Group |
10.04.24 · dpa-AFX · Nikkei 225 |
08.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Baidu |
04.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Alibaba Group |