FinTech Group AG - der neue Internethighflyer? (Seite 532)
eröffnet am 23.08.14 22:15:52 von
neuester Beitrag 31.08.22 11:13:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.960.490 von TobiB am 05.07.19 10:56:22Hätten sie in der Meldung geschrieben:
"Großaktionäre planen ihre Pakete an Fintech zu veräußern" wäre der Kurs heute abgesackt.
So liest sich das ganze als das Strategen einsteigen wollen. Die muss man aber erstmal finden. Und interessanterweise scheinen Leute aus dem Netzwerk (Post Österreich, Morgan stanley, Goldman Sachs) ja kein Interesse zu haben sonst hätte man nicht Lazard engagieren müssen.
"Großaktionäre planen ihre Pakete an Fintech zu veräußern" wäre der Kurs heute abgesackt.
So liest sich das ganze als das Strategen einsteigen wollen. Die muss man aber erstmal finden. Und interessanterweise scheinen Leute aus dem Netzwerk (Post Österreich, Morgan stanley, Goldman Sachs) ja kein Interesse zu haben sonst hätte man nicht Lazard engagieren müssen.
Zitat von TobiB: Klingt für mich auch ziemlich danach dass Heliad Geld sehen will. Oder alternativ / zusätzlich auch die österreichische Post, die auf ihrem jetzt nicht mehr strategischen 7% Anteil sitzt. Positiv: Wenn ich der jetzigen Vorstandsriege der FTG etwas zutraue, dann vorteilhafte Deals zu verhandeln. Und wenn der Anteil von Förtsch sinkt kann das der Aktie auch gut tun...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.958.936 von hugohebel am 05.07.19 07:18:33
Klingt für mich auch ziemlich danach dass Heliad Geld sehen will. Oder alternativ / zusätzlich auch die österreichische Post, die auf ihrem jetzt nicht mehr strategischen 7% Anteil sitzt. Positiv: Wenn ich der jetzigen Vorstandsriege der FTG etwas zutraue, dann vorteilhafte Deals zu verhandeln. Und wenn der Anteil von Förtsch sinkt kann das der Aktie auch gut tun...
Zitat von hugohebel: Klingt für mich eher so als möchte Heliad seinen Anteil verscherbeln und sie suchen einen Käufer weil sie selbst keinen gefunden haben.
Klingt für mich auch ziemlich danach dass Heliad Geld sehen will. Oder alternativ / zusätzlich auch die österreichische Post, die auf ihrem jetzt nicht mehr strategischen 7% Anteil sitzt. Positiv: Wenn ich der jetzigen Vorstandsriege der FTG etwas zutraue, dann vorteilhafte Deals zu verhandeln. Und wenn der Anteil von Förtsch sinkt kann das der Aktie auch gut tun...
Klingt für mich eher so als möchte Heliad seinen Anteil verscherbeln und sie suchen einen Käufer weil sie selbst keinen gefunden haben.
Endlich erkennen sie das sie alleine nicht weiter kommen und der Markt honorierts. Man hat einiges probiert, weiss nicht so recht weiter und möchte gerne vom extern übernommen werden oder Lösungen vorgestellt bekommen. Passt zu der historie der Direktbanken bzw. Online Brokern und mehr ist die Fintech Group bald Flatex eigentlich auch nicht. Und letztendlich sind die meisten von irgendeiner grösseren Bank übernommen worden. Diba, DAB oder Consors usw. Es bliebt zu hoffen das sie gut verhandeln und etwas vernüftiges dabei heraus kommt.
DGAP-Adhoc
FinTech Group prüft strategische Optionen (deutsch)
dpa-AFX | 04.07.2019 | 17:44
FinTech Group prüft strategische Optionen
^
DGAP-Ad-hoc: FinTech Group AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung
FinTech Group prüft strategische Optionen
04.07.2019 / 17:44 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Frankfurt am Main, 4. Juli 2019
FinTech Group prüft strategische Optionen
Der Vorstand der FinTech Group AG hat heute beschlossen, gemeinsam mit Lazard strategische Optionen bezüglich der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens zu prüfen, um die erheblichen Wachstumschancen optimal nutzen zu können. Diese Prüfung wird mögliche strategische Partnerschaften, einen möglichen (Teil-)Verkauf der Gesellschaft und die Gewinnung etwaiger neuer Investoren umfassen. Zu diesem Zweck wird die Gesellschaft Gespräche mit verschiedenen potentiellen Partnern und Interessenten aufnehmen.
Kontakt:
Muhamad Chahrour
CFO
Tel. +49 (0) 69 450001 0
ir@fintechgroup.com
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Der Vorstand der FinTech Group AG hat heute beschlossen, gemeinsam mit Lazard strategische Optionen bezüglich der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens zu prüfen, um die erheblichen Wachstumschancen optimal nutzen zu können. Diese Prüfung wird mögliche strategische Partnerschaften, einen möglichen (Teil-)Verkauf der Gesellschaft und die Gewinnung etwaiger neuer Investoren umfassen. Zu diesem Zweck wird die Gesellschaft Gespräche mit verschiedenen potentiellen Partnern und Interessenten aufnehmen.
Kontakt:
Muhamad Chahrour
CFO
Tel. +49 (0) 69 450001 0
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Laut Bloomberg / vertraute Kreise strebt Fintech bei einer Transaktion einer Bewertung von über 30€/Aktie an
Der Mister MRD willst du auswechseln?
Geschäftsbericht ist da, und ich habe höchst gemischte Gefühle. Operativ läuft der Bereich B2C sehr gut (Flatex und ViTrade mit Nettokundenwachstum von 30000 und mehr Transaktionen). Allerdings ist der Gewinn tendenziell aufgebläht, da es 9 Mio € an Netto aktivierten Eigenleistungen gab. Ohne die wäre der Gewinn wahrscheinlich ein Drittel niedriger ausgefallen und dann sind wir auch beim jetzigen Kurs noch bei einem 20er KGV. Das dürfte natürlich angesichts des starken Wachstums auch gerechtfertigt sein.
Was mich aber stört: Man hat still und heimlich die Firma, die für die 6 Mio € Factoringverlust zuständig war übernommen - die Leipziger factoring.plus GmbH , vermutlich um sie vor der Insolvenz und die eigene Forderung vor der Abschreibung zu retten. Das treibt alleine die immateriellen Werte um 10 Mio nach oben, also der realistische Kaufpreis (Enterprise Value) ist auch mehr als die angegebenen 6,4 Mio. Da hätte ich mir eine ehrliche Diskussion vom Vorstand in ihrem Bericht gewünscht warum das nötig war, und eine direkte Ad-Hoc Meldung bei Vollzug (31.12.)
Insgesamt halte ich Flatex für ein sehr gutes Geschäft, aber das Management (auch wenn man die späte Veröffentlichung und die regelmäßige Verfehlung aller Termine bedenkt) würde ich am liebsten auswechseln.
Was mich aber stört: Man hat still und heimlich die Firma, die für die 6 Mio € Factoringverlust zuständig war übernommen - die Leipziger factoring.plus GmbH , vermutlich um sie vor der Insolvenz und die eigene Forderung vor der Abschreibung zu retten. Das treibt alleine die immateriellen Werte um 10 Mio nach oben, also der realistische Kaufpreis (Enterprise Value) ist auch mehr als die angegebenen 6,4 Mio. Da hätte ich mir eine ehrliche Diskussion vom Vorstand in ihrem Bericht gewünscht warum das nötig war, und eine direkte Ad-Hoc Meldung bei Vollzug (31.12.)
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