FinTech Group AG - der neue Internethighflyer? (Seite 553)
eröffnet am 23.08.14 22:15:52 von
neuester Beitrag 31.08.22 11:13:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.589.917 von Crowww am 09.01.19 09:10:32Irgendwo muss der Kunde immer zahlen. Wenn er eingeschränkt wo kaufen muss wo der Vermittler Rückprovision bekommt, dann wirds glaub unterm Strich für ihn sicher am Ende nicht billiger. Dieses Rückprovisionsmodell lässt sich zusätzlich natürlich auch bei Flatex integrieren. Weiss aber nicht ob sowas wirklich gross gefragt ist.
eindrucksvoller Ausbruch aus dem Negativtrendkanal bzw. Ausbruch aus Dreieck bei 18 €, Volumen passt auch, könnte jetzt schnell weiterlaufen, bei 19 € schon die nächste Unterstützung / Beschleunigung. Nachholbedarf besteht allemal.
Da kommt ja ganz schön was auf Flatex zu.
... bin hier mal dabei, bin als Nutzer von flatex sehr zufrieden, günstige Preise, stabile Plattform und immer größere Produktpalette, in Deutschland und Österreich marktführend, wenn sie das nun auf ganz Europa ausrollen soll es mir recht sein.
An meinen Orderprovisionen profitieren sie auf alle Fälle jedesmal. Nun hoffe ich mit meinem Invest meine Orderprovisionen irgendwann "zurückerstattet zu bekommen".
An meinen Orderprovisionen profitieren sie auf alle Fälle jedesmal. Nun hoffe ich mit meinem Invest meine Orderprovisionen irgendwann "zurückerstattet zu bekommen".
Das ist doch jetzt wirklich kompletter Unsinn. Es war und ist eine gewaltige Leistung das Unternehmen so zusammenzubauen, dabei unrentable Teile abzustossen, Bereiche kostensparend zusammenzulegen, Produkte, grosse Anbieter und Ankeraktionäre reinzubekommen, den Gewinn jedes Jahr drastisch zu steigern und zusätzliche Geschäftsbereiche aufzubauen. Alles nachzulesen. Parallel dazu ist die europäische Finanzindustrie versunken mit Kreditausfällen und Gewinneinbrüchen in riesigen Ausmassen. Wer viel gestaltet, dem gelingt auch mal etwas nicht. So ist das im Leben. Den 100% Erfolg gibts nicht. Parallel zu Österreich wurde offenbar ein komplettes Roll-out für Europa entwickelt. Wir werden das jetzt auf aufmerksam verfolgen. Aber langweilig wirds hier sicher nicht 😀
Hallo Zusammen,
ich seit einiger Zeit dieses Forum. In meiner Wahrnehmung läuft hier doch einiges verkehrt. Der Vorstand dieser Gruppe scheint nur in zwei Punkten Spitze zu sein: im Ankündigen und dem Nichthalten dieser Ankündigungen. Alle sogenannte Projekte und angekündigten Kooperationen haben sich mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Selbst der „Andorra Deal“ wurde schon vor Monaten gehighlightet.
Dieser Vorstand hat substantiell bisher wenig am Aufbau dieser Unternehmensgruppe beigetragen.
Alle Komponenten bzw. Unternehmen, welche heute einem Ergebnisbeitrag führen, wurden in der Vergangenheit und eben nicht durch die heute handelnden Personen, aufgebaut und zum Erfolg geführt. Einzig die „Umwidmung“ in ein sogenanntes Fintech Unternehmen geht auf die Deckel des jetzigen Vorstandes. Da wäre aber dann doch die Frage erlaubt, wo dieser Fintech-Charakter denn steckt, wenn bis heute der überwiegende Teil der Beiträge aus dem reinen Brokerage-Geschäft stammen? Dies ist per se nicht schlimm oder schlecht, jedoch eben weder „Fintech“, wie es hier immer wieder in Endlosschleifen propagiert wird, noch wird dies reichen um zum „größten europäischen Anbieter innovativer Finanztechnologien“ aufzusteigen.
Die regelmäßigen Empfehlungen bestimmter „Research-Gesellschaften“ sind das Lesen nicht wert und lassen jegliche nüchterne und transparente Einschätzung vermissen. Vielleicht sollten hier mal Abhängigkeiten dieser medialen Welt hinterfragt werden?
Dann kommt auch noch eine Einzelwertberichtigung durch einen potentiellen Verlust aus dem Factoring Geschäft hinzu (6 Mio Euro). Grundsätzlich sind Veritätsrisiken inhärente Risiken eines solchen Geschäftes. Auffallend ist hier jedoch, dass die Höhe im Verhältnis zum Gesamtportfolio des Geschäftsfeldes eher unstimmig ist (Klumpenrisiko). Ob hier zudem die Erfüllung der kaufmännischen Vorsicht (EWB Bildung) im Einklang mit Publizitätsvorschriften steht, wäre auch zu hinterfragen. Oder anders gefragt, seit wann ist dies bekannt und hätte angezeigt werden müssen?
Nun bleibt nur zu hoffen, dass die abermals großspurigen Ankündigungen für eine Internationalisierung endlich mal zu einem vorzeigbaren Ergebnis führen (1 Mrd.$ Börsenwert bis Ende 2019 sollten es doch sein- so der CEO). Die banale Ankündigung von heute gehört zum daily business und eben nicht mehr. Hier kann man schon die Lust an diesem Management verlieren.
ich seit einiger Zeit dieses Forum. In meiner Wahrnehmung läuft hier doch einiges verkehrt. Der Vorstand dieser Gruppe scheint nur in zwei Punkten Spitze zu sein: im Ankündigen und dem Nichthalten dieser Ankündigungen. Alle sogenannte Projekte und angekündigten Kooperationen haben sich mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Selbst der „Andorra Deal“ wurde schon vor Monaten gehighlightet.
Dieser Vorstand hat substantiell bisher wenig am Aufbau dieser Unternehmensgruppe beigetragen.
Alle Komponenten bzw. Unternehmen, welche heute einem Ergebnisbeitrag führen, wurden in der Vergangenheit und eben nicht durch die heute handelnden Personen, aufgebaut und zum Erfolg geführt. Einzig die „Umwidmung“ in ein sogenanntes Fintech Unternehmen geht auf die Deckel des jetzigen Vorstandes. Da wäre aber dann doch die Frage erlaubt, wo dieser Fintech-Charakter denn steckt, wenn bis heute der überwiegende Teil der Beiträge aus dem reinen Brokerage-Geschäft stammen? Dies ist per se nicht schlimm oder schlecht, jedoch eben weder „Fintech“, wie es hier immer wieder in Endlosschleifen propagiert wird, noch wird dies reichen um zum „größten europäischen Anbieter innovativer Finanztechnologien“ aufzusteigen.
Die regelmäßigen Empfehlungen bestimmter „Research-Gesellschaften“ sind das Lesen nicht wert und lassen jegliche nüchterne und transparente Einschätzung vermissen. Vielleicht sollten hier mal Abhängigkeiten dieser medialen Welt hinterfragt werden?
Dann kommt auch noch eine Einzelwertberichtigung durch einen potentiellen Verlust aus dem Factoring Geschäft hinzu (6 Mio Euro). Grundsätzlich sind Veritätsrisiken inhärente Risiken eines solchen Geschäftes. Auffallend ist hier jedoch, dass die Höhe im Verhältnis zum Gesamtportfolio des Geschäftsfeldes eher unstimmig ist (Klumpenrisiko). Ob hier zudem die Erfüllung der kaufmännischen Vorsicht (EWB Bildung) im Einklang mit Publizitätsvorschriften steht, wäre auch zu hinterfragen. Oder anders gefragt, seit wann ist dies bekannt und hätte angezeigt werden müssen?
Nun bleibt nur zu hoffen, dass die abermals großspurigen Ankündigungen für eine Internationalisierung endlich mal zu einem vorzeigbaren Ergebnis führen (1 Mrd.$ Börsenwert bis Ende 2019 sollten es doch sein- so der CEO). Die banale Ankündigung von heute gehört zum daily business und eben nicht mehr. Hier kann man schon die Lust an diesem Management verlieren.
Guten Morgen, die heutige Meldung sind doch 2 oder lese ich es falsch?
1. Fünfjahresvertrag mit Goldman Sachs aber erst 1.10.19, dauert die Implementierung so lange?
2. Unterstützung mit Goldman Sachs bei der Mission FG Goes EU
Gruß
1. Fünfjahresvertrag mit Goldman Sachs aber erst 1.10.19, dauert die Implementierung so lange?
2. Unterstützung mit Goldman Sachs bei der Mission FG Goes EU
Gruß
Der WPK bei Flatex ist sowieso Müll, die paasen ständig und noch öffters ihre Beleihungssätze an und man ist teilweise mit dem gleichen Depotbestand alle paar Tage in der Beleihung ubd dann wieder nicht, absolut unbrauchbar.
Mich stört auch die übertriebene Rhetorik (wie fragestunde vom 02.01.19).
Die gestiegene Volalität nennt CFO Muhamad Chahrour "unsere hidden Reserve" (corporate news vom 27.12.18). Weiss der Mann nicht,dass die gestiegene Volalität ein Ergebnis der panischen
Verkäufe ist,mit denen Flatex Kunden im Dez.18 ihre Verluste realisiert haben ?
Werden diese Kunden in 2019 erstmal ihre Wunden lecken und sich von der Börse verabschieden
oder gleich wieder loslegen ? Ich schätze den Rückgang der Provisionseinnahmen auf 20 %.
Das modische Fintech Gerede ist v.a.Blendwerk für Londoner Investoren.
Die deutliche Gewinnsteigerung von 12,3 Mio (2016) über 16,8 Mio (2017) auf geschätzte 24 Mio
abzügl.6 Mio EWB) beruht auf drei ganz banalen Massnahmen :
a) Anhebung der Flatrate von 5,00 € auf 5,90 € (immerhin 18 %)
b) Erhöhung des Zinses für Wertpapierkredite von 3,90 % auf 4,90 %
c) Abwälzung des Negativzinses von 0,40 % auf die Kunden (bei 900 Mio Einlagen= 3,6 Mio
Hinzu kommt die erhöhte Kundenaktivität in den guten Börsenjahren 2016 u.2017.
An den obigen 3 Schrauben kann man nicht weiter drehen,wenn man konkurrenzfähig bleiben
will.
Bei den Wertpapierkrediten liegt Flatex mit einem Sollzins von 4,90 % schon hinter den Wettbe-
werbern :
Degiro bietet Kredite zu 1,25 % an,Interactive Brokers zu 2,50 %,maxblue zu 3,50 % und
comdirect zu 3,90 %.
Die Expansion nach Europa könnte zum Rohrkrepierer werden,wenn 2019 ebenfalls ein schlechtes Börsenjahr werden sollte (rückläufige Provisionseinnahmen in Dtschld u.Austria).
Fazit : FTG ist keine Wachstumsaktie,sondern extrem abhängig von den Börsenzyklen.
Die gestiegene Volalität nennt CFO Muhamad Chahrour "unsere hidden Reserve" (corporate news vom 27.12.18). Weiss der Mann nicht,dass die gestiegene Volalität ein Ergebnis der panischen
Verkäufe ist,mit denen Flatex Kunden im Dez.18 ihre Verluste realisiert haben ?
Werden diese Kunden in 2019 erstmal ihre Wunden lecken und sich von der Börse verabschieden
oder gleich wieder loslegen ? Ich schätze den Rückgang der Provisionseinnahmen auf 20 %.
Das modische Fintech Gerede ist v.a.Blendwerk für Londoner Investoren.
Die deutliche Gewinnsteigerung von 12,3 Mio (2016) über 16,8 Mio (2017) auf geschätzte 24 Mio
abzügl.6 Mio EWB) beruht auf drei ganz banalen Massnahmen :
a) Anhebung der Flatrate von 5,00 € auf 5,90 € (immerhin 18 %)
b) Erhöhung des Zinses für Wertpapierkredite von 3,90 % auf 4,90 %
c) Abwälzung des Negativzinses von 0,40 % auf die Kunden (bei 900 Mio Einlagen= 3,6 Mio
Hinzu kommt die erhöhte Kundenaktivität in den guten Börsenjahren 2016 u.2017.
An den obigen 3 Schrauben kann man nicht weiter drehen,wenn man konkurrenzfähig bleiben
will.
Bei den Wertpapierkrediten liegt Flatex mit einem Sollzins von 4,90 % schon hinter den Wettbe-
werbern :
Degiro bietet Kredite zu 1,25 % an,Interactive Brokers zu 2,50 %,maxblue zu 3,50 % und
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Die Expansion nach Europa könnte zum Rohrkrepierer werden,wenn 2019 ebenfalls ein schlechtes Börsenjahr werden sollte (rückläufige Provisionseinnahmen in Dtschld u.Austria).
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