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    Ich hatte einen Traum - meine Freunde! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.00 02:28:41 von
    neuester Beitrag 12.09.00 01:26:49 von
    Beiträge: 28
    ID: 119.982
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      Avatar
      schrieb am 18.04.00 02:28:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich erzähle euch meinen Traum!

      Die Börse war zum Volksfest geworden und viele Leute tummelten sich hier und immer mehr kamen! einige neu dazugekommene fragten, was hier überhaupt los sei, doch sie bekamen nur spärlich und hier und da eine Antwort - man war auch zu sehr beschäftigt.
      etwas Besonderes musste es wohl sein, was all die ganzen Leute anzog - von überall kamen sie her und überall war ein geschäftiges Treiben. alle waren mit irgendwas sehr intensiv beschäftigt, bis ich sah was es war!
      alle waren eifrig damit beschäftigt, irgendwelche Ballons startklar zu machen und tatsächlich - hier und da flog auch einer in die Luft! da waren Leute an Bord, die jubelten und freuten sich, dass sie an Bord waren und dass ihr Ballon endlich gestartet ist.
      doch diese Ballons waren sehr eifrig und daher notdürftig zusammengezimmert und manchen Gondeln fehlte gar der Boden. Stangen waren dort, wo man darauf sitzen oder stehen konnte und viele Menschen sassen und standen dort und freuten sich, wenn sie endlich in die Lüfte stiegen. alle freuten sich, wenn irgendwo wieder ein Ballon startete und die, die sich nicht freuten, die zimmerten nur um so heftiger und eifriger an den ihrigen - bald musste es so weit sein.

      Aber ach, meine lieben Freunde, was sah ich da? von den am notdürftigsten konstruierten und den bestbeladensten Ballons, die in die Luft stiegen - da fielen Menschen herunter! einige sah ich sterben - von so hoch sah ich sie fallen!
      warum aber fielen diese Menschen herunter? so fragte ich mich in meinem Traum. das war doch schrecklich! alle sahen diesen Schrecken - aber es war nicht ihr eigener und irgendwie schien es normal zu sein und tragisch. Aber dann sah ich: jeder, der da abstürzte schien den anderen, die das sahen, ein Schwur und eine Notwendigkeit zu sein, es besser zu machen. sie schwiegen aber alle von diesem Schwur und ich hörte dieses unerträgliche Schweigen, wenn einer zu Tode fiel.
      all das wusste ich dann, aber WARUM diese Menschen herunterfielen - das wusste ich noch nicht. bis ich zufällig genauer hinsah: es war unbequem in ihren notdürftig zusammengezimmerten Gondeln ihrer Ballons und einer wusste nicht, was der andere gezimmert hatte - so vertrauten sich alle, weil sie doch in die Lüfte wollten. alles war auch stabil, nur waren da auch neue Leute an bord, die, zufällig und glücklich darüber, gerade danebenstanden. auch sie durften mit - es war für viele Platz. alles ging so eilig, dass man sich, schon in der Luft, noch seinen Platz suchte und da, meine Freunde, wisst ihr zu was es da kam?
      da kam es zu Missverständnissen, die manchen ihr Leben kostete!
      Tragisch, denn es war keine Zeit zum Verstehen und sie wird wohl auch nicht kommen.

      dann aber brach langsam die Dämmerung herein und ich fragte mich: willst du in der Nacht mit deinem Ballon aufsteigen? diese Frage beschäftigte mich und ich vergass ganz und gar den ganzen Rummel. mir war, als sei es ruhiger und stiller und nächtlicher geworden und da kamen sie auch schon - meine Freunde! Scherze hatten sie auf ihren Lippen und die Gewissheit, dass ihr Ballon fliegen wird. eilig hatte es niemand mehr - in der Nacht geht das Volk schlafen!

      als ich dann aber aus meinem Traum erwachte, sah ich, dass es noch mehr Nacht geworden war und es fröstelte mich. meine Freunde sassen um ein wärmendes Feuer und scherzten immer noch unter sternenklarem Himmel.

      Meine Freunde, es wird Zeit, dass wir starten! Oder wollt ihr warten, bis es tagt und alles Volk sich wieder überstürzend tummelt?
      lasst uns fliegen Brüder! lasst uns noch frieren - dafür sehen wir jetzt noch den Rummel schlafen und geniessen ein wenig die Klarheit der Nacht!
      geniesst noch ein wenig unser Geheimnis, bevor morgen die Sonne aufgeht!
      Morgen verfolgen wir alles von Oben - da haben wir einen besseren Blick!
      Kommt Freunde - lasst uns einsteigen, bald ist Mitternacht!
      Manchmal wünschte ich, sie möge endlos dauern!

      some are born for sweet delight
      some are born for endless night

      ach meine Freunde, es war nur ein Traum - aber er war schön!

      soe
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 12:05:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Respekt, nette Gedanken.

      mfg PoP
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 15:01:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bevor die Deutschen dem Aktienrausch verfielen, galt: Niemand muss arm sein. Heute gilt: Jeder kann reich werden. Oder auch: Alle können arm werden.

      ER IST JETZT REICH. Er hat Nokia und EM-TV verkauft, bei Yahoo wartet er noch, Pixelpark will er halten. Er ist früh eingestiegen, sein Vermögen hat sich vervierfacht. Es reicht nicht, seinen Job aufzugeben, aber das kommt noch. Sein Arbeitgeber, ein junges Unternehmen in der Kommunikationsbranche, zahlt einen Teil seines Gehalts mit Aktienoptionen. Nicht lange, und das Unternehmen wird an der Börse Furore machen. Dann ist er richtig reich. Er war schon beim Jaguar-Händler, der S-Typ ist ein schönes Auto. Manchmal ertappt er sich dabei, wie er vor sich hin lächelt. Ich bin reich, denkt er dann, ausgerechnet ich.
      Sein Studium, Volkswirtschaft, hat er abgebrochen, im Job ist er unauffällig. Auf klassische Weise wäre er kaum zu Geld gekommen ­ zu wenig Ehrgeiz, Fleiß, Bildung, Intelligenz, Ellbogen, Ausdauer, Phantasie. Er ist Durchschnitt, und das gern.

      Er hätte wohl nie Not gelitten. Davor bewahrte ihn der alte Grundsatz der Gleichheit: Niemand muss arm sein. Nun profitiert er vom neuen Grundsatz der Gleichheit: Jeder kann reich werden.

      Denn in seiner Welt, der Börsenwelt, hat Geld keine Vergangenheit mehr. In der feudalen Welt entschied über Arm und Reich die Herkunft, also die Familiengeschichte, mitunter ein paar hundert Jahre. In der bürgerlichen Welt entschied die Ausbildung, 10 bis 20 Jahre. In der Börsenwelt ist die Geschichte abgeschafft. Was vorher war, interessiert nicht, es gibt das Jetzt und vor allem das Morgen: Wer jetzt T-Online zeichnet, kann morgen ein gemachter Mann sein.

      Weil in seiner eigenen Lebensgeschichte die Vergangenheit wertlos ist, setzt er auch bei der Geldanlage bedenkenlos auf Zukunft. Ein Unternehmen wie DaimlerChrysler, dessen Gründer das Auto erfunden hat, das seit Jahrzehnten die besten Autos der Welt baut, das erfolgreich wirtschaftet, interessiert ihn nicht. Er kauft lieber Aktien von Internetfirmen wie Yahoo, Amazon oder Intershop, obwohl diese Unternehmen so gut wie keine Geschichte haben und zum Teil nicht einmal erfolgreich wirtschaften. Aber er hofft darauf, dass viele hoffen, dass das Internet irgendwie zukunftsträchtig ist.

      So schafft er nicht nur die Vergangenheit ab, sondern ein Stück weit auch die Realität. Das Hoffen triumphiert über das Sein. Weil so viele Yahoo kaufen und nicht DaimlerChrysler, ist die Aktie von Yahoo viel teurer, das Unternehmen an den Börsen mehr wert. Was Yahoo theoretisch in die Lage bringt, DaimlerChrysler zu kaufen.

      Ein paar Jungs aus Kalifornien könnten einen der größten, besten Konzerne der Welt kaufen und nach Belieben umbauen, zerlegen, auflösen. Ihn ließe das kalt, solange die Kurse stiegen. Er ist der Mann, der dem Chef von DaimlerChrysler, Jürgen Schrempp, schlaflose Nächte macht. Schrempp wird alles tun, um zu verhindern, dass sein Konzern gekauft wird. Die Aktie muss teurer werden, damit sich Yahoo oder andere einen Aufkauf nicht leisten können. Also grübelt Schrempp darüber nach, wie er die Anleger, also ihn, für sich gewinnen kann. Aktionären geht es gut, wenn es den Beschäftigten schlecht geht, heißt, grob gesagt, ein Satz der Börsenwelt. Beschäftigte sind Kosten, und Kosten schmälern den Gewinn. Den Mitarbeitern von Daimler geht es traditionell sehr gut: hoher Lohn, viele Sozialleistungen, wenig Angst um den Job. Schrempp ist derzeit versucht wie nie zuvor, einen Teil dieser Tradition abzuschaffen, also einen Teil der Geschichte von Daimler.

      Weil der Anleger es so will, wird nun überall Vergangenheit gegen Zukunft getauscht. Alte Zöpfe abschneiden nennt er das, Platz für das Neue schaffen. Mein Wunsch, reich und reicher zu werden, sagt er, schafft eine dynamische, prosperierende Wirtschaft, satt ausgestattet mit Kapital, unter hohem Innovationsdruck, weil der Börsenkurs steigen muss. Ich bin gut für euch, sagt er.

      DIE EINWÄNDE KENNT ER. Wenn Vergangenheit und Gegenwart gegen Zukunft getauscht werden, geht Sicherheit verloren. Ein Unternehmen wie DaimlerChrysler, das ist im Prinzip eine Halle gefüllt mit Maschinen und Menschen. Ein Unternehmen wie Amazon.com, das ist im Prinzip eine Hülle gefüllt mit Hoffnungen. Hinter dem Börsenwert steht kaum ein realer Wert, sondern fast nur Psychologie. Je mehr die Börsenkurse ins Phantastische steigen, desto wichtiger wird die Psychologie, seine Psychologie. Wenn seine Hoffnungen trügen, wenn sein Optimismus verloren geht, wenn seine Nerven flattern, kollabiert die Börsenwelt und reißt die Welt der realen Wirtschaft mit in den Abgrund. Deshalb ist er einerseits gut für uns und andererseits ziemlich gefährlich.

      Er weiß, dass er von den alten Eliten verachtet wird, weil sein Reichtum ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihren Fleiß entwerten. Ihn stört das nicht, weil er ahnt, dass der Wohlstand der anderen von ihm abhängt, seinen Hoffnungen, seinen Nerven. Er sitzt an seinem Küchentisch und liest Zahlenkolonnen in der "FAZ", liest kleine Artikel im Wirtschaftsteil. Niemand könnte harmloser wirken, aber in Wahrheit ist er die Atombombe unserer Zeit, die Quelle unbestimmter Ängste, dass das gute Leben nicht von Dauer ist, dass eines Tages alles zusammenbricht.

      ER KANN GUT MIT DEM RISIKO LEBEN. Er ist an ein nervöses Dasein gewöhnt, ist immer auf dem Sprung: kaufen, verkaufen. Seit Jahren weht jeden Morgen ein kalter Wind durch seinen Bauch, wenn er die Zeitung aufschlägt. Der Finger gleitet eilig über die Seite: Wo ist Pixelpark, wo ist Yahoo? Seine Stimmung ist von Zahlen abhängig. Die Zahlen sind mit der Zeit größer geworden, im Gleichschritt die Sorgen, das, was er hat, zu verlieren.

      Aber es sind nicht die richtig großen Sorgen, sein Leben hat etwas Spielerisches, weil Geld ohne Vergangenheit nicht so ans Herz wächst wie Geld, das geerbt ist oder hart erarbeitet wurde.

      Er ist gierig, das räumt er gern ein. Wenn eine hoffnungsvolle Aktie auf den Markt kommt, sagt er seinem Anlageberater: Kaufen Sie, was Sie kriegen können. Die kleinen Zahlen hat er hinter sich gelassen, ihn interessieren nur die großen. Er ist gut im Kopfrechnen, mit Prozentzahlen kennt er sich aus. 300 Prozent plus ist das, was er erwartet.

      ER REDET GERN IN DER MÖGLICHKEITSFORM. Hätte ich damals, sagt er, nur doppelt so viele Aktien von Nokia gekauft. Oder dreimal so viel, fünfmal, zehnmal. Seine Vergangenheit, das sind verpasste Chancen, Nullen auf dem Konto zu sammeln. Es gibt in seinen Rechnungen keine Grenzen. Je höher die Beträge auf seinem Konto, desto höher die Beträge in seinen Vorstellungen.

      Er hält sich zugute, dass seine Gier niemandem etwas wegnimmt. Je mehr Aktien nachgefragt werden, desto höher klettern die Kurse, desto besser die Profiterwartungen für alle Anleger. Diese Gier, sagt er, ist eine gute Gier, und deshalb hat er keine Scheu, sie zu zeigen. Während er über sein Gehalt nie geredet hat, erzählt er jedem von seinen Profiten. 300 Prozent plus, 400 Prozent plus, 250 Prozent plus. Er hat immer noch große, glänzende Augen, wenn er davon spricht.

      Durch ihn wird die Gier gesellschaftsfähig. Seine Erzählungen vom großen Geld haben etwas Leichtes, Gewinnendes. Während jene, die davon berichten, wie sie sich ihr Vermögen erarbeitet haben, immer wie Angeber wirken, ist er der fröhliche Glückspilz, der aber nicht nur Glück hatte wie ein tumber Lotto-König, sondern auch einen guten Riecher. Viele wollen so sein wie er.

      DER ERFOLG HAT IHN VERÄNDERT. Er hat seine Positionen überdacht und erneuert. Er hält nicht mehr viel vom solidarischen Sozialsystem, weil jetzt jeder seines Glückes Schmied sein kann. Er hat es doch auch geschafft. Aktien statt Rente, ich für mich statt ich für die anderen und die anderen für mich. Er wird die AOK demnächst verlassen und sich einer privaten Krankenversicherung anschließen.

      Früher war er gegen Atomkraft, fand Chemie-Multis und Rüstungsfirmen verdächtig und hat natürlich Shell boykottiert. Jetzt hat er Shell im Depot, Siemens und ein paar Pharmafirmen. Man darf das nicht so einseitig sehen, sagt er. Wenn es der Industrie gut geht, sagt er, geht es uns auch gut. Er trifft immer seltener auf Widerspruch, denn der Börsenboom lässt die Zahl der Kapitalisten wachsen, und damit sinkt der Einfluss der Gewerkschaften. Sie haben es verdient, findet er.

      Verbissen, sagt er, halten sie an überzähligen Arbeitsplätzen fest und drücken damit Börsenkurse. Er ist jetzt meist dafür, wenn irgendwo Entlassungen anstehen. Aber er ist nicht herzlos. Er glaubt fest daran, dass Arbeitsplätze, die in der einen Firma verloren gehen, anderswo neu entstehen und dort mehr Zukunft haben. Im Zweifel würde er selbst kündigen, wenn dies der Aktie seines Arbeitgebers nützen könnte. Der steigende Kurs macht den Verlust des Gehalts mehr als wett.

      Er hat so viel gelesen über Effizienz und Effektivität, dass er beginnt, sein eigenes Leben zu ökonomisieren. War er früher ein bisschen schlampig, führt er nun akkurat einen Terminkalender und trifft Entscheidungen, nachdem er Pros und Cons aufgelistet hat. Irgendwo hat er den Begriff "Ich AG" gelesen, und er gefällt ihm: sich selbst führen wie ein Unternehmen. Gleichzeitig denkt er mehr und mehr an das Häuschen im Süden. Zwei Jahre noch.

      ER IST INTERNATIONALIST. Soll ihm keiner sagen, Mannesmann hätte ein deutsches Unternehmen bleiben müssen. Kapital kennt keine Grenzen, würde er entgegnen. Angelsächsische Härte könne einem rheinischen Unternehmen nur gut tun, Engländer verstünden sich besser auf die Pflege des Börsenkurses. Shareholder-Value kann er fast akzentfrei sagen. Zum Glück hatte er Mannesmann im Depot und konnte beim Tausch gegen Vodafone einen guten Schnitt machen.

      Sein größter Triumph ist der über die Politik. Er ging wählen mit dem Gefühl, doch nichts ändern zu können. Als Anleger treibt er die Politiker vor sich her. Bis jetzt haben sie die Welt verändert, Männer wie Bismarck, wie Lenin, wie Hitler, wie Gorbatschow, ein wenig auch Brandt oder Kohl. Die Politiker von heute können nur noch zugucken, wie die Unternehmen im Dienste der Anleger die Welt umbauen. Nun hat er die Macht. Er ist schon jetzt der Mann des Jahrhunderts.
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 20:51:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kompliment - beeindruckend!

      Schärfer und ehrlicher hätte man unsere Lage wohl nicht beschreiben können, wenn einen das nicht zum Nachdenken bringt, dann hat die Gier wohl wirklich schon den Verstand gefressen....
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 16:09:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehr schöner Artikel, Sonderstatus;- ist er von Dir, oder wo hast Du den her?


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      schrieb am 19.04.00 18:20:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kompliment,große Worte-----gelassen ausgesprochen.
      Sorry,aber so ist die Wirklichkeit oder hast Du schon mal
      erlebt,daß das Rad der Geschichte zurückgedreht wurde?
      M.E wird alles noch brutaler,wir können es nicht ändern,wir
      jagen ja auch dem Mammon nach!
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 11:41:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sehr interessanter Thread

      Prädikat: Besonders wertvoll!

      Grüße
      Lokomotive
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 12:25:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch ich möchte ein ganz großes Kompliment für "hellsoe" aussprechen, dessen/deren Beiträge ich - durch die Bank - eine Bereicherung für diese "Community" (der Begriff mußte einfach sein! ;)) halte.

      Der Beitrag von "Sonderstatus" ist ebenfalls ein großer Lesegenuß !!

      Danke Euch beiden ! Weiter so !

      Ps.: Hellsoe, vielleicht bekommst Du ja mal eine Kolume in einem Börsen- oder Wirtschaftsmagazin. Würde ich Dir wünschen!!! :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 14:33:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Um Gottes Willen, lieber biomednet!
      Da wäre ich völlig falsch!

      Aber trotzdem vielen Dank!

      Viel erstaunlicher finde ich den Beitrag von Sonderstatus, besonders wenn man bedenkt, dass dies zum Zeitpunkt des postens der einzige Beitrag war den er/sie ins board gestellt hat (obwohl schon seit längerem angemeldet!)
      nach dem Lesen dieses Artikels, musste ich erst ein mal vom computer aufstehen und eine stunde durch die Stadt laufen, das passiert mir hier nicht sehr oft.
      allerdings weiss ich nicht, ob ich diesen Beitrag schön finden soll, dafür ist mir zu viel Wahrheit in ihm enthalten, die man eigentlich nicht sehen will. alles dinge, die man weiss, aber eben nicht wissen will.
      auf jeden fall sehr bewegend!

      la revedere
      soe
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 18:03:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Il ne suffit point de montrer la vérité,
      il faut la peindre aimable.

      Fénelon

      Oui, Oui.. mais bon... c`est la vérité!

      Et la vérité est une illusion! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 19:49:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Un bienvenue à tous les hommes inteligents dans ce board.
      N`ai pas peur, cher biomednet, mais je ne comprend pas le Francais.
      Je parle avec la joile voie de ma cohabitante (elle a une tres jolie voie)
      en plus elle est une sale bête.

      Autrement je ne trouve pas que tu as raison.

      salut
      soe
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 21:22:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Oui, tres bon, mais je regarde la vie avec autre yeux, apres j`ai ecrirais............

      ( Wieso hasse ich eigentlich diese Sprache? )
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 22:49:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Prima Beiträge! Leider fühle ich mich im Beitrag von Sonderstatus ganz gut beschrieben....

      Vielen Dank!

      K.H.
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 23:31:05
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 00:30:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sonderstatus,
      falls Du das selbst geschrieben hast, finde ich es sehr gut. Aber den Inhalt würde ich schon angreifen. Warum?
      Du und andere erwecken den Eindruck, dass es möglich wäre, dass es der ganzen Welt gut geht. Und das wird nie so sein!
      Ich bin leider zu faul, bei WO noch was Langes zu posten, weil es sich nicht rentiert und sowieso gleich verschwindet und im allgemeinen Müll untergeht. Nur so viel: allen Ländern, wo es eine funktionierende Börse gibt mit einigen Regeln und Gesetzen, geht es viel besser als den Ländern, wo es keine Börse und keine Gesetze gibt. Siehe aktuell, Zimbabwe, ehemals Rhodesien, wo der Präsident und Obergangster Mugabe es zulässt, dass weisse Farmer erschossen werden von sogenannten Kriegsveteranen, die erst 16 Jahre alt sind und der Unabhängigkeitskrieg ist schon 30 Jahre her.
      Zimbabwe wird es jetzt natürlich noch schlechter gehen als vorher.
      Was zeigt uns das? Alle Länder, wo das Eigentum nicht geschützt ist, bleiben arm, abhängig von Räuberbaronen und dem Faustrecht. Alle Länder, die schon jahrhundertelang Eigentum für jeden schützen ohne Willkür und ja, auch Reichtum, denen geht es viel besser. Gruss m.
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 03:43:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... Marabut, ich denke, daß es um etwas anderes geht:

      Das Zeichnen eines Charakterbildes dieser sympathischen Typen aus der CONOSORS-, ENEXX- und COMDIRECT-Werbung, denen hier manche nacheifern: "Handeln, bis der Arzt kommt!"

      Im übrigen sind selbst diese "Vorbilder" aus der Werbung für mich Verlierertypen. Sobald ich eine solche Seelen- und Sinnentleertheit an mir beobachten würde, würde ich mich auf Aktienfonds verlagern. "Mit dem WAP-Handy bei jeder Kurszuckung reagieren können... (SKLAVE des GELDES werden) Angst? Braucht kein Mensch!" Richtig!

      Die Gier zu zügeln lernen ist díe beste Zügel für die Angst; Seelische Verkümmerung, der Mangel an Empathie und das Zudecken der Sinnlosigkeit allen Tuns die Folgen der Zügellosigkeit. -

      Darum geht es wohl... denke ich. Vielleicht mag einer von Euch ja ein kleines Zitat von einem meiner Lieblingsphilosophen lesen...

      SENECA:

      "Die Gier nach Besitz befriedigen zu wollen heißt Feuer mit Stroh löschen. Wer sich im Besitz des Seinigen nicht für den Reichsten hält, mag Herr üer die ganze Welt sein und ist doch elend und arm. Halte keinen für glücklich, der von seinem Glück abhängt. Die Freude an äußeren Gütern steht auf tönernen Füßen. Jede Beglückung, die von außen kommt, verläßt uns wieder. Jene Werte hingegen, die im Inneren wurzeln, wachsen und begleiten uns bis ans Ende. Alle Geschenke des Schicksals bleiben fruchtbar und erfreulich, solange ihr Besitzer über sich selbst verfügt und nicht der Gefangene seiner Güter ist. Im Reichtum ist oft mehr Gefahr als im Armsein: er führt uns leichter und rascher von uns selbst fort, während Armut Menschen zu sich selbst hinführt. Sieh dich um, die meisten besitzen ihren Reichtum nicht, sie sind von ihm besessen. Wahrer Reichtum, der nicht fesselt, ist innen und kommt von dort..."
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 10:56:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      sei mir gegrüsst, mein lieber biomednet!

      es ist schön hier Leute zu treffen, die so etwas wie philosophische Ecksteine in ihrem Leben haben. vor allem wenn es um einen so interessanten menschen wie seneca geht. würde gern mehr über dich und seneca erfahren!
      ich denke aber, dies hier ist nicht der richtige platz dafür.
      wenn du willst, besuche mich doch mal im Traders-chat, darfst dort auch einen eigenen thread eröffnen ;)
      ich denke dort ist auch der richtige Platz, um "strategische" oder inhaltliche Absprachen bezüglich unseres Ballons zu treffen, da relativ abgeschieden vom rest und doch allen zugänglich.
      aber bitte keinen thread mit metabox in der überschrift eröffnen, die gehören wohl eher in den bereich Neuer Markt.

      es tut mir leid wenn ich deinen versuchsballon in französischer sprache zum platzen gebracht habe. dieses kleine fliegende objekt hat mir aber trotzdem sehr gefallen.
      die grüsse an die schöne stimme werde ich ausrichten.

      so, ich werde mich nun gezwungenermassen für eine gewisse zeit aus dem netz ausstöpseln, da ich mich an einen ort begebe, der mir keinerlei zugriff gewährt

      die zukunft gehört uns
      soe
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 11:39:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tolle Beiträge !!

      .....und soviel Wahrheit.

      ..... Zeit nehmen zum Nachdenken....

      Limit Up
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 14:33:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi Hellsoe,

      oh` wie geschmeichelt müßte ich mich fühlen, da Du schreibst "würde gern mehr über dich und seneca erfahren"!? -

      Ja, mein Freund Seneca und ich! ;-) Nicht immer sind wir einer Meinung, doch einem Schoppen Wein in meinem Palast sind wir beide nicht abgeneigt! Er weiß den Luxus zu genießen; das ist es, was mir seine Anwesenheit so erquicklich erscheinen läßt!

      Wenn Du - wie Du schreibst - etwas über Seneca erfahren möchtest, kann ich Dir "Vom glückseligen Leben und andere Schriften" als kleinen Einstieg empfehlen. Der Klappentext allein schon wieder ein Genuß:



      "Belaste Dich nicht mit viel Gepäck. Nichts von dem, was wir haben, ist notwendig. Kehren wir zurück zum Gesetz der Natur, und unser Reichtum liegt bereit. Was wir notwendig haben, ist umsonst oder wohlfeil. Brot und Wasser verlangt die Natur. Daran ist niemand arm. Wer darauf seinen Bedarf einschränkt, mag mit Jupiter selbst wetteifern an Glückseligkeit"

      Du wolltest einen Thread im Traders-Chat eröffnen? Dort gehören doch "fliegende Ballons" ebensowenig hin, wie "Met@box-Highflyer"! Da Du auch in Met@box investiert bist, will ich mir - auch hier - eine kleine ungefragte Bemerkung dazu erlauben.

      Met@box ist doch auch ein weltanschauliches Phänomen, über welches sich trefflich streiten läßt und erhitzte Gemüter tun es auch. Jeder Marktteilnehmer hat seine eigene richtige oder falsche (oder beides?) Einschätzung zu einer Aktie. Wir haben hier den Mikrokosmos "Wallstreet-Online", der - man kann beruhigt sein - nicht repräsentativ für den Gesamtmarkt ist. Jeder meint, daß seine Anlageentscheidung (Kauf oder auch nicht) einem kognitiven Prozess der Informationsverarbeitung folgt, doch ist - wie immer - die Emotion, das affektive Element, die Triebfeder des menschlichen Tuns. Wir legen uns auf eine - uns genehme - Position fest und suchen Informationen auf, die uns bestätigen. Im Extremfall richten wir ein eigenes Anlegerforum ein ;) in dem wir uns - frei von Kritik - mit gleichdenkenden Menschen bestätigen können. :laugh:

      Getrieben von der Angst, Geld zu verlieren oder der Gier nach max. Prozenten in min. Zeit werden Entscheidungen getroffen, die - um Bestätigung für die eigene Unsicherheit zu erhaschen - dazu verleiten, zu missionieren... Denn, der ist ein Missionar, der seine Zweifel beseitigen möchte! ;) Glaube und Zweifel sind Zwillinge. Und da niemand weiß, kann man nur glauben!

      Wie stark motivierend und belebend wirkt doch die Aussicht auf das schnelle Geld?! Das treibt die Börse an! Ich würde hier gerne ein Zitat anbringen, von dem ich weder Autor noch genauen Wortlaut parat habe:

      "Wer über den Atlantik möchte, sollte seinen Männern nicht sagen, wie man ein Schiff baut, sondern wie schön die Seefahrt ist..." Und ich glaube weiterhin: "Met@box ... wird die neue EM.TV!"

      So, noch einmal zu meinem Freund Seneca: Der Ferrari ist bestellt... Ich muß jetzt Schluß machen, da ich in wenigen Minuten Besuch von dem Makler erhalte, den ich am 10.04.00 anrief, um mir eine hübsche, bescheidene Auswahl von zum Verkauf stehenden Karibikinseln zu präsentieren und : ich muß noch den Champagner kalt stellen!

      Alle werden reich!! :laugh:
      BIOMEDNET
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 02:50:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      schade, dass du keinen neuen thread aufgemacht hast und wir uns nun hier weiterunterhalten müssen.

      da ich mich selbst als einsteiger sehe, dachte ich, dies wäre genau der richtige platz um meine einsteigergedanken loszuwerden. wenn man denn hier einsteigen möchte, ist es dann eine frage der sichtweise, von wo aus man das tut: entweder man kommt von unten und steigt auf oder man kommt von oben und steigt ab. viele werden sich wohl als aufsteiger sehen, wenn sie hier einsteigen und genau das ist es, was sie aus meiner sicht blind erscheinen lässt, denn ich selbst begreife mich mit meinem einstieg hier als absteiger. Das ist aber allerdings meine ganz persönliche macke und nicht zu genau zu nehmen.

      ich weiss gar nicht, was du gegen dieses board haben könntest. es erfüllt hervorragend seinen Zweck:
      die menschen rühren ein bisschen in ihren emotionen mit dem kochlöffel Information herum und was herauskommt, sind aktienkurse.
      alles geschieht anonym und nur der mensch wird erfolgreich sein, der es sonst auch ist - warum sollte sich hier auch etwas ändern?

      ich sage dir und deinem ferrari mal etwas:
      der Mensch will gar nicht den Ferrari haben, er will nur die Hochgefühle haben, die ihm dieser verschafft. manche Leute glauben, ein ferrari schafft das und manche glauben, es sei ein mercedes oder eine Insel. alles mumpitzkram! ich sehe die Leute schon in ihrem Stolz oder auf ihrer Insel und freuen können sie sich trotzdem nicht.
      Auch die Freude will gelernt sein, mein lieber biomednet!
      Mit einem Ferrari reisst du heute keinen mehr vom Hocker, jedenfalls bewundere ich denjenigen für sein gesundes mass an naivität, der sich davon in die höhe reissen lässt - das glück als gegenstand: welch eine eklige vorstellung!

      metabox als weltanschauliches problem, ja, aber nur für den, der schon eines hat!
      Du hast keine ahnung, was metabox für eine aktie sein kann und deshalb glaubst du, weil du nicht wissen kannst.
      du hast sehr kluge Dinge aufgeschrieben und deshalb werde ich jetzt bemüht sein, dir noch klügere Dinge aufzuschreiben:
      Wissen kann man nicht haben, Wissen kann man nur kennen. Und wer glaubt, Wissen zu haben, der weiss nichts.

      und wer sich diese klugen dinge durchliest, der wird unweigerlich zu dem Schluss kommen: Woran erkenne ich denn nun dieses Wissen?
      und er wird sich dann eingestehen müssen: ich weiss es nicht!
      in diesen seltsamen widerspruch hat auch schon sokrates/platon hineingeschaut und damit seine Ungeheur vom Guten, Schönen und Gerechten in die welt gesetzt. sie treiben noch immer ihr Unwesen - man muss nur mal ein paar threads hier lesen.

      Die Seefahrt! Wie schmackhaft ist sie denn schon? Und der Atlantik - wo ist der Atlantik?
      wie mir scheint, war seneca nichts weiter als ein verkappter epikureer (ein hoch auf sie: so gerne wär ich einer!).

      kommt vorläufig zum Schluss
      soe
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 08:01:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Guten Morgen!
      Ich finde es beeindruckend, dass ihr euch so viele tiefgreifende
      Gedanken über schnelllebige Aktien macht. Es wird überall behauptet
      die Menschen lesen nicht mehr, hier ist ein sprechendes Zeugnis, dass
      dies nicht stimmen kann. Viel Erfolg weiterhin, wünscht Euch allen
      rena8.
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 14:10:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Liebe Vernunft!

      Nun hast Du zweifelsohne wahre Worte gesprochen! So sind wir doch - vielleicht - gar nicht so weit auseinander, wie Du vermutest. Auch wenn meine folgenden Sätze ungefähr so anmuten müssen, wie die Erklärung eines Witzes, den jemand nicht verstanden hat, so will ich sie doch niederschreiben, denn in diesem Medium der computervermittelten Kommunikation bleiben eben non-verbale Äußerungen und auch die Stimmlage des "Sprechers/Schreibers" verborgen, so daß es zu Mißverständnissen kommen muß.

      Mein "Ferrari, meine Insel, mein Champagner" bezogen sich in ironischer Weise auf den Beitrag von "Sonderstatus", wo ER sich einen Jaguar S-Typ anschaut!!

      ... und Seneca war an den Früchten beurteilt - im Gegensatz zu seinen Schriften - in der Tat kein 2. Diogenes, sondern eher ein Epikur.- DESHALB schrieb ich von dem "Schoppen Wein in meinem Palast". Richtig erkannt! Und eigenes Zitat: "Er weiß den Luxus zu genießen; das ist es, was mir seine Anwesenheit so erquicklich erscheinen läßt!" Sich von allem Streben zu befreien schafft die Grundlage zu Glückseligkeit und - so denken "wir" unausgesprochen ;) - die Grundlage zur Genußfähigkeit.-

      Gruß, Bio!

      Ps.: Der Satz: "metabox als weltanschauliches problem, ja, aber nur für den, der schon eines hat!" ist nett. Die Formulierung "weltanschauliches Problem" war wohl auch weit zu hoch gegriffen, zumal ich manchen "Kritikern" nicht mal abnehme, daß sie dem Unternehmen den Erfolg nicht zutrauen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 16:14:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sei gegrüsst, mein lieber Bio!

      du scheinst ein Zeitgenosse genau nach meinem Geschmack zu sein!
      und deswegen kurz und knapp:
      als allererstes kommt es darauf an, ob WIR diesem unternehmen den Erfolg zutrauen und deshalb schlage ich vor, dass wir es uns mal anschauen fahren. ich weiss zwar nicht, wo du dich in deutschland aufhältst und ob dein zeitplan solches zulässt, aber in erwägung ziehen sollten wir eine solche untenehmung schon.
      mit einer vorausgesetzten shareholder value untenehmenspolitik möchte ich die ganze sache mal in aktion und die Leute dort in eifriger arbeit sehen. zusätzliche Informationen wären vielleicht auch nicht uninteressant.
      aus meiner sicht, gibt es für mich nämlich nur noch das problem der Schriftgrösse, an dem aber mit grossem aufwand gearbeitet werden soll.

      wollen wir?
      soe

      PS: seneca hört sich für mich - auch und gerade aus deinem munde - sehr faszinierend an (meines wissens hat er sehr interessant uns lebende verlassen) - und um mit aristoteles zu sprechen:
      da steckt sehr viel potential drin!
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 14:40:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich werde zu der Hauptverammlung gehen, doch sehe ich von einem Besuch in Hildesheim zuvor ab.-

      Die Einladung zur letzten Hauptverammlung wurde am 08.05.1999 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Termin war der 14.06.1999 um 10:00 Uhr. Es ist davon auszugehen, daß der Termin dieses Jahr ähnlich liegen wird.

      Schau doch mal hier vorbei: http://www.clubs.yahoo.com/clubs/metabox" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.clubs.yahoo.com/clubs/metabox

      Wäre doch nett, wenn man sich am Rande der Veranstaltung - auch mit den anderen - treffen könnte.

      Gruß, Bio
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 04:44:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 13:03:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Vollständigkeit halber:

      "Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
      Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem
      weiten, endlosen Meer."

      Antoine de Saint-Exuèry
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 03:41:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      dieser thread ist einfach zu schön...

      mein lieber bio! wir sollten uns eingestehen, dass auch wir von sonderstatus beschrieben wurden. die einwände kennen wir...

      im übrigen denke ich, dass metabox erst dann wieder steigen wird, wenn ALLE, die sie je besessen haben, verkauft haben, weil sie diejenigen sein werden, die sie als erste wieder zurückkaufen.

      aber ich verliebe mich nicht in die Aktien, die ich besitze und so ignoriere ich meine eigene vorhersage und behalte metabox.

      la revedere
      soe
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 01:26:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Cool....lese ich erst heute...bin aber beeindruckt.
      Schade, daß ich mich jetzt ein bißchen schäme.....
      aber irgendwie auch reinigend...


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