Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 2210)

[corecidex]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.112.897 von Andrew6466 am 19.02.15 09:07:42

Es fallen viele Prognosezahlen. ob nun 35, 20 oder 200$ pro Barrel. Ich gehe jetzt vom Chartbild aus und halte einen Korrektur bis 53$/Brent möglich.

[miwi2]

Alles kann, nichts muß

Diese alte Börsenweisheit gilt ganz besonders für die Öl-Futures.
Und sollte von allen mal verinnerlicht werden, die sich ihr Investment schön argumentieren
oder schönargumentieren lassen.
Keep

[evolvente23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.112.771 von corecidex am 19.02.15 08:58:12

die letzten beiden korrekturen sind bis ca. 48$ beim WTI gegangen.
Ich würde jetzt mal auf 49$ tippen, ab da würde ich mich mit nem Kaffee vor den Bildschirm setzen.

[Andrew6466]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.112.771 von corecidex am 19.02.15 08:58:12

Zitat von corecidex: wo seht ihr denn das untere Ende der Korrektur?

Es ist völlig irrelevant, wo ich das untere Ende der Korrektur sehe, fest steht nur, dass das untere Limit den Saudis ausreichen muss, und die würden sich auch noch mit 35 $ pro Barrel zufrieden geben.
So sieht's aus: http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/fracking-auf-dem-ruec…

Es kann also wieder erheblich nach unten gehen!


Andrew

[corecidex]

wo seht ihr denn das untere Ende der Korrektur?

[kainza]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.111.166 von Szween am 18.02.15 22:56:53

Den U.S.A kommen eher günstige...

Ölpreise gelegen.

Zum einen außenpolitisch. Der Druck auf Russland kann nur über den Ölpreis effektiv erfolgen. Einreiseverbote und Kontensperrungen helfen nciht wirklich weiter.

Innenpolitisch ist es natürlich auch von Vorteil Öl möglichst günstig zu immportieren. Die "Frackingindustrie" ist übergebordet. Macht es Sinn, wenn der größte Ölverbraucher zum Ölexporteur wird???
Was bringt es der U.S. Regierung, wenn die letzten Ölreserven des Landes innerhalb von 10 jahren vertickt werden?

Warum ist die U.S. Regierung zurückhaltend, wenn es um den Schutz der Fracker geht?
In den U.S.A. herrscht Marktwirtschaft. Die überlassen es dem Markt. sind zu viele Fracker auf dem Markt, dann muss der Preis den Markt bereinigen.

Da wären wir wieder bei meiner Kernaussage. Angebot und Nachfrage bestimmen die Wirtschaft.

[Realianer]

WTI fällt -3% mit Sorgen um Überangebot

"Das American Petroleum Institute (API) gab am Mittwoch bekannt, dass die Ölvorräte in den USA in der Woche zum 13. Februar um weitere 14,3 Mio. Barrel gestiegen sind, während die Prognose bei nur 3,1 Mio. Barrel lag..."

http://www.fxstreet.de.com/news/forex-news/article.aspx?stor…

[kainza]

Hab mich genauer informiert: die U.S. Speicher liefen diese Woche wohl besonders stark voll, weil diverse Raffinierien bestreikt werden. An der Grundthematik ändert das jedoch nichts...

[kainza]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.111.109 von Rsamsung am 18.02.15 22:45:50

Angebot und Nachfrage werden sich immer mehr durchsetzen...

wenn die U.S. Speicher immer schneller voll laufen, heißt das für mich nur, dass die Puffermöglichkeiten auf dieser Welt wohl bald erschöpft sind.

Rechnet es euch doch mal aus, was es bedeutet, wenn seit Januar 2014 ein Überangebot von 1-2 Mio Barrel auf den Markt gekommen ist.
Die Chinesen haben letztes Jahr schon einiges aufgenommen.
Die U.S.A. wohl dieses Jahr. Die Produktion der Fracker läuft ja nicht kontinuierlich. In der Jahresmitte produzieren die sogar mehr als die Saudis. Deshalb würde ich auf den rigcounting nicht zu viel geben. Entscheidend ist, was produziert wird. Das heißt in Q2 wird das Überangebot noch wachsen. dessen solltet ihr euch bewussst sein.

Den Preis muss man dann nicht mehr manipulieren. Angebot und Nachfrage prügeln den dann nach unten.
Meine Meinung halt...

[miwi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.110.080 von codiman am 18.02.15 20:54:00

Zitat von codiman: 33 m% Long Posi raus.

Ich bin gestern komplett raus nach zuletzt sehr gutem short (natürlich nicht zum Höchststand gekauft und nicht zum Tiefststand verkauft!).
Was ich heute mache, weiß ich noch nicht. Ich traue der Sache in keiner Weise.
Das lief gestern fast zu glatt.