checkAd

    Zum 1000. Mal - Erfahrungsberichte Optionsscheine verkaufen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.15 22:46:39 von
    neuester Beitrag 14.02.15 15:48:27 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.207.568
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.949
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 22:46:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin liebe Finanzcommunity,

      Auch wenn ich schon viel darüber gelesen habe möchte ich nochmal persönlich nachfragen wie sich der Verkauf von Optionsscheinen vollzieht.
      Könnt ihr aus Erfahrung sagen das ihr die Scheine gut losgeworden seid? Wenn ja: an wen habt ihr Verkauft? Emittent? Börse?

      Es ist ja generell klug Scheine nicht auszuführen weil der Zeitwert verfällt und nur der innere Wert ausbezahlt wird. Das heisst: weniger Rendite.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 23:55:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      ?? komische fragen du stellst.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 09:42:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.056.848 von Kapitalistenschwoin am 12.02.15 22:46:39ich os immer gut losgeworden, an emi, zu 0,001 das stück.:p
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 12:26:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.056.848 von Kapitalistenschwoin am 12.02.15 22:46:39Die in Deutschland üblichen Emittentenoptionsscheine werden fast stets an den Emittenten verkauft. Zwar hat die Börse den Vorteil, dass man sich in die Mitte des Spreads stellen und diesen damit vermeiden kann, aber weil es auch fast niemand gibt der diese Produkte an der Börse kauft, dauert es viel zu lange bis man zufällig auf einen Käufer trifft. Eigentlich sind damit diese Produkte Privatwetten gegen den Emittenten.

      Es ist ja generell klug Scheine nicht auszuführen weil der Zeitwert verfällt und nur der innere Wert ausbezahlt wird. Das heisst: weniger Rendite.

      Sicher, aber es ist halt bei Optionsscheinen nicht nur wichtig zu verkaufen bevor der Basiswert gegen einen läuft, sondern auch, zu verkaufen bevor die Volatilität in der Zukunft kleiner als die implizite Volatilität ist. Also ist obiges nur dann ein gutes Argument wenn man das erwartet. Erwartet man höhere Volatilität in der Zukunft, ist die Prämie über den inneren Wert eine gute Anlage, weil man eine effektive Versicherung gegen das Fallen des Basiswerts unter den Strike bekommt (gegenüber einer Veranlagung in den Basiswert selbst).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 19:51:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.061.831 von Pfandbrief am 13.02.15 12:26:56Ok, bei der Anzahl der unterschiedlichen Optionsscheine ist es auch kein Wunder das man Schwierigkeiten hat diese über die Börsen verkaufen.

      Aber nochmal wegen dem Emittenten. Geht das denn so einfach mit dem Verkaufen? muss mein Verkaufspreis einfach der akutelle Briefkurs des Scheins sein und weg ist das Ding?

      "Sicher, aber es ist halt bei Optionsscheinen nicht nur wichtig zu verkaufen bevor der Basiswert gegen einen läuft, sondern auch, zu verkaufen bevor die Volatilität in der Zukunft kleiner als die implizite Volatilität ist."

      Ich versteh dein Argument nicht.
      Die tatsächliche Volatilität geht doch mit der impliziten Hand in Hand.
      Oder redest du von einem seitlich laufenden Basiswert wo einen das Theta "auffrisst"?
      2 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +3,64 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 00:07:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei der Frage ging es wohl nicht um die diversen Aspekte, die für oder gegen ein Optionsscheinengagement sprechen, sondern, ob man beim börslichen Verkauf besser fährt als beim Handel über Emittenten. Da würde ich sagen, dass es in der Regel wenig Unterschied macht, ob man über die Börse handelt. Tatsächlich wird es meist so sein, dass der Emittent an der Börse den gleichen Preis bietet, wie im Eigenhandel. Da meist auch im Emittentenhandel Limitorders erteilt werden können, kann man die Order auch dorthin schicken. Dass der Emittent dann mit seiner Taxe im Eigenhandel erstmal ausweicht, bilde ich mir wahrscheinlich nur ein. Nicht nur, wenn der Spread 2 Cent ist, kann man mit Limitorders agieren. Die Emittenten lassen auch bei unverändertem Basiswert die Taxen durchaus mal den 1 Cent schwanken. Es kommt da natürlich auf die Dringlichkeit eines Kaufs / Verkaufs an.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 14:32:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.067.603 von Kapitalistenschwoin am 13.02.15 19:51:55Aber nochmal wegen dem Emittenten. Geht das denn so einfach mit dem Verkaufen? muss mein Verkaufspreis einfach der akutelle Briefkurs des Scheins sein und weg ist das Ding?

      Der Geldkurs. Normalerweise ist er dann weg, ja. Kann natürlich immer sein dass sich der Basiswert grad ändert und Du dann nicht mehr ausgeführt wirst.

      Ich versteh dein Argument nicht.
      Die tatsächliche Volatilität geht doch mit der impliziten Hand in Hand.


      Genauso wie Du Erwartungen darüber hast ob der Kurs des Basiswerts rauf oder runter geht, und Deine Erwartungen diesbezüglich von den Erwartungen des Marktes abweichen können, hast Du Erwartungen bezüglich der Volatilität des Basiswerts, welche von der Markterwartung (die die implizite Volatilität ist) abweichen können. Es ist also nicht richtig, dass man einen Optionsschein immer verkaufen muss weil der Zeitwert abschmilzt. Wenn Du eine höhere Volatilität als der Markt erwartest, wäre der Zeitwert aus Deiner Sicht als Versicherungsprämie mehr als gerechtfertigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 15:48:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.071.548 von Pfandbrief am 14.02.15 14:32:32Ich hatte ehrlich gesagt bisher noch keine Erwartung was die Volatilität angeht von angedachten Basiswerten. Grundsätzlich hast aber natürlich recht das diese den Zeitwert bei steigender impliziter Volatität erhöht.

      Aber stell dir mal vor dein Basiswert korrigiert bei einem OS-Call 10%. Da kann die gestiegene Vola den Preisverfall nicht wettmachen. Die Richtung in die der Basiswert geht und das Theta, das den Schein entwertet mit der Zeit ist meiner Meinung nach entscheindend.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Zum 1000. Mal - Erfahrungsberichte Optionsscheine verkaufen?