SE Swiss Estates - Immobilienperle aus der Schweiz, noch unentdeckt (Seite 3)
eröffnet am 20.03.15 11:14:57 von
neuester Beitrag 29.04.24 15:41:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.611.484 von valueanleger am 02.10.19 07:48:01Oder man tauscht sämtliche Leute aus. Die dann mal richtig aufräumen.
Neue Wasserstandsmeldung
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-09/4780027…Alles recht unspektakulär - ich wäre dafür alle Immobilien zu verkaufen und das Geld an die Aktionäre auszuschütten.
Dann wäre klar was die AG wirklich wert ist.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.953.701 von tzadoz2014 am 04.07.19 12:15:27Einen Wert kann für die Aktien oder die PS nicht bestimmt werden. Es kann schlicht niemand wissen (ausser der CEO und er CFO), wie hoch genau der faire Substanzwert ist. Die Immobilien selbst können fair geschätzt worden sein. Davon kann man wohl ausgehen, weil sonst das Unternehmen keine Hypotheken erhalten würde.
Dann könnt man vereinfacht sagen:
Bilanzwert Liegenschaften: 163 Mio
Total FK 131 Mio
Ergibt 32 Mio CHF Eigenkpapital.
Die Börsenkapitalisierung liegt bei 11 Mio. CHF, also Differenz 21 Mio CHF. Denke alle anderen Aktiven kann man mit 0 bewerten.
Wie wir ja wissen, schafft es das Management seit Jahren jegliche Klagen und Forderungen gegen das Unternehmen zu bestreiten und sie verlieren eigentlich immer. Warum das so ist, kann sich jeder selber ausmalen. Denkwürdig ist auch, wie der CEO eine wertlose Firma ins Unternehmen eingebracht hat und sich den Betrag einfach ausbezahlen lässt.
Ich zeige hier zwei andere Beispiele und zwar eines abgeschlossenen Falles (da gäbe es noch eine Menge mehr!) und eines offnen Falles
Beispiel abgeschlossener Fall:
JA 2016:
Die Gesellschaft wird auf Bezahlung einer angeblichen Restschuld
für ein Sanierungsprojekt aus einem Totalunternehmer-Vertrag im
Umfang von CHF 1˙669˙057 (zuzüglich Zins) belangt. Die Forderung
wird aus verschiedenen Gründen vollumfänglich bestritten...
JA 2017:Vor dem Handelsgericht Zürich verlor die Gesellschaft trotz dem Nachweis
ihrer Einwendungen durch mehrere Expertisen praktisch vollumfänglich
Beispiel offener Fall:
JA 2017, Seite 30 erkärt man unter Übrige kurzfr. Forderungen:
***********************************
Die Forderungen gegenüber Nahestehenden
über CHF 1˙188˙934 (im Vorjahr CHF 1˙185˙640) beinhalten Forderungen
gegenüber der Verkäuferschaft der Beteiligungen SE Espace Immobilien
AG und ALB Leman Immobilien AG.
Dann im Jahresabschluss 2018, Seite 32:
2c) Übrige kurzfristige Forderungen
*********************************
Die Forderungen gegenüber Nahestehenden über CHF 1˙187˙450 (im
Vorjahr CHF 1˙188˙934) bestehen aus Forderungen gegenüber dem
ehemaligen Eigentümer der Beteiligungen SE Espace Immobilien AG
und ALB Leman Immobilien AG. Die Forderungen wurden im Berichtsjahr
vollumfänglich wertberichtigt.
Naja jetzt könnte man denken, schön und und gut, damit ist der Fall abgeschlossen. Weit gefehlt:
Seite 36:
6g) Eventualverbindlichkeiten
************************
Per Bilanzstichtag ist noch immer die definitive Abrechnung mit dem
ehemaligen Eigentümer der Beteiligungen SE Espace Immobilien AG
und ALB Leman Immobilien AG ausstehend. Die diesbezügliche
Uneinigkeit zieht sich seit Jahren hin und könnte möglicherweise zur
gerichtlichen Geltendmachung einer Forderung gegen die Gesellschaft
führen. Aus Sicht der Gesellschaft sind finanzielle Auswirkungen eher
unwahrscheinlich, unter anderem deshalb, weil die Gesellschaft noch
substantielle Gegenforderungen gegenüber dem ehemaligen Eigentümer
der genannten Beteiligungen hat.
Aus der Forderung der Gesellschaft scheint auf einmal eine Verbindlichkeit zu werden. Wie hoch könnte diese sein? 1 Mio.? 5 Mio.? 10 Mio.? 15Mio? Natürlich bestreit das Management die Richtigkeit der Forderung und nennet auch keine potentiellen Betrag.
Verfolgt man den Fall etwas, so ist ein Betrag zwischen 5-15 Mio. CHF wohl absolut denkbar und es würde mich nicht wundern, wenn noch weitere Fälle auftauchen.
Man könnte mit den Aktien der Gesellschaft tatsächlich einmal Geld verdienen. Dafür müsste man das ganze Management auswechseln und den Laden aufräumen.
Liebe Grüsse und viel Glück
Lucky
Dann könnt man vereinfacht sagen:
Bilanzwert Liegenschaften: 163 Mio
Total FK 131 Mio
Ergibt 32 Mio CHF Eigenkpapital.
Die Börsenkapitalisierung liegt bei 11 Mio. CHF, also Differenz 21 Mio CHF. Denke alle anderen Aktiven kann man mit 0 bewerten.
Wie wir ja wissen, schafft es das Management seit Jahren jegliche Klagen und Forderungen gegen das Unternehmen zu bestreiten und sie verlieren eigentlich immer. Warum das so ist, kann sich jeder selber ausmalen. Denkwürdig ist auch, wie der CEO eine wertlose Firma ins Unternehmen eingebracht hat und sich den Betrag einfach ausbezahlen lässt.
Ich zeige hier zwei andere Beispiele und zwar eines abgeschlossenen Falles (da gäbe es noch eine Menge mehr!) und eines offnen Falles
Beispiel abgeschlossener Fall:
JA 2016:
Die Gesellschaft wird auf Bezahlung einer angeblichen Restschuld
für ein Sanierungsprojekt aus einem Totalunternehmer-Vertrag im
Umfang von CHF 1˙669˙057 (zuzüglich Zins) belangt. Die Forderung
wird aus verschiedenen Gründen vollumfänglich bestritten...
JA 2017:Vor dem Handelsgericht Zürich verlor die Gesellschaft trotz dem Nachweis
ihrer Einwendungen durch mehrere Expertisen praktisch vollumfänglich
Beispiel offener Fall:
JA 2017, Seite 30 erkärt man unter Übrige kurzfr. Forderungen:
***********************************
Die Forderungen gegenüber Nahestehenden
über CHF 1˙188˙934 (im Vorjahr CHF 1˙185˙640) beinhalten Forderungen
gegenüber der Verkäuferschaft der Beteiligungen SE Espace Immobilien
AG und ALB Leman Immobilien AG.
Dann im Jahresabschluss 2018, Seite 32:
2c) Übrige kurzfristige Forderungen
*********************************
Die Forderungen gegenüber Nahestehenden über CHF 1˙187˙450 (im
Vorjahr CHF 1˙188˙934) bestehen aus Forderungen gegenüber dem
ehemaligen Eigentümer der Beteiligungen SE Espace Immobilien AG
und ALB Leman Immobilien AG. Die Forderungen wurden im Berichtsjahr
vollumfänglich wertberichtigt.
Naja jetzt könnte man denken, schön und und gut, damit ist der Fall abgeschlossen. Weit gefehlt:
Seite 36:
6g) Eventualverbindlichkeiten
************************
Per Bilanzstichtag ist noch immer die definitive Abrechnung mit dem
ehemaligen Eigentümer der Beteiligungen SE Espace Immobilien AG
und ALB Leman Immobilien AG ausstehend. Die diesbezügliche
Uneinigkeit zieht sich seit Jahren hin und könnte möglicherweise zur
gerichtlichen Geltendmachung einer Forderung gegen die Gesellschaft
führen. Aus Sicht der Gesellschaft sind finanzielle Auswirkungen eher
unwahrscheinlich, unter anderem deshalb, weil die Gesellschaft noch
substantielle Gegenforderungen gegenüber dem ehemaligen Eigentümer
der genannten Beteiligungen hat.
Aus der Forderung der Gesellschaft scheint auf einmal eine Verbindlichkeit zu werden. Wie hoch könnte diese sein? 1 Mio.? 5 Mio.? 10 Mio.? 15Mio? Natürlich bestreit das Management die Richtigkeit der Forderung und nennet auch keine potentiellen Betrag.
Verfolgt man den Fall etwas, so ist ein Betrag zwischen 5-15 Mio. CHF wohl absolut denkbar und es würde mich nicht wundern, wenn noch weitere Fälle auftauchen.
Man könnte mit den Aktien der Gesellschaft tatsächlich einmal Geld verdienen. Dafür müsste man das ganze Management auswechseln und den Laden aufräumen.
Liebe Grüsse und viel Glück
Lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.951.133 von valueanleger am 04.07.19 07:09:54Ja, ich gestehe. Der Threadtitel sollte vielleicht mittlerweile umgeändert werden.
Wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass wenn die Führungsetage wirklich (!) komplett ausgetauscht wird und ganz neue Leute die Firma übernehmen, dass dann noch Kurspotential vorhanden wäre. Auch wenn die Aufräumarbeiten massiv wären und man im 1. Jahr wohl einen fetten Verlust einfahren würde, aufgrund von Einmaleffekten (Abschreibungen, Ausbuchungen & Co.).
Wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass wenn die Führungsetage wirklich (!) komplett ausgetauscht wird und ganz neue Leute die Firma übernehmen, dass dann noch Kurspotential vorhanden wäre. Auch wenn die Aufräumarbeiten massiv wären und man im 1. Jahr wohl einen fetten Verlust einfahren würde, aufgrund von Einmaleffekten (Abschreibungen, Ausbuchungen & Co.).
So hat sich eine unentdeckte Immobilienperle aus der Schweiz zur Miesmuschel entwickelt.
Aber nichts für ungut - oft kommt man immer Laufe der Zeit dahinter was bei einer AG wirklich gespielt wird.
Mich würde trotzdem interessieren was die Aktie nun tatsächlich für einen belastbaren inneren Wert hat.
Mehr als die aktuell gebotenen 2€ könnten es aber trotzdem sein.
Gruß
Value
Aber nichts für ungut - oft kommt man immer Laufe der Zeit dahinter was bei einer AG wirklich gespielt wird.
Mich würde trotzdem interessieren was die Aktie nun tatsächlich für einen belastbaren inneren Wert hat.
Mehr als die aktuell gebotenen 2€ könnten es aber trotzdem sein.
Gruß
Value
Jeder, der über einen Einstieg hier nachdenkt, sollte sich diesen Artikel mal genau durchlesen.
https://www.cash.ch/sites/default/files/public/documents/for…
Oder auch die Beiträge in disen Diskussionsforum
https://www.cash.ch/forum/borse/aktien-schweiz/se-swiss-esta…
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GB 2018
Da wurde wohl eine Immobilie überteuert gekauft bzw. bewertet. Während die meisten Immo-AG´s den Wert ihrer Immobilien erhöhen, wird bei der SE Swiss das Gegenteil gemacht. Jahr für Jahr das gleiche. Immer wieder gibt es Einmaleffekte, meist negative. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11464801-swiss-es…
Während der konsolidierte Nettoliegenschaftsertrag mit TCHF 6'165 gegenüber dem Vorjahr (TCHF 6'082) nochmals gesteigert werden konnte, musste auf der Ebene der konsolidierten Rechnung ein Jahresergebnis von TCHF -868 (Vorjahr TCHF 1'740) hingenommen werden. Dieses Ergebnis ist vor allem auf die Korrektur des Marktwertes der Liegenschaften in Prilly VD im Umfang von CHF 1.7 Mio. zurückzuführen (von CHF 31.4 Mio. auf neu CHF 29.7 Mio.), was voraussichtlich einen Einmaleffekt darstellt.
!
Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Auf Wunsch des Autors entfernt.!
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Es gibt auch andere Meinungen:
https://www.hausinfo.ch/de/home/finanzen-steuern/kauf-verkau…
Gruß
Value
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