Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 221)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:39:18 von
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Zwei Bitcoin-Katalysatoren: MicroStrategy wird am Ende des Jahres "deutlich höher" liegen, sagt ein AnalystBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.306.844 von wordhero am 12.08.23 13:44:29
Mehr als 100 Pleiten von US-Banken seit Jahresbeginn[/quote]
Der Vergleich ist mal wieder Unsinn, weil es ja kein äquivalent zu einer klassischen Bank auf der Kryptoseite gibt. Es gibt keine Kryptobank, weil diese sich den selben Vorschriften zur Transparenz, Geldwäschevermeidung und Eigenkapitalvorschriften unterwerfen müsste wie eine klassische Bank. Wer sollte dort ein Konto eröffnen wollen?
Die Frage des FAZ-Artikel war ja, wie lange der Handel von Wertpapieren ohne inneren Wert funktionieren kann. Natürlich nur solange es eine Fantasie dafür gibt, dass sich die Nachfrage nach diesen Wertpapieren erhöhen wird. Diese Fantasie wird aber nicht dadurch erzeugt, dass der innere Wert steigt oder steigen wird, sondern, dass die Nachfrage nach diesen Wertpapieren steigen wird. Nach dem Motto: Kaufe heute, denn morgen wollen es alle haben. Was ansich ja schon mal unlogisch ist. Man bringt einen ETF raus, der die Hoffnung nährt, dass alleine die Nachricht dazu führt, das der Kurs steigt, was dann hoffentlich dann wieder den Nachfrage weiter steigen lässt. Das ist in der Tat der klassische Kettenbrief. Ohne inneren Wert bricht irgendwann jeder Handel zusammen.[/quote]
Blos gut dass das Internet nichts vergisst
Darum gings und nicht um irgendwelcher FAZ.Artikel aber man dichtet sich halt alles so zusammen wie man"s grad braucht
Und wieder einmal hat sich so ein Krypto-Schneeballsystem in Luft aufgelöst. Ich zitiere aus BILD Online von heute:
Katja Eckardt: „Um 100 Prozent stieg der Aktienkurs innerhalb weniger Tage, nachdem ich Silvergate (ISIN: US82837P4081, Kurs: 1,15 Euro) auf BILD vor einem Jahr vorgestellt habe. Was mit einem sprunghaften Anstieg begann, endete dramatisch.“
Plötzlich und unerwartet ging Silvergate pleite. Der Krypto-Crash löste einen Bank-Run aus und schoss die Krypto-Bank Silvergate im März ins Aus. An der New Yorker Börse ist die Aktie delistet und nicht mehr handelbar.
Aus. Äpfel. Amen. - So wird es noch vielen aus der Peergroup gehen.
Mehr als 100 Pleiten von US-Banken seit Jahresbeginn[/quote]
Der Vergleich ist mal wieder Unsinn, weil es ja kein äquivalent zu einer klassischen Bank auf der Kryptoseite gibt. Es gibt keine Kryptobank, weil diese sich den selben Vorschriften zur Transparenz, Geldwäschevermeidung und Eigenkapitalvorschriften unterwerfen müsste wie eine klassische Bank. Wer sollte dort ein Konto eröffnen wollen?
Die Frage des FAZ-Artikel war ja, wie lange der Handel von Wertpapieren ohne inneren Wert funktionieren kann. Natürlich nur solange es eine Fantasie dafür gibt, dass sich die Nachfrage nach diesen Wertpapieren erhöhen wird. Diese Fantasie wird aber nicht dadurch erzeugt, dass der innere Wert steigt oder steigen wird, sondern, dass die Nachfrage nach diesen Wertpapieren steigen wird. Nach dem Motto: Kaufe heute, denn morgen wollen es alle haben. Was ansich ja schon mal unlogisch ist. Man bringt einen ETF raus, der die Hoffnung nährt, dass alleine die Nachricht dazu führt, das der Kurs steigt, was dann hoffentlich dann wieder den Nachfrage weiter steigen lässt. Das ist in der Tat der klassische Kettenbrief. Ohne inneren Wert bricht irgendwann jeder Handel zusammen.[/quote]
Blos gut dass das Internet nichts vergisst
Darum gings und nicht um irgendwelcher FAZ.Artikel aber man dichtet sich halt alles so zusammen wie man"s grad braucht
Und wieder einmal hat sich so ein Krypto-Schneeballsystem in Luft aufgelöst. Ich zitiere aus BILD Online von heute:
Katja Eckardt: „Um 100 Prozent stieg der Aktienkurs innerhalb weniger Tage, nachdem ich Silvergate (ISIN: US82837P4081, Kurs: 1,15 Euro) auf BILD vor einem Jahr vorgestellt habe. Was mit einem sprunghaften Anstieg begann, endete dramatisch.“
Plötzlich und unerwartet ging Silvergate pleite. Der Krypto-Crash löste einen Bank-Run aus und schoss die Krypto-Bank Silvergate im März ins Aus. An der New Yorker Börse ist die Aktie delistet und nicht mehr handelbar.
Aus. Äpfel. Amen. - So wird es noch vielen aus der Peergroup gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.307.954 von andyk73 am 12.08.23 21:50:59Ich bin beeindruckt. Die Bank hat eine Bilanzsumme von 25 Mrd. USD und davon sind 166 Mio. USD Kryptos. 0,664% der Bilanzsumme besteht aus Kryptos. Wohl eher doch ne klassische Fiat-Bank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.306.844 von wordhero am 12.08.23 13:44:29
seit 9.8.2023 angemeldet und nur Basherbeiträge in diversen Threads.
Wohl wieder ein gesperrter User mit neuem Account.
Zitat von wordhero:Zitat von Bizcom: Mehr als 100 Pleiten von US-Banken seit Jahresbeginn
Der Vergleich ist mal wieder Unsinn, weil es ja kein äquivalent zu einer klassischen Bank auf der Kryptoseite gibt. Es gibt keine Kryptobank, weil diese sich den selben Vorschriften zur Transparenz, Geldwäschevermeidung und Eigenkapitalvorschriften unterwerfen müsste wie eine klassische Bank. Wer sollte dort ein Konto eröffnen wollen?
Die Frage des FAZ-Artikel war ja, wie lange der Handel von Wertpapieren ohne inneren Wert funktionieren kann. Natürlich nur solange es eine Fantasie dafür gibt, dass sich die Nachfrage nach diesen Wertpapieren erhöhen wird. Diese Fantasie wird aber nicht dadurch erzeugt, dass der innere Wert steigt oder steigen wird, sondern, dass die Nachfrage nach diesen Wertpapieren steigen wird. Nach dem Motto: Kaufe heute, denn morgen wollen es alle haben. Was ansich ja schon mal unlogisch ist. Man bringt einen ETF raus, der die Hoffnung nährt, dass alleine die Nachricht dazu führt, das der Kurs steigt, was dann hoffentlich dann wieder den Nachfrage weiter steigen lässt. Das ist in der Tat der klassische Kettenbrief. Ohne inneren Wert bricht irgendwann jeder Handel zusammen.
seit 9.8.2023 angemeldet und nur Basherbeiträge in diversen Threads.
Wohl wieder ein gesperrter User mit neuem Account.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.306.844 von wordhero am 12.08.23 13:44:29Vielleicht solltest du dich erstmal informieren.
In den USA gibt es SoFi. Erst hat SoFi in Zusammenarbeit mit Coinbase seinen Kunden Kryptodienstleistungen angeboten. Mittlerweile hat SoFi eine Banklizenz erhalten und verwaltet nicht nur Kryptowährungen, sondern bietet seinen Kunden auch den Kauf und den Verkauf verschiedener Kryptowährungen an.
Die Bank selber hält wohl laut dem letzten Quartalsbericht selber 166 Mio. $ in Kryptos in seiner Bilanz. Und die Bank hat wohl über 6 Mio. Kunden.
https://cointelegraph.com/news/us-bank-170-million-crypto-q2…
In den USA gibt es SoFi. Erst hat SoFi in Zusammenarbeit mit Coinbase seinen Kunden Kryptodienstleistungen angeboten. Mittlerweile hat SoFi eine Banklizenz erhalten und verwaltet nicht nur Kryptowährungen, sondern bietet seinen Kunden auch den Kauf und den Verkauf verschiedener Kryptowährungen an.
Die Bank selber hält wohl laut dem letzten Quartalsbericht selber 166 Mio. $ in Kryptos in seiner Bilanz. Und die Bank hat wohl über 6 Mio. Kunden.
https://cointelegraph.com/news/us-bank-170-million-crypto-q2…
Coinbase SEC case amicus briefs updates
Die Amicus Briefs story ist wohl doch ein wenig größer als ich zuerst gedacht hatte:Trading Spotlight
Coinbase SEC case joint amicus brief
"Paradigm and a16z filed a joint amicus brief in SEC's case againstcoinbase that demonstrates why the SEC’s approach is unsupported by case law and represents a significant and problematic expansion of its regulatory authority"
"Finally, the law, correctly interpreted, forecloses the SEC’s claims— but if any doubt remains, the major questions doctrine prevents the SEC from unilaterally expanding its authority and jeopardizing the development of a critical technology in the United States"
twitter.com/RSSH273
siehe auch:
https://api.a16zcrypto.com/wp-content/uploads/2023/08/Coinba…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.225.268 von Bizcom am 28.07.23 17:12:31
Der Vergleich ist mal wieder Unsinn, weil es ja kein äquivalent zu einer klassischen Bank auf der Kryptoseite gibt. Es gibt keine Kryptobank, weil diese sich den selben Vorschriften zur Transparenz, Geldwäschevermeidung und Eigenkapitalvorschriften unterwerfen müsste wie eine klassische Bank. Wer sollte dort ein Konto eröffnen wollen?
Die Frage des FAZ-Artikel war ja, wie lange der Handel von Wertpapieren ohne inneren Wert funktionieren kann. Natürlich nur solange es eine Fantasie dafür gibt, dass sich die Nachfrage nach diesen Wertpapieren erhöhen wird. Diese Fantasie wird aber nicht dadurch erzeugt, dass der innere Wert steigt oder steigen wird, sondern, dass die Nachfrage nach diesen Wertpapieren steigen wird. Nach dem Motto: Kaufe heute, denn morgen wollen es alle haben. Was ansich ja schon mal unlogisch ist. Man bringt einen ETF raus, der die Hoffnung nährt, dass alleine die Nachricht dazu führt, das der Kurs steigt, was dann hoffentlich dann wieder den Nachfrage weiter steigen lässt. Das ist in der Tat der klassische Kettenbrief. Ohne inneren Wert bricht irgendwann jeder Handel zusammen.
Zitat von Bizcom: Mehr als 100 Pleiten von US-Banken seit Jahresbeginn
Der Vergleich ist mal wieder Unsinn, weil es ja kein äquivalent zu einer klassischen Bank auf der Kryptoseite gibt. Es gibt keine Kryptobank, weil diese sich den selben Vorschriften zur Transparenz, Geldwäschevermeidung und Eigenkapitalvorschriften unterwerfen müsste wie eine klassische Bank. Wer sollte dort ein Konto eröffnen wollen?
Die Frage des FAZ-Artikel war ja, wie lange der Handel von Wertpapieren ohne inneren Wert funktionieren kann. Natürlich nur solange es eine Fantasie dafür gibt, dass sich die Nachfrage nach diesen Wertpapieren erhöhen wird. Diese Fantasie wird aber nicht dadurch erzeugt, dass der innere Wert steigt oder steigen wird, sondern, dass die Nachfrage nach diesen Wertpapieren steigen wird. Nach dem Motto: Kaufe heute, denn morgen wollen es alle haben. Was ansich ja schon mal unlogisch ist. Man bringt einen ETF raus, der die Hoffnung nährt, dass alleine die Nachricht dazu führt, das der Kurs steigt, was dann hoffentlich dann wieder den Nachfrage weiter steigen lässt. Das ist in der Tat der klassische Kettenbrief. Ohne inneren Wert bricht irgendwann jeder Handel zusammen.
Interessante Gedankenspiele...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.284.773 von Magictrader am 09.08.23 08:46:07Was genau meinst du damit?
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/bitcoin-us-…
Damit würde der Bitcoin sicherer und könnte neue Käufer anlocken, die Freiheit wäre aber dahin?
Damit würde der Bitcoin sicherer und könnte neue Käufer anlocken, die Freiheit wäre aber dahin?
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