Steinhoff International (Seite 188)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Der Vorstand ist immerhin auch der Verwalter des Vermögens der SH-Aktionäre. Er muss auch in ihrem Sinne handeln. Und das tut er nicht.
Ich fühle mich von LDP übers Ohr gehauen.
Er kassiert weiter sein Gehalt und lässt die Aktionäre im Regen stehen.
Ich fühle mich von LDP übers Ohr gehauen.
Er kassiert weiter sein Gehalt und lässt die Aktionäre im Regen stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.011.617 von moneypulation am 03.01.23 10:22:26
Das sehe ich nicht ganz so. Wer sagt denn was bei einer Liquidation am Ende rauskommt? Es handelt sich immerhin um eine Beteiligungsgesellschaft. Es wurde hier ja schon mehrfach thematisiert dass durchaus stille Reserven in den Bilanzen schlummern. Ein Insolvenzverwalter ist dazu da möglichst viel bei so einer Auflösung an Kapital zu retten. Selbst bei Wirecard kam da noch einiges zusammen und da war ja wirklich kaum was an Substanz dahinter. Das sieht hier ganz anders aus. Klar ist aber natürlich der vermutlich deutlich geringere Wert bei sofortigem Verkaufsdruck der Beteiligungen. Nur ganz weg muss nicht zwangsläufig eintreffen! Man stelle sich vor eine große Bank würde hingehen und ein paar Mrd. Euro auf den Tisch packen und die Schulden übernehmen zu 5% und 1 oder 2 Jahre tilgungsfrei. Was meint ihr welchen Wert dann Steinhoff hätte? 0? Nein, min. mal einen Wert mit 9 Nullen dahinter. Wird aber wohl leider nicht passieren. Dazu sind die Banken viel zu ängstlich. Recht hast du aber absolut damit wenn du sagst die später eingestiegenen Zocker haben selbst Schuld. Soweit würde ich nicht gehen, aber das Risiko sollte jeder gekannt haben oder auch aktuell noch kennen. Ich war selbst 6-stellig im Plus mit Steinhoff, das hat sich ja nun auch erledigt. Ärgerlich, aber nicht bedrohlich für mich. Deswegen werdet ihr mich nicht jammern hören. Dafür bin ich zu lange an der Börse aktiv. Ich gebe die Aktie aber noch lange nicht auf und der Restwert im Depot fällt bei mir nicht weiter ins Gewicht. Bei wem das aber der Fall sein sollte, müsste dringend über einen Verkauf nachgedacht werden. Alle anderen Anleger sollten einfach mal abwarten ob oder wann ein Übernahmeangebot für die Aktien eintrudelt. Das wird auch bei 5 Cent noch niemand annehmen denke ich.
Zitat von moneypulation:Zitat von Ines43: damit die etwas Einfältigen dann mit Buchwert minus 5 Milliarden E argumentieren können.
...Du musst dir einfach vorstellen, was passiert wäre, wenn die Gläubiger die Schulden nicht prolongiert hätten, dann wäre SH schon 2018 pleite gewesen und du dein Geld genauso los...
Das sehe ich nicht ganz so. Wer sagt denn was bei einer Liquidation am Ende rauskommt? Es handelt sich immerhin um eine Beteiligungsgesellschaft. Es wurde hier ja schon mehrfach thematisiert dass durchaus stille Reserven in den Bilanzen schlummern. Ein Insolvenzverwalter ist dazu da möglichst viel bei so einer Auflösung an Kapital zu retten. Selbst bei Wirecard kam da noch einiges zusammen und da war ja wirklich kaum was an Substanz dahinter. Das sieht hier ganz anders aus. Klar ist aber natürlich der vermutlich deutlich geringere Wert bei sofortigem Verkaufsdruck der Beteiligungen. Nur ganz weg muss nicht zwangsläufig eintreffen! Man stelle sich vor eine große Bank würde hingehen und ein paar Mrd. Euro auf den Tisch packen und die Schulden übernehmen zu 5% und 1 oder 2 Jahre tilgungsfrei. Was meint ihr welchen Wert dann Steinhoff hätte? 0? Nein, min. mal einen Wert mit 9 Nullen dahinter. Wird aber wohl leider nicht passieren. Dazu sind die Banken viel zu ängstlich. Recht hast du aber absolut damit wenn du sagst die später eingestiegenen Zocker haben selbst Schuld. Soweit würde ich nicht gehen, aber das Risiko sollte jeder gekannt haben oder auch aktuell noch kennen. Ich war selbst 6-stellig im Plus mit Steinhoff, das hat sich ja nun auch erledigt. Ärgerlich, aber nicht bedrohlich für mich. Deswegen werdet ihr mich nicht jammern hören. Dafür bin ich zu lange an der Börse aktiv. Ich gebe die Aktie aber noch lange nicht auf und der Restwert im Depot fällt bei mir nicht weiter ins Gewicht. Bei wem das aber der Fall sein sollte, müsste dringend über einen Verkauf nachgedacht werden. Alle anderen Anleger sollten einfach mal abwarten ob oder wann ein Übernahmeangebot für die Aktien eintrudelt. Das wird auch bei 5 Cent noch niemand annehmen denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.011.635 von moneypulation am 03.01.23 10:24:08Richtig Steinhoff und RTL2 at its best 👌👏
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.011.482 von ZockerFreak am 03.01.23 10:07:01
Wann war denn jemals etwas von dir ernst gemeint?
Ok, dass RTL2 dein Heimatsender ist, dass glaube ich dir.
Zitat von ZockerFreak: War auch nicht so ernst gemeint.
Wann war denn jemals etwas von dir ernst gemeint?
Ok, dass RTL2 dein Heimatsender ist, dass glaube ich dir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.009.673 von Ines43 am 02.01.23 21:34:31
Nur weil du deinen eigenen Fehler nicht eingestehen kannst oder willst, musst du andere nicht beleidigen. Die -5 Mrd sind nunmal von SH in der Bilanz ausgewiesen. Das das hier vielen nicht gefällt, einschließlich mir, ist verständlich, aber nunmal Tatsache. Du musst dir einfach vorstellen, was passiert wäre, wenn die Gläubiger die Schulden nicht prolongiert hätten, dann wäre SH schon 2018 pleite gewesen und du dein Geld genauso los.
Zum Mattress-Verkauf: hier gehören immerhin 45% der anderen Seite, da kann LdP, selbst wenn er wollte, nicht einfach einen Verkauf organisieren. Davon abgesehen, warum soll er heute etwas verkaufen, was in 3-5 Jahren vllt das doppelte Wert ist? Und jetzt jammer bitte nicht über den bösen angelsächsischen Kapitalismus. Wenn er einem zum Guten gereicht, nimmt man ihn gerne, wenn er seine böse Seite zeigt, will keiner etwas mit ihm zu tun haben. Das ist kindisch.
Alle, die hier richtig Geld verloren haben, tragen selbst die Verantwortung. Es gab lange genug Möglichkeiten hier auszusteigen, aber die eigenen Gier war einfach größer. So ehrlich sollte man schon sein.
Zitat von Ines43: damit die etwas Einfältigen dann mit Buchwert minus 5 Milliarden E argumentieren können.
Nur weil du deinen eigenen Fehler nicht eingestehen kannst oder willst, musst du andere nicht beleidigen. Die -5 Mrd sind nunmal von SH in der Bilanz ausgewiesen. Das das hier vielen nicht gefällt, einschließlich mir, ist verständlich, aber nunmal Tatsache. Du musst dir einfach vorstellen, was passiert wäre, wenn die Gläubiger die Schulden nicht prolongiert hätten, dann wäre SH schon 2018 pleite gewesen und du dein Geld genauso los.
Zum Mattress-Verkauf: hier gehören immerhin 45% der anderen Seite, da kann LdP, selbst wenn er wollte, nicht einfach einen Verkauf organisieren. Davon abgesehen, warum soll er heute etwas verkaufen, was in 3-5 Jahren vllt das doppelte Wert ist? Und jetzt jammer bitte nicht über den bösen angelsächsischen Kapitalismus. Wenn er einem zum Guten gereicht, nimmt man ihn gerne, wenn er seine böse Seite zeigt, will keiner etwas mit ihm zu tun haben. Das ist kindisch.
Alle, die hier richtig Geld verloren haben, tragen selbst die Verantwortung. Es gab lange genug Möglichkeiten hier auszusteigen, aber die eigenen Gier war einfach größer. So ehrlich sollte man schon sein.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.011.356 von tbhomy am 03.01.23 09:53:01War auch nicht so ernst gemeint
Da gebe ich dir recht. Hier wird noch zu viel durch die rosarote brille geschaut.
Es droht die Insolvenz, mehr denn zuvor.
Da gebe ich dir recht. Hier wird noch zu viel durch die rosarote brille geschaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.009.163 von ZockerFreak am 02.01.23 19:53:01
"einer mit vielen Aktien". Nein, denn ich besitze schon lange Zeit keine Steinhoff Aktien mehr.
Ich verstehe den Kontext mit Strafanzeige und Bafin nicht, denn die Veröffentlichung einer Adhoc-pflichtigen Unternehmensmeldung nach Abschluss einer Rahmenvereinbarung, welche die Aktionäre und den Handel der Aktie betrifft, ist kein Vergehen. Im Gegenteil, es ist eine Pflicht.
Den Inhalt der Unternehmensmeldung kann man wohl als Grundlage für eine Überprüfung nehmen, aber ich bezweifle, dass die Rahmenvereinbarung in der bekannt gemachten Form sittenwidrig ist, geschweige denn strafbare Darstellungen enthält. Ich gehe davon aus, dass sämtliche Bestandteile dem niederländischen Recht unterliegen und dieses darauf hin abbilden. Das Steinhoff Management schießt sich ins eigene Knie, falls das vorab nicht juristisch ordentlich vorbereitet wurde. Es droht die Insolvenz, mehr denn zuvor. Kreditlinien in der vorliegenden Größenordnung ohne zusätzliche Sicherheiten zu verlängern, ist zur Zeit schwierig. M.E. sind Aktionäre aus Gläubigersicht und aus Sicht der Refinanzierer mitunter ein Risiko, da ihr Mitspracherecht wichtige Entscheidungen verzögern oder sogar verhindern könnten. Es gibt Firmen die ein Going Private nur aus diesen Gründen vollziehen. So meine persönliche Sicht.
Zitat von ZockerFreak: War bestimmt @tbhomy ... der ist ja auch dicke mit der BAFIN
"einer mit vielen Aktien". Nein, denn ich besitze schon lange Zeit keine Steinhoff Aktien mehr.
Ich verstehe den Kontext mit Strafanzeige und Bafin nicht, denn die Veröffentlichung einer Adhoc-pflichtigen Unternehmensmeldung nach Abschluss einer Rahmenvereinbarung, welche die Aktionäre und den Handel der Aktie betrifft, ist kein Vergehen. Im Gegenteil, es ist eine Pflicht.
Den Inhalt der Unternehmensmeldung kann man wohl als Grundlage für eine Überprüfung nehmen, aber ich bezweifle, dass die Rahmenvereinbarung in der bekannt gemachten Form sittenwidrig ist, geschweige denn strafbare Darstellungen enthält. Ich gehe davon aus, dass sämtliche Bestandteile dem niederländischen Recht unterliegen und dieses darauf hin abbilden. Das Steinhoff Management schießt sich ins eigene Knie, falls das vorab nicht juristisch ordentlich vorbereitet wurde. Es droht die Insolvenz, mehr denn zuvor. Kreditlinien in der vorliegenden Größenordnung ohne zusätzliche Sicherheiten zu verlängern, ist zur Zeit schwierig. M.E. sind Aktionäre aus Gläubigersicht und aus Sicht der Refinanzierer mitunter ein Risiko, da ihr Mitspracherecht wichtige Entscheidungen verzögern oder sogar verhindern könnten. Es gibt Firmen die ein Going Private nur aus diesen Gründen vollziehen. So meine persönliche Sicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.008.122 von silverfreaky2 am 02.01.23 17:25:10
Ja, nimm die 95% mal als gesetzt an! Meine Aktien sind nach wie vor bei mir und da bleiben sie auch. Hätte Ines nicht verkauft, wäre es schon schwierig geworden. Sind aber noch reichlich weitere Investoren dabei und ich gehe daon aus die 95% haben sie noch nicht!
Zitat von silverfreaky2: Welche Mehrheiten brauchen sie für die Abfindung?Brauchen sie nicht 95% der Aktien?Wenn das abgelehnt wird geht#s in Richtung Insolvenz.
Ja, nimm die 95% mal als gesetzt an! Meine Aktien sind nach wie vor bei mir und da bleiben sie auch. Hätte Ines nicht verkauft, wäre es schon schwierig geworden. Sind aber noch reichlich weitere Investoren dabei und ich gehe daon aus die 95% haben sie noch nicht!
Wer sagt denn, dass niemand etwas für MF gezahlt hätte.
Habe von einem Verkaufsangebot nicht das Geringste gehört. Habe aber gut zugehört.
Es war nicht der optimalste Zeitpunkt zum Verkauf. Ich bezweifle aber, dass man es versucht hat. Es war im Nachhinein bei dieser Machenschaft doch viel schöner, MF mit Null in der Bilanz zu haben, damit die etwas Einfältigen dann mit Buchwert minus 5 Milliarden E argumentieren können.
Habe von einem Verkaufsangebot nicht das Geringste gehört. Habe aber gut zugehört.
Es war nicht der optimalste Zeitpunkt zum Verkauf. Ich bezweifle aber, dass man es versucht hat. Es war im Nachhinein bei dieser Machenschaft doch viel schöner, MF mit Null in der Bilanz zu haben, damit die etwas Einfältigen dann mit Buchwert minus 5 Milliarden E argumentieren können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.009.061 von silverfreaky2 am 02.01.23 19:37:53War bestimmt @tbhomy ... der ist ja auch dicke mit der BAFIN 
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