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    Steinhoff International (Seite 2387)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 07.11.20 15:31:07
      Beitrag Nr. 60.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.624.387 von eintausendprozent am 07.11.20 00:01:44
      Zitat von eintausendprozent: Mal angenommen, das Mangagment strebt, wie du sagst, einen Aktienpreis von 50 Cent innerhalb der nächsten drei Jahre an. Wie hoch dürfte dafür aus deiner Sicht die Zinslast sein bzw. wie hoch müsste dafür der Profit der Holding nach Zinsen ausfallen?

      Sorry MGQ, ich kann Dir darauf aktuell keine seriöse Antwort liefern. [...] Ich stelle mal meine Antwort noch um 15 Monate zurück. Aber deine berechtigte Anfrage bleibt vorgemerkt...;)

      Du kannst dich doch jetzt nicht einfach darauf zurückziehen, das nicht mehr seriös beantworten zu können, wenn du vier Beiträge vorher noch keine Bedenken hattest, konkret 50 Cent je Aktie als Kursziel auf drei Jahre auszurufen, vorausgesetzt dass die Bedingung erfüllt wird, dass dann "ein erheblicher Profit (nach Zinslast)" anfällt.

      Ich stelle meine Frage noch einmal anders: Stell dir vor, du hast ein Unternehmen vor dir, das eine Marktkapitalisierung von 2 Mrd. EUR oder allgemein von X aufweist und in denselben Branchen unterwegs ist wie Steinhoff. Wie hoch müsste der Gewinn dieses Unternehmens nach Zinsen aussehen, um eine solche Marktkapitalisierung zu rechtfertigen?

      Müsste der Gewinn z. B. 1% oder 5% oder 10% der Marktkapitalisierung betragen? Keiner will dich hier auf den Cent festnageln, aber irgendeine grobe quantitative Vorstellung müsstest du doch dazu haben.
      Steinhoff | 0,046 €
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      Avatar
      schrieb am 07.11.20 09:56:14
      Beitrag Nr. 60.757 ()
      Meine Spekulation!
      *Unternehmen kommt in Schieflage!
      *Gläubiger wägen ab, wo sie besser rauskommen! Inso oder Neuanfang?
      *Gläubiger sichern sich mit hohen Zinsen ab, um im Insofall soviel wie möglich zu bekommen!
      *Gläubiger vor Kläger und Aktionären! Im negativen Fall!
      *Gläubiger verzichten im positiven Fall auf 10% Zinsen und nehmen Rückwirkend nur zB 3% (erst wenn Kläger draußen sind) ! 7% werden in den Verlusttopf geschaufelt.
      *win win Situation für alle Gläubiger und verbliebene Aktionäre!
      *Gläubiger bekommen bei negativen Zinsen der EZB für Mrd Kredit 10 Jahre sicher 3% Zinsen!
      *alle verbliebenen Profitieren von einem neuen gut strukturierten Unternehmen!

      Dies ist allein nur meine Meinung!
      SIR
      Steinhoff | 0,046 €
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      Avatar
      schrieb am 07.11.20 08:45:17
      Beitrag Nr. 60.756 ()
      Guten morgen und auch mal von mir ein riesen Kompliment an die guten und Wertvollen Beiträge der letzten Tage vor allem. Habt Ihr BWL studiert, oder wie kommt man auf eine solche "Wissenstiefe" bzw. Verständnis. Ich muss gestehen, und das wird hier einigen so gehen das es schon schwer fällt das geschriebene hier zu verstehen. Da muss ich pers. auch nach ca 20.Jahre Börse noch einiges lernen. 😎 Mal einfach verfasste Fragen: ist es auch denkbar das bezüglich der "Einigung/Vergleich" nicht alle zustimmen in der Hoffnung das bei einer Insolvenz mehr bei rum springen würde da noch genug Fleisch am Knochen?? Wäre es nicht des weiteren Sinnvoll (Vergleich) das ganze dieses Jahr noch zum Abschluss zu bringen bzw es anzustreben um nächstes Jahr direkt ein wenig mehr Planungssicherheit zu haben (Umschuldung zu besseren Zins Konditionen) ? Grüße und ein schönes WE allen gewünscht und bitte macht hier weiter so.
      Steinhoff | 0,046 €
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      Avatar
      schrieb am 07.11.20 08:02:49
      Beitrag Nr. 60.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.624.735 von Ines43 am 07.11.20 07:15:01Ja klar Ines43,
      Du hast Recht. Das Management kann nur die Voraussetzungen für eine marktgerechte Bewertung schaffen (dazu gehört ein positives EK). Was marktgerecht ist, entscheiden die Marktteilnehmer.

      Aber neben der Wiederherstellung vorzeigbarer Bilanzrelationen für EA und KA kann das Management durch eine weitere Reduzierung der ausgegebenen Aktien den Aktienkurs direkt positiv beeinflussen. Immer nach dem Motto, wenn die Marktteilnehmer sich bei Kursen von unter x Cent nicht trauen zu kaufen, dann macht es SH (natürlich nur im gesetzlich & HV bewilligtem Umfang). Diese Shareholder Value Maßnahme würde ich empfehlen.Theoretisch ließe sich im 3 Jahreszeitraum die Aktienanzahl um über 1 Mrd. Stücke senken.

      Folglich würde zur Erreichung der Kurszielmarke von 50 Cent eine MC von 1,5 bis 1,6 Mrd. € ausreichen. Bei dieser von mir unterstellten Nachfrage von SH würde der Kurs schon ins Laufen kommen.
      Steinhoff | 0,046 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.20 07:15:01
      Beitrag Nr. 60.754 ()
      Ich bin mir nicht sicher, ob das Management überhaupt einen bestimmten Kurs anstrebt.
      Ich glaube aber, dass das Management bestrebt ist, das Eigenkapital der Holding, von der ich Aktien besitze, nach einer Einigung mit den Klägern, signifiksnt in den grünen Bereich zu heben.
      Und ich glaube auch, dass man glaubt, dass das Ziel zu erreichen ist, denn sonst würde man den ganzen Aufwand nicht betreiben.
      Ob es gelingt, ist die offene Frage, die die Zukunft beantworten wird.
      Steinhoff | 0,046 €
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      schrieb am 07.11.20 00:01:44
      Beitrag Nr. 60.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.622.575 von MGQ am 06.11.20 19:37:46Ja ich weiß MGQ, dass Du nach den Zielgrößen gefragt hast:

      Mal angenommen, das Mangagment strebt, wie du sagst, einen Aktienpreis von 50 Cent innerhalb der nächsten drei Jahre an. Wie hoch dürfte dafür aus deiner Sicht die Zinslast sein bzw. wie hoch müsste dafür der Profit der Holding nach Zinsen ausfallen?

      Sorry MGQ, ich kann Dir darauf aktuell keine seriöse Antwort liefern. SH Holding befindet sich voll im Umbau weg von einem "Gemischtwaren-Handelskonzern" hin zu einer Beteiligungsholding, wobei längst nicht klar ist, welche operativen Tochtergesellschaften mit welchem Anteilsbesitz am Ende verbleiben, um Schulden und Shareholder zu bedienen. Ich stelle mal meine Antwort noch um 15 Monate zurück. Aber deine berechtigte Anfrage bleibt vorgemerkt...;)


      Von welchem Konzern-Eigenkapital (ohne Minderheiten) gehst du in einem Jahr aus, wenn du hier die größte positive Überraschung erwartest? Aktuell, das heißt 1. HJ 2020, liegt es inklusive der Vergleichskosten noch bei -4,5 Mrd. Euro.


      Ich gehe davon aus, dass SH Holding schnell durch signifikante Verbesserungen (wertaufhellende Sachverhalte, a.o. Erträge aus Zins-/Forderungsverzicht der Gläubiger, positiver Entkonsolidierungseffekt Abgang Conforama France, Umbuchung zwischen EK SH Aktionäre und MH EK wegen Reduzierung %-Quote etc.) das negative Konzern-EKs von aktuell -4,5 Mrd. € um einige Mrd. € verbessern wird, wobei der Löwenanteil davon nicht aus der operativen Geschäftsperformance stammen wird.

      Im Übrigen sei angemerkt, dass 1/3 des neg. EK aktuell auf Fremdwährungsumrechnung (davon: -600 Mio. € in den ersten 6 Monaten des GJ 19/20) entfällt. Steigt der Rand gegenüber dem €, da gibt´s hier schnell positive Umrechnungseffekte im dreistelligen Mio. € Bereich.

      Lange Rede kurzer Sinn, für meine 50 Cent bis Ende 2023 bei Zugrundelegung von 4.150 Mio. Aktien sollte sich das Konzern-EK (ohne MH) dann wieder auf über 1 Mrd. € belaufen.

      Ich weiß, das klingt noch unwirklich. Ist es aber nicht...:D
      Steinhoff | 0,045 €
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 22:17:14
      Beitrag Nr. 60.752 ()
      Das Steinhoff Management müsste doch einen an der Klatsche haben,
      solchen einen Aufwand wie gehabt zu veranstalten,
      wenn es sich nicht etwas davon versprechen würde und dies nicht nur für
      sich rein persönlich.
      Sie leben in SA, die meisten werden dort auch weiterleben wollen.
      In dem sie die Konten vieler Südafrikaner dadurch plündern, indem sie absichtlich,
      deren restlich Krümel ihres Steinhoff Investments vernichten, machen sie sich mit
      Sicherheit keine Freude in SA. Sie werden nur mit Feinden in SA schlecht leben können.
      Ich glaube, dass sie zuminedest den PIC nicht zusätzlich über den Tisch ziehen wollen, der ja noch beteiligt ist.
      Und profitiert der PIC von den Rettungs-Massnahmen, dann höchstwahrscheinlich auch ich.
      Fest steht, wir (jedenfalls ich) blicken nur auf die Oberfläche von Steinhoff, kann mich allenfalls
      nach der Spieltheorie vielleicht etwas in Motivationen der Spieler hinein denken.

      Jetzt steht Schritt Zwei (Vergleich) hoffentlich (!) nur 8 Wochen vor dem Abschluss.
      Die nächsten Schritte werden nach dem Vergleich folgen.

      Das Wichtigste sind dann niedrigere Zinsen, besser gesagt niedrigere Zinsquoten.
      Was nützten niedrige Zinsen, wenn damit immer noch kein Gewinn erzielt werden kann.
      Es muss nach Zinsen etwas übrig bleiben, Abschreibungen und Steuern werden erstmal kein
      Problem darstellen, vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall.

      Ich bleibe dabei.
      Ich wäre im Januar fast vor Frust mit ziemlichem Verlust bei der Baaderbank ausgestiegen bei rund 1 E. Heute nach 10 Monaten steht der Kurs bei über drei Euro, so hoch, wie er seit jahren nicht mehr stand. Die Baaderbank ist dadurch zum zweitwichtigsten Investment in meinem Depot aufgerückt, noch vor der LH. Zum ersten Male seit 15 Jahren ist Baader bei mir deutlich in den grünen Zahlen.
      Und wenn man manchem Diskutanten (WO)dort glauben kann, dann ist der Kursanstieg noch lange nicht zu Ende, weil plötzlich Gewinn gemacht wird, mit dem keiner so gerechnet hat.

      Auf ein ähnliches Wunder hoffe ich auch bei Steinhoff.
      Steinhoff | 0,045 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 21:16:53
      Beitrag Nr. 60.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.623.295 von eintausendprozent am 06.11.20 20:52:45Ich hatte erstmal nach den Zielgrößen gefragt, nicht so sehr nach dem Weg dorthin.

      Mal angenommen, das Management strebt 50 Cent Aktienkurs in drei Jahren an. Wie hoch dürfte dafür die Zinslast noch sein bzw. wie hoch müsste der Profit der Holding nach Zinsen dafür ausfallen? Welches Konzern-Eigenkapital (ohne Minderheitenanteile) wäre dafür aus deiner Sicht notwendig?
      Steinhoff | 0,046 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 21:00:56
      Beitrag Nr. 60.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.623.295 von eintausendprozent am 06.11.20 20:52:45Meine Basistheorie ist immer noch, dass SNH zusammen mit den Gläubigern die Zinsen so hoch halte, bis das Thema klagen erledigt ist. Kann ja sein, dass damit eine Brandmauer errichtet wurde. Kann dann auch sein, dass anschließend die Zinsen deutlich gesenkt werden, ggf. mit einer Verlängerung der Laufzeiten. Who knows?
      Steinhoff | 0,046 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 20:52:45
      Beitrag Nr. 60.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.622.575 von MGQ am 06.11.20 19:37:46Entwicklung Konzern-EK:

      auch hier ist wesentlich, welche Sondereffekte helfen können/werden, um das negative EK schneller auszugleichen. Verbesserungen, die sich nur aus der verbesserten Profitabilität begründen, werden bei weiten nicht reichen; insbesondere unter Berücksichtigung der weiterhin hohen zinslastigen Finanzschulden.

      Auch signifikante Anteilsverkäufe/IPOs werden nicht alle Probleme lösen, die im Übrigen die Vermögenssubstanz signifikant schwächen. Wahrscheinlich aber ein notwendiges Übel, um Schuldenstand und Zinslast schneller zu senken, um akzeptable Refinanzierungskosten zu erhalten...

      Nee, nee der Booster kommt aus ad 1) und/oder ad 2). Geht nicht anders...😉
      Steinhoff | 0,046 €
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