Steinhoff International (Seite 247)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Wer es immer noch nicht versteht, der bekommt dann nochmal die Chance wenn die Aktien wertlos ausgebucht werden. Fehler kann jeder machen, wichtig ist es daraus zu lernen und nicht mit völliger Verbissenheit alles noch schlimmer zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.919.786 von freund815 am 15.12.22 14:23:38"Gefühl" ist kein sonderlich starkes Argument, würde ich sagen.
Die Gläubiger sind im Falle einer Inso IMMER in der besseren Position als die Aktionäre. Der Aktienwert ist dann quasi sofort bei Null, dank ein paar Zockern vielleicht knapp drüber.
Die Gläubiger wissen, dass sie so oder so jahrelang warten müssen, aber wenn sich die hübschen Töchter gut machen, werden sie ja dabei noch profitieren.
Die Gläubiger sind im Falle einer Inso IMMER in der besseren Position als die Aktionäre. Der Aktienwert ist dann quasi sofort bei Null, dank ein paar Zockern vielleicht knapp drüber.
Die Gläubiger wissen, dass sie so oder so jahrelang warten müssen, aber wenn sich die hübschen Töchter gut machen, werden sie ja dabei noch profitieren.
Heute abend bei unter 2 cent
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.919.759 von willimiller1 am 15.12.22 14:19:56Verschenken Das teil hat immer noch eine marktkapitalisierung von über 100M € ... am ende sind die aktien wertlos
Wer als Aktionär diesem Plan zustimmt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Die Aktionäre sind eindeutig in der besseren Position. Was sollen denn die Gläubiger machen? Insolvent gehen lassen können die die Gesellschaft nicht. Steinhoff bzw. seine Vorstände haben so viel Dreck am Stecken, dass jeder Insolvenzverwalter jeden Verpfändungsvertrag dreimal anfechtet. Das dauert Jahre bis das endgültig entschieden wird. Ausgang ungewiss.
Ich bin kein Aktionär. Aber das Gefühl sagt mir, dass da noch mehr als die jetzigen 150 Mio. rauszuholen sind.
Ich bin kein Aktionär. Aber das Gefühl sagt mir, dass da noch mehr als die jetzigen 150 Mio. rauszuholen sind.
Na, da haste ja mal gleich 320 € in den Sand gesetzt 😉😉
Was glaubt ihr?Kann es sein dass die Aktien im Depot -wertlos-ausgebucht werden?
Ich habe zwar keine ,aber was momentan verkauft wird,grenzt schon an VERSCHENKEN!
Ich habe zwar keine ,aber was momentan verkauft wird,grenzt schon an VERSCHENKEN!
nochmal 80 K zu 0,0359 drauf gepackt
Was die EQS besagt (Zusammenfassender Überblick, möglichst sachlich):
Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre auf der HV soll folgendes passieren.
Quasi ein DES über 10Mrd€, die die Gläubiger einbringen. Die Aktionäre behalten 20% des wirtschaftlichen Anteils. (Bei einer KE/DES zu 10ct hätten die Aktionäre ca. 8% Aktienanteil.)
(Dieses Szenario habe ich lange für unwahrscheinlich gehalten aber am 9.12. hier schon mal beschrieben. Nun kommt es als Abwandlung der Variante2 unter Federführung der der Newco3 und sogar auf Vorschlag von Steinhoff.)
Allerdings nicht in Form einer KE und reinem DES der SIHNL, wie normalerweise in einer AG, sondern mit etlichen Umwegen/Feinheiten, ohne Aktienausgabe:
- Der Deal findet zwischen der STEENBOK NEWCO 3 LTD (UK) und den Gläubigern statt.
- Die SIHNV wird danach nicht mehr börsennotiert und irgendwann solvent liquidiert.
- Die Entschädigung für den wertlosen Verfall der SIHNV Aktien sind die 20% Wertanteile.
- Diese 20% Anteile der Aktionäre liegen (unbesichert?) in einer neuen nicht börsennotierten Gesellschaft (Newco3 kontrolliert?)
- Wie werthaltig und wie fungibel die dann sind ist derzeit unklar.
- Für die neue Gesellschaft erhalten die Gläubiger 100% der Stimmrechte. (über entsprechende Firmenstruktur?)
- Da nicht alle Gläubiger (Ziel 80%) am Deal teilnehmen werden, wird ein “solvent distribution regime” etabliert, das Asset Verkäufe (incl. später der SIHNV selbst) steuert, also nicht mehr SH alleine, und Erlöse direkt an die Gläubiger verteilt.
- Gläubiger die bis 31.12.2022 ihre Bereitschaft erklären dem Agreement beizutreten erhalten einen „Early Bird Bonus“.
- Bei Ablehnung (durch Gläubiger oder Aktionäre) droht, angesichts der Bilanzüberschuldung, Insolvenz zum 30.6.2023. Falls das Agreement länger dauert existiert noch die Option, mit Zustimmung der Gläubiger, die Annahme bis 31.12.2022 zu verlängern.
Soweit ist das der EQS entnehmbar. (Falls ich etwas überlesen habe, bitte ich um Ergänzung.)
Die Gründe warum dieser Weg gewählt wurde sind nur angedeutet.
- Von Banken sind angesichts der Bilanz keine Kreditangebote zu erwarten.
- Die Rahmenbedingungen (die Zinsen) verschlechtern sich wahrscheinlich weiter.
- Der Wert der Beteiligungen ist noch unter Druck und mindert die Bilanzwerte und Besicherungen.
- Die Gläubiger haben kein Interesse an einem Konkursverfahren mit Zwangsliquidation, steigen selbst ein, um steuern zu können.
- Andere Lösungen sind angeblich noch komplizierter.
Meine Sicht:
Der zukünftige Wert der 20% Entschädigung - das bildet der Kurs ab sofort ab - ist schon bis zum 30.6.2023 reine Spekulation. Er wird irgendwann nicht mehr an der Börse handelbar sein. Deswegen bleibt die Aktie bis zur Einstellung der Börsennotierung das was sie immer schon war, auch weiterhin ein reiner Zockerwert. Noch mehr darüber hinaus, da voraussichtlich nur privat handelbar. Bis zur HV kann SH die Aktie nicht von der Börse nehmen. Ob alle Handelsplätze erhalten bleiben ist deren Entscheidung und nicht die von SH.
Mit der Einladung zur HV wird der Vorschlag im Detail beschrieben werden müssen. Momentan gibt es noch Interpretationsspielräume (Siehe ? oben).
Die Hauptversammlung wird entscheiden (wahrscheinlich annehmen).
Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre auf der HV soll folgendes passieren.
Quasi ein DES über 10Mrd€, die die Gläubiger einbringen. Die Aktionäre behalten 20% des wirtschaftlichen Anteils. (Bei einer KE/DES zu 10ct hätten die Aktionäre ca. 8% Aktienanteil.)
(Dieses Szenario habe ich lange für unwahrscheinlich gehalten aber am 9.12. hier schon mal beschrieben. Nun kommt es als Abwandlung der Variante2 unter Federführung der der Newco3 und sogar auf Vorschlag von Steinhoff.)
Allerdings nicht in Form einer KE und reinem DES der SIHNL, wie normalerweise in einer AG, sondern mit etlichen Umwegen/Feinheiten, ohne Aktienausgabe:
- Der Deal findet zwischen der STEENBOK NEWCO 3 LTD (UK) und den Gläubigern statt.
- Die SIHNV wird danach nicht mehr börsennotiert und irgendwann solvent liquidiert.
- Die Entschädigung für den wertlosen Verfall der SIHNV Aktien sind die 20% Wertanteile.
- Diese 20% Anteile der Aktionäre liegen (unbesichert?) in einer neuen nicht börsennotierten Gesellschaft (Newco3 kontrolliert?)
- Wie werthaltig und wie fungibel die dann sind ist derzeit unklar.
- Für die neue Gesellschaft erhalten die Gläubiger 100% der Stimmrechte. (über entsprechende Firmenstruktur?)
- Da nicht alle Gläubiger (Ziel 80%) am Deal teilnehmen werden, wird ein “solvent distribution regime” etabliert, das Asset Verkäufe (incl. später der SIHNV selbst) steuert, also nicht mehr SH alleine, und Erlöse direkt an die Gläubiger verteilt.
- Gläubiger die bis 31.12.2022 ihre Bereitschaft erklären dem Agreement beizutreten erhalten einen „Early Bird Bonus“.
- Bei Ablehnung (durch Gläubiger oder Aktionäre) droht, angesichts der Bilanzüberschuldung, Insolvenz zum 30.6.2023. Falls das Agreement länger dauert existiert noch die Option, mit Zustimmung der Gläubiger, die Annahme bis 31.12.2022 zu verlängern.
Soweit ist das der EQS entnehmbar. (Falls ich etwas überlesen habe, bitte ich um Ergänzung.)
Die Gründe warum dieser Weg gewählt wurde sind nur angedeutet.
- Von Banken sind angesichts der Bilanz keine Kreditangebote zu erwarten.
- Die Rahmenbedingungen (die Zinsen) verschlechtern sich wahrscheinlich weiter.
- Der Wert der Beteiligungen ist noch unter Druck und mindert die Bilanzwerte und Besicherungen.
- Die Gläubiger haben kein Interesse an einem Konkursverfahren mit Zwangsliquidation, steigen selbst ein, um steuern zu können.
- Andere Lösungen sind angeblich noch komplizierter.
Meine Sicht:
Der zukünftige Wert der 20% Entschädigung - das bildet der Kurs ab sofort ab - ist schon bis zum 30.6.2023 reine Spekulation. Er wird irgendwann nicht mehr an der Börse handelbar sein. Deswegen bleibt die Aktie bis zur Einstellung der Börsennotierung das was sie immer schon war, auch weiterhin ein reiner Zockerwert. Noch mehr darüber hinaus, da voraussichtlich nur privat handelbar. Bis zur HV kann SH die Aktie nicht von der Börse nehmen. Ob alle Handelsplätze erhalten bleiben ist deren Entscheidung und nicht die von SH.
Mit der Einladung zur HV wird der Vorschlag im Detail beschrieben werden müssen. Momentan gibt es noch Interpretationsspielräume (Siehe ? oben).
Die Hauptversammlung wird entscheiden (wahrscheinlich annehmen).
@questionmark, der Abverkauf ist noch in vollem Gange, sehe ich ebenso
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