checkAd

    Mühl Product & Services AG i.L.: Insolvenzplan zur Sanierung des Unternehmens vorgelegt (Seite 26)

    eröffnet am 10.06.16 08:07:19 von
    neuester Beitrag 30.04.24 10:57:29 von
    Beiträge: 493
    ID: 1.233.317
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 36.519
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 26
    • 50

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 09:41:44
      Beitrag Nr. 243 ()
      Warum?
      Es kommt doch ganz auf die Bedingungen möglicher Kapitalmaßnahmen oder einer Sacheinbringung an.
      Ein materieller Wert ist den Aktien nicht unbedingt beizumessen, aber wenn der Hauptaktionär Aktien verkauft, verkauft er ja indirekt Bezugsrechte für eine mögliche Kapitalmaßnahme, überderen Bedingungen nur erInsiderinformationen hat. (Sofern diese überhaupt jetzt konkret geplant werden.)
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 08:20:36
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.269.457 von mondstein81 am 24.11.17 18:30:31nicht ganz unerwartet, dass die aktie verliert.
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 12:26:39
      Beitrag Nr. 241 ()
      Heute DD Meldungen, Verkäufe zu 0,545 bis 0,615 Euro je Aktie im Gesamtumfang von etwa 8.000 Euro an den Börsenplätzen Stuttgart und Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 13:45:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.488.315 von tbhomy am 20.08.18 13:43:58Auch früher bereits haben viele "Manteldeal !" gerufen und nicht die vorhandenen Risiken dabei bedacht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 13:43:58
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.010 von honigbaer am 21.07.18 17:52:17
      Zitat von honigbaer: Danke erstmal für die Information aus dem Kurzbericht.

      Was den Verlustvortrag angeht, wird es vermutlich schwierig etwas zu retten, wenn die bisherige Handhabung, dass die Hälfte bei Besitzwechsel von 25% der Aktien und alles beim Besitzwechsel von 50% verloren geht, auch immer wieder juristisch angegriffen wird. Aber dass da die Streubesitz-Aktionäre entschädigt würden für erlittene Nachteile, hat glaub auch noch niemad durchgesetzt. Da hieße ja dann, dass ein Paketaktionär mit 25% gar nicht verkaufen darf, wer will ihm das verbieten?

      Für anfechtungsklagen findet man immer einen Grund, nur bei einer vermögenslosen Gesellschaft, macht das ja eigentlich kaum Sinn. Im Erfolgsfall verhindert man die Nutzung des Börsenmantels, womit man sich meist keine Lorbeeren verdient.

      Scheinbringung oder Barkapitalerhöhung ist natürlich alles offen. Kapitalschnitt 8:1 heißt allerdings bei einem Kurs von 1 Euro schon 8 Euro. Wenn dann 3 Mio (Nennwert ?) Kapitalerhöhung kommen, müsste der Ausgabepreis bei 8 Euro liegen, damit ein Aktienkauf ohne Ausübung des Bezugsrechts lohnt. Der Wert der Aktie ist also eher darin zu sehen, dass man ggfs bezugsberechtigt ist, wenn neue Aktien ausgegeben werden.

      Ohnehin muss man die Katze im Sack kaufen, denn die Aussichten des neuen Geschäftsmodells kann man schwer beurteilen und eine Kapitalerhöhung wird vielleicht schon vorher erfolgen, ganz ohne aufnahme einer Geschäftstätigkeit, nur um der Gesellschaft das erforderliche Kapital für den Fortbestand zu verschaffen.


      Sehe das recht ähnlich. Den folgenden Satz hätte ich allerdings fett markiert:

      "Der Wert der Aktie ist also eher darin zu sehen, dass man ggfs bezugsberechtigt ist, wenn neue Aktien ausgegeben werden."

      Ich habe mich gedanklich von Mühl verabschiedet. Und das in einem anderen Börsenforum mitsamt meiner Recherche zu den beteiligten Probanden um die Mühl AG gepostet. :(

      Hätte mit einem satten Kapitalschnitt auf 100 auch übler ausfallen können, so wie z.B. bei S&O Agrar seitens der Dt. Balaton geplant

      Was lernen wir daraus ? Zocker und Spekulanten denken wenig nachhaltig, sondern sind nur an einem schnellen Kursgewinn interessiert. Die Kapitalmassnahmen hat wieder einmal nur ein Teil der User auf dem Schirm gehabt, richtig ?

      Nur meine Meinung.
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 17:52:17
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.264.349 von Flymetothemoon am 20.07.18 17:46:55Danke erstmal für die Information aus dem Kurzbericht.

      Was den Verlustvortrag angeht, wird es vermutlich schwierig etwas zu retten, wenn die bisherige Handhabung, dass die Hälfte bei Besitzwechsel von 25% der Aktien und alles beim Besitzwechsel von 50% verloren geht, auch immer wieder juristisch angegriffen wird. Aber dass da die Streubesitz-Aktionäre entschädigt würden für erlittene Nachteile, hat glaub auch noch niemad durchgesetzt. Da hieße ja dann, dass ein Paketaktionär mit 25% gar nicht verkaufen darf, wer will ihm das verbieten?

      Für anfechtungsklagen findet man immer einen Grund, nur bei einer vermögenslosen Gesellschaft, macht das ja eigentlich kaum Sinn. Im Erfolgsfall verhindert man die Nutzung des Börsenmantels, womit man sich meist keine Lorbeeren verdient.

      Scheinbringung oder Barkapitalerhöhung ist natürlich alles offen. Kapitalschnitt 8:1 heißt allerdings bei einem Kurs von 1 Euro schon 8 Euro. Wenn dann 3 Mio (Nennwert ?) Kapitalerhöhung kommen, müsste der Ausgabepreis bei 8 Euro liegen, damit ein Aktienkauf ohne Ausübung des Bezugsrechts lohnt. Der Wert der Aktie ist also eher darin zu sehen, dass man ggfs bezugsberechtigt ist, wenn neue Aktien ausgegeben werden.

      Ohnehin muss man die Katze im Sack kaufen, denn die Aussichten des neuen Geschäftsmodells kann man schwer beurteilen und eine Kapitalerhöhung wird vielleicht schon vorher erfolgen, ganz ohne aufnahme einer Geschäftstätigkeit, nur um der Gesellschaft das erforderliche Kapital für den Fortbestand zu verschaffen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 15:52:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.299 von Investment-by-Invitation-only am 21.07.18 15:07:16
      Fragen über Fragen :-)
      Wenn die neue Gesellschaft zukünftig entsprechende Umsätze und Gewinne generiert werden, wären Kurse von 1 bis 2 € Kleingeld. Welches aktive Unternehmen wird an der Börse mit 9 Mio € bewertet? Und ein KS von 8:1 lässt den Altaktionären genügend Aktien, um weiter mitzuspielen, bzw. ggf. neue Aktien zu beziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 15:07:16
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.263.221 von honigbaer am 20.07.18 16:02:20
      Zitat von honigbaer: Die HV Einladung im Bundesanzeiger von heute sieht unter TOP 11 eine Zusammenlegung der aktien im Verhältnis 8:1 vor:

      Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 20.255.232,00, eingeteilt in 7.912.200 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 2,56 je Aktie, wird um EUR 19.266.207,00 auf EUR 989.025,00, eingeteilt in 989.025 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Aktie, herabgesetzt. Die Kapitalherabsetzung wird in der Weise durchgeführt, dass
      (a)

      der anteilige Betrag je Aktie am Grundkapital der Gesellschaft auf EUR 1,00 herabgesetzt wird (ohne dass hiermit eine Veränderung der Aktienzahl verbunden wäre), sowie
      (b)

      dass die Aktien der Gesellschaft im Verhältnis 8:1 zusammengelegt werden, d.h. es werden jeweils acht auf den Inhaber lautende Stückaktien zu einer auf den Inhaber lautenden Stückaktie mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,00 zusammengelegt.


      Diese Herabsetzung des Grundkapitals erfolgt nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung nach §§ 229 ff. AktG. Die Kapitalherabsetzung erfolgt in vollständiger Höhe zum Ausgleich von Wertminderungen und zur Deckung von Verlusten.



      Gibt es ein Bezugsrecht für alle oder Bezugsrechtsausschluss?

      Wie hoch ist der körperschaftsrechtliche Verlustvortrag und wie hoch der Gewerbesteuerliche ?

      Tatsächlicher Wert des / der Verlustvorträge ?
      Welcher Prozentsatz ist für die Barwert-Bewertung des/der Verlustvoträge zugrunde zu legen?

      Wenn es hier einen Bezugsrechtsausschluss geben sollte, droht im Lichte des Vorstehende eines Benachteiligung der Minderheiten (Anfechtungsgrund?).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 17:46:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      Im letzten Kurzbericht wurde die Fortführung wie folgt beschrieben:

      Grundlage der Fortsetzung ist ein von der Gesellschaft erstelltes Sanierungskonzept. Dieses sieht vor, am Standort Kranichfeld den Groß- und Ein zelhandel mit Bauprodukten durch Er werb einer bestehenden Zweigniederlassung von einem anderen Branchenunternehmen wieder auf zu nehmen. Dies soll Grundlage für die Weiterentwicklung des stationären Handels zum digi talen Handel und den Aufbau eines E-Commerce Zentrums im Bereich Bauprodukte sein. Die Strategie des Vorstands besteht darüber hinaus darin, auf Grundlage der Umsetzung des Sanierungskonzepts Investoren zu identifizieren, die sich an einer börsennotierten Plattform beteiligen wollen.
      Voraussetzung für die Durchführung des Sanierungskonzepts ist die Ausstattung der Gese
      llschaft mit der notwendigen Liquidität. Das Sanierungskonzept sieht hierzu eine Kapitalerhöhung in Höhe von TEUR 3.000,00 vor. Alternativ kann die Finanzierung im ersten Schritt auch durch Darlehensgewährungen erfolgen. Für die Kapitalerhöhung liegt eine Finanzie rungszusage eines Branchenunternehmens vor, auf deren Grundlage der Vor stand von
      einer planmäßigen Liquiditätsausstattung der Gesellschaft ausgeht.

      Von daher ein klassischer Börsenmantel, der jetzt reaktiviert wird. Roy Ceramics als neuer Großaktionär klingt realistisch. Die Nähe zur RIB Software ist sicher auch kein Nachteil.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 17:29:02
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ich habe leider keinen Überblick. Was kann man sich hier erwarten?
      Ist das ein frei gewordener Börsenmantel oder planen die früheren Eigentümer wieder eine Nutzung?

      Die HV Einladung sieht eine neue Satzung vor, aus dem Geschäftszweck ergibt sich jetzt aber nichts besonderes. Ein Aufsichtsrat ist Verwaltungsrat bei Roy Ceramics, hat das etwas zubedeuten? Eine Aufsichtsrätin, Frau Christel Hahn, hat 25,38 % der aktien. Kapitalerhöhungsbeschlüsse mit Bezugsrechtsausschluss, aber das sagt ja auch erstmal nichts.
      • 1
      • 26
      • 50
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,18
      +0,17
      +0,60
      +0,07
      +0,39
      -0,08
      0,00
      -4,27
      -3,82
      +1,16

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      71
      67
      54
      38
      28
      28
      17
      15
      13
      12
      Mühl Product & Services AG i.L.: Insolvenzplan zur Sanierung des Unternehmens vorgelegt