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    CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 95)

    eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
    neuester Beitrag 01.05.24 17:27:40 von
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      schrieb am 24.10.17 16:24:44
      Beitrag Nr. 522 ()
      Offenbar ist man bei CytomX mit den bislang von BioMath erzielten Ergebnissen zufrieden (von mir fettmarkiert).

      *********************

      Applied BioMath, LLC and CytomX Therapeutics, Inc. Announce a Continuation of their Collaboration for Quantitative Systems Pharmacology Modeling in lmmuno-Oncology

      LINCOLN, Mass., Oct. 23, 2017 /PRNewswire/ -- Applied BioMath (www.appliedbiomath.com), the industry-leader in applying mechanistic modeling to drug research and development, today announced that CytomX has once again chosen Applied BioMath for the development of their semi-mechanistic pharmacokinetic (PK) and pharmacodynamic (PD) models of human for immuno-oncology. "Our choice of Applied BioMath for continued QSP model development reflects a track record of past successes with high-quality, innovative, and timely deliverables. The models have been used for internal decision making as well as to enable productive interactions with regulatory agencies," said Mark Stroh, Senior Director, Clinical Pharmacology, at CytomX Therapeutics, Inc.

      Applied BioMath previously built models of CytomX's Probody platform which were used to predict optimal drug properties and help understand how to optimize probody efficiencies to maximize anti-tumor targeting while minimizing the normal tissue binding. This extension of the collaboration will focus on further enhancing the models to incorporate human clinical data to aid in the identification of knowledge gaps, sensitive model parameters, and to be used to inform first-in-human (FIH) dosing. "Our models incorporate the biophysics of the therapeutic as well as the disease biology," said Dr. John Burke, PhD, Co-Founder, President, and CEO of Applied BioMath. "Because of this, our models translate well from in vitro to preclinical and into clinical studies. They can continuously be updated with new preclinical or clinical data to help with predictions as therapeutics enter the clinic."

      About Applied BioMath
      Applied BioMath (www.appliedbiomath.com), the industry-leader in applying mechanistic modeling to drug research and development, helps biotechnology and pharmaceutical companies answer complex, critical Go/No-go decisions in R&D. Applied BioMath leverages biology, proprietary mathematical modeling and analysis technology, high-performance computing, and decades of industry experience to help groups better understand their candidate, its best-in-class parameters, competitive advantages, and the best path forward. Our involvement shortens project timelines, lowers cost, and increases the likelihood of a best-in-class drug. We provide clarity to complex situations, answer otherwise unanswerable questions, and our approach, when validated in the clinic, is 10x more accurate than traditional methodologies.

      Applied BioMath and the Applied BioMath logo are trademarks of Applied BioMath, LLC.

      Press contact:
      Kristen Zannella
      kristen.zannella@appliedbiomath.com

      View original content with multimedia:http://www.prnewswire.com/news-releases/applied-biomath-llc-…

      SOURCE Applied BioMath, LLC
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 17:06:10
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.991.763 von Joschka Schröder am 20.10.17 14:25:02Damit ich nicht nur still (und dankbar) mitlese, sondern selbst etwas beitragen kann, stelle ich mal einen Teil meiner Excel-Auswertung hier ins Forum. Basis Quartalsbericht 10Q zum 30.06.2017.

      Es waren zum Stichtag ca 3,6 Mio Optionen zum Durchschnittskurs D von 4,76 USD ausübbar. Da kann also noch viel Material auf den Markt kommen.

      Den Einnahmen aus Kooperationen (in Aktiva) wurden in der Bilanz Umsatzrückstellungen (in Passiva) gegengebucht, welche nur langsam Zug um Zug aufgelöst werden. Bei Yahoo-Finance werden diese Rückstellungen sogar als Verbindlichkeiten dargestellt. Auf den ersten Blick steht CTMX bilanziell daher nicht so toll da, was aber nicht stimmt.

      Relevanten Aktiva von ca. 341 Mio USD stehen eigentlich nur Verbindlichkeiten von ca. 16 Mio USD gegenüber.
      Das macht netto ca. 325 Mio USD, welche CTMX auf der hohen Kante hat.


      Aktien ausgegeben : 36,8 Mio
      Optionen ausgegeben : 7,0 Mio (D zu 7,35 USD)
      Optionen ausübbar : 3,6 Mio (D zu 4,76 USD)
      Mitarbeiteraktien : 1,0 Mio (15% Rabatt bei Bezug)
      Gesamt verwässert : 44,8 Mio

      Nachfolgende Berechnung bei Kurs von 20 USD
      Marktkapitalisierung: 736,8 Mio USD
      MK verwässert : 896,7 Mio USD

      Relevante Aktiva : 340,7 Mio USD
      Relevante Passiva : 15,8 Mio USD
      Netto-Vermögen : 324,9 Mio USD
      MK - Vermögen (EV) : 411,9 Mio USD
      EV verwässert : 510 Mio USD *)
      *) geschätzt u. gegengerechnet mit Zufluss von Optionen / Aktien x Bezugspreis


      Deferred revenue breakdown / Umsatzrückstellungen aufgeschlüsselt:
      (current & net of current portion)
      AbbVie CD71 : 15,7 Mio USD
      AbbVie Discovery : 7,8 Mio USD
      BMS Agreement : 251,1 Mio USD
      IMGN Agreement : 6,7 Mio USD
      Pfizer Agreement : 2,5 Mio USD
      Def. rev. total : 283,8 Mio USD

      Hinzu kommen noch die Einnahmen aus AbbVie CD71-Toxizitätsstudie (15 Mio USD) und Amgen-Kooperation in Q3 u. Q4 2017.

      Bzgl. IMGN Entwicklungskooperation im 10Q:
      ImmunoGen discontinued one of the two programs being developed under the ImmunoGen Agreement in July 2017 and substitution rights for this program terminated in February 2017. ImmunoGen continues research work on the second collaboration target. In February 2017, ImmunoGen exercised its option to obtain a development and commercialization license for one of the two targets under the ImmunoGen Agreement.


      Noch ein paar Punkte:

      Lt. Clinicaltrials hat Cytomx zum zum 17.10. bei der CX-072 Studie (PDL-1) die Studienzentrenanzahl in Europa erhöht (Weltweit nun 34).

      Auf der CTMX-Homepage ist eine Aufnahme eines Lungenkrebspatienten zu sehen, auf welcher die Probody-Aktivierung im Tumor eingefärbt dargestellt ist. Diese dürfte aus der CX-2009 Studie (CD166) stammen.
      Link: http://cytomx.com/probody-therapeutics/#av_section_3
      IHZ™ assay demonstrating proteolytic activation and binding of a Probody to tumor target in a patient biopsy of Non Small Cell Lung Cancer.
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 14:25:02
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.989.561 von Ville7 am 20.10.17 10:19:47Das entspricht der Vorgehensweise von Caanan, die immer wieder CytomX-Aktien an Partner verteilt haben, bis sie am 7.6.2017 schließlich überhaupt keine Aktien mehr im Bestand hatten.
      Eine ähnliche Transaktion haben im Übrigen auch Third Rock Ventures am 13.7.2017 durchgeführt, als 800.000 Aktien an Partner weitergereicht worden sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 10:19:47
      Beitrag Nr. 519 ()
      Kann jemand das Form 4 von Third Rock interpretieren? Lese ich das richtig, das sie einfach 1Mio Aktien innerhalb ihrer Firmenstruktur zu einer anderen Entity verschoben haben? Mit nur noch 3,5 Mio Aktien bei der ursprünglichen Entity, sehen wir dann bald einer Schwellenunterschreitung unter 10%?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 20:44:15
      Beitrag Nr. 518 ()
      Hallo,
      ich bin hier seit heute mit an Board und werde still mitlesen (lernen).
      :-)

      Gruß

      Chris

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      Avatar
      schrieb am 17.10.17 00:22:14
      Beitrag Nr. 517 ()
      Um die Angelegenheit übersichtlicher zu gestalten, habe ich die Mersana-Diskussion in einen eigenen Thread ausgelagert -> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1264315-1-10/mer…
      Freue mich auf interessante Diskussionen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 23:50:00
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.961.645 von ipollit am 16.10.17 22:23:14
      Zitat von ipollit: Ich denke, dass bei einer höheren Wirksamkeit, On-Target Nebenwirkungen ein ständiges Risiko darstellen. Das wäre ja eher das Gebiet von CTMX... könnte aber eine Maskierung solche AKs oder ADCs nicht derart abschwächen, dass sie bei schwach expressionierten Targets wie HER2 1+ wieder unwirksam werden?


      Das Problem sehe ich eigentlich nicht. Die Demaskierung erfolgt ja durch Tumorproteinasen und steht in keinem Zusammenhang mit der Stärke der Targetexpression. Eine funktionierende Demaskierung vorausgesetzt, sollte ein Fleximer-PDC also auch bei niedriger Expression voll wirksam sein.

      Ein normaler, mit 2 bis 3 Toxinen je Antikörper beladener PDC wäre bei geringer Targetexpression wohl unwirksam (genauso wie der entsprechende konventionelle ADC), deshalb meine Überlegung, Fleximer-ADCs ggf. zu maskieren, um Vorteile beider Technologien nutzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 23:38:09
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.961.789 von ipollit am 16.10.17 23:16:05Es ist richtig, dass Mersana im Tierversuch mit XMT-1522 keine nennenswerte Cardiotoxizität beobachtet hat, gastrointestinal gab es jedoch Target-bezogene Probleme. Die Größenordnung dieser Probleme in der klinischen Anwendung kann ich leider nicht einschätzen, wichtig wäre dazu die Kenntnis der Metabolisierungswege. In den einschlägigen Patenten habe ich dazu jedoch bislang nichts gefunden und von Unternehmensseite warte ich noch immer auf brauchbare Informationen. Solange ich dermaßen im Trüben fische, kann ich dort nicht nachhaltig investieren, zumal mittlerweile auch andere Unternehmen Techniken entwickelt haben, die eine hohe Toxinbeladung ermöglichen, mithin XMT-1522 keineswegs allein auf weiter Flur ist. Nur ein Beispiel: Der ADC DS-801 von Daiichi-Sankyo besteht aus dem Mab Trastazumab, an den über Tetrapeptidlinker 7 bis 8 Topoisomerase I-Inhiitoren gebunden sind. Bislang sehr gute Phase 1-Daten, in Kürze soll eine P2 gestartet werden. Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich sind bei Mersana einfach noch zu viele Fragen offen. Sollten diese zufriedenstellend beantwortet werden, sähe die Situation natürlich anders aus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 23:16:05
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.961.717 von Joschka Schröder am 16.10.17 22:48:24So wie ich Mersana verstanden habe, gelangt das Toxin genauso in gesunde Zellen (sofern sie das entsprechende Target aufweisen) wie in Krebszellen. Daher sind nicht alle Payloads geeignet, sondern nur solche, die Zellen mit hohen Teilungsraten schädigen (gegen z.B. CSC würde soetwas natürlich nichts bringen). Ist nicht bei HER2 das Herzgewebe kritisch? Bisher haben sie hier bei Affen keine Schädigung feststellen können, angeblich aufgrund des Payloads. Die GI-Tox (Schleimhaut-Schädigung?) halten sie dagegen für unkritisch. PBYI hat ja mit Nerlynx auch mit Durchfall zu kämpfen... scheint aber beherrschbar zu sein.

      Gruß
      ipollit
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      Avatar
      schrieb am 16.10.17 22:48:24
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.961.645 von ipollit am 16.10.17 22:23:14Bislang konnte mir von Mersana eine wichtige Frage nicht beantwortet werden und zwar, wie der Fleximer-ADC in gesundem Gewebe metabolisiert wird, ohne dass es dort zu einer größeren Toxinfreisetzung kommt. Im ungünstigen Fall könnte sich der Vorteil der Fleximer-Technologie, nämlich das hohe drug-to-antibody-Verhältnis von 12 bis 15 (bei konventionellen ADCs ca. 2 bis 3) nämlich in gesundem, aber das jeweilige Target exprimierendem Gewebe genau in sein Gegenteil verkehren. Letztlich müßte man dann entsprechend die Dosis reduzieren, so dass sich ein Nullsummenspiel ergäbe.

      Von Vorteil wäre die Fleximer-Technologie in jedem Fall bei Targets, die von gesundem Gewebe so gut wie nicht exprimiert werden, aber das sind Raritäten. Der Hauptentwicklungskandidat XMT-1522 bindet an HER2, dort könnte die besagte Nebenwirkungsproblematik (die sich mit den meisten Tiermodellen unzureichend erfassen läßt) jedenfalls auftreten. Wenn ich mich recht erinnere, gab es in den Affenversuchen Targetbezogene Nebenwirkungen am Gastrointestinaltrakt, was in diese Richtung weist.

      Perfekt wäre eine Maskierung der Fleximer-ADCs mit der Probody-Technik. In diesem Fall könnte man jedes Trägereiweiß mit einer größeren Menge Toxinmolekülen beladen, ohne befürchten zu müssen, dass es in gesundem Gewebe nach Internalisierung des ADCs zu einem (Nebenwirkungs-)Gau kommt.
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