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    Clere - ein Hoffnungswert (Seite 49)

    eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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      schrieb am 20.09.18 10:35:29
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.746.730 von Merrill am 20.09.18 10:21:40
      Zitat von Merrill: Für mich lese ich aus dem HV-Bericht von GSC Research, dass der Vorstand
      kaum verwertbares Konkretes gesagt hat und auch keinerlei konkrete Prognosen
      abgegeben hat.
      Letztlich hat Clere Cash, mit dem sie via Käufe bestehende PV-Anlagen mit ca.
      8-15 Jahren "Resteinspeisungsvergütungs-"Vertrag erwerben.
      Die Preise hierfür sind in den letzten Jahren aufgrund der starken
      Nachfrage nach sowas von Seiten institutioneller Anleger (Versicherungen,
      Pensionskassen etc) jedoch stark gestiegen.


      Attraktiv ist, dass man aufgrund diverser technischer Möglichkeiten (u.a.
      Erkennen und Austauschen suboptimaler Module, häufigerere Modulreinigen,
      Leistungsoptimierer, Austausch WEchselrichter etc etc) den Ertrag kostengünstig
      zweistellig steigern kann und so die Eigenkapitalrendite (aufgrund starker FK-Hebelung)
      deutlich optimieren kann. Aber wie erwähnt: Schnäppchen gibt es bei PV-Großanlagen
      nicht mehr, die Preise sind arg gestiegen.


      Also die "Vorstandsprognose" kann man in der Tat in die Tonne treten, denn die hat er nur abgegeben, um nicht die 10. gezielte Nachfrage zu bekommen. Das war so richtig bockig wie bei kleinen Kindern, dabei sollte man bei PV-Anlagen ziemlich genau vorhersagen können, wo man rauskommt. Das ganze fühlte sich nach extremen Mauern an. Aufgrund der vielen Investitionen sollte man in 2018 ein deutliches höheres Ergebnis erzielen können. Sonderbelastungen wie in 2017 sollten nicht mehr auftreten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 10:21:40
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.745.617 von straßenköter am 20.09.18 09:02:57Für mich lese ich aus dem HV-Bericht von GSC Research, dass der Vorstand
      kaum verwertbares Konkretes gesagt hat und auch keinerlei konkrete Prognosen
      abgegeben hat.
      Letztlich hat Clere Cash, mit dem sie via Käufe bestehende PV-Anlagen mit ca.
      8-15 Jahren "Resteinspeisungsvergütungs-"Vertrag erwerben.
      Die Preise hierfür sind in den letzten Jahren aufgrund der starken
      Nachfrage nach sowas von Seiten institutioneller Anleger (Versicherungen,
      Pensionskassen etc) jedoch stark gestiegen.


      Attraktiv ist, dass man aufgrund diverser technischer Möglichkeiten (u.a.
      Erkennen und Austauschen suboptimaler Module, häufigerere Modulreinigen,
      Leistungsoptimierer, Austausch WEchselrichter etc etc) den Ertrag kostengünstig
      zweistellig steigern kann und so die Eigenkapitalrendite (aufgrund starker FK-Hebelung)
      deutlich optimieren kann. Aber wie erwähnt: Schnäppchen gibt es bei PV-Großanlagen
      nicht mehr, die Preise sind arg gestiegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 09:02:57
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Ja, den meine ich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 08:55:30
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.735.636 von straßenköter am 19.09.18 10:37:26Du meinst den Bericht bei GSC-Research, oder gibt es noch andere HV-Berichte?
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 10:37:26
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Der HV-Bericht von Clere ist online. Soweit nichts wesentlich Neues. Lediglich die klare Formulierung von vA ur zukünftigen Dividendenpolitik ("In den kommenden Jahren plant die Gesellschaft aber eine stabile Dividendenpolitik zu erreichen.") habe ich so nicht so deutlich vernommen. Das spielt aber m.E. zum jetzigen Zeitpunkt keine Rolle, da das Thema Dividende sicher erst auf der HV in 2020 auf der Agenda stehen wird.
      1 Antwort

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      schrieb am 30.08.18 12:20:38
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.567.430 von Herbert H am 30.08.18 08:27:03An der Relation von Baukosten und Ertrag hat sich bei der Photovoltaik nicht so viel geändert, sonst wäre der Neubau von Anlagen ja auch eine Goldgrube oder eine Milliardengrab. Wenn die Neunauanlagen mit 20 Jahren Einspeisegarantie den 13fachen Umsatz kosten, kann man da noch gut verdienen, nach Kosten bleiben dann etwa 6,5% jährlicher Ertrag. Vor 10 Jahren im damaligen Zinsumfeld musste es natürlich etwas mehr sein.

      Bei 7C auf Seite 17 in der letzten Firmenpräsentation ist die Entwicklung von Einspeisevergütung und Baukosten gegenüber gestellt.

      Faktor 8 bis 10 auf den Umsatz wird im Zweitmarkt für Anlagen gezahlt, die vor 8-12 Jahren errichtet wurden, also nur noch 8 bis 12 Jahre Einspeisevergütung haben. Das ist was anderes.

      Das ist alles keine Raketenwissenschaft. Rechnet sich auch, nur dass das nach MWp gerechnet würde oder dass man da mal was baut und dann gleich mit 30% oder 50% Aufschlag weiterverkauft, wie das vielleicht bei Immobilienprojekten manchmal geht, das muss man nicht denken.
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 08:27:03
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.566.284 von honigbaer am 29.08.18 23:25:50
      Zitat von honigbaer: 35 MWp in England für 49 Mio mit 3,9 Mio Umsatz.

      Fast 13-fache Umsatzbewertung eines Solarparks? Kann man damit Geld verdienen? Es ist noch nicht lange her, da hat niemand mehr als den 10-fachen Umsatz bezahlt ... :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.18 23:25:50
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Ich fürchte, das muss man auch nicht denken, dass jemand ein paar Solarparks baut und sie dann im Paket einfach zu einem höheren Preis weiterverkaufen kann. Natürlich sind bestehende Solarparks mit hoher Einspeisevergütung entsprechend wertvoller, aber ein MWp 2018 installiert ist nunmal schon wieder ein Drittel weniger als ein MWp Baujahr 2017. Seite 16 und 17 im Geschäftsbericht sind doch dazu ganz informativ, halb so hohe Einspeisevergütung wie 2015 und 35 MWp in England für 49 Mio mit 3,9 Mio Umsatz.

      Auch bei 7C sind diese Aussagen irreführend, der Unternehmenswert orientiere sich an den installierten MWp.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.18 18:32:17
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Bei dieser Milchmädchenrechnung geht es weniger um Neubaupreise, sondern eher Verkaufspreise im Paket
      Avatar
      schrieb am 29.08.18 18:19:39
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.561.064 von straßenköter am 29.08.18 15:14:17
      Zitat von straßenköter: ....
      Anhand der geplanten Investitionen kann man eigentlich am meisten ableiten, wenn man Aussagen der 7c Solarparken heranzieht. Die Planung bei Clere ist es in 2018 von gut 40 auf 80 MWp Anlagenleistung auszubauen. In 2019 will man dies auf 120 MWp steigern. Da nach Aussage des Vorstandes der 7c ab 100 MWp jedes MWp etwa mit 1 Mio. Euro wert eingeschätzt werden kann, würde ich annehmen, dass man mit Investition des EKs sich ein innerer Wert von auch mehr als 19€ ergibt. Dies allerdings mit einem Zeithorizont auf das Jahr 2020, wenn der Investitionsprozeß fortgeschritten ist.


      Ich bin ja auch der Meinung, dass Photovoltaik Investitionen sinnvoller sind, als Dividendenzahlung. Aber so kann man sicher nicht rechnen, die Neubaukosten je installiertes KW und Neubau-Einspeisevergütungen sind ja deutlich gefallen. ! MW wird man derzeit deutlich unter 1 Mio anschaffen, das wird dann natürlich nicht 1 Mio zum Unternehmenswert beitragen. Auf das eingesetzte Eigenkapital wird man zweistellige Margen erzielen, wenn man 2/3 fremdfinanziert und dann braucht man für 40 MWp Ausbau vielleicht 30 oder allerhöchstens 40 Mio Investition mit 10 bis 15 Mio Eigenkapital unterlegt und 1-2 Mio "Ertrag" im Jahr. In Anführungszeichen, weil das eher verdiente Abschreibungen sind, als Gewinn.
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