AUMANN womöglich die heißeste IPO der e-Mobilität (Seite 74)
eröffnet am 16.03.17 13:42:11 von
neuester Beitrag 28.03.24 01:49:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.276.443 von coolrunning am 22.11.18 12:20:01
Immerhin noch knapp über dem Stopp Kurs
Zitat von coolrunning: Die SDAX-Aktie (42,00 Euro; DE000A2DAM03) konnte sich....
Das war letzte Woche... jetzt stehen wir bei aktuell 35,85 €
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Immerhin noch knapp über dem Stopp Kurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.275.906 von BrokerPK am 22.11.18 11:34:01Die SDAX-Aktie (42,00 Euro; DE000A2DAM03) konnte sich....
Das war letzte Woche... jetzt stehen wir bei aktuell 35,85 €
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Das war letzte Woche... jetzt stehen wir bei aktuell 35,85 €
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Platow Brief heute zu Aumann
Aumann hat den Boden gefundenRichtig gut läuft es derzeit bei Aumann. Der Hersteller von Maschinen zur Fertigung u. a. von Elektromotoren und CO2-reduzierenden Antriebskomponenten steigerte in den ersten neun Monaten des Jahres den Umsatz um 51,1% auf 212,0 Mio. Euro und das EBIT um 44,2% auf 21,7 Mio. Euro. Auch die Auftragsbücher der MBB-Tochter sind voll: Zum Orderbestand von 196,2 Mio. Euro am 30.9. (+54,3%) kamen zu Beginn des Q4 weitere Bestellungen asiatischer Kunden in Höhe von 20 Mio. Euro hinzu. Daher sollte CEO Rolf Beckhof seine Jahresziele – einen Umsatz von mehr als 300 Mio. Euro und ein EBIT von 28 Mio. bis 31 Mio. Euro – problemlos erreichen.
Die SDAX-Aktie (42,00 Euro; DE000A2DAM03) konnte sich trotz operativer Erfolge der Marktkorrektur der vergangenen Wochen nicht entziehen, weshalb unsere Empfehlung am 11.10. mit einem Verlust von 16,4% ausgestoppt wurde. Im Bereich von 40 Euro hat das Papier aber inzwischen seinen Boden gefunden. Da es mit einem 2019er-KGV von 21 attraktiv bewertet ist, sollten sich auf dem aktuellen Niveau wieder Käufer finden. Steigen auch Sie daher bei Aumann ein. Den Stoppkurs setzen wir bei 33,60 Euro
DGAP-Ad-hoc: Aumann AG
Aumann AG: Vorzeitige Verlängerung der Vorstandsbestellung
21.11.2018 / 19:35 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vorzeitige Verlängerung der Vorstandsbestellung
Beelen, 21. November 2018
Der Aufsichtsrat der Aumann AG hat die vorzeitige Wiederbestellung der
amtierenden Vorstandsmitglieder der Aumann AG beschlossen.
In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Aumann AG beschlossen,
die ursprünglich am 31.12.2021 endenden Amtszeiten von Herrn Rolf Beckhoff
sowie von Herrn Sebastian Roll als Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft
zu verlängern und sie für die Zeit bis zum Ablauf des 31.12.2023 zu
bestellen. Gemäß der vom Aufsichtsrat beschlossenen Ressortverteilung ist
Rolf Beckhoff weiterhin für die Bereiche Strategie, Forschung und
Entwicklung, Marketing und Vertrieb, Internationalisierung, Konstruktion,
Projektmanagement, Abwicklung und Service verantwortlich. Sebastian Roll
führt weiterhin die Bereiche Finanzen und Controlling, Compliance,
Beschaffung und Einkauf, Investor Relations, IT und Prozesse, Merger und
Acquisitions, Personal und Recht.
Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat beschlossen, die am 31.12.2021
auslaufenden Vorstandsdienstverträge von Rolf Beckhoff und Sebastian Roll
zum 31.12.2018 vorzeitig zu beenden und für die Zeit vom 01.01.2019 bis zum
31.12.2023 neue Vorstandsdienstverträge abzuschließen. Gegenstand dieser
neuen Verträge ist auch die auf der Hauptversammlung vom 20. Juni 2018
angekündigte Einführung einer langfristigen Vergütungskomponente in Form
eines virtuellen Aktienoptionsprogramms.
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Aumann AG: Vorzeitige Verlängerung der Vorstandsbestellung
21.11.2018 / 19:35 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vorzeitige Verlängerung der Vorstandsbestellung
Beelen, 21. November 2018
Der Aufsichtsrat der Aumann AG hat die vorzeitige Wiederbestellung der
amtierenden Vorstandsmitglieder der Aumann AG beschlossen.
In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Aumann AG beschlossen,
die ursprünglich am 31.12.2021 endenden Amtszeiten von Herrn Rolf Beckhoff
sowie von Herrn Sebastian Roll als Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft
zu verlängern und sie für die Zeit bis zum Ablauf des 31.12.2023 zu
bestellen. Gemäß der vom Aufsichtsrat beschlossenen Ressortverteilung ist
Rolf Beckhoff weiterhin für die Bereiche Strategie, Forschung und
Entwicklung, Marketing und Vertrieb, Internationalisierung, Konstruktion,
Projektmanagement, Abwicklung und Service verantwortlich. Sebastian Roll
führt weiterhin die Bereiche Finanzen und Controlling, Compliance,
Beschaffung und Einkauf, Investor Relations, IT und Prozesse, Merger und
Acquisitions, Personal und Recht.
Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat beschlossen, die am 31.12.2021
auslaufenden Vorstandsdienstverträge von Rolf Beckhoff und Sebastian Roll
zum 31.12.2018 vorzeitig zu beenden und für die Zeit vom 01.01.2019 bis zum
31.12.2023 neue Vorstandsdienstverträge abzuschließen. Gegenstand dieser
neuen Verträge ist auch die auf der Hauptversammlung vom 20. Juni 2018
angekündigte Einführung einer langfristigen Vergütungskomponente in Form
eines virtuellen Aktienoptionsprogramms.
running
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.263.873 von Fluglotse am 20.11.18 23:28:37
... Deutschland und viele andere Länder sind kein Norwegen mit gefüllten Staatskassen ... und auch kein China, wo der Staat mal eben fett subventioniert ...
... das tröpfelt und tröpfelt mit der eMobilität ... mit den Autos ... mit den Aufladesäulen ... eigener Batterieherstellung ... etc. ...
... die haben das hier verschlafen ... waren übersättigt ... oder liegt es an der überalterten Gesellschaft ??? ...
... jedenfalls geht es nur Step by Step ... inzwischen traue ich fast VW zu, dass sie da noch am schnellsten vorankommen ... hätte nie gedacht, dass der Dieselskandal noch für was gut ist.
... und dies sollten wir uns fett unterstreichen ...
Denn niemand weiß heute, wie schnell sich das Elektroauto durchsetzt.... Deutschland und viele andere Länder sind kein Norwegen mit gefüllten Staatskassen ... und auch kein China, wo der Staat mal eben fett subventioniert ...
... das tröpfelt und tröpfelt mit der eMobilität ... mit den Autos ... mit den Aufladesäulen ... eigener Batterieherstellung ... etc. ...
... die haben das hier verschlafen ... waren übersättigt ... oder liegt es an der überalterten Gesellschaft ??? ...
... jedenfalls geht es nur Step by Step ... inzwischen traue ich fast VW zu, dass sie da noch am schnellsten vorankommen ... hätte nie gedacht, dass der Dieselskandal noch für was gut ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.263.873 von Fluglotse am 20.11.18 23:28:37
... wird leider sonst von den Mods allzu oft gelöscht ... so sie den Zeit haben ...
... wäre schade ... ist wirklich sehr informativ.
... du solltest bitte in Zukunft den Link des Artikels mit einstellen ...
... ist wirklich sehr interessant ...... wird leider sonst von den Mods allzu oft gelöscht ... so sie den Zeit haben ...
... wäre schade ... ist wirklich sehr informativ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.261.458 von BrokerPK am 20.11.18 18:30:21
... das sagt sich alles so leicht ... mal schauen, was die nächsten Jahre so geht ...
Übernahmen im Blick Das ist wohl auch der Grund, warum sich das Management-Team derzeit nicht nur um Kunden und Projekte kümmern muss, sondern jede Menge Due Dilligence betreibt. Beckhoff und Co. halten Ausschau nach einem Übernahmeziel. Im besten Fall kann man auf diesem Weg die Kapazitäten ohne allzu größeres Risiko ausbauen bzw. Aufträge entsprechend auf neue Ressourcen umleiten. Namen wurden natürlich nicht genannt, aber man befindet sich wohl in einem intensiven Auswahlprozess. Durch den IPO ist die Kriegskasse jedenfalls gefüllt.
AUMANN womöglich die heißeste IPO der e-Mobilität | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1248940-neustebe…
... und hierzu braucht es Geld und wirklich gute Unternehmen ...
... bei denen man dann auch zum Zuge kommt ...... das sagt sich alles so leicht ... mal schauen, was die nächsten Jahre so geht ...
Übernahmen im Blick Das ist wohl auch der Grund, warum sich das Management-Team derzeit nicht nur um Kunden und Projekte kümmern muss, sondern jede Menge Due Dilligence betreibt. Beckhoff und Co. halten Ausschau nach einem Übernahmeziel. Im besten Fall kann man auf diesem Weg die Kapazitäten ohne allzu größeres Risiko ausbauen bzw. Aufträge entsprechend auf neue Ressourcen umleiten. Namen wurden natürlich nicht genannt, aber man befindet sich wohl in einem intensiven Auswahlprozess. Durch den IPO ist die Kriegskasse jedenfalls gefüllt.
AUMANN womöglich die heißeste IPO der e-Mobilität | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1248940-neustebe…
Zitat von BrokerPK: so siehts aus!
Diese weitreichenden Meldungen sind vom Markt in Bezug aus Aumann (leider) gänzlich mißachtet worden bisher.
Mittelfristig wird die Aktie ihren Weg gehen. Vielleicht hat man heute den finalen Sell Off gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.256.667 von coolrunning am 20.11.18 11:06:25
... die haben halt auch alle keine Glaskugel ...
... und waren noch im Aufwärtsrausch des Gesamtmarktes ... dessen Umkehr in den letzten beiden Tagen hart unterstrichen wurde ...Zitat von coolrunning: Hauck & Aufhäuser belässt Aumann auf 'Buy' - Ziel 75 Euro
Berenberg belässt Aumann auf 'Buy' - Ziel 70 Euro
Commerzbank belässt Aumann auf 'Buy' - Ziel 72,50 Euro
Die scheinen ja alle keine Ahnung zu haben...
Man kann Aumann heute unter 35 € kaufen....
Ich glaube an nichts mehr.....
running
Dieser Artikel zu dem Unternehmen reicht mir völlig
VW, Daimler, BMW...alle brauchen Elektromotoren ohne Ende...
3 mal raten von wem...und vor allem wer bereits Kunde von Aumann ist.
In meinen Augen...jetzt einsammeln , einsammeln, einsammeln....in 5 Jahren ernten
Der E-Auto-Boom kommt
Vergangene Woche lud das Unternehmen mit Standorten in Beelen und Espelkamp zum Investors Day. Das Investor Magazin war vor Ort und ist durchaus beeindruckt. „Bei uns brummt das Geschäft.“ Diese Aussage von Vorstandschef Rolf Beckhoff darf man ruhig ernst nehmen. Die deutsche Automobilindustrie hat auf der gerade abgelaufenen Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt klar gemacht, dass sie den Wettbewerb mit den neuen Konkurrenten wie der chinesische BYD oder dem US-Pionier Tesla nun endlich aufnimmt. Reihum von Volkswagen über Daimler bis BMW hat jeder seine Vorstellungen von der elektrischen Zukunft des Autos präsentiert. Und nun geht es um den Umbau der Industrie; nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Gebraucht werden andere Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder auch deutlich mehr Kupfer für die Batterien. Das Ganze muss verpackt werden, sitzt die Batterie doch unter den Insassen. Aber auch der Motor selbst ist ganz anders aufgebaut und unterscheidet sich gravierend vom herkömmlichen Verbrennungsmotor. Diese Transformation in einer der größten Branchen treibt die Kunden in die Werkshallen von Aumann in den nordöstlichen Zipfel von Nordrhein-Westphalen.
Technologieführerschaft
In dieser Form gibt es das Unternehmen erst seit Kurzem. Die MBB Fertigungstechnik, eine Tochter der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft MBB, hatte die Anteile an der Aumann Winding and Automation Gruppe 2015 übernommen. AumannAG_Kaffeetasse_logoMBBFertigungstechnikZusammen bieten sie neben dem klassischen Zulieferergeschäft wichtige Bausteine für das Elektroauto an. So produziert man einerseits Spulen für die Motoren. Hier stehen die Kunden, vor allem große Autozulieferer, Schlange. Und sie drängeln, wie es Co-CEO Ludger Martinschledde ausdrückte. Denn nun will jeder OEM mit Wucht in den Markt und seinen Kunden, den Autoherstellern, die modernen Motoren möglichst schnell anbieten können. Momentan kann Aumann, das sich in diesem Bereich als Technologieführer sieht, daher Rosinenpicken betreiben. Dieses Wort würde Sebastian Roll zwar nicht verwenden, dennoch ließ der Finanzvorstand durchblicken: derzeit kann Aumann aus den vielen Anfragen die strategisch wichtigen und margenträchtigeren Aufträge wählen und abarbeiten. Ähnlich ist es bei Spezialmaschinen und Fertigungslinien für die Herstellung von automobilen Energiespeichersystemen und Hybridmodulen sowie kompletten elektrischen Antriebssträngen. Auch hier sieht man sich in der Pole Position.
Übernahmen im Blick
Das ist wohl auch der Grund, warum sich das Management-Team derzeit nicht nur um Kunden und Projekte kümmern muss, sondern jede Menge Due Dilligence betreibt. Beckhoff und Co. halten Ausschau nach einem Übernahmeziel. Im besten Fall kann man auf diesem Weg die Kapazitäten ohne allzu größeres Risiko ausbauen bzw. Aufträge entsprechend auf neue Ressourcen umleiten. Namen wurden natürlich nicht genannt, aber man befindet sich wohl in einem intensiven Auswahlprozess. Durch den IPO ist die Kriegskasse jedenfalls gefüllt.
Umkehrung der Erlösanteile
Fakt ist aber auch, dass das E-Mobility-Segment aktuell nur für rund 25% der Einnahmen steht und drei Viertel aus dem Classic-Geschäft stammen. In Letzterem werden Spezialmaschinen und Fertigungslinien für Branchen wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Schienenverkehr, Verbraucherelektronik, Landwirtschaft oder Cleantech hergestellt. Zu den Kunden gehören namhafte Unternehmen wie Siemens, Boeing, Vorwerk oder Senvion. Dieses Umsatzverhältnis will Beckhoff umkehren, das hatte er schon zum Börsengang angekündigt. Mit Maschinen für den E-Automarkt verspricht man sich mehr Wachstum. Im Prinzip kann Aumann in den nächsten Jahren die Grundlagen für hohe Marktanteile in einem Zukunftsmarkt schaffen. Im Umkehrschluss sorgt das Classic-Segment für eine Absicherung. Denn niemand weiß heute, wie schnell sich das Elektroauto durchsetzt.
Der Blick auf die Zahlen
2016 kam die Gruppe auf Einnahmen von 156 Mio. Euro. Dieses Jahr sollen es laut Analysten bereits 213,4 Mio. Euro werden. Und für das kommende Geschäftsjahr wird mit fast 280 Mio. Euro gerechnet. Die Gewinne sollen mitwachsen. Analysten sehen nach 0,91 Euro im vergangenen Jahr nun einen Sprung auf 1,35 Euro je Aktie. 2018 sollen es dann 1,96 Euro je Aktie werden. Aumann macht also Gewinne, was man nicht über jeden Pionier in diesem Business sagen kann.
VW, Daimler, BMW...alle brauchen Elektromotoren ohne Ende...
3 mal raten von wem...und vor allem wer bereits Kunde von Aumann ist.
In meinen Augen...jetzt einsammeln , einsammeln, einsammeln....in 5 Jahren ernten
Der E-Auto-Boom kommt
Vergangene Woche lud das Unternehmen mit Standorten in Beelen und Espelkamp zum Investors Day. Das Investor Magazin war vor Ort und ist durchaus beeindruckt. „Bei uns brummt das Geschäft.“ Diese Aussage von Vorstandschef Rolf Beckhoff darf man ruhig ernst nehmen. Die deutsche Automobilindustrie hat auf der gerade abgelaufenen Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt klar gemacht, dass sie den Wettbewerb mit den neuen Konkurrenten wie der chinesische BYD oder dem US-Pionier Tesla nun endlich aufnimmt. Reihum von Volkswagen über Daimler bis BMW hat jeder seine Vorstellungen von der elektrischen Zukunft des Autos präsentiert. Und nun geht es um den Umbau der Industrie; nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Gebraucht werden andere Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder auch deutlich mehr Kupfer für die Batterien. Das Ganze muss verpackt werden, sitzt die Batterie doch unter den Insassen. Aber auch der Motor selbst ist ganz anders aufgebaut und unterscheidet sich gravierend vom herkömmlichen Verbrennungsmotor. Diese Transformation in einer der größten Branchen treibt die Kunden in die Werkshallen von Aumann in den nordöstlichen Zipfel von Nordrhein-Westphalen.
Technologieführerschaft
In dieser Form gibt es das Unternehmen erst seit Kurzem. Die MBB Fertigungstechnik, eine Tochter der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft MBB, hatte die Anteile an der Aumann Winding and Automation Gruppe 2015 übernommen. AumannAG_Kaffeetasse_logoMBBFertigungstechnikZusammen bieten sie neben dem klassischen Zulieferergeschäft wichtige Bausteine für das Elektroauto an. So produziert man einerseits Spulen für die Motoren. Hier stehen die Kunden, vor allem große Autozulieferer, Schlange. Und sie drängeln, wie es Co-CEO Ludger Martinschledde ausdrückte. Denn nun will jeder OEM mit Wucht in den Markt und seinen Kunden, den Autoherstellern, die modernen Motoren möglichst schnell anbieten können. Momentan kann Aumann, das sich in diesem Bereich als Technologieführer sieht, daher Rosinenpicken betreiben. Dieses Wort würde Sebastian Roll zwar nicht verwenden, dennoch ließ der Finanzvorstand durchblicken: derzeit kann Aumann aus den vielen Anfragen die strategisch wichtigen und margenträchtigeren Aufträge wählen und abarbeiten. Ähnlich ist es bei Spezialmaschinen und Fertigungslinien für die Herstellung von automobilen Energiespeichersystemen und Hybridmodulen sowie kompletten elektrischen Antriebssträngen. Auch hier sieht man sich in der Pole Position.
Übernahmen im Blick
Das ist wohl auch der Grund, warum sich das Management-Team derzeit nicht nur um Kunden und Projekte kümmern muss, sondern jede Menge Due Dilligence betreibt. Beckhoff und Co. halten Ausschau nach einem Übernahmeziel. Im besten Fall kann man auf diesem Weg die Kapazitäten ohne allzu größeres Risiko ausbauen bzw. Aufträge entsprechend auf neue Ressourcen umleiten. Namen wurden natürlich nicht genannt, aber man befindet sich wohl in einem intensiven Auswahlprozess. Durch den IPO ist die Kriegskasse jedenfalls gefüllt.
Umkehrung der Erlösanteile
Fakt ist aber auch, dass das E-Mobility-Segment aktuell nur für rund 25% der Einnahmen steht und drei Viertel aus dem Classic-Geschäft stammen. In Letzterem werden Spezialmaschinen und Fertigungslinien für Branchen wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Schienenverkehr, Verbraucherelektronik, Landwirtschaft oder Cleantech hergestellt. Zu den Kunden gehören namhafte Unternehmen wie Siemens, Boeing, Vorwerk oder Senvion. Dieses Umsatzverhältnis will Beckhoff umkehren, das hatte er schon zum Börsengang angekündigt. Mit Maschinen für den E-Automarkt verspricht man sich mehr Wachstum. Im Prinzip kann Aumann in den nächsten Jahren die Grundlagen für hohe Marktanteile in einem Zukunftsmarkt schaffen. Im Umkehrschluss sorgt das Classic-Segment für eine Absicherung. Denn niemand weiß heute, wie schnell sich das Elektroauto durchsetzt.
Der Blick auf die Zahlen
2016 kam die Gruppe auf Einnahmen von 156 Mio. Euro. Dieses Jahr sollen es laut Analysten bereits 213,4 Mio. Euro werden. Und für das kommende Geschäftsjahr wird mit fast 280 Mio. Euro gerechnet. Die Gewinne sollen mitwachsen. Analysten sehen nach 0,91 Euro im vergangenen Jahr nun einen Sprung auf 1,35 Euro je Aktie. 2018 sollen es dann 1,96 Euro je Aktie werden. Aumann macht also Gewinne, was man nicht über jeden Pionier in diesem Business sagen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.261.209 von einverstanden am 20.11.18 18:04:55so siehts aus!
Diese weitreichenden Meldungen sind vom Markt in Bezug aus Aumann (leider) gänzlich mißachtet worden bisher.
Mittelfristig wird die Aktie ihren Weg gehen. Vielleicht hat man heute den finalen Sell Off gesehen.
Diese weitreichenden Meldungen sind vom Markt in Bezug aus Aumann (leider) gänzlich mißachtet worden bisher.
Mittelfristig wird die Aktie ihren Weg gehen. Vielleicht hat man heute den finalen Sell Off gesehen.
26.03.24 · wO Newsflash · Aumann |
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