tick Trading Software AG (Seite 90)
eröffnet am 17.03.17 20:03:02 von
neuester Beitrag 26.04.24 17:40:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.802.868 von hugohebel am 23.01.18 17:04:59
Ja und nein. Zunächst einmal ist schon etwas an positivem Willen notwendig, um die Verkäufe des ARs/Vorstandes als "ungeschickt" zu klassifizieren. Sobald jemand argumentiert "ha, die wissen schon warum sie verkaufen", bin ich als Anleger sofort in der Defensive, insbesondere wenn man sich vor Augen hält dass seit einem Dreivierteljahr durch die Verkäufe jedes Atemholen des Kurses abgewürgt wird.
Die Tatsache, dass man extern nicht wachsen will beurteile ich nicht mit einem "naja, ist halt so" sondern klar negativ. In Zusammenspiel mit den vielen Verkäufen wirft es halt die Frage auf, ob man überhaupt wachsen will.
Klar, das Geschäftsmodell funktioniert, aber mit der kleinsten Störung im System ist man mit den strategischen Einschränkungen schnell in einer Sackgasse.
Normalerweise langt ein funktionierendes aber wachstumsarmes Geschäftsmodell für mich persönlich nicht aus für ein Investment. Ich bin trotzdem mit - überschaubaren Stake - investiert, vielleicht weil ich der Meinung bin, dass die kopflastige Herangehensweise so oder so nicht haltbar ist und man früher oder später sowieso zu einer weltnäheren Philosophie wechselt.
Vielleicht muss sich die Firma auch nur etwas von der Glucke Sino emanzipieren. Keine Ahnung.
Grüsse Juergen
Zitat von hugohebel: Das Wichtigste ist aber es gibt eine Historie. Man kann sich die Abschlüsse der letzten zehn Jahre anschauen, das Geschäftsmodell funktioniert, wächst und erzeugt hohe Cashflows. Das ist erstmal entscheidend aus Investorensicht. Über das ungeschickte Vorgehen der Insider, naja, das ist wieder eine andere Seite. warum man die Pakete nicht einfach mal umplatziert ausserbörslich erschließt sich mir nicht.
Gerade die Vollausschüttung ist ja das Tolle. Wofür braucht eine Softwarecompany mit 3/4 wiederkehrendem Umsatz denn hohe Cashbestände? Wenn sie extern nicht wachsen möchte wäre das Geld auf dem Konto zu horten bei Minuszinsen sicherlich keine gute Lösung.
Ja und nein. Zunächst einmal ist schon etwas an positivem Willen notwendig, um die Verkäufe des ARs/Vorstandes als "ungeschickt" zu klassifizieren. Sobald jemand argumentiert "ha, die wissen schon warum sie verkaufen", bin ich als Anleger sofort in der Defensive, insbesondere wenn man sich vor Augen hält dass seit einem Dreivierteljahr durch die Verkäufe jedes Atemholen des Kurses abgewürgt wird.
Die Tatsache, dass man extern nicht wachsen will beurteile ich nicht mit einem "naja, ist halt so" sondern klar negativ. In Zusammenspiel mit den vielen Verkäufen wirft es halt die Frage auf, ob man überhaupt wachsen will.
Klar, das Geschäftsmodell funktioniert, aber mit der kleinsten Störung im System ist man mit den strategischen Einschränkungen schnell in einer Sackgasse.
Normalerweise langt ein funktionierendes aber wachstumsarmes Geschäftsmodell für mich persönlich nicht aus für ein Investment. Ich bin trotzdem mit - überschaubaren Stake - investiert, vielleicht weil ich der Meinung bin, dass die kopflastige Herangehensweise so oder so nicht haltbar ist und man früher oder später sowieso zu einer weltnäheren Philosophie wechselt.
Vielleicht muss sich die Firma auch nur etwas von der Glucke Sino emanzipieren. Keine Ahnung.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.802.706 von Eye2 am 23.01.18 16:52:06Das Wichtigste ist aber es gibt eine Historie. Man kann sich die Abschlüsse der letzten zehn Jahre anschauen, das Geschäftsmodell funktioniert, wächst und erzeugt hohe Cashflows. Das ist erstmal entscheidend aus Investorensicht. Über das ungeschickte Vorgehen der Insider, naja, das ist wieder eine andere Seite. warum man die Pakete nicht einfach mal umplatziert ausserbörslich erschließt sich mir nicht.
Gerade die Vollausschüttung ist ja das Tolle. Wofür braucht eine Softwarecompany mit 3/4 wiederkehrendem Umsatz denn hohe Cashbestände? Wenn sie extern nicht wachsen möchte wäre das Geld auf dem Konto zu horten bei Minuszinsen sicherlich keine gute Lösung.
Gerade die Vollausschüttung ist ja das Tolle. Wofür braucht eine Softwarecompany mit 3/4 wiederkehrendem Umsatz denn hohe Cashbestände? Wenn sie extern nicht wachsen möchte wäre das Geld auf dem Konto zu horten bei Minuszinsen sicherlich keine gute Lösung.
Zitat von Eye2:Zitat von Admiral377: Insiderverkäufe praktisch zeitgleich mit Kaufempfehlungen von Börsenpostillen (Value Depesche/Investor Magazin) in illliquiden Titeln haben für mich ein gewisses Geschmäckle. Insbesondere wenn die Begründung eher undifferenziert (VD verwechselt Zielmarkt Wertpapierhandel mit Wertpapierabwicklung) oder nicht wirklich überzeugend ist (IM: "Dividende entschädigt für alles"). Vielleicht aber auch nur Anzeichen des allgemeinen Börsenbooms.
Die ganzen Verkäufe derartig kurz nach dem IPO bis jetzt haben ein Geschmäckle, vielleicht sogar das IPO an Sino-Kunden selbst und machen einem das Vertrauen in den Laden schwer. Die ganzen Signale von Tick sagen - wir trauen uns selbst nicht besonders viel zu (vorausgesetzt man liest nicht "ist alles Nepp" aus den Signalen).
Das gilt auch für die meiner Meinung nach mindestens unglückliche Vorgabe einer Vollausschüttung, das zumindest mir signalisiert: "wir geben das Geld lieber den Aktionären, weil wir ja doch nichts damit anfangen können."
Mit positivem Willen betrachtet steht sich das Management (und damit die Firma?) selbst im Weg, ein wenig zwanghaft jeglichen Visionsansatz vermeidend. Früher oder später dürften sie dazu gewzungen werden.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.801.830 von Admiral377 am 23.01.18 15:48:40
Die ganzen Verkäufe derartig kurz nach dem IPO bis jetzt haben ein Geschmäckle, vielleicht sogar das IPO an Sino-Kunden selbst und machen einem das Vertrauen in den Laden schwer. Die ganzen Signale von Tick sagen - wir trauen uns selbst nicht besonders viel zu (vorausgesetzt man liest nicht "ist alles Nepp" aus den Signalen).
Das gilt auch für die meiner Meinung nach mindestens unglückliche Vorgabe einer Vollausschüttung, das zumindest mir signalisiert: "wir geben das Geld lieber den Aktionären, weil wir ja doch nichts damit anfangen können."
Mit positivem Willen betrachtet steht sich das Management (und damit die Firma?) selbst im Weg, ein wenig zwanghaft jeglichen Visionsansatz vermeidend. Früher oder später dürften sie dazu gewzungen werden.
Grüsse Juergen
Zitat von Admiral377: Insiderverkäufe praktisch zeitgleich mit Kaufempfehlungen von Börsenpostillen (Value Depesche/Investor Magazin) in illliquiden Titeln haben für mich ein gewisses Geschmäckle. Insbesondere wenn die Begründung eher undifferenziert (VD verwechselt Zielmarkt Wertpapierhandel mit Wertpapierabwicklung) oder nicht wirklich überzeugend ist (IM: "Dividende entschädigt für alles"). Vielleicht aber auch nur Anzeichen des allgemeinen Börsenbooms.
Die ganzen Verkäufe derartig kurz nach dem IPO bis jetzt haben ein Geschmäckle, vielleicht sogar das IPO an Sino-Kunden selbst und machen einem das Vertrauen in den Laden schwer. Die ganzen Signale von Tick sagen - wir trauen uns selbst nicht besonders viel zu (vorausgesetzt man liest nicht "ist alles Nepp" aus den Signalen).
Das gilt auch für die meiner Meinung nach mindestens unglückliche Vorgabe einer Vollausschüttung, das zumindest mir signalisiert: "wir geben das Geld lieber den Aktionären, weil wir ja doch nichts damit anfangen können."
Mit positivem Willen betrachtet steht sich das Management (und damit die Firma?) selbst im Weg, ein wenig zwanghaft jeglichen Visionsansatz vermeidend. Früher oder später dürften sie dazu gewzungen werden.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.743.935 von Eye2 am 17.01.18 15:49:55Insiderverkäufe praktisch zeitgleich mit Kaufempfehlungen von Börsenpostillen (Value Depesche/Investor Magazin) in illliquiden Titeln haben für mich ein gewisses Geschmäckle. Insbesondere wenn die Begründung eher undifferenziert (VD verwechselt Zielmarkt Wertpapierhandel mit Wertpapierabwicklung) oder nicht wirklich überzeugend ist (IM: "Dividende entschädigt für alles"). Vielleicht aber auch nur Anzeichen des allgemeinen Börsenbooms.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.743.797 von Effektenkombinat am 17.01.18 15:42:20
Ohne die Bremsklötze wäre der Kurs schon lange über 20.
Wirkt etwas als würde dem Verein - oder zumindest dem AR - etwas die Vision fehlen, respektive der Mut zur eigenen Courage. Ansonsten würden sie kaum so hausbacken agieren.
Grüsse Juergen
Zitat von Effektenkombinat: Der Aufsichtsrat verkauft die 2.000 Aktien, die er zu 15 Euro erworben hat, nun wieder zu 19 Euro.
Ohne die Bremsklötze wäre der Kurs schon lange über 20.
Wirkt etwas als würde dem Verein - oder zumindest dem AR - etwas die Vision fehlen, respektive der Mut zur eigenen Courage. Ansonsten würden sie kaum so hausbacken agieren.
Grüsse Juergen
Der Aufsichtsrat verkauft die 2.000 Aktien, die er zu 15 Euro erworben hat, nun wieder zu 19 Euro.
Danke!
Realistischer ist vermutlich, dass man aus MIFID II noch etwas Umsatz/Ergebnis gewinnen kann.
Realistischer ist vermutlich, dass man aus MIFID II noch etwas Umsatz/Ergebnis gewinnen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.700.038 von Admiral377 am 12.01.18 16:56:57
Das Ereignis war ja in der Value Depesche Nr. 18/2017 von Georg Pröbstl als spekulatives Argument aufgenommen worden. Als die Spekulation dann tatsächlich aufging (Meldung vom 07.12.2017) erschien sie mir deshalb zunächst von Bedeutung.
Mittlerweile sehe ich es aber so, dass die Wertpapierabwicklung mit ihrem backoffice-Charakter überhaupt keine nennenswerte Schnittmenge mit den front-end-Lösungen von Tick TS liefert.
Zitat von Admiral377:Zitat von Syrtakihans: Die Chancen dürften sehr gut stehen, dass in dem JV die jetzt von HSBC bereits eingesetzte Software von Tick TS ebenfalls zum Einsatz kommt.
CBK und HSBC planen die Zusammenlegung der Wertpapierabwicklung. Kann Tick Trading dafür überhaupt geeignete Software liefern? Ich verstehe die auf der Website dargestellten Produkte so, dass diese im Handel (Front Office) eingesetzt werden. Wertpapierabwicklung (Back Office) wäre aber was anderes. Oder hab ich da etwas missverstanden?
Das Ereignis war ja in der Value Depesche Nr. 18/2017 von Georg Pröbstl als spekulatives Argument aufgenommen worden. Als die Spekulation dann tatsächlich aufging (Meldung vom 07.12.2017) erschien sie mir deshalb zunächst von Bedeutung.
Mittlerweile sehe ich es aber so, dass die Wertpapierabwicklung mit ihrem backoffice-Charakter überhaupt keine nennenswerte Schnittmenge mit den front-end-Lösungen von Tick TS liefert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.391.673 von Syrtakihans am 07.12.17 15:45:22
CBK und HSBC planen die Zusammenlegung der Wertpapierabwicklung. Kann Tick Trading dafür überhaupt geeignete Software liefern? Ich verstehe die auf der Website dargestellten Produkte so, dass diese im Handel (Front Office) eingesetzt werden. Wertpapierabwicklung (Back Office) wäre aber was anderes. Oder hab ich da etwas missverstanden?
Zitat von Syrtakihans: Die Chancen dürften sehr gut stehen, dass in dem JV die jetzt von HSBC bereits eingesetzte Software von Tick TS ebenfalls zum Einsatz kommt.
CBK und HSBC planen die Zusammenlegung der Wertpapierabwicklung. Kann Tick Trading dafür überhaupt geeignete Software liefern? Ich verstehe die auf der Website dargestellten Produkte so, dass diese im Handel (Front Office) eingesetzt werden. Wertpapierabwicklung (Back Office) wäre aber was anderes. Oder hab ich da etwas missverstanden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.696.531 von Syrtakihans am 12.01.18 12:34:16
Geht mir genauso, wie gut dass ich nicht der Einzige bin, der Dinge vergisst
Zitat von Syrtakihans: Ich meine diese einmal vernommen zu haben, kann Dir aber keine Quelle mehr nennen.
Geht mir genauso, wie gut dass ich nicht der Einzige bin, der Dinge vergisst
22.04.24 · Aktien Global · Tick Trading Software |
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03.11.23 · EQS Group AG · Tick Trading Software |
03.11.23 · EQS Group AG · Tick Trading Software |
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