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    Altcoins = die Bitcoin Alternativen Ethereum, Ripple, DASH, Litecoin, Monero oder Bitshares (Seite 261)

    eröffnet am 07.05.17 21:12:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 21:51:55 von
    Beiträge: 6.231
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      schrieb am 08.01.19 22:04:38
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      LTC lending
      Ich kann mir ja Mal wieder etwas in die Karten gucken lassen - Thema Lending.



      So gehts beim Litecoin LTC gerade richtig ab. Ich fand mich mit 0,2% Tageszins ja bereits ziemlich gierig, aber kurzfristig werden auch 0,7 % bezahlt wie man sieht. Macht (theoretische) 250% Zinsen im Jahr.

      Denkbar, daß gerade auf einen deutlichen Rücksetzer beim Litecoin gewettet wird oder auf einen Ausbruch nach oben. Aktuell steht Litecoin bei ca 40 US Dollar.

      Als extrem stabil hat sich bislang Dogecoin erwiesen. Diese sind zu 0,018 eigentlich immer verliehen, das ist sozusagen der Sweet Spot. Zu 0.02 warten die DOGE dagegen oft auf leihwillige Kunden und arbeiten nicht. Mit diesem Zinssatz bin ich jedenfalls sehr zufrieden, das schlägt jede konventionelle Geldanlage.
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 18:28:05
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.584.334 von 05Andy am 08.01.19 15:01:00
      Börsen / dicht - 2018, eine Übersicht
      Zitat von 05Andy: Seit wenigen Tagen ist Coinmetro eine neue Exchange online. Aktuell nur 'ne handvoll Tradingpairs wie BTC,ETH,BCH,XRP und LTC. Die Einzahlung mit € ist möglich und soll wie in Telegram User schreiben innerhalb von einem Tag erfolgen.


      Erst einmal gut, daß du davon berichtest. Euro = nicht uninteressant.

      An der Stelle muss ich aber hinzufügen, daß speziell bei kleineren Börsen hohe Risiken bestehen. Ich würde mir das daher erst Mal 90 Tage anschauen - ob sie dann noch da sind - und niemals sollte man größere Beträge permanent dort verwahren. Kurzfristig handeln und die coins gleich wieder abziehen ist okay.

      Gerade die kleinen Börsen haben selten Reserven, sind noch nicht Hacker erprobt (es wurde noch nicht alles durchprobiert) und oft mangelt es ganz einfach an handwerklichem Wissen sowas zu betreiben. Ich hab Anfang des Jahren etwas Inventur gemacht und mich bei sämtlichen Börsen, wo ich registriert bin, angemeldet um nach dem rechten zu sehen und um nicht versehentlich rauszufallen.

      Folgende Ausfälle gabs bei mir allein 2018:

      1) Bitgrail = exit scam meiner Meinung nach, Seite gibts noch, keine Anmeldung mehr möglich

      2) Exba.se = über Nacht dicht gemacht

      3) exx.com = war zwischen Weihnachten und Sylvester nicht ereichbar, scheint es aber noch zu geben. Dickes Fragezeichen.

      4) alcurex.com = wurde zu cfinex.com

      5) cfinex hat dann planmäßig zu gemacht, allerdings mit knapper Vorwarnzeit (15 Tage)

      6) allcoin.com wurde zu allcoin.ca und dann irgendwie wieder zurück, ganz komisches Ding, da liegen jetzt noch 0,001 BTC an die ich nicht rankomm. Einmaliges Passwort vermutlich kompromitiert.

      Bei Bitgrail hatte ich Verluste. Zu dem Zeitpunkt waren die für Nano ohne Alternative, das Windows Wallet war echt Schrott. Bei allen anderen Börsen, die dicht gemacht haben gabs keine Verluste oder unter 1 Euro.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 16:36:08
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.585.222 von balou_the_bear am 08.01.19 16:35:10Off-Topic: Wie kann man bitte verhindern, dass ein Post, den man im Editor hier erstellt hat, einfach weg ist, nachdem man auf „Beitrag erstellen“ klickt. Oder kann man den Inhalt des Beitragseditors irgendwie wieder herstellen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 16:35:10
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.575.676 von NellieTheElephant am 07.01.19 15:57:14Stable-Coins/Kryptowelt:

      Schaut man sich aktuell z.B. coinmarketcap an, so fällt auf, dass sich fast alle Projekte in 4 Kategorien einsortieren lassen:

      1. KryptoWÄHRUNGEN
      2. Protokolle
      3. Utility-Token
      4. Stable-Coins


      Zu 1.

      KryptoWÄHRUNGEN waren die ersten Projekte. Hauptzweck dieser Projekte ist die Funktion als Währung. Mit dem Bitcoin fing alles an. Danach kamen allerhand Abspaltungen, Copycats, Abwandlungen etc. Kryptowährungen kann man wohl generell in 2 Kategorien einsortieren:

      a) Generelle Währungen mit dem Hauptvertreter Bitcoin

      b) Privacy Coins mit dem Hauptvertreter Monero.

      Alle anderen Währungen sind mehr oder weniger Copy-Cats dieser beiden Varianten. Vielleicht mit der ein oder anderen techn. Innovation (zk-Snark von ZCash im Privacy-Bereich) oder spielen irgendwo zwischen diesen beiden Polen.

      Als Kryptowährungen bzw. genauer der Bitcoin aufkamen, war das erstmal echt was Neues. Vor allem für Leute aus dem Westen kann man Bitcoin vielleicht als Prozessinnovation bezeichnen, die es ermöglichte Geld ohne Mittelsmann von A nach B zu senden – vielleicht auch schneller und günstiger als es davor ging. Im Grunde sind das aber alles Dinge, die man als jemand, der in einer stabilen westlichen Demokratie lebt, auch vorher schon machen konnte. Er brauchte zwar eine Bank dazu und es dauerte länger – aber im Grunde nach ging das auch vorher schon – da er in seiner Freiheit Geld von A nach B zu schicken (auch über Ländergrenzen hinweg) kaum eingeschränkt wurde. Für Leute, die in Ländern leben, die keine stabile demokratische Regierungsform und stabile Währung haben, die keinen Zugang zum Bankensystem haben etc. war der Bitcoin dagegen eine echte Revolution. Daher der erste Hype in der Kryptowelt.

      Hier mal gleich meine Kritik daran:

      Der Hauptvertreter der Kryptowährungen – Bitcoin – gilt nach wie vor als das Non-Plus-Ultra und ist die Hauptwährung in dem ganzen Kryptouniversum – mit all den negativen Konsequenzen daraus. Ich kann mir ehrlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bitcoin auf die Dauer King bleibt. Zu nennen wären hier v.a.:

      a) das Skalierungsproblem. Hier wird allerdings mit z.B. dem Lightning-Network an Second-Layer-Lösungen gearbeitet. Es bleibt aber abzuwarten, ob diese Lösung nicht zu einer (starken) Zentralisierung führen wird (vgl. z.B. hier: https://hackernoon.com/is-the-lightning-network-a-return-to-…)

      b) das (De-)Zentralisierungsproblem: Selbstverständlich ist Bitcoin vermutlich die dezentralste Währung, die es aktuell im Markt gibt (kein Wunder, sie ist ja auch am längsten dabei). Dennoch liegt hier m.E. das Hauptproblem, warum ich nicht glaube, dass Bitcoin Massenadaption finden wird. Beide Seiten – sowohl die der Bitcoin-Halter als auch die Mining-Seite – sind so hochkonzentriert wie bei keinem anderen Asset, das wirklich Wert hat.

      Bei keinem anderen Asset, das tatsächlich größere Bedeutung hat, gibt es wenige Leute, die einen so großen prozentualen Anteil an der Gesamtmenge bzw. dem Gesamtwert des Assets auf sich vereinen, wie beim Bitcoin. Und diese irrwitzige hohe Konzentration hat v.a. im Bärenmarkt gravierende Auswirkungen:

      Das Spielchen lief/läuft so: Der Wal, also derjenige (bzw. die Gruppe von Leuten, die sich abgesprochen hat), der aberwitzig viele Bitcoin sein Eigen nennt, stellt an einer Börse einen unlimitierten Verkaufsauftrag. In Zusammenhang mit den vielen automatisierten Handelsprogrammen und Stop-Loss-Aufträgen an den Börsen sorgt das dafür, dass der Kurs einen ordentlichen Satz nach unten macht. Der Wal geht nun her und kauft OTC (over the counter) seine Bitcoin zu einem niedrigeren Preis zurück. Klar muss er OTC einen höheren Preis bezahlen als an der Börse – dieses Premium bezieht sich aber auf den neuen, nun deutlich niedrigeren Preis. Er hat nun entweder mehr Geld oder mehr Bitcoin. Nach einer Weile geht das Spielchen wieder von vorne los. Solange, bis niemand mehr bereit ist, dieses Spielchen OTC-seitig mitzuspielen. Ein ganzes Jahr lang haben sich für dieses Spiel aber genügend Spieler gefunden. Dieses Spiel funktioniert, weil a) eine viel zu hohe Konzentration von Bitcoin da ist und b) ein Großteil der Wale einen Einstandskurs von einigen Cent bzw. einigen Dollar haben.

      Die Konsequenz aus all dem ist, dass Bitcoin vermutlich nie Massenakzeptanz erreichen wird (ich weiß, Bitcoin-Maximalisten verdrehen jetzt die Augen – ich bin auf sachliche Argumente dagegen gespannt). Das Asset ist zu hoch konzentriert, viel zu manipulationsanfällig und die Wale verhalten sich rational, wenn sie dieses Manipulationsspielchen spielen. Diese Manipulationen sogen aber dafür, dass es irrwitzige Preisschwankungen gibt – was natürlich schlecht fürs Geschäft ist (Business braucht Planungssicherheit).

      Auf Mining-Seite sieht es nicht viel besser aus. Ein paar Mining-Pools zusammen kontrollieren locker mehr als die Hälfte der Hashing-Power. Das bedeutet, dass sie bestimmen können, was denn nun Wahrheit oder Geschichte ist – sprich, welche Transaktionen valide sind und welche nicht. Welche Transaktionen man zu welchem Zeitpunkt in die Blockchain aufnimmt und welche nicht. Diese Konzentration hatte bisher zwar keine gravierenden Auswirkungen aber wer weiß, was die Zukunft bringt. Von der Energiethematik ganz zu schweigen.

      Es tut sich zwar viel im Bitcoin-/Kryptowährungsuniversum (Lightning etc.) aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Bitcoin auf Dauer King sein wird. Für viel wahrscheinlicher halte ich, dass man diese Learnings nimmt, um damit bessere Lösungen zu entwickeln.

      Vielleicht ist ein ernstzunehmender Herausforderer für Bitcoin gerade auf der Bildfläche erschienen. Vor ein paar Tagen ist Beam gestartet. Grin folgen in ein paar Tagen. (Vielleicht hat ja jemand Lust, den Unterschied zwischen diesen beiden Projekten hier vorzustellen bzw. die Frage zu beantworten, ob es noch weitere Mimblewhimble-Projekte gibt) Wenn ich aktuell ein paar Grafikkarten zur Verfügung hätte, wüsste ich, wofür ich diese benutzen würde. Warum diese beiden ernstzunehmende Herausforderer für den Bitcoin sein könnten – siehe z.B. hier: https://www.coindesk.com/mimblewimble-silly-sounding-tech-se….

      Das Knappheitskonzept (Bitcoin als digitales Gold) überzeugt mich auch nicht wirklich. Bitcoin ist nun mal eine digitale Währung und digitale Währungen sind – per Definition – beliebig teilbar. Hinzu kommt hier noch, dass für Bitcoin inzwischen Futures eingeführt wurden. Futures sorgen dafür, dass einige Leute, die vorher Bitcoin gekauft hätten, jetzt keinen Bitcoin kaufen, sondern lieber das Future-Zertifikat, das auf den Bitcoin läuft. Vielleicht, weil es leichter handelbar ist, vielleicht weil man sich um das Handling des Bitcoin so keine Sorgen machen muss…Die Konsequenz daraus ist auf alle Fälle, dass sich das vorhandene Angebot durch die Einführung von Futures (stark) ausweitet, während die Nachfrage stagniert. Daraus folgt ein sinkender Preis, wie man es auch beobachten konnte (Notiz an mich selbst: Wenn demnächst – z.B. für Ethereum – Futures irgendwo eingeführt werden: lauf ;)).


      Zu 2.

      Die nächste Kategorie der Projekte auf coinmarketcap kann man als „Protokolle“ bezeichnen. Eigene Blockchains, die nicht mehr nur prinzipiell als Währung dienen wollten, sondern die ein ganzes Ökosystem auf Basis der eigenen Blockchain erschaffen wollten. Mit Ethereum fing es an. Dieses Mal dauerte es nicht so lange, bis ernstzunehmende Konkurrenten auf der Bildfläche erschienen, die von diesem scheinbar gigantischen Potential (der nächste Hype in der Krypto-Welt) auch ein Stückchen abhaben wollten. So entstanden also relativ zeitnah EOS, Cardano, Neo, Qtum etc. und wie sie alle heißen. Alle etwas anders, doch jede mit eigenen Problemen oder viel zu optimistischen Zukunftsaussichten. Hinzu kommt noch, dass es viele solcher Protokolle gibt – alle mit ähnlichen Nutzenversprechen. Auch hier hat zwar Ethereum nach wie vor einen kleinen First-Mover-Vorteil – aber der fällt nicht mehr so groß aus wie bei Bitcoin gegenüber anderen KryptoWÄHRUNGEN. Die fast unüberschaubare Anzahl an solchen Protokollen, Probleme innerhalb jedes Protokoll-Ökosystems, zu optimistische Zukunftsprognosen, eine zu optimistische Sichtweise was denn z.B. smart-contracts leisten könnten etc. sorgten dafür, dass auch hier Ernüchterung eingekehrt ist.


      Zu 3.

      Auf Basis der Protokolle entstand die sog. Tokenökonomie. Die Fantasie für den Nutzen der Blockchain-Technoloige in verschiedensten Bereichen – von Finanzen über Logistik bis hin zur Medizin – schien beinahe grenzenlos. Wie Pilze schossen die verschiedenen Projekte – auf Basis der in Punkt 2 genannten Protokolle – aus dem Boden. Das Potential und die Nutzenversprechen waren enorm (Banking the Unbanked – OMG, Blockchain-Based Digital Advertising – BAT, etc.) doch auch hier die gleichen Probleme. Dinge zu entwickeln dauert wesentlich länger als gedacht. Etablierte Prozesse lassen sich nicht von heute auf morgen ändern – Unternehmen etc. sind pfadabhängig. Die Einführung des Konzepts „Token“ zum Bezahlen von Dienstleistungen etc. ist eine völlige Neuheit – so etwas erfordert eine Verhaltensänderung – Verhaltensänderungen sind langwierig und kosten sehr viel Geld. Hinzu kommt noch, dass man es in diesen Branchen in aller Regel mit Business-Akteuren zu tun hat. Diese brauchen (langfristige) Planungssicherheit und ein stabiles Umfeld. Die Preise für die jeweiligen Token werden vom Bitcoin und den entsprechenden Preismanipulationen (siehe oben) aber in Geiselhaft gehalten. Wenn eine Dienstleistung heute 7 Euro, morgen 13 und übermorgen 4 Euro kostet, ist das für Akteure des Geschäftslebens aber nicht praktikabel.

      Zu 4.

      Nun also Stable-Coins. Neben Tether gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Stable-Coins (siehe auch die Posts vorher). Stable-Coins sind ZENTRALE Coins deren Nutzenversprechen es ist, die gleiche Funktionalität wie Kryptowährungen zu haben, dabei aber ihren Wert gegenüber einem anderen Asset (z.B. USD) stabil zu halten. Stable-Coins könnten theoretisch wohl tatsächlich die Rettung für die Tokenökonomie sein – einfach deshalb, weil sie im Wert stabil sind und dadurch Planungssicherheit ermöglichen. Im Umkehrschluss würde das aber bedeuten, dass diese ganzen Utility-Token, die durch einen Stable-Coin ersetzt werden würden tatsächlich wertlos werden würden. Die Coinmarketcap-Bereinigung, die viele schon lange erwarten, die bisher aber noch nicht wirklich eingetreten ist, könnte dann tatsächlich noch eintreten. Darüber hinaus bieten Stable-Coins die Möglichkeit mehr oder weniger ohne Wertverlust (solange die herausgebende zentrale Instanz das Nutzenversprechen der Stabilität aufrechterhalten kann) zwischen Fiat- und Krypto-Welt zu wechseln. Also bieten sie eine Möglichkeit für neue Krypto-Investoren relativ gefahrlos in den Markt eintreten zu können. Die Frage, die ich mir nun stelle: Wohin sollte denn frisches Geld gerade gehen? Warum sollte man aktuell in den Krypto-Markt investieren?


      Kryptowährungen gibt es jetzt schon verhältnismäßig lange. Außer Spekulation und Manipulation kam da aktuell nicht viel Neues dazu. Vielleicht sorgt der aufkommende globale Wirtschaftsabschwung dafür, dass mehr Leute – v.a. aus Ländern mit instabilen Währungen – in Kryptowährungen flüchten. Bei den Protokollen gibt es aktuell viel zu viele Spieler und es ist überhaupt nicht absehbar, wer sich da in welchem Bereich durchsetzen könnte. Darüber hinaus scheinen die Anwendungsfelder nicht so groß zu sein, wie man das ursprünglich dachte. Smart Contracts haben in der jetzigen Form einfach kaum sinnvolle reale Anwendungsmöglichkeiten. Die Blockchain-Technologie könnte sich tatsächlich in vielen der oben dargestellten Bereiche durchsetzen (dauert halt nur länger). Nur, falls Stable-Coins tatsächlich Token in einigen Projekten ersetzen: In was sollte man dann investieren bzw. wer profitiert davon? Der Token sicherlich nicht. Token sind in aller Regel keine Securities – also Eigentumsrechte – und sind daher keine Partizipationsmöglichkeit am Erfolg eines Unternehmens. Ganz im Gegenteil – die Nachfrage nach diesen Token würde sinken (wer braucht die dann noch) wodurch der Preis ins Bodenlose fällt. Der Stable-Coin aber auch nicht. Dieser ist per Definition im Wert stabil.

      Fazit: Ich glaube, auf den nächsten Aufschwung müssen wir wohl oder übel doch noch ein Weilchen warten. Stable-Coins erleichtern zwar vermutlich den nächsten Hype, weil Geld leichter zwischen Fiat- und Krypto-Welt wertstabil wechseln kann – aber für einen neuen Bullrun braucht es einen neuen Auslöser bzw. eine neue Kategorie. Diese sehe ich momentan noch nicht. Das ist natürlich nur meine Meinung – bin gespannt auf andere Meinungen…
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      Avatar
      schrieb am 08.01.19 15:01:00
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Seit wenigen Tagen ist Coinmetro eine neue Exchange online. Aktuell nur 'ne handvoll Tradingpairs wie BTC,ETH,BCH,XRP und LTC. Die Einzahlung mit € ist möglich und soll wie in Telegram User schreiben innerhalb von einem Tag erfolgen.
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      schrieb am 08.01.19 14:27:47
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.581.232 von Pulle83 am 08.01.19 09:21:06
      Zitat von Pulle83: In Kürze beginnt Runde 2 der Closed Beta und ich wurde auserwählt ;-)


      Herzlichen Glückwunsch, ich bin leider nicht dabei, aber ich hätte ohne zu zögern mitgemacht.
      Ich freue mich darauf, deine Erfahrungen zu hören.

      Es gibt in der Kryptowelt nicht viele Projekte, die tatsächlich einen Nutzen in der Realität ausweisen können, indem sie Technologie mit Blockchain kombinieren, um der breiten Masse einen leicht verständlichen Zugang zu dieser zu bieten. Peculium und später auch Redbux habe ich von Anfang an auf dem Schirm gehabt, und ich bin mir sicher, dass zumindest PCL richtig rocken wird, wenn die bislang noch ungeklärte Frage der Einlagensicherung geklärt wird. Klar wäre das ein Novum in der Kryptowelt, aber ohne eine Sicherheit wird es sehr schwer mit der Massentauglichkeit.

      Redbux wird übrigens auf der AVN Adult Entertainment Expo Ende Januar in Las Vegas vertreten sein, das Projekt ist also am Leben, auch wenn Neuigkeiten wie Exchange etwa bisher noch auf sich warten lassen.

      Von Etherzero gibt es auch Neuigkeiten, die Etherzero Foundation bastelt an einer eigenen Börse, unter www.bddfinex.com gibt es seit kurzem die beta. Ausserdem ist ein eigener Stablecoin basierend auf ETZ in Arbeit, sowie eine E-Commerce Plattform, auf der der Stablecoin genutzt werden kann.

      Ich glaube (hoffe), 2019 wird ein gutes Jahr für uns :)
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      Avatar
      schrieb am 08.01.19 09:21:06
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      AIEVE (Peculium (PCL)) closed Beta 2
      Hallo zusammen,

      nachdem ich selbst schon länger nichts mehr geschrieben habe, genau genommen seit meinem Cloud-Mining-Experiment, welches letztendlich im (fast) Totalverlust meiner Einlage endete (Hashflare hat das Mining eingestellt), möchte ich nun über mein nächstes Experiment berichten (Ja, ich bin immer noch zu Experimenten bereit).

      Einige Kollegen, z.B. Pfistl, haben ja hier auch schon über Peculium (PCL) und deren AI-Tradingsystem AIEVE berichtet. Nachdem diese zunächst mit einem Kursvorhersagesystem angefangen haben, wo man aber noch jeden Trade manuell durchführen musste, ist nun die erste Phase des Beta-Tests für den automatisierten Trade-Bot (Projektname BeliEve) abgeschlossen (hier hat, wenn ich das richtig mitbekommen habe, trotz Bärenmarkt kein einziger Account Verluste gemacht).

      In Kürze beginnt Runde 2 der Closed Beta und ich wurde auserwählt ;-)

      Das heißt ich werde in kürze einen (für meine Verhältnisse) ordentlichen Betrag einer künstlichen Intelligenz anvertrauen, die damit nach vorher ausgewählten Präferenzen (konservativ, aggressiv, o.ä.) traden wird. Etwas mulmig wird mir bei dem Gedanken schon, aber wie auch andere hier im Forum halte ich eine Menge von dem Projekt, verfolge es schon länger und halte es für sehr seriös.

      Ich werde versuchen regelmäßig von meinem Experiment zu berichten, sodass sich andere auch ein Bild davon machen können. Ich denke kaum jemand wird bestreiten, dass künstliche Intelligenz im Kryptomarkt ein riesen Ding werden könnte. Also sicherlich interessant.

      Grüße
      Pulle
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 15:57:14
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.570.543 von balou_the_bear am 06.01.19 19:22:34
      Zitat von balou_the_bear: Stable-Coins


      Was spricht dagegen, dass ein aktueller/zukünftiger Stable-Coin einen typischen Utility-Token oder natürlich auch die hier im Forum hoch angesehenen XRP einfach ersetzt?


      Für mich sind deine Ausführungen absolut nachvollziehbar. Ripple funktioniert ohne den XRP Token wunderbar und ich sehe nicht, wieso sich das in Zukunft ändern sollte. Und selbst wenn, glaube ich nicht, dass der Preis von XRP davon profitiert.

      Die Masse der Utility Token wird sich in meinen Augen nicht langfristig vom Bärenmarkt erholen, weil sie einfach keinen Nutzen haben in der Praxis. Vielleicht stehen dahinter gute Ideen, aber spätestens bei der Umsetzunng und Nutzung in der echten Welt hapert es dann.

      Bei Stable-Coins darf man nicht vergessen, dass sie absolut nicht dezentral sind und letztendlich weiter Zentralbank gesteuert sind. Ich bin mir sicher, du weißt das, aber das ist in deinem Post nicht ganz deutlich geworden. Als Gefahr für KryptoWÄHRUNGEN (Bitcoin, Monero und co.) sehe ich sie deshalb absolut nicht. Als Investment eignen sie sich qua Definition auch nicht.

      Allerdings sehe ich es als extrem positiv, dass durch Stable Coins gerade viel Kapital im Markt schlummert und darauf wartet am Ende des Bärenmarktes investiert zu werden. Die Marktkapitalisierungen von USDT, USDC, TUSD, PAX, GUSD und EURS addieren sich gerade zusammen auf 2,652 Milliarden USD. Das klingt erst mal nicht atemberaubend, wenn man aber Schätzungen im Hinterkopf hat, dass bisher viellleicht 5-10 Milliarden USD an Fiat-Geld in den Kryptomarkt geflossen sind, dann sieht das schon anders aus. Viel Geld wurde im Bärenmarkt verbrannt, aber einiges wurde dem Kryptomarkt nicht entzogen, sondern nur zwischengeparkt in Stable Coins. Das stimmt mich positiv für die Zukunft.

      Also:

      Stable Coins als Gefahr für Utility Token? - Absolut!
      Stable Coins als Gefahr für den Bitcoin? - Auf keinen Fall!
      Stable Coins als Booster für den nächsten Bullenmarkt ? - Ich denke ja!
      Next big shit? Security Token!


      Soweit meine bescheidene Meinung. Kritische Betrachtung gerne erwünscht!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 20:51:43
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.570.543 von balou_the_bear am 06.01.19 19:22:34
      Zitat von balou_the_bear: Stable-Coins

      Vor ein paar Tagen hatte mal ein User hier gepostet, was denn ein potentielles Licht am Ende dieses Bärenmarktes sein könnte. Nun: eine mögliche Antwort wären die vielen Stable-Coins, die allerorten aus dem Boden schießen.


      Vielleicht war ich das sogar, der Meinung bin ich jedenfalls auch. Früher hieß es nämlich: erst BTC, dann Altcoin. Mit den stable coins spart man sich diesen Flaschenhals, zeitgleich wird um institutionelle (bestimmt wieder falsch geschrieben) Anleger gebuhlt. Eine Rechnung, die aufgehen wird.

      Dazu kommt, daß die Aktien nicht mehr gut laufen. Vielleicht kommt aus der Ecke Kapital, was einen neuen Einsatzzweck sucht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 20:46:20
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      The ONT experience 2. Runde
      So schnell lass ich mich ja nicht von Experimenten mit crypto abbringen, auch wenn ich nur die Hälfte begriffen hab, daher gehts bei ONT nun in die zweite Runde. Inzwischen hab ich mit dem Support etwas hin und hergeschrieben, die hatten sich dann doch verspätet gemeldet.

      Deren Rat lautet, die coins in Consensus Nodes staken zu lassen, die erkennt man im OWallet an dem schwarzen Stern. Annahme: da ONG über die Anzahl der gestakten coins verteilt wird, sollte die Ausbeute höher sein, wenn die coins in einem Consensus Node mit weniger ONT darin staken. Der eigene Anteil sollte dann höher sein. Daher hab ich vorhin zeitgleich in zwei consensus nodes investiert und zusätzlich in einen candidate node um zu herauszufinden, was dort passiert.

      Wenigstens kann mir nun niemand mehr nachsagen, ich wäre nicht bereit zum Risiko.

      Node: dubhe, 7 Millionen coins, 27%
      Node: mixar, 6,2 Millionen coins, 24%
      Node: gf.network, 0,3 Millionen coins, 95%

      Hinter gf.network scheint eine Seite zu stehen, die auch so heißt und sich intensiv mit crypto / Investitionen beschäftigt.

      Bei mixar müßte es demnach mehr ONG geben als bei dubhe, was experimentell zu beweisen wäre. Der Plan ist, zwei Runden abzuwarten, daher bis voraussichtlich in den Frühsommer zu staken. Kein Problem für mich, bei ONT bin ich langfristig drin und eher würd ich auf dem Level oder darunter nochmal nachkaufen, als die coins zum auscashen abzuziehen.

      Ich kann ansonsten nur nochmals festhalten, daß es extrem schwer ist, etwas über ONT zu erfahren. Es gibt Dokus, aber die gehen nicht ins Detail und sind sowieso nur auf englisch - noch ne Hürde für mich persönlich, so gut ist mein Englisch nämlich nicht (bzw nicht mehr).

      Also learning bei dooing nu
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