METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 322)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 30.04.24 23:24:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.165.346 von kampfhundstreichler am 02.08.19 22:48:02
Der Abschluss eines Beherrschungsvertrags könnte auch von anderen Aktionären befürwortet werden, ohne, dass sie das Angebot annehmen.
Zitat von kampfhundstreichler: ... Das kann er aber nur, wenn er einen Gewinn- und Abführungsvertrag hinbekommt. Deshalb muss er auf den 67,5% Annahmequote beharren.
...
Der Abschluss eines Beherrschungsvertrags könnte auch von anderen Aktionären befürwortet werden, ohne, dass sie das Angebot annehmen.
Metro hat folgendes Problem. Die Substanz ist NOCH (!) deutlich grösser als der Börsenwert. Aber das operative Geschaeft wird vom Markt, meiner Meinung nach vollkommen zurecht, als wertlos angesehen.
Kretinsky würde gerne die Substanz heben, z. B. Immobilien verkaufen, zurückmieten und die Kohle ausschütten. Das kann er aber nur, wenn er einen Gewinn- und Abführungsvertrag hinbekommt. Deshalb muss er auf den 67,5% Annahmequote beharren.
Der Vorstand, eine Bande von Stümpern, ist natürlich dagegen, da sie lieber noch viele Jahre weiterwursteln würden.
Beishein und Co. sind auch dagegen. Warum?
Entweder, weil sie gerne mitfiletieren würden? Dann kann man sich einigen mit Kretinsky.
Oder aber, weil die dem Vorstand glauben, dass das alles noch eine goldene Zukunft hat? Das waere schlimm, denn dann werden die dem Schicksal der Schickedanz bei Karstadt entgegensehen.
Jedenfalls scheinen auch die 17 Euro nicht vorher mit Beisheim abgeklaert worden zu sein. Was die ganze Geschichte fraglich macht.
Kretinsky würde gerne die Substanz heben, z. B. Immobilien verkaufen, zurückmieten und die Kohle ausschütten. Das kann er aber nur, wenn er einen Gewinn- und Abführungsvertrag hinbekommt. Deshalb muss er auf den 67,5% Annahmequote beharren.
Der Vorstand, eine Bande von Stümpern, ist natürlich dagegen, da sie lieber noch viele Jahre weiterwursteln würden.
Beishein und Co. sind auch dagegen. Warum?
Entweder, weil sie gerne mitfiletieren würden? Dann kann man sich einigen mit Kretinsky.
Oder aber, weil die dem Vorstand glauben, dass das alles noch eine goldene Zukunft hat? Das waere schlimm, denn dann werden die dem Schicksal der Schickedanz bei Karstadt entgegensehen.
Jedenfalls scheinen auch die 17 Euro nicht vorher mit Beisheim abgeklaert worden zu sein. Was die ganze Geschichte fraglich macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.207 von valuedeal am 02.08.19 17:54:44
Quelle: Lebensmittelzeitung vom 02.08.2019
Vielleicht kommt Jeff Bezos nach?
Mir reicht allerdings, wenn Kretinsky 16 € oder 17 € zahlt.
AMAZON steigt ein
...allerdings nur in Form der bisher bei AMAZON tätigen Andrea Euenheim, die zum 01.11.2019 in den METRO-Vorstand - zuständig für Personal - wechselt.Quelle: Lebensmittelzeitung vom 02.08.2019
Vielleicht kommt Jeff Bezos nach?
Mir reicht allerdings, wenn Kretinsky 16 € oder 17 € zahlt.
Jede Änderung des Angebots vor Ende der Annahmefrist wird sich zu Gunsten aller betroffenen Anleger auswirken, auch jener, die bereits angenommen haben. alle Anleger müssen gleich behandelt werden. Auch danach darf der Bieter ein Jahr lang keinen höheren Preis bieten. Eine Ausnahme sind allerdings Strukturmaßnahmen, wie der angestrebte Beherrschungsvertrag, wenn eine Barabfindung aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung anzubieten wäre, wie auch bei einem ggfs möglichen Delisting.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.207 von valuedeal am 02.08.19 17:54:44Das klingt gut.
Was passiert falls Kleininvestoren das Angebot für 16 Euro bereits angenommen hätten? Bekommen die dann auch noch die 17 + x?
Danke
Was passiert falls Kleininvestoren das Angebot für 16 Euro bereits angenommen hätten? Bekommen die dann auch noch die 17 + x?
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.159 von Ari_Gold am 02.08.19 17:48:30
ok. Danke.
17 € oder vielleicht mehr hört sich schon besser an. VG Valuedeal
Zitat von Ari_Gold: Ja, und wie:
https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-08-02/billionai…
ok. Danke.
17 € oder vielleicht mehr hört sich schon besser an. VG Valuedeal
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.971 von Ari_Gold am 02.08.19 15:54:5415,54 € + 9,24% NEWS ???? VG Valuedeal
Der Spiegel hatte schon Anfang Februar berichtet, dass Kretinsky mit Beisheim über die Übernahme der Anteile verhandelt (https://www.spiegel.de/plus/metro-der-niedergang-des-konzern… Insofern wird ihm zum Zeitpunkt des Übernahmeangebots schon ziemlich klar gewesen sein, wie die Großaktionäre zu seinen Übernahmeplänen stehen und wie groß die Chancen sind die 67,5% zu erreichen. Was für die übrigen Aktionäre in den letzten Tagen ein teurer Lernprozess war, musste Kretinsky eigentlich schon ziemlich klar gewesen sein. Die Annahmequote war trotzdem so gewählt, dass Beisheim und Meridian aus der Komfortzone gelockt wurden.
Insofern glaube ich, dass es doch noch eine Hintertür geben könnte: Wenn Kretinsky am Ende gemeinsame Sache mit Beisheim/Meridian machen würde, bräuchte er nur knapp 50%, das könnte knapp reichen nach den turbulenten letzten Tagen, vielleicht gibt es zur Sicherheit ja auch noch ein paar Cent obendrauf. Wie gesagt, wer von den wesentlichen Akteuren hält eigentlich wirklich noch eine Börsennotiz in der Transformationsphase für sinnvoll? Und wenn Beisheim und Meridian neben Kretinsky an Board bleiben, dann ist die Übernahme per Definition weniger geleveraged - das war ja neben dem Preis eines der größten Gegenargumente von Vorstand und Aufsichtsrat. Das mag dann zwar nicht die große Lösung sein, die Kretinsky vielleicht favorisiert hätte, aber ggf. eine bessere als bei dem aktuellen Anteil bzw. evtl knapp unter 30% zu bleiben, aber keinen direkten Zugriff auf die Cashflows der Metro zu haben - das würden seine finanzierenden Banken sicherlich nicht so gerne sehen. Ich glaube, die nächsten Tage werden noch sehr spannend - ich hoffe es zumindest.
Insofern glaube ich, dass es doch noch eine Hintertür geben könnte: Wenn Kretinsky am Ende gemeinsame Sache mit Beisheim/Meridian machen würde, bräuchte er nur knapp 50%, das könnte knapp reichen nach den turbulenten letzten Tagen, vielleicht gibt es zur Sicherheit ja auch noch ein paar Cent obendrauf. Wie gesagt, wer von den wesentlichen Akteuren hält eigentlich wirklich noch eine Börsennotiz in der Transformationsphase für sinnvoll? Und wenn Beisheim und Meridian neben Kretinsky an Board bleiben, dann ist die Übernahme per Definition weniger geleveraged - das war ja neben dem Preis eines der größten Gegenargumente von Vorstand und Aufsichtsrat. Das mag dann zwar nicht die große Lösung sein, die Kretinsky vielleicht favorisiert hätte, aber ggf. eine bessere als bei dem aktuellen Anteil bzw. evtl knapp unter 30% zu bleiben, aber keinen direkten Zugriff auf die Cashflows der Metro zu haben - das würden seine finanzierenden Banken sicherlich nicht so gerne sehen. Ich glaube, die nächsten Tage werden noch sehr spannend - ich hoffe es zumindest.
...Bieterin weist darauf hin, dass der Geänderte H-Optionsvertrag den Investoren
die volle Flexibilität für ihre künftige Beteiligung an METRO gibt. Sollten
METRO-Aktionäre das Angebot nicht in einem Umfang annehmen, damit die Min-
destannahmeschwelle des Angebots erreicht ist und deswegen das Angebot scheitert,
werden die Investoren ihre Strategie überdenken. Dazu zählt auch entweder die fort-
geführte Beteiligung als Minderheitsaktionär, die Veräußerung der gesamten oder teil-
weisen Beteiligung oder die vollständige oder teilweise Ausübung der Kaufoption ge-
mäß dem Geänderten H-Optionsvertrag. Die Investoren können sich bei der Ausübung
entscheiden, entweder den Schwellenwert von 30 % der Stammaktien zu überschrei-
ten oder unter diesem zu bleiben. Der Optionspreis beträgt im Fall des Scheiterns des
Angebots EUR 14,50 je Stammaktie (abzüglich Dividenden, die zwischen dem
21. Juni 2019 und dem Tag des Vollzugs der Kaufoption ausgeschüttet werden), also
ein deutlich geringerer Preis als der relevante Angebotspreis. Haniel steht auch nach
dem Geänderten H-Optionsvertrag keine Verkaufsoption zu.
Im Zusammenhang mit dem Geänderten H-Optionsvertrag hat die Bieterin mit ..."
Entweder Beisheim leiert dem Tschechen noch einen Euroling mehr heraus oder die Sache ist hier gelaufen. Kretinsky wird auf keinen Fall auf die 67,5% verzichten, denn Aktien ohne Kontrollmehrheit bekommt er ja von Haniel für 14,5, wenn er nur will.
Zur Not laesst er das Angebot scheitern, zieht dann die Haniel Option für 14,50 und macht ein weiteres Pflichtangebot für 14,50 an die anderen Aktionaere. Dann ist er zwar unter den 67,5%, aber zumindest ist er billiger weggekommen als wenn er allen 16 Eurolinge auf das Auge drücken sollte.
die volle Flexibilität für ihre künftige Beteiligung an METRO gibt. Sollten
METRO-Aktionäre das Angebot nicht in einem Umfang annehmen, damit die Min-
destannahmeschwelle des Angebots erreicht ist und deswegen das Angebot scheitert,
werden die Investoren ihre Strategie überdenken. Dazu zählt auch entweder die fort-
geführte Beteiligung als Minderheitsaktionär, die Veräußerung der gesamten oder teil-
weisen Beteiligung oder die vollständige oder teilweise Ausübung der Kaufoption ge-
mäß dem Geänderten H-Optionsvertrag. Die Investoren können sich bei der Ausübung
entscheiden, entweder den Schwellenwert von 30 % der Stammaktien zu überschrei-
ten oder unter diesem zu bleiben. Der Optionspreis beträgt im Fall des Scheiterns des
Angebots EUR 14,50 je Stammaktie (abzüglich Dividenden, die zwischen dem
21. Juni 2019 und dem Tag des Vollzugs der Kaufoption ausgeschüttet werden), also
ein deutlich geringerer Preis als der relevante Angebotspreis. Haniel steht auch nach
dem Geänderten H-Optionsvertrag keine Verkaufsoption zu.
Im Zusammenhang mit dem Geänderten H-Optionsvertrag hat die Bieterin mit ..."
Entweder Beisheim leiert dem Tschechen noch einen Euroling mehr heraus oder die Sache ist hier gelaufen. Kretinsky wird auf keinen Fall auf die 67,5% verzichten, denn Aktien ohne Kontrollmehrheit bekommt er ja von Haniel für 14,5, wenn er nur will.
Zur Not laesst er das Angebot scheitern, zieht dann die Haniel Option für 14,50 und macht ein weiteres Pflichtangebot für 14,50 an die anderen Aktionaere. Dann ist er zwar unter den 67,5%, aber zumindest ist er billiger weggekommen als wenn er allen 16 Eurolinge auf das Auge drücken sollte.
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