METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 323)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.154.033 von Herbert H am 01.08.19 17:45:54Doch, das habe ich zu Kenntnis genommen - aber auch, dass Arcandor in den Zeiten vor der Insolvenz 86 ihrer 120 Karstadt-Warenhäuser für 4,6 Mrd. Euro verkauft hatte...
Sicherlich, nur auf den Immobilienwert zu schauen und nicht auf die Ertragsseite wäre ein ziemlicher Fehler, aber wenn beide Seiten eine Unterbewertung signalisieren?
Sicherlich, nur auf den Immobilienwert zu schauen und nicht auf die Ertragsseite wäre ein ziemlicher Fehler, aber wenn beide Seiten eine Unterbewertung signalisieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.154.150 von honigbaer am 01.08.19 18:00:22
Langfristig ist nur kreditwürdig, wer ein profitables operatives Geschäft hat. Momentan hängt Metro's Kreditwürdigkeit am Immobilienbestand, weil die Kreditgeber dem operativen Geschäft nicht mehr vertrauen. Gerade das ist ja das Armutszeugnis, das sich der Vorstand hier selbst ausstellen muss ...
Zitat von honigbaer: Letztlich ist wohl nur kreditwürdig, wer die Immobilien hat.
Langfristig ist nur kreditwürdig, wer ein profitables operatives Geschäft hat. Momentan hängt Metro's Kreditwürdigkeit am Immobilienbestand, weil die Kreditgeber dem operativen Geschäft nicht mehr vertrauen. Gerade das ist ja das Armutszeugnis, das sich der Vorstand hier selbst ausstellen muss ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.154.150 von honigbaer am 01.08.19 18:00:22
Zitat von honigbaer: Ja, schon klar. Wenn es finanziell eng werden sollte, kann das passieren, deshalb ist das Metromanagement ja um die Bonität im Fall einer Übernahme besorgt. So abwegig ist das auch gar nicht und so ist wohl auch zu verstehen, dass man vielleicht eine andere Lösung suchen muss, Kretinsky die strategische Führung zu überlassen, ohne die Finanzierungsmöglichkeiten für das Unternehmen selbst zu sehr einzuschränken.
Letztlich ist wohl nur kreditwürdig, wer die Immobilien hat.
An eine Aufspaltung in Immobiliengesellschaft und operatives Geschäft, wäre sicher zu weit gedacht.
Letztlich aber ein enormes Wertpotenzial, das sicher eine Motivation bei dem ganzen Vorhaben ist. Das ganze kostet weniger als die Summe der Teile, auch wenn man dabei nicht an Abspaltung der Immobilien, sondern an die Abspaltung einzelner Bereiche denkt.
Ja, schon klar. Wenn es finanziell eng werden sollte, kann das passieren, deshalb ist das Metromanagement ja um die Bonität im Fall einer Übernahme besorgt. So abwegig ist das auch gar nicht und so ist wohl auch zu verstehen, dass man vielleicht eine andere Lösung suchen muss, Kretinsky die strategische Führung zu überlassen, ohne die Finanzierungsmöglichkeiten für das Unternehmen selbst zu sehr einzuschränken.
Letztlich ist wohl nur kreditwürdig, wer die Immobilien hat.
An eine Aufspaltung in Immobiliengesellschaft und operatives Geschäft, wäre sicher zu weit gedacht.
Letztlich aber ein enormes Wertpotenzial, das sicher eine Motivation bei dem ganzen Vorhaben ist. Das ganze kostet weniger als die Summe der Teile, auch wenn man dabei nicht an Abspaltung der Immobilien, sondern an die Abspaltung einzelner Bereiche denkt.
Letztlich ist wohl nur kreditwürdig, wer die Immobilien hat.
An eine Aufspaltung in Immobiliengesellschaft und operatives Geschäft, wäre sicher zu weit gedacht.
Letztlich aber ein enormes Wertpotenzial, das sicher eine Motivation bei dem ganzen Vorhaben ist. Das ganze kostet weniger als die Summe der Teile, auch wenn man dabei nicht an Abspaltung der Immobilien, sondern an die Abspaltung einzelner Bereiche denkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.153.961 von honigbaer am 01.08.19 17:38:35Der Immobilienbestand hat aber nichts daran geändert, dass Karstadt in die Insolvenz gegangen ist ... . Das scheint hier im Forum nicht allen klar zu sein ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.153.757 von Herbert H am 01.08.19 17:19:36
Ich bin gar nicht so genau im Bilde, was aus den Karstadt Immobilien wurde.
Abgerissen wurden die doch nicht, und auchnicht versteigert, die hat nur jemand anderes.
Berggruens Signa Holding?
https://de.wikipedia.org/wiki/Signa_Holding#Geschichte
Zitat von Herbert H: ...
Aha? Ist Dir das "Ende" in Form der Karstadt-Insolvenz etwa nicht "bekannt"?
Ich bin gar nicht so genau im Bilde, was aus den Karstadt Immobilien wurde.
Abgerissen wurden die doch nicht, und auchnicht versteigert, die hat nur jemand anderes.
Berggruens Signa Holding?
https://de.wikipedia.org/wiki/Signa_Holding#Geschichte
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.152.323 von Aktienduffy am 01.08.19 14:19:35Außer Fondsinvestoren gibt es auch noch Hedgefonds, niemand weiß, welche Pakete im Hintergrund geschnürt werden und für wen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.152.527 von Ari_Gold am 01.08.19 14:46:49
Aha? Ist Dir das "Ende" in Form der Karstadt-Insolvenz etwa nicht "bekannt"?
Zitat von Ari_Gold: @Herbert H
Ende bekannt? Gerade Karstadt und Kaufhof sind doch im Gegenteil Paradebeispiele dafür, wie wesentlich das Thema Immobilien
Aha? Ist Dir das "Ende" in Form der Karstadt-Insolvenz etwa nicht "bekannt"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.152.143 von Herbert H am 01.08.19 14:02:31@Herbert H
Ende bekannt? Gerade Karstadt und Kaufhof sind doch im Gegenteil Paradebeispiele dafür, wie wesentlich das Thema Immobilien doch bei der Wertfindung war. Verstehe ich wirklich nicht dein Gegenargument. Schau dir doch an was HBC kurz nach der Transaktion mit den Kaufhof-Immobilien gemacht hat und zu Benko braucht man ja nicht mehr viel schreiben.
Über Kretinsky und seine Motive weiß man doch im Prinzip eigentlich wenig bis gar nichts, er ist doch nahezu ein unbeschriebenes Blatt in dieser Branche - daher bin ich über deine Einschätzung zu ihm überrascht, ich kann zu ihm eigentlich gar nichts sagen. Mit seinen Investitionen in die Braunkohle scheint er aber eher ein kühler und rationaler Rechner zu sein und kein kraftvoller Veränderer wie du ihn beschreibst. Die Welt hat mal -vielleicht auch wegen seines sehr diversen Beteiligungsportfolios- über ihn geschrieben, dass er ein "weißes Pferd" sein könnte, also eine Art Stellvertreter für anonyme Hintermänner mit eigenen Motiven (siehe Link). Mich würde es zumindest nicht wundern, wenn es am Ende in Wahrheit doch um Immobilien ginge, wer weiß das schon wirklich...
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article154494883/Was-…
Ende bekannt? Gerade Karstadt und Kaufhof sind doch im Gegenteil Paradebeispiele dafür, wie wesentlich das Thema Immobilien doch bei der Wertfindung war. Verstehe ich wirklich nicht dein Gegenargument. Schau dir doch an was HBC kurz nach der Transaktion mit den Kaufhof-Immobilien gemacht hat und zu Benko braucht man ja nicht mehr viel schreiben.
Über Kretinsky und seine Motive weiß man doch im Prinzip eigentlich wenig bis gar nichts, er ist doch nahezu ein unbeschriebenes Blatt in dieser Branche - daher bin ich über deine Einschätzung zu ihm überrascht, ich kann zu ihm eigentlich gar nichts sagen. Mit seinen Investitionen in die Braunkohle scheint er aber eher ein kühler und rationaler Rechner zu sein und kein kraftvoller Veränderer wie du ihn beschreibst. Die Welt hat mal -vielleicht auch wegen seines sehr diversen Beteiligungsportfolios- über ihn geschrieben, dass er ein "weißes Pferd" sein könnte, also eine Art Stellvertreter für anonyme Hintermänner mit eigenen Motiven (siehe Link). Mich würde es zumindest nicht wundern, wenn es am Ende in Wahrheit doch um Immobilien ginge, wer weiß das schon wirklich...
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article154494883/Was-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.145.852 von Aktienduffy am 31.07.19 18:14:43
Gutes Argument, das m.E. hier aber nicht zieht.
Grund: Die Call-Option auf den Haniel-Stake ist so konstruiert, dass Kretinsky mit der 1. Tranche auf exakt 30% minus 1 Aktie ausüben kann (s. Abschnitt 6.5 der Angebotsunterlage).
Er hat sich damit die Kontrolle über den Zeitpunkt für das Überschreiten der 30%-Schwelle gesichert. Mit Parallelerwerben würde er diesen Vorteil aus der Hand geben. Parallelerwerbe hat er somit für sich nach meiner Interpretation von Anfang an ausgeschlossen.
Zitat von Aktienduffy: weiters beschleicht mich das gefühl, dass kretinsky gar nicht so unglücklich darüber ist, dass es nicht klappt, da er am markt nicht kauft (wäre an den wasserstandsmeldungen ersichtlich)
wenn morgen keine käufe von ihm dabei sind (kaufpreis < 14,5, also unter haniel strike), können sich koch & co vermutlich auf die schulter klopfen und die aktien bei unter 12 angucken, vllt. ist das ja dann ein level für beisheim und co....
Gutes Argument, das m.E. hier aber nicht zieht.
Grund: Die Call-Option auf den Haniel-Stake ist so konstruiert, dass Kretinsky mit der 1. Tranche auf exakt 30% minus 1 Aktie ausüben kann (s. Abschnitt 6.5 der Angebotsunterlage).
Er hat sich damit die Kontrolle über den Zeitpunkt für das Überschreiten der 30%-Schwelle gesichert. Mit Parallelerwerben würde er diesen Vorteil aus der Hand geben. Parallelerwerbe hat er somit für sich nach meiner Interpretation von Anfang an ausgeschlossen.
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