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    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 330)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 30.04.24 23:24:56 von
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      Avatar
      schrieb am 12.07.19 14:45:17
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.012.706 von don_sm am 12.07.19 14:21:44
      Zitat von don_sm: Hi,
      kann man die Unterlagen des Übernahmeangebots irgendwo im Internet einsehen?

      Ich habe lange gesucht, aber nichts gefunden.

      Vielen Dank.



      https://www.epglobalcommerce.com

      Gerne. VG Valuedeal
      METRO | 15,90 €
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      Avatar
      schrieb am 12.07.19 14:21:44
      Beitrag Nr. 425 ()
      Übernahmeangebot
      Hi,
      kann man die Unterlagen des Übernahmeangebots irgendwo im Internet einsehen?

      Ich habe lange gesucht, aber nichts gefunden.

      Vielen Dank.
      METRO | 15,90 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.07.19 13:49:57
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.012.205 von honigbaer am 12.07.19 13:15:28
      Zitat von honigbaer: Als Kleinanleger ist die Andienung eine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt.
      Alle Rechte werden damit auf 16 Euro in bar reduziert und das auch noch vorbehaltlich eines Zustandekommens der Übernahme.
      Ich sehe zwei Möglichkeiten, sofortiger Verkauf über die Börse, wenn man meint, die Transaktion kommt nicht zu Stande. Wenn man andererseits ein Gelingen erwartet, dann auf den Beherrschungsvertrag oder das Delisting warten.

      Vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Vielleicht überblickt man ja nicht alle Möglichkeiten?


      Wie immer kommt es auf die Ziele des Anlegers an. Es gibt kurzfristig orientierte Anleger, die vielleicht irgendwo um die 14 € gekauft haben und die jetzt die Möglichkeit haben, Geld vom Tisch zu nehmen und Gewinne einzustreichen. Aus der Perspektive ergibt es aber mehr sinn über die Börse zu 15,9x zu verkaufen und morgen das Geld auf dem Tisch zu haben als anzudienen, um vielleicht irgendwann 16 EUR zu bekommen.

      Dann gibt es auf der anderen Seite des Spektrum die Buy&Hold-Anleger. Die sehen m. E. einen ganz anderen Unternehmenswert, d. h. wer mit langfristiger Perspektive gekauft hat, wird eher Werte oberhalb des Demerger-Kurses sehen. Diese Anlageziele sind nicht mehr erreichbar, wenn es zu einem Beherrschungsvertag und einem Squeeze Out käme. Delisting ist eher nebensächlich. Aber auch aus der Perspektive lohnt sich das Warten.

      Wer erst kürzlich zu Kursen knapp unter 16 gekauft hat und entweder die Arbitrage zu den 16 EUR-Andienungspreis einstreichen will oder auf einen short-squeeze spekulieren will, wird auch nicht vor Ende der Annahmefrist die Andienung erklären.
      METRO | 15,90 €
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 13:15:28
      Beitrag Nr. 423 ()
      Delisting wird evaluiert, aber Abschluss des Beherrschungsvertrags ist erklärtes Ziel.
      (siehe 9.1 der Angebotsunterlage)

      Da gibt es ganz wesentliche Unterschiede, denn es muss beim Beherrschungsvertrag der Unternehmenswert ermittelt werden und eine Ausgleichszahlung festgesetzt werden. Ein Delistingangebot würde sich hingegen nur am Börsenkurs orientieren. Das Delisting ist aber für Kleinanleger kaum ein Problem, der Handel würde sicher in Hamburg fortgesetzt.

      Wieso sollte sich eine Einreichung unter dem Angebot eher empfehlen, wenn ein Zustandekommen der Transaktion weniger wahrscheinlich wird. Wenn man selbst zu dieser Einschätzung gelangt, würde sich doch ein sofortiger Verkauf über die Börse empfehlen, den man dann mit den zum Umtausch eingereichten Stücken nicht, oder jedenfalls nicht in einem liquiden Markt, vollziehen kann.

      Hat man vor diesem Szenario keine Angst, dann macht es auch keinen Unterschied, ob man während der ersten Frist einreicht (Zustandekommen ungewiss) oder während der Nachfrist (Zustandekommen sicher). Statt Andienung drängt sich dann eher ein börslicher Verkauf auf, da bekommt man ja auch kaum weniger. (Eventuell sogar eine Steuererstattung, je nachdem, zu welchem Preis man gekauft hat.)

      Dass man mit all diesen Handlungsoptionen die Option auf einen besseren Preis zu einem späteren Zeitpunkt aufgibt, versteht sich. Sollte die Transaktion zu Stande kommen, winkt meines Erachtens zumindest die Festsetzung einer Ausgleichszahlung im Rahmen eines Beherrschungsvertrags, die einen höheren Börsenkurs als 16 Euro erwarten lässt.

      Als Kleinanleger ist die Andienung eine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt.
      Alle Rechte werden damit auf 16 Euro in bar reduziert und das auch noch vorbehaltlich eines Zustandekommens der Übernahme.
      Ich sehe zwei Möglichkeiten, sofortiger Verkauf über die Börse, wenn man meint, die Transaktion kommt nicht zu Stande. Wenn man andererseits ein Gelingen erwartet, dann auf den Beherrschungsvertrag oder das Delisting warten.

      Vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Vielleicht überblickt man ja nicht alle Möglichkeiten?
      METRO | 15,92 €
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      schrieb am 12.07.19 12:53:55
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.008.590 von MinorityShareholder am 12.07.19 06:47:36
      Zitat von MinorityShareholder: Honigbär empfiehlt den Kleinaktionären das Abwarten bis zur Nachfrist, weil sie

      a) sowieso nicht wichtig sind,
      b) ihre Aktien blockieren.

      Bei knapp 50 % Aktienbesitz (und der Blockade der beiden Stiftungen) kommt es sehr wohl auf jeden Kleinaktionär an.

      Was bringt denn das Abwarten bis zur Nachfrist und die empfohlene Nicht-Blockade der Aktien? Sobald ein Scheitern der Übernahme wahrscheinlich(er) wird, werden wir nicht nur - wie jetzt bereits - Kurse knapp unter 15,90 €, sondern einen Panikartigen Kursverfall sehen. Statt ein Verkauf an der Börse kommt somit das Gleiche wie jetzt auch schon, also die Andienung in Frage.

      Kommen die 67,5 % jedoch bis Anfang August zustande, ist man Kretinsky komplett ausgeliefert. Man kann dann nur auf das baldige Delisting hoffen, das noch einmal ein Geldangebot fordert. Ob dieses über 16 € liegt, muss jeder für sich entscheiden.


      Wirst Du eigentlich von Herrn Kretinsky für Deine Beiträge bezahlt oder machst Du das kostenlos?
      METRO | 15,90 €
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      schrieb am 12.07.19 06:47:36
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.005.566 von honigbaer am 11.07.19 17:18:21
      Ob man wirklich abwarten sollte?
      Honigbär empfiehlt den Kleinaktionären das Abwarten bis zur Nachfrist, weil sie

      a) sowieso nicht wichtig sind,
      b) ihre Aktien blockieren.

      Bei knapp 50 % Aktienbesitz (und der Blockade der beiden Stiftungen) kommt es sehr wohl auf jeden Kleinaktionär an.

      Was bringt denn das Abwarten bis zur Nachfrist und die empfohlene Nicht-Blockade der Aktien? Sobald ein Scheitern der Übernahme wahrscheinlich(er) wird, werden wir nicht nur - wie jetzt bereits - Kurse knapp unter 15,90 €, sondern einen Panikartigen Kursverfall sehen. Statt ein Verkauf an der Börse kommt somit das Gleiche wie jetzt auch schon, also die Andienung in Frage.

      Kommen die 67,5 % jedoch bis Anfang August zustande, ist man Kretinsky komplett ausgeliefert. Man kann dann nur auf das baldige Delisting hoffen, das noch einmal ein Geldangebot fordert. Ob dieses über 16 € liegt, muss jeder für sich entscheiden.
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      schrieb am 11.07.19 17:18:21
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.001.348 von MinorityShareholder am 11.07.19 09:28:12
      Zitat von MinorityShareholder: ... Auf sein Scheitern und später mehr zu hoffen, ist Roulette. Wenn AMAZON schon diese m.E. traumhafte Synergiechance nicht ergriffen hat, wer soll dann noch kommen?


      Ob die Transaktion gelingt oder scheitert, hängt nicht von den wenigen Aktien eines kleinen Aktionärs ab. Dieser kann sich durchaus bis zur Nachfrist Zeit lassen, mit der Entscheidung, seine Aktien abzugeben. Wer andient, ohnezu wissen, ob die Transaktion letztlich zu Stande kommt, blockiert nur seine Aktien.

      Da die Übernahme unter dem Vorbehalt steht, einen Beherrschungsvertrag abschließen zu können, ist doch dies das Szenario, dass ein solcher abgeschlossen wird und dabei eine höhere Barabfindung angeboten werden kann oder eine Ausgleichszahlung, die einen höheren Aktienkurs rechtfertigt. Auf ein Scheitern und einen anderen Bieter (weißen Ritter) würde ich auch nicht setzen.

      Und klar ist Amazon die Peergroup, was ist deren KGV, danke für den Hinweis.
      Casino, Asos, Tesco, Hornbach ?
      Sehe gerade, dass Metro gar nicht immer der Branche "Einzelhandel", sondern eher den Holdinggesellschaften zugeordnet wird. Und dass da Immobilien sind, ist ja auch irgendwie klar. Mur weil mit der Substanz derzeit nicht viel verdient wird, heißt ja nicht, dass sie nichts wert ist.
      METRO | 15,91 €
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 10:38:43
      Beitrag Nr. 419 ()
      Ob Olaf Koch seine (mindestens) 146.000 Aktien an Kretinsky verkauft? Der Gewinn von 271.000 € kämen zur Abfindung nach seinem Rausschmiss dazu.

      14.07.17 Insiderkauf 56.000 18,310EUR 1.025.360,00EUR
      Olaf Koch
      Vorstand

      15.05.18 Insiderkauf 90.000 11,550EUR 1.039.500,00EUR
      Olaf Koch
      Vorstand
      METRO | 15,95 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 09:28:12
      Beitrag Nr. 418 ()
      Juli 2018 Höchstkurs 10,735 € Tiefstkurs 10,03 €

      Diese Kurse sollten sich alle die vor Augen führen, die jetzt über 16 € jammern. CEO Koch hatte es innerhalb eines Jahres geschafft, den Kurs zu halbieren und Haniel war/ist bereit, seine Aktien für 14,50 € (im Erfolgsfall 15,50 €) abzugeben.

      Dass Kretinsky diese Gelegenheit beim Schopf gepackt hat, ist anerkennenswert, da sich im Bereich statonärer Handel nicht gerade die großen Wachstumschancen bieten. Je nach Einstandskurs bietet sich für die Kleinaktionäre jetzt die Chance, auf Grund des Übernahmeangebots mit einem blauen oder strahlenden Auge herauszukommen. Auf sein Scheitern und später mehr zu hoffen, ist Roulette. Wenn AMAZON schon diese m.E. traumhafte Synergiechance nicht ergriffen hat, wer soll dann noch kommen?
      METRO | 15,95 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 00:20:57
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.999.830 von matjung am 10.07.19 23:33:27Schwer zu sagen, aber wenn man schon ohne große Anstrengungen 1,2 Mrd EBITDA erreicht, dann ist ein Unternehmenswert 5faches EBITDA bestimmt nicht teuer. Das glaube ich sofort, dass es bei Metro ungenutzte Reserven gibt.

      Was ist denn die Peergroup und wie ist da der Börsenwert relativ zu EBITDA, EBIT und EBT.
      In einer Bandbreite von 20% kann man das gar nicht angeben, was die Aktie wert ist.

      Die Bieter rechnen da vielleicht genauer, versprechen sich aber vom Kauf einen Vorteil und sie müssen zumindest die Gefahr einkalkulieren, für einen Teil der Aktien nach Abschluss des Beherrschungsvertrags mehr zahlen zu müssen.

      Und wenn 2/3 der Aktionäre die 16 Euro akzeptieren, heißt das auch noch nicht, dass sie der Meinung sind, eine Aktie sei weniger wert, sondern da steht auch die Drohung im Raum, dass die neuen Herren dann einen Beherrschungsvertrag schließen und man jedenfalls von Gewinnsteigerungen und Sanierungsanstrengungen nicht mehr profitiert. Dann gibt es eine Bewertung zum Stichtag und man hat die Wahl zwischen Barabfindung und Ausgleich.
      METRO | 15,90 €
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