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    Gladstone Investment: BDC mit zweistelliger Rendite und monatl. Zahlung (Seite 7)

    eröffnet am 22.09.17 23:29:35 von
    neuester Beitrag 10.04.24 10:23:57 von
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      schrieb am 11.10.17 10:48:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielen Dank für deine ausführlichen Berichte, Danke. Bin seit Juli auch dabei und freue
      mich jeden Monat.
      Avatar
      schrieb am 11.10.17 09:58:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gladstone Investment erfreut Anleger mit Dividendenerhöhung und Sonderdividende

      Zweite Anhebung im laufenden Jahr; Dividendenrendite steigt damit auf 9,3%.

      Die Gladstone Investment Corp. (GAIN) ist eine intern gemanagte Business Development Company (BDC) und firmiert aus steuerlichen Gründen als "Regulierte Investment Company" (RIC). Eine Konsequenz hieraus ist, dass sie mit mit Einkommensteuern belastet wird, im Gegenzug aber mindestens 90% ihrer steuerrelevanten Gewinne ("Taxable Income") an ihre Anteilseigner ausschütten muss.

      Gladstone Investment vergibt Kredit- und Beteiligungsinvestitionen an privat gehaltene Unternehmen, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. Sie ist ein klassischer Frühphaseninvestor und fokussiert sich auf das untere mittlere Marktsegment. Die Investitionen erfolgen zu etwa 75% als Kredite in Form von erstrangigen Darlehen oder Nachrangdarlehen. Wobei das Ausfallrisiko bei den Nachrangdarlehen natürlich größer ist und damit tendenziell auch die Verzinsung höher. Die anderen 25% werden in Form von Beteiligungen vergeben und hier sowohl als Stamm- als auch Vorzugsaktien. Dies erfolgt zumeist im Vorgriff auf Buyouts oder wenn eine Rekapitalisierung und dem entsprechend Eigenkapital nötig ist.

      Ziel ist, in Unternehmen zu investieren, die stabile Erträge und einen hohen Cashflow bieten, mit denen Gladstone Investment seine eigenen Betriebskosten abdecken, die ausgegebenen Schuldverschreibungen bedienen und natürlich die Ausschüttungen an seine Aktionäre vornehmen kann. Und diese monatlichen Dividenden wurden jetzt erhöht.

      > hier weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 23.09.17 06:51:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke für den informativen Steckbrief. Das Papier ist nahezu unbekannt. Zusammen mit Gladstone Capital ist es ein Pfeiler in meinem Dividendendepot.
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 23:29:35
      Beitrag Nr. 1 ()

      Investor-Update | Mein Dividendendepot: Gladstone Investment Corp.

      In meinen Investor-Updates notiere ich in unregelmäßigen Abständen aktuelle Einschätzungen zu Unternehmen meiner Empfehlungsliste und wie sich diese ggf. auf mein Investment-Portfolio ausgewirkt haben. Darüber hinaus auch zu Unternehmen, die ich noch nicht hier im Blog vorgestellt habe, die sich jedoch in meinem Depot befinden.

      Neulich habe ich über mein Dividenden-Depot berichtet, das ausschließlich Business Development Companies (BDCs) und einen Real Investment Trust (REIT) enthält. Das liegt natürlich an den attraktiven Dividendenrenditen jenseits der 5% und an den regelmäßigen Ausschüttungen. Denn die Dividenden erhalte ich teilweise monatlich, ansonsten zumindest quartalsweise.

      »Eine Kuh für ihre Milch, eine Henne für ihre Eier, und eine Aktie, verdammt, für ihre Dividende.«
      (Bill Miller)

      Damit hat es Bill Miller sehr treffend auf den Punkt gebracht. Doch natürlich ist die Dividendenrendite nicht das einzige Kriterium, das man beachten sollte. Jedenfalls nicht, wenn man möglichst lange Freude an seinem Investment haben möchte. Daher sollte man schon genau(er) hinsehen, wenn man sich einen "Hochprozenter" ins Depot legt wie Gladstone Investment.


      ▶ Gladstone Investment Corp.
      Die Gladstone Investment Corp. (GAIN) ist eine intern gemanagte Business Development Company und firmiert aus steuerlichen Gründen als "Regulierte Investment Company" (RIC). Eine Konsequenz hieraus ist, dass sie mit mit Einkommensteuern belastet wird, im Gegenzug aber mindestens 90% ihrer steuerrelevanten Gewinne ("Taxable Income") an ihre Anteilseigner ausschütten muss.

      GAIN vergibt Kredit- und Beteiligungsinvestitionen an privat gehaltene Unternehmen, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. Sie ist ein klassischer Frühphaseninvestor und fokussiert sich auf das untere mittlere Marktsegment.

      Die Investitionen erfolgen zu etwa 75% als Kredite in Form von erstrangigen Darlehen oder Nachrangdarlehen. Wobei das Ausfallrisiko bei den Nachrangdarlehen natürlich größer ist und damit tendenziell auch die Verzinsung höher. Die anderen 25% werden in Form von Beteiligungen vergeben und hier sowohl als Stamm- als auch Vorzugsaktien. Dies erfolgt zumeist im Vorgriff auf Buyouts oder wenn eine Rekapitalisierung und dem entsprechend Eigenkapital nötig ist.

      Ziel ist, in Unternehmen zu investieren, die stabile Erträge und einen hohen Cashflow bieten, mit denen Gladstone Investment seine eigenen Betriebskosten abdecken, die ausgegebenen Schuldverschreibungen bedienen und natürlich die Ausschüttungen an seine Aktionäre vornehmen kann.

      Die laufenden Erträge stammen dabei aus Zinseinnahmen aus den Krediten und aus Dividendenzahlungen der Beteiligungen. Des Weiteren vereinnahmt GAIN Gewinne aus Beteiligungsverkäufen - jedenfalls wenn alles nach Plan läuft. Und das lief es in den letzten Jahren, denn zwischen 2013 und 2017 erzielte man eine durchschnittliche Jahresrendite von 12% bezogen auf den Fair Value des Portfolios. Das Investment Income stieg sogar um 13% p.a. und daraus werden ja die Dividenden für die Aktionäre gespeist.

      Portfolio
      Ende Juni bestand das Portfolio aus Aktien und Darlehen in 33 Gesellschaften, die sich in 17 US-Bundesstaaten und in 18 verschiedenen Branchengruppen befanden. Im letzten Quartal wurde ein Investment vollständig und eines teilweise veräußert und zwei Portfolio-Beteiligungen haben miteinander fusioniert. Des Weiteren wurden 2,1 Mio. Dollar in bestehende Portfoliounternehmen investiert.

      Dividendenhistorie
      Ein Blick auf die Entwicklung der Dividenden in der Vergangenheit ist kein Garant für stabile und am besten steigende Dividenden in der Zukunft. Aber er zeigt uns, ob in den letzten Jahren Misserfolge zu verzeichnen waren, die sogar zu Dividendenkürzungen geführt haben.

      GAINs Dividenden zeichnen sich durch Konstanz aus.

      bis 06.2011 = $0,045
      bis 09.2013 = $0,05
      bis 03.2015 = $0,06
      bis 03.2017 = $0,0625
      seit 04.2017 = $0,064

      Seit mehr als 140 Monaten gab es konstante oder steigende Dividendenzahlungen und in den letzten fünf Jahren stiegen die Dividenden um 25%. In dieser Zeit erfolgten ab und zu Sonderausschüttungen (zuletzt im Juni 2017 mit $0,06), so dass die Dividendenrendite letztlich noch etwas höher ausfällt, als wenn man lediglich die monatlichen Zahlungen berücksichtigt. Aber auch so kommt GAIN bei einem Kurs von aktuell $9,21 auf eine Dividendenrendite von 8,3%; bezieht man die Sonderausschüttung mit ein, erreicht sie sogar 8,99%.

      Die Sonderdividenden sollen künftig halbjährlich erfolgen und in erster Linie aus nicht ausgeschütteten Nettoveräußerungsgewinnen bedient werden. Sie können aber auch aus nicht ausgeschütteten Nettoerträgen resultieren, wenn das Unternehmen davon ausgeht, diese würden auch in Zukunft weiter wachsen.

      Chancen und Risiken
      Hohe Dividenden machen nur dann Sinn, wenn sie zuvor auch verdient wurden und nicht aus der Substanz ausgeschüttet werden. Denn ansonsten wird sich das früher oder später rächen und zu einem sinkenden NAV (Buchwert) und sinkenden Aktienkursen führen. Und am Ende muss die Gesamtrendite des Investments stimmen aus Dividendenausschüttungen und Kursgewinnen! Stehen den Dividenden Kursverluste gegenüber, hat man letztlich schlecht investiert.

      :: Payout-Ratio
      Beim Blick auf GAIN fällt sofort auf, dass die sog. Payout-Ratio bei miesen 112,9% liegt bezogen auf die im April auf $0,064 erhöhte und aufs Jahr hochgerechnete Dividende. Das bedeutet, dass GAIN momentan mehr ausschüttet, als reinkommt. Und eigentlich ist das ein KO-Kriterium für ein High-Yield-Investment. Doch bei genauerem Hinsehen, gibt es durchaus gute Gründe für die hohe Payout-Ratio und die Aussicht, dass dies nur eine Momentaufnahme ist. Denn GAIN hat einige seiner Investments veräußert. Und zwar sehr erfolgreich. Das hat zwar Geld in die Kassen gespült, die laufenden Erträge, das Net Investment Income (NII), sanken jedoch im Gegenzug. Des Weiteren hat GAIN im Mai eine Kapitalerhöhung durchgeführt und insgesamt 2,3 Mio. neue Aktien zu einem Preis von $9,38 ausgegeben und damit netto 20,1 Mio. Dollar eingenommen. Auch diese Kapitalerhöhung drückt auf das Ergebnis, denn die neuen Aktien verwässern den Gewinn - er muss auf eine nun größere Stückzahl verteilt werden. Kurzfristig ärgerlich, bringt aber dann etwas, wenn das frische Geld in neue, lukrative Beteiligungen und/oder Kredite investiert wird. Dann steigt auch das NII wieder an und die Payout-Ratio wird Richtung 100% oder sogar darunter sinken.

      Keinesfalls ist die momentan zu hohe Payout-Ratio ein Warnzeichen dafür, dass GAIN seine Kosten und Ausschüttungen nicht verdient. Insofern ist die momentane Kurszurückhaltung auch eher als Chance zu sehen.

      :: Zinsänderungsrisiko
      GAINs Kreditportfolio ist zu 93% variabel verzinst und das bedeutet, dass ein Ansteigen des Zinsniveaus zu steigenden Zinssätzen und damit zu steigenden Zinseinnahmen für GAIN führen wird. Wohingegen die eigenen Verbindlichkeiten mittel- und langfristig mit festen Zinssätzen finanziert sind. Hier schlummert also das Potenzial für eine Ausweitung der Margen, sollten die Zinsen nach oben drehen. Jedenfalls solange die Zinsen moderat und langsam ansteigen; ansonsten könnte es zu erhöhten Ausfällen kommen, weil evtl. die Kreditnehmer von GAIN ihrerseits die hohen Zinsen nicht mehr verdienen können.

      :: Kreditausfallrisiko
      Und das führt uns zu einem anderen wichtigen Aspekt, nämlich den Kreditausfällen. GAIN weist hier eine Ausfallrate von 4,41% (Non-Accruals at Fair Value) auf und das belegt die hohe Qualität des Managements bei der Auswahl seiner Investments.

      Nettoinventarwert (NAV)
      Gladstone Investment weist per Ende Juni einen NAV von $9,88 auf und damit einen leichten Rückgang von 7 Cents zum 31. März. Dieser Rückgang ist vor allem der Beendigung der Investments sowie der erhöhten Anzahl an Aktien aufgrund der Kapitalerhöhung geschuldet.

      Kapitalstruktur
      Das Unternehmen ist sehr liquide und weist einen Verschuldungsgrad (debt-to-equity-ratio) von weniger als 63% auf (31.03. 67%).

      Meine Einschätzung
      Gladstone Investment wird von einem sehr fähigen Management geführt, das einen beeindruckenden Track-Record aufweisen kann. Dies führte bisher zu starken Ergebnissen und diese sollten auch künftig stetig ansteigen und damit weiter steigende Dividendenausschüttungen möglich machen. Neben den regulären monatlichen Dividenden dürfen sich die Aktionäre auf zwei zusätzliche Dividendenzahlungen pro Jahr freuen, sofern die Anlagestrategie weiterhin so gut funktioniert und so solide Ergebnisse abwirft. Die hohen Ausschüttungen scheinen angesichts der Kapitalerträge und des Kapitalgewinns des Unternehmens sicher zu sein, zumal der hohe Cash-Bestand sicherlich bald in lohnende Investments fließen wird. Dazu notiert die Aktie mit rund 6% Abschlag auf ihren NAV.

      Diese Faktoren machen Gladstone Investment in Summe es zu einem attraktiven Investment für Einkommensinvestoren.

      Gladstone Investment befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und in meinem Depot.

      Die Informationen in diesem Artikel stammen von der Unternehmenswebsite und zusätzlich habe ich auf Inhalte zurückgegriffen von BDCinvestor, Dividend.com, NASDAQ, Seeking Alpha, SureDividend und The Motley Fool.

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