HelloFresh nach Börsengang (Seite 79)
eröffnet am 02.11.17 11:29:16 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:51:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.466.332 von Chaecka am 16.03.24 14:36:36in den Aufkommenden Zeiten von roboterbasierten Ghostkitchen wird das langfristig kein Problem mehr sein, bzw. die Einpreisung der Skalierung viel Raum nach oben öffnen. sofern das Management entsprechend visionär agiert.
Hellofresh Invest
Es zeigte mir wieder mal.Kenne die Zahlen, die Prognose, den Börsenwert, aber investiere in die Menschen die dahinter stehen.
Hellofresh zeigte das wieder.
Hey, alles gut, natürlich gibt es Markteinflüsse die man nicht voraus sehen kann.
Hier aber hat das Management jedoch die Salamitaktik angewendet.
Das jetzt einige alles in Frage stellen, liegt wohl auch daran, das sie sich auch nicht mit der Firma und dem Geschäftsmodel beschäftigt haben.
Hier steht zu dem Kurs noch viel Wert dagegen.
Das was man nun kommuniziert hatte, wusste man im Eckdaten zu 100% schon 2023 im November.
Darum geht es doch.
Alles was HF nun kommunizierte ist ja nachvollziehbar und so schlimm, zu dem jetzigen Kurs sicherlich nicht.
Dazu muss mam die Entwicklung seit 2018/2019 betrachten und das es auch kein one Hit Wonde ist.
Kochboxen Umsätze geben nach, aber auf hohem Niveau und errodieren ja nicht.
RTE wuchs um 50%.
Drücken wir es offen aus.
Investoren wurden vehohnepipelt, mit Zahlen die nicht zu halten waren und dazu machte man schönes Wetter, wo Wolken am Himmel hängen.
Ich kritisiere nicht wirklich das Geschäft, sondern die Informationapolitik, genau wie der Markt.
Da gab der Markt zum Glück die richtige Antwort.
Wenn ein Management das nun nicht als Zeichen zur Besserung ansieht, ist dem nicht mehr zu helfen.
Wer aber hier unter 7€ nicht kaufte, sollte sich besser mit anderen Unternehmen beschäftigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.466.275 von Profitjaegerx7x am 16.03.24 14:14:55Ich denke, der Unterschied zwischen den beiden Unternehmen liegt in der Personalintensität:
Während Zalando extrem von einer Automatisierung in Lagerhaltung und der Kommissionierung profitieren kann, braucht es für RTE erhebliche Personalkapazitäten, die
die Lebensmittel beschaffen
die Lebensmittel für die Mahlzeiten vorbereiten
kochen
auf die Portionsschalen verteilen
die Portionsschalen vakuumieren und ins Kühlhaus bringen
Ab da beginnt eine deutlich komplexere Logistik, weil ein T-Shirt auch einmal eine Woche im Hausflur liegen kann, bis es zum Kunden kommt.
Die Transportwege bei RTE müssen viel kürzer sein, daher muss ich viel mehr Kommissionierungspunkte haben als bei Kleidung.
Und deswegen gleube ich, dass mehr Kunden bei RTE auch zu mehr Küchen mit mehr Personal führen, sodass Losgrößeneffekte nur sehr begrenzt möglich sind.
Wir werden es sehen. Derzeit kann man nur festhalten, dass ein großes unprofitable Geschäftsfeld mitgeschleppt werden muss und ein neues Unprofitables noch nicht weiß, ob es jemals profitabel werden kann.
Und daher steht der Kurs dort, wo er steht.
PS: Ich würde es mir wünschen, dass stets die Ebene mitgenannt wird, wenn von "Gewinnen" erzählt wird. Sonst haben wir in 2023 eine Schwankungsbreite von ca. 400 Mio. in dem Begriff. Für mich beträgt der Gewinn in 2023 genau 6,4 Mio.
Während Zalando extrem von einer Automatisierung in Lagerhaltung und der Kommissionierung profitieren kann, braucht es für RTE erhebliche Personalkapazitäten, die
die Lebensmittel beschaffen
die Lebensmittel für die Mahlzeiten vorbereiten
kochen
auf die Portionsschalen verteilen
die Portionsschalen vakuumieren und ins Kühlhaus bringen
Ab da beginnt eine deutlich komplexere Logistik, weil ein T-Shirt auch einmal eine Woche im Hausflur liegen kann, bis es zum Kunden kommt.
Die Transportwege bei RTE müssen viel kürzer sein, daher muss ich viel mehr Kommissionierungspunkte haben als bei Kleidung.
Und deswegen gleube ich, dass mehr Kunden bei RTE auch zu mehr Küchen mit mehr Personal führen, sodass Losgrößeneffekte nur sehr begrenzt möglich sind.
Wir werden es sehen. Derzeit kann man nur festhalten, dass ein großes unprofitable Geschäftsfeld mitgeschleppt werden muss und ein neues Unprofitables noch nicht weiß, ob es jemals profitabel werden kann.
Und daher steht der Kurs dort, wo er steht.
PS: Ich würde es mir wünschen, dass stets die Ebene mitgenannt wird, wenn von "Gewinnen" erzählt wird. Sonst haben wir in 2023 eine Schwankungsbreite von ca. 400 Mio. in dem Begriff. Für mich beträgt der Gewinn in 2023 genau 6,4 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.463.653 von Ulmen-Boy1957 am 15.03.24 19:16:37Das fallende Messer, das unbekannte Wesen.
Es knallte erst auf den Stuhl und dann auf den Boden, wo es stecken blieb 🤣🤣🤣
Frage an Dich.
Wo war der Kurs am Essenstisch?
Es knallte erst auf den Stuhl und dann auf den Boden, wo es stecken blieb 🤣🤣🤣
Frage an Dich.
Wo war der Kurs am Essenstisch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.466.266 von Chaecka am 16.03.24 14:11:50Ich denke, dass die kritische Größe da liegt wo das Wachstum sich deutlich verlangsamt.
Zalando hatte 2013 auch schon mehr als eine Milliarde Umsatz. Es spielt weniger eine Rolle ob das jetzt 50m Portionen oder 300m sind.
in einer Segmentberichterstattung würde man halt besser sehen, wieso die AEBitda Marge schlechter ist.
Zalando hatte 2013 auch schon mehr als eine Milliarde Umsatz. Es spielt weniger eine Rolle ob das jetzt 50m Portionen oder 300m sind.
in einer Segmentberichterstattung würde man halt besser sehen, wieso die AEBitda Marge schlechter ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.465.975 von Profitjaegerx7x am 16.03.24 12:46:59Deswegen habe ich die Anzahl der ausgelieferten Mahlzeiten hervorgehoben.
Es ist mir schon auch klar, dass man mit 100 Essen nicht wirtschaftlich agieren kann. Mit 1000 auch nicht.
Bei 180 Mio. hingegen sollte es aber doch klappen, oder nicht? Es muss hier ja schon mehrere Millionen Kunden für die Fertiggerichte geben.
Was denkst du denn, wo hier die kritische Größe liegt?
Es ist mir schon auch klar, dass man mit 100 Essen nicht wirtschaftlich agieren kann. Mit 1000 auch nicht.
Bei 180 Mio. hingegen sollte es aber doch klappen, oder nicht? Es muss hier ja schon mehrere Millionen Kunden für die Fertiggerichte geben.
Was denkst du denn, wo hier die kritische Größe liegt?
Ach Chacka..
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.465.726 von Chaecka am 16.03.24 11:38:00Hä, dass bedeutet ja, dass jede Firma die mal 50% gewachsen ist und zu dem Zeitpunkt kein Geld verdient hat und gleichzeitig hohe variable Kosten hat niemals Geld verdienen wird.
Hätte Zalando 2013 gewusst, als sie noch Verlust gemacht haben, dass sie weder in 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 meist dreistellige Gewinne mach werden hätten Sie den Laden sicher gleich zugemacht.
Hätte Zalando 2013 gewusst, als sie noch Verlust gemacht haben, dass sie weder in 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 meist dreistellige Gewinne mach werden hätten Sie den Laden sicher gleich zugemacht.
RTE-Segment bei Hellofresh
2020: Übernahme von Factor 75 in den USA2022: Umsatz erreicht ca. Euro 900 Mio., was einem Anteil am Gesamtumsatz von ca. 12% entspricht
2023: Umsatz erreicht Euro 1.438,8 Mio., was einem Anteil am Gesamtumsatz von 19% entspricht
Das sind Recht beeindruckende Wachstumszahlen!
Bei einem durchschnittlich angenommenen Preis von 8 Euro für eine Portion sind das ca. 180 Mio. Portionen RTE-Mahlzeiten in 2023. Puh!
Bleibt die Frage, warum bei dieser enormen Größenordnung kein Ergebnis bei HF hängen bleibt. Werbung, ok. Aber die wird es immer geben müssen.
Was mich bisher in meiner Grundannahme bestätigt: Mit RTE kann kein Geld verdient werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.463.827 von Straßenkoeter am 15.03.24 19:53:03Danke. dabei ist der wikif Handel über L&S bzgl amerik. Werte sehr eingeschränkt und kostet leider die besten Investments und damit Performance.
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