Schaeffler - Ingenieurwesen statt heißer Luft (Seite 39)
eröffnet am 08.11.17 09:14:49 von
neuester Beitrag 07.05.24 11:46:11 von
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Großauftrag für Infineon aus der Autoindustrie
NEUBIBERG/REGENSBURG (dpa-AFX) - Infineon hat einen Großauftrag vom Autozulieferer Vitesco bekommen. Dieser wird einer Vereinbarung zufolge in mehreren Produkten Mikrocontroller des Neubiberger Halbleiterkonzerns einsetzen, wie Infineon am Dienstag mitteilte. Das geplante Auftragsvolumen liegt bei mehr als einer Milliarde Euro. Die Vereinbarung wird von 2027 an wirksam. Mikrocontroller sind Schlüsselkomponenten für die Automobilbranche. Sie überwachen und steuern Systeme vom Elektroantrieb bis hin zu Sensoren./ruc/DP/tihhttps://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.htm…
Schaeffler-Offerte: Vitesco-Betriebsrat wegen deutscher Standorte besorgt
Fr, 13.10.23 13:13· Quelle: dpa-AFX "REGENSBURG - Der Konzernbetriebsrat des Autozulieferers Vitesco hat das mit dem Übernahmeangebot von Schaeffler verbundene Bekenntnis zum Standort Deutschland am Freitag begrüßt. Allerdings sieht er "Klärungsbedarf zum Beispiel bei der Frage, wie durch den Zusammenschluss beider Firmen ein um 600 Millionen Euro pro Jahr verbessertes operatives Ergebnis erreicht werden soll, ohne dass dies zu Lasten deutscher Standorte geht"."https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?DETAILS_OFFS…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.629.835 von Juergen1712 am 13.10.23 12:50:51
Praktisch behaupten Sie mit Ihren Aussagen, dass die Familie Schäffler die Aktionäre betrügt.
Sie schreiben:
"Da füllen sich die Schäfflers ordentlich die Taschen. Vitesco hat man hochmanipuliert und Schaeffler gedrückt. Wahnsinn, was sich die reichen Familien erlauben dürfen."Praktisch behaupten Sie mit Ihren Aussagen, dass die Familie Schäffler die Aktionäre betrügt.
Kein Wunder, dass die Leute Ami Aktien kaufen und den deutschen Schrott liegen lassen. Da füllen sich die Schäfflers ordentlich die Taschen. Vitesco hat man hochmanipuliert und Schaeffler gedrückt. Wahnsinn, was sich die reichen Familien erlauben dürfen. Mehr Insiderhandel geht ja nun gar nicht. Wer den Schäffler Aktienschrott gekauft hat kann sich gleich die Kugel geben. Durch die Aktienverschmelzung mit dem hochmanipuliertem Vitesco Müll bleiben da nach der Verwässerung vielleicht noch 5% vom Ausgangswert übrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.618.876 von SteffenWa am 11.10.23 14:28:42Ich glaube, deine Grundannahmen sind alle richtig.
wie bei der Verschmelzung mit den bereits angedienten Vitesco-Aktien umgegangen wird, weiß ich jedoch nicht konkret. Ich würde behauten, dass diese bei der Verschmelzung außen vor bleiben. Würde es ja komplizierter machen, erst tauschen, dann einziehen. Außerdem würde Schaeffler dann ja - je nachdem - über eigene Aktien > 10% halten, was m.E. rechtlich nicht erlaubt ist.
Das Management geht in seiner pro forma analyse davon aus, dass das neue Verhältnis Streubesitz vs. IHO von 30/70 daraus errechnet, dass beim Übernahmeangebot "at mid-point" die Vitesco-Aktionäre andienen, d.h. 50% der außenstehenden 20 Mio. Aktien.
Sollte es theoretisch zu keinerlei Andienung kommen (under Merger von den beiden HV´s trotzdem positiv beschieden werden) würde bei gleicher Bewertung von 3,6 Mrd. € und dem auch von mir dadurch errechneten Umtauschverhältnis von 16,5:1 die Aktienzahl von 660 Mio. auf 1,32 Mrd. steigen. Bei o.g. Annahme würden dann 50% von 20 Mio. (=10 Mio.) Aktien nicht gemergt werden, wodurch dann 10 Mio. *16,5 = 165 Mio. Aktien weniger ausstehen würden. IHO würde 494 Mio. (Altbestand) und ca. 330 Mio. (aus Vitesco-Umtausch) halten, was dann die genannten rund 70% Anteil an Schaeffler-NEW ausmachen würden. Hängt also alles davon ab, wieviel im ersten Schritt im Rahmen des Übernahmeangebots angedient werden...
wie bei der Verschmelzung mit den bereits angedienten Vitesco-Aktien umgegangen wird, weiß ich jedoch nicht konkret. Ich würde behauten, dass diese bei der Verschmelzung außen vor bleiben. Würde es ja komplizierter machen, erst tauschen, dann einziehen. Außerdem würde Schaeffler dann ja - je nachdem - über eigene Aktien > 10% halten, was m.E. rechtlich nicht erlaubt ist.
Das Management geht in seiner pro forma analyse davon aus, dass das neue Verhältnis Streubesitz vs. IHO von 30/70 daraus errechnet, dass beim Übernahmeangebot "at mid-point" die Vitesco-Aktionäre andienen, d.h. 50% der außenstehenden 20 Mio. Aktien.
Sollte es theoretisch zu keinerlei Andienung kommen (under Merger von den beiden HV´s trotzdem positiv beschieden werden) würde bei gleicher Bewertung von 3,6 Mrd. € und dem auch von mir dadurch errechneten Umtauschverhältnis von 16,5:1 die Aktienzahl von 660 Mio. auf 1,32 Mrd. steigen. Bei o.g. Annahme würden dann 50% von 20 Mio. (=10 Mio.) Aktien nicht gemergt werden, wodurch dann 10 Mio. *16,5 = 165 Mio. Aktien weniger ausstehen würden. IHO würde 494 Mio. (Altbestand) und ca. 330 Mio. (aus Vitesco-Umtausch) halten, was dann die genannten rund 70% Anteil an Schaeffler-NEW ausmachen würden. Hängt also alles davon ab, wieviel im ersten Schritt im Rahmen des Übernahmeangebots angedient werden...
Ich habe mir gerade mal in Ruhe die Pressemitteilung durchgelesen und versucht nachzuvollziehen wie diese Transaktion in der Praxis ablaufen soll. Ganz sicher bezüglich der Einzelheiten bin ich mir nicht, daher bitte ich um Kommentare wenn ich daneben liege.
Wir haben die Schaeffler-AG, 25% des Kapitals sind Vorzugsaktien, der Rest sind Stammaktien und gehören der Schaeffler-Holding. Wenn wir für die Stammaktien den selben Kurs wie für die Vorzüge annehmen kommen wir auf eine Bewertung von ca. 3,6 Milliarden €
Dann die Vitesco-AG ebenfalls mit einer Bewertung von ca. 3,6 Milliarden € seit der Ankündigung der Übernahme. 49,9% der Aktien gehören schon der Schaeffler-Holding.
Als ersten Schritt will die Schaeffler-AG so viele Aktien wie Sie bekommen kann zum Preis von 91€ kaufen, finanziert durch Kredite. Aber nicht die Aktien, welche bei der Schaeffler-Holding liegen (Nicht-Andienungsvereinbarung).
Als zweiten Schritt sollen die Halter der Vorzugsaktien im Rahmen einer ausserordentlichen Hauptversammlung einer Umwandlung in Stammaktien zustimmen. Ich vermute mal ohne diesen Schritt würde der nächste Schritt unnötig kompliziert werden.
Als dritten Schritt werden die Schaeffler-AG und die Vitresco-AG dann zu einer neuen Aktiengesellschaft verschmolzen (Schaeffler 2.0?). Da es dann ca. 660 Mio Schaeffler-Aktien und ca. 40 Mio Vitresco-Aktien geben wird währe es z.B. denkbar das es für eine Schaeffler-Aktie eine neue geben wird und für eine Vitresco-Aktie 16,5 der neuen Aktien. Zumindest wenn man die heutigen Kurse ansetzte.
Was mir nicht klar ist: Nach diesen ganzen Schritten müsste ja die neue Schaeffler-AG im Besitz von jeder Menge eigener Aktien sein (weil Sie ja zuvor Vitresco-Aktien auf Kredit gekauft haben). Was wird mit denen passieren? Werden Sie zur Schuldentilgung auf den Markt gebracht oder werden Sie eingezogen wie bei einem Aktienrückkaufprogramm wodurch sich die Gesamtzahl der Aktien reduzieren würde.
Rein rechnerisch sollte nach der Transaktion die Schaeffler-Holding im Besitz von 62,5% der Aktien des neuen Unternehmens sein (75% von Schaeffler-Aktuell plus 50% von Vitresco). In der Pressemitteilung wird ein angestrebter Streubesitz von 30% erwähnt was man so interpretieren könnte, dass hier die Einziehung zumindest eines Teils der Aktien geplant ist
Insgesamt sehe ich es so wie viele Analysten: Mehr Chancen aber auch mehr Risiko. Nach etwas überlegen hatte ich Montag dann bei 5,20€ nochmal aufgestockt.
Wir haben die Schaeffler-AG, 25% des Kapitals sind Vorzugsaktien, der Rest sind Stammaktien und gehören der Schaeffler-Holding. Wenn wir für die Stammaktien den selben Kurs wie für die Vorzüge annehmen kommen wir auf eine Bewertung von ca. 3,6 Milliarden €
Dann die Vitesco-AG ebenfalls mit einer Bewertung von ca. 3,6 Milliarden € seit der Ankündigung der Übernahme. 49,9% der Aktien gehören schon der Schaeffler-Holding.
Als ersten Schritt will die Schaeffler-AG so viele Aktien wie Sie bekommen kann zum Preis von 91€ kaufen, finanziert durch Kredite. Aber nicht die Aktien, welche bei der Schaeffler-Holding liegen (Nicht-Andienungsvereinbarung).
Als zweiten Schritt sollen die Halter der Vorzugsaktien im Rahmen einer ausserordentlichen Hauptversammlung einer Umwandlung in Stammaktien zustimmen. Ich vermute mal ohne diesen Schritt würde der nächste Schritt unnötig kompliziert werden.
Als dritten Schritt werden die Schaeffler-AG und die Vitresco-AG dann zu einer neuen Aktiengesellschaft verschmolzen (Schaeffler 2.0?). Da es dann ca. 660 Mio Schaeffler-Aktien und ca. 40 Mio Vitresco-Aktien geben wird währe es z.B. denkbar das es für eine Schaeffler-Aktie eine neue geben wird und für eine Vitresco-Aktie 16,5 der neuen Aktien. Zumindest wenn man die heutigen Kurse ansetzte.
Was mir nicht klar ist: Nach diesen ganzen Schritten müsste ja die neue Schaeffler-AG im Besitz von jeder Menge eigener Aktien sein (weil Sie ja zuvor Vitresco-Aktien auf Kredit gekauft haben). Was wird mit denen passieren? Werden Sie zur Schuldentilgung auf den Markt gebracht oder werden Sie eingezogen wie bei einem Aktienrückkaufprogramm wodurch sich die Gesamtzahl der Aktien reduzieren würde.
Rein rechnerisch sollte nach der Transaktion die Schaeffler-Holding im Besitz von 62,5% der Aktien des neuen Unternehmens sein (75% von Schaeffler-Aktuell plus 50% von Vitresco). In der Pressemitteilung wird ein angestrebter Streubesitz von 30% erwähnt was man so interpretieren könnte, dass hier die Einziehung zumindest eines Teils der Aktien geplant ist
Insgesamt sehe ich es so wie viele Analysten: Mehr Chancen aber auch mehr Risiko. Nach etwas überlegen hatte ich Montag dann bei 5,20€ nochmal aufgestockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.612.924 von HowieM am 10.10.23 13:19:34also ich bin zwar positiv für Schaeffler auch was die Übernahme angeht. Aber die 50% gehören der Familie Schaeffler nicht der Schaeffler AG so wie ich das verstanden hab... Das ist schon ein Unterschied für die dann entstehenden Stammaktien...
Oh mein Gott. Wie ahnungslos kann man sein. Der IHO gehören doch schon 50% und er Rest ist doch lächerlich für einen solch Gesunden Konzern.
Die werden Vitetsco voll angedient bekommen und dann weiter in Schulden ertrinken -
Können nur beten - das die Zinsen nicht weiter steigen...
Haben aus dem Contideal nix gelernt.
Können nur beten - das die Zinsen nicht weiter steigen...
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Jetz mal wieder aufwärts bis 6,5, dann bin ich schon zufrieden :-)
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