Organic Garage -- langfristige Investmentchance (Seite 113)
eröffnet am 27.06.18 15:51:15 von
neuester Beitrag 29.04.24 13:53:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.210 von Chaecka am 03.12.18 21:36:22
Bei mir in Niedersachsen ist Denn's Biomarkt auch ziemlich stark.
Da kenne ich zwar bisher keine Finanzdaten, aber die sind auch seit 2003 (1. Laden) stark am Expandieren.
Womöglich sind die noch besser als Alnatura mit Organic Garage zu vergleichen ?
https://www.denns-biomarkt.de/wissenswertes/das-unternehmen/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.denns-biomarkt.de/wissenswertes/das-unternehmen/
Zitat von Chaecka:Zitat von Chaecka: Die Marge von Alnatura mit ca. 100 Filialen in Deutschland lag 2013 bei 1,6%
http://www.fr.de/wirtschaft/alnatura-wir-wollen-nicht-nur-ge…
Wir hatten das hier mal diskutiert und keinen besseren Vergleich als Alnatura gefunden.
Bei mir in Niedersachsen ist Denn's Biomarkt auch ziemlich stark.
Da kenne ich zwar bisher keine Finanzdaten, aber die sind auch seit 2003 (1. Laden) stark am Expandieren.
Womöglich sind die noch besser als Alnatura mit Organic Garage zu vergleichen ?
https://www.denns-biomarkt.de/wissenswertes/das-unternehmen/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.denns-biomarkt.de/wissenswertes/das-unternehmen/
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.357.351 von Unbekanttes am 04.12.18 10:48:21Danke für deinen freundlichen Beitrag. Ich hätte weiter ausholen müssen, was ich aber gerne nachliefere, weil doch sehr wenig wirtschaftliche Grundlagen zum Einzelhandel da sind:
Einzelhändler finanzieren sich über Lieferantenkredite, indem sie vom Endkunden früher ihr Geld bekommen, als sie es an die Lieferanten weiterleiten müssen.
Das bedeutet, dass im Idealfall schon drei Chargen an den Kunden verkauft werden, bevor die erste an den Lieferanten bezahlt wird.
Die Kennziffer hierfür ist die Umschlaghäufigkeit. Extrem wichtig, denn im Idealfall benötigt das Einzelshandelsunternehmen niemals eine externe Finanzierung.
Deswegen sind zum Beispiel die Aldi-Brüder so reich geworden und brauchten auch für ihre massive Expansion nie nennenswert Bankdarlehen. Haben alles die Lieferanten finanziert.
Es ist auch die Erklärung dafür, dass Supermärkte an der Börse selten sind. Es gibt für sie einfach bessere Möglichkeiten der Finanzierung.
Einzelhändler finanzieren sich über Lieferantenkredite, indem sie vom Endkunden früher ihr Geld bekommen, als sie es an die Lieferanten weiterleiten müssen.
Das bedeutet, dass im Idealfall schon drei Chargen an den Kunden verkauft werden, bevor die erste an den Lieferanten bezahlt wird.
Die Kennziffer hierfür ist die Umschlaghäufigkeit. Extrem wichtig, denn im Idealfall benötigt das Einzelshandelsunternehmen niemals eine externe Finanzierung.
Deswegen sind zum Beispiel die Aldi-Brüder so reich geworden und brauchten auch für ihre massive Expansion nie nennenswert Bankdarlehen. Haben alles die Lieferanten finanziert.
Es ist auch die Erklärung dafür, dass Supermärkte an der Börse selten sind. Es gibt für sie einfach bessere Möglichkeiten der Finanzierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.357.255 von Chaecka am 04.12.18 10:36:57
Egal in welchem Forum Du auftauchst, man bekommt nur Mist von Dir zu lesen.
Ein %-Wert Marge hat doch absolut nichts mit der Umschlaghäufigkeit zu tun.
Ist doch total wurstegal, ob ich meine Marge mit einmal umgeschlagenem Warenumschlag oder tausendmal umgeschlagen habe - % bleibt %!!!
Man man, geh nochmal zur Schule, täte Dir gut.
Zitat von Chaecka: Einzelhandelsunternehmen leben letztlich von der Warenumschlagshäufigkeit. Dazu habe ich überhaupt keine Informationen. Wäre aber wichtig, um den Erfolg beurteilen zu können.
Egal in welchem Forum Du auftauchst, man bekommt nur Mist von Dir zu lesen.
Ein %-Wert Marge hat doch absolut nichts mit der Umschlaghäufigkeit zu tun.
Ist doch total wurstegal, ob ich meine Marge mit einmal umgeschlagenem Warenumschlag oder tausendmal umgeschlagen habe - % bleibt %!!!
Man man, geh nochmal zur Schule, täte Dir gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.897 von Pennylicious am 03.12.18 23:23:39
Das entspricht einer Umsatzmarge von -8%.
Dein Beitrag war womöglich eine Replik auf meinen vorherigen und du hast dich über mich geärgert, weil du dich nicht ernst genommen fühltest.
Wenn du dir obige Zahlen ansiehst, weisst du aber, warum ich deinen Beitrag mit den 100-200 Mio. Umsatz bei 5% Umsatzrendite nicht ernst nehmen konnte. Es gibt keinen Einzelhandel, der solche Margen erzielt. Und die von die erträumten Umsätze sind genauso weit weg.
Selbst wenn pro Jahr 1-2 neue Läden eröffnet werden.
Einzelhandelsunternehmen leben letztlich von der Warenumschlagshäufigkeit. Dazu habe ich überhaupt keine Informationen. Wäre aber wichtig, um den Erfolg beurteilen zu können.
Zur Erinnerung
Im letzten Abschluss vom Juli 2018 wies OG einen Umsatz für 6 Monate von CAD 11.453.119,- aus. Der Verlust (net loss) betrug CAD 923.839,- (Daten aus sedar.com).Das entspricht einer Umsatzmarge von -8%.
Dein Beitrag war womöglich eine Replik auf meinen vorherigen und du hast dich über mich geärgert, weil du dich nicht ernst genommen fühltest.
Wenn du dir obige Zahlen ansiehst, weisst du aber, warum ich deinen Beitrag mit den 100-200 Mio. Umsatz bei 5% Umsatzrendite nicht ernst nehmen konnte. Es gibt keinen Einzelhandel, der solche Margen erzielt. Und die von die erträumten Umsätze sind genauso weit weg.
Selbst wenn pro Jahr 1-2 neue Läden eröffnet werden.
Einzelhandelsunternehmen leben letztlich von der Warenumschlagshäufigkeit. Dazu habe ich überhaupt keine Informationen. Wäre aber wichtig, um den Erfolg beurteilen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.975 von Chaecka am 03.12.18 23:40:13
Im Endeffekt kann man also keine Aussage dazu treffen, wie hoch die Gewinnmarge sein wird. Der Rohertrag auf den Umsatz kann sich aber sehen lassen und ich bin mir ziemlich sicher, dass man da noch 1-2 Prozentpunkte mehr rausholen kann.
Der Matt ist ja an sich ein ganz vernünftig wirkender Bursche.
Lassen wir uns doch einfach überraschen, was er Ende des Jahres zu berichten hat, statt jede Woche aufs neue zu spekulieren. Essen wir bis dahin lieber gemütlich Spekulatius und warten ab, was in den nächsten Monaten kommt. Der Börsengang ist ja noch nicht all zu lange her und deren Wachstum geht gerade erst so richtig los und die Economies of Scale und die Erfahrungskurve sind ja gerade noch in der Entstehung.
Kritik muss man aushalten
Das Problem ist ja, dass diese 1,5 % von dir als Richtwert dargestellt wurden, obwohl es dafür keinerlei Anhaltspunkte gibt. Es könnten genauso gut 5 %. Im Endeffekt kann man also keine Aussage dazu treffen, wie hoch die Gewinnmarge sein wird. Der Rohertrag auf den Umsatz kann sich aber sehen lassen und ich bin mir ziemlich sicher, dass man da noch 1-2 Prozentpunkte mehr rausholen kann.
Der Matt ist ja an sich ein ganz vernünftig wirkender Bursche.
Lassen wir uns doch einfach überraschen, was er Ende des Jahres zu berichten hat, statt jede Woche aufs neue zu spekulieren. Essen wir bis dahin lieber gemütlich Spekulatius und warten ab, was in den nächsten Monaten kommt. Der Börsengang ist ja noch nicht all zu lange her und deren Wachstum geht gerade erst so richtig los und die Economies of Scale und die Erfahrungskurve sind ja gerade noch in der Entstehung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.897 von Pennylicious am 03.12.18 23:23:39Wir hatten Mitte des Jahres hier die erwartete Umsatzmarge diskutiert und festgestellt, dass diese im Einzelhandel deutlich geringer ist als z.B. in der metallverabeitenden industrie oder bei Software.
Ausgangspunkt war meine These, dass der Lebensmitteleinzelhandel aus gutem Grund normalerweise nicht als AG organisiert ist. Diejenigen, die an der Börse notiert sind wie Wal-Mart, sind wegen dem riesigen Grössenunterschied nicht vergleichbar und so kamen wir auf Alnatura, weil das ja auch ein Händler von Biolebensmitteln ist.
Es würde uns aber helfen, wenn du Beispiele kennst, die besser als Benchmark geeignet sind.
Andere nur zu kritisieren ist zwar manchmal auch ganz unterhaltsam, hilft aber nich weiter.
Ausgangspunkt war meine These, dass der Lebensmitteleinzelhandel aus gutem Grund normalerweise nicht als AG organisiert ist. Diejenigen, die an der Börse notiert sind wie Wal-Mart, sind wegen dem riesigen Grössenunterschied nicht vergleichbar und so kamen wir auf Alnatura, weil das ja auch ein Händler von Biolebensmitteln ist.
Es würde uns aber helfen, wenn du Beispiele kennst, die besser als Benchmark geeignet sind.
Andere nur zu kritisieren ist zwar manchmal auch ganz unterhaltsam, hilft aber nich weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.210 von Chaecka am 03.12.18 21:36:22
Also das finde ich ehrlich gesagt ein bisschen schwach von dir, dass du ein einzelnes Beispiel kennst und es als die Wahrheit für alle anderen Unternehmen in dem Bereich darstellst.
Das hat m. E. ziemlich wenig Aussagekraft bezogen auf anderen Unternehmen. Wenn wir jetzt ein zweites Unternehmen mit 12 % finden, dann ist die Gewinnmarge vom Umsatz in der Regel 8 % oder wie?
Kann ich so nicht akzeptieren. Dazu kommt noch, dass der kanadische Markt ein anderer ist als der deutsche Markt.
Repräsentativ
Und wieso ist ein einzelnes Unternehmen repräsentativ für einen Sektor? Doch nicht etwa, weil ihr kein anderes Beispiel gefunden habt. Also das finde ich ehrlich gesagt ein bisschen schwach von dir, dass du ein einzelnes Beispiel kennst und es als die Wahrheit für alle anderen Unternehmen in dem Bereich darstellst.
Das hat m. E. ziemlich wenig Aussagekraft bezogen auf anderen Unternehmen. Wenn wir jetzt ein zweites Unternehmen mit 12 % finden, dann ist die Gewinnmarge vom Umsatz in der Regel 8 % oder wie?
Kann ich so nicht akzeptieren. Dazu kommt noch, dass der kanadische Markt ein anderer ist als der deutsche Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.306.718 von Chaecka am 26.07.18 11:02:37
Wir hatten das hier mal diskutiert und keinen besseren Vergleich als Alnatura gefunden.
Zitat von Chaecka: Die Marge von Alnatura mit ca. 100 Filialen in Deutschland lag 2013 bei 1,6%
http://www.fr.de/wirtschaft/alnatura-wir-wollen-nicht-nur-ge…
Wir hatten das hier mal diskutiert und keinen besseren Vergleich als Alnatura gefunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.352.659 von Chaecka am 03.12.18 18:01:45
Angenommen es wären am Ende nur 1,5 %, dann wäre dass KGV immernoch nur bei 3. Das würde bei einem schnell wachenden Unternehmen weiterhin eine Verfünffachung das Aktienpreises rechtfertigen.
Woher 1,5 %?
Kannst du mir sagen woher du die 1,5 % hast? Du hast doch sicher eine Quelle. Angenommen es wären am Ende nur 1,5 %, dann wäre dass KGV immernoch nur bei 3. Das würde bei einem schnell wachenden Unternehmen weiterhin eine Verfünffachung das Aktienpreises rechtfertigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.350.745 von Pennylicious am 03.12.18 15:11:20
Und bei einem Gewinn von 50% wäre das KGV sogar noch niedriger. Ja wo gibt's denn sowas?
Scherz beiseite. Derzeit macht OG noch Verluste. Und wenn die richtig gut werden, schaffen sie -wie es in der Branche mit Anstrengungen erreichbar ist - maximal 1,5% Gewinn. Aber davon scheint OG noch Lichtjahre entfernt.
Also Geduld. es wäre schon toll, wenn es überhaupt mal ein positives KGV gibt.
Zitat von Pennylicious: Bei 100 bis 200 mio Umsatz hätten wir allein bei einem Gewinn von 5 % etwa ein KGV von ca. 1(!)
Man stelle sich das mal vor. Soweit wird es gar nicht erst kommen, dass wir ein so geringes KGV erreichen.
1 € pro Aktie, here we go!
Und bei einem Gewinn von 50% wäre das KGV sogar noch niedriger. Ja wo gibt's denn sowas?
Scherz beiseite. Derzeit macht OG noch Verluste. Und wenn die richtig gut werden, schaffen sie -wie es in der Branche mit Anstrengungen erreichbar ist - maximal 1,5% Gewinn. Aber davon scheint OG noch Lichtjahre entfernt.
Also Geduld. es wäre schon toll, wenn es überhaupt mal ein positives KGV gibt.
Organic Garage -- langfristige Investmentchance