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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 68)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:16:49 von
    Beiträge: 1.029
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      Avatar
      schrieb am 04.07.19 10:40:25
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ich denke, es wäre nicht gelogen, den heutigen Kursverlauf als relativ volatil zu bezeichnen - 2.000 Stück zu 3,27 Euro über XETRA, 25 Minuten später dann 200 zu 2,62 Euro. Kauf- und Verkaufslimits sind angeraten :D
      Bastei Luebbe | 2,820 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 11:28:13
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.933.814 von Fullhouse1 am 02.07.19 08:47:07Guten Tag !

      Na ja die ersten Würmer, um im Bild zu bleiben, sind ja schon verspeist. Der ganz frühe Vogel liegt also schon satt unterm Baum (oder sitzt in demselben).

      Wenn man sich anschaut, dass die Aktie vor ein paar Monaten noch fast 1 Euro "leichter" war, hat sich die Aktie jetzt schon ganz gut entwickelt (ca. 60% Anstieg in wenigen Wochen)....
      Bastei Luebbe | 2,670 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 08:47:07
      Beitrag Nr. 357 ()
      Interessant ist natürlich, dass BL bisher nur bei ganz wenigen auf der Liste steht und wir können uns nun gemütlich zurück lehnen, wenn die ersten anfangen BL mit Pauken und Trompeten anzupreisen. Der frühe Vogel fängt den Wurm.
      Bastei Luebbe | 2,700 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:06:07
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.341 von Huta am 01.07.19 16:01:09Noch ein kleiner Nachtrag: Ich freue mich auch nicht so sehr, weil der Kurs heute deutlich über 2,60 Euro steht sondern weil das Unternehmen bewiesen hat, dass man erstens hinsichtlich der Verschuldung nunmehr in ungefährliche Zonen kommt und weil man zweitens allen Zweiflern bewiesen hat, dass man auch mit Büchern Geld machen kann!

      Natürlich ist es dennoch richtig, dass ich, wenn ich ALLE Aktien behalten hätte, heute ein noch deutlicheres Plus im Depot hätte - aber mit den Verkaufserlösen habe ich ja auch wieder andere schöne Sachen gemacht 😉.
      Bastei Luebbe | 2,690 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:01:09
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.921 von Kampfkater1969 am 01.07.19 15:22:54Ne ne! Bastei Lübbe ist immer noch mein mit Abstand größter Depotposten - die Verkäufe seinerzeit dienten nur der Reduzierung des zu groß gewordenen Klumpenrisikos. Ich kann mich also immer noch sehr freuen ☺!
      Bastei Luebbe | 2,690 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 01.07.19 15:22:54
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.843 von Huta am 01.07.19 15:14:56

      Geduld eine Tugend, auch an der Börse.......Ich hoffe für dich Huta, dass du nicht zuviel an Beständen abgebaut hast ;-)
      Bastei Luebbe | 2,700 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 15:14:56
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.925.246 von Huta am 01.07.19 07:34:10
      ZAHLEN
      Guten Tag !

      Falls sich jemand, so wie ich, darüber wundert, dass die Aktie heute erneut Fahrt aufnimmt - der Grund liegt nicht so sehr im Interview mit Herrn Fichtelmann in der SZ sondern darin, dass die Bastei Lübbe AG heute die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht hat - und während dies früher immer ein Anlass dafür war, die Aktie auf Talfahrt zu schicken, sind die Zahlen diesmal der Grund dafür, warum sich die Aktie heute sehr gut macht.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11573632-dgap-adh…

      Wahrlich in jeder Beziehung sehr gute Zahlen - mal ganz abgesehen davon, dass man die Prognose wieder nicht getroffen hat - diesmal weicht man allerdings nach oben von den prognostizierten Zahlen ab - mal was ganz Neues ;).

      Erfreulich ist dabei vor allem, dass die Nettoverschuldung von 30 Mio Euro auf nunmehr rund 18 Mio Euro gesenkt werden konnte - was gab es hier noch vor einem Jahr alles für Prognosen hinsichtlich der bevorstehenden Insolvenz oder dass die Banken Bastei Lübbe den Geldhahn zudrehen würden (tut mir leid, dass ich das wieder mal erwähne - aber mich haben diese Schwarzmalereien seinerzeit wirklich massiv geärgert, weil die entsprechenden Teilnehmer die möglichen Konsequenzen aus der seinerzeit ja durchaus brenzligen Lage eben nicht als Möglichkeit dargestellt haben sondern als Gewissheit). Nun liegt die Nettoverschuldung bei moderaten und keinesfalls unternehmensgefährdenden 18 Mio Euro - und das ohne dass man Daedalic bisher verkauft hätte. Würde man diesen Verkauf durchziehen (was ja immer noch geprüft wird), würde sich die Nettoverschuldung noch einmal drastisch reduzieren!

      Das Ganze ist ja nun auch kein Selbstzweck. Eine einigermaßen im Rahmen befindliche Nettoverschuldung ist eben auch die Voraussetzung dafür, dass man sich nun auch dem Bereich "externes Wachstum" durch Übernahme kleinerer Verlage oder Gründung von Joint Ventures wie das zuletzt mit Bachem vereinbarte, widmen kann.

      Was mich ebenfalls extrem freut ist, dass auch die ganzen Unkenrufe von wegen "wenn sich Bastei Lübbe nun nur auf das Buchgeschäft konzentriert, wird man keine Gewinne mehr ausweisen können, denn der Büchermarkt ist tot" als total falsch herausgestellt haben.
      Bastei Lübbe weist im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz fehlender Blockbuster (es gab ja keinen neuen Titel der Starautoren Dan Brown und Ken Follett) ein Ebit von zwischen 2 und 2,5 Mio Euro aus. Dazu muss man noch berücksichtigen, dass im abgelaufenen Jahr wegen der Kosten für das Effizienzsteigerungsprogramm und Bereinigung der Beteiligungen ein Sonderaufwand Euro angefallen ist (die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor).

      Das bedeutet also im Klartext: Ohne den Sonderaufwand würde das Konzern-Ebit im abgelaufenen Jahr noch höher gelegen haben (vielleicht bei etwa 4 - 4,5 Mio Euro). Dies würde dann einer (bereinigten) Marge von ca. 4,4 % entsprechen.

      Und dieses Ergebnis dürfte sich im nächsten Jahr ja durchaus noch nachhaltig steigern lassen, denn erst im nächsten Jahr greift das Effizienzsteigerungsprogramm in voller Höhe und die Zinsbelastung dürfte tendenziell ja auch eher sinken (man darf nicht vergessen, dass die Nettoverschuldung zu Anfang des Jahres noch bei 30 Mio Euro gelegen hat).

      Vertan haben sich damit dann auch die ganzen Analysten (außer der von Solventis), die ja dem Vorstand des Unternehmens und dessen Prognosen hinsichtlich der erreichbaren Ebitmarge (6-8%) mit recht großer Skepsis entgegengetreten sind. Die DZ Bank hatte in ihrem letzten Research für das laufende Jahr 0,6 Mio Euro Ebit für das abgelaufene und 3,6 Mio Euro für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert und Warburg ebenfalls 0,6 und 3,6 Mio Euro. Solventis liegt da mit 1,0 und 5,7 Mio Euro deutlich besser (wie gesagt schon im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das bereinigte Ebit wahrscheinlich ca. 4 - 4,5 Mio Euro).

      Ich meine, dass der Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr bewiesen hat, dass er seine Prognosen mindestens einhält und sogar übertreffen kann - insfofern sollte man ihm dann vielleicht auchzugestehen, dass die von ihm ausgegebene Zielmarge für das nächste Jahr (zwischen 6 und 8%) nicht unerreichbar ist sondern realistisch - und das würde dann eben bedeuten, dass sich das EpS auf etwa 23 Cent je Aktie stellen dürfte - was beim heutigen Kurs dann ja sogar noch Luft nach oben lassen würde.

      Alles in allem ist das Unternehmen Bastei Lübbe mit diesen Zahlen wohl tatsächlich aus dem Gröbsten raus. Der Vorstand und die Mitarbeiter haben das Ruder im letzten Moment herumgerissen und das Unternehmen mMn bemerkenswert schnell wieder aufs Gleis gesetzt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken - zumal dieser Kraftakt auch den Beschäftigten einiges abverlangt haben dürfte.

      Normalerweise mache ich das nicht - aber ich bin ganz ehrlich: Ich freue mich sehr darüber, dass das Unternehmen nicht den Bach runter gegangen ist - und die ganzen Teilnehmer, die das als sicher angesehen haben, nicht recht bekommen haben. Ich freu mich darüber, dass mein Optimismus, was die Zukunft von Bastei Lübbe angeht, dieses mal von den gemeldeten Zahlen auch gedeckt ist und bestätigt wird (ich hoffe, dass mir das nach so häufigen "Niederlagen" auch gestattet ist).

      Nun bin ich mal gespannt, wie die genauen Zahlen aussehen und wie sich Bastei Lübbe die Zukunft vorstellt - da wird es dann ja in der nächsten Woche sicher ein paar Neuigkeiten geben.

      Einen schönen Tag noch allerseits.
      Bastei Luebbe | 2,700 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 07:34:10
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.838.198 von Fullhouse1 am 19.06.19 08:23:42
      Daedalic
      Guten Morgen!

      Im Wirtschaftsteil der SZ von heute gibt es ein größeres Interview mit Carsten Fichtelmann, dem CEO von Daedalic.
      Verlinken kann ich es leider nicht, weil es bei sz.de hinter einer Paywall liegt.

      Es geht um dem Interview um den Wandel im Spielemarkt generell (früher hat Daedalic seine Umsätze komplett mit dem Einzelhandel gemacht, heute läuft fast alles digital))! Fichtelmann sieht in der heutigen Struktur für Daedalic mehr Chancen als Risiken. Insgesamt klingt Herr Fichtelmann durchaus positiv.
      Natürlich wurden auch die Herr der Ringe Spiele angesprochen. 2021 wird das erste Spiel aus dieser Reihe erdcheinen, in den folgenden fünf Jahren dann weitere drei - und man hat die Möglichkeit, den Vertrag um weitere fünf Jahre zu verlängern. Die Kosten pro Spiel sollen sich dabei auf ca. 10 Mio Euro belaufen, wobei man da wohl auch auf Förderung durch den Bund hofft (im Bundeshaushalt gibt es wohl 50 Mio Euro Fördermittel für die deutsche Computerspielbranche)!
      Welche Dimensionen das Herr der Ringe Spiel für Daedalic hat, sieht man auch daran, dass man die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen verdoppeln könnte (von derzeit 80 auf zwischen 150 und 200).

      Wie gesagt, mMn klingt Herr Fichtelmann in dem Interview durchaus optimistisch. Wenn man sich die Investitionsbedarfe für die nächsten Jahre anschaut, scheint nun für Daedalic die entscheidende Phase bei der Weiterentwicklung der Firma zu kommen.
      Entweder man schafft über erfolgreiche Herr der Ringe Spiele den Umsatz und damit die Einnahmen deutlich zu erhöhen (und damit eben auch den Cash zu generieren, der nötig ist, um weitere namhafte Rechte zu kaufen und größere Spiele zu entwickeln) oder man setzt im schlimmsten Fall das Unternehmen insgesamt in den Sand.

      In jedem Fall dürfte ein Verkauf von Daedalic durch die Möglichkeiten, die sich dem Unternehmen mit dem Erwerb der Lizenz für die Herr der Ringe Spiele bieten, nicht schwieriger geworden zu sein. Es ist mMn aber eben auch so, dass grade wenn Daedalic wie geplant wächst, Bastei Lübbe als Verlag nicht mehr der richtige Eigentümer sein dürfte.

      Einen guten Start in die neue Woche allerseits!
      Bastei Luebbe | 2,541 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 08:23:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Schöner 3 Monats- und 1 Jahres-Chart und der 5 Jahres-Chart lädt zum Träumen ein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 14:48:32
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.833.060 von Huta am 18.06.19 14:39:33
      Bloomsbury
      Vielleicht für die, die es interessiert, noch ein kleiner Hinweis auf den englischen Verlag Bloomsbury Publishing PLC. Auch hier handelt es sich um einen Publikumsverlag. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - aber dieser Verlag schafft im englischsprachigen Markt immerhin auch eine Marge von zwischen 8 und 9% (ohne dass es eine Buchpreisbindung gibt und mit einem deutlich niederigeren Digitalanteil als BL - etwa 13% Digitalanteil am Umsatz).

      Insofern besteht auch bei BL die realistische Möglichkeit die ausgerufenen Margenziele zu erreichen - anspruchsvoll aber eben auch keine "rocket science" wie Herr Halff in einem Interview mal gemeint hat.

      http://www.bloomsbury-ir.co.uk/archives/Annual_reports/preli…
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