Atos (Wie geht es weiter) (Seite 35)
eröffnet am 24.10.18 14:23:20 von
neuester Beitrag 04.05.24 21:52:16 von
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KE durch Schzldenerlass macht auch wenug Sinn. Es geht um 22 Banken, die am Konsortium der Anleihe beteiligt sind. Warum sollten die Eigner werden, wenn sie nicht mal Kredit geben wollen?
Ich hoffe nur, dass es schnell eine Lösung gibt, auch wegen dem operativen Geschäft. Eine Anzahlung bei Insolvenzgefährdung würde ich ungern machen als Kunde.
Ich hoffe nur, dass es schnell eine Lösung gibt, auch wegen dem operativen Geschäft. Eine Anzahlung bei Insolvenzgefährdung würde ich ungern machen als Kunde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.332.698 von DeinARZT am 23.02.24 12:00:44Um das zu verdeutlichen. Atos war lange Jahrzehnte ein seriöses, stabiles Unternehmen.
Ab 2022 ging es bergab. Ende 2023 hat sich das nochmal rasant beschleunigt.
Ich schätze den jünsten Kursverfall -trotz Nachrichtenlage- als zu extrem, übertrieben ein.
Ab 2022 ging es bergab. Ende 2023 hat sich das nochmal rasant beschleunigt.
Ich schätze den jünsten Kursverfall -trotz Nachrichtenlage- als zu extrem, übertrieben ein.
Also eine KE an Investoren, die dafür Schulden anullieren, halte ich nicht für die schlechteste Idee, vorausgesetzt die Preisfindung verläuft einigermaßen fair.
Es ist auch nicht unrealistisch. Denn wer Schulden übernimmt/anulliert, der will gerne zukünftig nicht nur profitieren, sondern auch mitsprechen.
Wenn eine Lösung geschaffen wird, egal welche, sollte der Kurs durch die Decke gehen.
Klar, die alten 95€ pro Aktie sind unrealistisch. Wer damals rein ist, steht vor der Frage, ob er sein Investment verbilligt oder nicht.
Aber zum Jahreswechsel 23/24 war Atos noch bei 7,5€ (!). Welche Veränderungen im Januer/Februar rechtfertigen einen Verlust um 2/3, d.h. 66%?
Letzten Sommer bezahlte man noch 15€/Aktie. Da sah die Lage doch irgendwie auch schon ähnlich aus.
Also, fragt Euch, was rechtfertigt den jüngsten Kursverlust?
Mit Schaffung einer vernünftigen Lösung, sollten wir zumindest zu den alten Kursen in 2023 zurückkommen. Oder was spricht dagegen?
Und diese Aussicht müsste doch auch für einen Investor, der Schulden in Aktien umwandelt durchaus attraktiv klingen.
So jedenfalls begründe ich für mich mein Engagement in Atos.
Es ist auch nicht unrealistisch. Denn wer Schulden übernimmt/anulliert, der will gerne zukünftig nicht nur profitieren, sondern auch mitsprechen.
Wenn eine Lösung geschaffen wird, egal welche, sollte der Kurs durch die Decke gehen.
Klar, die alten 95€ pro Aktie sind unrealistisch. Wer damals rein ist, steht vor der Frage, ob er sein Investment verbilligt oder nicht.
Aber zum Jahreswechsel 23/24 war Atos noch bei 7,5€ (!). Welche Veränderungen im Januer/Februar rechtfertigen einen Verlust um 2/3, d.h. 66%?
Letzten Sommer bezahlte man noch 15€/Aktie. Da sah die Lage doch irgendwie auch schon ähnlich aus.
Also, fragt Euch, was rechtfertigt den jüngsten Kursverlust?
Mit Schaffung einer vernünftigen Lösung, sollten wir zumindest zu den alten Kursen in 2023 zurückkommen. Oder was spricht dagegen?
Und diese Aussicht müsste doch auch für einen Investor, der Schulden in Aktien umwandelt durchaus attraktiv klingen.
So jedenfalls begründe ich für mich mein Engagement in Atos.
es wird keine KE vorrangig geben.
nur im eussersten notfall denke ich.mehrere parteien streiten sich um die sicherheitssparte.einer der parteien,ich rechne mit airbus, wird bald zuschlagen und dann lösen sich die größten probleme von atos in luft auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.327.304 von Marciavelli2000 am 22.02.24 17:56:56
Werden denn noch Anteile für die bisherigen Aktionäre übrigbleiben oder werden die Banken so viele Aktien bekommen, dass die aktuellen faktisch wertlos werden werden aufgrund einer extremen Verwässerung?
Zitat von Marciavelli2000: Wie Du schon gesagt hast, wird Atos auf Insolvenzniveau gehandelt. Insofern sind schon die Ampeln auf rot. Also für mich gefühltes Verhältnis zwischen 100% Verlust und 300-400% Gewinn. Viel dazwischen wird es vermutlich nicht geben. Es hängt an der Refinanzierung, das kann man auch gut am Absturz der Anleihe erkennen.
Werden denn noch Anteile für die bisherigen Aktionäre übrigbleiben oder werden die Banken so viele Aktien bekommen, dass die aktuellen faktisch wertlos werden werden aufgrund einer extremen Verwässerung?
Heute neueinstieg in atos
Bodenbildung vollzogen.recbne demnächst mit news das gespräche mit airbus im endstadion sond.was dann mit drm kurs passiert kann sich jeder ausmalen.200-300% dürften drinn sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.319.021 von onlythebest am 21.02.24 17:40:12Wie Du schon gesagt hast, wird Atos auf Insolvenzniveau gehandelt. Insofern sind schon die Ampeln auf rot. Also für mich gefühltes Verhältnis zwischen 100% Verlust und 300-400% Gewinn. Viel dazwischen wird es vermutlich nicht geben. Es hängt an der Refinanzierung, das kann man auch gut am Absturz der Anleihe erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.321.148 von tagchen am 21.02.24 23:28:59Aus meiner Sicht gefühlte 30% Insolvenzrisiko. Und das ist schon bitter, wenn man gerade auf der Zielgeraden der Restrukturierung ist, sich in Verkaufsgesprächen befindet, über 2 Mrd Cash noch hat und per se in einem halbwegs zukunftsorienterten Geschäft agiert. Aber so wie es gerade läuft, sollte man im worst-case vom Totalverlust ausgehen. Da sich an den grundsätzlichen Zahlen ja seit Ende letzten Jahres kaum was geändert hat, kannst Du anhand des Charts Dir ein Kursziel aussuchen. Nächste Woche gibt es Zahlen, dann wissen wir mehr. Ich würde mit minus 200-400 € Cashflow für 2024 rechnen. Mal sehen, was rauskommt.
Wie ist die Einschätzung hier? Wie hoch ist die Chance einer Insolvenz und wie kann sich ohne Insolvenz der Kurs noch maximal nach unten bzw. oben entwickeln in - sagen wir mal - den nächsten sechs Monaten?
Eine Insolvenz scheint mir sehr risikoreich zu sein. Denn Atos ist weltweit in sehr vielen Ländern mit noch mehr Gesellschaften vertreten. Wenn nicht nur die Holding in Frankreich, sondern auch die Landesgesellschaften in die Insolvenz gehen würden, würde es ja unzählige nationale Insolvenzverfahren geben. Das dürfte ja kaum mehr beherrschbar sein, da die jeweiligen Insolvenzverwalter per Gesetz ja das beste NUR für IHRE Gläubiger herausholen müssen und nicht zugunsten anderer Gesellschaften womöglich sogar in anderen Ländern verzichten dürften. Dazu sind IT-Systeme, Projektteams usw. sicherlich international aufgesetzt, so dass die Firma kaum mehr arbeitsfähig wäre. Auch die Kunden würden abspringen und sich schnell andere Dienstleister suchen.
Eine Insolvenz scheint mir sehr risikoreich zu sein. Denn Atos ist weltweit in sehr vielen Ländern mit noch mehr Gesellschaften vertreten. Wenn nicht nur die Holding in Frankreich, sondern auch die Landesgesellschaften in die Insolvenz gehen würden, würde es ja unzählige nationale Insolvenzverfahren geben. Das dürfte ja kaum mehr beherrschbar sein, da die jeweiligen Insolvenzverwalter per Gesetz ja das beste NUR für IHRE Gläubiger herausholen müssen und nicht zugunsten anderer Gesellschaften womöglich sogar in anderen Ländern verzichten dürften. Dazu sind IT-Systeme, Projektteams usw. sicherlich international aufgesetzt, so dass die Firma kaum mehr arbeitsfähig wäre. Auch die Kunden würden abspringen und sich schnell andere Dienstleister suchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.318.493 von DeinARZT am 21.02.24 16:16:21
Bei mir sind schon alle Signale auf rot, wenn der
Börsenwert nur noch 1/10 der Fremdverschuldung beträgt.
Banken verhandeln ja noch mit Atos;
"
Das französische Technologieunternehmen Atos hat mitgeteilt, dass es mit seinen Banken über einen Refinanzierungsplan für seine Schulden verhandelt und einen unabhängigen Dritten beauftragt hat, die Verhandlungen zu unterstützen und zu übefiletie"
Alles Gute
only
quote=DeinARZT;75318493]In der Theorie ist das schnell dahergesagt. Die Realisierbarkeit ist etwas ganz anderes.
Klar, man kann es machen wie damals mit der dt. Solarindustrie: In die Insolvenz gehen lassen. Die Chinesen hat es gefreut, hatten filetiert und das Know How abgezogen.
Wenn das mit Atos passiert, braucht es keine europäische Sicherheitspolitik mehr.
Der sichere Weg geht nur MIT Aktionären, nicht ohne.
Das kann entweder über Finanzierungszusagen oder über eine KE mit staatlicher Beteiligung geschehen. Nur dann hat der Staat ein Mitsprache- und Kontrollrecht.
Ob es eine gute Entscheidung ist
Atos Aktien zu kaufen, werden wir rückwirkend sehen. Vielleicht geht deine Spekulation ja hier auf.Bei mir sind schon alle Signale auf rot, wenn der
Börsenwert nur noch 1/10 der Fremdverschuldung beträgt.
Banken verhandeln ja noch mit Atos;
"
Das französische Technologieunternehmen Atos hat mitgeteilt, dass es mit seinen Banken über einen Refinanzierungsplan für seine Schulden verhandelt und einen unabhängigen Dritten beauftragt hat, die Verhandlungen zu unterstützen und zu übefiletie"
Alles Gute
only
quote=DeinARZT;75318493]In der Theorie ist das schnell dahergesagt. Die Realisierbarkeit ist etwas ganz anderes.
Klar, man kann es machen wie damals mit der dt. Solarindustrie: In die Insolvenz gehen lassen. Die Chinesen hat es gefreut, hatten filetiert und das Know How abgezogen.
Wenn das mit Atos passiert, braucht es keine europäische Sicherheitspolitik mehr.
Der sichere Weg geht nur MIT Aktionären, nicht ohne.
Das kann entweder über Finanzierungszusagen oder über eine KE mit staatlicher Beteiligung geschehen. Nur dann hat der Staat ein Mitsprache- und Kontrollrecht.
Zitat von onlythebest: Atos wird vermutlich ohne Altaktioäre fortbestehen und alles unter staatlicherKontrolle. Für deine Atos Aktien wird es keinen[/quote]
Cent aus deiner französischen Steuerkasse geben.
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