JERVOIS - nach Merger auf dem Weg zur Branchengröße? - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 25.01.19 14:16:56 von
neuester Beitrag 30.09.23 19:50:35 von
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Jervois Global "moderiert" den Neustart der Raffinerie São Miguel Paulista; Schritte zur Neuausrichtung des Projektportfolios
Der in Australien ansässige Kobalt- und Nickellieferant Jervois Global hat sich dafür entschieden, das Tempo der Wiederaufnahme des Betriebs seiner Kobalt- und Nickelraffinerie São Miguel Paulista (SMP) in São Paulo, Brasilien, zu "mäßigen"
21. August 2023
Von Alexander Koch
Batterie-MaterialienKobaltNickelRichtlinien und Vorschriften
Jervois Global hat beschlossen, im Rahmen einer laufenden Portfolioüberprüfung Kaufangebote für sein Nickel- und Kobaltprojekt Nico Young in New South Wales (Australien) zu prüfen. Das Projekt umfasst drei Explorationskonzessionen auf einer Fläche von 40 Quadratkilometern.
Die Produktion von Nickel und Kobaltmetall in der SMP-Raffinerie sollte im ersten Quartal 2024 beginnen, nachdem im Februar 2023 eine Einspeisevereinbarung mit Traxys Europe unterzeichnet wurde. Die Raffinerie wurde 2020 gekauft, nachdem sie zuvor im Besitz von Votorantim SA war, die am Standort "Tocantins"-Nickel- und Kobaltmetallkathoden herstellte.
Die Produktion wird nun voraussichtlich "12 Monate nach der vollständigen Mobilisierung" beginnen, wobei das Unternehmen derzeit kein Datum für die Mobilisierung veröffentlicht. In einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen am 26. Juli sagte James May, Chief Financial Officer von Jervois Global: "Die vollständige Reaktivierung des [SMP]-Neustartprojekts ist zu erwarten, sobald wir einen bestätigten Finanzierungspfad haben."
Das Unternehmen verzeichnete im ersten Halbjahr 93 einen Nettoverlust von 95,2023 Mio. $, verglichen mit einem Nettogewinn von 2,85 Mio. $ im gleichen Zeitraum des Vorjahres, so der Bericht.
Traxys beabsichtigt, 25 % des Bedarfs an Mischhydroxid-Niederschlag zu decken, damit die Raffinerie 10.000 Tonnen Nickel und 2.000 Tonnen Kobaltmetallkathoden pro Jahr produzieren kann. Berichten zufolge werden weitere Vereinbarungen mit Futtermittellieferanten und Finanzierungsbeteiligten getroffen.
Die Kostenprognose für das SMP-Projekt bleibt unter Berücksichtigung der Entscheidung über den Neustart unverändert und wird auf 65 Millionen US-Dollar geschätzt.
Die endgültige Investitionsentscheidung (FID) für das SMP-Projekt wurde im November 2022 bekannt gegeben, aber laut einer aktuellen Unternehmenspräsentation vom 7. August steht ein überarbeiteter FID nach der Verschiebung einer letzten Akquisitionstranche nun im Fokus des Unternehmens.
Jervois hat Anfang des Jahres den Betrieb seines Idaho Cobalt Operations (ICO)-Projekts in den Vereinigten Staaten aufgrund der "zyklischen Schwäche" des Kobaltmarktes und des Inflationsdrucks auf die Baukosten eingestellt.
Bryce Crocker, Chief Executive Officer von Jervois Global, hat zuvor erklärt, dass ein Neustart des ICO nur in Betracht gezogen werden sollte, wenn der Kobaltmetallpreis über 25 $ pro Pfund steigt.
Die tägliche Preiseinschätzung von Fastmarkets für Kobalt-Standardqualität, in-whs Rotterdam, lag am Freitag bei 15,50 bis 17,00 USD pro Pfund, unverändert gegenüber dem Vortag. Dies ist jedoch ein Rückgang von 23,50 bis 24,50 $ pro Pfund am 18. August 2022.
Trotz der Schwäche des Kobaltmarktes schätzt das Unternehmen den aktuellen Nickelpreis, die Nickelmetallprämie und die MHP-Verbindlichkeiten als günstig für die Wiederinbetriebnahme der Raffinerie ein.
"Ich bin der Ansicht, dass der [SMP]-Vermögenswert wichtig ist, nicht nur, dass er auf dem aktuellen Markt offensichtlich einen erheblichen Cashflow generieren wird, sowohl bei den Nickelpreisen, den Inputkosten als auch bei der Nickelmetall-Premier", sagte Bryce Crocker, Chief Executive Officer von Jervois Global, in einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen am 26. Juli.
Fastmarkets bewertete den Nickel-Mischhydroxid-Niederschlagsindikator % London Metal Exchange, cif China, Japan und Südkorea am Freitag mit 71-74%, gegenüber 71,50-74,00% am 11. August.
Im Juni erhielt Jervois separate Mittel vom US-Verteidigungsministerium und der finnischen Regierung, um die Sicherheit kritischer Mineralienlieferketten in den jeweiligen Ländern zu verbessern.
In dem am 18. August veröffentlichten Finanzbericht teilte Jervois seinen Stakeholdern mit, dass es weiterhin mit dem US-Energieministerium an weiteren Finanzierungsinitiativen zusammenarbeitet.
"Die Unterstützung der US-Regierung bei der Entwicklung einer tragfähigen inländischen Kobaltlieferkette ist angesichts der Energiewende und der Erwartung von Jervois, dass westliche Kobaltkäufer zunehmend Kobalt aus Quellen mit westlichen ESG-Referenzen wie ICO bevorzugen werden, wichtig", sagte Jervois.
Das Unternehmen geht auch davon aus, dass sich die Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) noch in diesem Jahr erholen wird, mit "erheblichem Aufwärtspotenzial bis 2024", was auf die steigenden Akzeptanzraten von Elektrofahrzeugen und die Anreize des US Inflation Reduction Act (IRA) zurückzuführen ist.
Jervois Global hat bereits angekündigt, dass es sich an der IRA ausrichten wird, die die Sicherheit der Lieferketten für kritische Mineralien in den USA verbessern soll, und dass der Finanzierungszuschuss in Höhe von 15 Millionen US-Dollar, den das Unternehmen erhalten hat, auch eine Machbarkeitsstudie zum Bau einer Kobaltraffinerie in den USA ermöglichen wird.
Der in Australien ansässige Kobalt- und Nickellieferant Jervois Global hat sich dafür entschieden, das Tempo der Wiederaufnahme des Betriebs seiner Kobalt- und Nickelraffinerie São Miguel Paulista (SMP) in São Paulo, Brasilien, zu "mäßigen"
21. August 2023
Von Alexander Koch
Batterie-MaterialienKobaltNickelRichtlinien und Vorschriften
Jervois Global hat beschlossen, im Rahmen einer laufenden Portfolioüberprüfung Kaufangebote für sein Nickel- und Kobaltprojekt Nico Young in New South Wales (Australien) zu prüfen. Das Projekt umfasst drei Explorationskonzessionen auf einer Fläche von 40 Quadratkilometern.
Die Produktion von Nickel und Kobaltmetall in der SMP-Raffinerie sollte im ersten Quartal 2024 beginnen, nachdem im Februar 2023 eine Einspeisevereinbarung mit Traxys Europe unterzeichnet wurde. Die Raffinerie wurde 2020 gekauft, nachdem sie zuvor im Besitz von Votorantim SA war, die am Standort "Tocantins"-Nickel- und Kobaltmetallkathoden herstellte.
Die Produktion wird nun voraussichtlich "12 Monate nach der vollständigen Mobilisierung" beginnen, wobei das Unternehmen derzeit kein Datum für die Mobilisierung veröffentlicht. In einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen am 26. Juli sagte James May, Chief Financial Officer von Jervois Global: "Die vollständige Reaktivierung des [SMP]-Neustartprojekts ist zu erwarten, sobald wir einen bestätigten Finanzierungspfad haben."
Das Unternehmen verzeichnete im ersten Halbjahr 93 einen Nettoverlust von 95,2023 Mio. $, verglichen mit einem Nettogewinn von 2,85 Mio. $ im gleichen Zeitraum des Vorjahres, so der Bericht.
Traxys beabsichtigt, 25 % des Bedarfs an Mischhydroxid-Niederschlag zu decken, damit die Raffinerie 10.000 Tonnen Nickel und 2.000 Tonnen Kobaltmetallkathoden pro Jahr produzieren kann. Berichten zufolge werden weitere Vereinbarungen mit Futtermittellieferanten und Finanzierungsbeteiligten getroffen.
Die Kostenprognose für das SMP-Projekt bleibt unter Berücksichtigung der Entscheidung über den Neustart unverändert und wird auf 65 Millionen US-Dollar geschätzt.
Die endgültige Investitionsentscheidung (FID) für das SMP-Projekt wurde im November 2022 bekannt gegeben, aber laut einer aktuellen Unternehmenspräsentation vom 7. August steht ein überarbeiteter FID nach der Verschiebung einer letzten Akquisitionstranche nun im Fokus des Unternehmens.
Jervois hat Anfang des Jahres den Betrieb seines Idaho Cobalt Operations (ICO)-Projekts in den Vereinigten Staaten aufgrund der "zyklischen Schwäche" des Kobaltmarktes und des Inflationsdrucks auf die Baukosten eingestellt.
Bryce Crocker, Chief Executive Officer von Jervois Global, hat zuvor erklärt, dass ein Neustart des ICO nur in Betracht gezogen werden sollte, wenn der Kobaltmetallpreis über 25 $ pro Pfund steigt.
Die tägliche Preiseinschätzung von Fastmarkets für Kobalt-Standardqualität, in-whs Rotterdam, lag am Freitag bei 15,50 bis 17,00 USD pro Pfund, unverändert gegenüber dem Vortag. Dies ist jedoch ein Rückgang von 23,50 bis 24,50 $ pro Pfund am 18. August 2022.
Trotz der Schwäche des Kobaltmarktes schätzt das Unternehmen den aktuellen Nickelpreis, die Nickelmetallprämie und die MHP-Verbindlichkeiten als günstig für die Wiederinbetriebnahme der Raffinerie ein.
"Ich bin der Ansicht, dass der [SMP]-Vermögenswert wichtig ist, nicht nur, dass er auf dem aktuellen Markt offensichtlich einen erheblichen Cashflow generieren wird, sowohl bei den Nickelpreisen, den Inputkosten als auch bei der Nickelmetall-Premier", sagte Bryce Crocker, Chief Executive Officer von Jervois Global, in einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen am 26. Juli.
Fastmarkets bewertete den Nickel-Mischhydroxid-Niederschlagsindikator % London Metal Exchange, cif China, Japan und Südkorea am Freitag mit 71-74%, gegenüber 71,50-74,00% am 11. August.
Im Juni erhielt Jervois separate Mittel vom US-Verteidigungsministerium und der finnischen Regierung, um die Sicherheit kritischer Mineralienlieferketten in den jeweiligen Ländern zu verbessern.
In dem am 18. August veröffentlichten Finanzbericht teilte Jervois seinen Stakeholdern mit, dass es weiterhin mit dem US-Energieministerium an weiteren Finanzierungsinitiativen zusammenarbeitet.
"Die Unterstützung der US-Regierung bei der Entwicklung einer tragfähigen inländischen Kobaltlieferkette ist angesichts der Energiewende und der Erwartung von Jervois, dass westliche Kobaltkäufer zunehmend Kobalt aus Quellen mit westlichen ESG-Referenzen wie ICO bevorzugen werden, wichtig", sagte Jervois.
Das Unternehmen geht auch davon aus, dass sich die Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) noch in diesem Jahr erholen wird, mit "erheblichem Aufwärtspotenzial bis 2024", was auf die steigenden Akzeptanzraten von Elektrofahrzeugen und die Anreize des US Inflation Reduction Act (IRA) zurückzuführen ist.
Jervois Global hat bereits angekündigt, dass es sich an der IRA ausrichten wird, die die Sicherheit der Lieferketten für kritische Mineralien in den USA verbessern soll, und dass der Finanzierungszuschuss in Höhe von 15 Millionen US-Dollar, den das Unternehmen erhalten hat, auch eine Machbarkeitsstudie zum Bau einer Kobaltraffinerie in den USA ermöglichen wird.
Wertlosigkeit fast erreicht…🤔
Jervois waiting for better days at ICO
Cobalt developer Jervois Global will only consider restarting the construction of its Idaho Cobalt Operations (ICO) if the cobalt price reaches above the $25/lb threshold.
The ASX- and TSX-V listed company earlier this year suspended construction at ICO owing to falling cobalt prices and inflationary impacts on construction costs in the US, telling shareholders that not mining ICO cobalt at cyclically low prices would preserve the optionality and inherent strategic value of ICO for shareholders and key stakeholders.
Speaking on the sidelines of the Diggers & Dealers conference, Jervois CEO Bryce Crocker told Mining Weekly Online that in order for the project to become economically sustainable, the cobalt price should increase from its current levels of about $16.50/lb to around $25/lb.
“All commodities are cyclical, but cobalt is cyclical on steroids. It is highly volatile. What we really need is either to be confident that the price will be above $25/lb and will stay there indefinitely, or we need a customer that can underwrite a floor price. We are prepared to give a cap as well,” Crocker said.
ICO was scheduled to produce its first cobalt and copper concentrates in the second quarter of 2023, and Jervois has spent nearly $130-million on construction at the project. At full production, the mine would have produced 1 200 t/d of ore, with a milling and flotation circuit to match.
Crocker said that operations have now been scaled down at the mine, with staff numbers cut from 300 to 30. Holding costs at the project are currently estimated at around $1-million a month.
Jervois last week started a $2.4-million drilling campaign at the Sunshine deposit, adjacent to the ICO, with mobilisation under way and drilling expected to start in September, pending final Forest Service Approval.
The drilling is being funded by the US government under a previously announced Department of Defence funding agreement worth $15-million.
Cobalt developer Jervois Global will only consider restarting the construction of its Idaho Cobalt Operations (ICO) if the cobalt price reaches above the $25/lb threshold.
The ASX- and TSX-V listed company earlier this year suspended construction at ICO owing to falling cobalt prices and inflationary impacts on construction costs in the US, telling shareholders that not mining ICO cobalt at cyclically low prices would preserve the optionality and inherent strategic value of ICO for shareholders and key stakeholders.
Speaking on the sidelines of the Diggers & Dealers conference, Jervois CEO Bryce Crocker told Mining Weekly Online that in order for the project to become economically sustainable, the cobalt price should increase from its current levels of about $16.50/lb to around $25/lb.
“All commodities are cyclical, but cobalt is cyclical on steroids. It is highly volatile. What we really need is either to be confident that the price will be above $25/lb and will stay there indefinitely, or we need a customer that can underwrite a floor price. We are prepared to give a cap as well,” Crocker said.
ICO was scheduled to produce its first cobalt and copper concentrates in the second quarter of 2023, and Jervois has spent nearly $130-million on construction at the project. At full production, the mine would have produced 1 200 t/d of ore, with a milling and flotation circuit to match.
Crocker said that operations have now been scaled down at the mine, with staff numbers cut from 300 to 30. Holding costs at the project are currently estimated at around $1-million a month.
Jervois last week started a $2.4-million drilling campaign at the Sunshine deposit, adjacent to the ICO, with mobilisation under way and drilling expected to start in September, pending final Forest Service Approval.
The drilling is being funded by the US government under a previously announced Department of Defence funding agreement worth $15-million.
Bei Kursen um oder unter 0,036 Euro (entspricht 0,059 AUD bei einem Devisenkurs von 1,64) kann man aber auch einfach an der Börse nachkaufen, wenn man an die Story glaubt.
Trading Spotlight
Hallo,
ja ich werde zeichnen... voll... ist derzeit Allzeittief.... denke da macht es Sinn.
Buy Low, Sell high... wenns denn klappt (;
ja ich werde zeichnen... voll... ist derzeit Allzeittief.... denke da macht es Sinn.
Buy Low, Sell high... wenns denn klappt (;
macht jemand die Kapitalerhöhung mit?
Jervois Global Limited
27 June 2023 – TheNewswire – Canada - Jervois Global Limited (ASX:JRV) / (TSXV:JRV) / (OTC:JRVMF) (“Company”) will request an immediate trading halt by the Australian Securities Exchange (“ASX”) with respect to its ordinary shares, pending the release of an announcement in relation to a potential capital raising prior to the opening of the ASX trading session on 28 June 2023 (Australia).
The Company anticipates its ordinary shares listed on the TSX Venture Exchange (“TSX-V”) will be similarly halted pending the release of an announcement in relation to a potential capital raising.
The halt on the ASX is expected to be granted in accordance with ASX Listing Rule 17.1. The trading halt will be requested in order that the Company may conduct a potential capital raising. The trading halt on the ASX is expected to continue until the earlier of the Company releasing an announcement in relation to the potential capital raising, or the commencement of trading in Australia on Friday, 30 June 2023. The Company expects that the trading halt will be ended by it making an announcement to the ASX in relation to the potential capital raising.
It is anticipated that trading would resume on the TSX-V following the resumption of trading on the ASX.
The Company is not aware of any reason why the ASX trading halt would not be granted, or of any other information available at the time the ASX trading halt will be requested that is relevant to the ASX trading halt.
Alwyn Davey
Company Secretary
27 June 2023 – TheNewswire – Canada - Jervois Global Limited (ASX:JRV) / (TSXV:JRV) / (OTC:JRVMF) (“Company”) will request an immediate trading halt by the Australian Securities Exchange (“ASX”) with respect to its ordinary shares, pending the release of an announcement in relation to a potential capital raising prior to the opening of the ASX trading session on 28 June 2023 (Australia).
The Company anticipates its ordinary shares listed on the TSX Venture Exchange (“TSX-V”) will be similarly halted pending the release of an announcement in relation to a potential capital raising.
The halt on the ASX is expected to be granted in accordance with ASX Listing Rule 17.1. The trading halt will be requested in order that the Company may conduct a potential capital raising. The trading halt on the ASX is expected to continue until the earlier of the Company releasing an announcement in relation to the potential capital raising, or the commencement of trading in Australia on Friday, 30 June 2023. The Company expects that the trading halt will be ended by it making an announcement to the ASX in relation to the potential capital raising.
It is anticipated that trading would resume on the TSX-V following the resumption of trading on the ASX.
The Company is not aware of any reason why the ASX trading halt would not be granted, or of any other information available at the time the ASX trading halt will be requested that is relevant to the ASX trading halt.
Alwyn Davey
Company Secretary
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.013.582 von urai5 am 16.06.23 08:21:23jo, und UBS Group AG hat seit April 2023 um 21,5 Mio Anteile aufgestockt. Jetzt 9,12% Anteil
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-res…
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-res…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.013.282 von Wunram am 16.06.23 07:03:45Danke @Wunram
Dieser Erfolg von Jervois ist entscheidend dafür, dass der Wille der US-Regierung vorhanden ist, den Bedarf an kritischen Metallen (hier Kobalt) aus amerikanischen Quellen zu decken. Mit den 15m$ ist Jervois in der Lage, einen substanziellen Schritt Richtung vertikal integriertem (Mine und Raffinerie) Kobaltlieferant für den US-Markt zu machen.
Zusätzlich wird es dann (unter Berücksichtigung der dannzumal vorherrschenden Bedingungen) notwendig sein, dass die Differenz der Kosten auf dem Weltmarkt (DRC und China) zu den US-Kosten von der Regierung gedeckt werden. Gegen einen noch besseren Aktienkurs spricht der aktuell massiv tiefe Kobaltpreis von 13$/lb.
urai5
Dieser Erfolg von Jervois ist entscheidend dafür, dass der Wille der US-Regierung vorhanden ist, den Bedarf an kritischen Metallen (hier Kobalt) aus amerikanischen Quellen zu decken. Mit den 15m$ ist Jervois in der Lage, einen substanziellen Schritt Richtung vertikal integriertem (Mine und Raffinerie) Kobaltlieferant für den US-Markt zu machen.
Zusätzlich wird es dann (unter Berücksichtigung der dannzumal vorherrschenden Bedingungen) notwendig sein, dass die Differenz der Kosten auf dem Weltmarkt (DRC und China) zu den US-Kosten von der Regierung gedeckt werden. Gegen einen noch besseren Aktienkurs spricht der aktuell massiv tiefe Kobaltpreis von 13$/lb.
urai5
Alles klar.
Jervois konzentriert sich zur Zeit auf sein Asset Finland, welches positiv wirtschaftet und wird erst in weiterer Folge zu späteren Zeitpunkten die anderen Projekte wieder aufnehmen. Oder auch nicht. Man wird sehen. Wenn die USA es ernst meint mit einer von China abgekoppelten Versorgung kritischer Mineralien bleibt ohnehin nichts anderes über als die genannten Unternehmen ausreichend zu unterstützen. Aber Poliktik...was soll man sagen
Noch einen guten Tag ins Forum
Jervois konzentriert sich zur Zeit auf sein Asset Finland, welches positiv wirtschaftet und wird erst in weiterer Folge zu späteren Zeitpunkten die anderen Projekte wieder aufnehmen. Oder auch nicht. Man wird sehen. Wenn die USA es ernst meint mit einer von China abgekoppelten Versorgung kritischer Mineralien bleibt ohnehin nichts anderes über als die genannten Unternehmen ausreichend zu unterstützen. Aber Poliktik...was soll man sagen
Noch einen guten Tag ins Forum
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.984.850 von WernerD1407 am 10.06.23 16:28:36
Das sehe ich gleich wie Du @WernerD1407 - da haben wir keine Differenz - bei der Profitabilität der Raffinerien.
Meine Aussagen bezogen sich aber auf die Minen, der Förderung von Kobalt. Und da ist es halt schon so, dass infolge der massiv gestiegenen CAPEX und OPEX und dem gleichzeitigen massivem Rückgang des Kobaltpreises (aktuell 13$/lb) keine Mine in Nordamerika profitabel betrieben werden kann.
urai5
Zitat von WernerD1407: Die Existenz von Jervois und anderen (zukünftigen) Kobalt Raffinerie Betrieben "Auf Gedeih und Verderb" vom jeweils aktuellen Kobalt Preis abhängig machen, würde ich nicht.
Das sehe ich gleich wie Du @WernerD1407 - da haben wir keine Differenz - bei der Profitabilität der Raffinerien.
Meine Aussagen bezogen sich aber auf die Minen, der Förderung von Kobalt. Und da ist es halt schon so, dass infolge der massiv gestiegenen CAPEX und OPEX und dem gleichzeitigen massivem Rückgang des Kobaltpreises (aktuell 13$/lb) keine Mine in Nordamerika profitabel betrieben werden kann.
urai5
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.741.649 von urai5 am 27.04.23 08:37:45Die Existenz von Jervois und anderen (zukünftigen) Kobalt Raffinerie Betrieben "Auf Gedeih und Verderb" vom jeweils aktuellen Kobalt Preis abhängig machen, würde ich nicht. Jervois, Electra haben schon öfter dargestellt wie ihre Einkünfte vom fallenden Kobalt Preis beeinflusst werden, oder im Falle Electra "würden". Da ja letztere noch keine Raffinerie betreibt. Die per nachfolgendem link zu findende Jervois Präsentation zeigt die Auswirkungen sehr gut auf den Seiten 17 und 18. Diese Unternehmen haben Instrumente in der Hand um ihre Margin im Raffinerie Geschäftsfeld gut abzusichern. Ein höherer Rohstoffpreis erfordert auch höhere Finanzierungskosten, ist also nicht 100%ig von Vorteil. Und dann kommt es auch immer noch darauf an wie Lieferungen eingekauft, gelagert uva werden.
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02668452.pdf
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02668452.pdf
Cobalt Market Report 2022
https://www.cobaltinstitute.org/resource/cobalt-market-repor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.745.528 von urai5 am 27.04.23 16:16:59Eines darf man halt bei all diesen Meldungen wie "fresh-blow-to-cobalt-price-bulls..." nicht übersehen. Nämlich die Tatsache,
dass der hier angesprochene chinesische Kobalt Förderer nicht an zu niedrige Preise interessiert ist. Gerade im Gegenteil,
bei deren Größenordnung haben sie es in der Hand durch entsprechende Handlungen den Markt zu manipulieren und viel
höhere Preise zu erzielen. Sämtliche Preise für Nickel, Lithium,Kobalt ua. sind stark zurückgegangen. Entweder waren sie vorher
zu hoch, oder jetzt zu niedrig. Erst die Zukunft wird es zeigen. Und diese lässt einen viel größeren Bedarf an Kobalt erwarten
als zur Zeit gefördert wird. Das sollte zu einem Angebotsdefizit führen aus dem höhere Preise entstehen. Jervois hat, nun auch
offiziell eingestanden, einige betriebswirtschaftliche Entscheidungen nicht gerade glücklich getätigt zu haben. Am Kobaltpreis liegt es
also nicht alleine, dass der Aktienkurs derart zurückgegangen ist. Assets aber haben sie (Jervois). Nun gilt es gegenwärtig und
zukünftig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dann kommt auch der Erfolg. Der mittel- und langfristig mit großer Wahrscheinlichkeit
steigende Kobalt- und Nickelpreis wird seinen Teil beitragen.
dass der hier angesprochene chinesische Kobalt Förderer nicht an zu niedrige Preise interessiert ist. Gerade im Gegenteil,
bei deren Größenordnung haben sie es in der Hand durch entsprechende Handlungen den Markt zu manipulieren und viel
höhere Preise zu erzielen. Sämtliche Preise für Nickel, Lithium,Kobalt ua. sind stark zurückgegangen. Entweder waren sie vorher
zu hoch, oder jetzt zu niedrig. Erst die Zukunft wird es zeigen. Und diese lässt einen viel größeren Bedarf an Kobalt erwarten
als zur Zeit gefördert wird. Das sollte zu einem Angebotsdefizit führen aus dem höhere Preise entstehen. Jervois hat, nun auch
offiziell eingestanden, einige betriebswirtschaftliche Entscheidungen nicht gerade glücklich getätigt zu haben. Am Kobaltpreis liegt es
also nicht alleine, dass der Aktienkurs derart zurückgegangen ist. Assets aber haben sie (Jervois). Nun gilt es gegenwärtig und
zukünftig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dann kommt auch der Erfolg. Der mittel- und langfristig mit großer Wahrscheinlichkeit
steigende Kobalt- und Nickelpreis wird seinen Teil beitragen.
Danke für deine Antwort
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.745.102 von Rioluidahui am 27.04.23 15:22:59
Ich gehe davon aus, dass sich die "zu 90 Prozent sicheren Förderung" auf die staatliche Unterstützung bezieht. Denn Kobalt fördert Jervois bei ICO b.a.w. nicht. Dazu braucht es einen Kobaltpreis von 25$/lb. Historisch gesehen, sind das aktuell sehr tiefe Kurse - korrelieren jedoch - wie bereits mehrfach betont - stark mit dem Kobaltpreis. Dazu kommt die produzierende Kobalt-Raffinerie in Finnland und eine sich wieder im Hochfahren begriffene Ni/Co-Raffinerie in Brasilien.
Und das "gross investiert", falls Du mich damit meinst, bezieht sich die Investition auf den vor einigen Tagen erfolgte Absturz auf 0.06 CAD. Jetzt ist der Kurs wieder bei 0.09 CAD - plus 50%.
Verunsichern möchte ich nicht - ich verweise nur auf das hohe Risiko bei einer Investition ins Miner-Business - kommt gleich nach den Biotechs.
Hier noch der Bericht zur Situation in der DRC (Kongo) und der Wiederaufnahme der Lieferungen ex Kongo:$
https://www.mining.com/fresh-blow-to-cobalt-price-bulls-as-p…
Hinweis: mit online-Translator lesen geht sehr gut.
urai5
Zitat von Rioluidahui: Ich habe aufgrund der für mich erscheinenden zu 90 Prozent sicheren Förderung zu € 0,058 investiert.
Hoffe es.war kein Fehler. Urai hat mich ein wenig verunsichert. Auf der anderen Seite wurde erst vor kurzem groß investiert.
Ich gehe davon aus, dass sich die "zu 90 Prozent sicheren Förderung" auf die staatliche Unterstützung bezieht. Denn Kobalt fördert Jervois bei ICO b.a.w. nicht. Dazu braucht es einen Kobaltpreis von 25$/lb. Historisch gesehen, sind das aktuell sehr tiefe Kurse - korrelieren jedoch - wie bereits mehrfach betont - stark mit dem Kobaltpreis. Dazu kommt die produzierende Kobalt-Raffinerie in Finnland und eine sich wieder im Hochfahren begriffene Ni/Co-Raffinerie in Brasilien.
Und das "gross investiert", falls Du mich damit meinst, bezieht sich die Investition auf den vor einigen Tagen erfolgte Absturz auf 0.06 CAD. Jetzt ist der Kurs wieder bei 0.09 CAD - plus 50%.
Verunsichern möchte ich nicht - ich verweise nur auf das hohe Risiko bei einer Investition ins Miner-Business - kommt gleich nach den Biotechs.
Hier noch der Bericht zur Situation in der DRC (Kongo) und der Wiederaufnahme der Lieferungen ex Kongo:$
https://www.mining.com/fresh-blow-to-cobalt-price-bulls-as-p…
Hinweis: mit online-Translator lesen geht sehr gut.
urai5
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.741.649 von urai5 am 27.04.23 08:37:45Hallo, bin neu hier. Ich habe aufgrund der für mich erscheinenden zu 90 Prozent sicheren Förderung zu € 0,058 investiert.
Hoffe es.war kein Fehler. Urai hat mich ein wenig verunsichert. Auf der anderen Seite wurde erst vor kurzem groß investiert.
Hoffe es.war kein Fehler. Urai hat mich ein wenig verunsichert. Auf der anderen Seite wurde erst vor kurzem groß investiert.
Die Resultate für Q1/23 sind da:
Jervois Global Quarterly Activities Report to 31 March 2023
Ich verlinke jetzt nicht den 29seitigen Report, kann auf der Website abgerufen werden, sondern die ppt-Präsentatio mit den Schlüssel-Kennzahlen:
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02658437.pdf
Per 31.03.2023:
- 49.8m$ Cash (unrestricted)
- 117m$ Inventories (gelagertes Kobalt in Finnland)
- 170m$ Schulden
Auch wichtig: ICO (Idaho Cobalt Operations) kostet 1m$ pro Monat für Care and Maintenance.
Kurze Einschätzung:
Es ist wie es ist: Jervois Global hängt auf Gedeih und Verderben am Weltmarktpreis von Kobalt. Plus (alternativ/allenfalls) staatlicher Unterstützung der USA. Das Unternehmen ist sehr gut aufgestellt - aber ohne nachhaltigen Preisschub bei Kobalt wird es schwierig. Den sehe ich aktuell nicht, da die geäufneten Kobalt-Lager aus der DRC aktuell von den Chinesen "auf den Markt" geworfen werden. War eine Auseinandersetzung zwischen dem chinesischen Gross-Minenbetreiber und der Regierung der DRC (Kongo). Jetzt geklärt und es wird eifrig geliefert und produziert.
Für mich wäre Jervois Global wieder ein Kauf, wenn die staatliche Unterstützung geklärt wäre - oder der Kobaltpreis wieder auf das Niveau der Business-Szenarien (Kauf Raffinerien, BFS ICO) von 25$/lb steigen würde - aktuell 16$/lb.
In Australien nahm der Markt die Zahlen freundlich auf: 0.10 AUD (plus 15%).
urai5
Jervois Global Quarterly Activities Report to 31 March 2023
Ich verlinke jetzt nicht den 29seitigen Report, kann auf der Website abgerufen werden, sondern die ppt-Präsentatio mit den Schlüssel-Kennzahlen:
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02658437.pdf
Per 31.03.2023:
- 49.8m$ Cash (unrestricted)
- 117m$ Inventories (gelagertes Kobalt in Finnland)
- 170m$ Schulden
Auch wichtig: ICO (Idaho Cobalt Operations) kostet 1m$ pro Monat für Care and Maintenance.
Kurze Einschätzung:
Es ist wie es ist: Jervois Global hängt auf Gedeih und Verderben am Weltmarktpreis von Kobalt. Plus (alternativ/allenfalls) staatlicher Unterstützung der USA. Das Unternehmen ist sehr gut aufgestellt - aber ohne nachhaltigen Preisschub bei Kobalt wird es schwierig. Den sehe ich aktuell nicht, da die geäufneten Kobalt-Lager aus der DRC aktuell von den Chinesen "auf den Markt" geworfen werden. War eine Auseinandersetzung zwischen dem chinesischen Gross-Minenbetreiber und der Regierung der DRC (Kongo). Jetzt geklärt und es wird eifrig geliefert und produziert.
Für mich wäre Jervois Global wieder ein Kauf, wenn die staatliche Unterstützung geklärt wäre - oder der Kobaltpreis wieder auf das Niveau der Business-Szenarien (Kauf Raffinerien, BFS ICO) von 25$/lb steigen würde - aktuell 16$/lb.
In Australien nahm der Markt die Zahlen freundlich auf: 0.10 AUD (plus 15%).
urai5
Die Veröffentlichungen vom 24. April betreffend Attestierung der generellen Eignung für Finanzierungen über
die Programme "CTEP" und "MMIA" beurteile ich als äußerst positiv für Jervois. Es wundert mich, dass man
bei solchen Entwicklungen die Bewertung des Unternehmens noch weiter als schon bisher nach unten ansetzt.
Schon eigenartig. Aber auch gut, sofern man sich für das Unternehmen erwärmen kann und seine Zukunft
als positiv bewertet kann man solche Rücksetzer sehr gut nutzen um günstig Anteile aufzustocken.
die Programme "CTEP" und "MMIA" beurteile ich als äußerst positiv für Jervois. Es wundert mich, dass man
bei solchen Entwicklungen die Bewertung des Unternehmens noch weiter als schon bisher nach unten ansetzt.
Schon eigenartig. Aber auch gut, sofern man sich für das Unternehmen erwärmen kann und seine Zukunft
als positiv bewertet kann man solche Rücksetzer sehr gut nutzen um günstig Anteile aufzustocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.702.376 von Joesefl32 am 20.04.23 09:45:57
Hallo @Joesefl32
Du hast es erkannt: Der Preis des Kobalts ist die alles entscheidende Frage. Denn neben der Mine ICO sind halt auch die Raffinerien vom Kobaltpreis abhängig. Jervois ist nur in sicheren, westlichen Jurisdiktionen tätig. (O.K. Brasilien bei BRICS dabei.) Die derzeitige Kobaltproduktion wird von Minen in der DRC (Kongo) dominiert. Und die anschliessende Raffinerie durch China.
Seit dem dramatischen Absturz hat sich die Aktie wieder schön erholt. Gewinne mitnehmen war nie falsch. Neuengagements würde ich nach dem 27. April 2023 prüfen. Denn dann wird man sehen, wieviel Cash vorhanden ist, den EBTDA von Kokkola sowie Aussagen über Care and Maintenance von ICO. Plus ob es eine Kapitalerhöhung braucht.
https://jervoisglobal.com/investors/asx-announcements/
Aber jederzeit kann natürlich ein RNS kommen, wonach das DoD der USA 15m USD spricht. Denn da geht es nicht nur um die 15m$ sondern vor allem darum, ob die USA willens ist, eine eigene Kobalt-Lieferkette aufzubauen - und so zu finanzieren, dass Jervois gegenüber den Chinesen im Kongo keine Wettbewerbsnachteile erleidet. Sollte dies geschehen, dann wäre Jervois Global extrem gut aufgestellt: 2 bis 3 Raffinerien plus eine produzierende Mine. Dann wären wieder Kurs jenseits von 0.20 CAD bis etwa 0.40 CAD möglich. Denn Kokkola und SMP wurden bei 0.40 CAD finanziert.
urai5
Zitat von Joesefl32: Guten Morgen Urai,
wie siehst du die Aussichten bzw. Potenzial von Cobald, speziell von Jervois! Was traust du der Aktie zu?
Hallo @Joesefl32
Du hast es erkannt: Der Preis des Kobalts ist die alles entscheidende Frage. Denn neben der Mine ICO sind halt auch die Raffinerien vom Kobaltpreis abhängig. Jervois ist nur in sicheren, westlichen Jurisdiktionen tätig. (O.K. Brasilien bei BRICS dabei.) Die derzeitige Kobaltproduktion wird von Minen in der DRC (Kongo) dominiert. Und die anschliessende Raffinerie durch China.
Seit dem dramatischen Absturz hat sich die Aktie wieder schön erholt. Gewinne mitnehmen war nie falsch. Neuengagements würde ich nach dem 27. April 2023 prüfen. Denn dann wird man sehen, wieviel Cash vorhanden ist, den EBTDA von Kokkola sowie Aussagen über Care and Maintenance von ICO. Plus ob es eine Kapitalerhöhung braucht.
https://jervoisglobal.com/investors/asx-announcements/
Aber jederzeit kann natürlich ein RNS kommen, wonach das DoD der USA 15m USD spricht. Denn da geht es nicht nur um die 15m$ sondern vor allem darum, ob die USA willens ist, eine eigene Kobalt-Lieferkette aufzubauen - und so zu finanzieren, dass Jervois gegenüber den Chinesen im Kongo keine Wettbewerbsnachteile erleidet. Sollte dies geschehen, dann wäre Jervois Global extrem gut aufgestellt: 2 bis 3 Raffinerien plus eine produzierende Mine. Dann wären wieder Kurs jenseits von 0.20 CAD bis etwa 0.40 CAD möglich. Denn Kokkola und SMP wurden bei 0.40 CAD finanziert.
urai5
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.701.590 von urai5 am 20.04.23 08:20:26Guten Morgen Urai,
wie siehst du die Aussichten bzw. Potenzial von Cobald, speziell von Jervois! Was traust du der Aktie zu? Für eine Einschätzung deinerseits wäre ich sehr dankbar!
Joe
wie siehst du die Aussichten bzw. Potenzial von Cobald, speziell von Jervois! Was traust du der Aktie zu? Für eine Einschätzung deinerseits wäre ich sehr dankbar!
Joe
Jervois Global haut die RNS im Tagestakt heraus:
Updated RAM resource offers opportunity to extend ICO mine life
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02655840.pdf
Nico Young nickel-cobalt laterite project update
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02656234.pdf
urai5
Updated RAM resource offers opportunity to extend ICO mine life
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02655840.pdf
Nico Young nickel-cobalt laterite project update
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02656234.pdf
urai5
Das macht Sinn:
Jervois pivots Kokkola refinery expansion BFS to United States
(Jervois verlagert die Expansion der Kokkola-Raffinerie BFS in die Vereinigten Staaten)
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02655319.pdf
Kerninhalt der RNS: Welcher Wirtschaftsraum unterstützt die Produktion/Lieferung kritischer Metalle finanziell am nachhaltigsten. Dabei geht es um zwei zentrale Fragestellungen:
1. EV-Revolution: Sicherung des Umstiegs weg von Co2 (Benzin/Diesel) hin zu umweltschonender Energie (Elektro-Fahrzeuge).
2. Versorgungssicherheit: Abhängigkeit von China vermindern.
Jervois Global hat die einzige vor der Produktion stehende Kobalt-Mine in den USA (ICO in Idaho). Ein vertikal integriertes Unternehmen braucht zwingend eine Raffinerie. Jervois hat eine produzierende Kobalt-Raffinerie in Finnland (Kokkola) und eine Raffinerie primär für Nickel und sekundär für Kobalt in Brasilien, welche 2024 mit der Produktion beginnen sollte. Es macht aus ESG-Sicht wenig Sinn in den USA, Kobalt-Konzentrat um die halbe Welt zu verschiffen, nur um zu raffinieren und anschliessend wieder zurück zu importieren.
Jetzt wird sich zeigen, ob die USA willens sind, eine eigene Kobalt-Lieferkette vertikal (von der Mine bis zum batterie-fähigen Produkt) finanziell unterstützen. Die Voraussetzungen dafür hat die Biden-Administration geschaffen. Dabei geht es um Kredite und Zuschüsse für die CAPEX. Aber auch um die Reduktion (der zwangsläufig) höheren OPEX im Vergleich zu China. Dazu aus der RNS "Jervois’s future U.S. cobalt refinery is expected to benefit from, inter alia, a 10 percent operating cost credit for the duration of its operating life." Auf dem Punkt: 10% der OPEX sollte vom Staat übernommen werden.
urai5
P.S. Son spontan kommen mir noch zwei Unternehmen in den Sinn, welche den gleichen strategischen Ansatz verfolgen:
1. ELBM (Electra Battery Materials, vormals First Cobalt): ELBM hat eine in der Vollendung stehende Kobalt-Raffinerie in Kanada gebaut (5 bis 6.5k Cobalt-Sulfat). Und sie besitzt eine (noch bescheidene) Kobalt-Ressource in den USA (Iron Creek, Idaho mit 20m lb Cobalt) plus weitere Claims im Cobalt-Belt.
2. Fortune Minerals: Nico-Projekt in Kanada (NWT) mit 80m lb Cobalt und 1.1moz Au Reserves. Plus eine Option in Saskatchewan, ein ehemaliges Industriegelände für eine Raffinerie zu kaufen. Aktuell Trading-Halt, da der Quartalsbericht mit Verspätung eingereicht wird.
Jervois pivots Kokkola refinery expansion BFS to United States
(Jervois verlagert die Expansion der Kokkola-Raffinerie BFS in die Vereinigten Staaten)
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02655319.pdf
Kerninhalt der RNS: Welcher Wirtschaftsraum unterstützt die Produktion/Lieferung kritischer Metalle finanziell am nachhaltigsten. Dabei geht es um zwei zentrale Fragestellungen:
1. EV-Revolution: Sicherung des Umstiegs weg von Co2 (Benzin/Diesel) hin zu umweltschonender Energie (Elektro-Fahrzeuge).
2. Versorgungssicherheit: Abhängigkeit von China vermindern.
Jervois Global hat die einzige vor der Produktion stehende Kobalt-Mine in den USA (ICO in Idaho). Ein vertikal integriertes Unternehmen braucht zwingend eine Raffinerie. Jervois hat eine produzierende Kobalt-Raffinerie in Finnland (Kokkola) und eine Raffinerie primär für Nickel und sekundär für Kobalt in Brasilien, welche 2024 mit der Produktion beginnen sollte. Es macht aus ESG-Sicht wenig Sinn in den USA, Kobalt-Konzentrat um die halbe Welt zu verschiffen, nur um zu raffinieren und anschliessend wieder zurück zu importieren.
Jetzt wird sich zeigen, ob die USA willens sind, eine eigene Kobalt-Lieferkette vertikal (von der Mine bis zum batterie-fähigen Produkt) finanziell unterstützen. Die Voraussetzungen dafür hat die Biden-Administration geschaffen. Dabei geht es um Kredite und Zuschüsse für die CAPEX. Aber auch um die Reduktion (der zwangsläufig) höheren OPEX im Vergleich zu China. Dazu aus der RNS "Jervois’s future U.S. cobalt refinery is expected to benefit from, inter alia, a 10 percent operating cost credit for the duration of its operating life." Auf dem Punkt: 10% der OPEX sollte vom Staat übernommen werden.
urai5
P.S. Son spontan kommen mir noch zwei Unternehmen in den Sinn, welche den gleichen strategischen Ansatz verfolgen:
1. ELBM (Electra Battery Materials, vormals First Cobalt): ELBM hat eine in der Vollendung stehende Kobalt-Raffinerie in Kanada gebaut (5 bis 6.5k Cobalt-Sulfat). Und sie besitzt eine (noch bescheidene) Kobalt-Ressource in den USA (Iron Creek, Idaho mit 20m lb Cobalt) plus weitere Claims im Cobalt-Belt.
2. Fortune Minerals: Nico-Projekt in Kanada (NWT) mit 80m lb Cobalt und 1.1moz Au Reserves. Plus eine Option in Saskatchewan, ein ehemaliges Industriegelände für eine Raffinerie zu kaufen. Aktuell Trading-Halt, da der Quartalsbericht mit Verspätung eingereicht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.671.911 von urai5 am 14.04.23 15:31:53Danke für die Info!
Jetzt ist auch klar, warum Jervois Global in dieser Woche um etwa 40% an der ASX gestiegen ist:
https://hotcopper.com.au/threads/ann-change-in-substantial-h…
Mercuria (One of the world’s leading independent energy and commodity groups) mit einem Umsatz von 174 Mrd. USD
https://hotcopper.com.au/threads/ann-change-in-substantial-h…
hat in dieser Woche 40 Millionen Aktien gekauft. Zu Kursen von 0.1 AUD und 0.0796 AUD. Bereits im November 2022 beteiligte sich Mercuria an der Kapitalerhöhung mit 38.5m Aktien zu 0.42 AUD. So grob berechnet bezahlte Mercuria für die Aufstockung von knapp 80m Aktien seit November rund 0.25 AUD pro Aktie. Total Investment: etwa 20m AUD. Mercuria ist auch der grösste Kreditgeber. Die Facility beträgt 150m USD. Davon hat Jervois Global aktuell (netto) 70m USD offen.
Total besitzt jetzt Mercuria 183m Aktien, was undilluted 8.81% entspricht.
urai5
https://hotcopper.com.au/threads/ann-change-in-substantial-h…
Mercuria (One of the world’s leading independent energy and commodity groups) mit einem Umsatz von 174 Mrd. USD
https://hotcopper.com.au/threads/ann-change-in-substantial-h…
hat in dieser Woche 40 Millionen Aktien gekauft. Zu Kursen von 0.1 AUD und 0.0796 AUD. Bereits im November 2022 beteiligte sich Mercuria an der Kapitalerhöhung mit 38.5m Aktien zu 0.42 AUD. So grob berechnet bezahlte Mercuria für die Aufstockung von knapp 80m Aktien seit November rund 0.25 AUD pro Aktie. Total Investment: etwa 20m AUD. Mercuria ist auch der grösste Kreditgeber. Die Facility beträgt 150m USD. Davon hat Jervois Global aktuell (netto) 70m USD offen.
Total besitzt jetzt Mercuria 183m Aktien, was undilluted 8.81% entspricht.
urai5
Für die Historie: Die Einschätzung von Allgarten zu Jervois Global entspricht praktisch derjenigen vor mir, in den vorhergehenden Beiträgen beschrieben(Seiten 6 bis 8):
https://hallgartenco.com/pdf/Portfolio/portfolio_March2023.p…
Im Kern geht Hallgarten von folgendem Szenario aus, welches für mich absolut stimmig ist:
- Bis Ende Jahr steigt der Kobaltpreis wieder auf 25$/lb, aktuell 16$/lb.
- Das DoD (Department of Defense) der USA wird die 15m USD zu Gunsten von Jervois (USA) sprechen.
- Kursziel bis Ende Jahr 0.35 AUD resp. 0.32 CAD. Wäre praktisch ein 5-Bagger.
Noch eine Ergänzung:
Die Spannungen zwischen der USA und China nehmen weiter zu. Stichwort chinesische Manöver vor Taiwan, Sanktionierung von US-Institutionen durch China, geplantes Verbot des Technologie-Transfers für die Produktion von Permanent-Magneten, usw. usf. Neben Gold/Silber sehr ich vor allem Investitionen in für den Westen "kritische Metalle" für die EV-Revolution/die Entwicklung hin zu erneuerbaren Energien mittelfristig als chancenreich an.
urai5
P.S. Noch kurz zur Sherritt (welche erwähnt wurde und auch auf der Liste von Hallgarten ist). Für mich keine Investment. Die haben zwar eine Raffinerie in Kanada. Aber das Haupt-Asset ist die Beteiligung an der Moa Nickel/Cobalt-Mine in Kuba. Der Anteil von Sherritt an der Nickel-Mine in Madagaskar (Ambatovy) hatte Sherritt vor Jahren im Rahmen einer Umschuldung an die Koreaner/Japaner verloren - Die Schulden waren zu hoch.
https://hallgartenco.com/pdf/Portfolio/portfolio_March2023.p…
Im Kern geht Hallgarten von folgendem Szenario aus, welches für mich absolut stimmig ist:
- Bis Ende Jahr steigt der Kobaltpreis wieder auf 25$/lb, aktuell 16$/lb.
- Das DoD (Department of Defense) der USA wird die 15m USD zu Gunsten von Jervois (USA) sprechen.
- Kursziel bis Ende Jahr 0.35 AUD resp. 0.32 CAD. Wäre praktisch ein 5-Bagger.
Noch eine Ergänzung:
Die Spannungen zwischen der USA und China nehmen weiter zu. Stichwort chinesische Manöver vor Taiwan, Sanktionierung von US-Institutionen durch China, geplantes Verbot des Technologie-Transfers für die Produktion von Permanent-Magneten, usw. usf. Neben Gold/Silber sehr ich vor allem Investitionen in für den Westen "kritische Metalle" für die EV-Revolution/die Entwicklung hin zu erneuerbaren Energien mittelfristig als chancenreich an.
urai5
P.S. Noch kurz zur Sherritt (welche erwähnt wurde und auch auf der Liste von Hallgarten ist). Für mich keine Investment. Die haben zwar eine Raffinerie in Kanada. Aber das Haupt-Asset ist die Beteiligung an der Moa Nickel/Cobalt-Mine in Kuba. Der Anteil von Sherritt an der Nickel-Mine in Madagaskar (Ambatovy) hatte Sherritt vor Jahren im Rahmen einer Umschuldung an die Koreaner/Japaner verloren - Die Schulden waren zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.597.347 von WernerD1407 am 01.04.23 14:53:36
Diese Frage musste ich jetzt überprüfen - konnte ich nicht spontan beantworten. Mir ist auch klar, warum Du die stellst. Stichwort Battery Materials Park, Ontario.
Deine Annahme ist korrekt: Gemäss aktueller Planung geht Jervois davon aus, Kobalt aus der ICO-Mine in der "São Miguel Paulista nickel and cobalt refinery" im Raum São Paulo zu verarbeiten - und nicht in Kokkola, Finnland. Ich habe jetzt den Business Case und die Annahmen bei SMP Refinery angeschaut. Die Planung geht von 300m$ Einnahmen aus.
pdf Seite 16:
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02596266.pdf
Annahme:
- Nickel (10 ktpa at $8.0/lb)
- Cobalt (2 ktpa at $25.0/lb)
TOTAL: 287m$
Aktuelle Metallpreise:
- Nickel (10 ktpa at $10.0/lb)
- Cobalt (2 ktpa at $15.8/lb)
Total: 290m$
Dies bedeutet: Der Business Case ist (noch) intakt. EBITDA Marge rund 12% resp. 35m USD p.a.
Auf diesem Slide Nr. 16 sieht man schön die "Payability". Dies bedeutet hier, der Miner erhält "nur" 75% auf den Metallpreis. Also rund 215m$. Die Differenz sind die Kosten für die Raffinerie (37m$) plus die Gewinn-Marge (35m$). Gibt dann wieder den Metallwert von 287m$.
urai5
P.S. Wer beim Nickel 28-Thread gelesen hat, weiss, dass ich damals die Payability (plötzlich war diese massiv gesunken) nicht ganz korrekt einordnen konnte. Inzwischen ist alles klar: Die Recovery Rate ist beim Processing Plant der Mine. Ist ein rein technischer Parameter. Die Payability ist ein ökonomischer Parameter, getrieben durch Angebot und Nachfrage im Raffinerie-Business.
Zitat von WernerD1407: (..) Die wird wohl auch Kobalt bis zur Inbetriebnahme der ICO Mine abnehmen...?
Diese Frage musste ich jetzt überprüfen - konnte ich nicht spontan beantworten. Mir ist auch klar, warum Du die stellst. Stichwort Battery Materials Park, Ontario.
Deine Annahme ist korrekt: Gemäss aktueller Planung geht Jervois davon aus, Kobalt aus der ICO-Mine in der "São Miguel Paulista nickel and cobalt refinery" im Raum São Paulo zu verarbeiten - und nicht in Kokkola, Finnland. Ich habe jetzt den Business Case und die Annahmen bei SMP Refinery angeschaut. Die Planung geht von 300m$ Einnahmen aus.
pdf Seite 16:
https://wcsecure.weblink.com.au/pdf/JRV/02596266.pdf
Annahme:
- Nickel (10 ktpa at $8.0/lb)
- Cobalt (2 ktpa at $25.0/lb)
TOTAL: 287m$
Aktuelle Metallpreise:
- Nickel (10 ktpa at $10.0/lb)
- Cobalt (2 ktpa at $15.8/lb)
Total: 290m$
Dies bedeutet: Der Business Case ist (noch) intakt. EBITDA Marge rund 12% resp. 35m USD p.a.
Auf diesem Slide Nr. 16 sieht man schön die "Payability". Dies bedeutet hier, der Miner erhält "nur" 75% auf den Metallpreis. Also rund 215m$. Die Differenz sind die Kosten für die Raffinerie (37m$) plus die Gewinn-Marge (35m$). Gibt dann wieder den Metallwert von 287m$.
urai5
P.S. Wer beim Nickel 28-Thread gelesen hat, weiss, dass ich damals die Payability (plötzlich war diese massiv gesunken) nicht ganz korrekt einordnen konnte. Inzwischen ist alles klar: Die Recovery Rate ist beim Processing Plant der Mine. Ist ein rein technischer Parameter. Die Payability ist ein ökonomischer Parameter, getrieben durch Angebot und Nachfrage im Raffinerie-Business.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.597.347 von WernerD1407 am 01.04.23 14:53:36
Vielen Dank für Dein Feedback @WernerD1407 - Deine Einschätzung teile ich.
Und bzgl. Finnland hast Du es richtig erkannt: Jervois Finland hatte im Geschäftsjahr 2022 einen EBITDA von (plus) 19.2m$. Es gab dann einen Verlust von 34.6m$. Dies vor allem, da das Inventar um 40m$ abgeschrieben werden musste. Plus natürlich die Abschreibung von 11m$. Siehe pdf Seite 54, resp. effektiv Seite 106 im Jahresbericht 2022. Einen weiteren Preiseinbruch für 2023 wie 2022 ist fast nicht vorstellbar.
https://jervoisglobal.com/wp-content/uploads/2023/03/Jervois…
urai5
Zitat von WernerD1407: (..) Jervois Finland wird wohl schon sehr bald ein positives Ergebnis liefern;
ebenso die Raffinerie in Brasilien.
Vielen Dank für Dein Feedback @WernerD1407 - Deine Einschätzung teile ich.
Und bzgl. Finnland hast Du es richtig erkannt: Jervois Finland hatte im Geschäftsjahr 2022 einen EBITDA von (plus) 19.2m$. Es gab dann einen Verlust von 34.6m$. Dies vor allem, da das Inventar um 40m$ abgeschrieben werden musste. Plus natürlich die Abschreibung von 11m$. Siehe pdf Seite 54, resp. effektiv Seite 106 im Jahresbericht 2022. Einen weiteren Preiseinbruch für 2023 wie 2022 ist fast nicht vorstellbar.
https://jervoisglobal.com/wp-content/uploads/2023/03/Jervois…
urai5
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