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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 157) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      Avatar
      schrieb am 07.02.19 23:19:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.820.576 von Hedge8 am 07.02.19 23:13:33die kenne ich

      --> ich hatte auf eine gehaltvollere Antwort gehofft
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 23:13:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.820.543 von faultcode am 07.02.19 23:07:17Schau dir einfach die Entwicklung nach den letzten Short Attacken an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 23:07:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.820.273 von Hedge8 am 07.02.19 22:28:39
      Zitat von Hedge8: ...In Monaten steht der Kurs bei 200+...

      => warum eigentlich?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 22:28:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gönn dir noch ein paar gute Stunden / Tage mit deinen Sockenpuppen Kumpels.
      Immer wieder die selbe Masche. Wird es euch selbst nicht langsam zu dumm?
      In Monaten steht der Kurs bei 200+
      Deine Hobbyanalysen darfst du gern in der financial Times veröffentlichen 😁
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 22:23:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.815.977 von faultcode am 07.02.19 16:00:48
      SZ: Wirecard will Zeitung verklagen (--> FT)
      Zitat von faultcode: ...=> Wirecard soll die FT doch auf Schadenersatz verklagen :D

      => schon (so ähnlich) da: :eek:

      7. Februar 2019, 18:45 Uhr
      Nach Aktienabsturz
      Wirecard will Zeitung verklagen
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-aktie-betrug…

      • Der deutsche Zahlungsdienstleister will die Zeitung Financial Times verklagen. Das das sagte eine Sprecherin des Unternehmens.
      • Grund sind Berichte der Zeitung über Vorwürfe von Betrug und Geldwäsche gegen eine Wirecard-Tochter in Singapur.
      • Nach den Berichten hatte die Wirecard-Aktie zwei Mal massiv an Wert verloren.

      ...
      Zudem hat Wirecard bei der Staatsanwaltschaft München I Anzeige wegen möglicher Kursmanipulation gestellt...


      => zumindest bringt das nun Bewegung ins Spiel, das Patt aufzulösen

      => mMn ein bullishes Signal für morgen


      => also, alles zurück auf die ~EUR130 :D

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 21:34:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.817.390 von faultcode am 07.02.19 17:49:54
      Wirecard Statement 7. Februar 2019
      das heben wir mal für später eventuell auf - man weiß ja nie:

      7.2.
      https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/3150/finanznachri…
      =>
      Wirecard weist die Medienberichterstattung der FT entschieden zurück. Wir bestätigen noch einmal unsere Stellungnahme von Montag, den 04. Februar 2019. Weder hat unser internes Compliance-Team, das eine entsprechende Untersuchung durchgeführt hat, irgendeine Bestätigung für die erhobenen Vorwürfe gefunden, auch hat die mit einer unabhängigen Untersuchung beauftragte und auf Compliance-Recht spezialisierte Anwaltskanzlei Rajah & Tann keine schlüssigen Feststellungen für ein strafbares Fehlverhalten von Mitarbeitern oder Führungskräften von Wirecard gefunden. Wir werden das Ergebnis der externen Untersuchung der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und bitten, die Persönlichkeitsrechte unserer Mitarbeiter strikt zu berücksichtigen. Nichts an dem heute veröffentlichten Artikel ist wahr.



      Iris Stöckl

      VP Corporate Communication and Investor Relations



      --> mir fällt dazu auf:
      (A)
      Wir werden das Ergebnis der externen Untersuchung der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen...
      --> das sagte Siemens damals auch (den Bericht zu ihrer Affäre zu veröffentlichen) --> ist nie geschehen

      17.03.2017
      Siemens hält Schmiergeldstudie unter Verschluss
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-haelt-s…
      =>
      ...Der renommierte Göttinger Historiker Berghoff hatte den Auftrag für die Untersuchung im Jahr 2011 von Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme bekommen. Gemeinsam mit seiner Hannoveraner Kollegin Rauh sollte er die Geschichte des Konzerns in der Zeit des Korruptionsskandals nachzeichnen, der 2006 aufgeflogen war. Die Historiker hatten dazu auch vertrauliche Vorstands- und Aufsichtsratsprotokolle einsehen dürfen. Konzern und Historiker konnten danach aber keine Einigkeit darüber erzielen, ob und wie aus diesen Protokollen in dem öffentlich angekündigten Buch zitiert werden kann. Darüber hinaus gibt es Stimmen, die der heutigen Siemens-Spitze unter Joe Kaeser kein Interesse mehr an einer neuerlichen Aufarbeitung des Skandals nachsagen.
      ...
      Die Studie kommt allerdings zu dem Schluss, dass sich nach der milliardenschweren Einigung des Konzerns mit den Strafverfolgungsbehörden "ein Schleier über tausende Vorwürfe gelegt" habe, die nicht weiter aufgeklärt worden seien...



      => macht so eine Affäre etwas mit einem DAX-Konzern (aus Aktienkurssicht) ?
      --> nicht unbedingt:



      => zeige den Skandal! :D

      --> fing (nach außen hin) offiziell am 15.11.2006 mit einer Großrazzia bei Siemens an; Chart fängt am 13.11.2006 an (Montag) -- und wichtig: der Skandal wurde immer größer, je tiefer und weiter nachgeforscht wurde (nur kurzer Chart, da ab 2008 die GFC viel mehr Wirkung hatte)


      => also, die Qualität des operativen Geschäftes ist zunächst weitaus wichtiger als Skandal oder kein Skandal
      (die FT hat das Wort eingeführt; ich würde ohne unabh. Untersuchung nur von "Affäre" sprechen...)



      (B) die beiden Unterschiede:

      es gibt ein paar wichtige Unterschiede zwischen Siemens damals und Wirecard heute:
      • fast "alle" haben es damals so gemacht wie Siemens :D
      --> nur hat Siemens es z.B. im Gegensatz zu ABB vollkommen übertrieben

      --> für den Kunden hingegen war es am Ende einfach:
      • funktioniert das Bauteil...Anlage (im Wesentlichen) nach Soll oder nicht?
      --> zumindest seinerzeit war da Siemens recht pingelig unterwegs

      => ABB z.B. machte das viel subtiler; die Obertölpel von Bilfinger hingegen stellten sich dabei besonders dämlich an

      --> Wirecard ist seit 2017Q1 in den USA tätig :eek:
      --> zum Skandal wird die Affäre um die möglichen Zahlungskarusselle (wo ein Zahlungskarussell wäre im Sinne von Täuschung, gibt es mit Sicherheit dann noch mehr) erst mit Eintritt von SEC/DoJ


      (B1)
      das Problem hier sehe ich in der besonderen Vertrauensfunktion, die Wirecard zu erfüllen hat:
      • Wirecard ist im Kern einfach ein (moderner) Zahlungsabwickler und übernimmt - ob er will oder nicht - Bank- und ähnliche Vertrauensaufgaben


      (B2)
      hinzu kommt aber im Ggs. zu Siemens eine andere Aktionärsstruktur:
      • Siemens hat einen Großteil seines Topmanagements einfach ausgewechselt, teilweise sogar deswegen zweimal an wichtigen Stellen (was im Rückblick auf die Person Klaus Kleinfeld sich als wahrer Glücksgriff herausstellte :D )

      => bei Wirecard geht das nicht so einfach (mMn):
      • Markus Braun gehören immer noch 7,05 % (indirekt) lt. IR page: https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/2000/aktie.html#a…

      => er hat auch damit (mMn) das zukünftige Schicksal von Wirecard maßgeblich in seiner Hand


      => Wirecard, bzw. in Wahrheit Markus Braun selber, lehnen sich nach meinem Geschmack mit obiger Aussage (wiederholt) viel zu weit aus dem Fenster:

      Nichts an dem heute veröffentlichten Artikel ist wahr.

      => was passiert, wenn sich ausgerechnet diese Aussage einen Tages als falsch herausstellen sollte? :eek:


      => Siemens war seinerzeit (noch) in Teilaspekten quasi "unzerstörbar" (die Anlage, das Bauteil blieben, so oder so - eventuell mit neuem Servicevertrag hinterher :D )

      --> (x) aber bei Wirecard kann mMn der Stecker vergleichsweise einfach gezogen werden


      => mMn ist es (x), was die Hedgefunds hier und immer wieder so animierend finden

      => dabei spielt es, wie man sieht, auch zunächst keine Rolle, ob der FT-Inhalt wahr oder irreführend ist:

      => die (wiederholten) Marktreaktionen zeigen:
      • es funktioniert! Und das nicht schlecht.


      => daher bleibt es für mich (nun ohne Posi) in Summe vorerst wie oben geschrieben:

      => die Longseite ist damit erst einmal verbrannt für eine Weile (mMn)


      => die ~EUR50 oder so sehe ich aber nicht (in 6...24m (*); ich denke aber manche Hedgefunds schon

      (*) die Unterstützung von ~EUR92 könnte aber schon noch mal getestet werden
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 17:49:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.816.430 von faultcode am 07.02.19 16:41:25
      keine unabhängige Untersuchung => Rajah & Tann Singapore LLP (R&T)
      Eines ist an dieser Stelle ganz klar:

      a/ entweder die Financial Times gibt ein falsches Bild ab (von Lüge kann man bei so einem großen Komplex nicht mehr sprechen)

      b/ oder Wirecard ("Wir widersprechen der Berichterstattung von Dan McCrum ausdrücklich.", 4.2.19)
      < Dan McCrum = Autor der FT>


      => beide können nicht gleichzeitig recht haben


      => wenn man die Statements von Wirecard (https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/3000/news-_-publi…) dazu bislang durchliest, dann stellt man fest, daß Wirecard den oben von der FT veröffentlichten Aussagen nur in einem Punkt widerspricht (detailiert, nicht pauschal gemeint -- nach meiner bisherigen Durchsicht):

      Dem Top-Management von Wirecard wurde am 8. Mai 2018 keine Präsentation zu der angeblichen Angelegenheit vorgelegt.
      https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/3150/finanznachri…

      => das ist alles? :eek:

      ...vielleicht eine Vorlage erst am 9.5.2018? :D
      • von einer "angeblichen Angelegenheit" zu sprechen hilft auch nicht --> wenn nur "angeblich", warum untersucht Wirecard dann noch immer?


      => das ist nun klar:
      • das derzeitige Top-Management hält in dieser Detail-Frage der Glaubwürdigkeit dicht


      noch.


      => aber was ist, wenn sich SEC bzw. DoJ anfangen für Wirecard zu interessieren?!? :eek:

      => die damalige Siemens-Affäre fing auch sehr lokal in Bayern/Österreich an, und führte zu einer Mrd.-schweren, weltweiten Untersuchung am Ende (*)


      Aber viel wichtiger:
      • Rajah & Tann Singapore LLP wurde nicht unabhängig beauftragt, sondern von Wirecard selber
      • nach R&T gab bzw. gibt es noch eine eigene, Wirecard-interne Untersuchung (ongoing)


      => das derzeitige Patt ruft aber geradezu nach einer von außen angeordneten, unabhängigen Untersuchung, also eine, die nicht von Wirecard bezahlt wird (als Mindestkriterium) ;)



      (*)
      2,5 Milliarden Euro kosteten Aufarbeitung, Strafen und Steuernachzahlungen. In der Folge wurden die Zahlungssysteme der Münchner umgestellt, interne Ermittler achten bis heute auf saubere Geschäfte.
      https://www.br.de/nachricht/zehn-jahre-siemens-schmiergeldaf…
      43 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 17:27:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.816.772 von MFG11 am 07.02.19 17:01:20
      zu wirecard
      wer weiß was die Briten beabsichtigen.Ich sage nur, wieder kein Erfolg für May in Brüssel.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 17:01:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem mehrtägigen Aktienbeben beim Dax -Neuling Wirecard hat die Münchner Staatsanwaltschaft München keine Hinweise auf kriminelle Kursmanipulation durch die Konzernspitze. "Wir haben keinen ausreichenden Anfangsverdacht, um ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Wirecard einzuleiten", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst am Donnerstag in München. Die Wirecard-Aktie war in der vergangenen Woche unter massiven Druck geraten, nachdem in der Londoner "Financial Times" (FT) zwei Berichte mit Vorwürfen angeblicher Bilanzierungsverstöße in Singapur erschienen waren. Wirecard bestreitet, dass ein Regelverstoß vorgelegen habe. Zeitweise hatte die Aktie des Bezahldienstleisters mehr als ein Drittel ihres Wertes verloren. Derart große Kursschwankungen sind bei Dax-Unternehmen sehr ungewöhnlich. Der Wirecard-Vorstand hatte sich selbst an die Staatsanwaltschaft gewandt. Auch die Finanzaufsicht Bafin prüft, ob es sich um eine gezielte Attacke von Spekulanten handelte. Beide Behörden sind nun im Austausch: "Wir stehen im engen Kontakt mit der Bafin", sagte Kornprobst./cho/DP/stk

      Oberstaatsanwalt: Keine Hinweise auf Kursmanipulation durch Wirecard-Chefs | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11227119-oberstaa…

      Klar Kaufen bei so einer schwäche
      MFG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 16:42:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin am überlegen ob ich nochmal nachkaufe, habe letztes Mal für 103,76€ zugeschlagen evtl. Heut nochmal 🤷‍♂️
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