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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 40) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      schrieb am 14.01.21 15:26:44
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.411.281 von faultcode am 13.01.21 03:04:5314.1.
      Bayerische Landesbank ging früh auf Distanz zu Wirecard
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bayerische-landesb…
      ...
      Die Bayerische Landesbank ist schon mehr als ein Jahr vor Auffliegen des Wirecard-Bilanzbetrugs auf Distanz zu dem Skandalunternehmen gegangen. Man habe sich 2018 entschieden, aus einer Kreditbeziehung auszusteigen, sagte ein Vorstandsmitglied der LB Bayern am Donnerstag im Untersuchungsausschuss des Bundestags.

      "Im Zentrum dieser Überlegungen stand: Wenn wir 150 Millionen Euro oder mehr aus der Hand geben, dann nur, wenn wir wirklich den Kunden sehr, sehr gut verstehen."

      Man habe Wirecard zu diesem Zeitpunkt aber erst zwei Jahre gekannt, das sei zu wenig Zeit gewesen. Zugleich seien wichtige Fragen zum Geschäftsmodell und der komplexen Bilanzstruktur des aufstrebenden Fintechs offen geblieben. Zu keinem Zeitpunkt sei man aber von irgendwelchen kriminellen Handlungen oder Betrug ausgegangen.

      Die LB Bayern hatte Wirecard 2016 zusammen mit anderen Banken einen Kredit gewährt. Zunächst habe man aber nur eine kleine Summe übernommen, sagte der Risiko-Chef der Bank. Als der Kredit 2018 aufgestockt werden sollte, habe man ein zu hohes Risiko gesehen und nicht mehr mitgemacht. Es habe aber keine Zweifel etwa am Eigenkapital von Wirecard gegeben. "Wir haben nicht daran gezweifelt, dass das werthaltig ist."
      ...
      Wirecard | 0,600 €
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.21 03:04:53
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Commerzbank warned BaFin about Wirecard in early 2020
      German lender severed some ties with the payments group after internal review
      https://www.ft.com/content/af783224-2348-4ed7-87ec-5bb9ada06…
      ...
      The stark assessment Commerzbank offered BaFin in January last year was based on the findings of an internal review the bank began into its relationship with Wirecard in early 2019, according to three people familiar with the matter.

      The conclusions of the review, which Germany’s second-biggest listed bank launched after the Financial Times reported on alleged accounting manipulations at Wirecard’s Asian division, prompted Commerzbank to begin to sever business ties with the payments group in the second half of 2019, the people said.

      ...
      The bank also informed the regulator of suspicious transactions by clients at Wirecard Bank, for which it processed cross-border payments. In response, BaFin concluded that there was “no immediate regulatory reason to act” as it was already aware of most of the issues raised by Commerzbank, the people added.

      Commerzbank abandoned its business relationship with Wirecard Bank, where it was a so-called correspondent bank, in 2019.

      ...
      Commerzbank wanted to terminate its lending relationship with Wirecard following its review, but the contract prevented an early exit from the consortium, which had committed the credit line until 2024, according to people familiar with the matter.

      ...
      BaFin confirmed in a statement to the FT that it had been briefed by Commerzbank about money laundering risks at Wirecard. The regulator added that it had already put Wirecard Bank’s anti-money laundering controls under close supervision in mid-2019.

      “Commerzbank’s findings vindicated BaFin’s decision to do so and were taken into account in our work,” the watchdog said.
      Wirecard | 0,567 €
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.21 00:15:37
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      So läuft das also in Berlin - über die Ehefrau als Hausfrau:

      ...
      Doch wie dringt man zu jemanden wie Röller vor? Offenbar auch über private Kontakte. Die erstaunten Abgeordneten erfuhren, dass Merkels Berater das Kontaktgesuch einer chinesischen Firma an Wirecard weiterleitete, das über seine Ehefrau an ihn herangetragen wurde. Diese sei nicht berufstätig, erklärte er auf Nachfrage. Doch »auch als Hausfrau hat man glaube ich einen Bekanntenkreis«.
      ...

      ansonsten:

      Demnach sollte Guttenbergs Firma Spitzberg Partners für das Allscore Geschäft eine Vermittlungsgebühr (Finder’s Fee) von 1,5 Prozent des Gesamtvolumens erhalten. Zusätzlich schlug Guttenberg angesichts der »hoch komplexen« Begleitung einen »Kicker« von »1,0 Prozent auf den Majority Purchase Price« vor. Der Kaufpreis von Allscore betrug nach Angaben von Wirecard bis zu 109 Millionen Euro.

      Auf Fragen nach der Vergütung hatte Guttenberg im Ausschuss erklärt, die Verträge verhandele und unterschreibe sein Geschäftspartner Ulf Gartzke. »Nicht ich, und deswegen kann ich mich eben auch nicht so äußern, wie Sie es heute gerne wollen.« Tatsächlich aber habe Guttenberg offenbar »entgegen seiner Aussagen persönlich die Vertragskonditionen für die Beratung und Lobbyarbeit verhandelt«, kritisiert die SPD-Abgeordnete Cansel Kiziltepe.



      12.1.
      Als es noch »einfach passte« mit Wirecard
      Wieso konnte Wirecard sogar die Kanzlerin einspannen? Merkels Wirtschaftsberater berichtet im Untersuchungsausschuss vom Tagesgeschäft mit Lobbyisten - und einer außergewöhnlichen Rolle seiner Ehefrau.
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-angel…
      Wirecard | 0,567 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.21 18:25:40
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.386.969 von New_Life am 11.01.21 18:24:17https://www.tvtv.de/sendung/11218711/wirecard-game-over-geld…
      Wirecard | 0,500 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.21 18:24:17
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Marsalek soll halbe Milliarde abgeleitet haben

      Neue Enthüllungen im Wirecard-Skandal: Der ehemalige Finanzvorstand Jan Marsalek soll mit seinem Netz aus Komplizen mehr als 500 Millionen Euro veruntreut haben. Das und weitere Vergehen gehen aus dem Haftbefehl gegen ihn hervor.

      Der untergetauchte Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll zusammen mit Vertrauten mehr als eine halbe Milliarde Euro veruntreut haben. Im europäischen Haftbefehl des Münchner Amtsgerichts gegen Marsalek heißt es nach Informationen von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR sowie des österreichischen Nachrichtenmagazins "Profil", der Manager und mutmaßliche Mittäter bei Wirecard hätten von 2018 bis 2020 aus dem Konzern 505 Millionen Euro "ausgeleitet", sprich beiseite geschafft.

      Quelle und Artikel unter...https://www.n-tv.de/wirtschaft/Marsalek-soll-halbe-Milliarde…

      Wirecard – Game Over Geldgier, Größenwahn und dunkle Geheimnisse
      Report, Dokumentation, D 2020
      Donnerstag 14.01.2021, 20:15 - 21:15 Uhr (60 min) im ZDF info

      Einst galt Wirecard als Börsenstar. Jung, trendy, mit scheinbar glänzenden Jahresabschlüssen und 40 Unterfirmen an 26 Standorten. Es folgte der Aufstieg in den DAX 30. Doch die Bilanzen waren frisiert, 1,9 Milliarden Euro fehlten in der Kasse. 2020 dann der Absturz. Die Doku rekonstruiert Aufstieg und Fall des Unternehmens und fragt, warum sich die Finanzaufseher so blenden ließen und warnende Stimmen nicht ernst nehmen wollten.
      Wirecard | 0,500 €
      1 Antwort

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.01.21 22:29:05
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.374.462 von SpackenHunter am 10.01.21 21:29:44die Leerverkäufer haben sich noch auf XETRA eingedeckt.

      Hier sieht man es: es ging schon vorher bergab und ab Montag dann richtig:



      https://shortsell.nl/short/Wirecard/30
      Wirecard | 0,600 €
      Avatar
      schrieb am 10.01.21 21:35:56
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.332.936 von Chaecka am 07.01.21 18:11:00
      Zitat von Chaecka: Gibt es das?
      Dass Leerverkäufer nicht selbst wählen dürfen, an welchem Handelsplatz sie die Aktien einkaufen, die sie den Stillhaltern zurückgeben?
      Kommt mir komisch vor.
      Danke für eine Aufklärung, ich lerne gerne dazu.


      Es gibt die verschiedensten Modelle wie so etwas geht. Oftmals läuft das über einen Broker, bei dem man die Aktien leerverkauft, der Ertrag bleibt aber solange beim Broker, bis der Leerverkäufer sagt "jetzt glattstellen", denn damit stellt der broker sicher dass er nicht leer ausgeht und den schaden hat, wenn der Lv das Geld bekommen hätte und jetzt bei Rückkauf pleite ist. Deshalb gibt es ja auch den Margincall, wenn die Aktie über den Leerverkaufsspreis steigt und der Leerverkäufer nicht genug nachschiesst.

      Und manche dieser Geschäfte sind eben aus Sicherheitsgründen an "solide" Börsenplätze gebunden.
      Wirecard | 0,600 €
      Avatar
      schrieb am 10.01.21 21:29:44
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.327.284 von faultcode am 07.01.21 14:03:02
      Zitat von faultcode:

      Merci an SpackenHunter: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-165461-1…

      Wieder was dazugelernt.

      Das hieße dann aber auch, daß (einige) die/der Shorties das schon am Montag, 4.1.2021, gewusst/geahnt haben (müssen).



      Jetzt verdehst du was ....der kurs ist ja gestiegen, d.h. die Leerverkäufer haben noch nichts gemacht.....sonst wäre ja der kurs gefallen. Die haben gewartet bis der kurs um 300% gestiegen ist, und haben dann leerverkauft, weil sie von einem Wert von null ausgehen....
      Wirecard | 0,600 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.21 19:54:38
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.332.936 von Chaecka am 07.01.21 18:11:00
      Zitat von Chaecka: Gibt es das?
      Dass Leerverkäufer nicht selbst wählen dürfen, an welchem Handelsplatz sie die Aktien einkaufen, die sie den Stillhaltern zurückgeben?
      Kommt mir komisch vor.
      Danke für eine Aufklärung, ich lerne gerne dazu.


      Kann ich mir auch nicht vorstellen. Denke eher, dass da einige wegen der Liquidität der anderen Handelsplätze schon vorher raus wollten und es nach langer Haltedauer trotz kleinem Short-Squeeze durchgezogen haben (weil der Gewinn kaum geschmälert wird trotz Dead-Cat-Bounce).
      Aber ich habe es nicht genauer recherchiert.
      Wirecard | 0,600 €
      Avatar
      schrieb am 10.01.21 19:51:46
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      "Pauls arbeitet noch immer bei Commerzbank, als Analystin gibt sie Anlegern weiterhin ihre Tipps. Sie selbst möchte sich nicht äußern. Die Bank teilte mit, das Research sei aus regulatorischen Gründen grundsätzlich unabhängig. Die Meinung von Analysten der Commerzbank müsse nicht die Hausmeinung widerspiegeln und werde von der Bank grundsätzlich nicht kommentiert."

      Macht nichts, es reicht schon, wenn so öffentlichkeitswirksam nochmal rekapituliert wird, wie sich die Dame bei Wirecard benommen hat.
      Wirecard | 0,600 €
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