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    200 Sturzkampfbomber 737 Max bestellt - Aktie fällt unter 5 Euro - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 19.06.19 10:31:31 von
    neuester Beitrag 28.01.23 17:11:46 von
    Beiträge: 379
    ID: 1.305.811
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    Werte aus der Branche Luftfahrt und Raumfahrt

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      schrieb am 28.01.23 17:11:46
      Beitrag Nr. 379 ()
      kann IAG bei der Bewertung auf Lufthansa aufschließen? Zuletzt lief Lufthansa besser…. besteht Aufholpotential, um im Sog der Luftfahrt und Tourismusbranche weiter zu steigen…?
      International Consolidated Airlines Group | 1,929 €
      Avatar
      schrieb am 22.12.21 09:43:41
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.038.307 von NickelChrome am 26.11.21 11:42:10
      Zitat von NickelChrome: 1,626EUR -11,20 % -0,205
      26.11.2021 11:23:52 1,6225 3.000
      Wow zum Glück war ich diese Woche zu knausrig :kiss:

      22.12.2021 09:37:13 1,6215 3.000 Verkauft - Na das war eine Punktlandung :look:
      Am Montag ging das Teil in die Bruchlandung über 1,457 Euro war das Tief :eek: :eek: :eek:
      Kein optimales Hebelinstrument auch durch die Spreads hier in Deutschland :rolleyes:
      International Consolidated Airlines Group | 1,624 €
      Avatar
      schrieb am 13.12.21 11:05:58
      Beitrag Nr. 377 ()
      https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/INTERNATIONAL-CONSO…
      CEOs von Ryanair und British Airways bitten um Unterstützung der Regierung inmitten neuer Reisebeschränkungen
      International Consolidated Airlines Group | 1,582 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.21 17:29:14
      Beitrag Nr. 376 ()
      1,659EUR +8,22 % +0,126 Tja das Teil hat den größten Hebel :eek: nach oben wie nach unten :rolleyes:
      International Consolidated Airlines Group | 1,663 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.21 14:30:56
      Beitrag Nr. 375 ()
      Jetzt mach mal halblang Du Komiker...3000 Stück war ja nur ne Mini Order
      Ging am späten Vormittag schon wieder leicht nach oben - Hopp oder Topp :D
      Lohnt sich eh nicht weil da ein ziemlicher Spread von 0,01 Euro zu zahlen ist.
      Geld 1,58
      Brief 1,6145
      Außerhalb der Zeiten der Londoner Börse sogar 0,03 Euro :(

      schließlich habe ich die TUI für 2,27 gestern abgeschossen
      und schon bei der Kapitalerhöhung von 2,36 auf 2,91 die Kohle mitgenommen
      Außerdem noch Airbus, Fraport, Lufthansa, BAS und Schaeffler
      Da gibt es kaum Spread an den deutschen Börsen :)

      Wenn wir Glück haben können wir hier 10 bis 15 % vor Weihnachten raus holen :rolleyes:
      International Consolidated Airlines Group | 1,598 €

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      Avatar
      schrieb am 26.11.21 15:29:15
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.038.307 von NickelChrome am 26.11.21 11:42:10Hallo Nickel,

      da hast Du aber teuer eingekauft! :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich habe heute meine 2.192 Stück Barrick Gold mit einem kleinen Gewinn für durchschnittlich Euro 17,42 verkauft

      und mir dann 24.247 Stück IAG für durchnittlich Euro 1,576 gegönnt. :D :eek: :D

      Wie ich schon immer sagte:

      Auf den richtigen Riecher kommt es an!

      ...und nicht auf irgendwelche mathematischen Formeln! :laugh: :laugh: :laugh:

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,582 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.21 11:42:10
      Beitrag Nr. 373 ()
      1,626EUR -11,20 % -0,205
      26.11.2021 11:23:52 1,6225 3.000
      Wow zum Glück war ich diese Woche zu knausrig :kiss:
      International Consolidated Airlines Group | 1,619 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.21 20:04:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      Tief 1,728 heute auf Xetra - Mein Limit war 1,727 :(
      Um 15:00 hat der Kurs wegen der US Eröffnung um 15:30 gedreht :eek:
      Der Sell Off vorm Wochenende wurde abgeblasen.
      Schluss Vortag 1,846
      Eröffnung 1,8395
      Hoch 1,865
      Tief 1,728
      Schluss 1,785EUR -3,30 % -0,061
      International Consolidated Airlines Group | 1,752 €
      Avatar
      schrieb am 20.10.21 11:16:14
      Beitrag Nr. 371 ()
      Oha - Wie gut dass niemand weiss, dass ich NickelChrome heiss :cool:
      und alle meine TUI, IAG und Lufthansa vor zwei drei Wochen abgestossen habe. :D
      Öffnung nach USA wurde damals angekündigt :kiss:
      Alles heute 3 bis 5 Prozent im Minus :eek: :eek: :eek:
      International Consolidated Airlines Group | 1,899 €
      Avatar
      schrieb am 19.10.21 14:39:05
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.383.243 von NickelChrome am 21.09.21 09:25:57
      Zitat von NickelChrome: 21.09.2021 09:23:44 2,0140 3.000 Alle verkauft
      Und noch meine 500 Lufthansa dazu

      Na also - die Tui habe ich dann auch noch zu Beginn der Kapitalerhöhung gegeben. :D
      Die Einreise Erlaubnis in die USA hat kurz die Kurse beflügelt und da musste man alles verkaufen. :yawn:
      Jetzt geht es täglich 4 % ins Minus :eek: :eek: :eek:
      In den Wintermonaten wird eh nichts eingenommen außer durch die nächsten Kapitaöerhöhungen :rolleyes:
      International Consolidated Airlines Group | 1,994 €
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 14:09:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      So, ich bin wieder raus zum Durchschnittskurs von Euro 2,139. Habe jetzt kleinen Gewinn mitgenommen! Die Sache mit dem möglicherweise nicht zustande kommen des neuen Schuldenlimits in den USA ist mir dann doch zu heiß. Auch das die Preise für neue Häuser in den USA um 20% gestiegen sind, lässt böses in Richtung Inflation erahnen. Ich warte jetzt erstmal auf günstigere Einstiegskurse.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,134 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.21 10:01:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      Nickel geht raus, ich gehe wieder rein! :eek: :D :eek:

      Irgendwie ganz schön verrückt! :confused:

      ...es ist eben alles eine Frage des richtigen Riechers und keine Sache von Mathe-Formeln! :laugh: :laugh: :laugh:

      Meine heutigen Käufe

      1. Kauf 2.600 INTERN.CONS.AIRL.GR. A1H6AJ
      Tradegate 2,077 EUR ausgeführt 08:23:19 27.09.2021

      2. Kauf 2.600 INTERN.CONS.AIRL.GR. A1H6AJ
      Tradegate 2,066 EUR ausgeführt 08:04:01

      3. Kauf 2.600 INTERN.CONS.AIRL.GR. A1H6AJ
      Tradegate 2,046 EUR ausgeführt 08:00:11

      Meine Käufe vom letzten Freitag:

      1. Kauf 4.259 INTERN.CONS.AIRL.GR. A1H6AJ
      Tradegate 2,04 EUR abgerechnet

      2. Kauf 2.600 INTERN.CONS.AIRL.GR. A1H6AJ
      Tradegate 2,039 EUR abgerechnet

      ...und morgen setze ich die Einkaufstour bei geeigneten Kursen fort!

      .
      International Consolidated Airlines Group | 2,131 €
      Avatar
      schrieb am 21.09.21 09:25:57
      Beitrag Nr. 367 ()
      21.09.2021 09:23:44 2,0140 3.000 Alle verkauft
      Und noch meine 500 Lufthansa dazu
      International Consolidated Airlines Group | 2,014 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.21 17:36:09
      Beitrag Nr. 366 ()
      IAG share price jumps as US set to allow vaccinated passengers in from UK and EU

      https://ukinvestormagazine.co.uk/iag-share-price-jumps-as-us…
      International Consolidated Airlines Group | 1,928 €
      Avatar
      schrieb am 20.09.21 17:07:49
      Beitrag Nr. 365 ()
      164,8146GBp +10,24 % +15,3146
      1,925EUR +9,87 % +0,173
      Da nehme ich doch erst mal was mit
      20.09.2021 17:01:52 1,9135 3.000 gekauft zu 1,82
      bleiben 3000 zu 1,82 eingekauft...
      Zur erinnerung - Vor zwei Handelstageh war das Teil bei 1,60 Euro :eek: :eek: :eek:
      Jeden Tag 10 % auf oder ab
      International Consolidated Airlines Group | 1,928 €
      Avatar
      schrieb am 02.09.21 14:29:11
      Beitrag Nr. 364 ()
      Lufthansa erwartet Lockerung für USA-Reisen erst zu Weihnachten
      Do, 02.09.21 14:08· Quelle: dpa-AFX


      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?

      ID_NEWS=1014123120&BLOCKSIZE=30&DATE_END=&DATE_START=&FROM=&ID_SUPPLIER=DPA_AFX&ID_SUPPLIER=AKTIENCHECK&ID_SUPPLIER=BUSINESSWIRE&NAME_PORTFOLIO=&NEWS_CATEGORY=&NEWS_HASH=954ce213edbd3d16a6530bb4f73d5cd4899b&OFFSET=0&RANGE=1Y®ION=&SEARCH_VALUE=&SORT=DATE&SORTDIR=DESCENDING
      HAMBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Europäer werden nach Einschätzung der Lufthansa erst um Weihnachten herum wieder in die USA einreisen dürfen. Eine Lockerung der Einreisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie werde man "realistischerweise" erst im späten vierten Quartal erwarten können, sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister am Donnerstag beim Online-Branchenkongress der Zeitschrift "fvw TravelTalk". Er sei anfangs zu optimistisch gewesen mit der Annahme, dass dies schon im Juli geschehen könne. Konzernchef Carsten Spohr hatte dann zunächst auf September gesetzt, sich aber zuletzt keine Prognose mehr zugetraut.

      Dass sich die USA-Flüge für den Konzern auch bei einer vergleichsweise geringen Nachfrage überhaupt rechnen, liegt neben den reisenden US-Bürgern vor allem an dem brummenden Geschäft mit der Luftfracht. Die Lufthansa packe ihre Passagierjets quasi "bis unters Dach mit Fracht voll", sagte Hohmeister.

      Daher will der Konzern sein Flugangebot auf den Nordatlantikstrecken auch nicht verringern, nachdem die EU die Vereinigten Staaten wieder von der Liste der Drittländer gestrichen hat, für die keine Corona-Beschränkungen mehr gelten sollen. Nach welcher Logik die USA Einreiseverbote aufrechterhalten, kann Hohmeister nach eigener Darstellung nicht nachvollziehen. Schließlich befinde sich die Impfquote in den USA und in Deutschland auf einem vergleichbarem Niveau.

      Änderungen an den Reisebeschränkungen wirken sich unmittelbar auf das Geschäft der Lufthansa aus. "In dem Moment, wo über eine Änderung der Reiseregeln gesprochen wird, brechen nicht nur die Buchungen weg, sondern es fangen auch die Stornierungen an", sagte Hohmeister. Teilweise hätten die Stornierungsquoten zuletzt bei 75 Prozent gelegen./stw/zb/stk

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,852 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.21 22:39:18
      Beitrag Nr. 363 ()
      Zweifel an Chinas Null-Covid-Strategie
      Stand: 25.08.2021 02:32 Uhr


      https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-null-covid-str…

      China hat den jüngsten Corona-Ausbruch weitgehend unter Kontrolle gebracht. Ziel ist es, Neuinfektionen komplett zu unterbinden. Doch es wachsen die Zweifel, ob China diese Null-Covid-Strategie durchhalten kann.

      Aufatmen in China - die Zahl der Neuinfektionen im ganzen Land wieder im zweistelligen Bereich, wie das Staatsfernsehen berichtet. Der Weg dahin: strikte Reisebeschränkungen im Inland, Massentests, örtliche Lockdowns. Doch den Menschen verlangt die Null-Covid-Strategie der Regierung viel ab.

      Der jüngste Ausbruch hat mein Leben total durcheinandergebracht, sagt ein Arbeiter in Peking, der im Zuge der jüngsten Beschränkungen einen seiner zwei Jobs verlor. Er könne Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die Pandemie beeinträchtige ihn sehr.

      Beeinträchtigt sind auch ausländische Unternehmen. Es gelten weiter strenge Einreisebeschränkungen und lange Quarantänepflichten. Wegen eines einzigen Corona-Falls wurde kürzlich einer der größten Häfens Chinas, Ningbo, teilweise geschlossen - Lieferketten gerieten durcheinander.

      Wegen eines Corona-Falls wurde der Betrieb im zweitgrößten Containerhafen Chinas teilweise gestoppt.

      Während andere Länder angesichts steigender Impfquoten gewisse Inzidenzen tolerieren, hält China am Null-Covid-Kurs fest. Nicholas Thomas, der an der City University in Hongkong zu Chinas Umgang mit der Pandemie forscht, sieht das mit Skepsis.

      Wenn es nur um China ginge, wäre diese Strategie ok. Aber China muss sich schon aus wirtschaftlichen Gründen gegenüber der Welt wieder öffnen. Die Null-Covid-Strategie können sie auf Dauer nicht durchhalten, sie müssen sie in den nächsten sechs bis 12 Monaten ändern.

      Lernen mit dem Virus zu leben, wäre die Alternative zu Null Covid. Doch als der bekannte Epidemiologe Zhang Wenhong kürzlich in einem Social-Media-Post in diese Richtung argumentierte, erntete er einen Shitstorm, wurde als Verräter und "Hund der Amerikaner" beschimpft. Denn Chinas Nationalisten werten die Erfolge bei der Bekämpfung des Virus auch als Beleg für die Überlegenheit des autoritären Einparteiensystems, Kritik ist daher unerwünscht.

      Dabei argumentieren auch andere ähnlich wie Zhang. "Wir brauchen eine ernsthafte Diskussion unter Experten, ob die aktuellen Präventions- und Kontrollstrategien angepasst und optimiert werden sollten", sagte kürzlich der Gesundheitsökonom Liu Guoen von der Universität Peking.

      Doch eine Änderung der Null-Covid-Strategie ist heikel. Denn auf die hoch ansteckende Delta-Variante des Virus ist China nicht gut eingestellt. Etwa 55 Prozent der Menschen im Land sind zwar vollständig geimpft - aber die chinesischen Impfstoffe sind gegen die Delta-Variante weniger wirksam als die mRNA-Impfstoffe von BioNTech oder Moderna, sagt Nicholas Thomas.

      China muss mRNA-Impfstoffe in der breiten Bevölkerung einsetzen, um die Immunität zu verbessern. Bis dahin können sie nur weitermachen wie bisher - also mit Lockdowns und strikter Kontaktnachverfolgungen. Aber die Impfungen sind zentral.

      Doch eine dritte Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ist nicht nur logistisch schwierig. Es fehlt auch an Vertrauen. Monatelang haben Staatsmedien und Regierungsvertreter die Sicherheit ausländischer Impfstoffe angezweifelt - und die eigenen Impfstoffe als die besseren präsentiert. Jetzt eine Kehrtwende zu vollführen, ist schwierig. Leute wie Zhang Wenhong dürften daher in China weiter wenig Gehör finden. Und die Grenzen der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bleiben voraussichtlich weiterhin weitgehend zu.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,921 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.21 18:06:13
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.151.640 von immernochvielzuteuer am 26.08.21 01:32:10
      Zitat von immernochvielzuteuer: Du hättest verkaufen sollen, so wie ich!
      Von meinen einstigen Buchgewinn über Euro 15.000,00 (bei Euro 2,70!) habe ich nur Euro 700,00 retten können!
      So ist Börse eben, völlig unberechenbar!
      .

      Kaum zufassen so eine Stümperei :rolleyes:
      Wenn ich so eine Aktie mit extremer Volatilität (z.B. OXY oder IAG) anfasse muss das Timing stimmen :look:
      Kaufen nur bei Weltuntergang und die Nachkäufe sofort wieder liquidieren :p
      Und Gewinne mitnehmen - Die nächste Kursdelle kommt bestimmt - Mindestens einmal im Monat :rolleyes:
      International Consolidated Airlines Group | 1,907 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.21 16:59:59
      Beitrag Nr. 361 ()
      Fed-Chef Powell stellt Rückführung der Anleihekäufe in diesem Jahr in Aussicht
      Fr, 27.08.21 16:52· Quelle: dpa-AFX


      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1013…

      JACKSON HOLE (dpa-AFX) - Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hat eine Reduzierung der Fed-Anleihekäufe noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. "Es könnte angemessen sein, in diesem Jahr mit dem Tapering zu beginnen", sagte Powell am Freitag im Rahmen der Notenbankkonferenz von Jackson Hole. Der Arbeitsmarkt habe "deutliche Fortschritte" gemacht. Mit Blick auf das Inflationsziel sprach er sogar von "substanziellen weiteren Fortschritten". Die Fed kauft derzeit Anleihen im Wert von monatlich 120 Milliarden Dollar.

      Powell verwies vor allem auf die Verbesserungen am Arbeitsmarkt und den starken Bericht für den Monat Juli. Andererseits habe sich in der Corona-Krise die Delta-Variante weiter ausgebreitet. Man werde die Entwicklung weiter beobachten. Ein Beginn der Rückführung des Anleihekaufprogramm sei aber kein unmittelbares Zeichen für eine baldige Zinserhöhung, stellt der Vorsitzende der Federal Reserve klar./bgf/he

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,907 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.21 16:48:43
      Beitrag Nr. 360 ()
      WOCHENAUSBLICK: Konjunkturdaten unterziehen den Aktienmarkt einem Stresstest
      Fr, 27.08.21 16:39· Quelle: dpa-AFX


      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1013…

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die rekordverwöhnten Anleger könnten in der neuen Woche einen stärkeren Gegenwind als zuletzt verspüren. Bislang hätten sich die Aktienmärkte zwar nahe ihrer Höchststände wacker geschlagen und damit Herausforderungen wie den schlechten Nachrichten aus Afghanistan, den steigenden Corona-Inzidenzwerten, den Inflationssorgen und auch den rückläufigen Konjunkturindikatoren getrotzt, konstatierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Allerdings fand der Experte mit Blick auf die anstehenden Konjunkturdaten auch mahnende Worte: "Die nächste Woche hat es in sich."

      Bereits am Dienstag dürfte sich Kater zufolge beim Einkaufsmanagerindex in China zeigen, welche aktuellen Belastungen aus der fortgesetzten No-Covid-Strategie mit erheblichen Restriktionen schon bei Einzelfällen entstehen. So war jüngst nach der Corona-Infektion eines Arbeiters im Hafen von Ningbo in der chinesischen Provinz Zhejiang zwischenzeitlich ein ganzes Terminal geschlossen worden, was die Befürchtung weiterer Verzögerungen im weltweiten Containerverkehr auslöste.

      Ebenfalls am Dienstag werden die Preisdaten für die Eurozone bekannt gegeben, wobei laut Kater mit einem Anstieg der Inflationsrate im August gerechnet wird. Maßgeblich hier seien zwar Basis- und Sondereffekte, doch blieben für die Europäische Zentralbank die Unwägbarkeiten über die weitere Inflationsdynamik unter besonderer Beobachtung.

      Jüngst hatte insbesondere die in den Vereinigten Staaten stark gestiegene Inflation Befürchtungen geweckt, dass die US-Notenbank ihre konjunkturstützenden Anleihekäufe schneller als gedacht drosseln könnte. Aktienanleger fürchten ein solches Szenario, da im Zuge einer derartigen geldpolitischen Straffung die Zinsen steigen und alternative Anlageformen wie festverzinsliche Wertpapiere attraktiver werden könnten.

      Zuletzt habe der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, zwar einen Hinweis auf einen möglichen Beginn eines Abschmelzens der Anleihekäufe noch im laufenden Jahr gegeben, hieß es von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Fed-Chef habe aber auch klargestellt, dass hiermit kein Signal bezüglich bald steigender Leitzinsen verbunden wäre - stark steigende Corona-Zahlen bildeten ein Risiko für die Wirtschaft.

      Die neue Woche schließt mit dem US-Arbeitsmarktbericht, der Auskunft über die marktrelevante Beschäftigungsentwicklung im August gibt. Auch die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Job-Daten bieten Kater zufolge Raum für Enttäuschungen.

      Vor diesem Hintergrund scheine beim deutschen Leitindex Dax der Mitte August erreichte Rekord von gut 16 030 Punkten erst einmal außer Sichtweite, schrieb Analystin Claudia Windt von der Landesbank Helaba. Dabei stünden die bislang erzielten Unternehmensgewinne neuen Rekordständen nicht im Wege. Ganz im Gegenteil: "Die laufende Berichtssaison zeigt, dass die Unternehmen den Einbruch des vergangenen Jahres weit hinter sich gelassen haben."

      Mit Blick auf das zweite Halbjahr aber scheint die Skepsis der hiesigen Aktienanleger Windt zufolge durchaus angebracht, da eine Fortsetzung dieser Gewinndynamik vor dem Hintergrund von Lieferengpässen, mehr Infektionen verbunden mit konjunktureller Unsicherheit sowie hoher Inflation eher zweifelhaft sei.

      Womöglich könnte laut der Helaba-Expertin diese Gemengelage die deutsche Konjunktur im zweiten Halbjahr beeinträchtigen, wie es der Ifo-Geschäftsklimaindex jüngst bereits angedeutet habe. So hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im August zum zweiten Mal in Folge verschlechtert.

      Auch der Aktienstratege Markus Wallner von der Commerzbank wies darauf hin, dass zwar gute Unternehmensergebnisse in letzter Zeit die Aktienkurse vieler deutscher Unternehmen weiter angeschoben hätten. Dieser positive Trend aber dürfte sich im zweiten Halbjahr wohl kaum fortsetzen. Denn der anhaltende Mangel an Halbleitern beziehungsweise weiterhin teure Vorprodukte dürften die Ertragsqualität deutscher Unternehmen mindern und weitere Steigerungen der Ertragsziele in Grenzen halten.

      Zudem sollte sich Wallner zufolge ein schwächeres Wachstum der chinesischen Wirtschaft negativ bemerkbar machen, insbesondere bei exportstarken Sektoren wie der Automobilindustrie. Die starke US-Wirtschaft werde dies nur bedingt kompensieren können. Die Abflachung der Gewinndynamik sollte die Aktienkurse stärker schwanken lassen als zuletzt./la/bek/he

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,907 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.21 14:18:23
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ölpreise brechen Gewinnserie vorerst ab
      Do, 26.08.21 12:36· Quelle: dpa-AFX

      https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=101355…

      .....Für Verunsicherung sorgt weiter die Corona-Delta-Variante. Insbesondere in Asien sorgt die rapide Verbreitung in einigen Ländern für Belastungen durch neue Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Die größte Volkswirtschaft der Region, China, scheint ihren jüngsten Corona-Ausbruch mit rigorosen Maßnahmen mittlerweile unter Kontrolle gebracht zu haben.

      .
      International Consolidated Airlines Group | 1,883 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.21 01:34:11
      Beitrag Nr. 358 ()
      Es ist falsch, die epidemische Lage für beendet zu erklären
      Stand: 25.08.2021

      https://www.welt.de/wirtschaft/article233364949/Corona-Es-is…

      Auch im unmittelbaren Umfeld einer Wahl eine Bundesregierung zu haben, die dank „Lage“ nötigenfalls handlungsfähig ist, ist eine Rückversicherung, meint Olaf Gersemann
      Auch im unmittelbaren Umfeld einer Wahl eine Bundesregierung zu haben, die dank „Lage“ nötigenfalls handlungsfähig ist, ist eine Rückversicherung, meint Olaf Gersemann
      Quelle: picture alliance / Flashpic; Claudius Pflug
      Seit mittlerweile sieben Wochen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz, die Intensivstationen füllen sich in beachtlichem Tempo. Ausgerechnet jetzt wollen einige Politiker die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ für beendet erklären. Das wäre ein Fehler.

      Natürlich will kein Bürger zurück in den Lockdown. Und natürlich will vor der Bundestagswahl kein Politiker eingestehen, dass Maßnahmen wie Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen durchaus nicht auszuschließen sind. Dass die Opposition diese günstige Konstellation für ihre wahltaktischen Zwecke nutzt, ist verständlich. Aber deshalb wird es nicht richtiger, die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ für beendet erklären zu wollen.

      Das letzte Mal wurde die „epidemische Lage“ – die es der Bundesregierung erlaubt, Lockdown-Maßnahmen per Verordnung zu verhängen – im Juni verlängert. Damals konnte man daran zweifeln. Nur zwei Monate später aber ist das Umfeld ein anderes.

      Die Impfkampagne siecht dahin, und alle Bemühungen, ihr neuen Schwung zu verleihen, haben bisher nur begrenzten Erfolg. Vor allem aber hat das Delta-Virus in Deutschland und anderen Ländern das Infektionsgeschehen in einer Weise redynamisiert, wie man sich es kaum hätte vorstellen können.

      Natürlich ist es möglich, dass die Delta-Welle unerwartet und ohne erkennbaren Grund in sich zusammenfällt. Aber das kann nicht das Basisszenario sein, von dem sich die deutsche Politik leiten lässt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist mittlerweile sieben Wochen lang gestiegen, Tag für Tag, ohne eine einzige Ausnahme. Und da es eben nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene sind, die sich infizieren, sondern auch täglich wieder Tausende Erwachsene mittleren und fortgeschrittenen Alters, füllen sich auch die Intensivstationen wieder – von niedrigem Niveau zwar, aber in einem beachtlichen Tempo. Seit bald einer Woche schon liegt der Zuwachs im Vorwochenvergleich bei rund 40 Prozent.

      Bei anhaltend hoher Dynamik würde es wohl nur Wochen dauern, ehe die Frage auf den Tisch kommt, ob nicht ein weiterer Anstieg der Fallzahlen verhindert werden muss und welche Mittel dazu die richtigen wären. Auch im unmittelbaren Umfeld einer Wahl noch eine Bundesregierung zu haben, die dank „Lage“ nötigenfalls handlungsfähig ist, ist kein Risiko. Sondern eine Rückversicherung.

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      schrieb am 26.08.21 01:32:10
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.149.621 von NickelChrome am 25.08.21 19:45:35Du hättest verkaufen sollen, so wie ich!

      Von meinen einstigen Buchgewinn über Euro 15.000,00 (bei Euro 2,70!) habe ich nur Euro 700,00 retten können!

      So ist Börse eben, völlig unberechenbar!

      .
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      1 Antwort
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      schrieb am 25.08.21 19:45:35
      Beitrag Nr. 356 ()
      IAG Aktie ist von einem Tageshoch von 1,97 Euro brutal auf 1,90 abgestürzt :eek: :eek: :eek:
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      schrieb am 24.08.21 14:27:33
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.108.557 von NickelChrome am 20.08.21 14:40:47
      Zitat von NickelChrome: 20.08.2021 14:33:02 1,8280 3.000 Na also 10 % billiger wieder nachgelegt
      Hm die Amis könnten mal die geimpften reinlassen :rolleyes:

      Geld 1,9335
      Brief 1,9475
      Na also selbst bei dieser Schrottaktie beruhigt sich die Lage wieder :D
      Gegen Ende der Woche entsorgen ...Schon im letzten Monat 10 % abgeräumt :cool:
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      schrieb am 22.08.21 22:18:10
      Beitrag Nr. 354 ()
      NRW mit bundesweit höchster Sieben-Tage-Inzidenz

      https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=101324…

      Noch vor wenigen Tagen lag Hamburg an der Spitze der Bundesländer mit den meisten Corona-Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - nun sinken die Werte in der Hansestadt leicht, während sie in Nordrhein-Westfalen weiter deutlich in die Höhe gehen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im bevölkerungsreichsten Bundesland inzwischen 99,2, wie aus den neuesten Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Gestern lag der Wert noch bei 91,8 und vor einer Woche bei 54,4. Der Bundesschnitt lag am Sonntag bei 54,5 - in NRW ist diese Corona-Kennziffer also fast doppelt so hoch. Berlin ist den RKI-Zahlen zufolge mit 67,3 das Land mit dem zweithöchsten Wert.

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      schrieb am 22.08.21 21:46:19
      Beitrag Nr. 353 ()
      WOCHENAUSBLICK: Ende der Geldflut und Delta-Variante verschrecken Investoren
      Fr, 20.08.21 15:51· Quelle: dpa-AFX

      https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=101308…

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt könnte demnächst fürs Erste vorbei sein. War der Leitindex Dax noch vor wenigen Tagen erstmals über 16 000 Punkte geklettert, so fand er sich wenig später 400 Punkte schwächer auf dem niedrigsten Stand seit etwa zwei Wochen wieder. Die Furcht vor einem nahenden Ende des billigen Geldes in den USA, die grassierende Delta-Variante des Coronavirus und Turbulenzen in China könnten den Investoren zunächst weiter die Suppe versalzen.

      Mit Spannung dürften Anleger in der neuen Woche auf den kleinen Ort Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming schauen. Dort treffen sich ab Donnerstag führende Notenbanker zum jährlichen geldpolitischen Austausch und Ausblick. "Gerne haben US-Notenbankchefs diese Konferenz zum Anlass genommen, um eine Wende in ihrer Geldpolitik anzukündigen", schrieb Volkswirt Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank.

      Die Marktakteure hofften zu erfahren, wie der Zeitplan der US-Notenbank Fed für einen Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik aussieht. Der Hamburger Ökonom ruft das Jahr 2013 in Erinnerung, als der damalige Fed-Chef Ben Bernanke "laut überlegte, dass man ja doch irgendwann mal beginnen könne, die Anleiheankäufe zurückzufahren". Die Folge seien stark steigende Renditen lang laufender Anleihen und hohe Kursverluste an den Aktienmärkten gewesen. Dabei habe vielen Ländern seinerzeit noch die Finanzmarktkrise in den Knochen gesteckt.

      Der entscheidende Faktor für eine geldpolitische Wende sei der US-Arbeitsmarkt, schätzt de la Rubia. Fed-Chef Jerome Powell dürfte daher wohl erst noch die Anfang September anstehenden Zahlen für die Beschäftigung im August abwarten, vermutet der Experte. Powell könne anschließend zur Fed-Sitzung im September einen Ausstiegsplan vorlegen. Im Dezember könnte die Notenbank dann tatsächlich mit einer Reduzierung der Anleihekäufe beginnen und diese in den kommenden zehn bis zwölf Monaten fortführen. "Mit einem derartigen Vorgehen dürfte es der Fed gelingen, eine sanfte Wende einzuleiten, statt mit einer Powerhalse erneute Turbulenzen an den Märkten zu riskieren."

      Angesichts der Ungewissheit rund um die Geldpolitik der Fed könnten Anleger also ihr Pulver trocken halten. Hinzu kommen steigende Corona-Infektionszahlen in vielen Teilen der Welt. Hierzulande steigt die Sieben-Tage-Inzidenz ebenfalls rasch. "Auch in Deutschland wird der Ruf nach einer dritten Impfung immer lauter. Die sich aufbauende vierte Infektionswelle wird sich damit aber kaum stoppen lassen", prognostiziert der Volkswirt Christoph Weil von der Commerzbank.

      "In China wurde jüngst ein komplettes Terminal in einem der größten Häfen der Welt geschlossen, nachdem ein Arbeiter positiv auf das Virus getestet wurde", merkte Volkswirt Carsten Mumm von der Privatbank Donner & Reuschel an. Die steigenden Ansteckungszahlen belasteten die wirtschaftlichen Perspektiven. Lieferengpässe und stark steigende Kosten für Logistik, Vorprodukte und Rohstoffe bremsten zudem die industrielle Produktion.

      Als wäre all das nicht genug, sorgt Chinas Regierung immer wieder für Turbulenzen. Zuletzt erklärte Staatspräsident Xi Jinping, die hohen Wohlstandsunterschiede im Land ausgleichen zu wollen. Extrem hohe Einkommen sollen reguliert und angepasst werden, hieß es aus Peking - ohne nähere Details. Anleger verabschiedeten sich daraufhin auf breiter Front von Aktien von Autoherstellern und Luxusgüterkonzernen. "Diese erzielen einen Großteil ihrer Umsätze im Reich der Mitte und profitierten in den vergangenen Jahren vom gestiegenen Wohlstand der chinesischen Konsumenten", schrieb Analyst Bastian Ernst von der Berliner Weberbank. Aktien deutscher Autohersteller hatten jüngst starke Kursverluste verzeichnet.

      Beim Blick auf die Konjunkturagenda der neuen Woche dürften sich die Anleger am meisten für das vom Ifo-Institut erhobene Geschäftsklima für Deutschland (Mittwoch) sowie gleich zu Wochenbeginn für die europäischen und amerikanischen Stimmungsdaten aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor interessieren. Die steigenden Corona-Zahlen sowie Lieferengpässe in der Industrie dürften die Daten beeinflussen.

      Mit dem Ticketvermarkter CTS Eventim, dem Arzneihersteller Dermapharm (beide am Dienstag) und dem Immobilienkonzern Aroundtown (am Mittwoch) legen zudem noch einige Nachzügler der Berichtssaison ihre Geschäftszahlen vor./bek/ajx/stw

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      schrieb am 20.08.21 14:40:47
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.844.603 von NickelChrome am 22.07.21 10:04:02
      Zitat von NickelChrome: 22.07.2021 09:55:33 2,0400 3.000
      Teuerste Position wieder glatt gestellt - Immer ganz vorsichtig in riskante Werte aus Seuchengebieten = Emerging Markets investieren :rolleyes:
      Da kommt bestimmt noch dieses Jahr eine fette Kapitalerhöhung mit Resplitt :eek:
      Das 52 Wochentief von 1 Euro wird dann locker unterboten - Es droht komplette Kapitalvernichtung :mad: :confused: :cry:

      20.08.2021 14:33:02 1,8280 3.000 Na also 10 % billiger wieder nachgelegt
      Hm die Amis könnten mal die geimpften reinlassen :rolleyes:
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      1 Antwort
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      schrieb am 14.08.21 16:39:15
      Beitrag Nr. 351 ()
      Gut drei Wochen nach Boris Johnsons «Freedom Day»: Warum blieb die befürchtete Explosion der Corona-Zahlen aus?

      https://www.nzz.ch/international/gut-drei-wochen-nach-boris-…

      Als der britische Premierminister Boris Johnson für den 19. Juli einen «Freedom Day» proklamierte und das Ende fast aller gesetzlichen Corona-Restriktionen verkündete, schwappte eine Welle der Empörung vom europäischen Kontinent über den Ärmelkanal. Angesichts rapide steigender Fallzahlen und der grassierenden Delta-Variante wirkte Johnsons Strategie riskant: Trotz hoher Impfrate rechnete die Regierung mit 100 000 positiven Corona-Fällen pro Tag, Epidemiologen sprachen sogar von täglich bis zu 200 000 Fällen. Eine Gruppe internationaler Wissenschafter warnte vor dem Entstehen neuer Virusvarianten und kritisierte Johnsons Vorgehen als «Gefahr für die ganze Welt».

      Dreieinhalb Wochen nach dem «Freedom Day» haben sich die apokalyptischen Prognosen nicht bewahrheitet: Mitte Juli hatte die Delta-Variante noch für nahezu 50 000 Ansteckungen pro Tag gesorgt. Nun schwankt die Zahl zwischen 20 000 und 33 000 Fällen pro Tag – obwohl Restaurants und Nachtklubs ohne Distanzregeln operieren und keine Maskenpflicht mehr gilt. Nach einem markanten Rückgang steigt der Sieben-Tage-Schnitt der positiven Fälle allerdings wieder an.

      Die Spitäler sind bisher nicht an ihre Belastungsgrenzen gestossen: Nach einem substanziellen Anstieg ist die Zahl der Hospitalisierungen seit Ende Juli wieder rückläufig. Die derzeit täglich rund 700 neu hospitalisierten Corona-Patienten stehen in scharfem Kontrast zur Lage im Januar, als jeden Tag über 4000 Personen wegen Covid-19 neu in die Krankenhäuser eingewiesen wurden. Von den rund 6000 Corona-Patienten in Spitalpflege sind ein Fünftel weniger als 35 Jahre alt.

      Gemäss Medienberichten war selbst der Berufsoptimist Boris Johnson überrascht, als die befürchtete Explosion der Zahlen nach dem «Freedom Day» ausblieb. Dennoch bleibt die Regierung nun auffällig vorsichtig, zumal niemand einen Anstieg der Zahlen ausschliessen will. Gegenüber der «Times» erinnerten Regierungsmitarbeiter an den amerikanischen Präsidenten George W. Bush, der 2003 im Irak-Krieg allzu voreilig seine «Mission accomplished»-Rede hielt.

      Eine entscheidende Rolle spielt das gut organisierte Impfprogramm: 60 Prozent der Gesamtbevölkerung und drei Viertel aller Erwachsenen sind doppelt geimpft, fast 90 Prozent aller Erwachsenen haben mindestens eine Impfdosis erhalten. Die Behörden boten Schritt für Schritt alle Altersgruppen über eine persönliche Kontaktaufnahme zum Impftermin auf, staatlichen Zwang gab es keinen: Bei den über 60-Jährigen beträgt die Impfquote über 90 Prozent.

      Laut dem nationalen Statistikamt weisen mittlerweile zwischen 90 und 94 Prozent der Bevölkerung Antikörper auf – wegen einer oder zweier Impfungen oder einer früheren Erkrankung. Das dämpft die Pandemie erheblich, heisst aber nicht zwingend, dass sich all diese Personen nicht mehr anstecken können. Wissenschafter verweisen auch auf andere Faktoren. Verbreitet ist die These, dass die Party-Stimmung rund um die Fussball-Europameisterschaft der dritten Corona-Welle Schub verlieh. Das Ende des Turniers, die höheren Temperaturen und vor allem die Schulferien dürften sich nun aber dämpfend auf die Ansteckungszahlen ausgewirkt haben.
      Briten bleiben vorsichtig

      In den allermeisten Londoner Pubs, Theatern und Nachtklubs kontrolliert niemand, ob die Gäste geimpft oder getestet sind. Auch hat die Zahl der Maskenträger in Zügen und Supermärkten sichtbar abgenommen. Doch da noch kaum Touristen anreisen und viele Einheimische in den Ferien sind oder von zu Hause aus arbeiten, wirkt die Metropole weniger belebt als vor der Pandemie.

      Boris Johnson hatte bei der Ausrufung des «Freedom Day» die Bevölkerung ohnehin nicht zu ausgelassenen Feierlichkeiten animiert, sondern zur Vorsicht gemahnt. Der Appell an die Eigenverantwortung scheint sich zu bewähren, zumal viele Briten in der Pandemie vorsichtig agieren. Noch bis Montag gelten selbst für Geimpfte, die mit positiv Getesteten in Kontakt waren, strenge Quarantänepflichten. Auch dies dürfte dazu beigetragen haben, dass die Briten gemäss Umfragen und Mobilitätsdaten bis jetzt deutlich weniger kontaktfreudig sind als im letzten Sommer.

      .
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      schrieb am 11.08.21 11:45:36
      Beitrag Nr. 350 ()
      Das Rätsel um Indiens gesunkene Infektionszahlen

      https://www.spiegel.de/ausland/indien-in-der-corona-krise-da…

      Juli, vielleicht noch der August. Das würden die sicheren, ruhigeren Monate in Indien sein. Jene, in denen das Coronavirus in allen Bundesstaaten relativ gut eingehegt sein würde. Das sagte die renommierte Epidemiologin Bhramar Mukherjee von der Universität Michigan bereits im Frühjahr voraus. Was sie in ihren Modellrechnungen damals auch prognostizierte: Bis Mai würden die Infektionszahlen beängstigend schnell steigen – und dann sehr schnell abfallen.

      Tatsächlich gingen kurz darauf, im April und Mai 2021, Bilder aus indischen Krankenhäusern um die Welt, in denen Menschen auf den Fluren erstickten, weil kein Sauerstoff mehr da war; Covid-Tote wurden in Massen auf Parkplätzen verbrannt. Schreckliche Szenen.

      Ein Blick auf die aktuellen Statistiken zeigt: Mukherjee hat in beiden Punkten recht behalten. Die Infektionskurve in Indien zwischen April und Juli ragt aus dem Verlauf wie ein spitzer Zahn. Die Kurve ist so steil gestiegen, wie sie danach gefallen war. Der Juli war ein relativ ruhiger Monat. Am vergangenen Dienstag war die Zahl der Neuinfektionen so niedrig wie seit vier Monaten nicht.

      Angesichts dessen wird eine ähnliche Frage diskutiert wie in den Niederlanden und Großbritannien, wo die Ansteckungen aktuell auch zurückgehen: Warum sind in Indien die Infektionszahlen mit der hochansteckenden Delta-Variante derart schnell gesunken? Was lässt sich daraus ableiten für europäische Länder, in denen diese Mutante gerade erst zu wüten beginnt? Ist gar ein Ende der Pandemie in Sicht?......


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