Burford Capital
eröffnet am 22.11.23 19:20:11 von
neuester Beitrag 18.03.24 18:24:30 von
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Intended Purchases of Ordinary Shares in Connection with the Deferred Compensation Plan
https://investors.burfordcapital.com/news/news-details/2024/…Es wird ein Aktienrückkkaufprogramm in Höhe von bis zu 5 Mio. Pfund gestartet.
Ja, bezogen auf den derzeitigen Wertansatz in der Bilanz. Der Rest der 9,85 tangible equity per share (undiluted) entfällt folglich auf alles andere.
Argentinien wird alle Berufungsmöglichkeiten nutzen, um die Sache in die Länge zu ziehen, auch wenn Burford prinzipiell jetzt schon mit der Eintreibung beginnen könnte. Einige Jahre wird das schon dauern, bis das Geld zu fließen beginnt, und dann vielleicht nicht alles auf einmal, sondern wiederum verteilt über mehrere Jahre.
Argentinien wird alle Berufungsmöglichkeiten nutzen, um die Sache in die Länge zu ziehen, auch wenn Burford prinzipiell jetzt schon mit der Eintreibung beginnen könnte. Einige Jahre wird das schon dauern, bis das Geld zu fließen beginnt, und dann vielleicht nicht alles auf einmal, sondern wiederum verteilt über mehrere Jahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.459.603 von immerso am 15.03.24 10:02:29Danke für die Klarstellung und Einschätzung.
Bliebe die Korrektur von Minusbauer
Aus dem Annual Report:
218,7 Mio. Aktien (Basic)
221,8 Mio. Aktien (diluted)
Die Forderung macht für Burford also ca. 28 USD pro Aktie aus.
Die Forderung macht für Burford also ca. 6,3 USD pro Aktie aus.
Bliebe die Korrektur von Minusbauer
Aus dem Annual Report:
218,7 Mio. Aktien (Basic)
221,8 Mio. Aktien (diluted)
Die Forderung macht für Burford also ca. 28 USD pro Aktie aus.
Die Forderung macht für Burford also ca. 6,3 USD pro Aktie aus.
Ja, natürlich ist mit Abschlag verkauft worden! Ebenso enthält der Wertansatz in der Bilanz einen Abschlag. 16 Mrd. USD ist das, was Argentinien zahlen muss, nicht das, was Burford zusteht, das sind nur 6,2 Mrd. USD. Der Rest sind eben die Kläger und andere Investoren.
Dann ist die Frage, wie viel davon eingetrieben werden kann. Unwahrscheinlich, dass alles. Vielleicht einigt man sich auf 50%, oder das wird im Rahmen der nächsten Staatspleite festgelegt, und dann hängt es noch von der Zeitdauer und vom Diskontierungssatz ab. So, wie man Forderungen gegen Argentinien in der Zukunft eben bewertet, vergleiche wie deren Staatsanleihen notieren. Dann kommt man schnell in die Nähe der 1,4 Mrd. USD.
Dann ist die Frage, wie viel davon eingetrieben werden kann. Unwahrscheinlich, dass alles. Vielleicht einigt man sich auf 50%, oder das wird im Rahmen der nächsten Staatspleite festgelegt, und dann hängt es noch von der Zeitdauer und vom Diskontierungssatz ab. So, wie man Forderungen gegen Argentinien in der Zukunft eben bewertet, vergleiche wie deren Staatsanleihen notieren. Dann kommt man schnell in die Nähe der 1,4 Mrd. USD.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.454.104 von immerso am 14.03.24 15:33:40Habe nicht gefunden woraus das hervorgeht, könnte ich mir aber auch vorstellen. Dann wäre vermutlich mit Abschlag verkauft worden?!
Mir ist nicht ganz klar wie man bei einer Forderungshöhe von rd. 16 Mrd. (Billionen) nur einen Zehntel des Werts ansetzt?
"Fair value of YPF-related assets of $1.4 billion on a Burford-only basis at December 31, 2023"
Mir ist nicht ganz klar wie man bei einer Forderungshöhe von rd. 16 Mrd. (Billionen) nur einen Zehntel des Werts ansetzt?
"Fair value of YPF-related assets of $1.4 billion on a Burford-only basis at December 31, 2023"
Nein, das ist nicht eingetrieben worden, sondern das sind Ansprüche, die sie an Investoren weiterverkauft haben.
Burford Capital Full Year and Fourth Quarter 2023 Financial Results
https://s201.q4cdn.com/169052615/files/doc_financials/2023/q…Überragende Zahlen - u.a. hat sich der Gewinn pro Aktie verneunzehnfacht.
Gemerkt hats noch keiner - der Aktienkurs dümpelt noch vor sich hin.
Ein Teil der Argentinien-Forderung scheint mittlerweile eingetrieben worden zu sein. Auf S. 7 heißt es:
"YPF-related assets have already produced $236 million in realizations, more than 3x total deployed capital."
Argentina’s new government faces crucial test over $16bn US judgment
https://www.ft.com/content/88731450-2019-4375-a544-24d2f511b…Argentinien ist bereit, die folgenden Vermögenswerte als Pfand zur Verfügung zu stellen:
- den 26%igen Anteil an YPF, die der argentinische Staat hält (weitere 25% halten die Provinzen)
- eine Zahlung, die in 2028 von Panama für den Bau eines hydroelektrischen Staudammes erwartet wird
Beides kann aber nicht sofort zur Verfügung gestellt werden. Es wird also eine längere Hängepartie werden.
Burford hat seine Aktionäre darüber informiert, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß Argentinien die gesamte Summe von 16 Mrd. USD zahlen wird.
Der Markt für Prozeßfinanzierung ist in den letzten Jahren stark gewachsen und wird weiter wachsen. Burford ist hochprofitabel und auch ohne die Argentinienforderung m.E. ein klarer Kauf.
Es wird zu einer Zahlung von Argentinien an Burford kommen - wieviel und wann weiß ich natürlich nicht. Aber die damit verbundene mögliche Kursverdopplung (oder mehr) betrachte ich als nettes Sahnehäubchen auf die ohnehin spannende Investmentstory.
Es wird zu einer Zahlung von Argentinien an Burford kommen - wieviel und wann weiß ich natürlich nicht. Aber die damit verbundene mögliche Kursverdopplung (oder mehr) betrachte ich als nettes Sahnehäubchen auf die ohnehin spannende Investmentstory.