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    DaimlerChrysler: die selben Fehler wie BMW - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.00 19:54:40 von
    neuester Beitrag 21.06.00 15:51:14 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 08.06.00 19:54:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      DCX entwickelt sich vom Premiumanbieter zum Massenhersteller.
      Schon BMW hatte durch die Übernahme von Rover das Ziel, den Massenmarkt anzusprechen und neue Kundengruppen zu gewinnen.
      Jetzt macht sich DCX zur Aufgabe, ein „Globalplayer“ zu werden und in jedem Kontinent mit „heimischen“ Marken präsent zu sein.

      Meine Meinung:
      Internationalisierung ist ja schön und gut, doch DCX sollte sich auf seine Kernkompetenz, also auf Mittelklasse und Luxusautos, konzentrieren.
      Hier sind die Margen weit aus höher und weniger Konjunkturabhängig.

      Ich hatte auch schon in Erwägung gezogen, in DCX einzusteigen....Daimler ist sicherlich unterbewertet (jedenfalls im Vergleich zu diversen Internetunternehmen), doch ich kann mich mit der Strategie von DCX nicht anfreunden.

      Gebt Ihr mir recht?
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 13:09:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du mußt aber auch vor Ort produzieren,Chrysler Jeeps eben jetzt in Östreich,C-Klasse vielleicht in Tokyo und A-Klasse und smart in Seoul.
      Nur so klappt es mit der Unabhängigkeit von Logistikkosten und den Währungsschwankungen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 16:07:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das kann man auch mit eigenen Werken vor Ort.
      Ansonsten bin ich nicht mehr in DCX, sondern jetzt in BMW! Da fühle ich mich besser aufgehoben. Daimler hat schon mal so eine Management-Welle mitgemacht, damals hieß sie Diversifikation und die Argumente (Risikostreuung, Erschließung neuer Märkte, Synergieeffekte) waren auch alle einleuchtend. Das Ergebnis war vernichtend, der damalige Daimlerchef (Reuters?, habs vergessen) mußte gehen, Daimler schrieb Milliardenverluste. Die Verlustbringer hießen Dornier, MBB, ERNO, AEG, Telefunken und noch andere. Mit immensem Aufwand wurde ein Teil des Sammelsuriums zur DASA saniert und gehört heute noch zu Daimler. Prestige- und verlustträchtig wie eh und je.

      Heute dasselbe Theater, nur der Name wurde geändert. Heute wird im Kernbereich fusioniert und so zusammengeführt, was nicht zusammenghört.
      BMW hat sich abgekoppelt, solange es noch ohne Katastrophe möglich war, DCX fängt jetzt erst so richtig an. Friede seiner Seele.

      mfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 20:43:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Autos sind generell out. Hohe Benzinpreise sind Schuld an der schlechten Auftragslage und diese schlägt global zu. Außerdem ist an der Produktion schon in den letzten 10 Jahren extrem rationalsiert worden, so dass auch hier mit sehr wenig Potential zu erwarten ist. Im Gegenteil, der enorme Druck, alle zwei Jahre einen Modellwechsel zu bringen ist hoch und läßt die Kosten explodieren. Der Markt ist einfach tot. Und außerdem wer ist denn noch motiviert ein Auto zukaufen um entweder im Stau zu stehen oder mit 50 meilen über die Highways zu kriechen. Mir persönlich würde ein neues Auto in der Seele weh tun. Es bindet viel zu viel Kapital, rosten und geht doch kaputt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 15:51:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, ich fahre auch lieber Motorrad.

      Auch da fühle ich mich bei BMW gut aufgehoben, investmenttechnisch, denn ich muß zu meiner "Schande" bekennen, daß ich ne alte GoldWing fahre und keine BMW. Wie ich die vor 10 Jahren kaufte gabs noch keine BMW nach meinem Geschmack, denn meine GW hab ich damals als "Cruiser" hergerichtet (Diesen "Motorradtyp" gabs damals noch nicht zu kaufen, da hieß sowas "Chopper" und war entweder ne Harley, oder ein kompletter Eigenbau oder einfach nur peinlich....man erinnere sich zB an die "XV1000 midnight special").
      Heute würde ich mir ne R1200C kaufen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!

      mfG


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