Vergleich MOBILCOM - TELDAFAX - 500 Beiträge pro Seite

[OlliO]

Wie viele Kunden hat TELDAFAX ???

Man soll es kaum glauben: MOBILCOM hat nach eigenen Angaben über 8 Millionen Festnetzkunden.

Vergleicht man die MOBILCOM-Tarife mit denen von TELDAFAX, so steht man sich fast immer bei TELDAFAX besser:

1.Nahgespräche bis 20 km Entfernung sind günstiger bei...TELDAFAX !!!

Zahlt man bei Mobilcom für ein solches Nahgespräch den gleichen Preis wie für ein Ferngespräch, kann man unter Umständen sogar mehr bezahlen als bei der Deutschen Telekom.

Die Preise für ein 1,5 Minuten - Nahgespräch (bis 20 km mit Vorwahl) im Vergleich:
Deutsche Telekom 12,0 Pfennige
MOBILCOM 21,8 Pfennige
TELDAFAX 10,35 Pfennige

Fazit: Am besten für den Kunden: TELDAFAX
Vor allem, wer viel im Nahbereich telefoniert, steht sich bei Teldafax BEDEUTEND besser.
Am besten für den Aktionär: MOBILCOM

2. Sekundengenaue Abrechnung gibt es bei... TELDAFAX.
(Mobilcom: Minutenabrechnung)

Fazit: KURZE Gespräche sind fast immer günstiger bei Teldafax.


3. Ferngespräche nach 22.00 Uhr sind günstiger bei... MOBILCOM !!!
Mobilcom 3,9 Pfennige
Teldafax 5,9 Pfennige

Fazit: Wer viel nach 22 Uhr telefoniert, kann bei Mobilcom im Vergleich zu Teldafax sparen.

Nun kann man sich fragen: Wie viele dieser 8 Millionen Festnetz-Kunden telefonieren bei Mobilcom günstiger als bei Teldafax.

Jedenfalls kann man nicht davon ausgehen, dass Mobilcom-Kunden dumm sind. Und daher wird es mit Sicherheit viele geben, die hier einen Preisvergleich vornehmen und (vielleicht) feststellen, dass sie mit Teldafax (mehr) sparen können.

Ich gehe davon aus, dass die Kunden zunehmend preisbewusster werden und daher immer mehr Kunden zu TELDAFAX wechseln.


P.S.: Aber weil Mobilcom an den 8 Millionen Kunden prächtig verdient, habe ich mir gleich mal ein paar Mobilcom-Aktien ins Depot gelegt. Denn was Werbung angeht, sind die von Mobilcom echt gut.



- alles ohne Gewähr –

[Bat2K]

Wo nimmst du deine Preise her? Solange ein Kunde nicht per Preselect zu Mobilcom oder Teldafax wechselt, wird er im Ortsbereich immer über die Telekom telefonieren. Und dank Select 5/30 kommt man nicht auf 12 Pfennig sondern auf 8,4 Pfennig. Davon abgesehen ist mittlerweile niemand mehr so blöd, sich per Preselect für einen einzigen Anbieter zu entscheiden (ok, Firmen vielleicht), schließlich kann man bei CallbyCall viel günstiger telefonieren. Zum Beispiel Ferngespräche ab 3,3 Pfennig pro Minute mit 01024 (und rate mal, wer dahinter steht? Richtig, Mobilcom!). Preisbewußte Kunden sind bei Mobilcom bzw. den Töchtern und der Telekom. Übrigens, Talkline macht bei der UMTS-Versteigerung nicht mehr mit, damit warens nur noch 9 Interessenten.

Bat

[JFinance]

hallo olli,
es gibt noch einen kleinen unterschied: mobilcom hat ein absolut geniales management und auch chancen
eine UMTS-Lizenz zu bekommen. und ohne die hat man im telekommunikationssektor in zukunft eh nichts
mehr zu melden. teldafax ist noch nicht mal eine übernahme wert, was gibt es da schon zu holen?
mfg,
JFinance

[OlliO]

Antwort für Bat2K :
1.) Select 5/30 hat nicht jeder Kunde.
2.) Ferngespräche ab 3,3 Pf. ist überhaupt nicht aussagekräftig,
denn dieser Preis gilt bestimmt nicht tagsüber.
3.) Mit Preselekt entscheidet man sich ebensowenig für einen Anbieter wie ohne Preselekt.
4.) Es handelte sich hierbei um eine Gegenüberstellung für einen "normalen" Privatkunden.
5.) Zudem hat nicht jeder Telefonierer Interesse daran, ständig die Preise neu zu vergleichen. Dies müsste man aber beim Call-by-Call tun, um wirklich immer den günstigsten Anbieter zu wählen. Außerdem werden bei vielen Preisvergleichen die Takte der Anbieter verschwiegen, so dass oft nur Minutentaktanbieter aufgeführt sind.

[Bat2K]

1.) Weil es nicht jeder kennt. Und genau aus diesem Grund, wieso sollte jemand die Tarife von Teldafax kennen?

2.) 7 bis 18 Uhr: 6,6 Pf; 18 bis 21 Uhr: 4,4 Pf; 21 bis 7 Uhr: 3,3 Pf! Zufrieden? Die 3,3 Pfennig habe ich nur genannt, weil du mit den Tarifen um 22 Uhr gekommen bist.

3.) Oh doch! Wenn du dich per Preselct für einen Anbieter entscheidest bekommst du zwar bessere Konditionen als wenn du diesen Anbieter per CallbyCall anwählen würdest, aber dafür mußt du restlos alle Gespräche über diesen Anbieter führen. Das ist ja das, was die Anbieter alle wollen, dann können sie nämlich mächtig abkassieren. Beispiel: Telepassport, wer dort preselektiert ist zahlt für ein Ferngespräch über 30 Pfennig pro Minute zum günstigsten Zeitpunkt, die Vorwahl ist automatisch immer 01024. Und aus diesem Grund können sie die tollen Angebote von Super24 nicht nutzen, Telepassport-Kunden sind nämlich ausdrücklich ausgeschlossen. Genauso ist es auch bei den diversen anderen Anbietern, die eigene Festnetze haben. So gut wie keiner erlaubt CallbyCall in seinen Verträgen, wogegen die DTAG dazu gesetzlich verpflichtet ist.

4.) Ein "normaler" Telefonkunde zieht sich TGeb von http://www.billiger-telefonieren.de und nutzt nur noch die günstigsten Anbieter!

5.) Solche Probleme hat man mit TGeb nicht! Und die Preise verändern sich nicht mehr dramatisch, man braucht eigentlich nur noch 01051 für Gespräche ins Mobilfunknetz und 01024 für Ferngespräche und Auslandsgespräche.

Bat

[OlliO]

Nun verunsichere mal nicht die anderen Leser.

Ein Preselektion-Kunde kann selbstverständlich durch Vorwählen einer anderen "Vorwahl" über einen anderen Anbieter telefonieren.
Wenn man beispielsweise bei Mobilcom einen Preselektion-Vertrag hat, kann man auch 01030 vorwählen und so über Teldafax sprechen. Das geht natürlich auch umgekehrt.

Über 01030 telefoniert man in Mobilnetz für 48 Pf. - sekundengenau!
Bei 01051telecom sind es 40 Pf. ABER IM MINUTENTAKT !!!
Dann wäre es günstiger über Call-by-Call die 01013 vorzuwählen, die kostet nur 38 Pf. (im call-by-call auch Minutentakt).

Nur, wer kann schon auf die Minute genau telefonieren ?


Für Ferngespräche:
Okay, super24 kostet tagsüber 6,6 Pf. (Minutentakt),
alternativ 3U mit "01078" für 8,9 Pf. (Sekundentakt)!

Man muss die Tabellen schon richtig lesen.

[Professor Haase]

Ihr seid albern,
die meisten wissen doch gar nicht, was preselection bedeutet.
-->
Nur 40 Prozent der Deutschen kennen den Unterschied zwischen Call-by-Call und Preselection

TelDaFax erster Platz bei Kundenzufriedenheit

Marburg, 31.05.00 - Auch zwei Jahre nach der Liberalisierung des Telefonmarktes ist die Wahl des richtigen Anbieters bares Geld wert. Bis zu 50 Prozent der Kosten lassen sich so sparen. Der Focus sprach unlängst (Nr. 20/00) gar von einem "zweiten Gehalt". Trotz offensichtlicher Einsparungsmöglichkeiten hat die Bereitschaft der Deutschen zum Anbieterwechsel jedoch abgenommen: Waren es 1997 noch 60 Prozent, die bei der Deutschen Telekom Kunde bleiben wollen, so wuchs diese Zahl bis 1999 auf 78 %.*

Ein Grund ist Bequemlichkeit, da beim offenen Call-by-Call eine längere Nummer gewählt werden muss. Ausserdem wird dem Verbraucher der Vergleich von Telefonanbietertabellen abverlangt. Eine sinnvolle Alternative dazu ist die dauerhafte Freischaltung mittels des Preselectionverfahrens. So bezeichnet man die Voreinstellung bei einem Netzwahlbetreiber, wodurch das lästige Wählen der Vorwahl entfällt. Nur 40 Prozent der Deutschen kennen jedoch den Unterschied zwischen Call-by-Call und Preselection.*

Mangelnde Transparenz durch den Tarifdschungel und ein marktweites Absinken des Preisniveaus erwecken zudem beim Verbraucher den Eindruck, die verschiedenen Anbieter hätten allesamt ähnliche Preise. Doch hier liegt der Unterschied im Detail: Durch Auswahl eines Anbieters der sekundengenau abrechnet, lassen sich durchschnittlich weitere 20 Prozent im Vergleich zu minutengenau Abrechnenden sparen. Als einer der wenigen Anbieter ist TelDaFax von Anfang an dieser kundenfreundlichen Geschäftsstrategie treu geblieben.

Weitere entscheidende Kriterien für die Wahl eines Anbieters sind für den Verbraucher Netzverfügbarkeit und Kundenbetreuung. Viele Billiganbieter verfügen nicht über ausreichend große Kapazitäten, wodurch bis zu einem Drittel der Gespräche gar nicht erst zustande kommt.

Langfristig honorieren Kunden Tiefpreise und beste Verbindungsqualität. Dies beweist das "Sehr Gute" Abschneiden von TelDaFax im großen Festnetzanbieter-Test des Focus. In der Ausgabe 20 wird TelDaFax der 1. Platz bei Kundenzufriedenheit bescheinigt. TelDaFax erhielt bereits 1999 den TelcoNet- Award für die beste Kundenbetreuung. "Das sehr gute Testurteil ist mit unserem gut geschulten Call-Center Personal, einem exzellenten Service und der hohen Leistungsfähigkeit unseres Netzes zu erklären." so Frank Meier, Vorstand Marketing und Vertrieb der TelDaFax AG.

Unter den fünf bekanntesten neuen Telefonanbietern schneidet das Preselection-Angebot von TelDaFax in der Hauptgeschäftszeit zwischen 9-18 Uhr am besten ab. TelDaFax bietet einen attraktiven Tarif für die Haupttelefonzeit für Inlandsferngespräche werktags 9-18 Uhr mit 10,9 Pf. pro Gesprächsminute an.

Die günstigsten der fünf bekanntesten Preselection-Anbieter

Anbieter Produkt-
bezeichnung Tarif ** Monatl.
Grundgebühr Taktung Kosten
in DM
***
1) TelDaFax TelDaSelect 10,9 Pf./min. Nein Sekundengenau 12,71

2) VIAG Interkom VIAG Interkom Preselect 12,0 Pf./min. Nein 10 Sekundentakt 16,33

3) Mobilcom Preselection Business 12,0 Pf./min. Nein Minutentakt 18,00

4) Talkline Talkline Preselection 13,9 Pf./min Nein Minutentakt 20,85

5) O.tel.O Tarif profi talk 16,0 Pf./min. Nein Sekundengenau (+ 6 Pf.
Einwahlgebühr) 21,67


*) Quelle: "Markenprofile 8" - Stern - Gruner & Jahr Verlag, S. 419
**) Tarif: Werktags von 9 - 18 Uhr / Ferngespräch Inland
***) Als Rechenbeispiel dient die Anzahl von 50 Telefonaten mit einer Dauer von 140 Sek. (als Länge der Telefonate dient die durchschnittliche Gesprächsdauer der TelDaFax Kunden)

[Humble]

OllIO,
Dein permanentes Pushen von Teldafax nervt. Hab zwar auch noch einige Teldafaxe als Leichen im meinem Depot liegen, aber laß uns realistisch bleiben:

Der Verdrängungswettbewerb in der Tk-Branche zeigt Wirkung und Teldafax ist einer der Looser (schätze Colt wird mit seiner selbstruinösen Preispolitik der Nächste sein).

Aufgrund der extrem niedrigen Margen im Telefoniebereich kann ein Tk-Unternehmen von dieser Dienstleistung allein nicht existieren. Niedrige Preise erhöhen zwar die Verbindungsminuten, nicht aber den Gewinn. Was nutzen mir Kunden, mit denen ich keinen Gewinn mache?
Zu den Verlierern gehören diejennigen, die es versäumt haben, ein breiter gefächertes Produktportfolio zu entwickeln. Ohne Internetdienstleistungen oder UMTS wird sich kein TK-Unternehmen halten können.

Kommt hinzu, daß Telda kein eigenes (internationales) Netzwerk besitzt, und dieses von den großen der Branche teuer Mieten muß. Daß damit die Margen nochmals deutlich schrumpfen ist klar.

Fazit: sell

MfG
Humble

[sven-svenson]

@jfinance:

bravo, erstens kennst du offensichtlich die kundenzahlen von teldafax nicht.
zweitens viel glück mit mobilcom und deren umts-lizenz. man stelle sich vor, irgendjemand "entdeckt" in 3 od. 4 jahren einen leistungsfähigeren standart als umts, oder die gebühren für umts-telefonie sind zu hoch. dieses geld, das mobilcom investiert (und nicht selbst hat!) muß erst einmal wieder verdient werden......

[sven-svenson]

@humble:
kennst du tel.da.net?
auch eventuelles resellen von umts kann gewinn bringen, birgt aber erheblich weniger risiken.

mfg