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    Baader - Bericht von der HV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.00 15:35:16 von
    neuester Beitrag 23.06.00 15:55:11 von
    Beiträge: 7
    ID: 162.020
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      schrieb am 19.06.00 15:35:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich war heute auf der gerade zu Ende gegangenen HV der Baader Wertpapierhandelsbank AG. Und ich muss sagen, dass es eine interessante Veranstaltung war, auf der sogar eine, so wie ich finde, bedeutende Neuigkeit bekannt gegeben wurde.

      Und mit genau dieser Neuigkeit möchte ich auch beginnen. Jeder User, der ab heute die neu gestaltete Baader-Homepage besuchen wird, muss feststellen, dass sich deren Internetauftritt deutlich gewandelt hat. Doch man sollte beachten, dass dies erst (lt. Vorstand und EDV-Abteilung) der Anfang einer Internetpräsentation neuen Ausmaßes sein wird. Die Baader AG will eines der wichtigsten Finanzportale im deutschsprachigen Internet entwickeln und anbieten. So soll in Zukunft dirket und online über deren Portal gezeichnet werden können. Außerdem wird man das Research-Angebot immens erweitern (qualitativ u. quantitiv)!

      Das ganze soll lt. Vorstand in den nächsten Monaten deutliche Formen annhemen. Nun ja, man wird sehen, was die Baader AG da vor hat. Doch ich denke, dass diese News noch ein bisschen mehr Phantasie in die doch meines Erachtens sehr unterbewertete AG bringt.

      Außerdem wird man sich in Zukunft mehr auf die Pre-IPO und IPO`s ausländischer Unternehmen konzentrieren bzw. man wird dieses Geschäft forcieren. Lt. Vorstand ist man bereits eine bedeutende vorbörsliche Beteiligung an einem bekannten ausl. Medienuntenehmen eingegangen, dass in absehbarer Zeit an den Markt gebracht werden soll. Leider hat man den Namen dieses Unternehmens nicht geannt (Es wurde aber auch nicht dananch gefragt.)

      Auf die Frage, ob man selbst Übernahmen plane, antwortete Herr Baader, dass im Maklergeschäft in Deutschland in absehbarer Zeit eine starke Konzentration stattfinden wird. Derzeit befinden sich ca. 25 Makler am Markt. Lt. seinen Prognosen werden es in ca. fünf Jahren nur noch eine handvoll Makler sein.

      Als Gründe nannte er, dass die Verwaltungskosten sowie Investitionen in neue EDV so umfangreich seien, dass die meisten Makler weder einer Prüfung durch die Börsenaufsicht standhalten können noch in der Lage sein werden, diese Kosten bewältigen zu können. Baader selbst hat diese Prüfung lt. Herrn Baader bereits erfolgreich bestanden (als eines der einzigen!). Ferner hat Baader im abgelaufenen Geschäftsjahr die EDV-Anlagen ihres Unternehmens auf den neuesten Stand gebracht, so dass auch auf diesem Gebiet keine negativen Überraschungen zu erwarten sein werden.

      Auf die Frage, ob Baader selbst eine Übernahmekandidat für ausl. Unternehmen sei, antwortete Herr Baader, dass bereits Anfragen mit Angeboten bei Baader eingegangen seien. Der Preis war aber immer derart niedrig, dass man nicht gewillt ist zu verkaufen.

      Aus den Ausführungen des Herrn Baader zu schließen, sieht er ein gerechtigtes KGV für sein Unternehmen zwischen 30 u. 35. Somit kann man wohl davon ausgehen, dass Baader erst bei einem Kurs von um die 120,00 EUR als Übernahmekandidat in Frage kommt.

      Ich hoffe nun, dass Euch diese News fürs erste reichen.

      PS: Es war alles in allem eine sehr gelunge HV auf der auch die von Baader betreuten Unternehmen sich präsentierten. Sehr interessant fand ich Ausführungen von UCA sowie Advanced Medien. Doch auch dazu möchte ich in den entsprechenden Threads später mehr posten.


      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 15:51:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja so ein schmarrn!!!

      das essen war saugeil und der rotwein auch!!!!

      aber viel zu wenig .....deswegen baader verkaufen!!!!!

      deshalb sausalitos for eurostoxx!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 17:08:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was sind denn das für verfressende Aktionäre: Da nennt der Vorstand eine "bedeutende vorbörsliche Beteiligung an einem bekannten ausl. Medienuntenehmen" -
      und kein Aktionär fragt nach, wie groß, welches Medienunternehmen etc pp. ! Keine Fragen auch zu einer möglichen Übernahme (Beteiligung etc) durch einem
      Directbroker (analog zur Consors / Berliner Effektengesellschaft) oder ausländischer Bank ?
      Kann es sein, daß Essen und Rotwein euch vom Wichtigsten abgelenkt haben ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 18:18:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Baader Wertpapier-HV: Fondsgeschäft in Tschechien "Spielwiese"
      [19.Juni 2000 um 14:14:01]


      München (vwd) - Der im Frühjahr von der Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, eingeführte Vertrieb von Investmentfonds in Tschechien ist nach den Worten des Baader-Vorstandsvorsitzenden Uto Baader eine "Spielwiese". Vor der Baader-Hauptversammlung am Montag in München sagte der Vorstand, die Vermögensverwaltung für Privatkunden auf Fondsbasis in Tschechien sei ein "lukratives Geschäftsfeld" und ein Übungsfeld. "Wenn wir dort erfolgreich sind", sagte Baader, "wollen wir uns auf andere mittelosteuropäische Länder ausdehnen". Mit Investmentfonds werde Baader allerdings nicht auf den deutschen Markt gehen, die Konkurrenz sei zu groß.


      Die Vertreter der Anlegerschutzgemeinschaften der seit März 2000 im M-Dax notierten Baader Wertpapierhandelsbank fanden überwiegend lobende Worte für das Unternehmen. Martin Arendts von der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre (SdK) sprach mit Blick auf das Jahr 1999 von einer "erfreulichen Kontinuität guter Nachrichten". Allerdings bemängelten Anlegervertreter die schlechte Kursentwicklung trotz der guten Zahlen und der Aufnahme in den M-Dax. Der Vorstandsvorsitzende Uto Baader selbst hält die Aktie "für extrem unterbewertet" und kündigte an, die Investor-Relationsarbeit zu verstärken.


      Zur wirtschaftlichen Entwicklung erklärte Baader, dass das erste Quartal im Jahresverlauf zumeist das stärkste sei. Wie bekannt, erzielte die Wertpapierhandelsbank im ersten Quartal 2000 einen vorläufigen Gewinn nach Steuern von 36,8 (Gesamtjahr 1999: 52,7) Mio EUR. Nur zufriedenstellend war nach Baaders Angaben das Ergebnis im April und Mai 2000. Dies sei vor allem auf die nachlassenden Umsätze der großen Weltbörsen zurückzuführen. Ab August, mit Schluss der Sommerpause und dem absehbaren Ende der Zinsunsicherheit, sei wieder mit einer deutlichen Belebung zu rechnen.


      Er rechne damit, dass durch die noch geplanten "mindestens acht Börsengänge" - bis Mai sei nur die Softing AG an die Börse gegangen - ein Ausgleich geschaffen werde. Vorraussichtlich würden in diesem Jahr die CossSystemtechnik AG, Aalen, die KKF.net AG, Minden, und Mediglobe Inc., Tempi/Arizona, an die Börse gebracht. Die übrigen Kandidaten befänden sich noch in der Vorbereitungsphase und könnten daher noch nicht genannt werden. Durch das wachsende Eigenkapital sei man aber in der Lage, auch größere Emissionen "zu stemmen", so Stefan Hock, für Corporate Finance und Beteiligungen zuständiger Vorstand.


      Im Schnitt sei geplant, jährlich acht bis zwölf Unternehmen an die Börse zu begleiten. Wie bekannt, erwartet der Vorstand für das laufenden Jahr ein DVFA-Ergebnis je Aktie von vier (1999: 2,87) EUR. Im Jahr 2001 soll das DVFA-Ergebnis auf etwa fünf EUR je Aktie steigen. Die Hauptversamlung beschloss mit über 99,9 Prozent der Stimmen die Zahlung einer Dividende von einem (1998: 0,55) EUR je Aktie für 1999. Wie Baader weiter mitteilte, will das Unternehmen im Laufe des Jahres den Internetauftritt neu gestalten. Die Baader-Homepage solle zur Emissionsplattform werden. Anleger würden die Möglichkeit erhalten, Aktien von Baader-Emissionen zu zeichnen und nach dem Börsengang auf der Homepage zu handeln.


      Baader betonte, dass die Internetemissionen zusätzlich zu den konventionellen Börsengängen erfolgen sollen. Zu Übernahmegerüchten sagte der Vorstand, "wir suchen nicht nach Partnern, wir sind selbst stark genug". Wenn ein Interessent komme, sehe man sich das an, aber "der Preis müsse stimmen". +++ Brunhild Stelter

      vwd/19.06.2000/bst/rio
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 18:37:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kritik an Konkurrent Consors


      Baader will auch im Internet Aktien emittieren


      Reuters MÜNCHEN. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG will nach den Worten von Vorstandschef Uto Baader in das Emissionsgeschäft und den Aktienhandel über das Internet einsteigen. Baader sagte auf der Hauptversammlung am Montag in München, die Internet-Emissionen sollten das traditionelle Emissionsgeschäft ergänzen. Die über das weltweite Netz begebenen Aktien könnten dann dort auch gehandelt werden. Das Ergebnis in den beiden vergangenen Monaten sei auf Grund der nachlassenden Börsenumsätze nur "zufrieden stellend" gewesen, sagte Baader. Ab August rechnet der seit März im Börsenindex MDAX notierte Makler nach dem Ende der erwarteten Sommerflaute wieder mit einer deutlichen Belebung des Geschäfts.
      Baader wolle bei Aktieninformationen, Research und Investor Relations im Internet eines der führenden Portale Deutschlands schaffen, sagte Baader. "Baader wird auch eine Internetaktie", ergänzte er. Auf die zuletzt genannte Zahl von acht Börsengängen im laufenden Jahr, die Baader begleiten wolle, legte er sich nicht mehr fest. Konkret seien drei Börsengänge von Baader-Beteiligungen geplant: Die Coss Systemtechnik AG aus Aalen, an der Baader 11,5 % hält, werde die dabei die Größte sein. Daneben seien die KKF.net AG aus Minden in Westfalen (23,5 %) und das US-Unternehmen MediGlobe "in der Pipeline" für einen Börsengang.

      Bisher hatte Baader in diesem Jahr nur die Softing AG an die Börse gebracht. Vorstand Stefan Hock sagte, Baader wolle künftig eher etwas weniger, dafür aber größere Emissionen begleiten. Auch in Tschechien wolle man im Emissions- und im Fondsgeschäft aktiv werden. Kritik übte Vorstandschef Baader am Einstieg des Nürnberger Discount-Brokers ConSors bei der Berliner Effektengesellschaft AG. Damit habe zum ersten Mal eine Bank einen Kursmakler übernommen. Nun müsse man überlegen, entgegen der bisherigen Praxis von diesem die volle Courtage zu verlangen.

      Baader sagte, sein Unternehmen wolle bei der erwarteten Konsolidierung der Branche eine aktive Rolle spielen. Der Prozess habe zwar noch nicht begonnen, am Ende würden aber von mehr als 200 Maklerfirmen gerade einmal 15 übrig bleiben. Die Hauptversammlung beschloss für mögliche Zukäufe ein genehmigtes Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre.

      Die Beteiligung von knapp 50 % an der KST Wertpapierhandel AG sei strategisch, der Anteil an dem Stuttgarter Skontroführer solle aber nicht ausgebaut werden, sagte Baader. Äußerungen, Baader könne von einem größeren Unternehmen gekauft werden, seien hochgespielt worden. "Wir sind stark genug, um selbstständig zu überleben", betonte er. Eine Beteiligung an Baader sei freilich eine Frage des Preises. Ausländische Interessenten hätten zu wenig geboten.

      Die eigene Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun schätzt Baader als extrem unterbewertet ein. Am Montag verlor das Papier im Xetra-Handel 3,5 % auf 35,50 Euro. Die Aussichten, dass Baader Analystenschätzungen für den Gewinn von 4,20 Euro je Aktie in diesem und von 5,40 Euro im nächsten Jahr erfüllen könne, nannte der Vorstandschef gut. 1999 hatte das Unternehmen einen DVFA-Gewinn je Aktie von 2,79 Euro ausgewiesen. Die Aktionäre stimmten einer Erhöhung der Dividende auf 1,00 (0,55) Euro je Aktie zu.



      HANDELSBLATT, Montag, 19. Juni 2000

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      schrieb am 23.06.00 05:54:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      WKN 508810
      HV-Bericht Baader Wertpapierhandelsbank AG



      Am 19. Juni 2000 fand im Park Hilton Hotel in München die ordentliche Hauptversammlung der Baader Wertpapierhandelsbank AG statt. Neben der Information über Baader bot sich dem Anleger auch die Möglichkeit, sich über von Baader an die Börse begleitete Unternehmen zu informieren, die mit entsprechenden Informationsständen vertreten waren. Mehr Details darüber finden Sie im ausführlichen Bericht von GSC Research.

      Bericht des Vorstands

      Der Vorstandsvorsitzende, Herr Uto Baader, freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Aktionäre, da er über erfolgreiche Schritte berichten kann. Vor einem Jahr stand der Kurs bei 24 Euro, jetzt bei 37 Euro, was einem Plus von 47 Prozent entspricht. In der Spitze wurden sogar 45 Euro erreicht. Herr Baader sieht in seinem Unternehmen einen Wachstumswert mit hoher Ertragskraft. Unter den Anlegern besteht jedoch eine gewisse Unsicherheit, ob der zunehmende elektronische Handel und die zahlreichen Börsenzusammenschlüsse die Makler überflüssig machen.

      Nach Ansicht von Herrn Baader machen erst die Makler die Märkte, da sie nicht nur ein Orderbuch sind, das lediglich rein passiv Orders abwickelt wie im elektronischen Handel, sondern durch die Generierung von spontaner Liquidität den höchstmöglichen Umsatz erst ermöglichen. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist hier Marktführer in Deutschland.

      Durch das hohe Ergebniswachstum von jeweils mehr als 50 Prozent in den letzten fünf Jahren und die Aufnahme in den MDAX im März diesen Jahres sieht der Vorstand das Unternehmen auf dem Weg in die erste Liga der börsennotierten Aktiengesellschaften in Deutschland. Neben den bisherigen Cash Cows Wertpapierhandel und Skontroführung wird das Investmentbanking deutlich ausgebaut.

      Mit der Advanced Medien AG wurde im August 1999 das erste Unternehmen von Baader an den Neuen Markt begleitet, und mit der VCL Film + Medien AG kam auch die erfolgreichste Neuemission des letzten Jahres aus dem Hause Baader. Deshalb bietet Baader laut Vorstand zwei Aktien in einer: die Wertpapierhanderlsbank und die Investmentbank, was sich jedoch mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 für 1999 nicht im Kurs widerspiegelt. Üblich ist die Bewertung mit den Gewinnen des folgenden Jahres und würde etwa bei 9 liegen, was Herr Baader für einen dynamischen Wachstumswert mit einem wachsenden Anteil am Investmentbanking für nicht angemessen bezeichnete.

      Für die genauen Geschäftszahlen verwies Herr Baader auf den Geschäftsbericht. Er hob jedoch hervor, dass im vergangenen Jahr die Position als ertragsstärkste Wertpapierhandelsbank weiter ausgebaut wurde. Nach Steuern wurde ein Gewinn von 52,7 Mio. Euro, nach DVFA/SG sogar von 55,2 Mio. Euro erzielt. Trotz der umfangreichen Risikovorsorge von 20 Mio. Euro wurde das Vorjahresergebnis um 74 Prozent übertroffen. Es wurden zehn Neuemissionen durchgeführt, und die Zahl der Skontren stieg um 1.000 auf 2.650. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 77 Prozent auf 293 Mio. Euro, das Eigenkapital machte etwa 180 Mio. Euro aus, daneben gibt es durch die Beteiligungen noch stille Reserven.

      Im traditionell starken ersten Quartal des laufenden Jahres wurde mit einem um 120 Prozent gestiegenen Nachsteuererlös von 36,8 Mio. Euro der höchste Quartalsgewinn und damit schon 72 Prozent des gesamten Vorjahresergebnisses erwirtschaftet. Die Monate April und Mai lieferten zufrieden stellende Ergebnisse, mit Ende der Sommerpause ab August rechnet Herr Baader jedoch wieder mit einer deutlichen Belebung der Umsätze. Er betonte, dass nicht fallende Kurse, sondern fallende Umsätze das Ergebnis belasten. Im Mai kam mit der Softing AG die erste Neuemission dieses Jahres, und die Emissions-Pipeline ist noch gut gefüllt.

      Als treibende Kräfte des Wachstums sieht der Vorstand den zügigen Ausbau der Basis, das dynamische Wachstum der Wertpapiermärkte, die weitere Verbesserung der Kostenstruktur und die besondere Qualität der momentan 139 Baader-Mitarbeiter. Der seit Mai um Herrn Dieter Brichmann, Herrn Axel A. Hold und Herrn Stefan Hock erweiterte Vorstand soll weitere Impulse für den raschen Ausbau bringen. Das Stock-Options-Programm wurde umgesetzt, um die Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Doch auch die Aktionäre werden mit einer Dividende von 1 Euro pro Aktie gegenüber 0,55 Euro im Vorjahr am Erfolg beteiligt. Inklusive Steuergutschrift ergibt sich eine Rendite von etwa 4 Prozent.

      Am Tag der Hauptversammlung wurde auch der völlig neu gestaltete Internet-Auftritt der Gesellschaft präsentiert. Er soll zu einem führenden Portal für Aktien-Informationen, Research und Investor Relations werden. Außerdem ist der Ausbau zur Emissionsplattform mit Zeichnungs- und Handelsmöglichkeit der über das Internet emittierten Aktien geplant. Weitere Wachstumsimpulse werden durch die Beteiligung an der Smart IPO AG und dem ATRIUM Private Equity Fund, durch zunehmende Auslandsallianzen und die Vermögensverwaltung durch eine Tochter in der Tschechischen Republik erwartet.

      Die Trailing Earnings je Aktie, also das gleitende 12-Monats-Ergebnis, stieg gegenüber Ende 1999 um 50 Prozent auf knapp 4 Euro je Anteilsschein. Herr Baader zitierte die Gewinnschätzungen aus Börse Online von 4,50 Euro für 2000 bzw. 5,40 Euro für 2001 und ein Kursziel der Analysten von Aktiencheck.de von 85 Euro auf Sicht von 12 Monaten. Als Ziel wurde genannt, dass der Markt die guten Aussichten mit einer Neubewertung honoriert. Hierzu wurde ein Maßnahmenpaket mit einer besseren Darstellung der Erfolge durch Werbung und Investor-Relations-Maßnahmen, Roadshows, DVFA-Analystenkonferenzen mit Nachbetreuung, einer Image-Profil-Analyse mit gezielten Public-Relations-Maßnahmen sowie Veranstaltungsreihen zur Vermarktung von Small Caps geschnürt. Voraussichtlich im August soll die erste Unternehmensstudie einer Bank zu Baader fertiggestellt sein.


      Allgemeine Aussprache

      Die erste Wortmeldung kam von Herrn Martin Arendts für die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Er dankte dem Vorstand zunächst für die sehr guten Zahlen und die Kontinuität der Erfolgsmeldungen, wie zum Beispiel über die Aufnahme in den MDAX. Hierzu interessierte ihn, ob dadurch der Anteil institutioneller Anleger gestiegen ist. Der Geschäftsbericht hat dem Aktionärsvertreter sehr gut gefallen, was dieser am Beispiel der guten Darstellung der Skontroführung lobte, da so auch der interessierte Anleger etwas mit dem Begriff anfangen kann.

      Herr Arendts wollte wissen, welche Auswirkungen das Internet und der elektronische Handel und auch die geplante Zusammenarbeit von ConSors mit der Berliner Börse auf das Maklergeschäft haben. Weiter fragte er, ob die Ausweitung der Handelszeiten sinnvoll ist und wie man den internationalen Börsenfusionen, etwa der Börsen London und Frankfurt, begegnen will. Zu den steuerlichen Plänen der Bundesregierung in Sachen Beteiligungsverkauf und Halbeinkünfte-Verfahren erkundigte er sich nach den Auswirkungen auf die Börse und die Kleinanleger.

      Er stellte die Frage, wie wohl das Umfeld für Makler in fünf Jahren aussehen wird und wie viele Maklergesellschaften bis dahin aus dem Wettbewerb ausscheiden werden. Außerdem interessierte sich Herr Arendts für die Kosten und die Anzahl der Mitarbeiter, die für die Erfüllung von Meldepflichten und die Compliance abgestellt sind. Bezüglich der knapp 50prozentigen Beteiligung an der KST Wertpapierhandels-AG erkundigte er sich nach deren strategischer Bedeutung.

      Herr Arendts gratulierte zur erfolgreichen Emission der VCL Film + Medien AG und fragte nach den weiteren Börsenkandidaten in der Pipeline. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an negative Beispiele wie die Glasauer Wagniskapital, GUB, SPAG und Effektenspiegel AG. Ihn interessierten die Ergebnisse der Kooperation mit der Merkurbank und die weiteren Planungen in dieser Richtung sowie die strategische Bedeutung der Beteiligungen an Real Garant, SPAG und Quarz Capital Partners.

      Bezüglich der Vermögensverwaltung über Fonds in der Tschechischen Republik wollte er wissen, ob eine Ausweitung auf andere europäische Staaten geplant ist. Schließlich drückte er seine Zustimmung zu den neuen Vorstandsmitgliedern aus, da so die Abhängigkeit von der Schlüsselperson Baader gemindert wird, und er bezeichnete die Baader AG als durchaus gutes Investment, bei dem beim Kurs sicherlich mehr drin ist.

      Als Nächste meldete sich Frau Karin Messer für die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zu Wort. Auch sie lobte die hervorragenden Zahlen und das Wachstum aus eigener Kraft, und sie gratulierte zur Aufnahme in den MDAX, der auch eine bessere Kursentwicklung erwarten lässt. Allerdings wird Baader nur von wenigen Analysten verfolgt, was Frau Messer auf Defizite bei der Investor Relations Arbeit zurückführte. Weiter fragte sie den Vorstand, ob er die Aktie für unterbewertet hält und ob Baader auf der Suche nach Partnern ist oder selbständig bleiben will.

      Wie schon der Vorredner bat auch sie um einige Aussagen zur Börsenfusion von Frankfurt und London, ob dadurch neue Zulassungs-Voraussetzungen nötig werden und welche Auswirkungen sich auf die Regionalbörsen ergeben. Durch die zunehmenden Aktivitäten im Investment Banking sinkt zwar die Abhängigkeit vom Börsenumfeld, aber die Konkurrenz in diesem Bereich nimmt zu. Frau Messer fragte nach einer Darstellung der Vorteile, die Baader den potenziellen Börsenkandidaten bietet und wie viele Emissionen pro Jahr künftig geplant sind.

      Wegen des schlechten Umfelds wurde vor Kurzem auch eine Emission aus dem Hause Baader verschoben. Frau Messer erkundigte sich deshalb nach den Auswirkungen für weitere geplante Börsengänge in diesem Jahr und sich daraus ergebenden Risiken. Weiter wollte sie wissen, ob sich Baader nach der steuerlichen Freistellung von Beteiligungen im Jahre 2001 von Beteiligungen vollständig trennt oder weiter dabei bleibt. Abschließend fragte Frau Messer nach der konkreten Gewinnerwartung für die Jahre 2000 und 2001 sowie nach der zukünftigen Dividendenpolitik der Gesellschaft, und sie brachte ihre Hoffnung auf kräftige Kurssteigerungen zum Ausdruck.

      Die dritte Wortmeldung kam von einem Privatanleger, der aus der Börse Online vom 31. Mai 2000 zitierte. Demnach wurde Baader mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von sechs als klar unterbewertet bezeichnet, und es war von Übernahmegerüchten durch ausländische Gesellschaften die Rede. Er bat hierzu um eine Stellungnahme des Vorstands.

      Der erste Teil der Fragen wurde von Herrn Baader beantwortet. Er sprach von einem Anstieg der institutionellen Anleger durch die MDAX-Aufnahme und schätzte deren Anteil an der Gesellschaft auf etwa 10 bis 15 Prozent. Auf der Hauptversammlung wurden Aktien durch die DEKA, HSBC, MM Warburg und Universal vertreten, und auch eine US-Gesellschaft besitzt Anteile am Unternehmen. Genaue Zahlen sind hierzu allerdings nicht vorhanden. Die geplante Zusammenarbeit von ConSors und der Börse Berlin hat nur insofern Auswirkungen auf Baader, als dann wohl die volle Courtage bei Geschäften untereinander berechnet wird, während bisher nur ein Teil fällig wurde. Weiter müssten die Aufsichtsbehörden dieses Thema genau prüfen.

      Baader hat sich nach Aussage des Vorstands sehr früh international ausgerichtet, und die ausgezeichneten Kontakte helfen bei der Internationalisierung. Eventuell werden auch ausländische Unternehmen in Deutschland an die Börse gebracht, es wurde schon eine Beteiligung im Ausland aus dem Bereich Medien eingegangen. Das Internet bezeichnete Herr Baader als äußerst beflügelnd, da oft der Irrglaube besteht, man handle dort direkt an der Börse. Durch das Internet kommen zusätzliche Aufträge und das Geschäft wird größer.

      Bei den Beteiligungen wird man sich in Zukunft an den steuerlichen Möglichkeiten ausrichten. Man will hier warten, bis die Erlöse aus Verkäufen steuerfrei sind oder zumindest niedriger besteuert werden. Real Garant und SPAG sind keine strategischen Beteiligungen, und wenn der Preis stimmt, wird man sich davon trennen. In der Emissions-Pipeline befinden sich momentan die COSS Systemtechnik AG, an der Baader zu 11,42 Prozent beteiligt ist, die KKF.net AG mit 22,86 Prozent und Media Globe mit etwa 7 Prozent. Die Vermögensverwaltung in der Tschechischen Republik basiert ausschließlich auf Investmentfonds und wird als Übungsgebiet gesehen. Bei Erfolg kann dieses Vorgehen auf andere Länder übertragen werden, nicht aber auf Deutschland, da hier die Konkurrenz schon zu groß ist.

      Durch die Ausweitung der Handelszeiten bis 20.00 Uhr sind bisher noch keine nennenswerten zusätzlichen Umsätze entstanden, für eine Beurteilung ist es nach Ansicht des Vorstands aber noch zu früh. Einem 24-Stunden-Handel an nur einem Börsenplatz steht der Vorstand skeptisch gegenüber, weil dies zu teuer und nicht profitabel ist. Die Auswirkungen der Fusion der Börsen Frankfurt und London sind noch nicht absehbar, doch es werden nicht alle Reginalbörsen überleben. Diese beleben aber das Geschäft und haben Neuerungen wie die Ausweitung der Handelszeiten und die Einführung des variablen Handels bereits ab einer Aktie eingeführt.

      Die strategische Beteiligung an der KST Wertpapierhandels-AG soll nicht weiter aufgestockt werden. Hierdurch wird der Zugriff anderer Wettbewerber auf die Skontren für deutsche Aktien an der Stuttgarter Börse verhindert. Ein Einstieg fremder Investoren bei Baader wäre nur vorstellbar, wenn der Preis stimmt, bisher ist aber kein Interessent bekannt. Dagegen hält man sich selbst für stark genug für Übernahmen und will eine aktive Rolle spielen. Von den 200 bis 250 Maklern in Deutschland werden nach Ansicht des Vorstands in fünf Jahren vielleicht 15 übrig bleiben, da die wenigsten bisher geprüft wurden.

      Baader hat diese Prüfung schon bestanden und ist überzeugt, dass kleine Maklergesellschaften die nötigen Investitionen nicht stemmen können. Die Beteiligung an der Quarz Capital Partner wurde an einen amerikanischen Investor verkauft, da sie auf Dauer nicht profitabel war. Innerhalb der Kooperation mit der Merkurbank wurden seit 1999 Kunden zugeführt und Finanzierungen vorgeschlagen, beim Börsengang der COSS Systemtechnik AG ist eine große Kooperation geplant, da auch die Merkurbank an diesem Unternehmen beteiligt ist.

      Der Vorstand hält die Baader-Aktie für extrem unterbewertet, da entsprechende Unternehmen bei gleicher Wachstumsdynamik mit dem 30- bis 40-fachen des Gewinns bewertet werden und Investmentgesellschaften wie UCA, TFG oder Knorr Capital Partner mit dem 25- bis 50-fachen. Eine faire Bewertung sieht Herr Baader bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 bis 30. Eine konkrete Gewinnprognose für 2000 und 2001 wollte er nicht abgeben, da diese stark von den Börsenumsätzen abhängen. Man wird aber versuchen, die Schätzungen von Börse Online zu erreichen.

      Herr Peter Schemuth, im Vorstand zuständig für die Zentrale Wertpapierentwicklung, Compliance und Revision, erklärte, dass die Compliance-Struktur weiterhin beim Vorstand angesiedelt bleibt, allerdings ab 1. Oktober durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin mit entsprechender Berufserfahrung unterstützt wird. Die EDV-Pläne wurden bei der Marktgerechtigkeits-Prüfung per EDV zunächst als Zwischenlösung mit Reuters-Kursaufzeichnungen umgesetzt.

      Zur Kontrolle von Mitarbeitergeschäften wird neben einer Beobachtungs- und einer Sperrliste auch eine Genehmigungsliste geführt, in der alle Aktien verzeichnet sind, bei denen Baader Skontroführer ist. Jeder Mitarbeiter muss einen Antrag stellen, wenn er solche Aktien kaufen will, wobei es selten Gründe gibt, dies nicht zu genehmigen, außer natürlich für den Skontroführer selbst.

      Der Finanzvorstand Herr Dieter Brichmann ging auf die Fragen aus dem Finanzbereich ein. Für die Pre-IPO-Beteiligungen wurde bei der Risikovorsorge ein Pauschalwert berücksichtigt, eine höhere Risikovorsorge ist außerdem für Abschreibungen auf Beteiligungen und auf Wertpapiere vorgesehen. Mit der Erfüllung der Meldepflichten sind sechs Mitarbeiter betraut, davon vier teure Spezialisten. Von den Gesamtkosten in Höhe von 5 Mio. Euro wurden alleine 2 Mio. Euro in eine Standard-Software für das Risk-Management investiert. Da diese Investition unabhängig von der Größe ist, kann dies für viele kleine Makler das Aus bedeuten.

      Die Fragen rund um das Thema Neuemissionen und Research wurden von Herrn Stefan Hock beantwortet, der im Vorstand für die Bereiche Corporate Finance und Beteiligungen zuständig ist. Mit einer IPO-Studie zur Softing AG wurde die erste Research-Analyse bei Baader erstellt. Dieser Bereich wird sowohl quantitativ als auch qualitativ aufgebaut. Der Ausbau des Internet-Auftritts zum Finanzportal soll durch Research von Partnerunternehmen im In- und Ausland unterstützt werden.

      An der Smart IPO AG hält Baader ein Drittel der Anteile, beim ATRIUM Fund ist man Cornerstone-Investor, es handelt sich hierbei nicht um Start-up´s, sondern um etwas reifere Unternehmen. Baader sieht sich als Spezialist für Börsengänge mittelständischer Unternehmen, allerdings sind durch das wachsende Eigenkapital zunehmend auch größere Börsengänge möglich. Pro Jahr sollen etwa 8 bis 12 Unternehmen an die Börse gebracht werden, wobei die Größe entscheidend ist und nicht die Anzahl. Durch die Gründerstimmung sieht der Vorstand ein enormes Technologiepotenzial in Deutschland und in den Nachbarländern. Alle für dieses Jahr geplanten weiteren Börsengänge liegen voll im Zeitplan.


      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde mit 15.078.413 der insgesamt 19.795.000 Aktien festgestellt, was 76,18 Prozent des Grundkapitals entspricht. Neben der Gewinnverwendung, der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und der Wahl des Abschlussprüfers standen die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals, die Begebung von Teilschuldverschreibungen mit Wandel- und Optionsrechten sowie die Ermächtigung zum Aktienrückkauf zur Abstimmung. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit mehr als 99,98 Prozent der Stimmen angenommen. Die meisten Gegenstimmen gab es mit 1.895 bei der Schaffung des neuen genehmigten Kapitals, die Stimmenthaltungen lagen jeweils bei etwa 48.000.


      Fazit

      Eine faire Bewertung für Makleraktien zu finden ist nicht einfach, da das Geschäft zyklisch und vor dem Hintergrund des zunehmenden elektronischen Handels sehr schwer einschätzbar ist. Die Verlängerung der Handelszeiten schafft neue Kosten, die bisher noch nicht durch höhere Umsätze wettgemacht werden können. Durch den wachsenden Anteil des Investmentbankings und des erfolgreichen Emissionsgeschäfts verdient Baader allerdings eine höhere Bewertung als seine Wettbewerber.


      Kontakt Investor Relations:

      Andreas Jacobi
      Bleidenstraße 6
      60311 Frankfurt
      Tel: 069/13881-259
      Fax: 069/13881-881
      Email: andreas.jacobi@baaderbank.de
      Internet: http://www.baaderbank.de





      22.06.2000 18:13 © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 15:55:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      15.06.2000
      Baader Depotbeimischung
      Mainvestor


      Die Börsenexperten von Mainvestor sehen die Baader-Aktie (WKN 508810) als interessante Depotbeimischung an.

      Die bescheidene Stimmung an den Börsen mit relativ mauen Umsätzen schlage sich direkt auf die Zahlen der Wertpapierhandelshäuser durch. Davor könne sich natürlich auch Baader nicht retten. Doch die ordentlichen Erträge aus dem IPO-Geschäft würden zusehends den etwas lahmen Handelsbereich abfedern und für einen stramm aufwärtsgerichteten Gewinnkurs sorgen.

      Unter dem Strich dürften in diesem Jahr 4,20 Euro pro Aktie hängen bleiben. Im Vorjahr seien erst 2,79 Euro pro Anteil eingefahren worden. Im Jahr 2001 seien bereits 6 Euro erreichbar. Damit notiere Baader aktuell mit einem sehr niedrigen KGV von 6, so Mainvestor.


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