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    Wer kennt Day Trader, der langfristig Erfolg hatte? ;-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.00 19:49:58 von
    neuester Beitrag 13.08.00 21:42:08 von
    Beiträge: 98
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      Avatar
      schrieb am 21.07.00 19:49:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gibt`s Day-Trader, die langfristig Erfolg haben, wenn ja dann schreibt von Eurem Geheimnis! Oder hattet Ihr einfach nur Glück?

      Ich behaupte, es ist als Day-trader unmöglich langfristig erfolgreich zu sein.

      gruß
      André
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 19:54:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ha, sag das mal mein Auto main Haus mein Pferd meine Jacht ..... ;)
      MFG
      Kingstone
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 19:55:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Quatschkopf,mehr fällt mir dazu nicht ein.
      Wenn du das "Spiel" nicht begreifst,dann lass es!
      :(
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 19:59:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi otility!

      Wie lang tradest Du schon?
      Kenne wirklich viele Day Trader, die meisten sind abgestürzt.
      Ich spreche aber nicht von Wochen, sondern von langfristigem Mißerfolg!

      Gruß von einem Langfristinvestor

      André
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:01:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seit 2 Jahren mache ich nichts anderes mehr,weiteres will ich nicht dazu sagen.

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      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:03:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieviel % pro Jahr kennzeichnet denn einen guten Daytrader?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:06:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @andre1.....dann behaupte mal weiter!!!
      bestimmt eine achsotolle studie gelesen,oder einfach nur pech gehabt?

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:09:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Während eines langfristigen Aufwärtstrends ist daytrader sein gar nicht sooo schwer, aber auch nicht einfach.

      Wird erst interessant wenn der Markt wieder einige Jahre pausiert. :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:10:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nein, keine Studie, keine Behauptungen......

      Mein Freund arbeitet schon seit Jahren als erfolgreicher Anlageberater und hatte einige Day-Trader, die Ihr Vermögen stark geschrumpft haben bzw. Ihre Schulden in die Höhe trieben

      Ciao
      André1
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:11:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      und er hatte in seinem betreuten Kundenkreis keinen, der langfristig überproportional hohe Erträge eingefahren hat!
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:14:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich kenn da auch so ein, der tapeziert, bei dem fallen auch die Tapeten wieder von der Wand.

      Na, was soll uns das sagen ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:15:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Liebe Trader und Daytrader,
      was der andere1 da anspricht ist ein spannendes Thema,
      welches bestimmt die hälfte aller auf dem Board angeht.
      Ich würde mich freuen wenn Ihr mal eure Bocklosigkeit überwinden
      könntet und auf ernstgemeinte Fragen zum Nutzen aller antworten könntet.
      Ich beschäftige mich auch mit der Frage wer am NM verdient,
      die Geduldigen oder die Schnellen?
      Würde auch gerne fulltime traden wüßte aber gerne was andere die das schon länger machen, dazu sagen.
      Aufrichtigkeit wäre dabei sehr hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:15:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Keine überproportional hohen Erträge mit Day-Trading meine ich
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:21:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      @andre1....

      das mit dem"erfolgreicher anlageberater"erinnert mich an die diraba-werbung.....(??)

      kurzum..mir ist es einfach zu blöd geworden,für rund 3000 mark arbeiten zu gehen und von chef´s,die einem immer
      auf die finger glotzen und meinen sie sind die tollsten,belächelt zu werden!

      also wie gesagt diese 3...,verdiene ich seit fast ....,.....!!

      mir reichts zum leben,und noch viel mehr!!

      also viel spass noch!

      happy trade* und schönes wochenende!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:30:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Meine Meinung: Die Mischung machts!
      Ich habe in meinem Depot ca. 2/5 langfristige, ca. 2/5 kurzfristige (bis max. 1-2 wochen, oder daytrades)
      und 1/5 fonds in meinem depot, das läuft so ganz gut.
      ich denke wie erfolgreich man in den kurzfristigen titeln ist, hängt davon ab wieviel zeit ich dafür opfern
      kann, ich z.b. hab wie viele andere ein job, da ist net viel freiraum für daytrades oder ähnliches und um das
      daytraden hauptberuflich zu machen reicht das kapital nicht aus. also wird über die hälfte in längere
      titel investiert. wichtig beim daytraden: gewinne mitnehmen und verluste realisieren und zwar rechtzeitig
      und nicht auf den letzten drücker.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:32:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      An die Daytrader:

      Wenn ich das richtig lese, macht ihr dies erst seiz 2-3 Jahren, ja?

      Mich würde dies auch reizen, die Perspektiven sind da, aber und das wäre meine Frage:
      Was macht ihr, wenn eine längerfristige Baisse einsetzt?
      Umstieg ins Termingeschäft?
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:42:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Man kann auch mit fallen Kursen und Aktien im minus
      spekulieren
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:45:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hey,

      was soll diese Art der Diskussion? Der eine hier sagt "Daytrading geht nicht" der andere "daytrading geht doch". Und kommt ihr so damit weiter?

      Und wenn die Leute nicht mehr weiter wissen, dann zitieren sie eine Studie xyz von pipapo-abc&Partner.

      So und nun zum Thema. Ein Spekulant, in seinem besten Sinne, kauft ein Gut, von dem er relativ sicher ausgeht nach eingehender Untersuchung des Gutes, daß er dieses zu einem späteren Zeitpunkt teuerer wieder verkaufen kann. Also muß der Spekulant, will er auf Dauer erfolgreich sein, die "Wertentwicklung" eines Gutes richtig vorhersagen sagen können.

      So nun muß man sich mal Intraday-Kursbewegungen anschauen. Sind diese richtig vorherzusagen? Also für mich nicht. Ich habe mal versucht probehalber den Kursentwicklung eines Wertes während des Tages zu beobachten und eben richtig vorherzusagen. Und mein Fazit dabei ist, daß Intraday-Trading blöd macht und für mich zu stressig ist.


      Aus diesem Grunde trade ich nur über einen Zeitraum von 3-6 Wochen bzw. im Durchschnitt ca einem Monat. Für diesen Zeitraum kenne ich die wesentlichen Ereignisse die anstehen. Über diesen Zeitraum hinweg entwickeln sich fundamental starke Werte besser und vor allem stetiger, sofern keine besondere Situation gerade vorliegt die die normale Entwicklung kurzzeitig stört. Also die Entwicklungen über diesen Zeitraum sind für mich relativ klar überschaubar und vorhersagbar. Aus diesem Grunde investiere ich auf Sicht von einem Monat und fahre damit recht gut.

      Eine Zahl dazu. Seit 1998 führe ich Buch über meine Trades. Seit dem habe ich eine Trefferquote von ca. 80%. D.h. in 80% habe ich am Ende des Anlagezeitraumes den Index schlagen können. Damit bin ich zufrieden.

      So eine Trefferquote ist aber auch notwendig um am Ende deutlich im Plus zu gelangen, da man unweigerlich im Laufe der Zeit auch mal deutlich verliert.

      Diese Einstellung vieler Anleger die Langfristanlage in Aktien als die allein glücklich machende Weisheit darzustellen, kotzt mich mittlerweile ein wenig an. Denn diese Anleger meinen etwas besseres zu sein, nur weil sie ein etwas längeren Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf einer Aktie verstreichen lassen. Alles andere betrachten sie als minderwertige Anlagestrategie.

      Damit liegen sie aber falsch. Entscheidend ist aber letzlich, daß der Anleger seine persönliche Anlagestrategie entwickelt, die zu ihm am besten paßt. Und wenn er diese im Laufe der Zeit perfektioniert und konsequent umsetzt, dann wird er wohl auf Dauer Erfolg haben. Vorrausgesetzt er kann einigermaßen verläßlich die Kursentwicklung bis zum Ende des Anlagezeitraumes vorhersagen, womit wir wieder am Anfang wären.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 21:03:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke Kole !
      Was mich beunruhigt ist daß das gewinnbringende Gut meistens rein
      Psychologisch steigt und oft keine fundamentalen gründe dafür vorliegen, das macht die Sache so unkontrollierbar.
      AKTIEN wie zum Beispiel Intertainment die fast 1000% Gewinn ausweisen
      interessieren niemanden.
      Also ist man zum mitschwimmen verdonnert wenn Marktenge Werte
      steigen, obwohl ich sie fundamental nie gekauft hätte.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 21:07:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ kole
      ein sehr gutes Statement.
      Jeder sollte es ausprobieren und nicht gleich in die Vollen gehen.
      Es soll ja Leute geben ;) , die bekommen Urlaub, den kann man ja mal fürs Daytrading riskieren.

      Wenn man davon Leben will, sollte man schon 100.000 mitbringen, sonst ist der Erfolgsdruck zu groß.

      Ich würde auch nicht gleich mit Future und Optionen anfangen.
      Der Gewinn ist natürlich größer, aber der Verlußt tut richtig weh.

      Mit Aktien und Optionsscheine kann man eventuelle Schwankungen ein wenig ausgleichen.

      MFG
      Kingstone
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 21:25:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Toller Treat hier,
      ich bewundere jeden der mit Aktien sein Geld verdienen kann !
      Ich selber habe es in 6 Jahren auf ca 30.000 € gebracht, was bei weitem noch nicht zum Daytrading reicht.
      Wenn man hört von was für Summen hier im Board gesprochen wird, kann man schon neidisch werden,
      aber DT ist mir noch zu stressig. Im Urlaub versuche ich mich ab und zu als Daytrader,
      was mir aber unterm Strich nicht mehr einbringt als wenn ich meine Werte liegen lasse und mich an den Strand lege.
      Ich denke wenn ich noch ein Paar Jahre "Trockenübungen" mache, habe ich irgendwann die Erfahrung um damit Geld zu verdienen.
      Mein Traum wärs ja...

      Grüße sm@sher
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 21:32:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich denke NoggerT alias tradeguru macht das recht clever, kauft vor und macht dann einen thread auf mit Push im NM Forum, (nicht etwa unter der Rubrik Daytrader).
      Hat sich da schon eine kleine Schar von Bewunderern gezüchtet.

      Die ersten Lemminge verdienen vielleicht sogar noch mit wenn sie ihm seine Stücke abkaufen, da weitere Käufer folgen, den Rest kennt man ja.

      Denke das ist die ertragsreichste Variante von daytrading, erinnert mich aber sehr an das Schwarzer Peter Spiel.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 22:49:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ein bischen Vereinfachend, a.head - ich glaube eigentlich nicht, das ein NoggerT es schafft, Werte hier im Board so kurzfristig zu pushen, daß ein Trade sich deswegen lohnt. Sein Vorgehen ist doch viel einfacher - er versucht am Tagesbeginn Werte zu identifizieren, die starke Schwankungen aufweisen werden, z.b. die Tagesverlierer, wo er auf eine Gegenbewegung setzt (kaufen, sobald der Trend umkehrt, max. 5% Gewinn abwarten, raus), oder nach Adhocs etc. So kann man das machen, wenn man wirklich im Minutenbereich reagieren kann.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 22:59:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wozu eröffnet er dann reisserische threads im NM Forum, ich weiss weil er ein Menschenfreund ist und andere an seinem Glück teilhaben lassen möchte, ala`Frick mein Gehirn.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 23:31:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich verstehe nicht wieso es immer heisst man müsse zum daytraden viel geld (ab ca. 100.000 DM) mitbringen. ich habe vor einem jahr mit 20000 DM angefangen (nur aktien). erst habe ich viel mist verbockt und ca. 25 % verloren. als ich dann intensiver recherchiert habe und die richtigen hilfsmittel hatte klappte es aber recht gut. im schnitt reicht mein gewinn jetzt schon zum bescheidenen leben, denn bei einem durchschnittlichen zockereinsatz von 20000 DM braucht man nur 1 % gewinn am tag dafür. und das funktioniert fast immer in guten und auch in schlechten zeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 02:56:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      rotty: was sind deine Hilfsmittel. Ich versuche es gerade mit DT und bin fuer jeden Tip Dankbar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 05:09:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich habe einige jahre nur von börsengeschäften gelebt, aber kein day-
      trading, nur aktiengeschäfte (auch auf kredit), keine optionsscheine oder derivate.
      habe jedes jahr gut verdient, trotz abgezogenem lehrgeld.
      day-trading finde ich nicht so gut, weil ich nicht den ganzen tag
      vorm computer hängen möchte.
      der einzige vorteil, den ich beim daytrading sehe, ist, das man abends nur cash hat.
      ich stelle mir day-trading allerdings schwieriger vor, als meine
      berufsspekulanten-zeit, und glaube schon, das die meisten scheitern.
      naja, ich habe es auch nicht mehr nötig damit anzufangen, aber allen, die es versuchen, viel erfolg !
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 10:21:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ all

      Ein toller Thread scheint sich hier zu entwickeln. Ich bin Euch auch dankbar für Eure rege Teilnahme. Nach einigen "Untergriffen" wird hier äußerst serisös berichtet. Natürlich melden sich "fast" nur erfolgreiche Day-Trader, da einige die stark verloren haben nicht mehr im Geschehen sind. Meine Meinung, daß man langfristig nicht erflogreich sein kann scheint sich durch diesen Thread eindeutig zu wiederlegen. Die Frage ist nur ob man mit einem langfristigen Investment nicht mehr herausholt....

      Viel Spass beim Traden und Investieren

      André1
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 10:27:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi!
      Also ich kenne nun wirklich einige Leute, die mit Aktien ihr Glück versuchen, aber den hier vielzitierten "Daytrader", der abends alles glattstellt habe ich noch nicht gesehen. Ich denke mal solche Leute sind EXTREM-ZOCKER, denn wer mit Futures u.ä. zockt,der muss zuallererst eine gehörige Portion Cash aufweisen, denn ansonsten erhält er gar keinen Zugang zur Eurex! Dieses Cash hat er sich entweder gepumpt, geerbt oder erarbeitet (ob hart und legal ist dabei wurscht). Für mich sind diese Future-Zocker derselbe Typ Mensch, der abends ins Kasino fährt und Tausender-Chips auf einzelne Zahlen setzt, bzw. mit irgendeinem (nicht funktionierenden) System versucht die Bank zu knacken. Ich denke aber der Normalfall (also auch hier im Board) dürfte eine Mischung aus Zocker, Pseudo-"Daytrader", Bausparer und Langfristanleger sein. Ich selber bin seit knapp 2 Jahren dabei und habe auch mit Summen im unteren 4stelligen Bereich angefangen. Bis zum letzten Herbst wies ich eine Superperformance von minus 33% auf und war drauf und dran mein Vorhaben "Reich durch die Börse" an den Nagel zu hängen. Schließlich kann man nicht immer mehr Kohle in sein Depot pumpen und dort das Geld "verbrennen" (hehe, dann kommt man zuguterletzt selber noch auf eine Todesliste!). Doch dann kamen ein paar Faktoren zusammen, die mir den gewünschten Erfolg brachten. Zum einen die Spätherbst-Rallye, zum anderen der Mut zum Risiko und das richtige Einschätzen der Stimmung für einzelne Werte, sowie intensives Beschäftigen mit der Chart-Technik! Dies Komponenten führten dazu, das sich mein Geld bis Jahresende fast ver5fachte und das, ohne!!! einen einzigen sog. DAYTRADE!!! Ich besann mich auf das Stockpicking(8 mal mit Poet), kaufte an miesen Tagen zum Börsenschluss auf Tiefstkurs und siehe da, es funktionierte. Da der Laden lief nahm ich auch einen Wertpapierkredit auf, was ein wichtiger weiterer Erfolgsfaktor war, denn die 4,45% Jahres-Zinsen dafür hatte man im letzten Winter ja schon öftres an einem Tag wieder raus! Am 31.12.1999 war ich zu 140% investiert und habe mir mein Depot damals notiert! Hätte ich alle Werte gehalten bis zum 29.Februar, hätte sich das Depot zusätzlich nochmal ver3facht-unglaublich aber war!!! Hätte ich die Werte bis heute gehalten, wäre ich 2 Drittel meiner Kohle los und hoffnungslos verschuldet! Wie mans macht ist es also verkehrt. Da ich aber dennoch bis Ende April durchweg voll investiert blieb (mit ständig wechselnden Depot-Werten) gab mein Depot von seinen Höchstständen dennoch gut 40% ab! Trotzdem habe ich nich eine Jahresperformance von fast 90% vorzuweisen, was an meinem grössten Depot-Wert liegt (OTi), dies ist übrigens der erste Wert, der länger als 6 Monate in meinem Depot liegen durfte und darf!
      Ich bin mit dieser Performance mehr als zufrieden, da ich einige EXTREM-Zocker kenne, die 90% von ihrem Top (zumeist fast 7stellig) abgeben durften und jetzt ziemlich gefrustet sind.

      Fazit zum Erfolg: Man darf sich dem Gesamtmarkt nicht verschliessen, läuft er gut, dann voll rein, läuft er schlecht, dann voll raus und eventuell mit Puts oder Neu-Emissionen zocken, die an schlechten Tagen ihr Börsendebüt geben. Denn CASH ist das wichtigste!
      Man kann natürlich auch versuchen, wenn der Markt am Boden ist auf ausgewählte Qualitätstitel setzen (Nokia,Qiagen,Siemens usw.) und sie ziemlich am Boden auffischen und leigen lassen, das exakte Tief wird man zwar kaum erreichen aber das Risiko nach unten ist bei solchen Werten dann extrem gering!
      Ich meine reines Daytrading (nur auf Tagesbasis) ist auf Dauer nur in den seltensten Fällen praktikabel und erfolgreich und sollte Leuten überlassen werden, die auf ein 7 oder gar 8stelliges Depotvolumen verfügen können und die Verluste von 100Tausenden von Mark an einem Tag auf der linken Arschbacke absitzen können. Das gemeine Volk (und dazu zähle ich mich und den Großteils dieses Boards)
      sollte wie hier im Thread schon mehrfach geschrieben auf eine Mischung aus Kurz-, Mittel- und Langfristanlage setzen!!!

      Meinungen???

      SP
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 10:47:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Superporcus


      Vollkommen deiner Meinung. Obwohl ich sicherlich mehr Daytrades machen würde hätte ich nur die Zeit.

      gruss Hausi
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 10:48:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo zusammen,

      ein interessanter Thread!

      Habe mir alles durchgelesen und meiner Meinung ist das Statement von Schambach optimal.
      Die Mischung machts!

      Ich persönlich bezeichne das was ich mache mehr als private Vermögensverwaltung. Daytrading betreibe ich zwar auch, aber max. mit
      20-30% meines Vermögens.
      Meine Depotstruktur sieht ungefähr so aus:
      20% Fonds (Biotech, Asien, Neuer Markt)
      30% langfr. Aktien
      20% mittelfr. Aktien (1 Woche - 2 Monate)
      ca. 30% Daytrading Kapital

      Meine Performance in den letzten 4-5 Jahren war immmer sehr gut.
      Da ich das ganze hauptberufl. betreibe habe ich mittlerweile auch Gelder in Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten umgeschichtet.
      Jetzt wird jedes Jahr eine Summe frei, die ich zum Leben benötige.
      Damit sind im Moment die nächsten 4,5 Jahre abgesichert und die monatl. Lebenshaltung gesichert.

      Mit 100.000 DM hätte ich pers. niemals meinen Job aufgegeben! Das ist meiner Meinung nach viel zu wenig. Der Erfolgsdruck wäre da zu groß.
      Viele unterschätzen da vielleicht ein wenig den Markt.
      In den letzt 3-4 Jahren war es relativ leicht Gewinne zu machen.
      Meine genannten Tradingchancen sind auch oft als Tradingchance für die kommenden 14 Tage zu sehen und nicht ausschließlich auf Tagesbasis.

      Gruß
      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 11:05:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      @A-Friend
      Guter Beitrag ,kannst Du mir sagen nach welchen Kriterien du die Aktien auswählst.Ich bin auch der Meinung reines Day Trading ist fast nicht zu schaffen.Versuche mir mit ca.200TDM eine Existenz durch Traden auf zu bauen.Bin für jeden Tip dankbar.
      Mfg
      Niere
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 12:58:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Obwohl ich den ganzen Tag schauen könnt, würde ich
      es mir nicht zutrauen innerhalb eines tages zu handelmn
      (mit dauerhaften Erfolg). Das Langfristdepot liegt bei mir
      auf Jahressicht mit 120% im plus. Leider muß es
      aber helfen die missglückten Daytraderversuche aufzufangen,
      daher sind es nur 100%. Die versuche mittefristig zu Traden,
      also Wochen und auch Monate wenn es läuft ist schon ein
      wenig besser. So um die 80% auf Jahressicht (das Jahr ist
      noch nicht vorbei, ich hoffe auf einen 100% Schnitt).
      Daytrading mag lohnen, aber nur in einer Zeit wo fast alles
      aufwärts geht. Aber da kann man ohnehin drinbleiben,
      auch oft über Nacht, daher bleibe ich beim Mittel- und
      Langfristigen Anlegen.....
      gruß, brem
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:23:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      @rotty

      Haha, ich lach mich tot :laugh::laugh::laugh:

      ..."reicht mein gewinn jetzt schon zum bescheidenen leben, denn bei einem durchschnittlichen
      zockereinsatz von 20000 DM braucht man nur 1 % gewinn am tag dafür. und das funktioniert fast immer
      in guten und auch in schlechten zeiten."

      Ok, kleine Rechnung.

      Nehmen wir 250 Börsentage pro Jahr an. Nehmen wir weiter an, du gibst kein Geld aus. Ein Prozent pro Tag
      macht dann: 1,01 hoch 250 = 12,03. Also bei 1% pro Tag haben wir eine Verzwölffachung pro Jahr.
      Wenn man das `eigentlich immer` schafft, dann sind wohl alle Profis saudämlich und du gleich mit. Denn
      dann solltest du dir 20000 DM leihen, mal kurz innerhalb der nächsten zwölf Monate verzwölffachen und dann
      100.000 (abzüglich Zinsen) gewonnen haben.

      Träum weiter, mein Sohn!!!

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:35:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nein, viel besser!

      Nimm deine 20000, benutze 10000 zum Leben fürs nächste Jahr. (Ok im ersten Jahr mußt du dich
      einschränken) und lege 10000 an. Nehmen wir diesmal nur eine Verzehnfachung pro Jahr an, weil du
      ja mit zunehmendem Reichtum besser Leben willst.

      ...dann, Moment, Moment, denk, ja genau, dann bist du in schon 7 Jahren so reich wie Bill Gates!!!!!!!!!!!!

      Wow!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:45:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Premiere !!!

      Seit 6 Monaten lese ich Threads im WO - Board und dies ist nun mein erster Eintrag, weil hier eine Menge sachlicher und kompetente Meinungen vertreten sind.

      Also ich bin erst seit Februar 2000 dabei.Ich hatte mein Geschäft verkauft (private Gründe) und nun 90.000 ,- DM unterm Strich über.
      Wir alle erinnern uns an Feb. 2000 - der absolute Aktienhype.In allen Medien war die Rede vom schnellen Geld und die Analysten überschlugen sich mit ihren Prognosen.
      Fast hatte ich Morpheusys für 300 ,- gekauft weil Förtsch meinte

      "Die gehen auf Dausend"

      Ich habe viel zu vielen Schwätzern zuviel geglaubt und hatte ja null Ahnung.
      So bin ich am Anfang gut auf die Schnauze geflogen.
      Ision für 120 - Net@g für 36 - united Internet für 290
      Ja ich habe gut geblutet.Und angefangen mich weiterzubilden - da ich viel Zeit habe bin ich täglich etwa 4- 6 Stunden im Internet und habe in 6 Monaten soviel gelesen wie in meinem ganzen Leben noch nicht.
      Und ich habe viel gelernt und lerne weiter.

      Ich bekomme ca. 30 Mails pro Tag ( Tipps,Analzsen, usw.),habe mir eine Menge Bücher gekauft und agire VORSICHTIG !!!

      Mein Gredo : Ich bin jetzt 26 und möchte mit 35 Millionär sein !!!
      Dazu brauche ich eine jährliche Performance von etwa 30 % im Jahr - wenn mehr auch gut - weniger auch nicht schlimm.
      OS sind mir noch zu eikel und ich würde nie mehr als 15 % meines Geldes in einen Wert setzten.

      Daytrading kann man meiner Meinung nach nur mit viel Geld machen.
      Mit Adhoc-News kann man nicht zocken da die eigentlich immer vor Eröffnung rauskommen und dann schon alle drin sind.

      Oh muß los und leider aufhören


      Bis dann

      Speider
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:47:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:49:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo,
      ich währe mich gegen die Behauptung, daß ein Daytrader ein Zocker ist.
      Ebenfalls bin ich nicht einverstanden, daß man Daytrading mit Roulett spielen vergleicht.
      Daytrading ist ein Beruf den man erlernen muß, Roulett ist Glücksspiel.

      Man muß den Markt deuten können und analysieren.
      Jeder Annalist macht nichts anderes, nur über einen längeren Zeitraum.

      Warum kauft man Aktien ?
      Nur um Aktionär zu sein ?
      Nein, man will Profit machen, Gewinne realisieren.

      Jeder glaubt doch, bei seinen Aktienkäufen, den richtigen Einstieg zu finden.
      Werden die Werte nur gehalten um sich an einen Kursanstieg zu freuen ?
      Es macht doch keinen Sinn, Verluste einzufahren, man will doch irgendwann mal Kasse machen.

      Am Beispiel Poet, ist daß doch wohl mehr als deutlich geworden.

      Wenn man z.B. Infineon nimmt, Kursschwankungen 3-5 Euro täglich, warum sollte man die Schwankungen nicht ausnutzen und Geld machen ?
      Wenn man den Wert über einen längeren Zeitraum hält bzw. gehalten hat, wird man irgendwann auch Kasse machen.

      Ein Daytrader macht das eben nur in einen kürzeren Zeitraum.

      Daytrading ist richtige, harte Arbeit. Da kann man nicht mal eben nach Feierabend einen Wert aussuchen. Es reicht auch nicht ein paar Zeitschriften zu lesen oder irgendeine Hotline anzurufen.

      Jeder macht doch beruflich, daß was ihm liegt und einem Spaß macht, wem Daytrading nicht liegt, der soll es lassen. Die negative Stimmung und abfälligen Kommentare kann ich nicht verstehen. Ist Daytrading ein verbrechen ?

      MFG
      Kingstone
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:56:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Daytrading ist kein Verbrechen, aber eben doch ein Glücksspiel, weil man absolut nicht vorhersagen kann,
      wie sich der Kurs innerhalb der nächsten Stunde(n) entwickeln wird. Bsp. Infineon: Selbst wenn sie eine
      Schwankung von 3-5e pro Tag haben (hätten). Angenommen der Kurs fällt von 85 auf 82 (Intraday), gehts dann
      hoch oder weiter runter? Du weißt es nicht? Ich auch nicht!

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:59:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kingstone hat Recht!Was soll die Heuchelei, letztendlich wollen
      wir Gewinn machen und das Daytrading harte Arbeit ist stimmt!
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 14:04:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nein, DT ist kein Verbrechen. Aber wird in seiner "Reinform" nur von einer kleinen Schar von Anlegern ausgenutzt! Natürlich ist DT harte Arbeit und erfordert ständig am Ball zu sein um auf Intradayschwankungen eingehen zu können. Für solche Spielereien bieten sich ja Werte wie z.B. OTi oder Amatech förmlich an. Es ist auch nichts verwerfliches dabei so zu agieren, dennoch reagierst du völlig über kingstone!. DT werden vielleicht von einigen Anlegern nicht so gerne gesehen, weil sie meinen diese wären für die Kursschwankungen verantwortlich denen ihre Long-Invests unterliegen.
      Ich behaupte auch, das es die Mischung macht, denn ich kann mir vorstellen, das beinahe jeder Daytrader einen extremen Konsum an Zigaretten, Kaffee, Red-Bull, Aspirin oder im schlimmsten Falle noch Härteres braucht, um ständig 100%ig leistungsfähig zu bleiben. Für mich persönlich wäre reines Daytrading eine zustarke Belastung gesundheitlich und familiär! Mich würde mal interessieren, wer von euch "Daytradern" z.B. eine funktionierende Beziehung mit einem Partner führt??? Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich nämlich niemand, der DT mit einem Partner verbinden kann. Also sind Daytrader vermutlich auch ganz einsame Menschen.

      Gruß

      SP

      P.S.: Bevor jetzt jeder Daytrader wieder auf mich einprügelt weise ich darauf hin, das ich hier lediglich meinen Standpunkt der Dinge darlege und mich auch ohne Probleme eines besseren belehren lasse!
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 14:09:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      nach 2 jahren day- und mehrere days trayding handel mit os usw. bin ich im moment daran mir ein langfristiges depot zusammenstellen. aus der ganzen sache bin ich mit einem blauen auge herausgekommen (ohne verluste aber auch ohne gewinne) OS gehandelt und 10 000 DM gewonnen nächster OS 10 000 DM verloren. kurz und gut. ich bin der festen überzeugung daß ich für meine 100 000 DM nur 3-4 Aktien brauche um in 5 jahren mehrfacher millionär zu sein. ich muß dazu heute die weltmarktführer von morgen kaufen. nicht die marktführer von heute. was aber sind die marktführer von morgen in neuen milliardenmärkten.
      diese frage recherchiere ich zur zeit intensiv. dabei setzte ich stark auf die brensstoffzelle. denke daß auch der erste biotechkonzern der krebsmittel erfolgreich einsetzt ebenfalls einer wird. ALS BEISPIEL: als mobilcom und emtv 1998 an den nm gingen und ich hätte mir jede zu je 25 000 DM in den ersten Handelstagen ins depot gelegt und bis heute nicht gemacht. rechnet mal nach. deshalb meine ich man sollte sich die zeit für daytrayding zur gründlichen recherche abziehen um dann ohne arbeit größeren erfolg zu erreichen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 14:10:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Hotchocolate

      Du hast bei rotty s Aussage was falsch verstanden.

      Er meint du nimmst 20.000 setzt die Morgens verkaufst mit 1% Plus und hast 200,-
      und das jeden TAG.
      macht bei 20 Börsentagen im Monat 4000,- netto.

      Ist in der Theorie o.k.
      Aber so einfach läufts leider nicht.

      Speider
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 14:17:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sind nicht solche Goldgräberzeiten vorbei? Ich weiß es nicht!
      Weiß nur das mir Adva Opt. im Nov. 99 um die 100 zu teuer vorkamen.
      Wo sie im März stand wißt Ihr ja.
      Welche Unternehmen sind die Advas für die Ziet von Oktober - März ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 14:25:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ hotchocolate

      Schon wieder ein Vergleich mit Glücksspiel.
      Also, ich versuche das mal zu widerlegen.

      Wenn man weiß, das z.B. die Spekulationsfrist abläuft, dann weiß man auch das es immer einige gibt die dann Kasse machen.
      Fundamental ist aber nichts passiert und negative Presse gibt es auch nicht.
      So, nun denken natürlich einige, schön das der Kurs fällt, ein günstiger einstieg.
      Was passiert nun, der Kurs schwankt.

      Ist das nun Glücksspiel oder angewandtes Wissen ?
      Beim Roulett bin ich der Kugel ausgeliefert und kann nichts beeinflussen.

      Es gibt eine Menge Indikatoren, wenn man sie richtig deutet verdient man.

      Um einen Einwand vorweg zu nehmen, natürlich geht es auch mal nicht auf und verkauft mit Verlust.
      Ist das was anderes, als bei einem langfristigen Invest ?

      MFG
      Kingstone

      @ Kinski
      > 13 Jahre !!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 15:05:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Speider

      Sorry, aber DU hast MEINE Aussage nicht verstanden. Er hat gesagt er kann pro Tag 1% machen. Dann
      hab ich ihm letztendlich vorgeschlagen, daß er nicht gleich die 200DM verfuttert, sondern sich 10000DM
      für das erste Jahr zum Leben nimmt und 10000DM verzwölffacht (was mit 1% pro Tag in einem Jahr geht),
      dann hat er 120.000 nach einem Jahr. Dann nimmt er sich 20.000DM zum Leben, verzwölffacht die 100.000
      und hat 1.200.000. Dann nimmt er sich 200.000 zum Leben, verzwölffacht die 1.000.000 und hat 12.000.000.
      Nach 7 Jahren hat er Bill Gates eingeholt, nach 9 Jahren das Doppelte von Deutschlands
      Bruttosozialprodukt.... Kapito?

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 15:17:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ speider, es ist ganau wie du es sagst.
      und einfach ist es auch nicht, aber es klappt.
      allerdings muss man noch die gegühren abziehen, dann bleiben nur noch 3000 über. an manchen tagen mache ich auch miese, aber an vielen tagen auch mehr als 1% gewinn. im schnitt passt es.

      @ahle,
      tradermatrix,

      selbsterstellte html seiten, die gezielte infos aus dem internet saugen und sich minütlich aktualisieren,

      n-tv, wenn auch wenig nützlich,

      ca. 100 emails täglich, von nachrichtendiensten und börsenbriefen,

      etwas w:0, um sich anregungen zu holen, die dann gründlich selektiert werden

      @hotchocolate, du bist in meinen augen ein armes licht.
      deine reaktion erinnert mich aber an meine anfangszeit, wo ich noch mehr miese gemacht habe als gewinne. da kann derartige missgunst schon mal aufkommen, aber man sollte sie für sich behalten, habe ich damals auch so gemacht. suche lieber bei dir die fehler anstatt dummpostings zu kreiern, dann klappts auch mit dem nachbarn ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 15:20:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Super Theorie, das mache ich schon lange so. ;)

      Du doch auch oder, Bill Gates wer ist das gegen uns ?

      Ich stehe kurz davor, eine Übernahme von Deutschland, ich brauche nur noch ein paar Mark, dann Kaufe ich die Schulden auf.
      Ich verspreche euch, ich schaffe die Spekusteuer ab.

      Ach ja, Daytraden wird natürlich verboten, sonst kauft mich noch einer auf.

      MFG
      Kingstone :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 15:21:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Linus,
      hätte auch gerne eine Nokia oder Adva der Zukunft. Aber wer von Euch ist sich sicher mit den Zukunftsprognosen?? Haben die "SER-isti" mit ihrer Brainware recht, oder die OTIS??? Kenne den Faktor auch :"Ach, die steht ja schon so hoch, da gehe ich jetzt nicht mehr rein...", zuletzt gesehen bei Metabox, Thiel, D.Logistik...Und dann die "kleinen" Überraschungen, wie Gewinnwarnung...da ist natürlich der Daytrader gut dran, weil er direkt vorm Computer (bestenfalls Bloomberg für 12.000,- Miete ??? im Monat) sitzt. Und selbst dann: Darf er überhaupt mal aufs Klo? Hatte zuletzt Steag, steigt, steigt weiter, es ist Freitag, ich lauf schnell zum Einkaufen, bin innerhalb von 20 min zurück...Gewinnwarnung, Absturz um 8 Steine...Und wenn Tokio schließt, macht Europa auf, dann kommt Amerika...wann schlafen die???
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 15:42:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Daytrader müßen doch auch Gebühren,Steuer, etc zahlen wurden die in deiner theorie zu Bill Gates vergessen
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 16:38:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ andyflaig

      es macht keinen Sinn über derartige Rechenexempel zu diskutieren.
      Oder Sie zu widerlegen usw.

      Zustimmen muß ich schon, wenn es um die 1% geht, aber man kann daraus keine allgemeingültige Regel ableiten (währe ja auch wirklich zu schön)

      Es gibt Tage da läuft es prima, an manchen Tagen hätte man sich besser mit einer Pinaculada am Strand gelegt.

      Vielleicht verwirrt der Begriff Daytrading ja auch, es bedeutet nicht zwingend, jeden Tag Gewinne machen.

      Wie bei jeder selbständigen Tätigkeit kommt es darauf an, am Jahresende eine positive Bilanz zu ziehen.

      MFG
      Kingstone
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:00:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      @rotty

      "hotchocolate, du bist in meinen augen ein armes licht"

      Es ist nicht zu glauben, was man sich hier bieten lassen muß. Rotty, falls dein Gehirn noch nicht ganz
      verrottet ist, dann hör gut zu und entscheide dann, wer das arme Licht ist

      Entweder du machst im Schnitt 1% pro Tag, dann kannst du in 7 Jahren so reich sein wie Bill Gates
      mit der von mir erwähnten Strategie und bist ein armes Licht, weil du meine Strategie nicht verwendest.

      Oder du schaffst nicht 1% im Schnitt, dann bist du ein armes Licht, weil du es nötig hast hier
      Dünnpfiff zu verzapfen.

      @andyflaig

      Bei einer Verzwölffachung pro Jahr interessieren Steuer überhaupt nicht. Dann zahlst du halt mal gut die
      Hälfte des Gewinnes und hast immer noch eine Versechsfachung pro Jahr. Dann dauerts halt 10 Jahre bis
      zu Bill Gates. Na und? Ausschlaggebend ist einfach die Aussage 1% pro Tag machen zu können, die völlig
      schwachsinnig ist.

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:02:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      @rotty
      hotchocolate ist kein armes Licht. Kennst du die Geschichte mit dem Reiskorn? Exponentielles Wachstum?
      Na - klickt es.
      Cheers
      Aumerle
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:12:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      @kingstone

      Jetzt erzähl du nicht auch noch was von 1% pro Tag, hab doch bewiesen, daß das Quatsch ist. Natürlich
      macht man nicht jeden Tag Gewinne. Aber ein SCHNITT von 1% pro Tag ist nicht möglich, weil sonst
      Bill Gates!!!!!!!!!!!!!!!!

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:33:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      @hotchocolate,
      deine hochrechnung ist blödsinn !
      schön wär`s ja, aber vergiss es !
      denn je grösser die orderpakete werden, umso schwieriger wird es sie zum geplanten kurs zu handeln. teilausführungen werden immer wahrscheinlicher und bei einem geringen umsatzvolumen beeinflusst zu schon kurzfristig den kurs.
      mit anderen worten : der aufwand, stress und damit das risiko, steigen überproportional an.
      aber im "kleinen" rahmen funktioniert es.

      es ist mir auch völlig gleich ob du es verstehst oder nicht, denn es ist nicht meine absicht hier jemanden meine theorie aufzudrängen.
      jeder hat seine eigene strategie und wird damit glücklich, oder halt nicht ! und wenn es so weiter läuft zähle ich mich weiterhin zu den erstgenannten.
      und zum thema spekusteuer : es gibt auch länder wo man so etwas nicht kennt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:38:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Boardler,

      ich möchte ihr mal eine Statistik zeigen, die ich Anfang Mai erstellt habe. Ausgangsfrage war dabei, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eine Aktie zu finden, die sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.
      Während der Erstellung der Statistik kam bei mir die Frage auf, wieviele Aktien es gibt, die sich innerhalb eines Monats sehr gut entwickeln.

      Basis sind die Schlußkurse des jeweiligen Monats. Außerdem alle Aktien in meinem Börsenprogramm.

      Hier nun die Statistik:


      Nr Datum Anz1Jahr Anz1Monat 300%pa 100%pa 100%pM 20%pM 10%pM 300%pa% 100%pa% 100%pM% 20%pM% 10%pM%

      1 29.04.00 1403 1738 27 145 0 115 279 1,9% 10,3% 0,0% 6,6% 16,1%
      2 28.03.00 1356 1552 33 164 2 145 380 2,4% 12,1% 0,1% 9,3% 24,5%
      3 29.02.00 1198 1530 33 148 33 267 389 2,8% 12,4% 2,2% 17,5% 25,4%
      4 28.01.00 1331 1532 19 154 18 238 400 1,4% 11,6% 1,2% 15,5% 26,1%
      5 29.12.99 1293 1528 20 146 15 219 408 1,5% 11,3% 1,0% 14,3% 26,7%
      6 30.11.99 1284 1494 19 122 9 182 346 1,5% 9,5% 0,6% 12,2% 23,2%
      7 29.10.99 1269 1482 12 122 1 87 258 0,9% 9,6% 0,1% 5,9% 17,4%
      8 30.09.99 1248 1469 17 149 2 58 132 1,4% 11,9% 0,1% 3,9% 9,0%
      9 31.08.99 1243 1465 16 115 1 58 210 1,3% 9,3% 0,1% 4,0% 14,3%
      10 30.07.99 1243 1446 9 59 3 49 155 0,7% 4,7% 0,2% 3,4% 10,7%
      11 30.06.99 1207 1423 12 50 2 96 298 1,0% 4,1% 0,1% 6,7% 20,9%
      12 28.05.99 1201 1396 12 43 1 58 149 1,0% 3,6% 0,1% 4,2% 10,7%
      13 28.04.99 1192 1367 13 43 5 168 407 1,1% 3,6% 0,4% 12,3% 29,8%

      Durchschnittlich 19 112 7 134 293 1,5% 8,8% 0,5% 8,9% 19,6%

      Leider wird die Tabelle etwas unübersichtlich, wenn man sie aus Excel hier hinein kopiert. Aus diesem Grunde will ich mal die Wesentlichen Punkte erläutern.

      1. Der Anteil der Werte, die sich innerhalb eines Jahres mindestens verdoppeln oder sogar noch mehr Performance vorweisen können liegt bei durchschnittlich 8,8%. Der Wert schwankt zwischen grob gesehen zwischen 3% und 12%. D.h. wenn man eine Aktie haben will, die sich innerhalb eines Jahres mindestens verdoppelt, dann muß man aus ca 12 Aktien die Richtige auswählen können. Das muß man schaffen um den Outperformer zu erwischen. Tendenziell sollte man in schwachen Monaten an der Börse kaufen. Am besten man kauft kurs vor Ende der Baisse. Klar keine tolle Erkenntnis, aber immerhin kann man klar erkennen, daß wer langfristig investiert und wirklich Erfolg haben will, der sollte eigentlich am besten ausschließlich dann kaufen wenn die "Kannonen donnern". Wer nachdem die Börse schon gelaufen ist langfristig einsteigt, der kann kaum eine gute Rendite erzielen. Zu diesem Zeitpunkt eine starke Aktie zu finden ist bis zu viermal (!) schwieriger, als in sehr "schlechten" Zeiten.

      2. Und das ist für mich die entscheidende Erkenntnis der Statistik.

      Der Anteil der Aktien, die sich innerhalb eines Jahres verdoppeln ist in etwa so groß wie der Anteil der Aktien, die sich innerhalb eines Monats um 20% oder mehr nach oben entwickeln!!

      D.h. wenn man vorraussetzt, daß es genauso schwierig oder einfach ist auf Sicht eines Jahres den Outperformer zu finden wie auf Sicht eines Monats, dann liegt die Rendite wenn man den Outperformer gefunden hat auf Sicht eines Monats bei 20% oder mehr, auf Sicht eines Jahres bei 100% oder mehr. Aber 12 mal 20% macht eine verneunfachung des eingesetzten Kapitals. Selbst bei einer Steuerquote von 50% würde nach einem Jahr immernoch eine verfünfachung übrig bleiben. Bei einer Anlage auf Sicht von einem Jahr hingegen würde "nur" eine Verdopplung das Ergebnis sein.

      Zu prüfen bleibt, ob eine Prognose der Kursentwicklung auf Sicht von einem Monat einfacher oder schwieriger ist, als eine prognose der Kursentwicklung auf Sicht von einem Jahr.
      Für mich persönlich ist es wesentlich einfacher die Kursentwicklung auf Sicht eines Monats vorherzusagen, da ich die wesentlichen Ereignisse (Messe, Quartalsergebnisse, Marktstimmung, Trend im Chart, momentane Geschäftsentwicklung und momentanes Bewertungsniveau der Peer-Group Unternehmen, Überverkauft/Überkauft Situation, usw.), die die Kursentwicklung beeinflussen könnten, relativ gut kenne. Wohingegen sich vieles auf Sicht von einem Jahr stark ändern kann, d.h. die Zahl der Unwägbarkeiten steigt an, so daß sich für mich persönlich die Vorhersage schwieriger gestaltet.

      3. Desto volatiler der Markt, desto eher macht es Sinn zu traden!
      Okay, auch keine sonderlich neue und erstaunliche Erkenntnis, die klar aus der Statistik hervorgeht. In Phasen starker Börsenbewegungen nach oben, und auch nach unten (!), ist die Zahl der Aktien, die sich innerhalb eines Monats stark nach oben bewegen relativ hoch. Also kann man in diesen Phasen mit Trading besonders viel verdienen.

      Und hey, wann ist der Neue Markt schon nicht volatil?

      Kole
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:39:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      @rotty

      Aha, nett, daß du endlich mal mitgedacht hast. Was du da ansprichst ist natürlich er springende Punkt.
      Größere Orders beeinflussen den Kurs. Aber trotzdem solltest du bis Ordergrößen von 100000DM keine
      Probleme haben, also...

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:44:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      hi,
      ich habe einen pragmatischen Ansatz fürs daytrading entwickelt. Ich nehme pro Tag die neuen" Top-10 und die "neuen" Top-10-Looser und kaufe abgestuft von oben nach unten je ein paar Stücke.
      Mit "Neu" meine ich Werte, die am Vortag nicht in den Top-Listen aufgetaucht sind. Bei den neuen Werten ergibt sich aufgrund der vielen pushes in den board am folgetag oft ein netter gewinn, bei den loosern manchmal am folgetag eine techn. reaktion.
      Unterm Strich komme ich auf eine quote von durchschnittlich 3% pro Tag.
      Alles ein Witz :-) aber wie findet ihr die Überlegung ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:45:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo Ihr,

      wie bereits gesagt, finden sich hier fast nur Teilnehmer, die auf eine positive oder ausgeglichene Bilanz zurückblicken können. Deshalb zur Abwechslung einmal meine "Daytraidingkarriere", die einige von Euch vielleicht unter entsprechendem Posting schon verfolgt haben:

      Bin aktuell zirka 70% im Minus - auf Jahressicht gesehen. Habe erst im September 1999 angefangen mit Aktien zu handeln. Anfangs ging einfach alles gut. Jede Aktie die ich gekauft habe stieg über Nacht in den Himmel und meine Brust schwoll in gleichem Maße, wenn ich Freunden und Bekannten von meiner tollen Spürnase berichtete. Meine Frau hatte nichts dagegen, als ich ihr am Ende des Jahres vorschlug, einen Wertpapierkredit aufzunehmen um nach dem Y2K-bug richtig einzusammeln und den Ruhestand auf diese Weise 25 Jahre nach vorne zu verlegen.

      Um dieser "Tatsache" in angemessener Weise Rechnung tragen zu können, kündigte ich im Februar meinen Job bei der Allianz und wurde "Daytraider", wobei der Begriff "Week" oder "Month-traider" sicher zutreffender wäre. Anfang März war ich dann nach einigem Zögern voll investiert und hatte so schöne Aktien wie SAP, Evotec und Teles zu(wie im Nachhinein bekannt) Höchstkursen in mein Depot getan. Das Fiasko kann sich jeder ausmalen. Tja und vor kurzer Zeit kam ich dann auf die Idee, Abit, Poet und Helkon zu kaufen - jeweils kurz vorm Absturz.

      Ich lebe jetzt allein, wie Kinski vermutet hat, tätige den einen oder anderen Trade mit wechselndem Erfolg aber auch mit kleineren Summen und von dem Geld, dass nach der Versteigerung unseres Anwesens durch meine ehemalige Hausbank noch übrig geblieben ist.

      Überlegt Euch gut, ob Ihr das auch wollt. Es wird zunehmend immer schwieriger, mit immer weniger Geld immer mehr Verluste auszugleichen.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:47:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      @hotchocolate,
      siehst du ?
      und bei ordergrössen von 20000 DM habe ich erst recht keine probleme, also...

      das ist die sache mit dem "kleinen" rahmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:52:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zum Thema Bill Gates.
      Nun, der Haken an der Sache mit dem exponentiellen Wachstum ist, daß man irgendwann mit einer Kauforder am Markt geht und alles bricht zusammen.

      Man bekommt dann nicht mehr das was man will, geschweige denn, man will es verkaufen.
      Was passiert wohl, wenn man 1.000.000 MBX Aktien verkaufen will.
      Schon aus diesen Grund kann man nicht unendlichen Summen an den Markt gehen.
      Es kommt natürlich auf die Aktien(Optionen usw.) an mit den man tradet, die eine verträgt mehr die andere weniger.
      Wenn das so einfach währe, mal eben ein paar Millionen in den Markt zu pumpen und ein paar Minuten später wieder rauszunehmen, würde doch jeder ordentliche Fond 100000% im Jahr machen.

      Jeder, der schon mal mit einem entsprechenden Kapital arbeiten konnte wird mir bestätigen, daß es für jeden Wert eine Grenze gibt.

      Nun, 1% pro Tag im durchschnitt ist eigentlich nichts besonderes.;)
      Nur darf man dabei nicht übersehen, das man ja nicht immer mit seinem gesamten Kapital tradet.
      Auch tradet man ja nicht jeden Tag, oder ?
      Geld verdienen ist die schönste Nebensache der Welt, aber es gibt noch andere schöne Dinge.
      Aha, der Großkotz läßt grüßen, nein ich will nur damit sagen daß ich nicht Lebe um zu arbeiten, sondern arbeite um zu Leben.

      MFG
      Kingstone
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:54:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Guten Morgen, Herr Kingstone, ich danke Ihnen, daß sie das Offensichtliche, was bereits einmal gepostet
      und einmal bestätigt wurde nochmal posten ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 18:00:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Tradition entsprechend möchte ich den Dankenden für seinen Dank danken. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 18:02:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      ups, na und sowas kann auch nur einem Schreibprofi passieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 18:10:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.07.00 18:38:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:38:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      hi leute nur keinen stress,ich glaube den einen weg gibt es nicht.aber ich geh erst mal feiern!also schönes wochende.
      mfg
      niere
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:49:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Viele (die meisten?) daytrader sind süchtig.
      Es sind sogenannte Börsenjunkies.Der Nervenkitzel
      zählt,ist das,was gesucht wird.

      Kennzeichen von Sucht:gestörte Wahrnehmung der Realität,
      Verleugnung,Selbstlüge,Vereinsamung,Verschuldung usw.
      Das geht soweit,das bei(erzwungener)Börsenabstinenz
      körperliche Entzugserscheinungen auftreten (Schlaflosigkeit,
      körperliche Beschwerden aller Art,Schweissausbrüche,Zittern).

      Die psychische Abhängigkeit ist weitaus schwieriger zu be-
      handeln. Depressionen und innere Vereinsamung können meistens
      nur psychotherapeutisch überwunden werden.

      Solche Süchte sind wie die Spielsucht,Alkoholsucht,Drogensucht
      usw. als Krankheit anerkannt.Die Behandlung zahlt die Krankenkasse/
      Rentenversicherung.Selbsthilfegruppen gibt es in jeder Stadt.

      Das nur zur Information.

      Jeder prüfe selbst,wie er nach z.B. drei Wochen absoluter Börsen-
      abstinenz reagiert.Ich selbst bin auch nicht davor gefeit.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:52:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      conquer, was ist denn mit dir los ???
      Wolltest wohl einfach nur mal was schreiben, wie ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:59:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Hurrrtz

      Waaaaaaas? Drei Wochen ohne Börse? Neee, nur wenn ich vorher alles verkaufen darf!

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:30:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      @conquer: ääähhh, sag mal: wenn man jeden tag 1% rendite hat, hat man sein kapital innerhalb eines jahres verzwölffacht!!!

      Soso, dein Jahr hat also 12 Tage? :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:31:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      @hotch

      Waaas?
      Alles verkaufen?
      Gibt`s schlechte news?

      Mein Kursziel plus 100%,also eher zukaufen!!


      mit zittrigen Händen :D
      Hurrrtz
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:31:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      @hotchocolate

      denk an das Finanzamt !!
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:42:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo,
      habe die Diskussion um das DT mit Interesse gelesen und möchte nur eine kleine Anmerkung machen:
      Natürlich kann man mit Daytrading ein "kleines Vermögen" machen, man muss nur mit einem "großen" anfangen.
      Sorry, ich weiß, alter Witz, aber passt irgendwie zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 21:16:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bin zwar kein "richtiger" Daytrader, also jemand der nur vom Traden mit Futures/Optionen lebt, da ich aber etwa 50% meiner Einnahmen mit dem Daytraden von Aktien erziele möchte ich zu ein paar Punkten mal Stellung nehmen.

      Daytraden ist zwar arbeitsintensiver aber keineswegs unbedingt stressiger als längerfistiges investieren, in Börsenzeiten mit Abwärts- oder volatilen Seitwärtsbewegungen ist es wesentlich angenehmer das Geld abends auf dem Konto zu haben und nicht von unkalkulierbaren Faktoren am nächsten Morgen überrascht zu werden. Man macht bei konsequenter Strategie nur kleine Einzelverluste und muß nicht wie Langfristanleger, die vielleicht in einer Hausse zu spät eingestiegen sind, Riesenverluste aussitzen.

      Mit Daytraden laßt sich auch bei abwärts/seitwärts gerichteten Märkten regelmäßig Geld verdienen, die größten Tagesgewinne lassen sich oft sogar an Tagen mit großen Kursverlusten erzielen bei einem Intradayreversal des Marktes.

      Es ist eher einfacher die Bewegung eines Kurses für die nächsten Stunden vorherzusagen als für Wochen oder gar Monate, etwas Technik, Kenntnis der einzelnen Werte und Erfahrung vorausgesetzt.

      Daytrading hat, auch wenn das Glück immer wieder mal eine Rolle spielt, absolut nicht mit Glücksspiel zu tun, man muß hier viel disziplinierter handeln und konsequent an der eigenen Strategie festhalten.

      Man kann auch mit kleinem Kapital von 40-50.000 DM genug Gewinne erzielen, um davon zu leben. Ich hatte anfangs auch nicht mehr, habe mittlerweile mein Kapital vervielfacht und lebe davon.

      Es ist müßig über die optimale Strategie zu diskutieren, da diese von vielen persönlichen Faktoren abhängig ist, ich halte auch eine Mischstrategie für die erfolgreichste. Daytrading mache ich in allen Marktphasen, längerfristig investiert bin nur in Aufwärtsbewegungen des Marktes, in Rallys auch zu mehr als 100%. Es spricht nichts gegen die in Anspruchnahme von Wertpaperkrediten in einer Rally, wenn man konsequente Stops setzt, um erst gar nicht in die Verlustzone zu kommen. In seitwärts/abwärts gerichtetem Markt ohne Verlustbegrenzung Kredite einzusetzen kann aber tödlich sein!

      Wer sich für Daytraden interessiert sollte nicht auf die hören, die damit schlechte Erfahrungen gemacht haben, sondern möglichst viel darüber Lesen, eine eigene Strategie erarbeiten und diese dann zuächst mit kleinem Kapital über einige Monate testen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 23:32:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      @easyway
      Sag mal wie bist du Technisch ausgerüstet?
      Welche Direktbank? Hast du bei heißen Aktien Probleme im Sekundenhandel?
      Software?
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 23:50:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Daytrading setzt voraus, dass man schneller kaufen und verkaufen kann, als es über onlinebroker z.Zt. möglich ist.
      Mich würde deshalb interessieren, WO (welcher Broker) ihr handelt?
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 09:59:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Dies ist mit Abstand der interessanteste Thread, den ich bis jetzt entdeckt habe. Ich habe alle Beiträge gelesen. Mir fällt als vorläufiges Fazit auf, dass die gängigen Meinungen in der Literatur zur Investition doch recht haben:
      Die Art des Investitionsverhaltens ist abhängig vom Typ des Investors. Wir haben hier DT, die etwas nicht als Stress empfinden, was andere vielleicht ins Irrenhaus brächte.
      Es gibt wohl Leute, die einen Aktienkurs der nächsten Stunden oft "riechen" können - aber nicht immer.
      Andere wiederum sind glücklicher alle vierzehn Tage - drei Wochen zu traden.
      und letzlich gibt es Leute, die sind glücklich, wenn sie sich Aktien kaufen, sich zur Ruhe legen, nach drei, vier Jahren wieder aufwachen und dann reicher sind.

      Wichtig ist m. E., dass niemand gegen seinen Typ investiert, das geht soweit, dass man auch keine Aktien anlegen sollte, die seinem Typ in irgendeiner Form nicht entsprechen, vielleicht weil das Unternehmen außerhalb seiner Erfahrungswelt liegt, auch andere Gründe sind hier denkbar.
      Wichtig ist weiter, dass man am Anfang Lehrgeld bezahlen muss. Wem das nicht passiert, der fällt dann um so tiefer, weil er das Gefühl für die Unwägbarbarkeiten des Marktes nicht entwickeln konnte, weil er nicht weiß, dass Verkust zum Geschäft überhaupt gehört, und deswegen auf Teufel komm raus investiert und dann erst richtig verprügelt wird.
      Man kann - man sieht es hier - also mit DT leben, aber das sind nur wenige. Man sollte es wohl nicht versuchen, wenn man sich vorher nicht im Kleinen getestet hat, gesehen hat, wie man richtig reagiert, wie man vor allem mit Verlusten fertig wird. Ich habe mich selbst nicht getestet aber ich würde es auch nur machen, wenn ich ein weiteres starkes existentielles Standbein hätte. Damit bin ich wohl als DT von vorne herein nichts wert.

      Wie bei allem: jeder muss nach seiner Façon selig werden.

      Was mir aber auffällt ist: es wurden hier viele Fragen konkret nach Software, Literatur und anderen Hilfsmitteln zum DT gestellt, bisher aber noch keine beantwortet. Vielleicht könnten die Angesprochenen das ja mal nachholen.

      Ich wünsche allen einen schönen Sommersonntag und in der nächsten Woche ein ertragreiches Traden, nach welcher Methode auch immer.

      Demos
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 10:29:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Also Daytrading ist ganz einfach,man
      muß nur immer zur richtigen Zeit in der richtigen Aktie sein.
      Immer gehen wenn´s am schönsten ist,denn Gier fressen immer Gewinn
      auf.
      Aber wer macht das schon.
      PS:2 mal diese Woche in die Bullenfalle gelaufen.


      Pyscho
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 10:45:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 11:31:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Whow, echt super Diskussion, gute Beiträge, Untergriffe werden weniger, ja auf ein Minimum reduziert.

      @ cashking:

      Vielen Dank für Deine Aufrichtigkeit. Es sei an dieser Stelle immer wieder zu erwähnen, daß auf Kredit zu kaufen absolut nicht empfehlenswert ist und daran wirklich sehr viele Existenzen scheitern.

      KAUFT KEINE AKTIEN AUF PUMP!!!

      Ich hab mir das zeitweise auch schon überlegt, gerade im sehr gut laufenden März, hab mir dann aber Threads wie zum Bsp.: von Seekuh durchgelesen (endlich bin ich Schuldenfrei) und bin davon abgekommen.

      Neue WO Leser sollten darauf hingewiesen werden und sollten sich den angesprochenen Thread durchlesen.

      vielen Dank für diesen tollen Thread @ all

      und noch viel Spass beim Zocken, Investieren und Traden wünscht

      André1
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 11:36:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich nehme mal an das dieser interessante tread noch nicht von richtigen DT Profis entdeckt wurde.
      Villeicht könnte man ihn noch in die Rubrik Daytrader/Futures einfügen
      weiß aber nicht wie man das hier macht.
      Mich würden wirklich Antworten zu den technischen Gegebenheiten interessieren.
      Außerdem denke ich das es mit Aktien wie mit dem Angeln ist,
      man muß nicht intelligent sein um Fische zu fangen, aber man braucht auch eine gewisse Intuition und da wäre ich bei der nächsten Frage:
      " welche Rolle spielt die Erfahrung ".
      Ist es nicht wie mit jeder anderen Sache auch, wenn man sie über längere Zeit übt, dann stellt sich irgenwann der Erfolg ein.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 12:00:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      von Moneymonster 21.07.00 21:51:19 1379621
      Daytrading
      Der folgende Artikel wurde frei aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet sich auf http://www.daytraders.com

      Handelsstrategien
      DAY TRADER (day trad-er) - Eine Person, deren Ziel es ist, ihren Profit
      aus Wertpapieren in der kürzest möglichen Zeit zu machen.
      (Vorzugsweise in einem einzigen Tag)

      Im Folgenden werden einige Handelsstrategien aufgezeigt, welche wir im Gedächtnis behalten und wir empfehlen, dass auch Sie sich diese merken, wenn Sie im Day Trading mitmachen. Wir nennen sie Strategien, denn genau wie im Krieg, setzen Sie ihren Verstand gegen jede andere Person im Markt ein. Jeder Dollar, den Sie verdienen, ist auf der anderen Seite der Verlust von jemandem. Vergessen Sie das nie und Sie werden auf die Dauer ein viel besserer Händler sein.

      Bevor Sie diese Seite lesen, sollten Sie mit 10`000 $ in knusprig frischen Hundertdollarnoten in den Hinterhof gehen. Schütten Sie eine leicht brennbare Flüssigkeit darüber und zünden Sie ein Streichholz an. Zünden Sie Ihr Geld noch gerade nicht an, sondern stehen Sie einen Moment dort und erinnern sich jederzeit daran. Wenn Sie ein Leben lang im Day Trading-Geschäft tätig sind, werden Sie vermutlich soviel Geld riskieren und es wird etwa genauso riskant sein. Unser Vergleich ist ziemlich präzise und wenn Ihnen das Mühe macht, dann sollten Sie sich vielleicht mit etwas anderem beschäftigen. Ich kenne nämlich keinen guten Day Trader, der nicht an einem lehrreichen Handelstag mindestens 10`000 $ in einer Rauchwolke hat verpuffen sehen. (Und Sie dachten, die Hochschule sei teuer gewesen!)

      Also, legen Sie nun das Streichholz beiseite und lassen Sie uns die paar tausend Dollar für unsere Day Trader-Ausbildung weglegen. Im folgenden Text werde ich versuchen, das Wissen, das ich in einem lebenslangen Day Trader-Geschäft mitbekommen habe, an Sie weiter zu geben.

      Geduld
      Wenn Sie etwas lernen müssen, dann ist es Geduld. Gute Dinge kommen zu denen, die warten können, seien es tiefe Einkaufspreise oder hohe Verkaufspreise. Manchmal, wenn Sie nur gewartet hätten, hätten Sie höher verkaufen können oder tiefer einkaufen. Haben Sie Geduld - das ist ohne Zweifel einer der goldenen Schlüssel um Geld an der Börse zu verdienen.

      Umgekehrte Psychologie
      Wenn Geduld der goldene Schlüssel zum Handel ist, dann ist es der silberne Schlüssel, wenn man genau das Gegenteil dessen tut, was der Rest des Marktes macht. Sie wollen kaufen, wenn der durchschnittliche Investor verkauft und die Preise hinuntertreibt. Und wenn wundervolle Nachrichten den Aktienpreis höhertreiben, dann wollen Sie Ihre Aktien zu den überhöhten Preisen verkaufen. Kaufen, wenn die Aktien fallen und verkaufen, wenn sie sich in höhere Regionen bewegen, ist zu Beginn eines der härtesten Dinge zum Lernen (und zum Machen). Wir können uns den Luxus nicht leisten, unsere Aktien für Jahre zu halten um die vielen Hochs und Tiefs auszubügeln. Kaufen Sie, wenn das Blut in den Strassen fliesst!

      Emotionen
      Die Börse ist ein guter Platz um mit den Emotionen zu spielen. Um ein guter Händler zu werden, müssen Sie den Markt in einer kalten, harten Art und Weise anschauen. Wenn die Massen in Panik verkaufen, müssen Sie fest bleiben oder aufstehen und kaufen. Erinnern Sie sich immer: Der Markt wird wird durch herdentriebartiges Kaufen und Verkaufen in Wellen bestimmt - Sie müssen der kalte, schlaue und kalkulierende Wolf sein, der in der Herde das Opfer sucht. Machen Sie keine Panikverkäufe und kaufen Sie nicht in Euphorie.

      Bid/Ask - Geld/Brief
      Wenn Sie sich nicht bewusst sind, dass Aktien, welche zu einem gewissen Preis verkauft werden, zu einem, um die Kursdifferenz tieferen Preis, wieder zurückgekauft werden, dann werden Sie eine grosse Überraschung erleben, wenn Sie den ersten Handel tätigen. Handeln Sie mit Aktien mit relativ kleiner Kursdifferenz, und solche mit gut gesteuerten Kursdifferenzen.

      Market Orders - Bestens-Aufträge
      Verwenden Sie diese nicht, ausser wenn es unbedingt erforderlich ist, Plazieren Sie nie einen Bestens-Auftrag zu Eröffnungsbeginn der Börse oder wenn eine Aktie schnell zu höheren Preisen unterwegs ist. (Beispielsweise nach einer positiven Empfehlung durch CNBC) Einen Bestens-Auftrag innerhalb der ersten zehn Minuten nach Handelsbeginn zu plazieren ist ein sicherer Weg, um den höchsten möglichen Preis für die Aktie zu bezahlen, weil alle angesammelten Aufträge des Vortages durchgegangen werden und den Preis für einige Minuten angehoben wird. Sie könne ziemlich sicher sein, dass Ihr Auftrag so zum Tageshöchst ausgeführt wird. (Umgekehrt muss man sich merken, dass dies manchmal ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen ist).

      Stop Losses - Stop-Auftrag
      Diese sind etwa gleich schlecht, wie Bestens-Aufträge. Stop-Verkäufe sind ein sicherer Weg, um mit Verlust zu verkaufen. Wir empfehlen diese nur, wenn Sie "im Geld" sind und eigentlich verkaufen möchten, es aber noch eine gewisse Möglichkeit gibt, dass es noch weiter nach oben geht. Stops können auch benutzt werden, um Ihre Aktien etwas schneller in flüchtigen Märkten zu verkaufen, denn Stop-Aufträge scheinen bei schnell wechselnden Geldangeboten etwas ernster genommen zu werden als Market- und Limit-Aufträge.

      Zu tiefen Preisen kaufen
      Um zu tiefen Preisen zu kaufen ist es manchmal die beste Methode, einen limitierten Auftrag zum Kauf einer Aktie einzugeben, "zu einem Preis, für den ich die Aktie gerne kaufen würde". Lassen Sie uns annehmen, dass die Aktie, die Sie gerne möchten zu 20 $ gehandelt wird. Versuchen Sie einen Auftrag zu 18.5 $ einzugeben und abzuwarten. Was können Sie schon verlieren? Sie wissen nie zum Voraus, ob Sie so vielleicht das Tagestief treffen. Es ist weit besser, als einen limitierten Auftrag zu 19.875 $ einzugeben, um dann festzustellen, dass der Preis auf diese Limite fiel, der Auftrag ausgeführt wurde, und der Kurs dann noch weiter auf 18.375 $ fiel. Sie werden überrascht sein, dass dies ein wirkungsvoller Weg für beides ist, das Kaufen und das Verkaufen. Es ist ein grossartiges Gefühl, wenn Sie Ihren Traumpreis erreichen.

      Verkaufen
      Verkaufen ist unter vielen Gesichtspunkten härter als kaufen. Wenn Sie eine Aktie gekauft haben, dann beschliessen Sie sofort, zu welchem Preis Sie diese wieder verkaufen wollen. Wenn dann dieser Preis erreicht wird, sind Sie bereit zu handeln. Einen GTC-Auftrag (Good Till Cancel - Gültig bis zum Widerruf) ist ebenfalls eine gute Art, um Aktien wieder zu verkaufen, wenn Sie diese mal besitzen. Oft geht der Preis nur für wenige Sekunden hinauf - es bleibt nicht mal genug Zeit, zum Hörer zu greifen geschweige denn einen Auftrag durchzugeben.. Ist er aber bereits "in den Büchern", wenn die Aktie einen schnellen Anstieg macht, dann werden Sie diese verkaufen können. Eine gute Methode um den Verkaufspreis zu bestimmen, ist es, zu bestimmen, wieviel man an dem Tag einnehmen will. 500$, 1000$, 5000$ usw. Dann können Sie den Verkaufspreis zurückrechnen und eingeben.

      Gratisessen
      Wenn es beim Börsenhandel sowas gibt wie ein Gratisessen, dann ist es das, Aktien herauszusuchen, welche auf dem Weg zu neuen Preishochs sind (Trend des Preismittels). Auf diese Art ist die Chance grösser, einen Kauf zum falschen Moment ausgleichen zu können, wenn die Aktie weitersteigt. Das ist eines der einzigen Sicherheitsnetze, das Sie beim Day Trading haben, besonders wenn es mit Geduld und einigen extra Bargeldreserven kombiniert ist.

      Wenn Sie falsch liegen
      ...dann liegen Sie falsch. Rechtfertigen Sie keinen schlechten Handel dadurch, indem Sie sich einreden, er werde sich schon noch in einen guten Handel verwandeln.Wenn Sie zu teuer eingekauft haben, dann verkaufen Sie zum gleichen Preis und kaufen die Aktie wieder zurück, wenn sie gefallen ist. Sich einzureden, dass der gemachte Fehler ein versteckter weiser Zug sei, wird sehr teuer. Seien Sie professionell genug, um die Fehler zu erkennen und weiterzugehen. Nehmen Sie dies als Day Trader-Versicherung.

      Profite sind nicht so wichtig
      ...wie Ihr Kapital. Wenn Sie einige Profite verpassen, dann ist das ok - Sie können jederzeit eine andere Aktie zum Kaufen finden. Wenn Sie hingegen einen grossen Teil des Handelskapitals verloren haben, dann ist das Spiel vorbei. Ihr Handelskapital zu bewahren, ist Ihre wichtigste Aufgabe, gefolgt von der, es zu vermehren.

      Werden Sie nicht gierig
      Gier und Angst treiben die Märkte und treiben zum grössten Teil den durchschnittlichen Investor dazu, Fehler zu machen. Verkaufen Sie mit guten Gewinnen, aber werden Sie nicht zu habsüchtig. Ein erfahrener Börsenhändler sagte einmal: "Schweine werden fett, fette Schweine werden geschlachtet".

      Grosse Ausschläge
      Grosse Bewegungen nach oben werden oft gefolgt von grossen Abwärtsbewegungen und umgekehrt. Verkaufen Sie bei abnormal hohen Aufwärtsbewegungen und verkaufen Sie bei abnormal hohen Abwärtsbewegungen. Sie sind in der Regel entgegen dem Börsentrend und können oft "zurückfedern". Wenn Sie das normale Verhalten Ihrer Aktie kennen, dann kann das sehr hilfreich sein.

      Heisse Titel
      Aktien, welche heiss sind bewegen sich grossartig. Aber nichts dauert ewig. Wenn Sie eine Aktie für einen grossen, schnellen Gewinn kaufen und dann herausfinden, dass die Aktie "ihre Hitze verloren hat", dann lassen Sie es nicht zu, dass ihr Geld brach liegt (ausser, wenn sie eine langfristige Investition suchen). Verkaufen Sie und gehen Sie weiter. Rechtfertigen Sie Ihre Fehler nicht, denn es könnte auf die Dauer eine teure Rechtfertigung geben. Andere Besitzer der Aktie werden mit dem Verkauf beginnen, sobald die Aktie abkühlt und es scheint, dass keine "heissen Bewegungen" mehr möglich sind.

      Rechtfertigung ist teuer
      Behalten Sie keinen sinkenden Posten, um ihren ursprünglichen Kauf zu rechtfertigen. Wenn Sie einen falschen Kauf tätigten oder mit einer Aktie enden, welche sinkt statt wie erwartet zu steigen, dann korrigieren Sie diese Fehler schnell. Seien Sie nicht tolerant zu Aktien, die Sie Geld und Zeit kosten - werden Sie diese los!

      Plötzliche Aufwärtsbewegungen
      Seien Sie sehr vorsichtig beim Kauf von Aktien, welche gerade eine plötzliche Aufwärtsbewegung machten. Diese sind oft gefolgt von einer plötzlichen Gewinnmitnahme.

      Zeitpunkt des Kaufes
      Einer der besten Zeitpunkte zum Kaufen ist es, wenn der Preis eines Titels bei tiefem Umsatz sinkt und es keine News gibt (Im Gegensatz zu Kursanstiegen bei hohem Volumen). Dies deutet darauf hin, dass der Verkauf zurückgeht und dass die Titelbesitzer, welche verkaufswillig sind, die Verkäufe nun vollzogen haben und die restlichen auf Halten eingestellt sind. Die Verkäufer des Titels könnten nun auf den Markt zurückkommen, wenn sie sehen, dass sich der Preis stabilisiert hat. Es ist ebenso keine schlechte Idee, wenn man bei hohem Volumen und steigenden Preisen verkauft. Dies erzeugt meist abnormal hohe Preise, welche nicht lange Bestand haben.

      Seitenlinien
      Erinnern Sie sich: Man kann nicht von Preistiefs profitieren, wenn man bereits im Markt ist. Für das Day Trading ist es besser, ausserhalb des Marktes abzuwarten als drin zu sein. Das erlaubt Ihnen hineinzugehen und den Markt mit Gewinn schnell wieder zu verlassen und auf die Seitenlinie zu stehen, wenn Preistaucher passieren. Versuchen Sie mit den Day Trades mehr ausserhalb des Marktes zu stehen und mit den Investitionen mehr innerhalb des Marktes (so lange es gute sind).

      Tagesvolumen
      Steigen Sie nicht in wenig gehandelte Märkte ein oder auf Aktien, welche ein sehr geringen Volumen aufweisen. Sonst werden Sie feststellen, dass Sie nicht so schnell wie gewünscht aussteigen können.

      IPO - Initial Public Offering - Neuemissionen
      Es gehen mehr IPO`s von ihrem Ausgabepreis nach unten als nach oben. Eine Neuemission zu ihrem Emissionspreis zu kaufen - oder wenig darunter - ist sehr gefährlich. Beobachten Sie die Emissionen und versuchen Sie diese zu kaufen, wenn sie unter ihrem ursprünglich angegebenen Preis liegt. Wenn die Neuausgabe gut ist und viele Gewinnmitnahmen erfährt, dann kann es ein grossartiger Kauf sein und schnell zu normalen Preise zurückkehren.

      Gefunden bei Daytrader/Futures
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 15:31:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      Was ist kein Interese?
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 15:35:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ Linus

      Doch, doch, deinen gelesen und für gut und witzig befunden. Danke, weiter so! C U
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 17:03:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Linus.C.M.

      Nutze nichts besonderes: Consors zum Traden, Comdirect für Längerfrist und zum Zeichnen, als Kurssystem Winbis, überlege noch Diraba hinzuzunehmen, aber bei Comdi gibts ja jetzt auch schon für einige User Handel bis 22 Uhr. Diese Kombination reicht zum Aktientraden völlig aus, da sich meine Trades minimal im Bereich 10-20 Minuten bewegen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 18:44:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wenn ich mich so umsehe gibt es wohl für den Privaten auch nichts
      besseres als zB: L§S bei DAB - ich nutze den SH dort.
      Alles andere commerzielle ist Sündhaft teuer.
      Es wäre aber schon ein Fortschritt wenn L§S kein Monopol mehr hätte.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 19:33:19
      Beitrag Nr. 88 ()
      Großartig! Danke Linus!
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 21:42:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      Liebe Daytrader,
      habt ihr auch schon öfters Schmerzen in der oberen linken Körperhälfte verspürt?
      Kommt das von der ungesunden Körperhaltung am PC?
      **********
      Todesursache: Daytrading!
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 21:45:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das war von mir kein schlechter Witz! Das war todernst!
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 21:49:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      Spaß beiseite! Ich weiß eigentlich nur nicht, was ich euren großartigen Ausführungen hinzufügen sollte!

      ***** Viel Spaß morgen mit Eurem Herzkaspar *******
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 10:44:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 15:17:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hehe, interessanter Thread!

      Ich kann Euch aus Erfahrung sagen:

      Beides geht! Daytrading und Anlage.

      Da ich einfach viel zu faul bin, jeden Tag den Kursen hinterherzuhecheln (gibt doch schließlich Schwimmbäder!), mache ich selten kurzzeitige Trades.
      O.K. , mal ne Neuemission oder so, aber das war`s dann auch.

      Ein Freund von mir betreibt recht erfolgreich Daytrading. Ne ganze Weile hat er jeden Tag im Schnitt 1.000,- DM gemacht, angefangen hat er wie ich mit 10.000€.
      Momentan tradet er aber nicht so extrem, ist halt bei nem gutlaufenden Markt einfacher. Ihm macht das nun mal auch Spaß, ständig zu kaufen und zu verkaufen... Er macht aber kein reinrassiges Daytrading, manche Position hat er auch mal über Wochen.

      Da wir beide allerdings annähernd die gleiche Performance haben (o.k., ich liege noch ganz gut vorn... :)) bin ich im Nachhinein natürlich glücklich, nicht so viel Zeit vor dem Rechner verbringen zu müssen.

      Ist eben manchmal neben dem richtigen Riecher auch ein wenig Glück von Nöten: Ich habe ihm z.B. Morphosys bei 60€ dringendst empfohlen (da hatte ich meine zu 38,50 schon fast ein Jahr- aber das Jahr hätte ihm ja keinen Spaß gemacht), was macht er - verkauft sie 2 Tage später bei 80€. Kauft welche bei 140€, verkauft sie bei 200€. Kauft welche bei 328€, verkauft sie bei 340€. Macht im Nachhinein betrachtet natürlich nicht annähernd so viel Sinn wie ein längerfristiges Investment... ;)

      Aber, wie gesagt: Daytrading oder Langfrist-Investment kann beides extrem erfolgreich sein, ist m.E. nur eine Frage der persönlichen Vorlieben...
      Und ohne Daytrader und Kurzzeit-Spekulanten wären die Märkte schließlich nicht liquide.

      Noch eine Anmerkung:
      Die Performance sinkt mit Sicherheit, je mehr Kapital zur Verfügung steht!!!
      Versucht doch mal, eine Million Euro in einen Wert des marktengen Neuen Marktes zu pumpen (an einem Tag!), ohne daß der Kurs dadurch schon steigt - und umgekehrt. Und erst mit 10 Millionen! Und mit 100.... ;)
      Aber mit genug Kapital kann man natürlich Kurse auch selber züchten... ;)

      Lupus
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 15:53:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      Lupus
      Deine Antworten funktionieren bei steigenden Märkten.
      Wer aber so klug war mitte März auszusteigen hat beim DT im
      gegenwärtig volatilen Markt eine ganz andere buyingpower.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 17:56:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ja Ja Linus, stimme Dir vollkommen zu, wer im März ausgestiegen ist, hat eine bessere Performance. Doch woher hätten wir wissen sollen, daß es erst (oder schon) im März kracht und nicht schon im Herbst?

      Ich sag Dir sicher nichts neues, wenn ich Dir sage daß man dies nicht vorher sagen kann.

      Also nicht`s für ungut und viel Spaß beim Traden, Zocken und investieren wünscht

      André1
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 19:25:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hi Linus!

      Klar war doch nur, daß der `Crash` (es ist ja eigentlich nur eine winzig kleine Korrektur, einen echten Crash hat hier wohl noch kaum einer erlebt...) noch dieses Jahr kommen würde - daß er im März kam, war unerwartet.
      Sicher hat der DT den Vorteil, daß er nicht investiert war - nur muß er schon wieder doppelt so viel erwirtschaften, wie ich, der ich keine Steuern zu zahlen habe - und ich habe noch keinen 50%-Depotverlust, wo sich dieser Faktor ausgleichen würde.

      Aber, wie gesagt, ich will ja gar nicht das DT verdammen, ich halte beides für extrem lukrativ, wenn man die richtige Strategie verfolgt und Recht als auch Glück hat.
      Jeder muß halt sehen, was ihm lieber ist.

      Nur in einem muß ich ein wenig widersprechen: Der Neue Markt ist immer sehr volatil, auch in Boom-Zeiten - nicht nur jetzt. Ich verfolge ja nicht so viele Kurse, aber bei Morphosys waren intraday eigentlich laufend 10% drin, oft genug auch 40%, einige wenige Male an die 100%. Dieser Wert ist eher momentan nicht mehr volatil.

      Let´s get rich! :)

      Lupus
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 18:37:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      Int. Artikel aus dem Österreichischen "Der Standard"11.8.2000 15:57 MEZ

      Deutschland: Wertpapieraufsicht will "Day-Trading" eindämmen


      Richtlinienentwurf vorgelegt
      Frankfurt - Das deutsche Aufsichtsamt für Wertpapierhandel (BAWe) will das hochspekulative "Day-Trading" in Deutschland eindämmen. Dazu hat die Behörde einen Richtlinienentwurf vorgelegt, der nun mit Wirtschafts- und Verbraucherverbänden erörtert werden soll. Beim "Day-Trading" werden Wertpapiere innerhalb eines Tages ge- und verkauft, um kleinste Kursänderungen möglichst in Gewinne umzumünzen. "Day-Trading ist keine Lizenz zum Gelddrucken", schreibt das BAWe in einer Mitteilung vom Freitag in Frankfurt. Insbesondere dürften unerfahrene Anleger nicht durch irreführende Werbung zu solchen Geschäften verleitet werden, mahnte BAWe-Vizepräsident Georg Dreyling.

      Schärfere Regeln

      Anbieter des "Day-Trading" stellen in der Regel die dafür erforderlichen technischen Handelsmöglichkeiten zur Verfügung und unterliegen als Wertpapierdienstleister der BAWe-Kontrolle. Ihnen will die Behörde mit der neuen Richtlinie nun schärfere Regeln auferlegen. Nach dem Entwurf müssen sie ihre Kunden zum Beispiel über die hohen Risiken informieren sowie monatlich auf eingetretene Verluste hinweisen. "Außerdem haben Anbieter und Day-Trader einen finanziellen Rahmen abzustecken, innerhalb dessen der Kunde handeln kann." (APA,dpa)
      Avatar
      schrieb am 13.08.00 21:42:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      sommerschlussverkauf:eek:
      dem nächst gibts OTI mit 50% preisnachlass:p


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