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    Philips - günstige Investitionsmöglichkeit für Halbleiter- & Telekommunikationsbranche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.00 17:27:24 von
    neuester Beitrag 17.08.01 14:06:22 von
    Beiträge: 37
    ID: 194.361
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      schrieb am 24.07.00 17:27:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein paar Kommentare als Zusammenstellung von mir - es gibt in diesem Board keinen Philips-Thread, was mich sehr wundert, ist das doch eines sehr am besten laufenden Stoxx-Titeln, gleichzeztig noch günstig bewertet bei gutem Wachstum.

      fnet - Aktie der Woche:Philips
      21.4.2000
      ... is making things better

      Seit Jahresbeginn zeigte die Aktie des niederländischen Technologiekonzerns Koninklijke Philips Electronics eine beeindruckende
      Performance. Mit einem Kursgewinn von knapp 61% konnte der Euro Stoxx 50, der im selben Zeitraum gut 9% zulegte, deutlich
      geschlagen werden. Nach Vorlage der Halbjahreszahlen zeichnet sich für Philips ein Rekordjahr ab.

      So stieg das operative Ergebnis von 743 Millionen Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres auf 4,74 Milliarden Euro an. Hierin ist
      jedoch ein außerordentlicher Ertrag aus dem Verkauf von Anteilen an ASM Lithography in Höhe von 2,9 Milliarden Euro
      enthalten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte durch höhere Umsätze, mehr Effizienz und eine verbesserte
      Kostenkontrolle um knapp 60% auf 1,39 Milliarden Euro zulegen.

      Auch beim Umsatz war eine zweistellige Wachstumsrate zu verzeichnen. Nach 14,1 Milliarden Euro in 1999 bedeuten 17,5
      Milliarden Euro eine Steigerung um rund 24%. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseinflüsse bleibt immer noch eine
      Zunahme um 13%. Der Hauptanteil an diesem Umsatzsprung ist den Unternehmensbereichen Halbleiter, Bauelemente und
      Verbraucherelektronik zuzuschreiben.

      Mit 60% (30% auf vergleichbarer Basis zum Vorjahr) war der größte Umsatzschub im Halbleiterbereich - Philips ist Europas
      zweitgrößter Chipfabrikant - zu beobachten. Dieses Geschäftsfeld profitierte besonders vom ungebremsten Handyboom und der
      damit verbundenen Nachfrage nach Speicherchips. Mittlerweile trägt der Halbleiterbereich rund 18% zum Konzernumsatz bei.

      Einen vergleichbar großen Anteil am Umsatzkuchen nimmt der Bereich Bauelemente ein. Gegenüber dem Vorjahr konnte ein
      Anstieg der Umsätze um 36% bzw. 22% auf vergleichbarer Basis verzeichnet werden.

      Philips kann auch mit dem Umsatzwachstum des Geschäftsfeldes Verbraucherelektronik, mit rund 38% größter Umsatzträger des
      Konzerns, zufrieden sein. Die Steigerungsrate lag hier bei 21% bzw. 14%. Nur die Absatzzahlen für Mobiltelefone erreichen noch
      nicht das gewünschte Niveau. Mit einem Weltmarktanteil von nur rund 3,5% liegt Philips deutlich hinter dem Marktführer Nokia
      zurück.

      Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Zahlen geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr
      wie geplant um einen zweistelligen Prozentsatz steigern zu können. Die Analysten verschiedener Investmenthäuser haben die
      Halbjahreszahlen positiv aufgenommen und ihre bisherigen Kaufempfehlungen bestätigt. Lehman Brothers erhöhten ihre
      Gewinnerwartungen auf 2,30 Euro und 2,90 Euro je Aktie für 2000 bzw. 2001. J.P. Morgan sieht das Kursziel für den Euro
      Stoxx 50-Titel bei 65 Euro. Für das laufende Jahr wird ein Gewinn je Aktie in Höhe von 1,74 Euro erwartet. Im nächsten Jahr
      solle dieser auf 3,04 Euro zulegen können. Die Philips-Aktie (WKN 922241) wird an allen deutschen Präsenzbörsen und auf
      Xetra gehandelt. Der aktuelle Kurs liegt bei 53,90 Euro.


      Philips "Strong Buy" Morgan Stanley Dean Witter
      21-7-2000; Quelle:Aktiencheck

      Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter bestätigen ihre Kaufempfehlung der
      Aktie von Philips (WKN 922241).

      Die Halbleiterindustrie befinde sich in einem Aufschwung, die Analysten rechnen mit
      einem Wachstum von 30 % in diesem Industriezweig. Von dem Aufschwung werde
      Philips natürlich auch profitieren. Die Analysten sind der Meinung, dass ihre
      Voraussagen eher konservativ zu betrachten seien, es sei durchaus Spielraum nach
      oben möglich.

      Philips plane zudem einen aggressiven Vorstoß in den schnell wachsenden Markt
      der elektronischen Bauteile, wie zum Beispiel im Kommunikations- und
      Netzwerkbereich.

      Das Fünfjahreswachstum liege bei 20 %. Der Gewinn pro Aktie betrage 2.43 € für das
      Jahr 2000 und 3.19 € für das Jahr 2001.

      Das Kursziel erwarten die Analysten bei 75 €.

      Philips Kursziel 65 Euro J.P. Morgan
      21.7.2000
      Quelle:Aktiencheck

      Die Analysten des Investmenthauses J.P. Morgan empfehlen die Aktie des
      niederländischen Technologiekonzerns Philips Electronics (WKN 922241) weiterhin
      zum Kauf.

      Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen haben die Experten ihre Ergebnisprognosen
      erhöht. Dabei solle die Gewinndynamik auch im laufenden Quartal erhalten bleiben.

      Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Analysten mit einem Ergebnis je Aktie von
      1,74 Euro und 3,04 Euro.

      Die nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen erfolgte Kursschwäche des
      EURO-STOXX-50-Titels biete dem Anleger eine gute Einstiegsgelegenheit. Das
      Kursziel veranschlagen die Experten auf 65 Euro.


      Philips 50 Prozent Chance Telebörse
      20.7.2000 Quelle:Aktiencheck

      Die Finanzexperten des Börsenmagazins "Die Telebörse" empfehlen die Philips-Aktie
      (WKN 922241) zum Kauf.

      Auf Cor Boonstra sei Verlass: Wie angekündigt, steuere der Philips-Chef den
      niederländischen Elektrokonzern von einem Rekordergebnis zum nächsten. Die am
      Dienstag veröffentlichten Zahlen für das zweite Vierteljahr würden voll im Rahmen der
      Erwartungen liegen.

      Der Reingewinn sei auf 699 Millionen Euro geklettert von 271 Millionen im
      Vorjahresquartal. Besonders die Bereiche Bauelemente und Halbleiter würden durch
      starkes Wachstum und hohe Renditen beeindrucken. Der Markt habe zunächst mit
      Gewinnmitnahmen auf die Nachrichten aus Amsterdam reagiert. Kein Wunder, am
      Montag hätte die Aktie mit 56,90 Euro zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch erreicht.

      Der Wert bleibe eine interessante Anlage. Das angestrebte zweistellige
      Gewinnwachstum sei realistisch. Allerdings seien mit dem Kurs auch die Ansprüche
      der Anleger gestiegen. Der Wandel vorn Elektro- zum Technologiekonzern müsse
      weitergehen.


      Philips weiter Marketperformer Merck Finck & Co (zur Abrundung auch eine andere Meinung)
      20.7.2000 Quelle:Aktiencheck

      Nach einem Bericht des Bankhauses Merck Finck & Co kann Philips (WKN 576000)
      möglicherweise sein Produktionsziel im Handy-Bereich nicht erreichen.

      In einer Konferenz habe gestern das für Finanzen zuständige Vorstandsmitglied
      Hommen angegeben, daß der Geschäftsbereich für Telekommunikation eine
      Verdopplung des Ausstoßes von GSM-Handys auf 18 Millionen Stück nur schwer
      erzielen könne. Die Anspannung im Produktionsbereich seien auf einen Engpass bei
      der Lieferung von Bauteilen, speziell von Speicherkomponenten zurückzuführen.
      Hommen erklärte, Philips bleibe jedoch bei dem Ziel, innerhalb von zwei Jahren
      mindestens 10 % Marktanteil bei GSM-Handys zu erreichen. Der jetzige Marktanteil
      von Philips liegt bei 6 %.

      Die Analysten von Merck Finck & Co sehen damit keinen Grund, die Einschätzung von
      Philips zu verbessern, so daß Philips weiter „Marketperformer" bleibt.

      Fazit: Starkes wachstum, moderates KGV;
      Neben dem hervorragend laufenden operativen Geschäft also auch starke Gewinnen aus den jüngsten Beteiligungsverkäufen.
      Ich denke, das Management hat in den vergangenen Jahren bewiesen, daß sie wissen werden, was sie mit dem frischen Geld anfangen wollen. Der hohe Buchwert stellt bestimmt kein totes Kapital dar.

      Wer - wie ich - gerne in Wachstumswerten investiert ist, das Risiko aber nach unten abgesichert wissen will, ist mit Philips gut positioniert. Zudem eine gute Möglichkeit, US-lastige Depots ein wenig ausgewogener zu gestalten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 17:39:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gibt es schon, Du musst nur unter NL0000009504 nachsehen.
      Ist ganz schön mager. Da gebe ich Dir recht. Poste ab und an
      mal was da freuen sich die paar Philips-Jünger dann drüber.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 11:00:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Beides aus aktiencheck:

      25.07.2000
      Philips halten
      Hamburger Sparkasse

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen die Aktie des niederländischen
      Technologiekonzerns Philips (WKN 922241) auf „Halten“ ein.
      Die jüngsten Quartalszahlen hätten die Erwartungen der meisten Marktteilnehmer
      übertroffen. Nach 271 Mio. Euro im Vorjahr habe man den Reingewinn im zweiten
      Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 699 Mio. Euro steigern können. Nach
      Ansicht der Experten haben die Sparten Bauelemente und Halbleiter sowie
      Verbraucherelektronik für starke Ertragsimpulse gesorgt. Die guten Geschäftszahlen
      hätten sich aber nicht positiv auf die Kursentwicklung ausgewirkt. Der momentan
      starke Halbleitersektor dürfte im Laufe des nächsten Jahres seinen Zenit
      überschreiten. Diese Prognose würde die Perspektiven dämpfen.

      Dem Anleger könne eine Haltestrategie in den EURO-STOXX-50-Titel nahegelegt
      werden.

      24.07.2000
      Philips mit weiterem Kurspotential
      Sparkasse Norden

      Nach Auffassung der Analysten der Sparkasse Norden verfügt die Aktie des
      niederländischen Technologiekonzerns Philips Electronics (WKN 922241) über
      weiteres Kurspotential.
      Das Unternehmen habe im zweiten Quartal den Reingewinn ohne Berücksichtigung
      von außerordentlichen Erträgen auf 699 Mio. Euro steigern können. Dies bedeute
      gegenüber dem Vorjahresquartal eine Steigerung von 25 Prozent. Die Prognosen der
      Experten seien damit um 57 Mio. Euro übertroffen worden. Die Umsätze hätten sich
      um 25,4 Prozent auf 9,2 Mrd. Euro erhöht.
      Die Analysten zeigten sich vor allem von der 20-prozentigen Umsatzrendite im
      Halbleiterbereich beeindruckt. In dieser Sparte sei der Gewinn von 126 Mio. auf 324
      Mio. Euro gestiegen. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen neben einer
      Eigenkapitalrendite von mindestens 24 Prozent beim Gewinn wie auch beim Umsatz
      mit einem neuen Rekordergebnis. Innerhalb der kommenden zwei Jahre
      beabsichtige der Konzern 50 Prozent der Umsätze über das Internet zu erzielen.
      Hierbei könne man im Ein- und Verkauf bis zu 30 Prozent der Transaktionskosten
      einsparen.
      Das gegenwärtige Bewertungsniveau mit einem KGV von lediglich 30 würde die
      hervorragenden Geschäftsaussichten des EURO-STOXX-50-Titels bei weitem nicht
      angemessen widerspiegeln.

      Soviel also renommierte Staranalysten deutscher Sparkassen zu Philips :)
      Das Argument mit den Aussichten der Chipbranche ist freilich interessant; wer dem folgt, wird sich jetzt generell aus der Halbleiterbranche zurückziehen müssen, da es ja kein Philips-spezifisches Problem ist.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 11:04:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Philips ist ein Stinker,deswegen gibt es keinen thread.
      Und sie haben Grundig ruiniert.Zur Hölle damit.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 10:54:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt zu vielen guten Aktien keinen Thread; es ist hier nur ein Versuch meinerseits, sich mal mit dem Wert zu beschäftigen, der in diesem jahr im EuroStoxx die beste Performance hingelegt hat und dennoch Spielraum nach oben besitzt.
      `Stinker` - viel fundierter gehts nicht?

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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 10:57:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Als Zusammenfassung interessanter Meldungen im August:

      15.8.2000
      AT&T kauft eine Million Settop-Boxen von Philips

      Der amerikanische Telekom-Riese AT&T hat angekündigt, eine Million Settop-Boxen des
      holländischen Hardware-Herstellers Philips zu kaufen. Die Boxen sollen ab 2001 auf den Markt
      gebracht werden. Mit Settop-Boxen lässt sich der Fernseher zum Sufen im Internet nutzen.
      Die Unternehmen wollen ein Bündnis eingehen, um im Markt für digitale Settop-Boxen konkurrenzfähig
      zu bleiben. Laut AT&T seien diese Boxen ein wichtiger Schritt, um ein neues E-Commerce-Model zu
      etablieren, das eine Kombinationen von digitalem personalisiertem Fernsehen und Internet-Zugang
      biete. Dafür habe Philips extra den TriMedia-Prozessor entwickelt, der Audio- und Video-Streaming in
      Echtzeit ermöglicht, aber laut AT&T auch E-Commerce-Applikationen oder Online-Spiele speziell
      unterstützt.
      Die Boxen sollen auch als Basis für weitere Anwendungen dienen, unter anderem
      Spracherkennungs-Geräte sowie Kameras für Video-Konferenzen. Welche Summe AT&T an Philips für
      die Boxen zahlt, ist bisher nicht bekannt. (axv/c`t)


      18.8.2000 - (c) Heise-online
      Jacken mit Telefonen und MP3-Playern

      Seit 1997 entwickelt Philips tragbare Technologie oder Wearable Electronics. Dazu hat sich in Redhill,
      Surrey, ein interdisziplinäres Team von Forschern aus den Bereichen Mode, Design, Psychologie und
      Softwareentwicklung zusammengetan. Weil die Miniaturisierung der Technologie in letzter Zeit eine
      Menge an tragbaren Produkten auf den Markt gebracht hat, ist für Philips die Zeit gekommen, die
      Geräte zur Kleidung werden zu lassen. Dafür hat man sich mit Levi`s zusammengetan, denn die
      Kleidung muss nicht nur technisch stimmen, sondern auch modisch sein, um Käufer zu finden.
      Die Vision von einer interaktiven Mode lässt sich allerdings nur unter Verwendung neuer Textilien
      verwirklichen. So werden Knöpfe, Reißverschlüsse und Nähte zu potentiellen keyboardartigen
      Druckstellen. Das Ziehen und Drücken eines Materials soll synonym mit den Start- und
      Stoppfunktionen oder der Lautstärkeregulation sein. Als Kunden hat man die so genannten Business
      Professionals, Kinder oder Jugendliche und Sportler ausgemacht. Im Herbst sollen die ersten Produkte
      der Philips-Levi`s-Liaison auf den Markt kommen: Jacken mit Telefonen und "voice recognition
      dialling", Mikrophone im Kragen und ein MP3-Player, der sich automatisch ausschaltet, wenn das
      Telefon klingelt. Das Ganze soll auch noch waschbar sein!
      :) :) :)


      21.8.2000

      Zusammenarbeit im Bereich kontaktloser Smart Cards und Smart Labels - Rahmenvertrag über Lieferung von Chips

      Die AmaTech AG (WKN 519 280), einer der führenden Anbieter
      kontaktloser RFID-Systeme (RFID Radio Frequency Identification =
      kontaktloser Datenaustausch durch elektromagnetische Felder), und
      Philips Semiconductors haben mit Wirkung zum 20. August 2000 einen
      umfassenden Kooperations- und Liefervertrag geschlossen.
      Der Vertrag sieht zum einen die vertiefte Zusammenarbeit bei der
      Marktdurchdringung im Bereich kontaktloser Datenträger, z.B. Smart
      Cards und Smart Labels sowie Lesegeräten auf Basis von IC`s von
      PHILIPS Semiconductors vor. Die Unternehmen wollen damit ihr Wachstum
      im RFID-Marktsegment weiter vorantreiben. Darüber hinaus wird PHILIPS
      AmaTech über relevante Chip- und Technologieentwicklung informieren
      und deren Integration in die AmaTech Produktpalette ermöglichen.
      Zum anderen bezieht sich der Vertrag auf die Lieferung bedeutender
      Mengen an Chips für die Herstellung von z.B. kontaktlosen Smart Cards
      an AmaTech AG ab dem Jahr 200


      15.8.2000 dpa-AFX

      Die niederländische United Pan-Europe Communications NV trägt sich mit dem Gedanken,
      Microsoft als Zulieferer für ihre Set-Top-Boxen fallen zu lassen. Der Vorstandschef des Breitband-Programm-Anbieters, Mark Schneider,
      sagte am Dienstag in einer Konferenzschaltung, er werde die Software für die Set-Top-Boxen notfalls von einem anderen
      Unternehmen beziehen, falls Microsoft die benötigte Technologie nicht pünktlich liefern könne. "Microsoft ist langsam, aber das heißt nicht, dass wir auch langsam sein müssen."

      Laut Schneider haben auch OpenTV Corp , Liberate und ExciteAtHome Boxen-Systeme entwickelt, die den UPC-Anforderungen entsprechen. UPC will im Raum Amsterdam bis Ende des Jahres etwa 30.000 Set-Top-Boxen "mittlerer
      Funktionalität" herstellen. Die Hardware soll von Philips kommen. Der für Ende September, beziehungsweise Anfang Oktober geplante Beginn der Auslieferung werde sich nicht verzögern, sagte Schneider.

      17.08.2000
      Philips Kursziel 65-70 Euro Deutsche Bank

      Die Analysten der Deutsche Bank stufen die Aktie des niederländischen
      Technologiekonzerns Philips Electronics (WKN 922241) weiterhin zum Kauf.
      Für die Geschäftsjahre 2000 und 2001 revidieren die Experten ihre
      Ergebnisprognosen je Aktie von 2,04 auf 2,36 Euro und von 2,52 auf 3,23 Euro.
      Dem Anleger könne nach wie vor ein Engagement in den EURO-STOXX-50-Titel
      empfohlen werden. Das Kursziel betrage 65 bis 70 Euro.
      Philips Semiconductors Introduces World`s First 9-Bit PCI Video Decoder For Advanced PC Video
      Applications Multifunction Device Delivers Industry`s First PCI-TV Decoding Device With Video
      Content Copy Protection

      gleicher Tag : LEHMAN RETAINS "BUY" RATING ON PHILIPS WITH 65 EUROS PRICE TARGET


      21.8.2000
      (c) PRNewswire


      SUNNYVALE, Calif., Aug 21, 2000 /PRNewswire via COMTEX/ -- Philips Semiconductors, an affiliate of Royal Philips Electronics
      (NYSE:PHG), today introduced the first of its new family of PCI Video decoders designed to bring superior performance and
      picture quality to PC-based video capture systems. Philips Semiconductors` new offerings allow manufacturers of PCI TV cards to
      quickly and cost effectively deliver a wide range of products to meet the growing demand for high-end PC-based video
      applications, including traditional analog TV reception, next-generation hybrid analog/digital TV reception, and data broadcast.

      Philips Semiconductors Introduces World`s First 9-Bit PCI Video Decoder For Advanced PC Video
      Applications Multifunction Device Delivers Industry`s First PCI-TV Decoding Device With Video
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      23.08.2000

      (mal was direkt von den philips-Seiten)

      Neue Philips SmartMediaTM Card

      Die SmartMediaTM Card wurde speziell zum Datenspeicher auf kleinstem Raum entwickelt (4,5 x 3,7
      cm). Das Speichermedium bietet zwei entscheidende Vorteile: zum einen ist es gegenüber Stößen und
      Vibrationen äußerst widerstandsfähig, zum anderen weist es einen niedrigen Energieverbrauch auf. Mit
      der speziell für den Philips RUSH MP3 Player designten Blue SmartMediaTM Card können bis zu 120
      Minuten Musik aufgenommen werden. Damit ist sie das optimale Speicher-medium für unterwegs.

      Zum Einsatz kommt die SmartMediaTM Card unter anderem auch in Kameras und PDA Abspielgeräten.
      Über spezielle PCMCIA Adapter Karten ist sie ebenfalls in Laptops einsetzbar. Trotz ihrer geringen
      Größe bietet sie Speichermengen von 8 MB bis 64 MB an.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 14:32:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      28.8.2000 IT-Dienstleister Atos fusioniert mit Philips-Tochter Origin

      Das französische Softwarehaus Atos und die Philips-Tochter Origin wollen zu Atos Origin
      mit einem geschätzten Jahresumsatz von 2,8 Mrd. Euro fusionieren.
      Es handele sich um eine Fusion unter gleichen, teilten die Firmen gemeinsam am Montag mit. Die Partner ergänzen sich nach
      eigener Einschätzung durch die von ihnen betreuten Branchen und Industrien sowie ihrer geografischen Positionierung, woraus sich
      erhebliche Synergieeffekte beim Umsatzwachstum ergäben. Die Fusion soll zum 1.Januar 2001 abgeschlossen sein.

      Ziel der neuen Atos Origin sei es, die Gewinnspanne von derzeit 6% auf 10% im Jahr 2002 zu steigern. Mit der Fusion wollen
      die Unternehmen gemeinsam zu einem europäischen Marktführer für IT-Dienstleistungen mit globalen Ambitionen aufsteigen.
      Im Mittelpunkt des Produktangebots stünden betriebswirtschaftliche Komplettlösungen. Atos Origin wird den Angaben zufolge
      27.000 Mitarbeiter beschäftigen und in 30 Länder vertreten sein. Atos besitze Stärken in den Branchen Finanzen, Telefon und
      Einzelhandel während sich Origin auf die Prozessindustrie und High-Tech-Firmen spezialisiert habe.

      Philips hält derzeit 98% an Origin. Origin-Mitarbeiter und ehemalige Angestellte des Unternehmen hielten die übrigen 2%.
      Diese beiden Gruppen sollen nach eigenen Angaben 49,9% der neuen Atos Origin halten. Im Rahmen der Fusion werde
      Philips 21,5 Mio. junge Atos Origin-Aktien erhalten. Zudem erhalte Philips zwei Optionen auf insgesamt 2,4 Mio. Atos-Aktien.
      Der Vorstand der neuen Atos Origin soll sich aus jeweils drei Atos- und drei Origin-Führungsmitglieder zusammensetzen. Das
      neue Unternehmen will sich von nicht strategisch wertvollen Beteiligungen trennen
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 14:49:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      aktiencheck
      30.08.2000 Philips Marketperformer Merck Finck & Co

      Nach Angaben von Merck Finck & Co wird es an der Spitze von Philips (WKN
      576700) zu einem Wechsel kommen.
      Der neue Präsident von Philips werde ab dem 30. April 2001 Kleisterlee (53)
      werden. Er löse damit Boonstra (62) ab. Die operativen Geschäfte werde
      Kleisterlee bereits ab dem 1. September übernehmen. Kleisterlee verfüge über 25
      Jahre Erfahrung im Philipskonzern, u.a. sei er Geschäftsführer für die Sparte
      Display-Bauteile gewesen. Kleisterlee sei außerdem seit April 2000 Mitglied des
      Vorstands und Vizepräsident gewesen. Adri Baan (57), Vorsitzender von Philips
      Consumer Electronics und Mitglied des Vorstands werde am 29 März 2001
      zurücktreten.
      Für Philips wird das Rating aufrecht erhalten: Philips ist nach Meinung der
      Analysten von Merck Finck & Co weiterhin ein „Marketperformer“.

      WDH: Philips hat in 99 die beste Performance im EuroStoxx hingelegt, im Jahr 2000 derzeit an zweiter Stelle (hinter Alcatel) - zu langweilig zum Investieren?
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 11:01:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      19.09.2000
      Philips Kursziel 65 USD
      Lehman Brothers



      Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers empfehlen die Aktie des
      niederländischen Technologiekonzerns Philips Electronics (WKN 922412)
      weiterhin zum Kauf.

      Die Einschätzung könne mit der künftig reduzierten Abhängigkeit des
      Unternehmens von Fernseh- und Bildröhren begründet werden. Trotz des
      Wachstums im Bauteile-Sektor und verbesserter Ergebnisperspektiven infolge
      der verringerten Abhängigkeit von Fernseh- und Bildröhren sind die Experten
      skeptisch, dass die Geschäftssparte den jährlichen Umsatz um 25 Prozent
      steigern könne. Das organisch Wachstums stünde im Vordergrund. Außerdem
      bezweifeln die Experten die Absicht des Unternehmens, die Gewinnmargen
      nachhaltig zu verdoppeln. Dies könne mit den saisonalen Schwankungen des
      Bildröhrenmarktes sowie der vergleichsweise hohen Fixkostenbasis in diesem
      Geschäft erklärt werden.

      Für das kommende Jahr 2001 revidieren die Analysten ihre Gewinnprognose je
      Aktie vorläufig um 3 Prozent auf 3,28 Euro nach oben. Die Erwartungen für das
      laufende Jahr lägen allerdings unverändert bei 2,41 Euro pro Anteil.

      Dem Anleger könne ein Engagement in den EURO-STOXX-50-Titel nahegelegt
      werden. Das Kursziel betrage 65 Euro.



      Anmerkung: Erwartetes 2001er-KGV beim Kurs 53€ entspricht dann derzeit 16
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 10:51:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      22.09.2000
      Philips Potential von 70 Euro

      Berenberg Bank


      Die Analysten der Berenberg Bank sehen bei den Aktien von Philips (WKN
      940602) ein langfristiges Potential von 70 Euro.

      Der Kurs der Philips-Aktie habe sich in den letzten Wochen trotz des negativen
      Börsenumfelds gut halten können. Erst die Umsatzwarnung von Intel lasse die
      Aktie unter Druck geraten. Die zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen stimmen
      die Berenberg-Analysten jedoch weiterhin zuversichtlich für die Aktie. Zudem
      präsentiere sich Philips auf einer Analystenkonferenz optimistisch für die Zukunft
      des Geschäftsbereichs Components.

      Hier dürfe es Philips gelingen die Marktführerschaft bei TV-Röhren (Marktanteil:
      18 %) zu verteidigen. Hohes Wachstumspotential bestehe bei LCD-Bildschirmen,
      Handy-Displays und optischen Speichern (CD-RW, DVD+RW). Philips stelle für
      den Bereich ein Umsatzwachstum von 25 % bei einer operativen Marge von 7 %
      in Aussicht.

      Aufgrund der Umsatzwarnung von Intel müsse kurzfristig zwar mit einer
      Kursbelastung gerechnet werden. Die reduzierten Kurse sollen jedoch zum
      Einstieg genutzt werden, da man nach der überzeugenden Präsentation des
      künftigen CEO auch keine größeren Belastungen aufgrund des Wechsels in der
      Konzernleitung erwarte, so die Expertenmeinung.
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 09:39:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Philips weist in Q3 Gewinn je Aktie aus laufendem Geschäft von
      1,58 Euro aus


      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Philips hat im dritten Quartal einen
      Gewinn je Aktie aus dem laufenden Geschäft von 1,58 Euro
      erwirtschaftet nach einem Gewinn von 0,28 Euro im
      Vorjahresquartal. Wie das Unternehmen am Dienstag in Amsterdam
      mitteilte stieg der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in dieser
      Periode von 352 Mio. Euro auf 945 Mio. Euro. Der Überschuss aus
      dem laufenden Geschäft legte im dritten Quartal von 374 Mio. Euro
      im Vorjahr auf 2,066 Mrd. Euro zu. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum von 7,744 Mrd. Euro auf 9,371 Mrd. Euro.

      Nach eigenen Angaben will Philips im Gesamtjahr einen zweistelliges Gewinnwachstum und einen positiven Cash-Flow
      erreichen./av/js/ms
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 09:41:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn ich richtig gerechnet habe, dürfte das die Gewinnschätzungen um schlappe 35 Cents geschlagen haben!
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 13:52:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      17.10.2000 Philips bleibt Outperformer
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank stufen die Aktie des niederländischen
      Technologiekonzerns Philips Electronics (WKN 922241) weiterhin als
      „Outperformer“ ein.

      Der Aktienkurs habe trotz Bekanntgabe guter Zahlen für das dritte Quartal
      deutlich nachgegeben. Dies sei auf die schlechte Stimmung für Aktien aus dem
      Elektroniksektor zurückzuführen, nachdem das Brokerhaus Salomon Smith
      Barney zuvor seine Gewinnprognose für den amerikanischen Chiphersteller Intel
      gesenkt hatte. Der US-Chip-Hersteller würde ebenfalls am 17.10.2000 seine
      Zahlen für das dritte Quartal präsentieren.

      Das Unternehmen habe heute einen Gewinn vor Sondereffekten in Höhe von 771
      Mio. Euro gemeldet, was mehr als das Doppelte der im Vorjahresquartal erzielten
      331 Mio. Euro entspräche. Damit seien die durchschnittlichen
      Gewinnschätzungen der Wertpapierexperten übertroffen worden. Nach
      Auffassung der Analysten hätte die exzellente Entwicklung bei passiven
      Bauelementen dazu beigetragen, die Prognosen leicht zu übertreffen. Lediglich
      der Quartalsverlust bei der IT-Dienstleistungstochter Origin sei enttäuschend
      ausgefallen.

      Angesichts der überzeugenden Quartalszahlen verspreche der
      EURO-STOXX-50-Titel dem Anleger nach wie vor überdurchschnittliche
      Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 13:55:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      17.10.2000 Philips weiter kaufen
      Lehman Brothers


      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers empfehlen die Aktie des
      niederländischen Technologiekonzerns Philips Electronic (WKN 922241)
      weiterhin zum Kauf.

      Mit ihrer Einschätzung reagieren die Wertpapierexperten vorab auf die für den
      17.10.2000 anstehenden Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Die Analysten
      erwarten einem Umsatz von 9,328 Mrd. Euro gegenüber 7,744 Mrd. Euro im
      Vorjahreszeitraum. Die Rendite auf den Gewinn vor Zinsen und Steuern solle sich
      von 4,5 auf 8,2 Prozent erhöhen. Außerdem könne mit einem Anstieg des
      Nettogewinns von 374 Mio. auf 1,429 Mrd. Euro gerechnet werden. Der Gewinn je
      Aktie erhöhe sich demnach voraussichtlich von 0,18 auf 1,07 Euro.

      Als Risiken für das Quartalsergebnis werte man die Auswirkungen der Ölkrise auf
      das Kaufverhalten der Verbraucher. Auch die Schwäche auf dem europäischen
      Computermarkt stelle eine Gefahr dar und sei durch entsprechende
      Gewinnwarnungen von Intel, Dell und Apple untermauert worden. Gegen eine
      solche Schwäche spreche jedoch die Bekanntgabe, wonach der Elektrokonzern
      weiterhin Probleme habe, die Kapazitäten zur Befriedigung der Nachfrage nach
      Halbleitern aufzubringen.

      Wichtiger würde es sein, herauszufinden, ob sich die europäische
      Konsumwirtschaft in einer Schwächephase befinde. Dies könne man
      voraussichtlich nur schwer aus den Zahlen entnehmen. Die Analysten sehen eine
      allmählich zunehmende Kaufkraft der Verbraucher mit einem Nachfragezuwachs
      von 3,0 bis 3,5 Prozent innerhalb der kommenden beiden Jahre. Zudem würde
      sich der Halbleiter-Zyklus im Jahr 2002 abschwächen.

      Dem Anleger könne ein Engagement in den EURO-STOXX-50-Titel nach wie vor
      empfohlen werden.




      Anmerkung: Die Empfehlung kam vor den Zahlen, erwartet wurden 51 Cents weniger als tatsächlich erreicht wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 12:37:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      18.10.2000 Philips kaufen
      BfG Bank

      Der Halbleiter- und Elektronikkonzern Philips (WKN 940602) hat soeben die
      Ergebnisse für das 3. Quartal vorgelegt, so die Analysten der BfG-Bank.

      Der Gesamtumsatz erhöhe sich von 7,744 Mrd. Euro im Vorjahr auf 9,371 Mrd.
      Euro. Der Nettogewinn belaufe sich auf 2,066 Mrd. Euro (3. Quartal 1999: 374
      Mrd. Euro) oder 1,58 Euro pro Aktie. Ohne außerordentliche Einnahmen lege der
      Gewinn aus dem operativen Geschäft auf 771 Mio. Euro ggü. 331 Mio. Euro in
      der vergleichbaren Vorjahresperiode zu. Damit würden die bei 741 Mio. Euro
      liegenden Konsensschätzungen übertroffen. Der Konzern rechne auch weiterhin
      für das laufende Geschäftsjahr mit einem Rekordergebnis und bestätige damit die
      bereits im Juli getroffenen Aussagen. Insbesondere der mit Spannung erwartete
      Halbleiterbereich übertreffe mit einem Ergebnis von 373 Mio. Euro (1999: 154
      Mio. Euro) die Erwartungen (353 Mio. Euro). Die hohen außerordentlichen
      Erträge böten zudem weitere Phantasie.

      Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 11:49:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      18.10.2000 Philips Outperformer
      WGZ-Bank


      Der Elektronikkonzern Philips (WKN 940602) hat in Q3 seinen Reingewinn aus
      fortgeführten Aktivitäten auf 2,066 Mrd. Euro verbessert (Vorjahr: 374 Mio. Euro),
      berichten die Analysten der WGZ Bank.

      Ohne Sondereffekte habe sich der Gewinn auf 771 Mio. Euro belaufen, das
      entspreche einem Plus von knapp 133% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der
      Nettoumsatz habe sich auf 9,371 Mrd. Euro von 7,744 Mrd. Euro erhöht. Das
      deutlich über den Erwartungen liegende Ergebnis sei vor allem den starken
      Geschäftsbereichen Halbleiter und Bauelemente zu verdanken, in denen sich die
      Gewinnmargen auf 20,5% bzw. 17,3% verbessert hätten.

      Die Mobilfunktochter PCC habe die Gewinnzone erreicht. Zudem trenne sich
      Philips mit dem Verkauf der Automatisierungstochter voraussichtlich im 4.
      Quartal von seinem letzten Sorgenkind. Damit habe der scheidende CEO Cor
      Boonstra den 1996 gestarteten Konzernumbau nahezu abgeschlossen. Die
      Phantasie einer Aufspaltung des Konzerns, unter anderem durch Börsengange
      einzelner Sparten, könnte unter dem Nachfolger Kleisterlee neue Nahrung
      erhalten. Bislang werde die Aktie nach Einschätzung der Analysten
      ungerechtfertigter Weise mit einem Konglomeratsabschlag bestraft. Die
      Outperformer-Einstufung werde als bestätigt gesehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 15:46:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      ANALYSE: KSK Pinneberg rät zum `Kauf` von Philips -
      `Überzeugende Zahlen`

      PINNEBERG (dpa-AFX) - Die Kreissparkasse Pinneberg hat zum
      "Kauf" von Philips-Aktien geraten. Die kürzlich vorgelegten
      Neun-Monats-Zahlen des Unterhaltungselektronikkonzerns hätten
      überzeugt, schreiben die norddeutschen Analysten in einer am
      Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Umsatz und Gewinn
      seien gewachsen, weil vor allem die Halbleitersparte vom starken
      Dollar profitiert habe.

      Die Experten erwarten ein starkes viertes Quartal und eine gute Performance der Aktie im kommenden Jahr. Beim Geschäftsfeld
      Halbleiter sei ein Zuwachs von rund 15% wahrscheinlich, weshalb die Gewinnschätzung für den Gesamtkonzern für das
      laufende Geschäftsjahr um 6,6% und für 2001 um 3,2% angehoben werde. Unter dem Strich hätten sowohl Zahlen als auch
      Visionen überzeugt. Dies werde sich schon zum Jahreswechsel auf den Aktienkurs auswirken, schreiben die Analysten./af/kh/mr




      naja, wenn es die Sparklasse Pinneberg sagt....
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 15:46:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      ANALYSE: KSK Pinneberg rät zum `Kauf` von Philips -
      `Überzeugende Zahlen`

      PINNEBERG (dpa-AFX) - Die Kreissparkasse Pinneberg hat zum
      "Kauf" von Philips-Aktien geraten. Die kürzlich vorgelegten
      Neun-Monats-Zahlen des Unterhaltungselektronikkonzerns hätten
      überzeugt, schreiben die norddeutschen Analysten in einer am
      Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Umsatz und Gewinn
      seien gewachsen, weil vor allem die Halbleitersparte vom starken
      Dollar profitiert habe.

      Die Experten erwarten ein starkes viertes Quartal und eine gute Performance der Aktie im kommenden Jahr. Beim Geschäftsfeld
      Halbleiter sei ein Zuwachs von rund 15% wahrscheinlich, weshalb die Gewinnschätzung für den Gesamtkonzern für das
      laufende Geschäftsjahr um 6,6% und für 2001 um 3,2% angehoben werde. Unter dem Strich hätten sowohl Zahlen als auch
      Visionen überzeugt. Dies werde sich schon zum Jahreswechsel auf den Aktienkurs auswirken, schreiben die Analysten./af/kh/mr




      naja, wenn es die Sparklasse Pinneberg sagt....
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 10:44:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Philips - Outperformer

      WKN: 940602
      KON. PHILIPS ELECTRONICS N.V. AANDELEN EO 0,20
      Bankhaus Reuschel
      23.10.2000



      Philips (43 €): Der niederländische Elektronikkonzern berichtet über ein erfolgreiches drittes
      Quartal. Der Nettogewinn konnte auf 2,066 Mrd. € (+455%) gesteigert werden und der Gewinn
      je Aktie erreichte 1,58 €. Das EBIT stieg auf 945 Mio. € nach 352 Mio. € (+168%). Bereinigt um
      Sondereinflüsse, wie dem Verkauf von Origin und einigen anderen ein-maligen Posten betrug
      der Gewinn 771 Mio. € nach 331 Mio. € (+133%) oder 0,58 € pro Aktie. Die Eigenkapital- und
      Umsatzrendite konnten sich auf 10,1% bzw. 27,4% (16,4%) erhöhen, was für das traditionell
      eher schwache Sommer-Quartal eine historische Bestmarke darstellt. Im laufenden Quartal
      (Okt-Dez) rechnen wir mit einer nochmaligen Verbesserung bei Umsätzen und Erträgen. Der
      positive Geschäftsverlauf in 2000 stützt sich vor allen auf den boomenden Bauelemente- und
      Halbleiterbereich. Dagegen lieferten die Licht- und Consumersparte keine Gewinnbeiträge. Als
      neuer Wachstumsbereich soll in nächster Zeit die Sparte Spezialchips stark ausgebaut
      werden, die in Miniaturgehäusen von Taschencomputern und Digitalkameras Anwendung
      finden. Philips ist in Europa auf dem Halbleitersektor der größte Konkurrent von
      STMicroelectronics und Infineon, ist aber wegen der deutlich geringeren Abhängigkeit von
      zyklischen Speicherchips wesentlich gewinnstabiler. Das Sorgenkind Origin (IT Service) wird
      noch in diesem Jahr in eine Fusion mit dem Softwarehaus Atos eingebracht. Wir glauben an
      einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf und bekräftigen unser Rating Outperformer.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 13:22:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Philips - Kaufen

      WKN: 940602
      KON. PHILIPS ELECTRONICS N.V. AANDELEN EO 0,20
      Oldenburgische Landesbank AG
      25.10.2000



      Philips: günstig bewertet, gute Perspektive

      Von dem jüngsten Druck auf die Technologiewerte blieb auch der niederländische
      Elektronikkonzern Philips nicht unbeeinflusst. Die Aktie gab von 58 Euro zwischenzeitlich
      auf 40 Euro nach und ist damit eindeutig billiger bewertet als zum Beispiel Siemens.

      Dennoch stimmen bei Philips die Zahlen und die Zukunftsperspektive: So hat der
      Konzern bis zum dritten Quartal einen Gewinn je Aktie von 1,58 Euro erwirtschaftet;
      gegenüber 0,28 Euro im Vorjahresquartal.

      Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg in dieser Periode von 352 Mio. Euro auf
      945 Mio. Euro. Der Überschuss aus dem laufenden Geschäft legte im dritten Quartal von
      374 Mio. Euro im Vorjahr auf beachtliche 2,066 Mrd. Euro zu.

      Der Motor hinter den guten Philips-Zahlen ist zum Beispiel der Bereich Halbleiterchips.
      Nach Angaben von Finanzchef Jan Hommen soll der profitable Bereich (Verdoppelung
      des Betriebsergebnisses gegenüber dem Vorjahr) ausgebaut werden. So will nach
      seinen Angaben der Konzern in diesem Jahr 1,7 Mrd. Euro in die Halbleitererzeugung
      investieren.

      Hoffnungsträger ist bei Philips auch das Internet. Dabei zielt Philips nicht auf das
      Direktgeschäft mit Verbrauchern. Die Chancen des elektronischen Geschäftsverkehrs
      sehen die Niederländer vor allem im Geschäft unter Unternehmen, insbesondere für
      Warenbestellungen über das World Wide Web.

      Zusammen mit der innovativen Produktpalette im Bereich der Consumer-Elektronik ist
      die Philips-Aktie zum derzeitigen Zeitpunkt nach Einschätzung der OLB-Analysten ein
      interessanter Kauf für den risikobewußten Anleger.




      Zum erstenmal lese ich etwas von der OLB
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:56:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      26.10.2000
      Philips kaufen
      Zürcher Kantonalbank


      Philips (WKN 940602) ist mit sieben Divisionen ein breit abgestützter Konzern,
      berichten die Analysten der Zürcher Kantonalbank.

      Bekannt seien vor allem die Produkte der Unterhaltungselektronik (TV,
      CD-Player, DVD, Handys, Set-Top-Boxes) und Haushaltgeräte. Philips sei hier
      zusammen mit Sony und Matsushita der Marktführer. Dies hauptsächlich dank
      der stetig hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung.

      Wenig bekannt–aber für die Bewertung der Aktie entscheidend–sei der
      Komponenten- und der Halbleiterbereich. Mit ihnen erziele Philips mehr als die
      Hälfte des operativen Gewinnes. Beide Divisionen würden sehr schnell wachsen
      (2000 über 40 %) und ihr Gewicht im Konzern werde weiter steigen. Die übrigen
      Bereiche (Licht und Medizinalprodukte) würden eine stabile Umsatz- und
      Gewinnbasis bieten. Die Abspaltung der Verlust bringenden Informatikdivision
      (Origin) im vierten Quartal werde die Konzernrentabilität weiter verbessern.

      Die Analysten würden Philips als sehr interessante, günstige, aber auch
      risikoreiche Aktie bewerten. Auf Grund der überzeugenden Wachstumsstrategie
      und der im Vergleich zur Branche günstigen Bewertung werde Philips neu in das
      Aktienportfolio Europa aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:43:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Philips-Tochter plant 700 Mio-USD-Investitionspaket in Asien

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Philips-Konzern will nach
      Zeitungsangaben insgesamt 700 Mio. USD in den Ländern
      Thailand, Malaysia und China in die Halbleiterproduktion
      investieren. Das berichtet die "Bangkok Post" unter Berufung auf
      Victor George Tee, den Chef von Philips Electronics Ltd. in
      Thailand.

      Philips habe sich schon bei der thailändischen Behörde für Investitionen nach Vergünstigungen nach möglichen
      Vergünstigungen erkundigt. Bestandteil des Investitionsvorhabens sei eine neue Anlage, die eine bereits bestehende Fabrik
      ergänzen würde
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 16:25:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Phillips plant Kauf von ADAC Labs für 426 Mio USD - 18,50 USD pro Aktie

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Royal Philips
      Electronics NV und die in Kalifornien ansässige ADAC
      Laboratories haben sich auf einen Verkauf von allen ADAC
      Laboratories Aktien an Philips geeinigt. Der Kaufpreis betrage 426
      Mio. USD bei einem Kurs von 18,50 USD je Aktie, teilten beide
      Unternehmen am Montag in Amsterdam mit.

      Philips plant den Kauf von mindestens 90% der ausstehenden ADAC Laboratories Aktien mit einem Barabfindungsangebot.
      ADAC Laboratories ist in Spezialist in Nuklearmedizintechnik./js/pk/sk
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 13:45:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      17.11.2000
      Philips kaufen
      Focus Money


      Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin
      Focus Money die Aktien von Philips (WKN 940602) zum Kauf.

      Probleme im Halbleiterbereich – ein Fremdwort für Philips. Die Chip-Sparte des
      niederländischen Elektronikkonzerns habe im dritten Quartal ein Umsatzplus von
      55% gegenüber dem Vorjahr geschafft. Und die Experten würden optimistisch
      bleiben: Das Umsatz- und Gewinnwachstum dürfte noch zulegen.

      Der scheidende Vorstandschef Cor Boonstra hinterlasse Philips in Top-Form.
      Wenn Gerard Kleisterlee am 30. April 2001 die Führung übernehme, stehe der
      Konzern deutlich besser da als im Jahr 1996, als Boonstra an die Spitze
      gekommen sei: Der einstige Sanierungskandidat sei schlanker, Problemsparten
      seien verkauft, und der Gewinn stimme. Im dritten Quartal hätten die Niederländer
      sogar ihre selbst gesteckten Rentabilitätsziele übertroffen. Als Dollar-Profiteur
      würden die Chancen für die Philips-Aktie gut stehen, die jüngste Kursdelle schon
      bald wieder auszubügeln.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 15:37:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Philips buys Agilent unit (PHG, A, HWP)

      The Netherlands-based Philips Electronics (PHG) said it has agreed to buy the healthcare solutions business of Agilent
      Technologies (A) for $1.7 billion. The transaction is expected to close in the next several months. Philips`s stock fell
      $2.19 to $35.50 on Thursday. Agilent, which was spun off from Hewlett-Packard (HWP), closed down $1.75 at $41.63.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 16:07:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...Und das direkt nach der Übernahme der ADAC
      Laboratories - die Ausrichtung gefällt mir (je mehr health care-Bereich, desto besser)

      Meldung auf deutsch:

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektrokonzern
      Royal Philips Electronics NV hat der Übernahmen der
      Medizintechnik-Sparte des amerikanischen Messtechnikspezialisten
      Agilent Technologies für 1,7 Mrd. USD in Bar zugestimmt.
      Wie die beiden Geschäftspartner am Freitag mitteilten, bedarf die
      Transaktion noch der Genehmigung durch die Behörden. Die
      Übernahme soll in den kommenden Monaten abgeschlossen
      werden.

      Die Healthcare Solutions Group (HSG) von Agilent soll in die Tochter Philips Medical Systems (PMS) eingebracht werden. Mit
      der Übernahme will Philips nach eigenen Angaben in neue Wachstumssegmente vordringen und gleichzeitig besonders in den
      USA die führende Position bei Kunden wie Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen stärken. Die rund 400 Produkte von
      HSG ergänzten in idealer Weise die PMS-Produktlinie. HSG beschäftige rund 5.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern.
      Philips Medical Systems (PMS) habe in den ersten neun Monaten 2000 einen Umsatz von 2,0 Mrd. Euro erzielt.

      Der Verkauf unterstreiche die Bereitschaft, aggressiv die Chancen des Geschäftsportfolios zu nutzen, teilte Agilent mit. Die
      Firma werden sich auf Systeme für die Märkte Telekommunikation und Life Sciences konzentrieren. Agilent hatte im August
      eine weltweite Neuorganisation angekündigt, um die Betriebsleistung zu stärken.

      Den Angaben zufolge hat die Agilent-Sparte HSG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs einen Umsatz von
      1,053 Mrd. USD begleitet von 53 Mio. USD Verlust erzielt. Im Verlust seien einmalige Kosten für den Börsengang des
      Unternehmen enthalten. Der Computerhersteller Hewlett Packard hatte am 17. November des vergangenen Jahres 72
      Mio. Aktien der Tochter Agilent zu je 30 USD an die Börse gebracht./cs/av/ms
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 09:35:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Philips gründet Gemeinschaftsfirma mit LG Electronics aus Korea

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektronikkonzern
      Philips will zusammen mit dem koreanischen Konzern LG
      Electronics ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Das kündigte
      Philips am Montag an. Beide Konzerne sollen 50 Prozent an dem
      Unternehmen zur Herstellung von Technologie für
      Fernsehbildschirme besitzen. Philips zahle dazu am die Koreaner
      einen Wertausgleich von 1,1 Milliarden Dollar (2,5 Mrd DM), teilten
      die Niederländer in Amsterdam mit. Diesen Beitrag will Philips über einen Kredit finanzieren.

      Das neue Unternehmen rechne als Marktführer in seinem Bereich mit einem Jahresumsatz von 15,7 Milliarden Gulden (13,8
      Mrd DM). Weltweit sollen 36 000 Mitarbeiter beschäftigt werden, 24 000 davon sollen von Philips kommen. Die seit anderthalb
      Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen Philips und dem koreanischen Unternehmen im Bereich LCD- Bildschirme werde
      durch das neue Gemeinschaftsunternehmen nicht berührt, hieß es in Amsterdam./sk/D
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 08:37:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Philips entwickelt Mini-Mobilfunkantenne

      Der Elektronikkonzern Philips hat eine neuartige Miniatur-Antenne für den Einsatz in mobilen Geräten
      vorgestellt. Durch eine neue Materialtechnik sei es erstmals gelungen, die Antenne rund acht Mal so klein wie
      herkömmliche Modelle zu machen. "Die keramischen Antennen ermöglichen völlig neue Generationen von
      mobilen Kommunikations-Geräten", sagte Robert Gossink, Leiter der deutschen Philips Forschungslaboratorien
      am Mittwoch in Hamburg.

      Selbst integrierte Antennen wie etwa in verschiedenen Handy-Typen benötigten noch immer sehr viel Platz,
      sagte Rebekka Porath, Entwicklungsleiterin bei Philips. Unter einer Länge von mindestens 7,5 Zentimeter
      könne bislang keine Antenne hergestellt werden. Dagegen soll die neue Entwicklung aus einer speziellen, im
      Hochfrequenzbereich verlustarm arbeitenden Keramik Größen im Millimeterbereich bis hin zu maximal zwei
      Quadratzentimetern erreichen. Damit passten sie problemlos in die verschiedensten aktuellen und künftigen
      mobilen Gerätetypen.

      Externe Antennen an mobilen Geräten werde es künftig nicht mehr geben, sagte Porath. Mit der
      Keramik-Antenne bringe Philips eine der Schlüsselkomponenten in der neuen Mobilgeneration zum
      "Verschwinden", denn die Philips-Antenne könne problemlos direkt auf die Leiterplatten aufgebracht werden
      und spare damit erheblichen Kostenaufwand im Produktionsbereich.

      Mit den neuen Keramik-Antennen hätten die Philips-Forschungslabors Neuland betreten, heißt es. Das
      niederländische Unternehmen rechnet gegenüber seinen Mitkonkurrenten mit einem Entwicklungsvorsprung
      von rund einem Jahr. Die ersten Antennen sollen voraussichtlich im kommenden Jahr zur Marktreife kommen
      und in Deutschland hergestellt werden
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:58:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      08.12.2000
      Philips kaufen
      Deutsche Bank


      Die Analysten der Deutschen Bank haben den holländischen Elektrokonzern
      Philips (WKN 940602) neu auf ihre Schwerpunktliste europäischer Unternehmen
      gesetzt.

      Man habe eine strategische Umschichtung vorgenommen, mehr und mehr den
      Umfang der Anlageinvestitionen in den ökonomisch sensibleren Bereichen zu
      erhöhen und defensivere Werte zu reduzieren. Deshalb habe man E.ON von der
      europäischen Schwerpunktliste gestrichen und Philips hinzugefügt.

      Man bleibe trotzdem bei der Kaufempfehlung für E.ON, da es bei der gestrigen
      Veröffentlichung von Zahlen keine negativen Überraschungen gegeben habe.
      E.ON gehöre neben EDP und Lattice immer noch zu den von der Deutschen
      Bank bevorzugten Versorgungsunternehmen in Europa.

      Philips habe man hinzugefügt, obwohl man die Gewinnschätzung für das
      kommende Jahr reduziert habe und obwohl die gegenwärtige wirtschaftliche
      Verlangsamung in den USA immer noch eine sensible Sache sei. Sogar unter
      Berücksichtigung dieser niedrigeren Gewinnzahlen des kommenden Jahres
      betrage das Kurs-Gewinn-Verhältnis aber derzeit nur 16,7. Man setze daher ein
      Kursziel von 70 € fest (derzeitiger Kurs: 44 €).
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 12:03:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      aus heise-online:

      Neue CD-RW-Schreibtechnik von Philips

      Philips stellt eine neue Schreibtechnik vor, die zukünftig in allen CD-RW-Brennern zum Einsatz kommen soll.
      Das sogenannte Thermo-Balanced Writing (TBW) soll durch die dynamische Steuerung des
      Laserschreibstroms die Datenintegrität bei allen (wieder-)beschreibbaren Medien verbessern. Fehlerhafte
      Brennvorgänge aufgrund von falschen Laser-Einstellungen gehören damit laut Philips der Vergangenheit an.
      Einen wirksamen Schutz gegen andere Probleme des Brennens, wie beispielsweise den Buffer-Underrun,
      bietet diese Technik jedoch nicht.

      Die TBW-Schreiber arbeiten in einem von zwei Modi. Zum einen können sie eine interne Medienliste
      benutzen, anhand derer sie die jeweils passenden Parameter für einen optimalen Brennvorgang ermitteln.
      Kommt ein Medientyp nicht in dieser Liste vor, so wird der Rohling nicht mit voller Brenngeschwindigkeit
      beschrieben oder einfach abgelehnt. Beim zweiten, selbstlernenden Modus, der neu eingeführt wurde, ermittelt
      das Laufwerk dagegen bei unbekannten Medien die passenden Lasereinstellungen selbständig aus den bereits
      auf der CD vorhandenen Dateneinheiten. Diese Funktion läuft komplett im Hintergrund, ohne dass der
      Anwender eingreifen muss. Der Nutzer soll so bei jedem zur Verfügung stehenden Medium die maximale
      Brenngeschwindigkeit einsetzen können, ohne Kompromisse bei der Zuverlässigkeit eingehen zu müssen.

      Alle PCRW 804K 8X-CD-RW-Laufwerke, die von Dezember 2000 an gefertigt werden, seien ebenso wie
      der neue 12x-CD-RW-Brenner mit dieser Technik ausgestattet, hieß es bei Philips.








      Handys mit Plastikdisplays schon nächstes Jahr

      In Sachen Polymerdisplays will Philips ganz vorn mitspielen: Erste selbstleuchtende Plastikdisplays für Handys
      sollen bereits im kommenden Jahr die Pilotanlage südlichen von Eindhoven hinter sich lassen und in Asien in
      Serie vom Band laufen. Bei den für Mitte 2001 angestrebten Polymer-LEDs (was in diesem Zusammenhang
      Light Emitting Devices bedeutet) wird es sich zunächst um Monochrom-Anzeigen handeln. Die
      Massenproduktion farbiger Displays erwartet Dr. Coen Liedenbaum, Leiter der PolyLED-Forschung in
      Eindhoven, erst in einigen Jahren.

      Philips arbeitet im Bereich der Polymere eng mit der englischen Polymerschmiede Cambridge Display
      Technology (CDT) und dem deutschen Hoechst-Ableger Covion zusammen. Die Serienproduktion der kleinen
      Plastikanzeigen wird Philips möglicherweise zusammen mit einem weiteren Partner durchführen.

      Da die Handy-Displays mit einer passiven Ansteuerung auskommen und das gleiche Basismaterial wie
      passive LCDs nutzen, lassen sie sich sehr kostengünstig mit herkömmlichen Prozesstechniken fertigen. Die
      Polymerschicht wird derzeit noch im Spincoating-Verfahren aufgebracht, zukünftig will Philips jedoch die
      Ink-Jet-Technik einsetzen, die bereits von Unternehmen wie Seiko Epson erprobt wird. Während die
      Glassubstrate beim Spincoating rotieren müssen, können sie unbewegt bleiben, wenn man die Polymere wie
      mit einem Tintendrucker aufsprüht; hierdurch lassen sich in der Massenproduktion größere Scheiben auf
      einmal beschichten.

      Auf seiner Jahrespressekonferenz präsentierte das niederländische Unternehmen die Prototypen zweier
      Plastikdisplays: Ein farbiges Display mit unbewegten roten, blauen und gelben Lettern beziehungsweise
      Piktogrammen, das die Farben jedoch räumlich voneinander getrennt auf der Anzeige darstellte. Ein
      monochromes, gelblich leuchtendes Handy-Display zeigte dagegen bewegte Bilder. Trotz der eher geringen
      Auflösung von 64 mal 96 Pixeln war die Darstellung auf dem Minidisplay dank guter Kontraste und der hohen
      Schaltgeschwindigkeit der Polymere erstaunlich scharf.

      Jedes Pixel des Einfarbdisplays entsprach mit 0,3 Millimetern Kantenlänge der Größe eines Bildpunktes von
      15-Zoll-Flüssigkristallbildschirmen. Die Leuchtdichte der kleinen Monochromanzeigen nimmt laut Philips
      innerhalb von zehn Jahren Dauerbetrieb nur um zehn Prozent ab – was eine extrem hohe Lebensdauer
      verspricht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 09:20:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Philips-Gewinne beinhalten Sondereffekte in Höhe von 2,2 Mrd.
      Euro in Q4

      AMSTERDAM (AFX) - Die Gewinne des Philips-Konzerns für das
      vierte Quartal beinhalten Sondereffekte in Höhe 2,2 Mrd. Euro. So
      sei der Tausch der im Besitz von Philips befindlichen
      Seagram-Aktien in Papiere von Vivendi Universal sowie die
      Fusion zwischen der Philips-Tochter Origin mit der französischen
      Atos mit eingerechnet, teilte der holländische Elektronikkonzern
      Royal Philips Electronics NV am Dienstag in Amsterdam
      mit.

      Die 47,8 Mio. Seagram-Aktien seien in 38,3 Mio. Vivendi Universal-Titel getauscht worden, nachdem Vivendi ,
      Seagram and Canal Plus zu Vivendi Universal verschmolzen wurden. Philips will bis 90 Tage nach der
      vollkommenen Fusion keine einzige Aktie verkaufen.

      Die Fusion zwischen Origin and Atos bescherte Philips einen steuerfreien Gewinn von 1,1 Mrd. Euro, erklärte das
      Unternehmen. Zudem halte der Konzern 49 Prozent an Atos Origin ./ne/av/ub
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 13:27:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      LCD-Monitore werden billiger

      Neue LCD-Hersteller wie Acer, CPT (Chunghwa Picture Tubes) oder HannStar aus Taiwan haben die
      weltweiten Produktionskapazitäten für LC-Panels in diesem Jahr merklich nach oben getrieben. Durch die
      bessere Versorgungslage werden Flüssigkristallanzeigen billiger – und damit fallen die Preise für
      LCD-Monitore. Marktbeobachter erwarten Preisreduktionen von 20 Prozent und mehr. Tatsächlich
      entdeckt man derzeit auch hierzulande günstige Flachbildschirme, beispielsweise 15-Zoll-Displays für 1500
      Mark und 17- oder 18-Zöller für 3000 Mark. Abgesehen von solchen Sonderangeboten hat sich im Schnitt
      aber nur der Preis bei den größeren Bilddiagonalen leicht nach unten bewegt; 15-Zoll-Flachbildschirme
      kosten dagegen im Durschshnitt immer noch bei deutlich über 2000 Mark.

      Einige LCD-Hersteller reagieren bereits auf den vermuteten Preisverfall. Hitachi beispielsweise will sich
      der Fertigung von kleinen LC-Panels für Handys und PDAs annehmen und dabei die LTPS-Technik
      (Low Temperature Polysilicon) einsetzen. Displays mit LTPS sind leichter und dünner als herkömmliche
      Panels und empfehlen sich deshalb für mobile Geräte. NEC will Teile der Produktion großflächiger LCDs
      nach Taiwan verlegen und sich ebenfalls auf den Handy-Markt stürzen. Andere japanische Unternehmen
      wie Sanyo und Toshiba fertigen ebenfalls kleine LC-Anzeigen. Der Kuchen, den es unter den Herstellern
      von Minidisplays aufzuteilen gilt, ist riesig: Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 283 Millionen
      Handys verkauft, für dieses Jahr erwartet man 410 Millionen Stück, Tendenz bislang ungebrochen.

      Das Marktforschungsinstitut prognostiziert bereits für das kommende Jahr eine nur 90-prozentige
      Auslastung der LCD-Fabriken. Bedenkt man, dass die LCD-Hersteller die Panel-Nachfrage in den
      letzten Jahren bei weitem nicht decken konnten, ist das schon fast eine Sensation. LG Philips LCD, hinter
      Samsung zweitgrößter Hersteller großflächiger Flüssigkristallanzeigen mit mehr als 15 Zoll, scheint von
      solchen "Hiobsbotschaften" wenig beeindruckt. Das niederländisch-koreanische Joint Venture vermeldete
      im Oktober eine neue Bestmarke: Die Auslieferung von einer Millionen 15,1-Zoll-Panels in nur 10
      Monaten.

      Für großflächige LC-Anzeigen bedeutet die Neuorientierung einiger Hersteller allerdings auf absehbare
      Zeit eine erneute Verknappung: Wenn die Produktion angesichts geringer Auslastung der Fabriken
      zurückgefahren wird, kann sich die Lage für die Vebraucher auch schnell wieder ändern. (uk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 09:19:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Philips: Q4-Gewinn je Aktie steigt von 0,51 auf 2,16 Euro

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektronikkonzern
      Philips hat im vierten Quartal 2000 einen Gewinn aus
      dem laufenden Geschäft von 2,792 Mrd. Euro gegenüber einem
      Vorjahreswert von 687 Mio. Euro erzielt. Das entspreche einem
      operativen Gewinn je Aktie von 2,16 Euro im Vergleich zu 0,51
      Euro im vierten Quartal 1999, teilte das im EuroSTOXX 50
      notierte Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mit.(...)/bz/sk

      Der Umsatz im vierten Quartal ist nach vorläufigen Angaben von Philips von 9,580 Mrd. Euro auf 11,007 Euro gestiegen.
      Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete der Elektronikkonzern im vierten Quartal einen Zuwachs um 1,418
      Mrd. Euro auf 1,949 Mrd. Euro.

      Das Unternehmen habe im vierten Quartal einmalige Sondergewinne in Höhe von 1,115 Mrd. Euro durch die Umwandlung
      seiner Seagram-Aktien zu Vivendi Universal und weitere 1,072 Mrd. Euro durch die Fusion seiner Tochter Origin mit Atos
      realisiert. Ohne diese Sondereffekt sei das EBIT wegen hoher Gewinnsprünge in der Halbleiter-Sparte und bei den
      elektronischen Konsumgütern von 531 Mio. Euro auf 877 Mio. Euro gestiegen./bz/sk


      nachtrag von mir - ca. 0,67€ Gewinn nach Rausrechnen der Sondereffekte.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 11:48:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wie bewertest Du diese Zahlen, Neeman?
      Wie sind die Zukunftsaussichten?
      Kursverlauf der Aktie?
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 10:22:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Zahlen von gestern haben mich überrascht - bislang ging ich davon aus: Eh na ne Siemens oder Alcatel oder dergleichen in Erwägung zieht, steht die Philips alleinschon vom KGV her günstiger dar - und robuster aufgrund der Konsumelektroniksparte.


      Philips - Trading Sell

      Philips: Hoffnungen auf einen kräftigen Kursausbruch nach oben
      dürften bei der Aktie des niederländischen Elektrokonzerns Philips
      Electronics zunächst einmal entzogen sein. (PHIL NA, WKN
      940602). Das Unternehmen überraschte seine Anteilseigner mit
      einer düsteren Prognose für das zweite Quartal. Bei Umsätzen,
      die gegenüber dem ersten Quartal ebenso hoch oder etwas
      höher ausfallen sollen, sei ein „Verlust wahrscheinlich“. Der
      starke Preisverfall bei den Halbleiterprodukten werde sich vermutlich noch beschleunigen. Auch müssten mehr Stellen als
      bislang angegeben, gestrichen werden. Der Aktienkurs hat seit Sommer vergangenen Jahres einen breiten Abwärtskanal
      ausgebildet, wobei in den vergangenen Tagen ein Ausbruch nach oben wahrscheinlich erschien. Mit den neuen Prognosen
      erscheint dieses Szenario deutlich unwahrscheinlicher, so dass kurzfristige Long-Positionen aufgelöst werden sollten.
      Trading sell



      Stimme ich voll zu - derzeit tanzt der Wert auf dem Boden, und bei der Nachrichtenlage wird er den wohl nicht halten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 11:15:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      :laugh:
      Das reicht glaube ich! Frieden?
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 14:06:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Du es lustig findest, wenn jemand offen seine bullische Einschätzung revidiert, spricht nicht grad für dich.
      Mit Philips hab ich Geld gemacht, weil ich entsprechend meiner Neueinschätzung auch gehandelt habe.



      Aber klar - die retourkutsche sei Dir gegönnt ;)


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