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    Frage zu Stop-Loss - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.00 21:55:41 von
    neuester Beitrag 03.08.00 22:32:41 von
    Beiträge: 3
    ID: 204.372
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      schrieb am 03.08.00 21:55:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Können Fondmanager die Stop-loss-marken in den Orderbüchern einsehen? Also wissen sie z.B.,wieweit sie einen Kurs drücken müssen, um die Stop-loss-Order auszulösen ? Wäre das der Fall, würden sich die Anleger mit dem Setzen einer Stop-loss-Order doch evtl. selber schaden, da die Fondmanager ja klar erkennen können, wo etwas günstig zu holen ist. Oder ist das naiv gedacht?
      Gruß Mm
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 22:15:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Milchmädchen!
      Kein Fondsmanager wird Einsicht in die Orderbücher haben. Das wäre ziemlich fatal, wenn`s so wäre.
      Die Stops sind allerdings auch ohne Einsicht in die Bücher gut auszumachen. Oft wird zum Beispiel in Börsenzeitschriften neben der Empfehlung gleichzeitig ein Stopkurs mit angegeben. Viele halten sich daran, im Glauben gut damit zu fahren.
      Das damit aber auch gleich eine ganze Lawine losgetreten werden kann, wirst du sicherlich gerade heute gut erkennen können.
      Daher, setze Deine Stops lieber gedanklich!!!

      Gruß Leandro
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 22:32:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe heute gelesen, Fondmanager und sogar Privatleute können tatsächlich Einblick in die Orderbücher der nächsten Minuten nehmen, ob man da auch die StoppLossverkaufsorders sieht, weiss ich allerdings nicht. Kurse lassen sich aber durch verhältnismässig wenige unlimitiert auf den Markt geworfene Papiere drücken, besonders im umsatzschwachen Sommer.
      Tatsache ist, dass viele Anleger mit StoppLoss arbeiten und ziemlich genau auf charttechnisch relevante Marken setzen, z. B. unterhalb eines Aufwärtstrends oder 200-Tagelinie. Beliebt sind auch die in den Zeitschriften vorgesagten Stoppkurse.
      Liegen dann auch noch mehrere solcher Marken beieinander, dann funktioniert das (zumindest am NM) gut. Bei Highlight könnte es gestern so gewesen sein: 200 Tagelinie bei ca. 27,50 durchbrochen, gleichzeitig fallendes Dreieck nach unten verlassen.
      Daraufhin Kursfeststellung bei 26,90 (immer FFM, Parkett), dann 26,00, lösen wohl Stopporders aus, nächste Kursfeststellung dann 24,00, zudem die Papiere verkauft wurden. Da ist halt der Trick. Der erste Kurs unterhalb der Stoppmarke löst den Verkauf, der dann zum nächsten Kurs erfolgt.
      Wenn ich so gehandelt hätte (Kauf bei 30 Euro) hätte ich mit einem Stopploss (bei 26,80 gesetzt = Verlust 10,6%) 24,00 Euro (Verlust 20%) erhalten.
      Daher setze ich nur mentale Stopps, so konnte ich in die Erholung hinein bei 27,20 verkaufen.
      Gruss Manne


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