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    MATHIAS ONISCHKA DUMMKOPF ODER SCHARLATAN ODER BEIDES ZUR GLEICHEN ZEIT???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.00 20:46:25 von
    neuester Beitrag 07.03.01 19:48:25 von
    Beiträge: 28
    ID: 218.674
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      schrieb am 19.08.00 20:46:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Noch 2 Hürden bis zur Herbstrallye.
      Die nächste Hürde ist aber zunächst die Zinsentscheidung Alan Greenspans. Das zweite Hindernis, die bis Ende August zu veröffentlichenden Halbjahresergebnisse der einzelnen Unternehmen. Hier lassen sich nämlich die ersten Indikationen für einen erfolgreichen Geschäftsverlauf ablesen. Und dieser ist nun mal die einzige Fahrkarte für die Teilnahme an der allseits prophezeiten Rallye.

      Greenspann erhöht nicht die Zinsen und die Ergebnisse der Unternehmen Ende August sind positiv.

      Die logische Konsequenz lt. diesem Superanalysten Onischka ist, das der Nasdaq auf 2500 Punkte fällt. Das erinnert mich an 1929. Dieser Pessimist Onischka mit seiner Elliott Analyse liegt ständig daneben. Das einzige was er immer wieder kann, die naiven Anleger zum verkaufen zu bewegen. Ich denke das der Onischka mit solchen Prognosen vielen naiven Anleger Schaden zufügt. Man sollte sich überlegen, rechtliche Schritte dagegen einzuleiten. Pressefreiheit hin Pressefreiheit her, meiner Meinung nach ist diese Analyse (Nasdaq 2500!!!!) kriminell.

      "Ich kenne nicht einen einzigen Chartisten, der an der Börse erfolgreich gewesen wäre: Sie sind alle pleite gegangen."

      "Charts für den gesamten Markt sind etwa so sinnvoll wie der Einfall des Chefarztes einer Klinik, statt der Fieberkurve über dem Bett eines jeden Kranken eine Durchschnittsfieberkurve aller seiner Patienten zu erstellen."

      "Wer Börsenkurse oder -tendenzen mit wissenschaftlichen Methoden vorraussagen will, ist entweder ein Scharlatan oder ein Dummkopf oder beides zur gleichen Zeit."
      Zitate von Andre Kostolany

      Also Herr Onischka lt. Kostolany sind Sie ein Dummkopf und Scharlatan.
      Außerdem müssen sie pleite sein, deshalb müssen Sie diese Analysen schreiben um über die Runden zu kommen.

      webtiger
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 21:06:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      @webtiger
      Wenn du schon 1929 erwähnst, bei einer Analogie müßte die Nasdaq auf ca. 500 Punkte fallen, da damals der Index 90% verlor. 2.500 war der Stand vom letzten Jahr. Im letzten Oktober bei einem Indexstand von ca. 2900 Punkten, bezeichnete ein gewisser Steve Ballmer, heute der Chef von Microsoft die Technologieaktien für absurd überbewertet.
      Warum sollte der Indexstand nicht nochmal auf ein ähnliches Niveau zurückfallen, auch wenn wir uns daran gewöhnt haben, daß Firmen die 50-100 Mio Dollar Umsatz machen eine Marktkapitalisierung von mehreren Milliarden haben. Hier wurde, wie auch mal ein kriminelles Blatt wie der Spiegel schrieb, den Leuten die Zukunft der Zukunft verkauft. Auch wenn du sehr bullish bist, gibt es keinen Grund andere niederzumachen.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 21:26:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      @paule2

      Niemand will ich nieder machen!!! Aber diese 2500!!!!. Die nerven :(

      Wenn Aussagen nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit gemacht werden können, kann man sich natürlich immer herausreden.In diesem Fall würde ich mir dann auch nur ein Urteil der Qualität " Die EW-Theorie ist mit 99% Wahrscheinlichkeit unsinnig .." erlauben.
      Immer wenn ich Diskussionen mit Elliot-wave Anhängern lese werde ich
      an Auseinandersetzungen mit Sektenanhängern erinnert, logische Argumente und das Scheitern Eurer Theorie an der Wirklichkeit scheinen die EW-Jünger nur in Ihrem Glauben zu bestätigen.

      Ich sehe wirklich nicht ein warum ich mich ernsthaft mit einer Theorie auseinandersetzen soll die
      offensichtlich eine ähnlich hohe Genauigkeit in der Vorraussage von Börsenkursen wie das Werfen von Schafsknochen hat.

      webtiger
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 21:31:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi, Webtiger!

      Auch wieder mal am Lesen in der Glaskugel??

      3. Hürde: weiterer Anstieg des Ölpreises!

      Die Märkte crashen nahezu immer wegen eines nicht vorhersehbaren Ereignisses, das unerwartet u. ohne Vor-
      warnung eintritt. Wegen des explodierenden Ölpreises könnten weitere Zinsanhebungen folgen u. zwar
      "hammerartige"!

      Dieser Herr Onischka glaubt an seine Chart-Analyse u. man sollte ihn bei seinem Glauben lassen. Er
      gibt sich ja wirklich Mühe damit. Letztendlich weiß auch er nicht, ob wir bei 2500 P. o. bei 6500 P. landen.
      Alles Vermutungen.

      Mir persönlich bereitet zur Zeit der Ölpreis etwas Kopfzerbrechen. Wollen wir hoffen, daß er nicht der Grund
      für einen Herbst-Crash ist.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 21:54:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      von: Hornblower Fischer A 16.08.2000
      Highlights: Der Ölpreis befindet sich weiterhin im Aufwind. Die OPEC hatte erklärt, die Förderquoten nicht vor ihrem nächsten Treffen im September anzuheben. Hoffnungen auf ein Ende der Rohöl-Hausse wurden zerstört. Angesichts der sehr niedrigen Lagerbestände in den USA, befürchten nun viele Marktbeobachter ein weiteres Anziehen der Energiepreise. Damit droht auch längerfristig wieder leichter Inflationsdruck.

      Dessen ungeachtet will der Aktienmarkt derzeit weiterhin nach oben. Bei guter Marktbreite und solidem Handelsvolumen bewegten sich sowohl Titel aus der old economy als auch der new economy Richtung Norden. Die Teuerungsrate in den USA hat ein langsameres Tempo angeschlagen. Der US-amerikanische Verbraucherpreisindex ist im Juli 2000 saisonbereinigt um 0,2 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag der Index noch bei 0,6 Prozent. In der Kernrate, ohne Nahrungsmittel und Energie, blieb der Index zum Vormonat jedoch unverändert.

      Durch den geringen Anstieg des Inflationsindikators werde damit gerechnet, dass die US-Notenbank Fed auf ihrer Sitzung kommende Woche die Leitzinsen unverändert belässt.


      Samstag 19. August 2000, 12:49 Uhr


      US-Kreditmärkte sehen Zinsentscheidung gelassen entgegen
      New York, 19. Aug (Reuters) - Die US-Kreditmärkte sehen nach Einschätzung von Analysten der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve in der kommenden Woche gelassen entgegen. Dass die Zentralbank auf ihrem geldpolitischen Treffen am nächsten Dienstag die Leitzinsen unverändert lassen wird, scheint angesichts der jüngsten moderaten Konjunkturdaten an den Finanzmärkten bereits ausgemachte Sache zu sein. Die Bondhändler warteten nun schon auf neue Wirtschaftsdaten nach der Sitzung, um die künftige Entwicklung der US-Konjunktur einschätzen zu können, sagten Analysten.
      Einer aktuellen Reuters-Umfrage zufolge erwarten 28 der 29 befragten Primärhändler amerikanischer Staatsanleihen keinen Zinsschritt der Fed am 22. August. Sinkender Inflationsdruck wird die US-Währungshüter Analysten zufolge davon abhalten, die geldpolitischen Zügel weiter zu straffen, auch wenn die allseits erwartete "weiche Landung" der US-Konjunktur bislang ausgeblieben ist.



      Umfrage - Fondsmanager kaufen verstärkt Aktien hinzu
      London, 19. Aug (Reuters) - Fondsmanager weltweit haben einer Umfrage zufolge im August in Erwartung einer sanften Landung der US-Konjunktur ihre Aktienbestände aufgestockt. Portfoliomanager in Europa und den USA gingen überwiegend davon aus, dass die Leitzinsen in den beiden Kontinenten nicht weiter steigen und würden aus diesem Grund kräftig inländische Dividendenpapiere zukaufen, wie aus einer Umfrage der Marktforscher Gallup im Auftrag der Investmentbank Merrill Lynch hervorgeht.



      webtiger

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      Avatar
      schrieb am 19.08.00 22:16:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal eine Anfrage an Wallstreet-Board, warum bringt Ihr solche Einschätzungen. Wer sie genau liest erfährt,
      wenn wir 3860 unterschreiten geht es abwärts, wenn wir 4060 überschreiten geht es aufwärts.
      Was nun wird, weiß der Autor auch nicht. Wie weise und wir müssen den Quatsch noch lesen. Nichts gegen
      Chartanalyse, aber Elliot Wellen sind es wahrlich nicht.

      Also Webmaster was meinen Sie????
      Knerpel
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 22:20:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der anhaltende Boom in den USA und die zügige Erholung der Volkswirtsschaftsdaten in Südostasien treiben die Nachfrage nach Öl in die Höhe. Derweil hält das kartell der Organisation Erdöl expsortierender Staaten fest zusammen und sichert Preise auf hohen Niveau. Zwar bieten die Opec nicht einmal die Hälfte des Rohöls auf dem Weltmarkts an. Aber sie steuern den Preis, indem sie die Absatzmengen verabreden.
      Appell aus Washington:

      Bill Richardson US- Energieminister verlangt von der Opec höhere Fördermengen, die jederzeit möglich sind. Es ist nur eine Frage der Zeit. Sobald der Druck aus USA vorallem auf Saudi Arabien dem Verbündeten im Golf dementsprechend groß wird, werden wieder größeren Fordermengen geliefert.

      webtiger
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 23:22:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Knerpel
      Wer zwingt uns, sie zu lesen?

      @Webtiger
      Ist es nicht so, daß der Ölpreis noch das einzige Mittel ist, mit dem man auf die USA Druck ausüben kann?
      Wie lange verlangen die nun schon höhere Fördermengen? Bisher wurde diesen Forderungen nicht nachge-
      geben. Warum sollten die Opec-Staaten auch nachgeben. Ist die Nachfrage hoch, steigt der Preis. Steigt der
      Preis, dann steigt auch der Gewinn. So partizipieren diese Staaten auch am allgemeinen Wirtschaftsauf-
      schwung. Die Folge dürfte sein: der Wirtschaftsaufschwung wird abgewürgt u. der Kreislauf beginnt wieder
      von vorne. Mit Sicherheit wird es nicht ewig weitergehen mit der Hochkonjunktur. Steigende Zinsen, stei-
      gender Ölpreis, steigende Preise, steigende Inflation ..... usw. usw. Greenspan ist kein Medizinmann, er ist
      auch nur ein Mensch.

      Man sollte nicht zu viel schwarzmalen, aber man muß sich auch der Risiken bewußt sein. Die Frage ist nur,
      was löst den nächsten Crash aus.

      Was ich vergessen habe: diese Opec-Staaten sind dafür bekannt, daß sie nicht gerade "verliebt" in die
      USA sind. Zur Gier nach Geld kommt auch noch ein gewisses Maß an Antipathie gegen die westlichen
      Industriestaaten. Glaubt ihr immer noch, daß die die Förderquoten erhöhen? Warum sollten sie? Sie haben
      uns doch in der Hand, wir brauchen das Öl.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 20:50:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nasdaq 100:


      Mit Hilfe der Charttechnik wird versucht, aus Kursverläufen in der Vergangenheit auf zukünftige Entwicklungen zu schliessen. Tatsächlich gibt es erstaunliche Chartformationen: So bewegen sich einige Aktien und Märkte seit vielen Jahren in konstanten Trendkanälen.

      Meines Erachtens wird die Charttechnik jedoch in ihrer Prognosefähigkeit überschätzt. So werden viele Chartformationen erst nach ihrer Vollendung signifikant: Ex post wird dann ein Kursverlauf scheinbar “bestätigt”. Vorher waren jedoch mehrere Möglichkeiten denkbar! Eine zuverlässige Entscheidungshilfe war für den Anleger somit definitiv vorab nicht gegeben.

      schönen Sonntag noch :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 20:55:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt fängt der (H...) schon wieder an mit den 2500 beim Nasdaq. Ist doch unglaublich.

      webtiger

      Avatar
      schrieb am 17.09.00 10:36:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Je mehr Leute nach charttechnischen Kriterien agieren, desto mehr wird die Charttechnik zu einer self-fullfilling- prophecy. Wenn alle beim Durchbruch des Charts von unten durch die 38- Tage Linie kaufen, ist selbstverständlich das der Kurs dann auch steigt.
      Viele haben von Kosto prägnante Sprüche gelesen, aber seine wesentlichen Aussagen nicht verstanden. Man muß das Börsenumfeld und seine relevanten Einflußfaktoren analysieren, um daraus seine Schlüsse zu ziehen. Je besser einem dies gelingt, desto erfolgreicher handelt man an der Börse.
      Mit einer Momentum- Strategie, d.h nur zu kaufen wo gerade die Musik läuft, verdient man in starken Hausse- Phasen viel Geld, verliert dies aber auch oft, weil man die relevanten Einflußfaktoren im Börsenumfeld nicht erkennt und beginnende Schwächephasen als Kaufsignale interpretiert.
      Fazit: Wer nicht über den Tellerrand blickt, wird die "Gewinne" in einer Baisse so schnell verlieren, wie er sie vorher gewonnen hat.
      Die Charttechnik hilft einem dann dies zu kommentieren, aber nicht zu verstehen !
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 10:53:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Webtiger!

      Schon lange nichts mehr gehört von Dir.
      Mein Szenario vom 19. August hat sich fast bewahrheitet. Der größte Unsicherheitsfaktor für die Börsen
      war u. ist der Ölpreis. Ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht. Der OPEC-Präsident Ali Rodriguez
      prophezeit eine große Ölkrise. Er kündigt Engpässe bei den Raffinerien, Transportbeschränkungen, hohe
      Steuern in den Importländern u. gewaltige Ölspekulationen auf den Finanzmärkten an. Die Gefahr einer
      Wirtschaftskrise nimmt zu. Ein Großteil dieser Prophezeiungen des Mr. Rodriguez ist bereits eingetreten
      u. ich bin mir fast sicher, daß sich diese Szenarien verstärken.
      Ich halte nicht viel von der Methode des Hrn. Onischka. Aber die fundamentale Situation deutet auf fallende
      Börsen hin. Das schlimmste u. wirksamste Gift für die Börse ist die Unsicherheit u. die ist zur Zeit latent
      vorhanden (Ölpreisanstieg!!!!).
      Jeder wird es sich in nächster Zeit stark überlegen, ob er sich ein neues UMTS-Handy o. einen neuen PC
      kauft. Wichtiger ist bei dem nahenden Winter eine warme Stube u. der Treibstoff, damit man zu seiner
      Arbeitsstelle kommt. Was das für die Weltschwirtschaft bedeutet ist wohl jedem klar.
      Wollen wir hoffen, daß es nicht ganz so schlimm kommt, wie es derzeit aussieht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 18:22:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Hallo BMW-Fan,

      Die Ölkrisen Horrorszenarien erinnern mich an letztes Jahr September. Damals gab’s die Jahr 2000 Horrorgeschichten. Ich bin teilweise drauf reingefallen. Und was ist passiert. Nicht mal eine Glühlampe in Russland ist ausgefallen. Nochmals, Geld an der Börse wird mit Optimismus und eigenen Gedanken verdient, nicht mit Pessimismus. Teilweise muss ich Dir recht geben, die Ölsache spitzt sich zu, aber bitte keine Panik.

      Nur zur Erinnerung: Das war September 1999

      Weltweit müssen Computer auf das Jahr 2000 eingestellt werden. Nicht überall geschieht das. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Securities befürchtet eine Rezession.

      So schlimm wie die Ölkrise


      Hamburger Abendblatt: Sie befürchten, dass bereits in der zweiten Jahreshälfte eine Weltwirtschaftskrise ausbricht. Warum?


      Edward Yardeni: Das Computerproblem mit der Umstellung auf das Jahr 2000 könnte unsere Wirtschaft untergraben. Ich glaube, dass mit größter Wahrscheinlichkeit Störungen im System der Just-in-time-Produktion, in der zeitgenauen Belieferung der Fabriken die Krise auslösen werden.


      Was heißt das?

      Unternehmen in aller Welt erhalten zugelieferte Teile aus aller Welt. Sie sind von Teilen abhängig, die aus Brasilien kommen, aus Taiwan, aus Korea, aus Deutschland. Sollten wir größere Probleme mit den Kommunikations- oder Energiesystemen irgendwo in der Welt haben, könnte das die Auslieferung von entscheidenden Teilen schwierig machen. Ein gutes Beispiel hierfür ist General Motors. Der größte Autobauer der Welt musste das gesamte Unternehmen schließen, nur weil zwei Fabriken in den Streik traten. Das ist natürlich kein Jahr-2000-Ereignis, aber es macht deutlich, in welchem Ausmaß Hersteller abhängig vom Just-in-time-System sind.

      Was kommt auf Deutschland zu?

      Niemand ist immun gegen dieses Problem. Sollten die USA das alles geregelt bekommen - und ich zweifle sehr daran -, Brasilien aber nicht, dann würde das immer noch zu größeren Störungen unserer Versorgungskette führen.

      Und wie steht es um Europa?

      Selbst wenn Deutschland seine Systeme ordnen sollte in dem Maß, in dem einige seiner Euroland-Partner schlechte Arbeit leisten, wird das ein Problem für alle Euro-Länder.

      Würden nur in einem einzigen größeren Land Computersysteme versagen, wäre weltweit die Wirtschaft gefährdet?

      Ein einzelnes größeres Land wäre ausreichend für eine milde Rezession. Aber Probleme in mehreren Ländern könnten zu einem Domino-Effekt führen.

      Sie behaupten, das Jahr-2000-Problem könnte zu einer globalen Deflation führen, also zu einem Preisverfall bei steigender Arbeitslosigkeit. Wieso?

      Die Weltwirtschaft ist zur Zeit nicht in guter Verfassung. Viele Regionen - besonders in Asien und Lateinamerika - erleben eine Rezession. Das bringt ein Jahr-1999-Problem mit sich: Diese Länder müssen mit ihrer aktuellen Situation fertig werden, was sie vom Jahr-2000-Problem ablenkt. Mit dem schon jetzt spürbaren Deflationsdruck fehlt nicht viel für eine weltweite Deflation.

      Welche Länder sind bislang am besten vorbereitet auf das Jahr 2000?

      Die USA führen sicherlich. Dann folgen Kanada, Australien, Großbritannien, Singapur und Skandinavien.

      Und Deutschland?

      Deutschland, Frankreich - Kontinentaleuropa liegt eher im Mittelfeld. Und am Ende stehen die Schwellenländer, also die Staaten, die keine Entwicklungsländer mehr sind, aber auch noch keine Industrieländer. Aber noch einmal: Selbst wenn wir alle das Probelm in den Griff kriegen, aber nur ein einziges, wichtiges Land in Asien oder Lateinamerika das nicht schafft, dann kann es immer noch sehr, sehr unangenehm werden.

      Was könnte schlimmstenfalls passieren?

      Im schlimmsten Fall wäre die Rezession noch schlimmer als das, was wir 1973/74 bei der Ölkrise erlebten. Allerdings halte ich eine zwölf Monate währende Rezession für wahrscheinlich. Das wäre kürzer als 1973/74, aber ebenso dramatisch.

      Was ist Ihre Prognose für die Börse?

      Ende dieses Jahres sinkt das Börsenbarometer Dow Jones Industrial von derzeit rund 9300 Punkten auf 6400 Punkte. :D:D:D

      Sie sind pessimistischer als alle anderen Analysten der Wall Street.

      Meiner Prognose kommt keiner von ihnen auch nur nahe. Wenige meiner Kollegen denken über das Jahr-2000-Problem nach.

      Wie sehen Sie den langfristigen Börsentrend?

      Ich freue mich darauf, die nächste weltweite Erholung Ende 2000 vorherzusagen. :D:D:D

      Wie erklären Sie das?

      Die demographischen Daten in den USA, Europa und Japan sind für Aktien sehr positiv. Die High-Tech-Revolution steckt in den Kinderschuhen. Dies sind günstige, längerfristige Trends.

      Was können wir heute - kaum elf Monate vor Neujahr 2000 - noch tun, um das Jahrtausendproblem zu lösen?

      Es können noch Wunder geschehen. Dafür brauchen Sie die besten Persönlichkeiten in Unternehmertum und Regierung, die das zur Chefsache erklären. Tun Sie das, haben wir noch Zeit, um eine ganze Menge zu beheben. Aber es wäre naiv-optimistisch zu glauben, dass wir ohne jedes Problem durchkommen.

      Was raten Sie Verbrauchern?

      Der Durchschnittsbürger sollte so viel wie möglich zu diesem Thema lesen, und jeder sollte Transaktionsbelege und Kontoauszüge der zweiten Hälfte dieses Jahres aufbewahren.

      Wie werden Sie den Jahreswechsel verbringen?

      Ich werde zu Hause in Long Island sein.


      Im nachhinein absoluter Schwachsinn, da haben sich alle Spezialisten dermaßen getäuscht. Ich werde denen nie mehr trauen.

      Und jetzt etwas zu Deiner Ölkrise:

      Freitag 15. September 2000, 13:48 Uhr

      vwd Umfrage/Fondsmanager: Kurzfristig keine Entspannung beim Ölpreis
      Frankfurt (vwd) - Die Manager von Rohstoff- und Rentenfonds einiger großer Investmentgesellschaften in Deutschland gehen laut einer vwd Umfrage kurzfristig nicht von einer Entspannung beim Preis für Rohöl aus. Da die Lagerbestände im Zuge der Ausweitung der Ölfördermenge durch die OPEC wieder aufgefüllt würden, sei ab dem zweiten Quartal 2001 allerdings mit einer Preisentspannung zu rechnen, sagten die befragten Experten am Freitag. Barbara Rega, Fondsmanagerin des DWS Energiefonds, ist der Ansicht, dass der Ölpreis bis Ende des Jahres hoch bleiben werde, da die Nachfrage in den kommenden Monaten wegen niedriger Lagerbestände und des Winteranfangs weiter steigen wird.

      Die OPEC habe kein Interesse an einem hohen Ölpreis, fügte sie hinzu. Die OPEC-Länder hätten im Zuge der höheren Nachfrage die Produktion wieder ausgeweitet. Rega erwartet, dass auf Grund der Produktionerhöhung der Ölpreis im zweiten Quartal 2001 sinken wird. Johannes Grausgruber, Fondsmanager bei Activest, geht ebenfalls davon aus, dass der Ölpreis in den nächsten zwei Monaten hoch bleiben wird. Die Lager in den USA und Europa seien fast leer. Den Grund für die Knappheit und die hohen Preisschwankungen sieht er im "Just in time"-Prinzip, wonach erst dann wieder produziert werde, wenn Öl tatsächlich gebraucht wird.


      Viele Marktteilnehmer hätten sich zudem verkalkuliert, da sie von einem nur temporären Olpreisanstieg ausgegangen sind. Als der Ölpreis bei 25 USD pro Barrel stand, habe man auf ein Preisniveau von 20 USD pro Barrel gewartet. Statt dessen sei der Preis jedoch auf über 30 USD pro Barrel gestiegen, sagte Grausgruber, der neben dem Activest US-Dollar Bond auch den US-Dollar Media-Rent verwaltet. Die OPEC habe kein Interesse an hohen Ölpreisen, da dies einen Einbruch der Weltkonjunktur nach sich ziehen könnte und sich die Abnehmerländer nach Alternativenergien umsehen würden. Im nächsten Jahr werde der Ölpreis unter 30 USD pro Barrel fallen, lautet seine Prognose.


      Ute Speidel, Fondsmanagerin des DIT Energiefonds, sieht ebenfalls bis Jahresende keine positive Veränderung beim Ölpreis, da die fast leeren Lager so schnell nicht aufgefüllt werden könnten. Die Äußerung von US-Präsident Clinton, die eigenen strategischen Ölreserven zu nutzen, sei eine reine Wahlkampfaussage gewesen, da diese Reserven nur für äußerste Krisenfälle herangezogen würden, sagte Speidel weiter. Die Lücken bei den Lagerbeständen könnten trotz Fördererhöhung nicht so schnell beseitigt werden. Bis in den Herbst werde der Ölpreis hoch bleiben, sich aber im kommenden Jahr zwischen 20 und 25 USD pro Barrel einpendeln.


      Auch James Hamilton, Fondsmanager des Oppenheim Topic Rohstoffwerte, ist der Ansicht, dass der Ölpreis erst im Laufe des nächsten Jahres sinken wird. Er begründe seine Ansicht mit den Produktions-, Service- und Lieferkosten, die deutlich niedriger seien, als dass sie einen so hohen Ölpreis rechtfertigen würden. Saudi-Arabien sei mit einem durchschnittlichen Ölpreis pro Barrel um die "Mitzwanziger" zufrieden, da dies die Budgetanforderungen erfülle, führte der Experte aus. +++ Sabine Möller vwd/15.9.2000/sam/maa/smh


      Also keine Panik, und denk an die Präsidentschaftswahlen. Die werden das Börsenumfeld garantiert positiv beeinflussen, dass war in der Vergangenheit mit 90%iger Wahrscheinlichkeit so.

      Bis bald webtiger.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 19:10:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      @webtiger
      In Mathe habe ich eine mögliche Beweisführung so gelernt:
      a) Beweise, das gilt n=1
      b) Beweise, das gilt auch für n+1
      Dein Vergleich mit der Fehleinschätzung von Yardeni steht allerdings nicht in einem logischen Zusammenhang mit dem heutigen Ölpreisproblem. Daher gilt hier diese Aussage nicht als "n+1". O.K.?
      Fakt ist, das die Erwartungshaltung an der Börse bis letzte Woche relativ unbeeinflußt vom Ölpreisanstieg war.
      Die Börse setzt das beste aller Szenarien für weitere Prosperität vorraus. Kommt irgendeiner der relevanten Einflußfaktoren bei diesem nervösen Umfeld ins Straucheln (z.B. Herzattacke von Greenspan, ein Analyst proklamiert eine drohende Zahlungsunfähigkeit Japans, Mordanschlag auf Putin oder einen westlichen Regierungschef, kriegerische Auseinandersetzungen, terroristische Anschläge, etc.) dann wirds eng für geplante Kurssteigerungen, um das mal vorsichtig auszudrücken. Schau dir mal 10 oder 20 Jahrescharts an, seit ca. 95 erkennt man deutlich einen Steilflug (nur so nebenbei: die Hausse in den 20ern dauerte ca. 5 Jahre von 1924 bis 1929).
      Betrachtet man nur das KGV mögen manche Kurse heute relativ fair aussehen, allerdings sollte man nicht die Hebelwirkung von Aktienoptionen vergessen.
      Würde man nicht immer die historischen KGV`s vergleichen, sondern die KUV`s würde man die krasse Überbewertung vieler moderner Unternehmen erkennen.
      Fazit: An der Börse sollte man in den nächsten Wochen sehr vorsichtig agieren. "Et het noch imma jut jegohn" ist nicht unbedingt der beste Leitspruch in diesen Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 21:36:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @webtiger
      Ich bin auch der Meinung von Nitri_bit, daß die beiden Szenarien (Millenium u. Ölpreis) nicht vergleichbar
      sind. Im übrigen hat Yardeni vermutlich schon wieder nicht recht. Er prophezeit nun einen Anstieg des
      Dow J. auf 15000 P. o. mehr. Schon Kostolany hielt von Volkswirtschaftlern nichts (hoffe, daß ich hier
      keinen beleidige). Man stelle sich mal vor, daß Szenario des Yardeni wäre eingetroffen - der Mann wäre
      über Jahre berühmt geworden u. er hätte vermutlich von seinem Arbeitgeber eine "kleine" Gehaltserhöhung
      bekommen.
      Im übrigen prophezeien die sogenannten Fachleute schon seit einigen Monaten ein Auseinanderbrechen
      der OPEC u. fallende Ölpreise. Wie immer trifft genau das Gegenteil ein! Siehe hierzu auch den Euro. Alle
      Experten sagen seit einem Jahr die Parität voraus. Der Euro fällt u. fällt u. fällt. Erst wenn die "Experten"
      sich einig sind, daß der Euro die nächsten 10 Jahre nicht mehr steigen wird, dann tritt das Gegenteil ein.
      Alle sogenannten Experten waren sich einig, daß eine "Spätsommer-Rally" o. eine "Herbst-Rally" kommen
      wird. Die wird aber sicher ausfallen. Ich rechne mich zwar dem Bullenlager zu, aber ich schließe nicht ein-
      mal aus, daß der richtige "Sell-Off" doch noch kommen wird. Aber der Schlaue hat ja immer ein paar
      Märker im Sparstrumpf.
      Keiner weiß, was kommt (auch Yardeni, Leuschel, Bernecker u. Kollegen nicht). Auch sie können nur ver-
      muten, wir wir kleinen Fischlein halt auch. Von 3 Experten sagt einer "die Kurse steigen", einer sagt "die
      Kurse fallen" u. einer sagt "es tut sich gar nichts". Einer hat sicher recht u. der ist dann der Ober-Guru!!

      Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 01:14:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      wenn ihr auf diesem board schon den onischka anmacht, dann schaut euch doch mal die fundamentaldaten an.

      eine kleine sammlung von aktuellen veröffentlichungen:

      Thread: Stilblüten II der derzeitigen hausse an den us-märkten. Das macht einem angst!

      damit will ich keine weltuntergangsstimmung erzeugen, doch die bullen auf die sehr großen risiken hinweisen.

      ocjm

      dow short
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 00:17:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ah, auch nicht schlecht ;)

      Charttechnik ist ein Problem.

      Die normalen Chart`s besitzen wirklich noch etwas Aussagekraft, weil tatsächlich viele danach handeln
      ( gerade die Amis sind wie wild auf 38GD-Linien ! )

      Aber diese Elliot-Waves sind zu köstlich.
      Die neue Down-Move-Welle a steht kurz vor ihrer Vollendung,
      es sei denn, es steigt über Punkt b dann gilt Welle c als Up-Move

      Genau so kann ich im Wellenbad die nächste Welle vorhersagen...

      So, jetzt hab` ich es euch aber gegeben...

      Sittin...
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:04:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tja.... elliot hin oder her...der typ hatte recht.
      hoffen wir das seine prognose stimmt und wir an der nasdaq einen kleinen
      rebounce von 3000 auf 3400 sehen (und etwas billiger davonkommen), bevor uns dann die 2800 einladend anlächeln.
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 14:58:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich möchte auch bei diesem Malkurs mitmachen- bitte-bitte-bitte- ich hab auch `n gaaannnnz dolles Lineal- ach, lasst mich doch, Mensch, Noway, schub`s mich nicht, auaaaaaa, das tut aber ggggaaaaaannnnz dddooooooollllllll autsch machen.............
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 15:24:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich war auch nie ein Freund dieser Wellen-Analysen. Aber dieses Mal hatte der Onischka recht mit seiner
      Verhersage. Keiner gab einen Pifferling auf seine Prognose: Nasdaq im Okt. unter 3000 P. Einige funda-
      mentale Gründe gaben hierbei Hilfestellung (Ölpreis, Gewinnwarnungen u. Nahost-Krise).

      @Destination: ein kluger Mensch gesteht ein, daß er sich geirrt hat u. schluckt den Sieg des anderen.
      Ich würde Chart-Technik nicht als "Malkurs" bezeichnen. Es handelt sich mittlerweilen um eine anerkannte
      Wissenschaft. Ich bin so ehrlich u. gebe zu, daß ich vor einem Monat über die Prognose des Onischka
      gelächelt habe. Na ja, er bekam recht. Was soll`s?

      Servus
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 15:56:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Bmw-fan: ??????????????????
      >@Destination: ein kluger Mensch gesteht ein, daß er sich geirrt hat u. schluckt den Sieg des anderen.
      Ich würde Chart-Technik nicht als "Malkurs" bezeichnen. Es handelt sich mittlerweilen um eine anerkannte
      Wissenschaft. Ich bin so ehrlich u. gebe zu, daß ich vor einem Monat über die Prognose des Onischka
      gelächelt habe. Na ja, er bekam recht. Was soll`s?<

      Ein kluger Mensch begreift, daß es sich hier um einen bodenlosen Schwachsinn handelt, da die Psychologie, also die unvorhersehbare Handlungsweise des Menschen, nicht mit einbezogen werden kann.- und das sind als Faktor ja "nur" ca. 90% der Börse......!!!!!!2. habe ich noch nicht verloren, und das ist ja schließlich die Vorraussetzung für einen Sieg des anderen, oder ????????
      Anerkannte Wissenschaft, ja, man kann der Masse, die ohnehin nicht mit viel Verstand gesegnet ist, alles, aber auch alles, verkaufen. Scientology- ist das nicht die Kirche, die sich auch das Wort Wissenschaft auf das Fähnchen schreibt ????????? Na ja, dann wird`s so sein, sagen ja auch letztendlich die, die dort Mitglied sind.
      Ich find`s faszinierend, wie die gesellschaftliche Gehirnwäsche funktioniert. Klar, wer Bus- und Bahn fährt, lässt ja schließlich auch fahren, warum nicht denken lassen, ist doch viiieeeeeelll einfacher ????????? Oder wie schon Edison sagte: Er hat das Gefühl, daß nicht einer unter 1000 denken kann.
      Aber das beste Argument ist, daß er richtig lag- hhaaaalllllloooooo- man nehme die 50/50 Chance, wenn ich die richtige Hälfte erwische, lieg ich nun mal auf der Gewinnerseite.............bin ich jetzt im Fernseh`n ????????????????

      Also langsam frag` ich mich, was ich hier im Board eigentlich noch mache...... @BMW-Fan, mit dieser Aussage enttäuscht Du mich, ist auch nicht als Angriff gegen Dich zu verstehen, sondern allgemein an die Chart-jünger oder wie Kosto sagte, er kenne niemanden, der mit diesem Schwachsinn reich geworden ist, alle verloren auf Dauer ihr Geld, außer denen, die die Bücher verkauften...............
      @4604: wir tendieren noch am ehesten in dieselbe Richtung
      und last but not least @webtiger: Deine Ausführungen haben mir ganz gut gefallen, aber Deinen Pessimismus verstehe ich langsam nicht mehr.
      Und der große Rest hat sowieso 20 Dioptrin.......
      Komme mir langsam vor wie ein Missionar im Kongo. Langsam wird`s mir wirklich zu blöde, Don Quichote zu spielen! Kocht weiter Eure Suppe, und ich löffle meine aus......Ciao
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 17:40:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Destination!
      Du pöbelst Dich von einem Thread zum anderen. Was ist los mit Dir, ist die Alte abgehauen, kannst du schlecht sche---, ärger mit dem Nachbarn wegen dem Maschendrahtzaun? Oder hat dir der Onkel Doktor geraten hier mal richtig Dampf abzulassen? Wäre vielleicht immernoch besser als morgen in der Bildzeitung zu lesen frustrierter Börsianer schickt blinde Oma bei Rot über die Straße. So, nun haste nen neuen Feind, freu mich auf Dein gepöbel und die anderen auch.
      J2
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 18:20:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      @destination

      Bestimmt werde ich mich mit Dir nicht auf irgendwelche sinnlose Streit-Diskussionen einlassen. Dafür ist
      mir meine Zeit zu schade u. es bringt nichts. Verfolge ja Deinen verbalen Zusammenstoß mit dem
      Crashisnear auch schon ein paar Tage. Du bist sehr aggressiv u. ich habe das Gefühl, daß Du richtiggehend
      Streit suchst. Derartigen Leuten versuche ich aus dem Weg zu gehen. Diese Diskussion ist für mich hiermit
      beendet. Was hast Du davon, wenn Du jeden u. alles beleidigst u. deren Meinungen mit Angriffen u. Nach-
      äffungen niederbügelst. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Dir noch irgendjemand hier im Board antworten
      wird. Leute wie Du enden meist sehr "einsam". Nur weil Webtiger zur Zeit vorsichtiger agiert, greifst Du ihn
      an. Laß doch jeden nach seiner Fasson glücklich werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 18:53:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Keiner weiß wo es hingeht. Ich bin kein Pessimist. Destination, Du bist nicht der einzige Optimist. Das ist ja genau das Problem. Von deiner Sorte gibt es immer noch zu viele, die an die Rallye, glauben. Wenn sie kommt dann kann sie nicht lange dauern, weil das Umfeld zu negativ ist, und immer noch zu viele naive Anleger investiert sind. Was für ein halbwegs verantwortungsvoller Mensch investiert in steigende Zinsen und in eine Nahost Krise?? Eine Bombe die schon morgen hoch gehen kann. Investieren wenn die Kanonen donnern sollte man vielleicht nicht wörtlich auffassen. Kostolany war der Meinung, Krieg oder Krisen, wie wir sie jetzt erleben sind Gift für die Börse. Mittlerweile hat sich doch schon jeder darauf eingestellt, spätestens Weihnachten einen Porsche zu kaufen. So funktioniert es aber nicht an der Börse. Wir befinden uns nach wie vor auf einem Pulverfass. Die Saudis drohen die Ölförderung zu drosseln, falls die Israelis nochmals Gewalt anwenden. Das ist ein Aufforderung zur Gewalt für die Palästinenser. Die dürfen ab heute machen was sie wollen, und die Israelis dürfen nicht mehr handeln ohne einen weltweiten Ölschock auszulösen. Sollten sie nochmals handeln, könnte den Nasdaq innerhalb von 2 Wochen auf 2000 Punkte fallen. Die Nasdaq befindet sich nach wie vor im Sturzflug, von Bodenbildung kann keine Rede sein.
      Seit der Jahr 2000 Hysterie glaube ich niemanden mehr. Ich mache mir meine eigenen Gedanken, und denke es ist auch besser so.
      Onischka liegt einmal richtig dann ist er wieder weit daneben. Uns geht’s im Endeffekt nicht besser. Es gibt auch keine logische Erklärung für seine Wellentheorie. Ich bin nach wie vor gegen wissenschaftliche Methoden Kurse vorherzusagen. Aber auch ein Onischka hat mal recht. Zufall hin oder Zufall her, ist mir auch wurscht.
      Das Risiko ist zur Zeit höher wie der mögliche Gewinn. Ich wünsche jedem hier seinen Erfolg. Wichtig ist das die Diskussionen nicht ausarten und halbwegs konstruktiv bleiben. Hier hat jeder das Recht seine Meinung zu unterbreiten.


      webtiger
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 21:23:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Hallo Tiger!
      Mir aus der seele gesprochen, wer mit Deinen doch moderaten und vernünftigen Argumenten nicht zurecht kommt hat wirklich ein Problem. Natürlich kann man und muß man anderer Meinung sein, sonst wär das ja hier ein Friedhof, aber es muß ja nicht zum Irrenhaus werden. Das Kardinalproblem sind hier Leute, die das ganze auf und ab an der Boerse zum erstenmal richtig mitmachen müssen und dabei finanziell tief in den Keller geschoben wurden. Leider kann man das Problem nicht damit lösen, hier wie ein Neandertaler mit der Keule rumzutoben. Futsch ist futsch und hin ist hin, kenn ich doch auch. Also Leute seid nett aufeinander dann gehts doch auch.
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 18:33:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Charttechnik oder andere Analysetechniken lassen einem in der Gegenwart immer mehrere Möglichkeiten. Entweder geht es hoch, oder runter. Hinterher stimmt es trotzdem immer, da eine Möglichkeit von mehreren eintritt. Heute ist ein spannender Tag. Mal schauen, ob die Nasdaq die 3.500 packt, oder wieder kehrt macht. Ich glaube immer noch, daß das Kapital für eine große Rallye fehlt. Onischka könnte immer noch recht behalten. Außerdem habe ich nichts dagegen, wenn Analysten verschiedener Meinung sind.

      gruss und gute Geschäfte

      paule2
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 18:58:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      @paule2

      Wie willst Du feststellen wo das Kapital momentan liegt?Eins ist doch klar, das enorm viel Kapital aus der
      Nasdaq geflossen ist (5100-3000),ich kann Dich desswegen nicht verstehen,wenn Du sagst,dass das Kapital fehlt.


      Uebrigens gemäss Moneyline(CNN) liegt verdammt viel Kapital auf der Seitenlinie das nur wartet angelegt zu werden.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:48:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo webtiger!

      stimmt - onischka lag mit 2500 im nasdaq daneben

      wir sind bei 2000 !!!!

      ich glaube hier ist ein anderer pleite,

      du solltest in zukunft deine ... nicht so weit

      aufreißen. hast du dich schon bei onischka entschuldigt ?

      wäre das mindeste!


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      MATHIAS ONISCHKA DUMMKOPF ODER SCHARLATAN ODER BEIDES ZUR GLEICHEN ZEIT????