Pressemitteilung der Metabox AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.09.00 14:16:42 von
neuester Beitrag 28.09.00 18:00:34 von
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Met@box reduziert Umsatz- und Gewinnprognose für das Jahr 2000
Serienproduktion der neuen Generation von Set-Top-Boxen läuft erst im Dezember an
Hildesheim, 28. September 2000
Eine Verzögerung bei der Konfiguration der neuen Generation von Set-Top-Boxen veranlasst die Met@box AG, ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr zu reduzieren. Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 70 Millionen Mark (gegenüber der erst im April dieses Jahres auf 198 Millionen Mark angehobenen Prognose) und einen Verlust von 15 Millionen Mark (gegenüber der auf 14 Millionen Mark angehobenen Gewinnerwartung).
Der bereits für das laufende Geschäftsjahr geplante Lieferbeginn für einen auf zwei Jahre angelegten Auftrag über 500.000 met@boxen wird erst Anfang 2001 erfolgen. Grund der Verschiebung sind Engpässe in der Softwareentwicklung sowie Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Zulieferer einer speziellen Entschlüsselungs-Software, die auf ausdrücklichen Kundenwunsch zu implementieren ist. Diese ermöglicht den Empfang verschlüsselter Pay-TV-Programme über die met@box.
Der Vorstand hatte bereits im April eine Vertraulichkeitsvereinbarung (Non-disclosure-agreement) mit dem Software-Lieferanten abgeschlossen. Er ging daher davon aus, dass er alle Daten rechtzeitig - spätestens Ende September - erhalten würde, so dass dann binnen kurzem die Konfiguration der Boxen hätte abgeschlossen werden können.
Die Engpässe in der internen Software-Entwicklung erläutert Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Met@box AG: "Wir entwickeln hier eine völlig neue Generation von Set-Top-Boxen und können daher in vielen Bereichen nicht auf bereits bestehende Programmteile zurückgreifen. Trotz der Verzögerung liegen wir mit unserer Entwicklung immer noch weit vor dem Wettbewerb." Mittlerweile wurde zudem die Zahl der Entwickler verfünffacht, so dass jetzt einer raschen Vollendung aller noch fehlenden Programmteile nichts mehr im Wege steht.
Die von Seiten des Zulieferers noch fehlenden Daten erhält die Met@box AG nunmehr bis Ende Oktober. Die technische Abnahme des Gesamtsystems wird dann zeitnah erfolgen. Die Serienproduktion ist bereits vorbereitet und wird im Dezember sofort nach der Abnahme beginnen. Die notwendigen Fertigungskapazitäten stehen bereit.
Die Entscheidung über die Terminverschiebung wurde in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber - einem Konsortium, dem unter anderem ein Kabelnetzbetreiber, eine Bank und eine Handelsgesellschaft angehören - getroffen. Im Land des Auftraggebers wurde die notwendige Infrastruktur (Server, BOT-Technologie) für insgesamt fünf Millionen Mark installiert. Sobald die ersten met@boxen geliefert sind, wird der Auftraggeber mit der Marketing-Kampagne vor Ort und dem Roll-Out in den Privathaushalten beginnen.
Trotz der Verschiebung des Liefertermins hält die Met@box AG unverändert an ihrer Umsatzerwartung für das Jahr 2001 in Höhe von 600 Millionen Mark fest. Denn die letzten met@boxen für diesen Auftrag werden nunmehr erst im Frühjahr 2002 ausgeliefert.
Für weitere Informationen:
Stefan Domeyer, Vorstand,
Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
Tel. 05121-7533-0, Fax 05121-7533-75,
eMail: shareholder-info@metabox.de
Schumacher´s AG für Finanzmarketing,
IR Partner der Met@box AG,
Sckellstr. 3, 81667 München,
Tel.: 089 / 489 272 -0, Fax: -12,
Email: metabox@schumachers.net
Serienproduktion der neuen Generation von Set-Top-Boxen läuft erst im Dezember an
Hildesheim, 28. September 2000
Eine Verzögerung bei der Konfiguration der neuen Generation von Set-Top-Boxen veranlasst die Met@box AG, ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr zu reduzieren. Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 70 Millionen Mark (gegenüber der erst im April dieses Jahres auf 198 Millionen Mark angehobenen Prognose) und einen Verlust von 15 Millionen Mark (gegenüber der auf 14 Millionen Mark angehobenen Gewinnerwartung).
Der bereits für das laufende Geschäftsjahr geplante Lieferbeginn für einen auf zwei Jahre angelegten Auftrag über 500.000 met@boxen wird erst Anfang 2001 erfolgen. Grund der Verschiebung sind Engpässe in der Softwareentwicklung sowie Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Zulieferer einer speziellen Entschlüsselungs-Software, die auf ausdrücklichen Kundenwunsch zu implementieren ist. Diese ermöglicht den Empfang verschlüsselter Pay-TV-Programme über die met@box.
Der Vorstand hatte bereits im April eine Vertraulichkeitsvereinbarung (Non-disclosure-agreement) mit dem Software-Lieferanten abgeschlossen. Er ging daher davon aus, dass er alle Daten rechtzeitig - spätestens Ende September - erhalten würde, so dass dann binnen kurzem die Konfiguration der Boxen hätte abgeschlossen werden können.
Die Engpässe in der internen Software-Entwicklung erläutert Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Met@box AG: "Wir entwickeln hier eine völlig neue Generation von Set-Top-Boxen und können daher in vielen Bereichen nicht auf bereits bestehende Programmteile zurückgreifen. Trotz der Verzögerung liegen wir mit unserer Entwicklung immer noch weit vor dem Wettbewerb." Mittlerweile wurde zudem die Zahl der Entwickler verfünffacht, so dass jetzt einer raschen Vollendung aller noch fehlenden Programmteile nichts mehr im Wege steht.
Die von Seiten des Zulieferers noch fehlenden Daten erhält die Met@box AG nunmehr bis Ende Oktober. Die technische Abnahme des Gesamtsystems wird dann zeitnah erfolgen. Die Serienproduktion ist bereits vorbereitet und wird im Dezember sofort nach der Abnahme beginnen. Die notwendigen Fertigungskapazitäten stehen bereit.
Die Entscheidung über die Terminverschiebung wurde in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber - einem Konsortium, dem unter anderem ein Kabelnetzbetreiber, eine Bank und eine Handelsgesellschaft angehören - getroffen. Im Land des Auftraggebers wurde die notwendige Infrastruktur (Server, BOT-Technologie) für insgesamt fünf Millionen Mark installiert. Sobald die ersten met@boxen geliefert sind, wird der Auftraggeber mit der Marketing-Kampagne vor Ort und dem Roll-Out in den Privathaushalten beginnen.
Trotz der Verschiebung des Liefertermins hält die Met@box AG unverändert an ihrer Umsatzerwartung für das Jahr 2001 in Höhe von 600 Millionen Mark fest. Denn die letzten met@boxen für diesen Auftrag werden nunmehr erst im Frühjahr 2002 ausgeliefert.
Für weitere Informationen:
Stefan Domeyer, Vorstand,
Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
Tel. 05121-7533-0, Fax 05121-7533-75,
eMail: shareholder-info@metabox.de
Schumacher´s AG für Finanzmarketing,
IR Partner der Met@box AG,
Sckellstr. 3, 81667 München,
Tel.: 089 / 489 272 -0, Fax: -12,
Email: metabox@schumachers.net
gequirllte scheisse ist das, fakten und namen auf den tisch sonst läuft da gar nichts mehr.....
"Der Vorstand hatte bereits im April eine Vertraulichkeitsvereinbarung (Non-disclosure-agreement) mit dem Software-Lieferanten abgeschlossen. Er ging daher davon aus, dass er alle Daten rechtzeitig - spätestens Ende September - erhalten würde, so dass dann binnen kurzem die Konfiguration der Boxen hätte abgeschlossen werden können."
Wie der Vorstand aus einer im April abgeschlossenen Vertraulichkeitsvereinbarung meinte ableiten zu können, daß er alle Daten rechtzeitig erhalten würde, ist im Moment sein Geheimnis. Ein Non-disclosure-agreement besagt nur, daß Vertraulichkeit über die Geschäftsbeziehung und die offenbarten Details vereinbart wird. Mehr nicht.
Diese Pressemitteilung ist insofern leider unprofessionell abgefaßt. Es wird an dieser Stelle ein Zusammenhang hergestellt, der absolut unlogisch ist.
Man wird bei Metabox jetzt doch mal genauer nachfragen müssen. Auch wir Aktionäre werden dies tun und es nicht nur den Presseleuten überlassen. Auch mit einem Internetchat werden wir uns nicht abspeisen lassen.
Gruß, Jan Philip
Wie der Vorstand aus einer im April abgeschlossenen Vertraulichkeitsvereinbarung meinte ableiten zu können, daß er alle Daten rechtzeitig erhalten würde, ist im Moment sein Geheimnis. Ein Non-disclosure-agreement besagt nur, daß Vertraulichkeit über die Geschäftsbeziehung und die offenbarten Details vereinbart wird. Mehr nicht.
Diese Pressemitteilung ist insofern leider unprofessionell abgefaßt. Es wird an dieser Stelle ein Zusammenhang hergestellt, der absolut unlogisch ist.
Man wird bei Metabox jetzt doch mal genauer nachfragen müssen. Auch wir Aktionäre werden dies tun und es nicht nur den Presseleuten überlassen. Auch mit einem Internetchat werden wir uns nicht abspeisen lassen.
Gruß, Jan Philip
So lautet die entsprechende Passage im Aktionärsbrief:
"Für uns ist diese Verzögerung äußerst ärgerlich, hatten
wir doch bereits im April eine Vertraulichkeitsvereinbarung
(Non-disclosure-agreement) mit dem Software-lieferanten
abgeschlossen, so dass einem Datenaustausch nichts im
Wege stand. Wir gingen daher davon aus, dass er alle
Daten rechtzeitig - spätestens im September - bereitstellen
würde, so dass wir binnen weniger Tage die Konfiguration
der Boxen hätten beenden können."
Es soll hier der Eindruck erweckt werden, als habe der Softwarelieferant die Daten aus Vertraulichkeitsgründen nicht zur Verfügung gestellt. Davon habe man nicht ausgehen können, da ja die Vertraulichkeitsvereinbarung bestand.
Merkwürdiges Mißverständnis. Haben die seit April nicht mehr miteinander gesprochen??
Diese Erklärung ist so für mich außerordentlich unbefriedigend.
Gruß, Jan Philip
"Für uns ist diese Verzögerung äußerst ärgerlich, hatten
wir doch bereits im April eine Vertraulichkeitsvereinbarung
(Non-disclosure-agreement) mit dem Software-lieferanten
abgeschlossen, so dass einem Datenaustausch nichts im
Wege stand. Wir gingen daher davon aus, dass er alle
Daten rechtzeitig - spätestens im September - bereitstellen
würde, so dass wir binnen weniger Tage die Konfiguration
der Boxen hätten beenden können."
Es soll hier der Eindruck erweckt werden, als habe der Softwarelieferant die Daten aus Vertraulichkeitsgründen nicht zur Verfügung gestellt. Davon habe man nicht ausgehen können, da ja die Vertraulichkeitsvereinbarung bestand.
Merkwürdiges Mißverständnis. Haben die seit April nicht mehr miteinander gesprochen??
Diese Erklärung ist so für mich außerordentlich unbefriedigend.
Gruß, Jan Philip
Ziemlich entlarvend, diese Mitteilung.
Offenbar haben die was verkauft, worüber sie noch gar nicht verfügten, in der Hoffnung, die Entwicklung rechtzeitig hinzukriegen. Die Verfünffachung des Personals spricht eine deutliche Sprache.
Ich lese das so: Die angesprochene "Abnahme" kann sich Met@box abschminken, die wird nicht kommen und somit auch keine Serienproduktion anlaufen. Der "ausdrückliche Kundenwunsch" ist in Wirklichkeit eine zugesicherte Eigenschaft, die praktisch eine Ausstiegsklausel für den "Kunden" darstellt. (Vielleicht ist die Verschlüsselungssoftware sogar sein eigenes Produkt?)
Take your money and run.
Offenbar haben die was verkauft, worüber sie noch gar nicht verfügten, in der Hoffnung, die Entwicklung rechtzeitig hinzukriegen. Die Verfünffachung des Personals spricht eine deutliche Sprache.
Ich lese das so: Die angesprochene "Abnahme" kann sich Met@box abschminken, die wird nicht kommen und somit auch keine Serienproduktion anlaufen. Der "ausdrückliche Kundenwunsch" ist in Wirklichkeit eine zugesicherte Eigenschaft, die praktisch eine Ausstiegsklausel für den "Kunden" darstellt. (Vielleicht ist die Verschlüsselungssoftware sogar sein eigenes Produkt?)
Take your money and run.
Servus Janphil,
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