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    Alexandra 6 Jahre vermisst !!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 22.10.00 12:24:35 von
    neuester Beitrag 07.05.01 00:12:39 von
    Beiträge: 1.346
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 20:47:38
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      up!
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 12:51:49
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up
      up up up up up up up up up up up up up up up up up up up upup up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 13:01:45
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      !!!
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 03:15:07
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up
      up up up up up up up up up up up up up up up up up up up upup up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 03:39:55
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      up

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      Avatar
      schrieb am 25.11.00 08:00:47
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Bin jetzt auch auf der Suche
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 10:05:36
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Toll, muss das jetzt auch noch mit Aktien verknüpft werden? Es nervt nämlich so langsam, wenn man nach bestimmten Aktien-Threads sucht und dabei ganz andere Threads (wie diesen hier) findet. Nichts gegen euer Engagement, aber muss das wirklich sein? Ich bekomme bald jeden Tag eine email wegen dieser Alexandra mit einem nicht gerade kleinen Bildanhang, das reicht mir eigentlich schon, wird bei anderen Menschen auch so ein Aufwand betrieben? ...

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 10:10:51
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      @
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 10:10:51
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      @
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 10:22:41
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Da helfe ich gerne....
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 11:27:51
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Ulli
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 13:40:41
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Mal hoffen, dass es etwas nützt! Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 14:34:29
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Sag mal wie könt ihr nur so herzlos sein
      es ist absolut richtig das solche "anzeigen" hir gepostet
      werden.
      schlisslich werden solche boards oft gelesen
      und ich kann die frau, ihre verzfeiflug verschtehen
      ihr hirnlosen herzlosen PENNER

      kann man nur hoffen das diese mutter irgendwie geholfen
      wird.
      ihr PENNER woltet beschtimmt nur wissen welche aktien
      nach gehen uzw.
      mir vehlen die worte

      wen hir um etwas anderes gehen würde dann häte ich so manchen etwas anbiten (für geld verschteht sich -die oder der andere können vielleich anhen was ich meine)aber ich tue es hier nicht

      CIAO IHR AFFEN
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 14:46:12
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up
      up up up up up up up up up up up up up up up up up up up upup up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up up
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 16:18:13
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Ich wünsche alles Gute und viel Glück !!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:23:56
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Ich hoffe es hilft !!!!!!!!!!!
      ---------------------------------------------------
      > >
      > >
      > >>
      > >>>
      > >>>
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      > >>> !!!///////****|||||{{{{{######****>>>>>>""""""x"x"&&&^<<<""""~
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      > >>> {{{{{{===**++++*****++++++++++++++?????????????/////////////% >
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      > >>>
      > >>> =/////////^!~~~~~::---))))*****+++@@@@@@@@<%%%]]^*/=
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      > >>> ====]]\\///////*****<<<<<<<{}{}{}{}{}{}{}{}{}%%%%~~~~~@!!!
      > >>>
      > >>> ?????&&??===~!~!~!~!=====++(*^*^*^*^*^*^*^*^*)----------%%%%*
      > >>>
      > >>>
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      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>> noch weiter unten
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>> noch weiter
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
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      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>> noch weiter
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>> noch ein wenig
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>> jetzt ist es bald soweit
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>>
      > >>> Es ist.........NICHTS,


      > >>> Leite es weiter !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:58:52
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Habe einen kleinen Sohn (18 Monate) ...

      Viel Glück und Erfolg!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:48:14
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Mit Bush als Präsident kämen solche Fälle seltener vor.
      Ich hoffe sehr, daß sich für die betroffene Familie bald ein gutes Ende findet und alle glücklich wieder beisammen
      sein können. Dem Horror ein Ende.
      Glaube.
      xxluz
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 20:28:08
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      ..
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:43:15
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      viel glück!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:46:05
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      und heute im Fernsehen Aktenzeichen XY hoffentlich hilft´s
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:56:03
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Ich hoffe wirklich sehr daß Euer kleines Mädchen bald wieder gefunden wird. Hoffentlich wohlbehalten. Haben selbst zwei kleine Kinder...wir wünschen Euch wirklich daß dieser Albtraum bald ein Ende findet.


      @xxluz
      was soll denn der Schwachsinn mit Bush?? Das hat hiermit ja wohl wirklich nichts zu tun. Ausser Du wolltest irgendwie andeuten daß er auch unschuldige auf dem Gewissen haben könnte ...
      Dazu kann ich nur Sagen Herzlosigkeit kann mit Herzlosigkeit nicht ausgetrieben werden, - wo`s Dunkel ist brauchen wir nicht noch mehr Dunkelheit, wir brauchen Licht...mal ganz abgesehen davon daß Bush hier in Deutschland Gottseidank nicht zu melden hat - und nicht zu melden haben wird...

      mfg

      rxn
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:02:06
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      bin dabei


      Mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:15
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:18
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:18
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:19
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:19
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:20
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:20
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:20
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:21
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:21
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:22
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:22
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:22
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:23
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:06:23
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:04:11
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      !!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 17:31:34
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      up! viel glück!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 20:17:43
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      viel Glück
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 20:53:09
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 21:05:25
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 21:11:37
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 22:38:39
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Weiß jemand ob es da neue Nachrichten gibt?
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:29:58
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:29:59
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:00
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:00
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:01
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:04
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:04
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:04
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:04
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:04
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:06
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:10
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:10
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:10
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:10
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:12
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:12
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:13
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:14
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:15
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:15
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:16
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:16
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:16
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:18
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:18
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:20
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:20
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:21
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:21
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:22
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:23
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:24
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:24
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:25
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:25
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:26
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:26
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:27
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:27
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:28
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:28
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:29
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:30
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:30
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:31
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:31
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:31
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:32
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:32
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:33
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:35
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:35
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:35
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:36
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:37
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:39
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:39
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:40
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:40
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:30:40
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:29
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:31
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:31
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:34
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:34
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:34
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:34
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:34
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:36
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:36
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:40
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:45
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:45
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:46
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:46
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:48
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:48
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:48
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:49
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:49
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:50
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:50
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:51
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:51
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:51
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:52
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:52
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:53
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:54
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:54
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:55
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:55
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:36:55
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:01
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:01
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:06
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:10
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:10
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:11
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:11
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:14
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:15
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:17
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:17
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:18
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:18
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:19
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:20
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:20
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:21
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:21
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:22
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:38:24
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Hoffentlich hilft es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 16:35:25
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Hoffentlich!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:22:20
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Noch keine Neuigkeiten????
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 19:14:28
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Ihr nervt die ganze Boardgemeinde mit diesem Müll, den Sinn dieses Threads kann sowieso keiner mehr erkennen und helfen könnt ihr dem Mädchen dadurch daher auch nicht. Werde mal versuchen, bei WO eine Schliessung dieses absolut nervigen Threads zu erwirken.

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 22:14:27
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      ...werde mal versuchen Shinji von W:O sperren zu lassen. Wäre `ne echte Alternative...

      hey Shinji, hab `nen heißen Tip für Dich. Mach den Thread einfach nicht auf! Brilliant! Nicht wahr? Darauf wär so`n pokemon wie Du nie gekommen, gell...?

      Ich werde mich bei W:O dafür einsetzen, daß dieser Thread NICHT zugemacht wird. Da heben sich unsere Stimmen wenigstens auf...

      mfg

      rxn
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 22:36:37
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      @Shinji: Ansonsten geht es ihnen noch ganz gut...oder?
      Durch diese Aktion werden !weltweit! (zu mind. Deutschlandweit) Leute befragt, ob sie dieses Kind gefunden haben
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 22:38:40
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren der w:o Redaktion,

      ich möchte mich mit dieser Mitteilung an Sie dafür einsetzen, daß der
      thread "Alexandra 6 Jahre vermisst" bis auf weiteres nicht geschlossen
      wird. Ich halte es für durchaus vernünftig, daß die Eltern des
      vermissten Mädchens sich dieses Mediums bedienen. Offensichtlich sind
      sie Mitglieder der w:o community, und da macht es durchaus Sinn
      innerhalb dieser community auch Hilfe zu erbitten.
      Dies ist eine Notsituataion, und es sieht so aus, als ob dies z. Zt. die
      einzige derartige Aktion ist. Ich bin sicher, daß dies ist im Rahmen der
      Verhältnismässigkeit auch aus Ihrer Sicht mehr als vertretbar ist.
      Schliesslich glaube ich, daß viele Boardmitglieder den betroffenen
      Eltern Ihre Sympathie und moralische Unterstützung bekunden. In dieser
      Situation sicher ein kleiner Trost - aber immerhin EIN TROST.

      Ich bitte Sie im Auge zu behalten, daß wir alle Menschen sind, es geht
      nicht immer um Geld und Aktien. Auch unsere Kinder sind eine Anlage für
      die Zukunft - aber eine Anlage der ganz besonderen Art, und mit Geld und
      Aktien eben nicht aufzuwiegen.

      Bitte schließen Sie den Thread nicht - auch wenn Andere, die diese
      Einsichten mit mir nicht teilen Sie darum bitten sollten.

      Mit freundlichen Grüßen und mit der Bitte um Ihre Unterstützung,

      xxxxxxxxxxxxxxxxx

      aka reaktionär
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:02:15
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      In den PRO 7 News vom 4.12. soll angeblich berichtet worden sein, dass Alexandra tot aufgefunden wurde (Meldung stammt aus anderem Board). Kann dies jemand bestätigen ??? Habe nochmal sämtliche Zeitungen der letzten Tage durchgeforstet, konnte aber keine Meldung diesbezüglich finden.
      Da ich selber in Filderstadt-Bonl. wohne, lief es mir beim lesen dieser Meldung eiskalt den Rücken runter. Man sieht hier wirklich kaum noch Kinder rumlaufen. Kann natürlich aber auch mit der Jahreszeit zusammenhängen.

      MfG
      depputy
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 19:33:14
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Haltet dieses Thread bitte oben!!
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 20:04:46
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      @alle

      ich sehe den thread leider heute zum ersten Mal.
      Meine große Tochter feiert heute ihren 9. Geburtstag und wenn ich an das Unglück der Eltern denke, kommen mir fast die Tränen.
      Ich hoffe, daß noch alles gut wird (auch wenn es nach der Zeit leider wohl unrealistisch ist)

      Hajo web
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 20:09:32
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      ziemlich schreckliche geschichte, ich hoffe das beste
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 21:52:54
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      stimmt das mit den pro-sieben news?
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:53:21
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      viel Glück!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:54:51
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      .....
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:54:55
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      .....
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:54:55
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      .....
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 22:11:04
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Die kleine Alex wurde noch nicht gefunden. Keine Spur. Nichts. Leider. Gruß 4tuna
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 22:13:01
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      in gedanken versunken .................
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 16:45:36
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      up....
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 16:57:02
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      @depputy: Komme aus L.E.-Stetten; gibt´s bei Euch irgendwelche News?
      Habe den thread leider heute erst entdeckt...

      Meine Meinung: grundsätzlich jede noch so kleine Chance sollte wahrgenommen werden....


      Tjure
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 17:00:30
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      tjure

      Aus Stetten also..:D
      Haste das mit Sport-Knott mitgekriegt ?

      ...man munkelt...aber nichts genaues weiss man nicht...
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 16:26:26
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      @tjure:

      Ja, Ja, Stetten, die Stadt der "Vohls" *g*. Ein paar Typen, bzw. Typinnen von dort kenne ich noch aus meiner Schulzeit. B. Müller = Pfarrerstochter, S. Rudy = Operprolet, J. Dittel (ist glaub Zahnarzt oder sowas), usw....

      Aber jetzt zum Thema:
      Also die Meldung, welche auf Pro 7 ausgestrahlt wurde, dürfte wohl falsch sein, oder die haben was verwechselt. Gestern kam ein Bericht in den Stutgarter Nachrichten, dass die Polizei die Wohnung einer Studentin stürmte, weil ein anonymer Anrufer gemeldet hat, Alexandra würde dort gefangen gehalten. War aber Fehlalarm. Ausserdem hängen in allen Stadtteilen Filderstadts noch die Fahndungsplakate.
      Es ist wie verhext, dass es keine brauchbaren Spuren oder Hinweise in diesem Fall gibt.

      MfG
      depputy
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 22:14:55
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      das nützt nix, wenn Ihr in die Top 10 wollt dann sollten auch über 1000 verschiedene User hier posten
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 17:44:33
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Habe den Thread leider eine Zeit lang aus den Augen verloren. Weiß jemand etwas Neues ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 18:18:05
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Von der kleinen Alex gibt es leider immer noch keine Spur! Liebe Grüße an alle Leser
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 18:39:54
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Hallo,
      eine super Aktion!!!!
      Viel Glück bei der Suche!

      MFG
      fins
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 19:04:20
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Da wird alles andere zur Nebensache.
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 06:34:42
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Dem kann ich mich nur anschliessen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 01:49:22
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      upupupupup
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 15:45:57
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Hallo liebe Eltern von Alexandra,

      viel Glück auch von mit !

      Bin Vater einer 14 Monate alten Tochter.
      Gruß matti70
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:53:10
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Die Suche geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 18:44:56
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 21:54:13
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Unglaublich traurige Angelegenheit!
      Ich bin Vater eines zweijährigen Sohnes!
      Die Eltern haben mein uneingeschränktes Mitgefühl!

      Hat sich denn in der Zwischenzeit irgendetwas Neues ergeben?
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:05:04
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      up!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 08:47:14
      Beitrag Nr. 1.225 ()
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



      © 2001 Financial Times Deutschland


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      schrieb am 05.01.01 08:51:39
      Beitrag Nr. 1.226 ()
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 08:53:58
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 08:55:04
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 08:56:19
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      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 08:58:26
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 09:01:22
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



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      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 09:02:47
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 09:03:45
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 09:05:59
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      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



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      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 09:10:20
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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      Thema: FTD vom 05.01.01 Panik an der Geldmaschine

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      von LVA 05.01.01 08:36:09 3812461707
      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.


      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden verschoben.



      Gründungen auf Eis gelegt


      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.


      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Dresden.


      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.


      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme haben, neue Investoren zu finden."


      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen, obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.


      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten, gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.


      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."


      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.



      Aggressive Expansionsstrategie


      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern. Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.


      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.


      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.


      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments", erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."


      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001 steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.



      Es droht ein Blutbad


      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit, dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."


      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen, um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.


      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate, reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm zuvor noch nie passiert.


      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles, als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen. "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.


      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.


      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.


      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen. Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."



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      schrieb am 05.01.01 09:14:17
      Beitrag Nr. 1.236 ()
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      Thema: Wörterkettenfortsetzung

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      von maxwebmax 05.01.01 08:59:58 3812461786
      IONisationsgenerator - Guten Morgen

      von anroha 05.01.01 08:02:07 3812461656
      Generation

      von maxwebmax 05.01.01 01:30:39 3812461361
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      von Susie987 05.01.01 00:44:53 3812461176
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      von maxwebmax 04.01.01 22:43:51 3812460430
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      von maxwebmax 04.01.01 22:34:58 3812460381
      GIGabelldilettantisten

      von Jagger2000 04.01.01 22:31:23 3812460367
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      von antigone 04.01.01 21:12:21 3812459854
      hoppegarten

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      von anroha 04.01.01 17:51:57 3812458329
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      von UrsprungAllerSünden 04.01.01 14:55:09 3812456936
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      von anroha 04.01.01 12:33:25 3812455865
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      von UrsprungAllerSünden 04.01.01 06:02:52 3812454110
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      schrieb am 05.01.01 09:29:39
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      Thema: Bernd Förtsch und die dummen Lemminge...

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      von HSM 04.01.01 19:33:35 3812459121 INTERTAINMENT O.N.



      Ich war so gerne Millionär

      Einmal Reichtum und zurück - die Hysterie an den Börsen brachte selbst Hobby-Spekulanten über Nacht riesige Gewinne. Und machte sie genauso schnell wieder arm. Millionen Deutsche haben ihren Ausflug in den Kapitalismus teuer bezahlt

      Marc Lehmann hatte es geschafft. Er war Besitzer der Star-Trader-Clubkarte des Onlinebrokers Consors; der Depotwert seiner Aktien betrug zeitweise 5,8 Millionen Mark. Für ihn war wahr geworden, was die Anlegermagazine versprachen: "Reich mit Aktien", "1000 Prozent Gewinnchance". Der Berliner Fotograf pflegte in einem 10000-Mark-Sessel von Ralph Lauren die von Börsen-Altmeister André Kostolany propagierte "Kunst, über Geld nachzudenken".

      Bis zu jenen kalten Tagen im Herbst. Da drehte er bei sich zu Hause die Heizung ab. Was irgendwie auch eine Investition in die Zukunft war: Nächstes Jahr, so dachte der einstige Millionär nach seinem persönlichen Börsencrash, werde er von der Heizkostenrückerstattung Tiefkühlpizza kaufen müssen.

      Kalter Entzug nach einem Rausch, dem sich Millionen Deutsche hingegeben haben. Warum arbeiten, wenn sich Geld, dieses triebhafte Wesen, doch auch ganz von selbst vermehrt? Mit 15000 Mark Startkapital aus einem Fotoauftrag hatte Lehmann sein Spekulantenleben begonnen. "Ich bin immer ein König Midas gewesen", sagt er. Was er anfasste, wurde zu Gold. An Telekom-Optionsscheinen verdiente er siebenstellig, 35 Millionen Mark setzte er 1998 an der Börse um. Auf einen Schlag orderte er 517000 Optionsscheine der Deutschen Babcock. Immer länger wurden die Zahlenkolonnen auf seinem Kontoauszug. Im Pyjama tigerte er durch die Wohnung; grübelte, was er als Nächstes kaufen sollte. Bis ihn Glück und Geld verließen.

      Lehmann war nicht allein. Neben leuchtenden Stars wie ihm glühten unzählige Sternchen: der Niederrheiner Frank Mildenberger etwa. Auch er einst wohlhabend dank kühner Investments - jetzt schläft er wieder auf einer Matratze bei seinen Eltern in Hürth bei Köln. Oder der Geisenfelder Ofenbauer Jörg Bortenschlager, dessen EM.TV-Aktien einst über eine Million wert waren und sich nun im freien Fall befinden. Im belgischen Ypern verfielen große Teile der Bevölkerung der Euphorie um den örtlichen Software-Produzenten Lernout & Hauspie - bis der Marktwert der High-Tech-Schmiede von zehn Milliarden Dollar unaufhaltsam gegen null sackte. Restaurantmanager Rudi Declerq, der über Jahre alle Trinkgelder seiner Mitarbeiter in die vermeintliche Wunderaktie umleitete, stellt nun fest, was viele Anleger an den Technologiebörsen in den vergangenen Monaten erlebten: "Unser Geld ist futsch."



      Es war ein Märchen, ein Traum, es konnte nicht funktionieren. Geld vermehrt sich eben doch weniger heftig und nicht ganz so mühelos, wie erhofft. Nur wenn alle den gleichen Traum träumen, dann wird er für eine Weile wahr. Das ist am Neuen Markt in Frankfurt nicht anders als bei albanischen Kettenspielen. Irgendwann kommt das Erwachen. Dann sind einige unermesslich reich, viele deutlich ärmer, und manche haben das Glück gehabt, der Versuchung so gerade noch widerstanden zu haben.

      Wer im vergangenen Frühjahr langweilige Bausparverträge abschloss, statt Aktien zu kaufen, galt als hoffnungsloser Fall. Dem Lernout & Hauspie-Opfer Eric van Hove klingen die Sirenengesänge noch im Ohr: "Überall redete man von dieser Goldgrube. Wer nicht investierte, galt als Dieb am eigenen Portemonnaie." Der dreifache Vater setzte alles ein, was er gespart hatte. Der Urlaub in der Toskana war gestrichen, für den neuen Golf fehlte das Geld. Heute sagt er: "Wer seinen Arsch verbrennt, muss auf den Blasen sitzen."

      Aber nicht alle, die am Neuen Markt das große Rad drehten, stehen als Verlierer da. Firmengründer, Banker, Berater, Börsenjournalisten, Analysten - sie lebten prächtig vom Boom. Manche von ihnen erfreuen sich heute an imposanten Yachten. Selbst die Besonnenen mussten mitmachen: Kein Jungunternehmer, kein Analyst konnte es sich leisten, die Aktien herunterzureden - selbst wenn er wusste, dass sie hoffnungslos überbewertet waren. Eine betörende Party ohne Notausgang. Alle, fast alle, blieben bis zum bitteren Ende.

      "Die Verlockung war zu groß", erinnert sich Ulrich Dietz, der grundsolide Vorstandsvorsitzende der GFT Technologies, die Internetauftritte von der Website bis zum virtuellen Kaufhaus entwickelt. "Es war der totale Over-Hype. Gut, dass das nur bedingt funktioniert hat." Der GFT-Chef aus St. Georgen im Schwarzwald macht mit seinem Multimediahaus ordentliche Gewinne. Doch selbst kleinste Klitschen, deren Chefs keine Ahnung davon hatten, wie ein Unternehmen funktioniert, waren an der Börse plötzlich Milliarden wert. "Sie konnten auf ein Klohäuschen Internet draufschreiben und damit an die Börse gehen", schimpft der Chef der United Internet aus Montabaur, Ralph Dommermuth. Große Internetfirmen wie Cisco wurden an den Märkten höher bewertet als alle westlichen Automobilfirmen zusammen.

      Es war ein Wahnsinn. Und zumindest gelegentlich hatte er Methode. Einige wenige, die besonders nahe dran waren, haben es immer gewusst. In einer noblen kleinen Privatbank verrät einer der Anlageberater, der auch Vermögen von Neue-Markt-Vorständen verwaltete, was seine Kunden von ihm verlangten: "Die wollten ihr Geld in alles Mögliche anlegen, nur nicht in Aktien des Neuen Marktes." Denn da herrschten Wildwest-Manieren.

      Vorstände von Internetfirmen wie der gerichtsnotorischen Infomatec AG heizten mit falschen Meldungen über ihr Geschäft den Kurs an, um die eigenen Taschen mit dem Geld der Kleinsparer zu füllen. Wie eine gescheiterte Ehe wird die Trennung der einst so hoffnungsvollen Verbindung zwischen blauäugigen Anlegern und eiskalten Firmenchefs nun vor Gericht verhandelt. Als erster Musterkläger geht der Dortmunder Frank Planeck gegen die inzwischen inhaftierten Infomatec-Chefs vor. Der Fleischermeister kaufte auf Pump für 90000 Mark Aktien des Chaosunternehmens. Stellvertretend für Tausende anderer geschädigter Anleger will sein Anwalt Klaus Rotter Schadensersatzansprüche durchsetzen und "gegen solche Machenschaften vorgehen, die das Vertrauen der Anleger in das ordnungsgemäße Funktionieren des Kapitalmarktes schädigen".

      Mit stolzgeschwellter Brust hatten die Infomatec-Herren immer neue Großaufträge im Gesamtwert von mehr als 160 Millionen Mark verkündet. Sie lieferten die Nachrichten, die die Anleger nur zu gern hörten. Zunächst fiel niemandem auf, dass angebliche Superkunden wie die Worldwide Database gar nicht existierten. Ein wahrhaft virtuelles Geschäft. Der Konzern, jubilierte Vorstand Gerhard Harlos noch 1999 unverdrossen, sei "auf dem besten Weg, innerhalb der nächsten fünf Jahre eines der größten Software- und Systemhäuser der Welt zu sein" - heute notiert die Aktie 97 Prozent unter dem einstigen Höchststand. Harlos und sein Kollege Alexander Häfele strichen durch rechtzeitigen Aktienverkauf je 29 Millionen Mark ein. Das Geld wird im Ausland vermutet. Die Ex-Chefs bleiben in Untersuchungshaft. Es besteht Fluchtgefahr.

      Befeuert wurde der vorübergehende Aufstieg der Aktie durch Analysten, die noch im März 2000 das Papier zum Kauf empfahlen. Kein Einzelfall am Neuen Markt. Reihenweise fielen die einstigen Börsensterne vom Himmel; selbst Großunternehmen wie die Telekom sackten ab, deren Börsengang einst die Aktienbegeisterung der Deutschen ausgelöst hatte. Die schwäbische Wirtschaftskanzlei Tilp & Kälberer prüft Schadensersatzansprüche von Aktionären einer ganzen Reihe von Unternehmen: Gigabell, EM.TV, Update.com, Intraware, CTS Eventim, Telekom, Gedys, Bechtle, Cycos, Cybernet, QS Communications.

      "Wo viel gehobelt wird, fallen auch Späne", sinnierte EM.TV-Boss Thomas Haffa vor laufenden Kameras. Das Unternehmen des Filmrechtehändlers galt lange als eine Art Weltwunder. Mittlerweile ist es ein Paradebeispiel für die Massenhysterie am Neuen Markt. Wer wie Ofenbauer Bortenschlager für lächerliche 5000 Mark EM.TV-Anteile kaufte, konnte sie bis vor einigen Monaten für eine Million verkaufen - nach dem Absturz in diesem Jahr blieben nur ein paar Tausender. Haffa, der tragische Held, war lange ein gefragter Gast auf In-Partys zwischen München, Los Angeles und Cannes. Ein Superstar der New Economy, der aus nichts ein Milliardenunternehmen geschaffen hatte - heute ermittelt gegen ihn die Staatsanwaltschaft München; das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel sieht Anhaltspunkte für Insider-Handel bei EM.TV.

      Dabei war keinerlei kriminelle Energie nötig, um die Kleinanleger abzuzocken. Deren Gier reichte völlig aus. Jede neue Aktie wurde blind geordert. Der Kurs schoss schon am ersten Tag in die Höhe. Häufig wurden über so genannte "Family and friends"-Programme vor dem Börsengang begehrte Anteile an Geschäftsfreunde und Partner verscherbelt. Die vorab mit Aktien versorgten Spezis verdienten prächtig - wer dagegen zunächst leer ausging und zur ersten Kursnotiz investierte, verlor in den folgenden Monaten meist ebenso deutlich. Konjunktur haben jetzt nicht mehr die Regenmacher aus der Analystenzunft, sondern Kritiker wie der Autor Günter Ogger, der in seinem Buch "Der Börsenschwindel", dessen zweiteiliger Vorabdruck in diesem stern beginnt (Seite 94), mit den Kursjongleuren abrechnet.

      "Wann platzt die Blase?", fragte der stern bereits Anfang März 2000 auf seiner Titelseite - und handelte sich dafür den Spott der Propheten der New Economy ein: "Alles ist anders", säuselten sie. "Die Gesetze der alten Wirtschaft gelten nicht mehr." Sie gelten doch. Auf Dauer, so die bittere Erkenntnis, werden nur Firmen überleben, die neben Versprechungen auch Gewinne machen.

      "Jeden Staubsauger für 250 Mark schauen sich die Leute vor dem Kauf an", spottet einer der smartesten Helden der Internetökonomie. Aber wenn es um richtig viel Geld geht, dann werde bedenkenlos zugeschlagen. "Vor ein paar Jahren musste jeder Ost-Immobilien kaufen. Es gibt immer wieder solche Hysterien." Am Ende stehe stets die gleiche Erfahrung: "Um betrogen zu werden, muss man betrogen werden wollen. Man darf nicht so naiv sein, zu glauben, dass das Geld vom Himmel fällt." Aber genau das hat es lange getan. Kurssteigerungen von mehreren hundert Prozent waren bis zum März an den Wachstumsbörsen die Regel. Nach dem Absturz der Kurse sind nun manche Unternehmen praktisch zum Nulltarif zu haben. Etwa der Werbevermarkter Adlink aus dem United-Internet-Imperium, dessen Chef Ralph Dommermuth kühl feststellt: "Die Firma ist an der Börse nur noch mit dem Barvermögen in der Kasse bewertet." Der Hamburger Multimediamann Peter Kabel von Kabel New Media ist zwar sicher: "Irgendwann bewegt es sich wieder in die andere Richtung." Aber dann werden viele gefeierte Start-up-Unternehmen gar nicht mehr auf dem Kurszettel stehen. Das große Sterben hat begonnen. GFT-Chef Dietz über die Zahl seiner unmittelbaren Konkurrenten: "Da werden nicht viele übrig bleiben."

      Selbst gute Unternehmen mit überzeugendem Geschäftsmodell und fähigen Managern müssen um die Zukunft bangen. Ein schwaches Quartal kann ausreichen, um sie in den Abgrund zu reißen. Andre Köttner, Fondsmanager bei Union Investment, hat oft erlebt, wie die Kurse eines Unternehmens innerhalb von Minuten absacken, wenn der Vorstand die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt. "Dadurch verlieren auch die Aktienoptionen - also Gehaltsbestandteile der Mitarbeiter - an Wert. Stunden später haben die wichtigsten Mitarbeiter Abwerbeangebote der Konkurrenz." Und das Wissen dieser Spitzenleute ist das wichtigste Kapital in der New Economy. Für unerfahrene Hobby-Anleger bleibt gerade der Neue Markt ein gefährliches Pflaster.

      Nicht alle stürzten so tief wie Frank Mildenberger. Der 27-jährige Student verzockte nicht nur sein eigenes Geld, sondern auch das von Freunden. "Das tut besonders weh", sagt er heute. Seine Freundin hat ihn verlassen, weil er "keine Rechnungen mehr bezahlen kann". Er wohnt umsonst bei Mama, und so kann er "ein bisschen an den Märkten experimentieren". 100 Seiten hat er mit der Hand aus den gängigen Börsenratgebern herausgeschrieben. "Am Ende", hofft er, "bin ich schlauer als die anderen." Künftig setzt er auf Optionen. Denn da lässt sich auch mit geringen Mitteln das große Geld machen. Selbst bei fallenden Kursen: "Dann muss man Puts kaufen." Also das Recht, Aktien zu einem bestimmten Kurs am festgelegten Tag loszuschlagen. Nur: Wenn die Rechnung nicht aufgeht, ist der ganze Einsatz weg. 100 Prozent Verlustchance. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Nicht nur im Fernsehen fasziniert nichts so sehr wie die Frage: "Wer wird Millionär?"

      Mildenberger ist weit davon entfernt; New-Economy-Opfer Lehmann drücken gigantische Steuerschulden aus früheren Spekulationsgewinnen. Allein die Verzugszinsen betragen 4000 Mark im Monat. Retten könnte ihn nur ein Gerichtsurteil, das die Verrechnung neuer Verluste mit alten Gewinnen erlaubt. Lehmann war ein Pionier. Am 18. Dezember 1998, als viele der heutigen Börsenverlierer erst einstiegen, löste er sein Konto bei Consors auf. Gegen neun Uhr vormittags besaß er noch 470000 Mark. Anderthalb Stunden später waren es noch 400000. Beim Auszug aus seiner 112-Quadratmeter-Luxuswohnung machte er ein letztes Mal Kasse: 1100 Mark Heizkostenrückerstattung. Heute fühle er sich glücklicher als in der Zeit, in der er zwar Millionen auf dem Konto hatte, aber sein Magen vor lauter Stress verrückt spielte. Mit ein paar Mausklicks hätte er ausgesorgt gehabt. "Man darf nicht zurückblicken", sagt er. "Sonst wird man ganz verrückt."


      Frank Donovitz, Albert Eikenaar, Susanne Frömel, Stefan Schmitz, Brigitte Zander

      Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/spezial/2001/01/02/boerse.htm…

      von HSM 04.01.01 16:08:59 3812457521 INTERTAINMENT O.N.



      Die Nemax *R.I.P.* Liste wird fortgesetzt.

      von Kontoinhaber 03.01.01 21:21:08 3812452063 INTERTAINMENT O.N.

      Hai HSM
      schau mal ins Postfach,warte sehnsüchtig auf deine Antwort.

      von HetfieId 03.01.01 18:19:27 3812450088 INTERTAINMENT O.N.



      von HSM 03.01.01 18:15:28 3812450048 INTERTAINMENT O.N.

      Intershop-Aktien verlieren zu Handelsbeginn mehr als 20 Prozent



      Frankfurt (Reuters) - Der Aktienkurs des Software-Spezialisten Intershop Communications hat zur Handelseröffnung am Mittwoch über 20 Prozent auf 7,50 Euro verloren, nachdem das Papier bereits am Vortag mehr als zwei Drittel seines Wertes eingebüßt hatte. Intershop hatte seine Umsatz- und Ertragserwartungen reduziert und damit den Kurseinbruch hervorgerufen.




      Quelle: http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=internet_medie…

      von PhilippMorris 03.01.01 12:00:08 3812446837 INTERTAINMENT O.N.

      Hallo!
      Ich bin etwas neu in der Welt der Gurus, aber wenn Markus Frick in seinem Fax Abruf schlechtes über GeneScan schreibt soll man das dann glauben oder die Aktie eher kaufen?
      N-TV Text Seite 224 GeneScan Bio Enttäuschung!

      von DeepBlue71 03.01.01 11:55:33 3812446808 INTERTAINMENT O.N.

      HSM war mal wieder richtig schnell







      Deep

      von Romus1 03.01.01 02:54:42 3812445495 INTERTAINMENT O.N.

      kuss von em-tv vorsitzenden

      von Romus1 03.01.01 02:36:50 3812445474 INTERTAINMENT O.N.


      stolzer besizer, der intershop ag
      romus;-)

      von HSM 03.01.01 01:32:00 3812445413 INTERTAINMENT O.N.

      ...*R.I.P.*


      ots Ad hoc-Service: teamwork info. management <DE0007456204> Insolvenzverfahren bei teamwork eröffnet

      [02.01.2001 - 20:38 Uhr]


      Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
      -----------------------------------------------------

      Paderborn (ots Ad hoc-Service) -

      Über das Vermögen der teamwork information management AG ist am
      01.01.2001 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum
      Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus, Düsseldorf,
      bestellt.

      Der Geschäftsbetrieb der teamwork AG wird auch im eröffneten
      Insolvenzverfahren in vollem Umfang fortgeführt. Nachdem bereits im
      vorläufigen Insolvenzverfahren erhebliche Kostenreduzierungen,
      insbesondere durch den erfolgten Personalabbau auf nunmehr ca. 90
      Mitarbeiter, eingeleitet werden konnten, haben die involvierten
      Kreditinstitute Sparkasse Paderborn und Westdeutsche Landesbank
      Düsseldorf dem Fortführungskonzept des Insolvenzverwalters auch nach
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens zugestimmt.

      Durch die Konzentration auf den IT-Consultingbereich soll in 2001
      eine schwarze Null geschrieben werden.

      Investor Relations: Wilfried Eickholz Telefon: 05251 - 5201 - 140
      Fax: 05251 - 5201 - 830 E-Mail: weickholz@teamwork.de
      http://www.teamwork.de

      Ende der Mitteilung


      Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=207499





      von HSM 03.01.01 01:21:02 3812445391 INTERTAINMENT O.N.

      Aktuelle Buchempfehlung:





      all time high

      HSM

      von HSM 02.01.01 11:42:16 3812439874 INTERTAINMENT O.N.

      ...*R.I.P.*



      ots Ad hoc-Service: INTERSHOP Communications <DE0006227002> INTERSHOP gibt vorläufiges Ergebnis für das vierte Quartal 2000 bekannt

      [02.01.2001 - 06:46 Uhr]


      Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
      -----------------------------------------------------

      San Francisco/Hamburg (ots Ad hoc-Service) -

      INTERSHOP Communications AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH), ein
      führender Anbieter von e- business Software, gab heute einen
      vorläufigen Ausblick für das vierte Quartal 2000 bekannt.

      INTERSHOP reduziert seine Umsatz- und Ertragserwartungen für das
      vierte Quartal 2000. Gemäß der vorläufigen und ungeprüften
      Quartalsergebnisse wird jetzt ein Umsatz zwischen 28 und 30 Mio. Euro
      sowie ein Nettoverlust zwischen 30 und 32 Mio. Euro erwartet. Dies
      entspricht einem Nettoverlust je Aktie zwischen 0,36 und 0,38 Euro.
      Die Lizenzerlöse werden voraussichtlich zwischen 15 und 16 Mio. Euro
      betragen, die Serviceerlöse zwischen 13 und 14 Mio. Euro. Für das
      Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft einem Umsatz zwischen 121
      und 123 Mio. Euro. Der Nettoverlust für das Jahr 2000 liegt
      voraussichtlich zwischen 37 und 39 Mio. Euro bzw. zwischen 0,44 und
      0,47 Euro je Aktie.

      Der gegenüber den Erwartungen geringere Umsatz ist im wesentlichen
      auf die Verlangsamung von IT-Investitionen und eine Verlängerung der
      Vertriebszyklen zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund haben viele
      Unternehmen die für das vierte Quartal erwarteten
      e-commerce-Investitionen auf das Jahr 2001 verschoben. Die
      Gesellschaft ist überzeugt, daß die geringere Nachfrage des vierten
      Quartals weder im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsdruck noch mit den
      langfristigen Aussichten für Anbieter von e-commerce- Software steht.

      INTERSHOP Finanzvorstand Wilfried Beeck: "Wir sind enttäuscht vom
      Ergebnis des vierten Quartals. Zahlreiche potentielle Aufträge in
      Millionenhöhe, die wir für Ende des Quartals erwartet hatten, wurden
      ins nächste Jahr verschoben. Dies gilt insbesondere für die U.S.A.,
      wo wir weiterhin unsere Vertriebsaktivitäten ausweiten. Während wir
      in Europa ein kontinuierliches Wachstum hatten, vor allem in
      Deutschland und Großbritannien, litten die Umsätze in den USA und in
      Asien besonders unter der marktweiten Stagnation der Ausgaben für
      Technologie. Trotz des enttäuschenden vierten Quartals sind wir mit
      dem Umsatzwachstum in 2000 von rund 165 Prozent gegenüber dem Vorjahr
      zufrieden. Dies ist deutlich mehr als die 100 Prozent Wachstum, die
      wir noch zu Beginn des Jahres erwartet hatten."

      Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender von INTERSHOP: "Wir sind
      überzeugt, daß die Unternehmen in diesem Jahr ihre Investitionen in
      e-commerce wieder ausbauen werden, und INTERSHOP ist in diesem Markt
      gut positioniert. Mit unserem Produkt INTERSHOP Enfinity, das vor
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:29
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:29
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:31
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:31
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:32
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:32
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:32
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:06:33
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      ich stemme mal mit - und hoppppp......
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:51:31
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 22:02:25
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      !!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:43:32
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:47:52
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:47:55
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:47:56
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:04
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:16
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:19
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:20
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:22
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:24
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:48:25
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      wenn ich sowas lese wird mir immer schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:52:05
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      ups
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:54:57
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Bitte beachten sie folgende Regeln beim Schreiben Ihres Beitrages:

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.

      4. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Webseiten oder Diensten ist nicht gestattet.
      Bitte beachten sie folgende Regeln beim Schreiben Ihres Beitrages:

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.

      4. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Webseiten oder Diensten ist nicht gestattet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:56:58
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      und hoch damit
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 14:27:04
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 15:03:27
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Traurig aber wahr

      Gerade kam auf SAT, dass Alexandra tot ist. Es soll ein 36-jähriger Techniker gewesen sein, welcher das Kind sexuell misbraucht, erdrosselt und auf dem Friedhof von Leinfelden (7 Km entfernt) begraben haben soll.

      depputy
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 15:08:01
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Sorry, aber wenn ich von solchen Dingen lese, dann wünsche ich mir wieder die Todesstrafe, nur noch krankes Gesindel...

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 17:56:52
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Ich halte diesen Threat zwar für in Ordnung und berechtigt, denke aber trotzdem, wir können ihn leider langsam einstellen:

      Fall der vermissten «Alexandra» vor Aufklärung

      Esslingen (dpa) - Der Fall der seit Oktober vermissten sechsjährigen Alexandra steht offenbar kurz vor der Aufklärung. Es wurde
      ein totes Mädchen gefunden, bei der es sich um Alexandra handeln soll. Dies sagte eine Sprecherin der Polizei in Esslingen.
      Außerdem sitze ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Die Obduktion der Leiche soll bis zum Mittag abgeschlossen sein.
      Alexandra war am Morgen des 5. Oktober 2000 auf ihrem Weg zur Kindertagesstätte spurlos verschwunden.

      Quelle: http://seite1.web.de/show/3A62C6B2_1.DP1/?id=010115-41693-00
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:00:10
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Hallo Leute, seit Ihr im verkehrten Board oder was soll Eure Scheisse????
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:01:28
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Etwas genauer hier (n-tv):

      Die seit Oktober vergangenen Jahres vermisste sechsjährige Alexandra aus dem baden-württembergischen Filderstadt-Bonladen ist tot. Wie die Polizei in Esslingen mitteilte, wurde das Mädchen Opfer eines Sexualverbrechers. Ein 36-jähriger Mann aus Filderstadt habe die Tat gestanden. Polizeibeamte Die Leiche der Sechsjährigen war am Sonntagabend gefunden worden. Alexandra war am 5. Oktober vergangenen Jahres zuletzt in der Nähe ihrer Grundschule lebend gesehen worden.


      Ein geschockter Tjure

      (aus Leinfelden-Echterdingen)

      Mein Beileid an die Familie...
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:17:35
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      auch mein beileid !
      zumindest ist die ungewissheit vorbei...
      john (auch aus LE)
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 03:23:18
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Bitte beachten sie folgende Regeln beim Schreiben Ihres Beitrages:

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.

      4. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Webseiten oder Diensten ist nicht gestattet.
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      4. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Webseiten oder Diensten ist nicht gestattet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 03:24:24
      Beitrag Nr. 1.270 ()
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      schrieb am 16.01.01 03:27:13
      Beitrag Nr. 1.271 ()
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      schrieb am 16.01.01 06:20:59
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Heute ist ein sehr trauriger Tag; die kleine Alexandra wurde ermordet!!! :cry: :cry: :cry:

      In tiefer Trauer

      Schmutzbuckel
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:36:40
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Auch mein Beileid,hat mich sehr getroffen,da ich selber Familienvater bin.
      Wünschte auch die Todesstrafe für solche nicht zum Leben berechtigte Menschen!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 20:33:57
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      habe den thread erst gerade gefunden und bin selber familienvater aus ba-wü.

      todesstrafe hin oder her, es gibt sie in deutschland nicht, die empörung kann ich allerdings verstehen, für mich sind solche leute auch nur dreckschweine und gehören nach anschließender haft in sicherheitsverwahrung und zwar für immer.

      ist nur meine meinung, aber wehe wenn einer meine kinder anfassen oder schlimmeres machen würde, meine phantasie kann grenzenlos sein, auch gefängnis würde mich nicht abschrecken.

      mein beileid an die familie

      dalle
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 20:44:42
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      hinzufügen möchte ich noch, daß ich jegliche kritik an diesem thread nicht nachvollziehen kann, oder ist shinji auch techniker?
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 22:25:23
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Es ist sehr traurig.........

      Daher, laßt diesen Thread pietvoll "ruhen".

      Für Verständnis bittend, herzliche Grüße.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 22:32:27
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Sorry,
      natürlich pietätvoll......

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 10:21:38
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Ich verstehe diesen Menschen nicht!

      Mein herzlichstes beileid für die Familie!

      Ich bin erschüttert.

      Dieser Mensch sollte in Texas vor gericht gestellt werden.
      Dann weiss er was ihn erwartet!

      Cepacia
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 10:58:58
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      @ diealtenscke
      was bist du für einer?
      es reicht wenn du deinen semmel einmal schreibst
      es bringt nichts wenn du den thread sinnlos in die länge ziehst
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:54:58
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      viel glück
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 17:16:35
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      für einen guten zweck immer doch
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 14:46:00
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Ich bin traurig und erschüttert.

      Interman (fassungslos)
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 19:01:29
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Viel Erfolg !!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 18:53:06
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Ich finde Euer Anliegen so Mega - wichtig, dass ich aus dem Stand am liebsten zig Beiträge schreiben würde. Ich wünsche Euch von Herzen viel Glück !!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 07:58:24
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 20:57:46
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      ich will auch helfen!
      alles gute und viel glück!
      möge der täter seiner gerechten strafe zugeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 20:58:30
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      alles, alles gute! viel, viel glück wünsche ich von ganzem herzen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:03
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:03
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:05
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:06
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:08
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:09
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:10
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:10
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:11
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:12
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:12
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:13
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:14
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:16
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:17
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:18
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:19
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:19
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:20
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:21
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:26
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:26
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:27
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:28
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:28
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:29
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:30
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:30
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:31
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:39
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:44
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:05:44
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      na dann
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 16:34:40
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      gebt nicht auf und viel Glück
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 23:23:24
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Alles gute....................
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 12:34:57
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      russisch

      Всем! Пропала девочка!!! Зовут Александра.
      Возраст шесть лет.Рост 1,2 м.Блондинка.Тёмнокоричневые глаза. Была одета в
      розовые клетчатые штаны,тёмно синяя майка с рисунком головы лошади,бело-голубая курточка с капюшоном, при себе имела тёмно-синяя бейсбольная кепка,большой серо-голубой рюкзак.
      Пропала в четверг 5 октября 2000 года в городе
      Filderstadt-Bonlanden между 10.45-11.15. Свидетелей просьба обращаться по телефону криминальной полиции в Filderstadt 0711/70913.

      Viel Glück!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 14:10:00
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:44:58
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:00
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:04
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:07
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:10
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:14
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:16
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:20
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:25
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 11:44:15
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Viel Erfolg !!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 18:19:10
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Alles Gute!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 17:03:06
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 15:58:45
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Ja
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 21:01:10
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Alles Gute, viel Erfolg, ich bin sehr traurig...
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 21:51:52
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Hallo!

      Hat sich in diesem Fall noch nichts getan? Wird das Kind immernoch vermisst?
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 18:27:06
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      ..................................................
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 12:04:40
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      nach oben
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 10:21:19
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Ich wünsche den Eltern viel erfolg bei der Suche und das es in diesem Land endlich mal richtige Strafen für Kindesentführer gibt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 10:39:13
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Alexandra 6 jahre vermisst?
      6 monate sind das doch
      aber is natürlich genauso schlimm, einfach grauenvoll für die eltern.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:56:04
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Ist der Fall nicht schon längst abgeschlossen ?

      Hab ich hier mal gelesen ...
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 22:00:27
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      unter Einsteigerforum ist zu lesen, daß die kleine alexandra im januar tot aufgefunden wurde.
      schrecklich traurig.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:35:39
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      vergesst Alexandra nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 00:12:39
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Was passierte eigentlich mit dem Mörder???
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      Alexandra 6 Jahre vermisst !!!!!!!!!!