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    Der POST - Börsengang begleitende Thread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.00 22:44:41 von
    neuester Beitrag 30.10.00 23:07:02 von
    Beiträge: 2
    ID: 285.551
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      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:44:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das wäre jedenfalls schön, wenn wir das durchziehen könnten.
      Wir halten uns gegenseitig auf dem laufenden, wie wir über die Zeichnung denken.

      Also d.h. momentan, was habt Ihr vor?
      Ich denke mal die wenigsten werden jetzt schon zeichnen, da die Frühzeichnerphase noch lange anhält.

      Dann wieviel zeichnet ihr, bei welcher Bank und was erwartet ihr. Kurzfristiger Gewinn, oder langfristig???

      Schließlich: was habt Ihr bekommen? Wie reagiert ihr? was war der Erfolg.

      Ich freue mich auf einen spannenden und lustigen Thread und hoffe wir können uns in ein paar Wochen über schöne Kursgewinne freuen.
      Für alle, die noch nicht alles über den Börsengang wissen:
      Ihr findet die kompakten Infos u. Daten auf http://www.aktienboard.com im IPO-Forum Thread: Die Post kommt.

      Nun mach ich mal den Anfang:
      Keine Frage, meiner Meinung nach ist Post=New Economy. Spannend wird jedoch ob der schwerfällige Gigant die Marktanpassung schnell durchziehen kann.
      Aufgrund der starken Verkaufsaktionen der Banken´gehe ich schon von möglichen kurzfristigen Gewinnen aus, möchte jedoch die Zeit bis zum 10. noch nutzen um zu beobachten.

      cu Prinzipal
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 23:07:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Post: Zumwinkel zieht vom Leder
      300 Millionen Euro des Erlöses gehen als Dividende an die Anleger

      Klaus Zumwinkel, Vorstandvorsitzender der Deutschen Post AG hat zum Auftakt der Zeichnungsfrist noch einmal vom Leder gezogen. Auf der Emissionspressekonferenz rückte der oberste Postmann sein Unternehmen noch einmal ins rechte Licht.

      So versprach er den neuen Aktionären der Aktie gelb, einen Teil des Emissionserlöses als Dividende zurück zu zahlen. 300 Millionen Euro sollen es sein. Bei einem Platzierungsvolumen von rund 367 Millionen Aktien wären das rund 80 Cent pro Papier. Ab 2001 sei dann eine ertragsorientierte Dividende von 25 bis 30 Prozent des Jahresüberschusses geplant.

      Analysten gehen im laufenden Geschäftsjahr von einem Jahresüberschuss von 1,5 Milliarden Euro aus. Finanzvorstand Edgar Ernst deutete auf der Konferenz an, dass die Experten mit dieser Einschätzung nicht ganz falsch liegen. Die Post hatte jüngst für das erste Halbjahr einen Überschuss von 1,14 Milliarden Euro ausgewiesen. Der Anstieg von 112 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Halbjahr konnte hauptsächlich durch Akquisitionen und Übernahmen erreicht werden.

      Gerade auf diesem Gebiet will Zumwinkel jedoch vorerst ein wenig kürzer treten. Zwar werde die Deutsche Post sich auch weiterhin auf „Einkaufstour“ begeben, werde aber zunächst „auf die Bremse drücken“. Schließlich habe man seit 1998 bereits für 7 Milliarden Euro Firmen hinzu gekauft. „In diesem Tempo werden wir nicht weiter machen“, so Zumwinkel. Jetzt stehe zunächst die Konsolidierung und Abrundung des internationalen Postnetzes auf dem Programm. Vor allem die Logistik-Sparte, so Zumwinkel, müsse noch bedeutend rentabler werden. Bei einem Umsatz von 3,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2000 habe dieser Unternehmensbereich lediglich ein Ergebnis von 38 Millionen Euro erzielt. Eine Rendite von einem Prozent also, obwohl in der Logistik nach Zumwinkels Angaben 5 bis 10 Prozent üblich wären.

      Die Post bietet seit heute die Aktie gelb in einer Preisspanne von 18 bis 23 Euro zur Zeichnung an. Die Zeichnungsfrist für Privatanleger endet am 16. November. Wer bis zum 10. November zeichnet, erhält einen Rabatt von 50 Cent je Aktie sowie eine Bonusaktie für je 15 georderte Papiere. Bei einer Zuteilung am oberen Ende der Preisspanne beliefe sich die Marktkapitalisierung unter Einbeziehung aller Aktien auf rund 25,3 Milliarden Euro. Für eine mögliche Aufnahme in den Deutschen Aktienindex DAX stünde eine Marktkapitalisierung von fast 13 Milliarden Euro zu Buche, da nur die zum Handel zugelassenen Aktien als Bewertung zählen. Damit stehen die Chancen für den gelben Riesen gut, zur nächsten Index-Zusammenstellung in die erste deutsche Börsenliga aufzurücken.


      15:54 30.10, Robert Sopella
      © wallstreet:online AG

      Das sagt doch alles oder? Durch und durch vernünftig


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