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    SINNERSCHRADER-Zahlen zu gut für die Welt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.00 08:24:10 von
    neuester Beitrag 10.11.00 14:35:59 von
    Beiträge: 19
    ID: 292.377
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      Avatar
      schrieb am 07.11.00 08:24:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gestern Schlußkurs 21,20.

      Planungen der Unternehmensleitung übertroffen:
      4,7 Mio. mehr Umsatz (24 --> 28,7) und
      um 2,3 Mio. besseres Betriebsergebnis (4,3 --> 6,6)

      Heute bei lsd --> Bid 22,75 Ask 23,59

      Ich werd mich gleich auf dem Parkett eindecken. Ihr auch?
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 08:33:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,
      ich wäre auch positiv gestimmt bei sinnerschrader, aber der neue markt handelt zur zeit völlig irrational.
      habe mich nach den sehr guten zahlen von lambda auch mit aktien eingedeckt und bin bitter abgestraft worden.
      na ja vielleicht hast du mit sinnerschrader ja mehr glück, ich jedenfalls lasse vorerst die finger vom neuen markt
      und halte mein pulver trocken für die zeit, wenn ein eindeutiger aufwärtstrend zu erkennen ist.
      lieber ein paar prozent weniger, dafür aber ein halbwegs sicherer gewinn.
      gruß vom bullenzuechter
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 08:35:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe heute morgen bei L&S zu 23,04 zugeschlagen, dennoch bin ich mißmutig, da momentan viel Kapital
      aus dem NM gezogen wird und in S-M-Dax gesteckt wird.

      Heute höchstens 25-26€.

      Jaccomo
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 08:46:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten morgen allerseits !!

      Werde ebenfalls kaufen und könnte mir Kurse um die 25 € bis Tagesende vorstellen.

      WKN
      514190

      SinnerSchrader übertrifft Planzahlen
      Die SinnerSchrader AG hat im Geschäftsjahr 1999/2000, das am 31. August 2000
      endete, einen konsolidierten Umsatz von 28,7 Mio. DM und ein Betriebsergebnis
      von 6,6 Mio. DM erzielt. Damit konnte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge
      den Umsatz gegenüber der Vorperiode verdreifachen sowie das Betriebsergebnis
      verdoppeln.

      Wie es in der ad-hoc Mitteilung vom Dienstag weiter hieß, liegen Umsatz und
      Ergebnis jeweils erheblich über der ursprünglichen Planung von 24,0 Mio. DM bzw.
      4,3 Mio. DM, die SinnerSchrader zum Börsengang am 2. November 1999 in
      Aussicht gestellt hat. Die Betriebsergebnismarge betrage knapp 23 Prozent.

      Unter Einbeziehung des positiven Finanzergebnisses von 1,6 Mio. DM belief sich
      das Ergebnis vor Steuern auf 8,2 Mio. DM. Nach Abzug von Steuern ergibt sich
      daraus ein Jahresüberschuss von 3,8 Mio. DM. Pro Aktie bedeutet dies ein Gewinn
      von 0,40 bzw. DM 0,20 Euro im Geschäftsjahr 1999/2000.




      07.11.2000 08:01 Redakteur:
      rp
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 09:46:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      na freunde sieht so aus als sollte ich recht behalten, der neue markt ist zur zeit eine zockerbude ohne gleichen und handelt weiter absolut irrational.

      gruß vom bullenzuechter

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      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:05:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist immer das Gleiche. Gute Zahlen und schlechte Kursentwicklung. Es war so, und es wird wohl so bleiben.
      Es ist nicht zu fassen! Aber der Markt hat eben immer Recht. Es haben sich durch den kurzen Anstieg des Kurses wohl wieder einige verabschiedet.
      Ein Grund ist mit Sicherheit die unsichere Situation am NM. Aber andererseits wird nicht nur Gewinn sondern auch Wachstum vom Unternehmen erwartet. Sozusagen Fantasie. Und die .......
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:07:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich würde SinnerS verkaufen.
      Die machen doch Gewinn = schlecht
      haben ihren Gewinn noch dazu verdoppelt = ganz schlecht
      Umsatz verdreifacht = oh mein Gott nichts wie raus

      Ich kaufe lieber Werte wie Gigabell die praktisch am Ende sind
      oder Infomatec, die vollkommen überbewertet sind.
      Hauptsache die Firma macht Verluste.

      Muß mal auf die Kursliste schauen:
      20,95 Sinner im Minus......ah ja wie ichs mir dachte
      Ich hoffe ich komme bei diesem miesem Wert noch bei 20 raus, bevor
      sie noch mehr Gewinn melden

      das war
      *** IRONIE ****
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:07:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ bullenzuechter: ich hätte zugegebenerweise nach solchen zahlen auch anderes erwartet. sinner ist meine einzige nm-position, und das nicht ohne grund. ich werd jetzt aber einfach trotzig und $%&§/(%$"§ auf den nm. mal sehen was der tag bringt. wahrscheinlich braucht es wieder einmal irgendwelche analysten oder sonstige börsengurus (wenn die nicht gerade im knast sitzten ;) ) damit die leute die zahlen noch einmal durchgekaut bekommen, und das passiert ja erst morgen. egal, sehen wir es positiv: egal wie es ausgeht für heut; einer von uns beiden wird schon glück haben.

      (... und meine kumpels sagn noch: geh jetzt nich an`n nm. :) )

      gruß jonass
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:12:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man kann allen CEOs die an steigenden Aktienkursen interessiert sind, nur empfehlen:
      Bringen Sie gefälschte ADHOCS.
      Machen Sie mehr Verlust als Umsatz.
      Bestellen Sie die Polizei und die Staatsanwaltschaft zur Hausdurchsuchung.
      Und last not least:
      Melden Sie Konkurs an.

      Sie werden sehen wie gut dies der Performance Ihrer Aktie tut.

      ( Teamwork jetzt 4,30 Euro, kopfschüttel )
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:21:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Naja etwas positives hat der niedrige Kurs - ja, denn wenn der Kurs irgendwann wieder anzieht ist man aus der Spekutlationsfrist vielleicht raus.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:28:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      streuen wir doch einfach positive gerüchte wie z.b. :

      sinnerschrader ist es unangenehm als eines der wenigen unternehmen am nm dazustehen, das nicht kurz vor der pleite ist. sinnerschrader wird deshalb seinen enormen gewinn in infomatec, fanatstic, teamwork und gigabell investieren. die firma glaubt damit die gunst der nm-investoren zu gewinnen. gleichzeitig versprach sinner eine zukünftige dividende in form von lecker bonbons auszuzahlen. usw. ...

      das wird klappen. ;)

      jonass
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:38:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am besten wäre es:
      -Sinnerschrader verkauft sein Geschäftsfeld "IT-Dienstleister und drumherum" für 5 Millionen an eine finnische Firma.
      -Dafür wird es jetzt Settopboxen für den Fernseher herstellen und Technologieführer in diesem Bereich werden.
      -Und wenn dann endlich Verluste geschrieben werden,sagt man das Wachstumspotential ist phänomenal, Gewinne werden bereits 2005 geschrieben, anstatt 2006 wie vorher gedacht.
      -und dann noch bekanntgeben, Aktie ist viel zu billig


      und schon ist Sinner über 40!!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 12:07:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Scar

      voll Rüspekt man - du bist auf dem richtigen strategietrip :D:
      damit soone uncoole zahlen nie mehr vorkommen, gründen wir 2 checker
      aba sofort eine consultingkiste und jumpen mal nach HH um den NM-untauglichen
      weil keine fantasiehabenden businesscase aba echt vollkrass auf
      >käschboirner-kurs< zu hypen.

      da wird die Julia aba schaun, wenn wir diese negative effekte - wie gewinn und
      cashbestände :cry: mit unserm ausgefeiltem BPR ausmerzen, man!!!

      und ich hatte anfang oktober so große hoffnungen durch deine gigamäßige ansage:
      - insolvenz = kaufsignal!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 12:17:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Obwohl ich z. Zt. nicht in SSZ investiert bin, könnte einem schon das Kotz...kommen, wenn man sieht, wie der Kurs auf solche Zahlen reagiert.
      Ist der NM wirklich schon so tief gefallen, daß man nur noch mit Konkursfirmen Zockergeld machen kann?
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 14:04:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Leute, warum denn so frustiert? Sinner ist sicher eine tolle Firma, aber leider immer noch überbewertet. Schaut doch mal die Zahlen genau an. Ca 1,8 Mio DM sind alleine Zinsgewinne, weil das Geld vom Börsengang noch vorhanden ist. Homepage ansehen!! So kann jeder Gewinne machen. KGV zur Zeit 100 (20 Euro = 20 Cent)
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 18:58:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ lacerta

      meine volle Zustimmung.
      irgendwann kommen noch mehr Leute dahinter.
      sind ja noch im Lehrlingsstadium
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 19:57:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Dolcetto
      meine Überschrift damals war halt leider falsch.
      Jetzt verstehe ich erst warum sich alle so darüber aufgeregt hatten.
      Die freuten sich so sehr und mussten dann erkennen, daß es nicht stimmte ;-))))))
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 09:08:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Scar

      hab mich wieder beruhigt - ich denk mir dieses engagement bei SSZ
      wird sich auf long auszahlen,

      ciao
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:35:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Problematik für deutsche Agenturen

      Bzw. für US-Companys und Schwedische Agenturen mit ihren Niederlassungen imn Deutschland.

      siehe dazu untenstehend allgemeine Artikelangabe.



      Artikel aus Wirtschaftswoche vom 09. 11. 2000

      ENGLISCH 238
      Wer in der Wirtschaft Erfolg haben will, muss Englisch können
      Umfrage 240
      Wie gut Deutschlands Top-Manager Englisch sprechen
      Frankreich 242
      Der Eifer der Franzosen gegen die Dominanz von Englisch erlahmt




      zusätzlich Ausschnitt aus folgendem Artikel :

      Wie fit ist unser Bildungssystem für die New Economy? Die WirtschaftsWoche untersucht, wie Schulen mit dem immer schnelleren Tempo zurecht kommen.

      An die amüsierten Blicke hat sich Verena Bauer längst gewöhnt. Wenn die Landshuter Lehrerin zum Elternabend lädt, und Väter und Mütter den betagten Computer im Klassenzimmer sehen, dann gibt es meist Gelächter.
      Weil der Rechner so langsam ist, verzichtet die Pädagogin auf viele Programme. Wenn die Kiste wieder einmal ganz ihren Geist aufgibt, dann muss ihr Mann, ein EDV-Experte, am Wochenende ran. „Funktioniert der Kopierer nicht, kommt ein Techniker“, sagt die Pädagogin, „nur für den PC ist offiziell keiner zuständig.“
      Computerfrust an deutschen Schulen. „Lernen mit dem PC muß zum Unterrichtsalltag gehören, ob Deutsch, Englisch, Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer“, fordert Willi Lemke, Bildungssenator von Bremen und Präsident der Kultusministerkonferenz. Doch von diesem Anspruch sind deutsche Schulen weit entfernt. An der Ausstattung deutscher Schulen hat sich in den letzten hundert Jahren wenig verändert: Tafel und Kreide gehören nach wie vor zum Standardrepertoire, ergänzt um einzelne moderne Accessoires wie Overhead-Projektoren oder Videogeräte.


      „Die Globalisierung lässt sich in Erdkunde und Geschichte behandeln“, sagt Egon Hörbst, Professor der Technischen Universität-München, der für seinen früheren Arbeitgeber Siemens im Rahmen von ZuWAS Schulen besucht. „Im Matheunterricht könnten die Schüler den aktuellen Wert einer Firma berechnen.“


      Doch mit Hardware alleine lassen sich deutsche Schulen nicht fit für die New Economy machen. Im Gegenteil: Die Computer-Euphorie schafft falsche Hoffnungen und verschleppt wichtige Reformen. Die hohen Ansprüche, die die New Economy stellt, können Schulen nur erfüllen, wenn sie sich grundlegend wandeln. Das Lernen muss sich verändern, nicht nur an Schulen, sondern an Hochschulen und im Betrieb. Der Rolle des Lehrers wird dabei immer wichtiger.
      Gelingt es dem deutschen Bildungssystem und vor allem den Schulen nicht, die starke Orientierung an den Bedürfnissen der Industriegesellschaft abzulegen, ist der Standort Deutschland versetzungsgefährdet. Schon jetzt fehlen in Schlüsselbranchen wie der Bio- und der Informationstechnologie gut ausgebildete Fachkräfte.


      GFT ( als Beispiel) :

      In einer vernetzten Welt, in der physische Nähe zum Kunden an Bedeutung verliert, heißt für die Unternehmen die Alternative Abwanderung. „Die Firmen expandieren da, wo sie können“, sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der
      GFT Technologies
      im Schwarzwaldstädtchen St. Georgen. Der Internetdienstleister wächst derzeit personell vor allem im Ausland. „Wir holen uns gute Leute in den Niederlassungen.“
      Passt sich das deutsche Bildungssystem nicht den Anforderungen der New Economy an, droht außerdem die soziale Spaltung. Wer in der Wissensgesellschaft über kein Wissen verfügt, landet schnell im Abseits. Mit dem Trend weg von industrieller Massenproduktion hin zu individuellen Dienstleistungen fallen immer mehr Jobs für Ungelernte weg. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten, der 1995 bei 19 Prozent lag, wird bis zum Jahr 2010 auf 16 Prozent zurückgehen, prognostizieren Experten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gemeinsam mit dem Basler Forschungsinstitut Prognos. Der Anteil der anspruchsvollen Tätigkeiten steigt dagegen im selben Zeitraum von 35 auf 40 Prozent.
      „Wir können keine einzige Begabung in Deutschland unausgenutzt lassen“, hat Kanzler Schröder erkannt, „nicht nur aus sozialen Erwägungen, sondern schlicht aus wirtschaftlichen Gründen“. Doch statt grundlegende Reformen in Angriff zu nehmen, will er Modernität allein durch Computer in die Schulen bringen.

      GFT-Vorstandsvorsitzender Dietz
      vergleicht den Einsatz von Informationstechnologie an den Schulen mit einem Schlankheitsdrink zum Abnehmen. „Der Drink ist eine einfachere Lösung als Jogging“, sagt der Chef von 750 Mitarbeitern, „aber langfristig hilft nur Umdenken.“


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