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    PCCW Bezugsrechte 15.11. --> 0,11 Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.00 23:51:15 von
    neuester Beitrag 20.11.00 04:55:50 von
    Beiträge: 4
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      Avatar
      schrieb am 15.11.00 23:51:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine schöne Hin- und Hersucherei ist das. Lohnt sich der Erwerb von Kaufoptionen auf
      PCCW via Umweg der Bezugsrechte?

      a) Normaler Erwerb von Optionen
      Kosten eines Calls auf PCCW via Onvista rausgesucht, als Vergleichskandidat bietet
      sich WKN 767658 mit Basis 6 HK$ und Laufzeit 8.8.2001 an. Der Schein hat eine
      kürzere Laufzeit dafür aber einen günstigeren Preis und kostet heute 0,19 Euro.
      Ich nehm ihn mal als Vergleichsfall. Also 1000 Stück kosten 190 Euro.

      b) Erwerb der Optionen via Bezugsrechte
      Wegen der 2 Optionen brauch ich nur 500 Bezugsrechte. Kosten je Bezugsrecht
      derzeit 0,75 HK$ (US-Yahoo, dort unter 2938.HK die Bezugsrechte und
      unter 0008.HK die Aktien). Für die Aktie aus der Kapitalerhöhung zahle ich 6,5 HK$.
      Sobald ich diese habe, verkaufe ich sie zum angenommenen (!!!) heutigen Kurs
      von 5,85 HK$, mithin ein erwarteter Verlust je Aktie von 0,75 HK$,
      sind 0,11 Euro lt. Währungsrechner Yahoo.
      Insgesamt 500 * 0,11 Euro Bezugsrechte + 500 * 0,11 Euro erwartetem Verlust aus
      Aktienverkauf ergibt 110 Euro Einstandpreis für 1000 Optionen.

      Fazit: Im Prinzip vorteilhaft. Es fehlen allerdings die Zusatzkosten,
      hab bei Consors nachgefragt und keine Antwort bekommen.
      Und man hat die Aktien mindestens bis 7.12.2000 lt. PCCW
      Fahrplan der Kapitalerhöhung. EM-RESERCH hat - letztlich wegen der
      Optionscheinliebhaber, die ihre Aktien verkaufen werden, schon
      vor fallenden PCCW Kursen gewarnt. Wenn ich daran aber glaube,
      kauf ich den Call sowieso später, so am 7.12.2000 z.B ...

      Die Bezugsrechte notierten allein heute zwischen 1.30 HK$ und 0.7 HK$,
      verdammt volatil. Außerdem weiß ich noch nicht, ob ich die
      überhaupt gehandelt kriege. Hat da jemand zufällig Erfahrungen mit Consors?
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 08:33:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      @GK
      wenn ich nachfolgendes richtig interpretiere, hat es sich damit sowieso erledigt. Davon abgesehen ist es fraglich, ob du etwas gewonnen hättest - aus asiainternet - :


      PCCW- Bezugsrechte: Weisungen bis morgen erteilen



      Noch läuft für alle Aktionäre der Pacific Century CyberWorks Ltd. ein Bezugsangebot im Zuge der jüngsten Kapitalerhöhungen zur Finanzierung der Übernahme von C&W HKT. Durch diese hatte PCCW insgesamt 9 Mrd. US-$ Schulden aufgenommen. Die Kapitalmaßnahmen spülen PCCW insgesamt 1,8 Mrd. US-$ in die Kassen. Davon stammen 1,3 Mrd. US- $ aus neu ausgegebenen Bonds und 500 Mio US-$ aus den neuen Aktien. Die Transaktionen der Kapitalerhöhung werden von BNP und HSBC durchgeführt.

      Das Angebot lautete auf ein Trennverhältnis von 1000: 30 . Das bedeutet, für jeweils 1000 Aktien der Pacific Century CaberWorks werden 30 Bezugsrechte ausgegeben. Für jeweils 1 Bezugsrecht kann jeder Aktionär, der seine Bezugsrechte beansprucht hat, dann 1 Stück Pacific Century CyberWorks HD-05 beziehen. Der Bezugspreis liegt bei 6,5 HK-$ pro Stück.

      Die Bezugsrechte werden vom 15.11.2000 bis 24.11.2000 in München notiert. Die Bezugsfrist läuft dann bis zum 29.11.2000. Für je 1 Stück bezogene Aktien werden weiter 2 Stück Warrants zugeteilt, Optionsscheine also, die im Verhältnis 1:1 bis zum 29.11.2001 eingelöst werden können. Der Basispreis der Warrants lautet auf 7,50 HK-$ pro Stück.

      Wer sich für ein Einlösen der Bezugsrechte entscheidet, hat den Bezugspreis bis zum 05.12.00 zu zahlen. Weisungen an die Hausbanken zur Beanspruchung der Bezugsrechte sind üblicherweise bis zum 15.11.00 , also bis morgen, zu erteilen.

      Wer sich für ein Einlösen seiner Bezugsrechte entscheidet, sollte sich jedoch vorher nach den anfallenden Gebühren erkundigen. besonders da das Bezugsverhältnis 1000:30 bei Beanspruchung der Bezugsrechte nur bei größeren Beständen an PCCW Aktien nennenswerten Summen entspricht

      -fjs- 14.11.00 16:10:00


      PCCW - Bezugsrechte lösen Chaos bei Banken aus


      Für Altaktionäre bietet PCCW ein Bezugsangebot im Verhältnis 1000:30 an. Im Zuge der neuen Kapitalerhöhung stehen damit jedem Aktionär 30 Bezugsrechte auf insg. 30 neue Aktien zu je 6,5 HK-$ pro 1000 Aktien Altbestand sowie 60 Warrants auf 60 neue Aktien zu je 7,5 HK-$ , ebenfalls pro 1000 Aktien Altbestand, zu. Die Warrants haben eine Laufzeit bis 29. Nov. 2001. Weisungen sind bei den meisten Banken jedoch bis morgen zu erteilen.

      Leider hat es um die Kapitalmaßnahmen bei PCCW wieder schwere Verwirrung bei den deutschen Banken gegeben. Auf Grund von Übersetzungsschwierigkeiten kam es zu gehörigem Durcheinander. Bei einer namhaften Direktbank beispielsweise wurde berichtet, dass es für je 2 Stück bezogene Aktien 1 Warrant gebe, anstatt 2 Warrants für je 1 bezogene Aktie. Andere Quellen berichteten von 66 Warrants für 1000 Aktien, das Angebot gipfelte in 1.600 Warrants bei 1000 Aktien Altbestand.

      Damit haben die deutschen Direktbanken wieder ähnliche Verständnisschwierigkeiten gezeigt wie bei den Kapitalmaßnahmen der indischen Videsh Sanchar Nigam oder beim russischen Ölkonzern Rosneftegaztroy. Auch die Anleger von Softbank erinnern sich vielleicht noch an das Kudddelmuddel beim jüngsten Aktiensplit des Investmenthauses, als es kaum möglich war, Informationen über die verzögerte Auslieferung der neuen Aktien zu erhalten.


      Tracker Fund verkaufte 5,2 Mill PCCW-Bezugsrechte



      Der Tracker Fund, einer der größeren Anteilseigner von PCCW, hat nach einem Bericht der "Hong Kong Economic Times" gestern alle seine 5,17 Mill Bezugsrechte verkauft und damit mehr als 5 Mill HK-$ eingenommen. Ein Sprecher von Tracker Fund wollte sich dazu nicht äußern.

      Der Marktpreis für ein Bezugsrecht ist heute weiter auf 64 Cents gefallen. Auch der PCCW-Kurs gibt weiter nach und liegt momentan bei 5,80 HK-$.
      Der Kurs wird durch institutionelle Investoren gedrückt, die die Bezugsrechte aufnehmen, und sich bei den PCCW-Aktien short stellen, um sie eine Arbitrage-Möglichkeit zu nutzen.



      -js- 16.11.00 08:16:00
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 23:14:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurs der Bezugsrechte heute 0,52 HKD, also kostet der Erwerb der 1000 Calls
      im obigen Beispielfall 85 Euro via PCCW-Bezugsrechte
      gegen 190 Euro via normale Optionen, wie oben ohne Spesen gerechnet.

      @asiate
      so richtig schlecht find ich die Meldungen hinsichtlich PCCW nicht. Wenn da geshortet wird, hat jemand
      Interesse an billigen Bezugsrechten und damit den Calls. Ist doch ok, vielleicht ist`s der R. Li sogar
      selber, er hat die meisten Möglichkeiten, dafür zu sorgen das PCCW nächstes Jahr über 7,50 HKD liegt.
      Das Hauptrisiko für den Kurs ist CW mit den restlichen 15% an PCCW.

      Das die Kapitalerhöhung von PCCW hier nur zu Chaos in der Abwicklung führt kann,
      das ist leider wahr. Ich hab bei CS per Mail letzte Woche und Anruf heute
      versucht, etwas sinnvolles zu erfahren. Der Kurs der von mir
      auf einem etwas seltsamen Formular georderten Bezugsrechte? Fehlanzeige.
      Kosten der Aktion? Fehlanzeige, das wissen die alles selber nicht.
      Kann ich die Rechte hier an der Börse erwerben? Fehlanzeige.
      Fairerweise muß man natürlich feststellen, dass die ganze Konstruktion
      nicht unbedingt alltäglich ist.
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 04:55:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Über 30% haben die Bezugsrechte für PCCW Aktien schon verloren.

      Das Interesse die Rechte auszuüben scheint also gering. Zum einen ist der Aktienkurs von PCCW die letzte Woche erneut stark gefallen, zum anderen hat man Angst vor einem weiteren Wertverfall der Bezugsrechte selber. So steht die Aktie mit 5,65 HK$ weit unter dem Ausübungskurs von 6,5 HK$ und ein Verkauf von großen Mengen der Bezugsrechte durch den Tracker Fund oder C&W steht wohl bevor. Zusammen besitzen diese Großaktionäre 150 Mio. der Bezugsrechte, wovon vielleicht sogar schon ein paar verkauft wurden. Dies wäre eine mögliche Begründung für den doch sehr starken Einbruch der Rechte. Die allgemeine Meinungslage rechnet leider eher mit weiteren Kursverlusten bei PCCW, als mit einer Erholung. Die Argumente nicht teilzunehmen häufen sich also.

      Positiv könnte sein, dass sich so langsam die Lage um den 4,7 Mrd. Kredit klärt. So ist PCCW kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen und viele der Bedingungen wurden schon bekannt gegeben. Auch wenn diese laut der beteiligten Bank HSBC nicht endgültig sind, sondern noch verändert werden können, ist es unwahrscheinlich, dass sich noch wesentliches ändert. In ein bis zwei Wochen soll dann eine offizielle Bekanntmachung seitens PCCW die Gewissheit zu diesem Thema geben.

      Die bisher bekannten Bedingungen:
      Der Kredit wird in drei Tranchen aufgeteilt. Die erste ist ein 1.5 Mrd. US-$ Kredit mit einer Laufzeit von 3 Jahren und einem Zinssatz von 50 Basispunkten über dem Referenzzinssatz LIBOR (London Interbank Offered Rate). Die zweite ist ein 2.3 Mrd. US-$ Kredit mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Zinssatz von 65 BP über LIBOR. Die dritte und letzte Tranche ist ein 0,9 Mrd. US-$ Kredit mit einer Laufzeit von 7 Jahren und einem Zinssatz von 80 BP über LIBOR. Die teilnehmenden Banken sind aller Voraussicht nach die Institute HSBC, Barclays, Bank of China, Chase Manhattan, und Fuji Bank.

      In den letzten Wochen waren im deutschsprachigen Web deutliche Unsicherheiten zum Thema der Kapitalerhöhung zu spüren. Da die Konditionen von vielen Hausbanken nicht richtig erläutert wurden und sich viele den Bedingungen nicht sicher waren, haben wir auf unserer Webpräsens einen Report zu diesem Thema veröffentlicht. Außerdem entsteht zur Zeit auf unserem am Sonntag wieder gestarteten Diskussionsforum www.em-board.de eine Diskussion zu dem Thema. Sollten weitere Unklarheiten bestehen, so stehen Ihnen unsere Moderatoren zur Seite. (fs)


      12:12 18-NOV-2000
      PCCW (0008-HK) offers higher rates on refinance plans

      Pacific Century CyberWorks (PCCW) has agreed to make concessions for securing Bank of China and HSBC as the lead arrangers for its refinancing of US$4.7 billion (HK$36.66 billion), according to the Hong Kong Economic Times, citing market sources.

      The concessions include a higher loan interest spread payable to the two banks, increasing from 95 basis pts to 99 basis pts and the agreement that the borrower HKT and PCCW`s subsidiaries cannot extend financing to each other.

      Sources said that if Bank of China and HSBC accept the new terms offered by PCCW, an underwriting agreement will likely be signed next week.

      Bank of China and HSBC prefer to choose extending facilities in Hong Kong dollars as this will enable the two banks to show a better return.
      (End)

      10:57 20-NOV-2000
      Richard Li in Beijing to work on refinancing support

      PCCW (0008-HK) made several concessions last Friday for the US$4.7 billion (HK$36.66 billion) refinancing proposal, reported the Hong Kong Economic Times, citing sources.

      It did so in the hopes of persuading the Bank of China and HSBC to be arranger for the refinancing.

      However, Bank of China has expressed reservations about that the loan being made on behalf of HKT which could see a further decline in income.

      At the same time, it felt that the loan rate set by PCCW was too low and not a good buffer against the risk.

      The bank has therefore not given the green light for the financing as yet.

      The chairman of PCCW, Richard Li and the deputy chairman, Francis Yuen have gone to Beijing to make a presentation to the governor of Bank of China, Liu Ming-kang on the group`s financial condition and future development.

      They hope to be able to persuade Mr Liu to support the refinancing plan.

      HSBC is also holding back on being an arranger for the refinancing.

      It is holding out for better security on the terms and is also watching developments with regard to support from the Bank of China to the PCCW request.

      (End)


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