"Internet Media House ging bei Fusion Partner auf den Leim" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.12.00 19:54:40 von
neuester Beitrag 27.12.00 20:06:37 von
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"Internet Media House ging bei Fusion Partner auf den Leim"
Liebe IMH-Geschädigte,
in der Financial Times erschien am 20.12.2000 folgender Artikel (auch online nachzulesen unter:
http://www.ftd.de/tm/in/FTDRP3X3ZGC.html
Hier nun der Text:
......................................
"Bei der Verschmelzung dreier Online-Agenturen hat sich das am Neuen Markt notierte Internet Media House (IMH) offenbar über den Tisch ziehen lassen.
Erst nach Hinweisen von Wirtschaftsprüfern erkannte das Management Ungereimtheiten im Jahresabschluss des Übernahmekandidaten Interactive On-line Services (IOS), der in der IMH-Tochterfirma Blue Orbit aufging.
Blue Orbit entstand Anfang 2000 durch Zusammenlegung von IOS mit den Agenturen @-solutions und Assenmacher @-solutions. Die Tochterfirma sollte sogleich an die Börse gehen. Doch sie schrieb bei Umsätzen von rund 15 Mio. DM Verluste von 12 Mio. DM - und steht jetzt auf der Verkaufsliste von IMH, die noch 53 Prozent der Anteile an Blue Orbit hält.
Grundlage der Übernahme der Mehrheit bei IOS war ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berenberg Consult, das der Verkäufer, der IOS-Gründer und damalige Mehrheitsgesellschafter Rajiv Giri, in Auftrag gegeben hatte.
Doch "bei einer erneuten Prüfung Ende 1999, die den realen Wert von IOS ermitteln sollte, fand die Prüfungsgesellschaft KPMG heraus, dass bereits der Jahresabschluss 1998 den Fehlbetrag von rund 1 Mio. DM aufwies", sagt Ex-IOS-Manager Wolfgang Greipl. Das IOS-Management wurde informiert und aufgefordert, die Zahlen zu korrigieren. Andernfalls hätte KPMG das Testat für 1999 verweigert.
Auch IMH wusste mittlerweile von dem Fehlbetrag und beauftragte Arthur Andersen mit einer Änderungsprüfung für 1998. Die Bilanz wurde korrigiert; der Verlust hingenommen. Ferner habe man, so IMH-Sprecherin Saskia Bell, "personelle Konsequenzen gezogen sowie zusätzliche Stimmrechte von Blue Orbit auf IMH übertragen". Der ehemalige IOS-Chef Giri verließ Blue Orbit im Sommer.Verschleiern wollte IMH die Sache nicht: Im Konzernabschluss 1999 ist unter "Sonstige betriebliche Aufwendungen" ein Betrag von 1,46 Mio. DM aufgeführt - maßgeblich verursacht durch "Forderungsausfälle der IOS", heißt es lapidar.
IMH habe nicht transparent agiert, wirft André Assenmacher, ehemals Chef von Assenmacher @-solutions, dem Mutterunternehmen vor: "Als die Fusion stattfinden sollte, haben weder IMH noch KPMG den anderen Beteiligten konkrete Zahlen von IOS vorgelegt." Im Herbst verließ Assenmacher Blue Orbit und verkaufte seine Anteile (4,5 Prozent) an IMH, weil er nicht nachvollziehen konnte, "wie der operative Verlust zustande kam".
Für IMH-Vorstand Richard Ramsauer, seit ein paar Wochen im Amt, ist die Sache klar: "Die Bücher sind zu, die Fusion ist juristisch und kaufmännisch abgeschlossen." Jetzt gehe es darum, die unprofitable Blue Orbit abzustoßen. Gespräche dazu liefen."
.............................
Mein Kommentar:
Nun muss man sich doch mal ehrlich fragen, was da eigentlich passiert ist. Das unfähige Management der InternetMediaHouse.com AG ist doch wohl eindeutig einem Betrüger auf den Leim gegangen. Und vor allem ist hier mit Aktionärsgeldern auf´s gröbste unseriös umgegangen worden. Um es dann halbseiden in der Bilanz zu verschleiern. Interessieren würde mich, ob eigentlich die Manager der IMH AG hier Betrugsanzeige gegen Rajiv Giri erstattet haben. Wenn nämlich nicht, verdecken Sie doch offensichtlich hier einiges. Und man muss sich fragen, inwieweit sie hier selbst Dreck am Stecken haben. Denn wenn Sie korrekt und ehrlich gearbeitet haben, warum ist die Sache dann jetzt erst über die Medien bekannt geworden? Stehen die Wechsel der Altgründer in den Aufsichtsrat und die kurzfristigen, fast schon panikartigen Kündigungen der Altvorstände hier in irgendeinem Zusammenhang zu diesem Betrug? Einige von Euch haben ja wohl anscheinend schon ihre Anwälte eingeschaltet. Hier sollte man meiner Meinung nach prüfen, ob eine Klage wegen Betrug an die Adresse von Rajiv Giri und eine Klage wegen Verschleierung an das IMH-Management nicht angemessen wäre? Wo ist hier eigentlich die Börsenaufsicht? Immerhin wurden hier 1,4 Mio. Aktionärsgelder verzockt?!
Wie sehen das eigentlich die anderen Kollegen aus dem Kreis der IMH-Geschädigten?
Gruß
Der Aufklärer
Liebe IMH-Geschädigte,
in der Financial Times erschien am 20.12.2000 folgender Artikel (auch online nachzulesen unter:
http://www.ftd.de/tm/in/FTDRP3X3ZGC.html
Hier nun der Text:
......................................
"Bei der Verschmelzung dreier Online-Agenturen hat sich das am Neuen Markt notierte Internet Media House (IMH) offenbar über den Tisch ziehen lassen.
Erst nach Hinweisen von Wirtschaftsprüfern erkannte das Management Ungereimtheiten im Jahresabschluss des Übernahmekandidaten Interactive On-line Services (IOS), der in der IMH-Tochterfirma Blue Orbit aufging.
Blue Orbit entstand Anfang 2000 durch Zusammenlegung von IOS mit den Agenturen @-solutions und Assenmacher @-solutions. Die Tochterfirma sollte sogleich an die Börse gehen. Doch sie schrieb bei Umsätzen von rund 15 Mio. DM Verluste von 12 Mio. DM - und steht jetzt auf der Verkaufsliste von IMH, die noch 53 Prozent der Anteile an Blue Orbit hält.
Grundlage der Übernahme der Mehrheit bei IOS war ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berenberg Consult, das der Verkäufer, der IOS-Gründer und damalige Mehrheitsgesellschafter Rajiv Giri, in Auftrag gegeben hatte.
Doch "bei einer erneuten Prüfung Ende 1999, die den realen Wert von IOS ermitteln sollte, fand die Prüfungsgesellschaft KPMG heraus, dass bereits der Jahresabschluss 1998 den Fehlbetrag von rund 1 Mio. DM aufwies", sagt Ex-IOS-Manager Wolfgang Greipl. Das IOS-Management wurde informiert und aufgefordert, die Zahlen zu korrigieren. Andernfalls hätte KPMG das Testat für 1999 verweigert.
Auch IMH wusste mittlerweile von dem Fehlbetrag und beauftragte Arthur Andersen mit einer Änderungsprüfung für 1998. Die Bilanz wurde korrigiert; der Verlust hingenommen. Ferner habe man, so IMH-Sprecherin Saskia Bell, "personelle Konsequenzen gezogen sowie zusätzliche Stimmrechte von Blue Orbit auf IMH übertragen". Der ehemalige IOS-Chef Giri verließ Blue Orbit im Sommer.Verschleiern wollte IMH die Sache nicht: Im Konzernabschluss 1999 ist unter "Sonstige betriebliche Aufwendungen" ein Betrag von 1,46 Mio. DM aufgeführt - maßgeblich verursacht durch "Forderungsausfälle der IOS", heißt es lapidar.
IMH habe nicht transparent agiert, wirft André Assenmacher, ehemals Chef von Assenmacher @-solutions, dem Mutterunternehmen vor: "Als die Fusion stattfinden sollte, haben weder IMH noch KPMG den anderen Beteiligten konkrete Zahlen von IOS vorgelegt." Im Herbst verließ Assenmacher Blue Orbit und verkaufte seine Anteile (4,5 Prozent) an IMH, weil er nicht nachvollziehen konnte, "wie der operative Verlust zustande kam".
Für IMH-Vorstand Richard Ramsauer, seit ein paar Wochen im Amt, ist die Sache klar: "Die Bücher sind zu, die Fusion ist juristisch und kaufmännisch abgeschlossen." Jetzt gehe es darum, die unprofitable Blue Orbit abzustoßen. Gespräche dazu liefen."
.............................
Mein Kommentar:
Nun muss man sich doch mal ehrlich fragen, was da eigentlich passiert ist. Das unfähige Management der InternetMediaHouse.com AG ist doch wohl eindeutig einem Betrüger auf den Leim gegangen. Und vor allem ist hier mit Aktionärsgeldern auf´s gröbste unseriös umgegangen worden. Um es dann halbseiden in der Bilanz zu verschleiern. Interessieren würde mich, ob eigentlich die Manager der IMH AG hier Betrugsanzeige gegen Rajiv Giri erstattet haben. Wenn nämlich nicht, verdecken Sie doch offensichtlich hier einiges. Und man muss sich fragen, inwieweit sie hier selbst Dreck am Stecken haben. Denn wenn Sie korrekt und ehrlich gearbeitet haben, warum ist die Sache dann jetzt erst über die Medien bekannt geworden? Stehen die Wechsel der Altgründer in den Aufsichtsrat und die kurzfristigen, fast schon panikartigen Kündigungen der Altvorstände hier in irgendeinem Zusammenhang zu diesem Betrug? Einige von Euch haben ja wohl anscheinend schon ihre Anwälte eingeschaltet. Hier sollte man meiner Meinung nach prüfen, ob eine Klage wegen Betrug an die Adresse von Rajiv Giri und eine Klage wegen Verschleierung an das IMH-Management nicht angemessen wäre? Wo ist hier eigentlich die Börsenaufsicht? Immerhin wurden hier 1,4 Mio. Aktionärsgelder verzockt?!
Wie sehen das eigentlich die anderen Kollegen aus dem Kreis der IMH-Geschädigten?
Gruß
Der Aufklärer
Hey Titian, bist Du das???
Welcher Trottel macht denn sonst unzählige Threads für ein und dasselbe Thema auf???!!!
Welche Schadensersatzklagen sollen denn da laufen???
Und was soll da verschleiert worden sein??
Es ist doch alles von den Wirtschaftsprüfern abgesegnet
worden.
Mensch, Assenmacher bist Du der `Aufklärer` oder der
`Titian`??
Bist wohl sauer, weil es kein IPO der BO gab, und Du keinen fetten Reibach machen konntest, also hast Du Deine 4,5% der BO an die IMH verscherbelt, und nun machst Du hier einen
als Aufklärer!!!
Tovarisch, ich bin sowieso sauer auf Euch alle, ich breche
Euch sämtliche Knochen, wenn Ihr mir übern Weg laufen
solltet.
Merk Dir das Du Aufklärer!!!
Man solltet sich nie mit der russischen ***** anlegen!!!!!!
Welcher Trottel macht denn sonst unzählige Threads für ein und dasselbe Thema auf???!!!
Welche Schadensersatzklagen sollen denn da laufen???
Und was soll da verschleiert worden sein??
Es ist doch alles von den Wirtschaftsprüfern abgesegnet
worden.
Mensch, Assenmacher bist Du der `Aufklärer` oder der
`Titian`??
Bist wohl sauer, weil es kein IPO der BO gab, und Du keinen fetten Reibach machen konntest, also hast Du Deine 4,5% der BO an die IMH verscherbelt, und nun machst Du hier einen
als Aufklärer!!!
Tovarisch, ich bin sowieso sauer auf Euch alle, ich breche
Euch sämtliche Knochen, wenn Ihr mir übern Weg laufen
solltet.
Merk Dir das Du Aufklärer!!!
Man solltet sich nie mit der russischen ***** anlegen!!!!!!
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