Buch.de - Der (geniale) Chart - Heute Trading-Tip Nr.1 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.01.01 12:04:31 von
neuester Beitrag 08.01.01 23:28:50 von
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ID: 323.609
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ISIN: DE0005204606 · WKN: 520460
Werte aus der Branche Internet
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,2400 | +27,56 | |
19,790 | +17,38 | |
15,110 | +16,50 | |
2,4300 | +15,71 | |
0,6605 | +15,19 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,2800 | -7,32 | |
3,7000 | -7,50 | |
1,8600 | -8,37 | |
29,41 | -8,40 | |
6,5500 | -25,78 |
Schaut euch mal den Chart an.
Bei einer Marktkapitalisierung von weniger als 15 Mio Euro, können die Kurse schnell in die Höhe springen. Ich würde aber mit einem Stop arbeiten.
-> Moderates Risiko, hohe Gewinnchance!
Beste Grüsse
Genatio
Bei einer Marktkapitalisierung von weniger als 15 Mio Euro, können die Kurse schnell in die Höhe springen. Ich würde aber mit einem Stop arbeiten.
-> Moderates Risiko, hohe Gewinnchance!
Beste Grüsse
Genatio
oder ist irgend ein Charttechniker anderer Meinung?
Achtung: Buch.de bewegt sich wieder auf den GD38 zu! (oder umgekehrt?!?)
Bislang konnte sich der Kurs noch nie eine Woche lang darüber halten,
immer höchstens 2-3 Tage. Warum sollte es diesmal anders sein?
Eher erinnert mich die momentane Chartsituation an Mai oder Aug 00,
wo der Kurs nach einem Peak und einer kleinen Aufwärtsbewegung
anschließend nur um so kräftiger gefallen ist.
Bislang konnte sich der Kurs noch nie eine Woche lang darüber halten,
immer höchstens 2-3 Tage. Warum sollte es diesmal anders sein?
Eher erinnert mich die momentane Chartsituation an Mai oder Aug 00,
wo der Kurs nach einem Peak und einer kleinen Aufwärtsbewegung
anschließend nur um so kräftiger gefallen ist.
Ein frohes Neues, Cyrfer,
ich hatte gehofft, daß du im Neuen Jahr ein wenig bullischer mit unserer gebeutelten Buch.de umgehst.
Ich jedenfalls lasse die Aktien schön im Depot liegen, denn mit dem Geld, welches ich eventuell durch ein Stop Loss bei Buch.de in der Vergangenheit eingespart hätte, wäre ich anschließend vom Regen in die Traufe gekommen...
Viele Grüße,
ipo.trader
ich hatte gehofft, daß du im Neuen Jahr ein wenig bullischer mit unserer gebeutelten Buch.de umgehst.
Ich jedenfalls lasse die Aktien schön im Depot liegen, denn mit dem Geld, welches ich eventuell durch ein Stop Loss bei Buch.de in der Vergangenheit eingespart hätte, wäre ich anschließend vom Regen in die Traufe gekommen...
Viele Grüße,
ipo.trader
Hallo Cyrfer,
meinst Du aber nicht, dass der GD 38 ein Indikator mit wenig Aussagekraft ist. Du findest bei jeder Aktie einen GD, der mit einer vorher festgelegten Kursbewegung in Zusammenhang steht. Zudem spiegelt der GD 38 in keiner Weise irgend ein regelmässig auftretendes psychologisches Verhalten wider. Dafür müsste er schon mit anderen Indikatoren kombiniert werden. Ich bin der Meinung die Aktie hat gute Chancen bei 1,60 Euro einen Boden auszubilden. Deshalb bleibe ich bei meiner Einschätzung: Gutes Chance/Risiko Verhältnis.
meinst Du aber nicht, dass der GD 38 ein Indikator mit wenig Aussagekraft ist. Du findest bei jeder Aktie einen GD, der mit einer vorher festgelegten Kursbewegung in Zusammenhang steht. Zudem spiegelt der GD 38 in keiner Weise irgend ein regelmässig auftretendes psychologisches Verhalten wider. Dafür müsste er schon mit anderen Indikatoren kombiniert werden. Ich bin der Meinung die Aktie hat gute Chancen bei 1,60 Euro einen Boden auszubilden. Deshalb bleibe ich bei meiner Einschätzung: Gutes Chance/Risiko Verhältnis.
Wann wird der Kurs von Medianits unter dem von Buch.de fallen? Ich schätze, nächste Woche wird es so weit sein.
Das Übernahmeangebot von buecher (bei vierfachem Kurs wie buch.de) sieht aus wie eine Aktion von jemanden, der mit dem Rücken zur Wand steht....
WWW
Das Übernahmeangebot von buecher (bei vierfachem Kurs wie buch.de) sieht aus wie eine Aktion von jemanden, der mit dem Rücken zur Wand steht....
WWW
@IPO-Trader: Am 17.12. habe ich meine endgültig letzte Bestellung
bei buch.de aufgegeben. Auf einen Artikel (eine Top10-CD!) warte ich
noch heute. Bislang hatte ich bei buch.de weit mehr Bestellungen,
bei denen Probleme auftraten als solche, die unkompliziert abliefen.
Ich frage mich wirklich, warum ich immer noch Aktionär bin...
Bullish? Sauer!
@Genatio: Klar ist der GD38 nur einer von Dutzenden Indikatoren,
deren Aussagekraft grundsätzlich nur bei weiterer Kontextbetrachtung
brauchbar ist. Von Dir kam aber gar keine Begründung, warum der
Chart interessant aussehen soll (außer der Marktkapitalisierung).
"Regelmässig auftretendes psychologisches Verhalten" bei Buch.de
ist ein Peak aller paar Monate, wenn sich mal mehr als zwei Daytrader
in das Papier verguckt haben - klar filtert ein GD sowas raus.
Ist auch gut so, denn wer seine Anlageentscheidung mit den Peaks
begründet, ist selbst Schuld. Und die Marktkap ist schon lange bekannt,
das hat dem Kurs aber auch nicht geholfen - da kenne ich noch reichlich
andere Aktien (Banken, Immotitel, Beteiligungsgesellschaften), die
einen Buchwert weit über Ihrer Marktkapitalisierung haben und deren
Kurs auch nur so vor sich hin dümpelt.
@wwwandern: Das Angebot war eh nicht ernst gemeint.
Außerdem hatten wir beim letzten Peak schon mal kurz einen höheren
Kurs von buch.de als den von Mediantis.
-
Mit ein paar niedlichen Adhocs von buch.de und Douglas könnte sich
der Kurs ratzfatz verdoppeln. Aber sie machen es nicht!
Überlegt mal - da steckt Methode drin. Solange Douglas evtl. noch weiter
aufstocken will, haben sie keinerlei Interesse an einem hohen Kurs!
Für Douglas ist buch.de nicht einfach nur ein Wert im Beteiligungsportfolio,
sondern ein strategischer Baustein bei der Neustrukturierung eines
Lifestyle-Konzerns. Warum mehr bezahlen, wenn man den Preis gestalten kann?
Falls Douglas es sich jemals anders überlegen sollte, werden wir ein
Gummihuhn im Chart erkennen: 1x kurz und heftig nach oben, dann kräftig
nach unten, ein paarmal kurz auftitschen und am Boden liegenbleiben.
bei buch.de aufgegeben. Auf einen Artikel (eine Top10-CD!) warte ich
noch heute. Bislang hatte ich bei buch.de weit mehr Bestellungen,
bei denen Probleme auftraten als solche, die unkompliziert abliefen.
Ich frage mich wirklich, warum ich immer noch Aktionär bin...
Bullish? Sauer!
@Genatio: Klar ist der GD38 nur einer von Dutzenden Indikatoren,
deren Aussagekraft grundsätzlich nur bei weiterer Kontextbetrachtung
brauchbar ist. Von Dir kam aber gar keine Begründung, warum der
Chart interessant aussehen soll (außer der Marktkapitalisierung).
"Regelmässig auftretendes psychologisches Verhalten" bei Buch.de
ist ein Peak aller paar Monate, wenn sich mal mehr als zwei Daytrader
in das Papier verguckt haben - klar filtert ein GD sowas raus.
Ist auch gut so, denn wer seine Anlageentscheidung mit den Peaks
begründet, ist selbst Schuld. Und die Marktkap ist schon lange bekannt,
das hat dem Kurs aber auch nicht geholfen - da kenne ich noch reichlich
andere Aktien (Banken, Immotitel, Beteiligungsgesellschaften), die
einen Buchwert weit über Ihrer Marktkapitalisierung haben und deren
Kurs auch nur so vor sich hin dümpelt.
@wwwandern: Das Angebot war eh nicht ernst gemeint.
Außerdem hatten wir beim letzten Peak schon mal kurz einen höheren
Kurs von buch.de als den von Mediantis.
-
Mit ein paar niedlichen Adhocs von buch.de und Douglas könnte sich
der Kurs ratzfatz verdoppeln. Aber sie machen es nicht!
Überlegt mal - da steckt Methode drin. Solange Douglas evtl. noch weiter
aufstocken will, haben sie keinerlei Interesse an einem hohen Kurs!
Für Douglas ist buch.de nicht einfach nur ein Wert im Beteiligungsportfolio,
sondern ein strategischer Baustein bei der Neustrukturierung eines
Lifestyle-Konzerns. Warum mehr bezahlen, wenn man den Preis gestalten kann?
Falls Douglas es sich jemals anders überlegen sollte, werden wir ein
Gummihuhn im Chart erkennen: 1x kurz und heftig nach oben, dann kräftig
nach unten, ein paarmal kurz auftitschen und am Boden liegenbleiben.
nochmal zur Erinnerung
handelsblatt vom 27.11.00
Bei den Online-Händlern entscheidet der Umsatz im vierten Quartal wesentlich über den Geschäftserfolg
Internet-Werte im Weihnachtsstress
T. NONNAST, S.WILKE
Vor Weihnachten rücken die Aktien der Internet-Händler in den Blickpunkt der Anleger. Für Amazon, Letsbuyit & Co. beginnt die wichtigste Zeit im Jahr, dann wird mehr als ein Drittel des Umsatzes gemacht. Analysten geben sich optimistisch, doch Gewinne sind bei den meisten Unternehmen noch in weiter Ferne.
DÜSSELDORF/FRANKFURT/M. Mit Ruhe und Beschaulichkeit hat die Weihnachtszeit für die Online-Buchhändler und Internet-Geschenke-Shops wenig zu tun. Denn in den sechs Wochen vor dem großen Fest entscheidet sich bei vielen der geschäftliche Erfolg für das ganze Jahr. Besonders nach dem Kurssturz bei den meisten Internet-Werten stehen die Unternehmen unter Druck, Investoren durch ein gutes Weihnachtsgeschäft bei der Stange zu halten. Die Werte bleiben aber riskant.
Damit der Umsatz kräftig wächst bietet der größte Online-Einzelhändler Amazon.com nicht nur Lesefutter, sondern auch Plätzchen und Butterstollen an. Außerdem liegen im virtuellen Weihnachtsshop des amerikanischen Internet-Händlers CDs, Spielzeug, Präsentkörbe und Christbaumschmuck bereit. „Weihnachten ist für Amazon die wichtigste Saison“, sagt Carsten Jansing, E-Commerce-Analyst bei Hornblower Fischer. „In wenigen Wochen wird mehr als ein Drittel der Umsätze gemacht.“ Läuft das Weihnachtsgeschäft gut, wirkt sich das auch positiv auf den Aktienkurs aus. Derzeit notiert der Wert bei unter 30 $, mehr als 70 % unter einstigen Höchstständen von 113 $.
Die Stimmung im Markt ist nach Ansicht von Analysten weiterhin schlecht: „Bei vielen Investoren wächst die Angst, dass die Geschäftsmodelle auf Dauer nicht funktionieren könnten“, sagt Axel Hotze von der Commerzbank. Amazon hat im dritten Quartal seinen Verlust ohne Sondereffekte von zuvor 85,8 Mill. $ auf 89,5 Mill. $ ausgeweitet. Den Ertrag von Amazon belaste vor allem die Ausweitung des Geschäfts in andere Bereiche und Investitionen in die weitere Internationalisierung, meint Hornblower-Analyst Jansing. Er hält die Aktie derzeit für unterbewertet und rät spekulativen Anlegern mit Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft zum Einstieg. Auch die Investmentbank Goldman, Sachs & Co. rät zu einem „spekulativen Kauf“, ebenso empfiehlt die Investmentbank Merrill Lynch, Amazon kurzfristig zu „akkumulieren“. Der Grund: In den vergangenen Jahren wurde die Aktie mit dem Näherrücken der Weihnachtsfeiertage stärker nachgefragt.
Die Investmentbank Robertson Stephens rät dagegen den Anlegern bei der Amazon-Aktie zur Zurückhaltung. Analystin Lauren Cooks Levitan ist zwar zuversichtlich, dass Amazon die meisten Ziele für das vierte Quartal erreichen werde. Allerdings sorgt sich die Expertin über das mögliche Ausbleiben positiver Meldungen nach Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal.
Übernahmen schon in Kürze denkbar
Die Entwicklung des Marktführers Amazon beeinflusst nach Ansicht von Commerzbank-Analyst Hotze auch die Kurse für die Internet-Buchhandlungen am Neuen Markt. Den Kursverlauf der Mediantis AG, vorher Buecher.de, bezeichnet er bisher als „enttäuschend“. Die Aktie hat seit Jahresanfang rund 80 % ihres Wertes eingebüßt. Trotzdem empfiehlt Hotze, die Aktie zu akkumulieren. Die Gewinnschwelle sei Ende des Jahres 2001 erreichbar, das Geschäftsmodell funktioniere.
Noch weiter von schwarzen Zahlen entfernt ist die Buch.de. Marcus Sander vom Konsortialführer NordLB erwartet die Gewinnschwelle erst Ende des Jahres 2002 oder Anfang 2003. „Das ist noch ein bisschen hin, und das dokumentiert sich auch zurecht im Kurs.“ Die Aktie wird zurzeit nur noch bei gut 2 Euro gehandelt. Sander rät zu akkumulieren: „Die Strategie ist gut, das Unternehmen setzt den Schwerpunkt auf das Buchgeschäft“, sagt Sander. Denn die Buchpreisbindung sorge für ausreichende Margen im Gegensatz zum hart umkämpften CD-Markt. HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht die Aktie dagegen nur „neutral.“
Langfristig erwarten sowohl Hotze als auch Sander eine Konsolidierung auf dem Markt. Zu Gerüchten einer Übernahme von Buch.de durch den Konkurrenten Mediantis sagt Sander: „Da ist was dran. In den nächsten Monaten sind Gespräche oder sogar Übernahmen denkbar.“
Auch die elektronische Einkaufsgemeinschaft Letsbuyit.com will am Weihnachtsrummel verdienen und hat versucht daher, mit einem „Christmas-Special“ Kunden auf die richtigen Seiten locken. Interessieren sich gleich mehrere Abnehmer für dasselbe Geschenk werden Rabatte eingeräumt.
Zwar läuft gegen den Internet-Händler in Deutschland ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Rabattgesetz, doch vor Weihnachten ist mit keiner Entscheidung zu rechnen. Mark Josifson, Analyst bei Sal. Oppenheim hat die Aktie auf „Kaufen“ eingestuft: Letsbuyit.com brauche spätestens im Sommer frisches Kapital, da die Barreserven nur noch für wenige Monate reichen. Dennoch biete die Aktie auf dem jetzigen Kursniveau seiner Ansicht nach Chancen. Goldman Sachs und Lehman Brothers sind da skeptischer und bewerten das Unternehmen mit „market perform“ beziehungsweise „neutral“.
wird ´n schönes Kursfeuerwerk !!!
günstiger wird der Einstieg nicht mehr.
die zittrigen sind jetzt fast ´raus.
good trade...
handelsblatt vom 27.11.00
Bei den Online-Händlern entscheidet der Umsatz im vierten Quartal wesentlich über den Geschäftserfolg
Internet-Werte im Weihnachtsstress
T. NONNAST, S.WILKE
Vor Weihnachten rücken die Aktien der Internet-Händler in den Blickpunkt der Anleger. Für Amazon, Letsbuyit & Co. beginnt die wichtigste Zeit im Jahr, dann wird mehr als ein Drittel des Umsatzes gemacht. Analysten geben sich optimistisch, doch Gewinne sind bei den meisten Unternehmen noch in weiter Ferne.
DÜSSELDORF/FRANKFURT/M. Mit Ruhe und Beschaulichkeit hat die Weihnachtszeit für die Online-Buchhändler und Internet-Geschenke-Shops wenig zu tun. Denn in den sechs Wochen vor dem großen Fest entscheidet sich bei vielen der geschäftliche Erfolg für das ganze Jahr. Besonders nach dem Kurssturz bei den meisten Internet-Werten stehen die Unternehmen unter Druck, Investoren durch ein gutes Weihnachtsgeschäft bei der Stange zu halten. Die Werte bleiben aber riskant.
Damit der Umsatz kräftig wächst bietet der größte Online-Einzelhändler Amazon.com nicht nur Lesefutter, sondern auch Plätzchen und Butterstollen an. Außerdem liegen im virtuellen Weihnachtsshop des amerikanischen Internet-Händlers CDs, Spielzeug, Präsentkörbe und Christbaumschmuck bereit. „Weihnachten ist für Amazon die wichtigste Saison“, sagt Carsten Jansing, E-Commerce-Analyst bei Hornblower Fischer. „In wenigen Wochen wird mehr als ein Drittel der Umsätze gemacht.“ Läuft das Weihnachtsgeschäft gut, wirkt sich das auch positiv auf den Aktienkurs aus. Derzeit notiert der Wert bei unter 30 $, mehr als 70 % unter einstigen Höchstständen von 113 $.
Die Stimmung im Markt ist nach Ansicht von Analysten weiterhin schlecht: „Bei vielen Investoren wächst die Angst, dass die Geschäftsmodelle auf Dauer nicht funktionieren könnten“, sagt Axel Hotze von der Commerzbank. Amazon hat im dritten Quartal seinen Verlust ohne Sondereffekte von zuvor 85,8 Mill. $ auf 89,5 Mill. $ ausgeweitet. Den Ertrag von Amazon belaste vor allem die Ausweitung des Geschäfts in andere Bereiche und Investitionen in die weitere Internationalisierung, meint Hornblower-Analyst Jansing. Er hält die Aktie derzeit für unterbewertet und rät spekulativen Anlegern mit Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft zum Einstieg. Auch die Investmentbank Goldman, Sachs & Co. rät zu einem „spekulativen Kauf“, ebenso empfiehlt die Investmentbank Merrill Lynch, Amazon kurzfristig zu „akkumulieren“. Der Grund: In den vergangenen Jahren wurde die Aktie mit dem Näherrücken der Weihnachtsfeiertage stärker nachgefragt.
Die Investmentbank Robertson Stephens rät dagegen den Anlegern bei der Amazon-Aktie zur Zurückhaltung. Analystin Lauren Cooks Levitan ist zwar zuversichtlich, dass Amazon die meisten Ziele für das vierte Quartal erreichen werde. Allerdings sorgt sich die Expertin über das mögliche Ausbleiben positiver Meldungen nach Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal.
Übernahmen schon in Kürze denkbar
Die Entwicklung des Marktführers Amazon beeinflusst nach Ansicht von Commerzbank-Analyst Hotze auch die Kurse für die Internet-Buchhandlungen am Neuen Markt. Den Kursverlauf der Mediantis AG, vorher Buecher.de, bezeichnet er bisher als „enttäuschend“. Die Aktie hat seit Jahresanfang rund 80 % ihres Wertes eingebüßt. Trotzdem empfiehlt Hotze, die Aktie zu akkumulieren. Die Gewinnschwelle sei Ende des Jahres 2001 erreichbar, das Geschäftsmodell funktioniere.
Noch weiter von schwarzen Zahlen entfernt ist die Buch.de. Marcus Sander vom Konsortialführer NordLB erwartet die Gewinnschwelle erst Ende des Jahres 2002 oder Anfang 2003. „Das ist noch ein bisschen hin, und das dokumentiert sich auch zurecht im Kurs.“ Die Aktie wird zurzeit nur noch bei gut 2 Euro gehandelt. Sander rät zu akkumulieren: „Die Strategie ist gut, das Unternehmen setzt den Schwerpunkt auf das Buchgeschäft“, sagt Sander. Denn die Buchpreisbindung sorge für ausreichende Margen im Gegensatz zum hart umkämpften CD-Markt. HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht die Aktie dagegen nur „neutral.“
Langfristig erwarten sowohl Hotze als auch Sander eine Konsolidierung auf dem Markt. Zu Gerüchten einer Übernahme von Buch.de durch den Konkurrenten Mediantis sagt Sander: „Da ist was dran. In den nächsten Monaten sind Gespräche oder sogar Übernahmen denkbar.“
Auch die elektronische Einkaufsgemeinschaft Letsbuyit.com will am Weihnachtsrummel verdienen und hat versucht daher, mit einem „Christmas-Special“ Kunden auf die richtigen Seiten locken. Interessieren sich gleich mehrere Abnehmer für dasselbe Geschenk werden Rabatte eingeräumt.
Zwar läuft gegen den Internet-Händler in Deutschland ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Rabattgesetz, doch vor Weihnachten ist mit keiner Entscheidung zu rechnen. Mark Josifson, Analyst bei Sal. Oppenheim hat die Aktie auf „Kaufen“ eingestuft: Letsbuyit.com brauche spätestens im Sommer frisches Kapital, da die Barreserven nur noch für wenige Monate reichen. Dennoch biete die Aktie auf dem jetzigen Kursniveau seiner Ansicht nach Chancen. Goldman Sachs und Lehman Brothers sind da skeptischer und bewerten das Unternehmen mit „market perform“ beziehungsweise „neutral“.
wird ´n schönes Kursfeuerwerk !!!
günstiger wird der Einstieg nicht mehr.
die zittrigen sind jetzt fast ´raus.
good trade...
@Cyrfer,
du kritisierst ja nun sogar das tägliche Kerngeschäft, die Zuverlässigkeit und den Service bei Buch.de.
Also aus meiner Sicht gibts da nichts , aber rein gar nichts auszusetzen. Meine Familie und ich sind "Dauerkunden" bei Buch.de und können über die prompte Abwicklung und die Seriösität nur das allerbeste berichten.
Sehr empfehlenswert, gerade dann, wenn es schnell gehen soll.
Von der Emailbestätigung nach Auftragseingang bis hin zur gewünschten, liebevollen Geschenkverpackung und zügigen Auslieferung hat Buch.de ein rundum professionelles Auftreten.
Meine Kritik an Buch.de ist einzig das zu defensive Auftreten in Sachen InvestorRelations.
Auf der anderen Seite frage ich mich allerdings auch, was offensive InvestorRelations-Arbeit zur Zeit an der Börse noch wert ist, wenn man doch an wahren IR-Lehrmeistern wie zum Beispiel CeConsumer und Mediantis keine günstigere Aktienkursentwicklung verzeichnen kann...
ipo.trader
du kritisierst ja nun sogar das tägliche Kerngeschäft, die Zuverlässigkeit und den Service bei Buch.de.
Also aus meiner Sicht gibts da nichts , aber rein gar nichts auszusetzen. Meine Familie und ich sind "Dauerkunden" bei Buch.de und können über die prompte Abwicklung und die Seriösität nur das allerbeste berichten.
Sehr empfehlenswert, gerade dann, wenn es schnell gehen soll.
Von der Emailbestätigung nach Auftragseingang bis hin zur gewünschten, liebevollen Geschenkverpackung und zügigen Auslieferung hat Buch.de ein rundum professionelles Auftreten.
Meine Kritik an Buch.de ist einzig das zu defensive Auftreten in Sachen InvestorRelations.
Auf der anderen Seite frage ich mich allerdings auch, was offensive InvestorRelations-Arbeit zur Zeit an der Börse noch wert ist, wenn man doch an wahren IR-Lehrmeistern wie zum Beispiel CeConsumer und Mediantis keine günstigere Aktienkursentwicklung verzeichnen kann...
ipo.trader
Über den Service und die Abwicklung bei Buch.de kann ich mich auch nicht beschweren.
Kaum bestellt und schon ist die Ware da (und das ohne überflüssige Werbebeilagen!). Zumindest das haben die meiner Meinung nach im Griff.
Sehe zuversichtlich in die Zukunft von Buch.de, obwohl ich als Aktionär bislang enttäuscht wurde.
Schönes Wochenende noch!
Marzi
Kaum bestellt und schon ist die Ware da (und das ohne überflüssige Werbebeilagen!). Zumindest das haben die meiner Meinung nach im Griff.
Sehe zuversichtlich in die Zukunft von Buch.de, obwohl ich als Aktionär bislang enttäuscht wurde.
Schönes Wochenende noch!
Marzi
Gerade in Bullen- und insbesondere in BÄRENMärkten stellt der GD 38 ein sehr starkes psychologisches Signal dar!!!!
Wird er von oben nach unten durchbrochen fällt der Kurs in negativen Märkten um so stärker. Gleiches gilt, wenn der Kurs am Durchbruch von unten scheitert. Enttäuschte Anleger verpassen solchen Werten i.d.R. dann exorbitante Kursduschen!
hahaha
KK
Wird er von oben nach unten durchbrochen fällt der Kurs in negativen Märkten um so stärker. Gleiches gilt, wenn der Kurs am Durchbruch von unten scheitert. Enttäuschte Anleger verpassen solchen Werten i.d.R. dann exorbitante Kursduschen!
hahaha
KK
welt-weit-wandern-de,
hat ja schon fast geklappt heute! Wenn man bedenkt, wo Mediantis herkommt, geht`s uns bei Buch.de ja noch gut...
hat ja schon fast geklappt heute! Wenn man bedenkt, wo Mediantis herkommt, geht`s uns bei Buch.de ja noch gut...
Genau. Was war nochmal das Gegenteil von Aufholpotenzial?
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