ING - Wer ist hier zu Haus(s)e? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.02.01 17:06:37 von
neuester Beitrag 30.05.02 20:57:21 von
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Wer von Euch hat ING (WKN 881111) im Depot?
Merck Finck & Co
ING Outperformer
Datum : 01.02.2001
Zeit :08:49
Nach Angaben von Merck Finck & Co wird der niederländische Finanzkonzern
ING (WKN 881111) sich auf zwei Geschäftsfelder konzentrieren.
ING habe die Sparte für Investment Banking (CIB) reorganisiert. Dieser
Bereich habe in den ersten neun Monaten 2000 mit 338 Millionen Euro rund
7,5% des operativen Gewinns auf Konzernebene erzielt. Im Rahmen der
Restrukturierung werde der US-Bereich des Investment Banking an ABN AMRO
verkauft. Insgesamt werde sich ING auf zwei Geschäftsbereiche
konzentrieren: Eine Sparte von ING werde in Zukunft die Bereiche
Unternehmensfinanzen, internationaler Zahlungsverkehr und Versicherungen
betreuen. Eine weitere Sparte werde für die Finanzmärkte verantwortlich
sein, was den Handel von Wertpapieren und Währungen einschließe. Aufgrund
der neuen Organisation würden rund 1.000 Stellen gestrichen werden.
Der Verkauf des US-Investment Banking werde einen außergewöhnlichen Gewinn
von 40 Millionen Euro netto einbringen. Die Restrukturierung von ING mache
aus Sicht der Analysten Sinn, da der Konzern den Versuch aufgebe, ein
international aufgestelltes Investment-Haus zu werden. Durch die
Konzentration auf die Kernbereiche werde eine Revision der Gewinnprognosen
erforderlich. Für das Geschäftsjahr 2000 erwarte man nun einen Gewinn von
4,81 Euro pro Aktie (vorherige Schätzung: 4,61 Euro). Für 2001 rechne man
mit 5,57 Euro pro Aktie (vorher: 5,26 Euro). Dabei seien 102 Euro ein
fairer Kurswert, was der Aktie ein Aufwärtspotential von 20% lasse.
Folglich bleibe ING weiter „Outperformer“.
PS: Werde mich in Zukunft bemühen, alles auf dem aktuellsten Stand zu halten. Die von Wverwechseln ja sogar die WKN.
ING Outperformer
Datum : 01.02.2001
Zeit :08:49
Nach Angaben von Merck Finck & Co wird der niederländische Finanzkonzern
ING (WKN 881111) sich auf zwei Geschäftsfelder konzentrieren.
ING habe die Sparte für Investment Banking (CIB) reorganisiert. Dieser
Bereich habe in den ersten neun Monaten 2000 mit 338 Millionen Euro rund
7,5% des operativen Gewinns auf Konzernebene erzielt. Im Rahmen der
Restrukturierung werde der US-Bereich des Investment Banking an ABN AMRO
verkauft. Insgesamt werde sich ING auf zwei Geschäftsbereiche
konzentrieren: Eine Sparte von ING werde in Zukunft die Bereiche
Unternehmensfinanzen, internationaler Zahlungsverkehr und Versicherungen
betreuen. Eine weitere Sparte werde für die Finanzmärkte verantwortlich
sein, was den Handel von Wertpapieren und Währungen einschließe. Aufgrund
der neuen Organisation würden rund 1.000 Stellen gestrichen werden.
Der Verkauf des US-Investment Banking werde einen außergewöhnlichen Gewinn
von 40 Millionen Euro netto einbringen. Die Restrukturierung von ING mache
aus Sicht der Analysten Sinn, da der Konzern den Versuch aufgebe, ein
international aufgestelltes Investment-Haus zu werden. Durch die
Konzentration auf die Kernbereiche werde eine Revision der Gewinnprognosen
erforderlich. Für das Geschäftsjahr 2000 erwarte man nun einen Gewinn von
4,81 Euro pro Aktie (vorherige Schätzung: 4,61 Euro). Für 2001 rechne man
mit 5,57 Euro pro Aktie (vorher: 5,26 Euro). Dabei seien 102 Euro ein
fairer Kurswert, was der Aktie ein Aufwärtspotential von 20% lasse.
Folglich bleibe ING weiter „Outperformer“.
PS: Werde mich in Zukunft bemühen, alles auf dem aktuellsten Stand zu halten. Die von Wverwechseln ja sogar die WKN.
Helaba Trust
ING Group marktkonform
Datum : 02.02.2001
Zeit :09:17
ING Group (WKN 881111) sei ein weltweit operierender Anbieter von
Finanzdienstleistungen, so die Analysten von Helaba Trust.
Geographische Schwerpunkte seien die Niederlande, Belgien und Nordamerika.
Die Kerngeschäfte seien Versicherung (Lebens- und Sachversicherung),
Investment Banking und Asset Management. Mit dem gleichzeitigen Angebot
von Versicherungs- und Bankdienstleistungen setze ING auf die Strategie
eines integrierten Finanzdienstleistungskonzepts. Durch die Akquisitionen
von ReliaStar und der beiden Aetna-Gesellschaften Aetna Financial Services
und Aetna International sei ING gemessen an den Prämieneinnahmen im Leben-
und Annuitätenbereich in den USA unter die Top Five vorgerückt.
Das operative Ergebnis sei in den ersten neun Monaten 2000 um 26,2 Prozent
auf 3,05 Mrd. EUR gestiegen. Überproportional hätten hierzu die
Provisionserträge beigetragen. Der kürzlich erfolgte Verkauf der
US-Aktivitäten von ING-Barings an ABN Amro für 275 Mio. USD sei aufgrund
der schwachen Verhandlungsposition von ING als vertretbar einzustufen.
Zeitgleich sei eine Neuausrichtung der Geschäftsfelder auf die Bereiche
Wholesale und Financial Markets vorgenommen worden, zudem seien im
Corporate und Investment Banking weltweit 1000 Stellen abgebaut worden.
Die verbleibenden Aktivitäten von ING-Barings würden in die neue Struktur
integriert, die einmaligen Restrukturierungskosten betrügen 450 Mio. USD.
Für das Jahr 2000 erwarte ING dennoch ein Wachstum des Ergebnisses je
Aktie von mindestens 20%. Die durch die Restrukturierung geplanten
Kosteneinsparungen von 500 Mio. EUR sowie die Verbesserung des
Aufwand-Ertrag-Verhältnisses von gegenwärtig 79 auf 65% erschienen den
Analysten von Helaba Trust als zu optimistisch, da sich die Verschlankung
im Investment Banking auch auf der Ertragsseite widerspiegeln dürfte.
Zudem sei die Strategie, das globale Investment Banking-Geschäft von einer
starken europäischen Plattform aus betreiben zu wollen, zumindest
fragwürdig. Die Experten von Helaba Trust gingen beim mittlerweile
erreichten Kursniveau daher nur noch von einer marktkonformen Entwicklung
der Aktie aus.
PS: Der Franzl würde sagen: Schaun mer mal.
ING Group marktkonform
Datum : 02.02.2001
Zeit :09:17
ING Group (WKN 881111) sei ein weltweit operierender Anbieter von
Finanzdienstleistungen, so die Analysten von Helaba Trust.
Geographische Schwerpunkte seien die Niederlande, Belgien und Nordamerika.
Die Kerngeschäfte seien Versicherung (Lebens- und Sachversicherung),
Investment Banking und Asset Management. Mit dem gleichzeitigen Angebot
von Versicherungs- und Bankdienstleistungen setze ING auf die Strategie
eines integrierten Finanzdienstleistungskonzepts. Durch die Akquisitionen
von ReliaStar und der beiden Aetna-Gesellschaften Aetna Financial Services
und Aetna International sei ING gemessen an den Prämieneinnahmen im Leben-
und Annuitätenbereich in den USA unter die Top Five vorgerückt.
Das operative Ergebnis sei in den ersten neun Monaten 2000 um 26,2 Prozent
auf 3,05 Mrd. EUR gestiegen. Überproportional hätten hierzu die
Provisionserträge beigetragen. Der kürzlich erfolgte Verkauf der
US-Aktivitäten von ING-Barings an ABN Amro für 275 Mio. USD sei aufgrund
der schwachen Verhandlungsposition von ING als vertretbar einzustufen.
Zeitgleich sei eine Neuausrichtung der Geschäftsfelder auf die Bereiche
Wholesale und Financial Markets vorgenommen worden, zudem seien im
Corporate und Investment Banking weltweit 1000 Stellen abgebaut worden.
Die verbleibenden Aktivitäten von ING-Barings würden in die neue Struktur
integriert, die einmaligen Restrukturierungskosten betrügen 450 Mio. USD.
Für das Jahr 2000 erwarte ING dennoch ein Wachstum des Ergebnisses je
Aktie von mindestens 20%. Die durch die Restrukturierung geplanten
Kosteneinsparungen von 500 Mio. EUR sowie die Verbesserung des
Aufwand-Ertrag-Verhältnisses von gegenwärtig 79 auf 65% erschienen den
Analysten von Helaba Trust als zu optimistisch, da sich die Verschlankung
im Investment Banking auch auf der Ertragsseite widerspiegeln dürfte.
Zudem sei die Strategie, das globale Investment Banking-Geschäft von einer
starken europäischen Plattform aus betreiben zu wollen, zumindest
fragwürdig. Die Experten von Helaba Trust gingen beim mittlerweile
erreichten Kursniveau daher nur noch von einer marktkonformen Entwicklung
der Aktie aus.
PS: Der Franzl würde sagen: Schaun mer mal.
ING: übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten des Delbrück Asset Managements empfehlen, die Aktien der ING
überzugewichten.
Im Bereich des Asset Managements sei das Unternehmen im vierten Quartal in die erste Liga
aufgestiegen. Das verwaltete Vermögen sei in diesem Zeitraum um 20 Prozent angestiegen. ING
plane den Beitrag des Asset Managements zum Gesamtergebnis auf 25 Prozent zu steigern.
Auch die zurückliegenden Akquisitionen des Unternehmens würden sich auszahlen. Deshalb
blicken die Analysten für den Kurs der Aktie positiv in die Zukunft.
19.02.01 11:42 -ht-
Die Analysten des Delbrück Asset Managements empfehlen, die Aktien der ING
überzugewichten.
Im Bereich des Asset Managements sei das Unternehmen im vierten Quartal in die erste Liga
aufgestiegen. Das verwaltete Vermögen sei in diesem Zeitraum um 20 Prozent angestiegen. ING
plane den Beitrag des Asset Managements zum Gesamtergebnis auf 25 Prozent zu steigern.
Auch die zurückliegenden Akquisitionen des Unternehmens würden sich auszahlen. Deshalb
blicken die Analysten für den Kurs der Aktie positiv in die Zukunft.
19.02.01 11:42 -ht-
Vermutlich aus Angst vor dem Ausbleiben weiterer Zinssenkungen (oder einer Rezession?) in den USA hat der Kurs von ING etwas nachgegeben und befindet sich nun in Reichweite einer Unterstützung im Bereich von 70€...72€. Ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Marke sollte dabei allerdings nicht stattfinden.
hi barbara
damit du nicht alleine bleibst bei einer der wenigen werte die richtig freude gemacht haben ,jetzt aufpassen ..neugewichtung AEX ..ING kommt durch neuaufnahmen und handelbarkeit dabei kurzfistig nicht gut weg,
ein bisschen niederländisch schadet nicht oder?
Big Day AEX: 1 maart
Corné van Zeijl - 26 februari 2001
De AEX-aandelen de het grootste negatieve effect zullen hebben zijn (in volgorde van effectgrootte):
Corus
Vendex
Heineken
ING
TPG
UPC
De aandelen met een positief effect:
Buhrmann
Gucci
KPNQwest
Ahold
VNU
Versatel
damit du nicht alleine bleibst bei einer der wenigen werte die richtig freude gemacht haben ,jetzt aufpassen ..neugewichtung AEX ..ING kommt durch neuaufnahmen und handelbarkeit dabei kurzfistig nicht gut weg,
ein bisschen niederländisch schadet nicht oder?
Big Day AEX: 1 maart
Corné van Zeijl - 26 februari 2001
De AEX-aandelen de het grootste negatieve effect zullen hebben zijn (in volgorde van effectgrootte):
Corus
Vendex
Heineken
ING
TPG
UPC
De aandelen met een positief effect:
Buhrmann
Gucci
KPNQwest
Ahold
VNU
Versatel
Hallo guest,
vielen Dank für Deine Info. Wenn ich das richtig verstanden habe, treten die Änderungen im AEX am 1. März in Kraft und auch Corus, Vendex, Heineken, TPG sowie UPC sind von dieser Änderung betroffen. Wonach wird im AEX gewichtet (Hauptkriterien: Freefloat, Marktkapitalisierung...)? Wurde generell die Bewertung umgestellt oder resultiert dieser (negative) Effekt allein aus den Neuaufnahmen und einer damit verbundenen veränderten Gewichtung?
vielen Dank für Deine Info. Wenn ich das richtig verstanden habe, treten die Änderungen im AEX am 1. März in Kraft und auch Corus, Vendex, Heineken, TPG sowie UPC sind von dieser Änderung betroffen. Wonach wird im AEX gewichtet (Hauptkriterien: Freefloat, Marktkapitalisierung...)? Wurde generell die Bewertung umgestellt oder resultiert dieser (negative) Effekt allein aus den Neuaufnahmen und einer damit verbundenen veränderten Gewichtung?
hi babs
alles richtig interpretiert.
AEX Änderungen im wesentlichen durch neuaufnahmen und dadurch bei ING geringe abstufung bei der gewichtung nach freefloat und marktkapitalisierung ,wie neuerdings auch in D.
donnerstag kommen zahlen,whisper ist gut, ein beweis dafür das bank und versicherung gut zusammenpassen?
persönliche meinung, Aex ist jetzt verdaut,haben wir auch gestern gesehen.
analysten sagen dass die höchsten gewinne aus dem versicherungsgeschäft,ist wachstumsmarkt,kommen.
eine zinssenkung kann da auch nicht schaden.
alles richtig interpretiert.
AEX Änderungen im wesentlichen durch neuaufnahmen und dadurch bei ING geringe abstufung bei der gewichtung nach freefloat und marktkapitalisierung ,wie neuerdings auch in D.
donnerstag kommen zahlen,whisper ist gut, ein beweis dafür das bank und versicherung gut zusammenpassen?
persönliche meinung, Aex ist jetzt verdaut,haben wir auch gestern gesehen.
analysten sagen dass die höchsten gewinne aus dem versicherungsgeschäft,ist wachstumsmarkt,kommen.
eine zinssenkung kann da auch nicht schaden.
hier die zahlen;im rahmen der-bezw. leicht über den erwartungen.plus schöne dividende,kann mann (oder frau) nicht meckern.
langfristig somit besser als der markt.
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ING Group hat im Geschäftsjahr 2000 einen Überschuss von 11,984 Mrd. Euro erwirtschaftet. Wie der Konzern am Donnerstag bei Vorlage seiner Geschäftszahlen in Amsterdam mitteilte, hatte der Überschuss im Vorjahreszeitraum bei 4,922 Mrd. Euro gelegen. Der Nettogewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit wuchs von 3,229 Mrd. Euro auf 4,008 Mrd. Euro. Analysten hatten den Nettogewinn in der Spanne zwischen 3,959 und 4,117 Mrd. Euro erwartet.
Der Gewinn je Aktie (EPS) aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit stieg von 3,35 Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,18 Euro. Analysten hatten den EPS zwischen 4,03 Euro und 4,29 Euro erwartet. Die ING verwaltet zur Zeit Vermögensbestände in Höhe von 503,1 Mrd. Euro gegenüber 345,3 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Zudem sieht das Unternehmen eine Dividendenerhöhung von 1,63 auf 2,25 Euro vor./FX/
langfristig somit besser als der markt.
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ING Group hat im Geschäftsjahr 2000 einen Überschuss von 11,984 Mrd. Euro erwirtschaftet. Wie der Konzern am Donnerstag bei Vorlage seiner Geschäftszahlen in Amsterdam mitteilte, hatte der Überschuss im Vorjahreszeitraum bei 4,922 Mrd. Euro gelegen. Der Nettogewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit wuchs von 3,229 Mrd. Euro auf 4,008 Mrd. Euro. Analysten hatten den Nettogewinn in der Spanne zwischen 3,959 und 4,117 Mrd. Euro erwartet.
Der Gewinn je Aktie (EPS) aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit stieg von 3,35 Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,18 Euro. Analysten hatten den EPS zwischen 4,03 Euro und 4,29 Euro erwartet. Die ING verwaltet zur Zeit Vermögensbestände in Höhe von 503,1 Mrd. Euro gegenüber 345,3 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Zudem sieht das Unternehmen eine Dividendenerhöhung von 1,63 auf 2,25 Euro vor./FX/
Vergleich mit Societe Generale zeigt ganz klar, dass SocGen wesentlich günstige bewertet ist.
Zudem ist bei SocGen der Gewinn um 36 & gestiegen, bei ING dagegen nur um ca. 15 %.
Zudem ist bei SocGen der Gewinn um 36 & gestiegen, bei ING dagegen nur um ca. 15 %.
@ Blue Max
Prinzipiell gebe ich Dir Recht, dass Societe Generale günstig bewertet ist. Allerdings darf man Societe Generale und ING nicht vergleichen. Societe Generale ist eine reine Bank, die sich auf Terminmarkt-Kontrakte (z.B. Optionsscheine) spezialisiert hat. Das hat den Vorteil, dass auch in schlechten Börsenzeiten sehr gut verdient wird. ING ist ein Allfinanz-Konzern und konzentriert sich auf die private Altersvorsorge und die Verwaltung privater Vermögen. Insbesondere in diesen zwei Geschäftsfeldern sind (nach Analystenschätzungen) langfristige Wachstumsraten von 20% möglich. Dabei ist die private Altersvorsorge kein rein deutsches, sondern ein paneuropäisches Problem. Mit einem KGV von ca. 15 auf der Basis von 2001 ist ING im Vergleich zu den Wettbewerbern in dieser Branche mehr als günstig bewertet, zumal (nach meiner Rechnung) im Jahr 2000 ein Gewinnwachstum von ca. 24% erreicht wurde, dass über dem Branchendurchschnitt liegt.
Prinzipiell gebe ich Dir Recht, dass Societe Generale günstig bewertet ist. Allerdings darf man Societe Generale und ING nicht vergleichen. Societe Generale ist eine reine Bank, die sich auf Terminmarkt-Kontrakte (z.B. Optionsscheine) spezialisiert hat. Das hat den Vorteil, dass auch in schlechten Börsenzeiten sehr gut verdient wird. ING ist ein Allfinanz-Konzern und konzentriert sich auf die private Altersvorsorge und die Verwaltung privater Vermögen. Insbesondere in diesen zwei Geschäftsfeldern sind (nach Analystenschätzungen) langfristige Wachstumsraten von 20% möglich. Dabei ist die private Altersvorsorge kein rein deutsches, sondern ein paneuropäisches Problem. Mit einem KGV von ca. 15 auf der Basis von 2001 ist ING im Vergleich zu den Wettbewerbern in dieser Branche mehr als günstig bewertet, zumal (nach meiner Rechnung) im Jahr 2000 ein Gewinnwachstum von ca. 24% erreicht wurde, dass über dem Branchendurchschnitt liegt.
WGZ-Bank
ING Groep Outperformer
Datum : 02.03.2001
Zeit :13:18
Das gestern vorgelegte Ergebnis des niederländischen Finanzdienstleisters
ING Groep (WKN 881111) für das Jahr 2000 habe im Rahmen der Erwartungen
gelegen, so die Experten der WGZ Bank.
Der operative Gewinn habe um 24% auf 4,01 Mrd. Euro gesteigert werden
können. Wichtigste Einnahmequelle habe die Versicherungssparte
dargestellt, deren Ergebnis um 20% auf 2,35 Mrd. Euro habe zulegen können.
Die Banksparte sei um 30% gewachsen. Weiterhin sei ein Aktiensplitt im
Verhältnis 2:1 geplant.
Durch die Akquisitionen der US-amerikanischen Versicherer Aetna und
Reliastar und den Verkauf der US-Investmentbankingsparte werde der
Versicherungsbereich in der Zukunft sein Gewicht erhöhen. Der sukzessive
Ausstieg aus dem Investmentbanking senke zwar das Risikoprofil des
Institutes, die hohen Anteile der amerikanischen Töchter am Ergebnis
stellten aber vor dem Hintergrund der unklaren Verfassung der
US-Konjunktur einen Unsicherheitsfaktor dar.
Die geplante Steigerung des Gewinns pro Aktie von 12% p.a. sollte
dennoch - auch begünstigt durch die Vollkonsolidierung der Akquisitionen -
erreicht werden. Die für dieses Jahr vorgesehene Phase der Optimierung und
Integration der Geschäftsbereiche sei zu begrüßen.
ING Groep Outperformer
Datum : 02.03.2001
Zeit :13:18
Das gestern vorgelegte Ergebnis des niederländischen Finanzdienstleisters
ING Groep (WKN 881111) für das Jahr 2000 habe im Rahmen der Erwartungen
gelegen, so die Experten der WGZ Bank.
Der operative Gewinn habe um 24% auf 4,01 Mrd. Euro gesteigert werden
können. Wichtigste Einnahmequelle habe die Versicherungssparte
dargestellt, deren Ergebnis um 20% auf 2,35 Mrd. Euro habe zulegen können.
Die Banksparte sei um 30% gewachsen. Weiterhin sei ein Aktiensplitt im
Verhältnis 2:1 geplant.
Durch die Akquisitionen der US-amerikanischen Versicherer Aetna und
Reliastar und den Verkauf der US-Investmentbankingsparte werde der
Versicherungsbereich in der Zukunft sein Gewicht erhöhen. Der sukzessive
Ausstieg aus dem Investmentbanking senke zwar das Risikoprofil des
Institutes, die hohen Anteile der amerikanischen Töchter am Ergebnis
stellten aber vor dem Hintergrund der unklaren Verfassung der
US-Konjunktur einen Unsicherheitsfaktor dar.
Die geplante Steigerung des Gewinns pro Aktie von 12% p.a. sollte
dennoch - auch begünstigt durch die Vollkonsolidierung der Akquisitionen -
erreicht werden. Die für dieses Jahr vorgesehene Phase der Optimierung und
Integration der Geschäftsbereiche sei zu begrüßen.
Goldman Sachs
ING auf Recommended List
Datum : 02.03.2001
Zeit :16:03
Goldman Sachs habe ING (WKN 881111) nachdrücklich auf ihrer Recommend List
bestätigt.
Die vorgelegten Zahlen würden exakt den Erwartungen entsprechen, das
Nettoergebnis liege mit 4,008 Mio. Euro um 25% höher als im Vorjahr.
Die Experten gingen von einem EPS Wachstum von 20% für 2001 (4,9 Euro) und
von 14% für 2002 (5,6 Euro) aus. Das Unternehmen selbst habe eine eher
konservative Prognose abgegeben, welche die Beiträge von Aetna und
Reliastar nicht beinhalte.
Der Titel sei immer noch günstig bewertet und habe mit einem Kursziel von
110 Euro viel Luft nach oben. Langfristig werde ein Umsatzanstieg von 12%
p.a. erwartet. Das Unternehmen habe in allen Geschäftsbereichen überzeugen
können, sowohl in Europa wie auch auf Wachstumsmärkten (Japan, Korea,
Ost-Europa) habe sich ING bestens entwickelt.
Auch in einem widrigen Umfeld werde das Unternehmen gute Zahlen vorlegen
können, wohingegen die Konkurrenz enttäuschen könnte. Als fairer Wert
errechne sich ein Kurs von 110 Euro.
PS: Eines sollte man sich allerdings (trotz der positiven Statements) bewusst machen: „Nicht die News machen den Markt, sondern der Markt macht die News, indem er sie beachtet oder nicht“ (Kostolany)
ING auf Recommended List
Datum : 02.03.2001
Zeit :16:03
Goldman Sachs habe ING (WKN 881111) nachdrücklich auf ihrer Recommend List
bestätigt.
Die vorgelegten Zahlen würden exakt den Erwartungen entsprechen, das
Nettoergebnis liege mit 4,008 Mio. Euro um 25% höher als im Vorjahr.
Die Experten gingen von einem EPS Wachstum von 20% für 2001 (4,9 Euro) und
von 14% für 2002 (5,6 Euro) aus. Das Unternehmen selbst habe eine eher
konservative Prognose abgegeben, welche die Beiträge von Aetna und
Reliastar nicht beinhalte.
Der Titel sei immer noch günstig bewertet und habe mit einem Kursziel von
110 Euro viel Luft nach oben. Langfristig werde ein Umsatzanstieg von 12%
p.a. erwartet. Das Unternehmen habe in allen Geschäftsbereichen überzeugen
können, sowohl in Europa wie auch auf Wachstumsmärkten (Japan, Korea,
Ost-Europa) habe sich ING bestens entwickelt.
Auch in einem widrigen Umfeld werde das Unternehmen gute Zahlen vorlegen
können, wohingegen die Konkurrenz enttäuschen könnte. Als fairer Wert
errechne sich ein Kurs von 110 Euro.
PS: Eines sollte man sich allerdings (trotz der positiven Statements) bewusst machen: „Nicht die News machen den Markt, sondern der Markt macht die News, indem er sie beachtet oder nicht“ (Kostolany)
ING Groep Luft nach oben
Datum : 02.03.2001
Zeit :12:01
Der Chef des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep (WKN 881111)
hatte seinem Haus eine Radikalkur verordnet, so die Analysten der
„Financial Times Deutschland“.
Diese zahle sich jetzt aus. Die Kerngeschäfte Versicherung und
Vermögensverwaltung habe Kist durch Akquisitionen gestärkt. Der US-Teil
der schwächelnden Investment-Bank Barings sei verkauft, beim Europa-Teil
würden die Kosten gesenkt.
Dennoch scheine das Ziel, die Eigenkapitalrendite des Konzerns von zwölf
auf 18 Prozent zu erhöhen, ehrgeizig zu sein. Freilich könne das
Unternehmen dies mit geschickter Buchführung schaffen. Der Konzern könnte
den Goodwill, der bei den Zukäufen angefallen sei, teilweise direkt vom
Eigenkapital abziehen, was die Basis verringern würde, zu der die Gewinne
ins Verhältnis zu setzen seien. Aber operativ würde sich nichts ändern.
Am besten sei ING mit anderen Allfinanzkonzernen wie der niederländischen
Fortis oder der belgischen KBC zu vergleichen. KBC generiere rund 80
Prozent des Ergebnisses mit Bankleistungen und notiere auf Basis der für
2001 geschätzten Gewinne mit einem Abschlag zu den beiden anderen. Der sei
gerechtfertigt. Das Bankgeschäft birge größere Risiken als die
Versicherungssparte.
Bei ING hätten zuletzt rund 58 Prozent des Gewinns aus Versicherungen
gestammt. Mit der Konsolidierung von Reliastar und Aetna dürfte dieser
Anteil auf eine ähnliche Größe steigen wie bei Fortis, wo die
Versicherungen gut 70 Prozent zum Ergebnis beitragen würden. Gemessen an
ihrem Substanzwert seien beide etwa gleich teuer. Auf Basis des laufenden
Gewinns notiere ING mit dem 15fachen aber höher als Fortis, deren
Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 12 liege. Die Ansprüche an die zukünftigen
Gewinne von ING seien also größer.
Das gehe in Ordnung. Bei Fortis stamme der Großteil der Prämieneinnahmen
aus den Beneluxstaaten. Dort dürfte das Wachstum in nächster Zeit eher
verhalten sein. ING sei internationaler ausgerichtet. Das Unternehmen sei
stark in den USA vertreten. Dazu komme Präsenz in den Wachstumsmärkten
Lateinamerika und dem pazifischen Raum. ING selbst strebe ein
Gewinnwachstum von rund 12 Prozent im Jahr an. Das könnte aber zu niedrig
gegriffen sein. Die Schätzungen der Analysten würden auf ein Wachstum von
14 bis 18 Prozent hindeuten. Dann wäre beim jetzigen Kurs noch Luft nach
oben.
Datum : 02.03.2001
Zeit :12:01
Der Chef des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep (WKN 881111)
hatte seinem Haus eine Radikalkur verordnet, so die Analysten der
„Financial Times Deutschland“.
Diese zahle sich jetzt aus. Die Kerngeschäfte Versicherung und
Vermögensverwaltung habe Kist durch Akquisitionen gestärkt. Der US-Teil
der schwächelnden Investment-Bank Barings sei verkauft, beim Europa-Teil
würden die Kosten gesenkt.
Dennoch scheine das Ziel, die Eigenkapitalrendite des Konzerns von zwölf
auf 18 Prozent zu erhöhen, ehrgeizig zu sein. Freilich könne das
Unternehmen dies mit geschickter Buchführung schaffen. Der Konzern könnte
den Goodwill, der bei den Zukäufen angefallen sei, teilweise direkt vom
Eigenkapital abziehen, was die Basis verringern würde, zu der die Gewinne
ins Verhältnis zu setzen seien. Aber operativ würde sich nichts ändern.
Am besten sei ING mit anderen Allfinanzkonzernen wie der niederländischen
Fortis oder der belgischen KBC zu vergleichen. KBC generiere rund 80
Prozent des Ergebnisses mit Bankleistungen und notiere auf Basis der für
2001 geschätzten Gewinne mit einem Abschlag zu den beiden anderen. Der sei
gerechtfertigt. Das Bankgeschäft birge größere Risiken als die
Versicherungssparte.
Bei ING hätten zuletzt rund 58 Prozent des Gewinns aus Versicherungen
gestammt. Mit der Konsolidierung von Reliastar und Aetna dürfte dieser
Anteil auf eine ähnliche Größe steigen wie bei Fortis, wo die
Versicherungen gut 70 Prozent zum Ergebnis beitragen würden. Gemessen an
ihrem Substanzwert seien beide etwa gleich teuer. Auf Basis des laufenden
Gewinns notiere ING mit dem 15fachen aber höher als Fortis, deren
Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 12 liege. Die Ansprüche an die zukünftigen
Gewinne von ING seien also größer.
Das gehe in Ordnung. Bei Fortis stamme der Großteil der Prämieneinnahmen
aus den Beneluxstaaten. Dort dürfte das Wachstum in nächster Zeit eher
verhalten sein. ING sei internationaler ausgerichtet. Das Unternehmen sei
stark in den USA vertreten. Dazu komme Präsenz in den Wachstumsmärkten
Lateinamerika und dem pazifischen Raum. ING selbst strebe ein
Gewinnwachstum von rund 12 Prozent im Jahr an. Das könnte aber zu niedrig
gegriffen sein. Die Schätzungen der Analysten würden auf ein Wachstum von
14 bis 18 Prozent hindeuten. Dann wäre beim jetzigen Kurs noch Luft nach
oben.
Hier eine Einschätzung von Optionsschein weekly, die zeitlich vor die letzen drei Statements einzuordnen ist.
Optionsschein weekly
ING Kursziel 67 Euro
Datum : 02.03.2001
Zeit :17:37
Einem Bericht der Experten des Anlegermagazins „Opitonsschein
weekly“ zufolge, befindet sich die ING-Aktie (WKN 881111) seit Ende
des Jahres 1998 in einem langfristigen Aufwärtstrend.
Der Titel sei allerdings seit März des Jahres 2000 deutlich von dieser
Trendlinie entfernt und habe dabei einen mittelfristigen Aufwärtstrend zu
erkennen gegeben. Innerhalb einer seitwärts gerichteten Bewegung sei
dieser Trend Mitte Januar nach unten durchbrochen worden. Diese im
November begonnene Bewegung sei eine Kopf-Schulter-Formation und deute auf
eine Wende des Trends hin. Deren Nackenlinie sei im Februar unterschritten
worden. Demnach ergebe sich ein mittelfristiges Kursziel von ungefähr 67
Euro.
Schaun mer mal.
Optionsschein weekly
ING Kursziel 67 Euro
Datum : 02.03.2001
Zeit :17:37
Einem Bericht der Experten des Anlegermagazins „Opitonsschein
weekly“ zufolge, befindet sich die ING-Aktie (WKN 881111) seit Ende
des Jahres 1998 in einem langfristigen Aufwärtstrend.
Der Titel sei allerdings seit März des Jahres 2000 deutlich von dieser
Trendlinie entfernt und habe dabei einen mittelfristigen Aufwärtstrend zu
erkennen gegeben. Innerhalb einer seitwärts gerichteten Bewegung sei
dieser Trend Mitte Januar nach unten durchbrochen worden. Diese im
November begonnene Bewegung sei eine Kopf-Schulter-Formation und deute auf
eine Wende des Trends hin. Deren Nackenlinie sei im Februar unterschritten
worden. Demnach ergebe sich ein mittelfristiges Kursziel von ungefähr 67
Euro.
Schaun mer mal.
Merck Finck & Co
ING Outperformer
Datum : 01.03.2001
Zeit :16:28
Nach Angaben von Merck Finck & Co sind die Jahresergebnisse bei ING (WKN
881111) im Rahmen der Erwartungen geblieben.
Der niederländische Finanzkonzern ING habe ein Betriebseinkommen von 4,01
Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2000 erzielt. Der zugehörige Gewinn pro
Aktie belaufe sich auf 4,18 Euro, was leicht über den Erwartungen der
Analysten liege. Der Nettogewinn betrage 11,98 Milliarden Euro für das
Geschäftsjahr. Jedoch sei im vierten Quartal der Gewinn deutlich
eingebrochen, was vor allem an der Schwäche der Finanzmärkte liege.
Lediglich die Versicherungssparte zeige sich von der Entwicklung
unbeeindruckt. Aufgrund der strengeren Steuerverfahren steige in den
Niederlanden die Nachfrage nach Lebensversicherungen.
Das angekündigte Aktiensplitting werde das Interesse an der ING-Aktie
weiter steigen lassen. ING verfolge nach wie vor das Ziel, im
Geschäftsjahr 2001 ein Wachstum beim Gewinn pro aktie von mindestens 12%
zu erreichen. Da ING traditionell immer konservativ in seinen Schätzungen
sei, könne dieses Ziel nach Einschätzung der Analysten überschritten
werden. Nach Bewertung durch Merck Finck & Co sei 98 Euro ein fairer Kurs
für ING, womit ein Aufwärtspotential von 30% verbleibe.
Angesichts der guten Kurschancen bleibe ING weiter
„Outperformer“.
PS: Leider passt die Reihenfolge der letzen Postings nicht ganz richtig, aber was solls.
Jetzt ist es aber genug (für Heute). Versprochen.
ING Outperformer
Datum : 01.03.2001
Zeit :16:28
Nach Angaben von Merck Finck & Co sind die Jahresergebnisse bei ING (WKN
881111) im Rahmen der Erwartungen geblieben.
Der niederländische Finanzkonzern ING habe ein Betriebseinkommen von 4,01
Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2000 erzielt. Der zugehörige Gewinn pro
Aktie belaufe sich auf 4,18 Euro, was leicht über den Erwartungen der
Analysten liege. Der Nettogewinn betrage 11,98 Milliarden Euro für das
Geschäftsjahr. Jedoch sei im vierten Quartal der Gewinn deutlich
eingebrochen, was vor allem an der Schwäche der Finanzmärkte liege.
Lediglich die Versicherungssparte zeige sich von der Entwicklung
unbeeindruckt. Aufgrund der strengeren Steuerverfahren steige in den
Niederlanden die Nachfrage nach Lebensversicherungen.
Das angekündigte Aktiensplitting werde das Interesse an der ING-Aktie
weiter steigen lassen. ING verfolge nach wie vor das Ziel, im
Geschäftsjahr 2001 ein Wachstum beim Gewinn pro aktie von mindestens 12%
zu erreichen. Da ING traditionell immer konservativ in seinen Schätzungen
sei, könne dieses Ziel nach Einschätzung der Analysten überschritten
werden. Nach Bewertung durch Merck Finck & Co sei 98 Euro ein fairer Kurs
für ING, womit ein Aufwärtspotential von 30% verbleibe.
Angesichts der guten Kurschancen bleibe ING weiter
„Outperformer“.
PS: Leider passt die Reihenfolge der letzen Postings nicht ganz richtig, aber was solls.
Jetzt ist es aber genug (für Heute). Versprochen.
ING Groep
WKN 881111
Datum: 05.03.2001
Bank: LBBW
Rating: marketperform
Die Landesbank Baden-Württemberg analysiert die Aktie des niederländischen
Finanzdienstleisters ING Groep:
Tätigkeit:
Der niederländische ING-Konzern ist mit einer Marktkapitalisierung von rund 72
Mrd. € der größte europäische Allfinanzdienstleister. Drei Viertel seiner
Einnahmen stammen aus dem Versicherungsgeschäft, der übrige Teil aus dem
Bankgeschäft und der Vermögensverwaltung. Neben den Niederlanden und
Belgien (Banque Bruxelles Lambert) sind die USA die wichtigste
Geschäftsregion des Unternehmens. Nach Vollendung der Akquisition von
ReliaStar und Teilen von Aetna zählt ING dort zu den zehn größten
Lebensversicherern. Außerdem gehören die Investmentbanken Barings und
Furman Selz sowie die BHF-Bank zur ING-Gruppe.
Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr:
ING konnte im vergangenen Geschäftsjahr das operative Nettoergebnis nach
Steuern um 24 % auf 4,0 Mrd. € erhöhen, was im Rahmen unserer Erwartungen
lag. Das um 144 % auf 12,0 Mrd. € gestiegene Nettoergebnis profitierte vom
Verkauf von Anteilen an ABN Amro, Fortis und Aegon, der für die Finanzierung
der US-Akquisitionen nötig war. Die Prämien im Lebengeschäft erhöhten sich
um rund 32 %, was unter anderem auf die Erstkonsolidierung von ReliaStar
zurückzuführen ist. Der organische Prämienzuwachs von 16 % beruhte vor allem
auf Vorzieheffekten aufgrund der bevorstehenden Reduzierung der
Steuervorteile für Lebensversicherungsverträge in den Niederlanden.
Ausblick:
Der Verkauf eines Großteils von ING-Barings deutet auf eine zunehmende
Fokussierung auf das Lebensversicherungsgeschäft hin. Durch den inzwischen
recht hohen Anteil des US-Lebengeschäfts könnte jedoch die konjunkturelle
Abschwächung in den Vereinigten Staaten das Umsatzwachstum im
Versicherungsbereich behindern. Der aufgrund der schlechten
Aktienmarktentwicklung verringerte Verkauf fondsgebundener Vorsorgeprodukte
dürfte jedoch mit klassischen Lebensversicherungen zumindest teilweise
kompensiert werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir mit einem
Anstieg des operativen Gewinns je Aktie um 14 % auf 4,75 €.
Empfehlung:
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung in den USA ist der
wachsende Anteil, den diese Region im ING-Konzern einnimmt, kritisch zu
sehen. Allerdings rechtfertigt das insgesamt zunehmende Gewicht des
Lebensversicherungsgeschäfts mittelfristig eine Höherbewertung der ING-Aktie.
Zudem dürfte sich auf kurze Sicht der angekündigte Aktiensplit im Verhältnis 2:1
positiv auf den Aktienkurs auswirken. Wir rechnen daher weiterhin mit einer
marktneutralen Entwicklung des Titels gegenüber dem Euro Stoxx 50.
WKN 881111
Datum: 05.03.2001
Bank: LBBW
Rating: marketperform
Die Landesbank Baden-Württemberg analysiert die Aktie des niederländischen
Finanzdienstleisters ING Groep:
Tätigkeit:
Der niederländische ING-Konzern ist mit einer Marktkapitalisierung von rund 72
Mrd. € der größte europäische Allfinanzdienstleister. Drei Viertel seiner
Einnahmen stammen aus dem Versicherungsgeschäft, der übrige Teil aus dem
Bankgeschäft und der Vermögensverwaltung. Neben den Niederlanden und
Belgien (Banque Bruxelles Lambert) sind die USA die wichtigste
Geschäftsregion des Unternehmens. Nach Vollendung der Akquisition von
ReliaStar und Teilen von Aetna zählt ING dort zu den zehn größten
Lebensversicherern. Außerdem gehören die Investmentbanken Barings und
Furman Selz sowie die BHF-Bank zur ING-Gruppe.
Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr:
ING konnte im vergangenen Geschäftsjahr das operative Nettoergebnis nach
Steuern um 24 % auf 4,0 Mrd. € erhöhen, was im Rahmen unserer Erwartungen
lag. Das um 144 % auf 12,0 Mrd. € gestiegene Nettoergebnis profitierte vom
Verkauf von Anteilen an ABN Amro, Fortis und Aegon, der für die Finanzierung
der US-Akquisitionen nötig war. Die Prämien im Lebengeschäft erhöhten sich
um rund 32 %, was unter anderem auf die Erstkonsolidierung von ReliaStar
zurückzuführen ist. Der organische Prämienzuwachs von 16 % beruhte vor allem
auf Vorzieheffekten aufgrund der bevorstehenden Reduzierung der
Steuervorteile für Lebensversicherungsverträge in den Niederlanden.
Ausblick:
Der Verkauf eines Großteils von ING-Barings deutet auf eine zunehmende
Fokussierung auf das Lebensversicherungsgeschäft hin. Durch den inzwischen
recht hohen Anteil des US-Lebengeschäfts könnte jedoch die konjunkturelle
Abschwächung in den Vereinigten Staaten das Umsatzwachstum im
Versicherungsbereich behindern. Der aufgrund der schlechten
Aktienmarktentwicklung verringerte Verkauf fondsgebundener Vorsorgeprodukte
dürfte jedoch mit klassischen Lebensversicherungen zumindest teilweise
kompensiert werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir mit einem
Anstieg des operativen Gewinns je Aktie um 14 % auf 4,75 €.
Empfehlung:
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung in den USA ist der
wachsende Anteil, den diese Region im ING-Konzern einnimmt, kritisch zu
sehen. Allerdings rechtfertigt das insgesamt zunehmende Gewicht des
Lebensversicherungsgeschäfts mittelfristig eine Höherbewertung der ING-Aktie.
Zudem dürfte sich auf kurze Sicht der angekündigte Aktiensplit im Verhältnis 2:1
positiv auf den Aktienkurs auswirken. Wir rechnen daher weiterhin mit einer
marktneutralen Entwicklung des Titels gegenüber dem Euro Stoxx 50.
Hi Zusammen!!
endlich mal ein board, bei dem es um solide Werte geht und nicht um Zockeraktien wie bei Consors.
Was haltet ihr von HSBC (WKN 923893)???
Bin gerade am Überlegen, ob ich ING oder HSBC weiteraufstocke.
gruß sabal
endlich mal ein board, bei dem es um solide Werte geht und nicht um Zockeraktien wie bei Consors.
Was haltet ihr von HSBC (WKN 923893)???
Bin gerade am Überlegen, ob ich ING oder HSBC weiteraufstocke.
gruß sabal
Würde bei beiden Werten zunächst abwarten wohin (kurzfristig) die Reise geht.
Der folgende Beitrag enthält keine außergewöhnlichen Informationen oder tiefschürfende Analyse. Aber wenn´s hilft:
ING Kaufen (Financial Times)
Die Experten der Financial Times raten den Anlegern bei ING zum Kauf. Nach Angaben der Experten hätten die jüngst präsentierten Zahlen die Erwartungen erfüllt. ING habe in allen Bereichen kräftig zulegen können. Als Unsicherheitsfaktoren für die mittelfristige Zukunft des Konzerns sehen die Experten die amerikanischen Töchter. In diesem Jahr plane ING eine Steigerung des Gewinns um 12 Prozent. Da man glaube, dass der Konzern sich besser als die Konkurrenz behaupten könnte, laute das Votum Kaufen.
09.03.01 10:25 -at-
PS: Bei HSBC würde ich erst im Bereich von 12€ über ein Investment nachdenken. Vielleicht ist ja dann die Enttäuschung über die letzten Zahlen verflogen.
ING Kaufen (Financial Times)
Die Experten der Financial Times raten den Anlegern bei ING zum Kauf. Nach Angaben der Experten hätten die jüngst präsentierten Zahlen die Erwartungen erfüllt. ING habe in allen Bereichen kräftig zulegen können. Als Unsicherheitsfaktoren für die mittelfristige Zukunft des Konzerns sehen die Experten die amerikanischen Töchter. In diesem Jahr plane ING eine Steigerung des Gewinns um 12 Prozent. Da man glaube, dass der Konzern sich besser als die Konkurrenz behaupten könnte, laute das Votum Kaufen.
09.03.01 10:25 -at-
PS: Bei HSBC würde ich erst im Bereich von 12€ über ein Investment nachdenken. Vielleicht ist ja dann die Enttäuschung über die letzten Zahlen verflogen.
Meinst Du, dass HSBC bis 12 Euro zurückgehen????
Gefallen sind sie ja schon ganz schön...
Aber die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass HSBC recht volatil sind.
Stimmt es, dass bei ING ein Split bevorsteht?? Weisst du was über das Splitverhältnis und das Datum??
Gruß sabal
Gefallen sind sie ja schon ganz schön...
Aber die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass HSBC recht volatil sind.
Stimmt es, dass bei ING ein Split bevorsteht?? Weisst du was über das Splitverhältnis und das Datum??
Gruß sabal
Folgendes habe ich auf der Homepage von ING gefunden:
ING makes a bid for outstanding shares of Bank Slaski in Poland
The Polish Banking Supervisor has approved that ING increases its shareholding in Bank Slaski (BSK). Following this approval, ING has made a tender offer to acquire the outstanding 45.02% of shares (4,168,888 shares) in Bank Slaski.
Eine deutsche Kurzfassung (und einen Händlerkommentar) findet man im News-Informer der Comdirect:
ING will die polnische Bank Slaski vollständig übernehmen. Der relativ niedrige Preis und die verbesserten Wachstumsaussichten hätten dem Wert Auftrieb gegeben, sagten Händler.
ING makes a bid for outstanding shares of Bank Slaski in Poland
The Polish Banking Supervisor has approved that ING increases its shareholding in Bank Slaski (BSK). Following this approval, ING has made a tender offer to acquire the outstanding 45.02% of shares (4,168,888 shares) in Bank Slaski.
Eine deutsche Kurzfassung (und einen Händlerkommentar) findet man im News-Informer der Comdirect:
ING will die polnische Bank Slaski vollständig übernehmen. Der relativ niedrige Preis und die verbesserten Wachstumsaussichten hätten dem Wert Auftrieb gegeben, sagten Händler.
@dorschner
das mit 12€ bei HSBC war mein erstes „Gefühl“ als ich den Chart gesehen habe. Auch der Platow-Brief hat ein ähnliches Kursziel ausgegeben. Stelle die Einschätzung zu HSBC einfach mal in diesen Thread:
Platow Brief
HSBC kurzfristig verkaufen
Datum : 28.02.2001
Zeit :09:06
Die Aktie der HSBC Holdings plc (WKN 923893) sollte nach Ansicht der
Börsenexperten vom Platow Brief kurzfristig aus dem Depot entfernt werden.
Das zweitgrößte Kreditinstitut der Welt habe die hoch gesteckten
Erwartungen der Finanzmärkte nicht erfüllen können. Nachdem das Londoner
Institut zu Beginn der Woche einen Anstieg des Vorsteuergewinns um
„nur“ 23% auf rund 21 Milliarden DM vermeldet habe, sei der
Kurs um mehrere Prozentpunkte eingebrochen.
Auch das Platowteam stehe dem vorgelegten Zahlenwerk und den Perspektiven
eher skeptisch gegenüber. Zudem rieten die Börsenexperten kurzfristig aus
charttechnischen Gründen zum Verkauf der Aktie. Einstiegskurse sehe das
Platowteam erst wieder bei der Marke von 12 Euro.
Jetzt zu ING
Aktiensplit: 2:1
Datum: keine Ahnung
das mit 12€ bei HSBC war mein erstes „Gefühl“ als ich den Chart gesehen habe. Auch der Platow-Brief hat ein ähnliches Kursziel ausgegeben. Stelle die Einschätzung zu HSBC einfach mal in diesen Thread:
Platow Brief
HSBC kurzfristig verkaufen
Datum : 28.02.2001
Zeit :09:06
Die Aktie der HSBC Holdings plc (WKN 923893) sollte nach Ansicht der
Börsenexperten vom Platow Brief kurzfristig aus dem Depot entfernt werden.
Das zweitgrößte Kreditinstitut der Welt habe die hoch gesteckten
Erwartungen der Finanzmärkte nicht erfüllen können. Nachdem das Londoner
Institut zu Beginn der Woche einen Anstieg des Vorsteuergewinns um
„nur“ 23% auf rund 21 Milliarden DM vermeldet habe, sei der
Kurs um mehrere Prozentpunkte eingebrochen.
Auch das Platowteam stehe dem vorgelegten Zahlenwerk und den Perspektiven
eher skeptisch gegenüber. Zudem rieten die Börsenexperten kurzfristig aus
charttechnischen Gründen zum Verkauf der Aktie. Einstiegskurse sehe das
Platowteam erst wieder bei der Marke von 12 Euro.
Jetzt zu ING
Aktiensplit: 2:1
Datum: keine Ahnung
Merck Finck & Co
ING Outperformer
Datum : 16.03.2001
Zeit :15:46
Nach Angaben von Merck Finck & Co will ING (WKN 881111) das
Immobiliengeschäft in Großbritannien ausbauen.
ING’s Sparte für Immobilien habe bekannt gegeben, weitere 33% an der
britischen Anlagefirma Baring, Houston & Saunders (BH&S) erworben zu
haben. BH&S sei 1980 gegründet worden und verwalte zur Zeit ein Vermögen
von rund 2,5 Milliarden Euro. Als Teil des Vertrags verpflichte sich ING,
weitere 250 Millionen Pfund in Großbritannien zu investieren. BH&S werde
mit ING Real Estate zusammengelegt, womit der größte britische Fonds für
Wohnanlagen geschaffen werde.
Für den Mutterkonzern würden die Gewinnerwartungen nicht geändert, daher
bleibe ING weiter „Outperformer“.
P.S.: Allerdings könnte es nach dem Unterschreiten der 70€-Marke (auf Schlusskursbasis) in den kommenden Wochen etwas holpriger werden.
ING Outperformer
Datum : 16.03.2001
Zeit :15:46
Nach Angaben von Merck Finck & Co will ING (WKN 881111) das
Immobiliengeschäft in Großbritannien ausbauen.
ING’s Sparte für Immobilien habe bekannt gegeben, weitere 33% an der
britischen Anlagefirma Baring, Houston & Saunders (BH&S) erworben zu
haben. BH&S sei 1980 gegründet worden und verwalte zur Zeit ein Vermögen
von rund 2,5 Milliarden Euro. Als Teil des Vertrags verpflichte sich ING,
weitere 250 Millionen Pfund in Großbritannien zu investieren. BH&S werde
mit ING Real Estate zusammengelegt, womit der größte britische Fonds für
Wohnanlagen geschaffen werde.
Für den Mutterkonzern würden die Gewinnerwartungen nicht geändert, daher
bleibe ING weiter „Outperformer“.
P.S.: Allerdings könnte es nach dem Unterschreiten der 70€-Marke (auf Schlusskursbasis) in den kommenden Wochen etwas holpriger werden.
Hier eine lustiges Zitat aus dem News-Informer der Comdefect vom Montag, 19.03.2001, 21:43 unter dem Titel: EuroSTOXX 50 Schluss: Nach anfänglichen Gewinnen dreht Markt ins Minus
...Unter den Technologiewerten zählten ING und Alcatel zu den größten Verlierern. ING gaben 1,38% auf 67,20 Euro ab und Alcatel verloren 3,03% auf 36,80 Euro...
Wenn ING als Technologietitel gehandelt wird, ist es natürlich kein Wunder, dass der Kurs nachgibt. Jetzt aber ein paar sinnvolle Nachrichten zu ING
ING-Töchter in der Schweiz fusionieren
ZÜRICH (dpa-AFX) - Zwei Töchter der holländischen ING Group in der Schweiz, die Banque Bruxelles Lambert (Suisse) SA, Genf, und die ING Baring Private Bank (Suisse) SA, Zürich, wollen fusionieren. Dies hätten die beiden Verwaltungsräte in Abstimmung mit dem Mutterhaus beschlossen, heisst es in einer Pressemitteilung. Die Fusion solle in verschieden Phasen hauptsächlich dieses Jahr geschehen und im ersten Halbjahr des Jahres 2002 abgeschlossen werden.
...Unter den Technologiewerten zählten ING und Alcatel zu den größten Verlierern. ING gaben 1,38% auf 67,20 Euro ab und Alcatel verloren 3,03% auf 36,80 Euro...
Wenn ING als Technologietitel gehandelt wird, ist es natürlich kein Wunder, dass der Kurs nachgibt. Jetzt aber ein paar sinnvolle Nachrichten zu ING
ING-Töchter in der Schweiz fusionieren
ZÜRICH (dpa-AFX) - Zwei Töchter der holländischen ING Group in der Schweiz, die Banque Bruxelles Lambert (Suisse) SA, Genf, und die ING Baring Private Bank (Suisse) SA, Zürich, wollen fusionieren. Dies hätten die beiden Verwaltungsräte in Abstimmung mit dem Mutterhaus beschlossen, heisst es in einer Pressemitteilung. Die Fusion solle in verschieden Phasen hauptsächlich dieses Jahr geschehen und im ersten Halbjahr des Jahres 2002 abgeschlossen werden.
Merck Finck & Co
ING Groep Outperformer
Datum : 21.03.2001
Zeit :18:28
Laut Berichten der Privatbank Merck Finck & Co hat ING Groep (WKN 881111)
angekündigt, den Bereich Privatbankgeschäft der Banktochter Banque
Bruxelles Lambert (BBL) mit dem der ING Baring Private Bank Suisse
zusammenzuschließen.
Der Zusammenschluss solle bis Mitte 2002 abgeschlossen sein, Zahlen dazu
seien nicht bekannt geworden. Nach Meinung der Analysten sei der Merger
als Versuch zu werten, INGs Profitabilität zu verbessern. Da die beiden
Bereiche jedoch als relativ unwichtig gewertet würden, glaube man nicht,
dass die Profitabilität großartig gesteigert werden könne.
Das Rating für ING bleibe weiterhin bei „Outperformer“.
ING Groep Outperformer
Datum : 21.03.2001
Zeit :18:28
Laut Berichten der Privatbank Merck Finck & Co hat ING Groep (WKN 881111)
angekündigt, den Bereich Privatbankgeschäft der Banktochter Banque
Bruxelles Lambert (BBL) mit dem der ING Baring Private Bank Suisse
zusammenzuschließen.
Der Zusammenschluss solle bis Mitte 2002 abgeschlossen sein, Zahlen dazu
seien nicht bekannt geworden. Nach Meinung der Analysten sei der Merger
als Versuch zu werten, INGs Profitabilität zu verbessern. Da die beiden
Bereiche jedoch als relativ unwichtig gewertet würden, glaube man nicht,
dass die Profitabilität großartig gesteigert werden könne.
Das Rating für ING bleibe weiterhin bei „Outperformer“.
Libertel bietet zusammen mit ING-Postbank neuen Pre-Paid-Service an
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der holländische Mobilfunknetzbetreiber Libertel hat in Zusammenarbeit mit der holländischen Postbank einen neuen Service für seine Mobilfunkkunden eingeführt. Dieser Service ermögliche den 2,2 Mio. Pre-Paid-Kunden von Libertel, die eine 100%ige Tochter der englischen Vodafone ist, ihr Gesprächsguthaben per Anruf wieder aufzustocken, teilte Libertel am Freitag in Amsterdam mit. Voraussetzung hierfür sei ein Konto bei der holländischen Postbank, die zur holländischen ING Gruppe gehört, sowie eine zugehörige Visa- oder Euro/Mastercard. Der neue Service stehe den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung./FX/fh/bl/sk
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der holländische Mobilfunknetzbetreiber Libertel hat in Zusammenarbeit mit der holländischen Postbank einen neuen Service für seine Mobilfunkkunden eingeführt. Dieser Service ermögliche den 2,2 Mio. Pre-Paid-Kunden von Libertel, die eine 100%ige Tochter der englischen Vodafone ist, ihr Gesprächsguthaben per Anruf wieder aufzustocken, teilte Libertel am Freitag in Amsterdam mit. Voraussetzung hierfür sei ein Konto bei der holländischen Postbank, die zur holländischen ING Gruppe gehört, sowie eine zugehörige Visa- oder Euro/Mastercard. Der neue Service stehe den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung./FX/fh/bl/sk
ING will sich von De Broe trennen
Wie aus unternehmensnahen Kreisen verlautet, verhandelt ING mit der Risikokapitalgruppe Alchemy um den Verkauf des britischen Brokerhauses Williams de Broe. Die niederländische Finanz-Gruppe will die über ihre belgische Tochter BBL gehaltenen 82,5% der Anteile zu einem Preis von umgerechnet 181 Mio.€ abstoßen.
Wie aus unternehmensnahen Kreisen verlautet, verhandelt ING mit der Risikokapitalgruppe Alchemy um den Verkauf des britischen Brokerhauses Williams de Broe. Die niederländische Finanz-Gruppe will die über ihre belgische Tochter BBL gehaltenen 82,5% der Anteile zu einem Preis von umgerechnet 181 Mio.€ abstoßen.
Reuters
MSDW- Swiss Re gehören zu Versicherungs-Schlüsselwerten
Datum : 27.03.2001
Zeit :11:37
Amsterdam 27. Mär (Reuters) - Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) hat die europäsischen Versicherungswerte analysiert. In einer Mitteilung vom Dienstag bezeichente die Bank die Aktien von Swiss Re , der belgisch-niederländischen Fortis Gruppe und der holländischen ING punkto Gewinnqualität, Kapitalstärke und Bewertung als Schlüsselwerte. MSDW rät bei allen dreien die Aktien "strong buy". Für Fortis nahm die Bank allerdings das Kursziel auf 36 von zuvor 42 Euro zurück. Das neue Kursziel enthalte aber weiterhin ein Kurspotenzial von 25 Prozent. Swiss Re gewannen an der etwas höheren Schweizer Börse 3,7 Prozent auf 3419 sfr. ING gewannen zwei Prozent auf 71,85 Euro, während Fortis infolge der Redutkion des Kurtsziels 1,3 Prozent auf 28,92 Euro nachgaben. rpk/gmi
MSDW- Swiss Re gehören zu Versicherungs-Schlüsselwerten
Datum : 27.03.2001
Zeit :11:37
Amsterdam 27. Mär (Reuters) - Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) hat die europäsischen Versicherungswerte analysiert. In einer Mitteilung vom Dienstag bezeichente die Bank die Aktien von Swiss Re , der belgisch-niederländischen Fortis Gruppe und der holländischen ING punkto Gewinnqualität, Kapitalstärke und Bewertung als Schlüsselwerte. MSDW rät bei allen dreien die Aktien "strong buy". Für Fortis nahm die Bank allerdings das Kursziel auf 36 von zuvor 42 Euro zurück. Das neue Kursziel enthalte aber weiterhin ein Kurspotenzial von 25 Prozent. Swiss Re gewannen an der etwas höheren Schweizer Börse 3,7 Prozent auf 3419 sfr. ING gewannen zwei Prozent auf 71,85 Euro, während Fortis infolge der Redutkion des Kurtsziels 1,3 Prozent auf 28,92 Euro nachgaben. rpk/gmi
Hallo, sind 75 Euro noch Einstiegspreise? Wie sieht es charttechnisch aus? Wieviel Luft ist noch nach oben und nach unten. Danke.
Bankexperte: Fünf bis sieben Allfinanzkonzerne werden überleben
BERLIN (dpa-AFX) - Im Zuge der Veränderungen der Banken- und Versicherungslandschaft werden nach der Übernahme der Dresdner Bank durch die Allianz europaweit weitere Fusionen folgen, so dass es mittelfristig fünf bis maximal sieben Allfinanzkonzerne in Europa geben wird. Das sagte der Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Nürnberg-Erlangen, Wolfgang Gerke, der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagsausgabe).
Einer der Konzerne werde die Allianz-Dresdner sein, bei einem weiteren werde die Deutsche Bank beteiligt sein, die sich jetzt in Europa umschauen müsse. Auch die ING werde von Gerke mitfavorisiert. Die übrigen Institut müssten sich auf Nischen- oder Spezialbereiche konzentrieren. Für die Investmentbanken sind die Allfinanzkonzerne potenzielle Kunden, denn die Investmentbanker würden für sie als Asset-Verwalter agieren./aka/kh
@Boston1001
Nachdem der kurzfristige Abwärtstrend (Jan. bis März 2001) Mitte März sogar nach unten verlassen wurde, erfolgte nach einem Abprallen an der unteren Begrenzung dieses Trendkanals (Verhinderung eines Wiedereintritts in den Trendkanal) ein "Ausverkauf" bis zu Kursen unter 65€ (Beschleunigung des Abwärtstrends). Der nachfolgende sehr starke "Rebound" führte uns zurück in den kurzfristigen Abwärtstrend, der vor kurzem sogar eindrucksvoll nach oben verlassen wurde. Bestätigt wird dies durch die Tatsache, dass ING mustergültig auf der oberen Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals aufgesetzt hat. ING befindet sich weiterhin in einem langfristigen Aufwärtstrend (auch der kurzfristige Abwärtstrend verlief innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends). Der MACD steigt an (bestätigt den Aufwärtstrend) und generiert seit einiger Zeit ein Kaufsignal. Der RSI, zugegeben einer der aussageärmsten Indikatoren, kommt langsam in den überkauften Bereich. Kein Grund in Panik zu verfallen, weil der RSI in sehr starken Trendphasen länger im überkauften bzw. überverkauften Bereich verharren kann (als Beleg dafür, dass der Trend sehr stark ausgeprägt ist). Auf all die anderen Indikatoren kann ich beim besten Willen nicht eingehen. Das würde einfach zu lange dauern. Außerdem bin ich kein Charttechniker. Dies ist dies nur meine ganz persönliche Interpretation des Kursverlaufes von ING. Mögliche Fehlinterpretationen können dabei durchaus vorkommen.
Fazit: Langfristig kann man bei ING auch mit einem Einstiegskurs von ca. 75€ keinen Fehler machen (meine Meinung!!). Andere Meinungen sind erbeten.
BERLIN (dpa-AFX) - Im Zuge der Veränderungen der Banken- und Versicherungslandschaft werden nach der Übernahme der Dresdner Bank durch die Allianz europaweit weitere Fusionen folgen, so dass es mittelfristig fünf bis maximal sieben Allfinanzkonzerne in Europa geben wird. Das sagte der Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Nürnberg-Erlangen, Wolfgang Gerke, der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagsausgabe).
Einer der Konzerne werde die Allianz-Dresdner sein, bei einem weiteren werde die Deutsche Bank beteiligt sein, die sich jetzt in Europa umschauen müsse. Auch die ING werde von Gerke mitfavorisiert. Die übrigen Institut müssten sich auf Nischen- oder Spezialbereiche konzentrieren. Für die Investmentbanken sind die Allfinanzkonzerne potenzielle Kunden, denn die Investmentbanker würden für sie als Asset-Verwalter agieren./aka/kh
@Boston1001
Nachdem der kurzfristige Abwärtstrend (Jan. bis März 2001) Mitte März sogar nach unten verlassen wurde, erfolgte nach einem Abprallen an der unteren Begrenzung dieses Trendkanals (Verhinderung eines Wiedereintritts in den Trendkanal) ein "Ausverkauf" bis zu Kursen unter 65€ (Beschleunigung des Abwärtstrends). Der nachfolgende sehr starke "Rebound" führte uns zurück in den kurzfristigen Abwärtstrend, der vor kurzem sogar eindrucksvoll nach oben verlassen wurde. Bestätigt wird dies durch die Tatsache, dass ING mustergültig auf der oberen Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals aufgesetzt hat. ING befindet sich weiterhin in einem langfristigen Aufwärtstrend (auch der kurzfristige Abwärtstrend verlief innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends). Der MACD steigt an (bestätigt den Aufwärtstrend) und generiert seit einiger Zeit ein Kaufsignal. Der RSI, zugegeben einer der aussageärmsten Indikatoren, kommt langsam in den überkauften Bereich. Kein Grund in Panik zu verfallen, weil der RSI in sehr starken Trendphasen länger im überkauften bzw. überverkauften Bereich verharren kann (als Beleg dafür, dass der Trend sehr stark ausgeprägt ist). Auf all die anderen Indikatoren kann ich beim besten Willen nicht eingehen. Das würde einfach zu lange dauern. Außerdem bin ich kein Charttechniker. Dies ist dies nur meine ganz persönliche Interpretation des Kursverlaufes von ING. Mögliche Fehlinterpretationen können dabei durchaus vorkommen.
Fazit: Langfristig kann man bei ING auch mit einem Einstiegskurs von ca. 75€ keinen Fehler machen (meine Meinung!!). Andere Meinungen sind erbeten.
Morgen ist Hauptversammlung.
Annual General Meeting of Shareholders: Tuesday, 17 April 2001, 02.00 PM, RAI Conference Centre in Amsterdam
Annual General Meeting of Shareholders: Tuesday, 17 April 2001, 02.00 PM, RAI Conference Centre in Amsterdam
STOXX/ANALYSE/GS: ING weiterhin auf "Recommended List" (17.4.)
Die Analysten von Goldman Sachs (GS) bleiben bei der
niederländischen ING Groep bei ihrer Recommended List Empfehlung.
Auf Grund der gestärkten Position nach der Akquisition von Aetna und
Reliastar im vergangenen Jahr sei ING in der Lage, in den kommenden
Jahre ein "hervorragendes Gewinnwachstum zu erreichen", heißt es.
Das Kursziel für die nächsten zwölf Monate beziffern die Analysten mit
100 EUR. Die Integration der Akquisitionen verlaufe sehr gut, und das
angestrebte Wachstum von zwölf Prozent sei leicht zu erzielen. Die
Synergien der jüngsten Unternehmenskäufe allein sollten in den
kommenden Jahren ein Gewinnwachstum von 15 Prozent ermöglichen.
GS erwartet für für die Jahre 2000/2001 einen Gewinn/Aktie von 4,10
EUR/4,90 EUR. +++Vera Schrader
Die Analysten von Goldman Sachs (GS) bleiben bei der
niederländischen ING Groep bei ihrer Recommended List Empfehlung.
Auf Grund der gestärkten Position nach der Akquisition von Aetna und
Reliastar im vergangenen Jahr sei ING in der Lage, in den kommenden
Jahre ein "hervorragendes Gewinnwachstum zu erreichen", heißt es.
Das Kursziel für die nächsten zwölf Monate beziffern die Analysten mit
100 EUR. Die Integration der Akquisitionen verlaufe sehr gut, und das
angestrebte Wachstum von zwölf Prozent sei leicht zu erzielen. Die
Synergien der jüngsten Unternehmenskäufe allein sollten in den
kommenden Jahren ein Gewinnwachstum von 15 Prozent ermöglichen.
GS erwartet für für die Jahre 2000/2001 einen Gewinn/Aktie von 4,10
EUR/4,90 EUR. +++Vera Schrader
ING chef zuversichtlich, ich auch:
ING-Chef: Fühlen uns von der Expansion der Allianz nicht bedroht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die niederländische Finanzgruppe ING Groep fühlt sich von der Expansion der Allianz AG nicht bedroht. "Wir waren nie Konkurrenten. Wir haben zudem einen netten Vorsprung im Allfinanzgeschäft", sagte ING-Chef Ewald Kist in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Er hoffe, dass sich auch andere europäische Institute an der Allianz ein Beispiel nehmen, sagt Kist.
ING selbst bleibe während der beginnenden Konsolidierung auf dem deutschen und europäischen Markt mit allen im Gespräch: "Eines Tages gibt es vielleicht einen Allfinanzpartner, mit dem eine grenzüberschreitende und gleichgewichtige Fusion möglich ist". ING sei als drittgrößtes europäisches Finanzinstitut gemessen am Börsenwert von 73 Mrd. Euro allerdings nicht auf noch mehr Größe angewiesen. Ein Zusammenschluss müsste laut Kist aber schon deutliche Vorteile bringen, um die Nachteile der Kulturunterschiede in Europa auszugleichen.
Gleichwohl habe die Gruppe in diesem Jahr rund 3 Mrd. Euro für einige kleinere Übernahmen bereitstehen. "Für nahezu alle Länder Europas habe ich eine Wunschliste. Insbesondere in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind wir nicht komplett", sagte Kist der Zeitung. Ost- und Südosteuropa seien aber ebenso Wachstumsregionen wie die USA, Kanada, Asien und Südamerika./sh/hi/sk
ING-Chef: Fühlen uns von der Expansion der Allianz nicht bedroht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die niederländische Finanzgruppe ING Groep fühlt sich von der Expansion der Allianz AG nicht bedroht. "Wir waren nie Konkurrenten. Wir haben zudem einen netten Vorsprung im Allfinanzgeschäft", sagte ING-Chef Ewald Kist in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Er hoffe, dass sich auch andere europäische Institute an der Allianz ein Beispiel nehmen, sagt Kist.
ING selbst bleibe während der beginnenden Konsolidierung auf dem deutschen und europäischen Markt mit allen im Gespräch: "Eines Tages gibt es vielleicht einen Allfinanzpartner, mit dem eine grenzüberschreitende und gleichgewichtige Fusion möglich ist". ING sei als drittgrößtes europäisches Finanzinstitut gemessen am Börsenwert von 73 Mrd. Euro allerdings nicht auf noch mehr Größe angewiesen. Ein Zusammenschluss müsste laut Kist aber schon deutliche Vorteile bringen, um die Nachteile der Kulturunterschiede in Europa auszugleichen.
Gleichwohl habe die Gruppe in diesem Jahr rund 3 Mrd. Euro für einige kleinere Übernahmen bereitstehen. "Für nahezu alle Länder Europas habe ich eine Wunschliste. Insbesondere in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind wir nicht komplett", sagte Kist der Zeitung. Ost- und Südosteuropa seien aber ebenso Wachstumsregionen wie die USA, Kanada, Asien und Südamerika./sh/hi/sk
Goldman Sachs
ING auf "Recommended List"
Datum: 17.04.2001
Die Experten von Goldman Sachs setzen die Aktien von ING (WKN 881111) auf ihre "Recommended
List". Der Kapitalmarkttag von ING habe die positive Einschätzung von Goldman Sachs bezüglich
der Aktie bestätigt. Dies gelte besonders für die Fähigkeit des Konzerns, ein extrem hohes
Wachstum der Einkünfte über die nächsten Jahre zu erreichen, vor allem dank der gestärkten
Positionierung im Zuge der Akquisitionen von Aetna und Reliastar im letzten Jahr. Mit einem ROCE
von 18% und einem KGV per 2002e in Höhe von 13,4 bleibe man bei der Ansicht einer attraktiven
Bewertung. Des Weiteren glaube man, dass vor dem Hintergrund der schwachen Aktienmärkte ING
einer der wenigen europäischen Versicherer sei, bei dem das Wachstum gesichert sei. Die
Experten von Goldman Sachs bekräftigen ihre Einstufung auf die "Recommended List" und setzen
ein Kursziel für die nächsten 12 Monate von 100 Euro pro Anteil.
Quelle: AktienCheck
ING auf "Recommended List"
Datum: 17.04.2001
Die Experten von Goldman Sachs setzen die Aktien von ING (WKN 881111) auf ihre "Recommended
List". Der Kapitalmarkttag von ING habe die positive Einschätzung von Goldman Sachs bezüglich
der Aktie bestätigt. Dies gelte besonders für die Fähigkeit des Konzerns, ein extrem hohes
Wachstum der Einkünfte über die nächsten Jahre zu erreichen, vor allem dank der gestärkten
Positionierung im Zuge der Akquisitionen von Aetna und Reliastar im letzten Jahr. Mit einem ROCE
von 18% und einem KGV per 2002e in Höhe von 13,4 bleibe man bei der Ansicht einer attraktiven
Bewertung. Des Weiteren glaube man, dass vor dem Hintergrund der schwachen Aktienmärkte ING
einer der wenigen europäischen Versicherer sei, bei dem das Wachstum gesichert sei. Die
Experten von Goldman Sachs bekräftigen ihre Einstufung auf die "Recommended List" und setzen
ein Kursziel für die nächsten 12 Monate von 100 Euro pro Anteil.
Quelle: AktienCheck
Hier eine etwas ältere Einschätzung:
Hauck & Aufhauser
ING Group kaufen
Datum: 10.04.2001
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers stufen die Aktien der ING Group (WKN
881111)8220; ein. Aufgrund günstiger Rahmenbedingungen und einer nur geringen
Konjunkturabhängigkeit erwarte man für die Versicherungswerte überdurchschnittliche
Kurszuwächse. Basis für diesen Optimismus bilde die in ganz Europa zunehmende
Altersvorsorgeproblematik, die künftig durch verstärkte private Vorsorgeanstrengungen bewältigt
werden solle. Neben dem traditionellen, eher rückläufigen Lebensversicherungsgeschäft gewinne
dabei das fondsgebundene Vorsorgegeschäft zunehmend an Bedeutung. Nach Jahren sinkender
Prämien im Schaden- und Unfallgeschäft sei in diesem Jahr wieder mit einem leichten Anstieg der
Prämien zu rechnen.
Quelle: AktienCheck
Hauck & Aufhauser
ING Group kaufen
Datum: 10.04.2001
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers stufen die Aktien der ING Group (WKN
881111)8220; ein. Aufgrund günstiger Rahmenbedingungen und einer nur geringen
Konjunkturabhängigkeit erwarte man für die Versicherungswerte überdurchschnittliche
Kurszuwächse. Basis für diesen Optimismus bilde die in ganz Europa zunehmende
Altersvorsorgeproblematik, die künftig durch verstärkte private Vorsorgeanstrengungen bewältigt
werden solle. Neben dem traditionellen, eher rückläufigen Lebensversicherungsgeschäft gewinne
dabei das fondsgebundene Vorsorgegeschäft zunehmend an Bedeutung. Nach Jahren sinkender
Prämien im Schaden- und Unfallgeschäft sei in diesem Jahr wieder mit einem leichten Anstieg der
Prämien zu rechnen.
Quelle: AktienCheck
Hi Barbara!
Danke für deine Arbeit. Das hat mich überzeugt. Auch der SAC ist von der ING überzeugt. Ich werde da einsteigen.
Die ING ist meiner Meinung nach einer der wenigen Werte die man sich beruhigt mehrere Jahre ins Depot legen kann und die trotzdem eine Rendite von langfristig 15 % erzielen wird.
Bleib weiterhin am Ball!
Gruss Ignatz
Danke für deine Arbeit. Das hat mich überzeugt. Auch der SAC ist von der ING überzeugt. Ich werde da einsteigen.
Die ING ist meiner Meinung nach einer der wenigen Werte die man sich beruhigt mehrere Jahre ins Depot legen kann und die trotzdem eine Rendite von langfristig 15 % erzielen wird.
Bleib weiterhin am Ball!
Gruss Ignatz
Selbstverständlich bleibe ich am Ball.
Merck Finck & Co
ING Outperformer
Datum: 17.04.2001
Nach Einschätzung der Analysten von Merck Finck & Co befindet sich ING (WKN 881111) auf
gutem Weg, zu einem weltweit führenden Finanzdienstleister zu werden. ING habe auf einer
Konferenz die Strategie für die nahe Zukunft erläutert. Zahlen für das erste Quartal 2001 würden
am 22. Mai bekannt gegeben werden. Nach Angaben des Vorstandschefs von ING sei die
Integration der neuen Töchter die Hauptaufgabe, die der niederländische Konzern bewältigen
müsse. In den letzten Jahren habe ING eine Reihe von Akquisitionen getätigt, wobei nun auf die
Synergie-Effekte im Konzern abgezielt werde. Dabei werde dies nicht weitere Übernahmen
ausschließen. Insbesondere wolle ING weitere 2% an der deutschen Direktbank DiBa erwerben,
um so eine Mehrheitsbeteiligung von 51% zu erreichen. Jedoch habe die Integration der Töchter
Vorrang. Durch die Übernahme der US-Firmen Relia Star Aetna sei ING im Bereich Asset
Management (Vermögensanlagen), neben Versicherungen die zweite Kerntätigkeit, zu den Top 10
der Anlagebanken aufgestiegen. Das verwaltete Vermögen belaufe sich nun auf über 500
Milliarden Euro. Auch unter den Direktbanken baue ING seine Position weiter aus. ING Direct
operiere bereits in 5 Ländern (USA, Kanada, Spanien, Australien, Frankreich und Italien). Dabei sei
die Zahl der Kunden allein im ersten Quartal 2001 um 190.000 auf 958.000 gestiegen. ING Direct sei
in den USA und Kanada bereits profitabel, in den anderen Ländern werde die Gewinnschwelle
nach ca. 4 – 5 Jahren erreicht. ING Direct wolle in zwei weiteren europäischen Nationen den
Betrieb aufnehmen, wobei Großbritannien vermutlich das nächste Ziel sei. Da vorerst keine neuen
Zahlen vorliegen würden, bleibe ING bei Merck Finck & Co weiterhin „Outperformer“.
Merck Finck & Co
ING Outperformer
Datum: 17.04.2001
Nach Einschätzung der Analysten von Merck Finck & Co befindet sich ING (WKN 881111) auf
gutem Weg, zu einem weltweit führenden Finanzdienstleister zu werden. ING habe auf einer
Konferenz die Strategie für die nahe Zukunft erläutert. Zahlen für das erste Quartal 2001 würden
am 22. Mai bekannt gegeben werden. Nach Angaben des Vorstandschefs von ING sei die
Integration der neuen Töchter die Hauptaufgabe, die der niederländische Konzern bewältigen
müsse. In den letzten Jahren habe ING eine Reihe von Akquisitionen getätigt, wobei nun auf die
Synergie-Effekte im Konzern abgezielt werde. Dabei werde dies nicht weitere Übernahmen
ausschließen. Insbesondere wolle ING weitere 2% an der deutschen Direktbank DiBa erwerben,
um so eine Mehrheitsbeteiligung von 51% zu erreichen. Jedoch habe die Integration der Töchter
Vorrang. Durch die Übernahme der US-Firmen Relia Star Aetna sei ING im Bereich Asset
Management (Vermögensanlagen), neben Versicherungen die zweite Kerntätigkeit, zu den Top 10
der Anlagebanken aufgestiegen. Das verwaltete Vermögen belaufe sich nun auf über 500
Milliarden Euro. Auch unter den Direktbanken baue ING seine Position weiter aus. ING Direct
operiere bereits in 5 Ländern (USA, Kanada, Spanien, Australien, Frankreich und Italien). Dabei sei
die Zahl der Kunden allein im ersten Quartal 2001 um 190.000 auf 958.000 gestiegen. ING Direct sei
in den USA und Kanada bereits profitabel, in den anderen Ländern werde die Gewinnschwelle
nach ca. 4 – 5 Jahren erreicht. ING Direct wolle in zwei weiteren europäischen Nationen den
Betrieb aufnehmen, wobei Großbritannien vermutlich das nächste Ziel sei. Da vorerst keine neuen
Zahlen vorliegen würden, bleibe ING bei Merck Finck & Co weiterhin „Outperformer“.
Hallo Leue,
nach den positiven Postings die Frage, welcher OS bietet sich an?
Für positive Antworten vielen Dank!
nach den positiven Postings die Frage, welcher OS bietet sich an?
Für positive Antworten vielen Dank!
@daxlin,
für einen kleinen Spaß bin ich immer zu haben. Deshalb denke ich, dass die Frage nach den Optionsscheinen nicht wirklich ernst gemeint war. Zunächst aber eine kleine Anekdote:
Privatanleger: Guten Tag, ich möchte sofort ING-Optionsscheine kaufen.
Berater: Möchten Sie Calls oder Puts kaufen?
Privatanleger: Das ist doch egal. Mein Kollege meinte, dass man mit Optionsscheinen so oder so, viel Geld verdienen kann. Also kaufen Sie die Dinger.
Nun stellt sich die Frage, möchtest Du auf fallende oder steigende Kurse bei ING spekulieren bzw. gegen die Bank spielen oder besser gesagt wetten?
Betrachten wir zunächst den Fall steigender Kurse. Da ING für mich eine solide (krisensichere ?) Depotbeimischung darstellt und ich von ING keine Riesensprünge erwarte, denke ich im Fall von ING über Calls gar nicht nach. Wenn der Kurs nach oben geht, reichen mir die Kursgewinne aus, da muss ich nicht versuchen mit zusätzlichem Risiko ein paar Prozent mehr herauszukitzeln. Von ING erwarte ich langfristig 15% per anno. Die „überdurchschnittliche Performance“ muss man sich mit anderen Werte holen, obwohl ING in den zurückliegenden 12 Monaten gut gelaufen ist.
Da Optionsscheine eine verdammt riskante Sache sind, würde ich sie (Puts) lediglich als Absicherung gegen fallende Kurse einsetzen. Da ich aber im Vergleich zu einem Fondmanager nicht unter dem Druck stehe eine „überdurchschnittliche Performance“ zu erzielen, wähle ich lieber die Alternative Stoppkurs (auch wenn eventuell Verluste von 10 bis 20% zu realisieren sind).
Höre nie auf heiße Tipps anderer und bilde Dir selbst ein Urteil, auch wenn die in diesem Thread wiedergegebenen Analystenmeinungen überwiegend positiv sind. Nur Du musst mit Deiner Anlageentscheidung leben können. Im Fall von ING würde ich persönlich die Aktie bevorzugen und nicht auf irgendwelche windigen Optionsscheine setzen.
Jetzt aber mal eine ganz andere Frage: Hat schon jemand die Dividende erhalten?
für einen kleinen Spaß bin ich immer zu haben. Deshalb denke ich, dass die Frage nach den Optionsscheinen nicht wirklich ernst gemeint war. Zunächst aber eine kleine Anekdote:
Privatanleger: Guten Tag, ich möchte sofort ING-Optionsscheine kaufen.
Berater: Möchten Sie Calls oder Puts kaufen?
Privatanleger: Das ist doch egal. Mein Kollege meinte, dass man mit Optionsscheinen so oder so, viel Geld verdienen kann. Also kaufen Sie die Dinger.
Nun stellt sich die Frage, möchtest Du auf fallende oder steigende Kurse bei ING spekulieren bzw. gegen die Bank spielen oder besser gesagt wetten?
Betrachten wir zunächst den Fall steigender Kurse. Da ING für mich eine solide (krisensichere ?) Depotbeimischung darstellt und ich von ING keine Riesensprünge erwarte, denke ich im Fall von ING über Calls gar nicht nach. Wenn der Kurs nach oben geht, reichen mir die Kursgewinne aus, da muss ich nicht versuchen mit zusätzlichem Risiko ein paar Prozent mehr herauszukitzeln. Von ING erwarte ich langfristig 15% per anno. Die „überdurchschnittliche Performance“ muss man sich mit anderen Werte holen, obwohl ING in den zurückliegenden 12 Monaten gut gelaufen ist.
Da Optionsscheine eine verdammt riskante Sache sind, würde ich sie (Puts) lediglich als Absicherung gegen fallende Kurse einsetzen. Da ich aber im Vergleich zu einem Fondmanager nicht unter dem Druck stehe eine „überdurchschnittliche Performance“ zu erzielen, wähle ich lieber die Alternative Stoppkurs (auch wenn eventuell Verluste von 10 bis 20% zu realisieren sind).
Höre nie auf heiße Tipps anderer und bilde Dir selbst ein Urteil, auch wenn die in diesem Thread wiedergegebenen Analystenmeinungen überwiegend positiv sind. Nur Du musst mit Deiner Anlageentscheidung leben können. Im Fall von ING würde ich persönlich die Aktie bevorzugen und nicht auf irgendwelche windigen Optionsscheine setzen.
Jetzt aber mal eine ganz andere Frage: Hat schon jemand die Dividende erhalten?
ANALYSE/MS: ING weiter "Strong Buy" und Allianz "Neutral"
Die Analysten von Morgan Stanley (MS) haben ihre Einstufungen von
NG auf "Strong Buy" mit Kursziel von 100 EUR und von Allianz auf
"Neutral" bestätigt.
vwd/03/23.4.2001/sst/ros
23. April 2001, 11:10
Die Analysten von Morgan Stanley (MS) haben ihre Einstufungen von
NG auf "Strong Buy" mit Kursziel von 100 EUR und von Allianz auf
"Neutral" bestätigt.
vwd/03/23.4.2001/sst/ros
23. April 2001, 11:10
Weiß jemand, wann und zu welchem Verhältnis ING gesplittet wird oder war das nur eine Ente???
Gruß dorschner
Gruß dorschner
Zumindest wissen wir jetzt, wann es und wieviel Dividende es gibt:
ING Group annual meeting declares dividend for 2000
The Annual General Meeting of Shareholders ING Group N.V. today adopted the 2000 annual accounts and
declared a dividend for 2000 of EUR 2.25 per (depositary receipt for an) ordinary share as proposed (1999:
EUR 1.63).
After the interim dividend of EUR 0.82, made payable in September 2000, the final dividend was set at EUR
1.43 per (depositary receipt for an) ordinary share. This includes EUR 0.38 exceptional dividend from the
sale of CCF shares. The pay-out ratio for 2000 will be 43.9% (1999: 44.4%). As announced earlier, the
combined final dividend of EUR 1.43 will be paid fully in cash.
On 19 April 2001 the ING share will be quoted ex final dividend 2000. The final dividend will be made
payable on 27 April 2001.
P.S.: Dass ein Aktiensplit im Verhältnis 2:1 stattfinden soll, findet sich in den Research-Berichten einiger Investmenthäuser (nachzulesen in diesem Thread). Wann der stattfinden soll ist noch völlig offen (und mir persönlich völlig egal). Wenn ich auf Leute warten muss, die nur optisch billige Aktien kaufen, na dann gute Nacht.
ING Group annual meeting declares dividend for 2000
The Annual General Meeting of Shareholders ING Group N.V. today adopted the 2000 annual accounts and
declared a dividend for 2000 of EUR 2.25 per (depositary receipt for an) ordinary share as proposed (1999:
EUR 1.63).
After the interim dividend of EUR 0.82, made payable in September 2000, the final dividend was set at EUR
1.43 per (depositary receipt for an) ordinary share. This includes EUR 0.38 exceptional dividend from the
sale of CCF shares. The pay-out ratio for 2000 will be 43.9% (1999: 44.4%). As announced earlier, the
combined final dividend of EUR 1.43 will be paid fully in cash.
On 19 April 2001 the ING share will be quoted ex final dividend 2000. The final dividend will be made
payable on 27 April 2001.
P.S.: Dass ein Aktiensplit im Verhältnis 2:1 stattfinden soll, findet sich in den Research-Berichten einiger Investmenthäuser (nachzulesen in diesem Thread). Wann der stattfinden soll ist noch völlig offen (und mir persönlich völlig egal). Wenn ich auf Leute warten muss, die nur optisch billige Aktien kaufen, na dann gute Nacht.
Optionsschein weekly
ING Groep weiter aufwärts ?
Datum: 27.04.2001
Nach Angaben der Analysten des Börsenmagazins „Optionsschein Weekly“ ist die Aktie des niederländischen Unternehmens ING Groep (WKN 881111) zur Jahreswende am Widerstand bei 90 Euro gescheitert. Danach sei sie auf den langfristigen Aufwärtstrend zurückgefallen. Der kurzfristige Abwärtstrend habe nach einer Erholung die von Mitte März bis April andauerte überwunden werden können. Seit einigen Tagen notiere der Wert jedoch wieder schwächer und es sei davon auszugehen, dass der Unterstützungsbereich von 70 Euro noch einmal getestet werden könnte. Zeige sich eine massive Unterstützung, dürfe es sich um eine Pullback-Reaktion handeln, die eine weitere Aufwärtsbewegung zur Folge haben könnte.
Quelle: AktienCheck
ING Groep weiter aufwärts ?
Datum: 27.04.2001
Nach Angaben der Analysten des Börsenmagazins „Optionsschein Weekly“ ist die Aktie des niederländischen Unternehmens ING Groep (WKN 881111) zur Jahreswende am Widerstand bei 90 Euro gescheitert. Danach sei sie auf den langfristigen Aufwärtstrend zurückgefallen. Der kurzfristige Abwärtstrend habe nach einer Erholung die von Mitte März bis April andauerte überwunden werden können. Seit einigen Tagen notiere der Wert jedoch wieder schwächer und es sei davon auszugehen, dass der Unterstützungsbereich von 70 Euro noch einmal getestet werden könnte. Zeige sich eine massive Unterstützung, dürfe es sich um eine Pullback-Reaktion handeln, die eine weitere Aufwärtsbewegung zur Folge haben könnte.
Quelle: AktienCheck
Delbrück Asset Management
ING übergewichten
Datum: 08.05.2001
Die Experten von Delbrück Asset Management bewerten die Aktie von ING (WKN 881111) mit
übergewichten. Die Übernahme der mexikanischen SCA für 2,6 Mrd. US Dollar stünde unmittelbar
bevor. SCA sei größter Versicherungs- und Finanzdienstleister in Mexico und stärke INGs
Lateinamerika-Stellung. Delbrück Asset Management stuft den Wert ING mit übergewichten ein.
Quelle: AktienCheck
ING übergewichten
Datum: 08.05.2001
Die Experten von Delbrück Asset Management bewerten die Aktie von ING (WKN 881111) mit
übergewichten. Die Übernahme der mexikanischen SCA für 2,6 Mrd. US Dollar stünde unmittelbar
bevor. SCA sei größter Versicherungs- und Finanzdienstleister in Mexico und stärke INGs
Lateinamerika-Stellung. Delbrück Asset Management stuft den Wert ING mit übergewichten ein.
Quelle: AktienCheck
BHF-Bank nach Übernahme durch ING mit «Ausnahmejahr»
Frankfurt/Main (dpa-AFX) - Die BHF-Bank hat ihr Ergebnis vor
Steuern im Jahr 2000 mit 515 Mio. Euro nahezu verdoppelt.
Vorstandssprecher Peter Gloystein bezeichnete das erste volle
Geschäftsjahr nach der Übernahme durch den niederländischen
Finanzkonzern ING in der Hauptversammlung am
Dienstag in Frankfurt als "Ausnahmejahr".
In dem Ergebnis seien hohe Sondererträge unter anderem aus dem Verkauf von Beteiligungen enthalten. Unter Hinweis auf
die Flaute an den Aktienmärkten sprach Gloystein von einem eher schwachen Start 2001. Zahlen nannte er nicht.
Für 2000 wird der gesamte Jahresüberschuss der BHF-Bank AG von 304 Mio. Euro ausgeschüttet, beschlossen die
Anteilseigner. Pro Aktie wird neben einer Bardividende von rund einem Euro eine Sonderdividende von 2,58 Euro gezahlt.
Gloystein kündigte an, dass die Bank das außerbörsliche Beteiligungsgeschäft ausbaut. Dafür seien Investitionen von 300
Mio. Euro vorgesehen./ro/DP/ar
Frankfurt/Main (dpa-AFX) - Die BHF-Bank hat ihr Ergebnis vor
Steuern im Jahr 2000 mit 515 Mio. Euro nahezu verdoppelt.
Vorstandssprecher Peter Gloystein bezeichnete das erste volle
Geschäftsjahr nach der Übernahme durch den niederländischen
Finanzkonzern ING in der Hauptversammlung am
Dienstag in Frankfurt als "Ausnahmejahr".
In dem Ergebnis seien hohe Sondererträge unter anderem aus dem Verkauf von Beteiligungen enthalten. Unter Hinweis auf
die Flaute an den Aktienmärkten sprach Gloystein von einem eher schwachen Start 2001. Zahlen nannte er nicht.
Für 2000 wird der gesamte Jahresüberschuss der BHF-Bank AG von 304 Mio. Euro ausgeschüttet, beschlossen die
Anteilseigner. Pro Aktie wird neben einer Bardividende von rund einem Euro eine Sonderdividende von 2,58 Euro gezahlt.
Gloystein kündigte an, dass die Bank das außerbörsliche Beteiligungsgeschäft ausbaut. Dafür seien Investitionen von 300
Mio. Euro vorgesehen./ro/DP/ar
Hallo Experten,
habe zum ersten Mal Dividende von ING erhalten. Besteht eine Möglichkeit sich die abgezogenen 25% Quellensteuer zurück zu holen???
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Gruß durschner
habe zum ersten Mal Dividende von ING erhalten. Besteht eine Möglichkeit sich die abgezogenen 25% Quellensteuer zurück zu holen???
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Gruß durschner
@dorschner
Nach meinen Infos kannst Du bei Deiner Bank ein Formular auf (teilweise) Rückerstattung der Quellensteuer geben lassen und dieses in den Niederlanden beim Finanzamt einreichen. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es 10 % der gesamten Dividende zurück, d.h. es sind dann keine 25 %, sondern nur noch 15 % Quellensteuer fällig. Das Ganze aber nur unter Vorbehalt. Gibt es in diesem Thread zufällig einen Steuerexperten?
Jetzt aber zu ING. Anscheinend sind die heutigen Quartalszahlen ganz gut angekommen, denn so gegen 11:30 Uhr hat der Chart von ING einen regelrechten Sprung hingelegt. Um diesen Sprung zu verstehen sollte man sich zunächst einmal die Erwartungen ansehen (Quelle: vwd):
Ausblick/ING dürfte von starker Versicherungssparte profitieren
Amsterdam (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, dürfte bei der Vorlage der Erstquartalszahlen am Dienstag eine Steigerung des Betriebsgewinnes um vier Prozent auf 1,067 Mrd EUR berichten. Nachdem im Vorjahreszeitraum ein Betriebsgewinn von 1,023 EUR erzielt wurde, erwarten sechs befragte Analysten zwischen 1,025 Mrd und 1,138 Mrd EUR. Dabei dürfte die Bankensparte das Ergebnis belasten, während das Versicherungs-Geschäft mit Zuwächsen erwartet wird. Analysten sehen die erstmals konsolidierten Ergebnisse der Versicherungssparte mit einem deutlichen Wachstum nach der Übernahme der Finanzdienstleistungsbereiche von Aetna Inc, Hartford, und ReliStar im vergangenen Jahr.
Ein Analyst von Fortis sieht die (Versicherungs)-Sparte mit einem Gewinnwachstum um 26 Prozent auf 660 Mio EUR, wobei die Akquisitionen 87 Mio EUR beigetragen haben sollten. Das organische Wachstum werde bei 18 Prozent erwartet. Beim Bankgeschäft sieht ein Analyst von SNS Securities dagegen den Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent auf 327 Mio EUR fallen. Der Bereich sei wahrscheinlich von der Schwäche auf den Wertpapiermärkten belastet worden. Auch die geringen Aktivitäten bei den Unternehmensfinanzierungen und im Investment-Banking spielten eine Rolle. Schließlich seien im Ergebnis noch immer die Zahlen des verkauften US-Geschäftes von Barings enthalten, wo die Kosten hoch und die Erlöse geringer erwartet würden.
Bei Bekanntgabe der Zahlen für 2000 hatte ING einen Ausblick "voller Unsicherheiten" für 2001 gegeben. Für das Gesamtjahr werde dennoch ein organisches Wachstum beim Betriebsgewinn von zwölf Prozent erwartet. Analysten sehen zwar die Ergebnisse im ersten Quartal deutlich unter dem Wachstumsziel von ING, erwarten jedoch eine bessere Entwicklung im restlichen Jahr.
vwd/DJ/22.5.2001/jhe/nas
22. Mai 2001, 06:50
Und nun die Tatsachen - der Vergleich des ersten Quartals 2001 mit dem Vorjahreszeitraum (alle Angaben in Mrd EUR). Der erste Wert bezieht sich auf das erste Quartal 2001 und der zweite auf das erste Quartal 2000.
Op Gewinn n St 1,131 1,023
Nettogewinn 1,131 1,023
Op Gewinn n St
Bankgeschäfte 0,450 0,497
Versicherungen 0,681 0,526
Gesamtaktiva 0,715 0,650
Verwaltetes Vermögen 0,514 0,503
Gew/Aktie in EUR 1,17 1,07
Op ROE in Prozent 18,1 12,2
Fazit: ING konnte praktisch alle Schätzungen schlagen. Zum Abschluss noch einmal ein Kommentar (Quelle: vwd)
ING Groep wächst trotz turbulenter Finanzmärkte
Amsterdam (vwd) - Angesichts des langanhaltenden Abschwungs an den Finanzmärkten hat sich die ING Groep NV, Amsterdam, zufrieden mit den Ergebnissen des ersten Quartals gezeigt. Chairman Ewald Kist sagte am Dienstag, dass es der Gesellschaft wegen ihres breiten Produktmix gelungen sein, trotz der widrigen Umstände das Wachstum beizubehalten. Besonders die Bankgeschäften hätten eine "außergewöhnlich starke Performance" aufgewiesen, obwohl die Provisionsüberschüsse auf Jahressicht um 9,5 Prozent gefallen seien. Die höheren Ergebnisse der niederländischen Bankentöchter hätten die Rückgänge bei BBL sowie den Investmentbanking- und Versicherungsgeschäften mehr als ausgeglichen, hieß es.
vwd/DJ/22.5.2001/apo
Nach meinen Infos kannst Du bei Deiner Bank ein Formular auf (teilweise) Rückerstattung der Quellensteuer geben lassen und dieses in den Niederlanden beim Finanzamt einreichen. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es 10 % der gesamten Dividende zurück, d.h. es sind dann keine 25 %, sondern nur noch 15 % Quellensteuer fällig. Das Ganze aber nur unter Vorbehalt. Gibt es in diesem Thread zufällig einen Steuerexperten?
Jetzt aber zu ING. Anscheinend sind die heutigen Quartalszahlen ganz gut angekommen, denn so gegen 11:30 Uhr hat der Chart von ING einen regelrechten Sprung hingelegt. Um diesen Sprung zu verstehen sollte man sich zunächst einmal die Erwartungen ansehen (Quelle: vwd):
Ausblick/ING dürfte von starker Versicherungssparte profitieren
Amsterdam (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, dürfte bei der Vorlage der Erstquartalszahlen am Dienstag eine Steigerung des Betriebsgewinnes um vier Prozent auf 1,067 Mrd EUR berichten. Nachdem im Vorjahreszeitraum ein Betriebsgewinn von 1,023 EUR erzielt wurde, erwarten sechs befragte Analysten zwischen 1,025 Mrd und 1,138 Mrd EUR. Dabei dürfte die Bankensparte das Ergebnis belasten, während das Versicherungs-Geschäft mit Zuwächsen erwartet wird. Analysten sehen die erstmals konsolidierten Ergebnisse der Versicherungssparte mit einem deutlichen Wachstum nach der Übernahme der Finanzdienstleistungsbereiche von Aetna Inc, Hartford, und ReliStar im vergangenen Jahr.
Ein Analyst von Fortis sieht die (Versicherungs)-Sparte mit einem Gewinnwachstum um 26 Prozent auf 660 Mio EUR, wobei die Akquisitionen 87 Mio EUR beigetragen haben sollten. Das organische Wachstum werde bei 18 Prozent erwartet. Beim Bankgeschäft sieht ein Analyst von SNS Securities dagegen den Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent auf 327 Mio EUR fallen. Der Bereich sei wahrscheinlich von der Schwäche auf den Wertpapiermärkten belastet worden. Auch die geringen Aktivitäten bei den Unternehmensfinanzierungen und im Investment-Banking spielten eine Rolle. Schließlich seien im Ergebnis noch immer die Zahlen des verkauften US-Geschäftes von Barings enthalten, wo die Kosten hoch und die Erlöse geringer erwartet würden.
Bei Bekanntgabe der Zahlen für 2000 hatte ING einen Ausblick "voller Unsicherheiten" für 2001 gegeben. Für das Gesamtjahr werde dennoch ein organisches Wachstum beim Betriebsgewinn von zwölf Prozent erwartet. Analysten sehen zwar die Ergebnisse im ersten Quartal deutlich unter dem Wachstumsziel von ING, erwarten jedoch eine bessere Entwicklung im restlichen Jahr.
vwd/DJ/22.5.2001/jhe/nas
22. Mai 2001, 06:50
Und nun die Tatsachen - der Vergleich des ersten Quartals 2001 mit dem Vorjahreszeitraum (alle Angaben in Mrd EUR). Der erste Wert bezieht sich auf das erste Quartal 2001 und der zweite auf das erste Quartal 2000.
Op Gewinn n St 1,131 1,023
Nettogewinn 1,131 1,023
Op Gewinn n St
Bankgeschäfte 0,450 0,497
Versicherungen 0,681 0,526
Gesamtaktiva 0,715 0,650
Verwaltetes Vermögen 0,514 0,503
Gew/Aktie in EUR 1,17 1,07
Op ROE in Prozent 18,1 12,2
Fazit: ING konnte praktisch alle Schätzungen schlagen. Zum Abschluss noch einmal ein Kommentar (Quelle: vwd)
ING Groep wächst trotz turbulenter Finanzmärkte
Amsterdam (vwd) - Angesichts des langanhaltenden Abschwungs an den Finanzmärkten hat sich die ING Groep NV, Amsterdam, zufrieden mit den Ergebnissen des ersten Quartals gezeigt. Chairman Ewald Kist sagte am Dienstag, dass es der Gesellschaft wegen ihres breiten Produktmix gelungen sein, trotz der widrigen Umstände das Wachstum beizubehalten. Besonders die Bankgeschäften hätten eine "außergewöhnlich starke Performance" aufgewiesen, obwohl die Provisionsüberschüsse auf Jahressicht um 9,5 Prozent gefallen seien. Die höheren Ergebnisse der niederländischen Bankentöchter hätten die Rückgänge bei BBL sowie den Investmentbanking- und Versicherungsgeschäften mehr als ausgeglichen, hieß es.
vwd/DJ/22.5.2001/apo
Zahlen von ING waren ganz zufriedenstellend, lediglich die Zahlen der BHF-Bank sind etwas enttäuschend (Betriebsergebenis nahezu halbiert, in diesem Zusammenhang wäre die Höhe der Sondererträge im letzten Jahr interessant).
Eine Frage: was ist/ welche Bedeutung hat ROI.
mfg rulebreaker
Eine Frage: was ist/ welche Bedeutung hat ROI.
mfg rulebreaker
Neben der guten operativen Entwicklung wurde das hohe Wachstum des Ergebnisses vor Steuern um 92% auf 515 Mio EUR im Jahr 2000 durch Erträge aus der im letzten Quartal erfolgten Veräußerung von Anteilen in Höhe von 2% am französischen CCF sowie den Aktienrückkauf und die Sonderausschüttung der AGIV beeinflusst. Außerdem lag der Schwerpunkt der Ertragsdynamik im Provisions- und Handelsgeschäft. Zum Anstieg des Provisionsüberschusses um 14% auf 345 Mio EUR haben neben weiteren Ertragssteigerungen im Wertpapiergeschäft und in der Vermögensverwaltung auch erfreuliche Zuwächse im Außenhandels- sowie im Kredit- und Avalgeschäft beigetragen (O-Ton der BHF-Bank). Im ersten Quartal 2001 ist das Betriebsergebnis der BHF-Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 49 Prozent auf 56 Mio. Euro (109,5 Mio DM) zurückgegangen. Da die hohen Sondererträge erst im letzten Quartal anfielen, ist zu vermuten, dass bei einem Vergleich der beiden Quartale der Ergebnisrückgang auf Einbußen z.B. im Wertpapiergeschäft zurückzuführen ist. Deshalb wahrscheinlich auch die Aussage: "Für die Ergebnisentwicklung im weiteren Jahresverlauf wird es wesentlich sein, ob die Korrektur der Aktienmärkte nunmehr in eine Stabilisierungsphase einmündet".
24.5.01: Merill Lynch schätzt ING als in Europa am besten positioniert ein. Damit bleibt M.L. aktuell bei seiner Einschätzung vom März. - DZ
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Aktie von ING (WKN 881111) mit kaufen. Die heute von ING vorgelegten Quartalszahlen hätten die Erwartungen übertroffen. Man habe angesichts des schwachen Aktienmarktumfelds ein deutlich schlechteres Bankergebnis erwartet. Dieses liege im Wesentlichen an den nicht so stark gesunkenen Provisionseinnahmen aus dem Wertpapiergeschäft (nur minus 20,5%, man habe einen Rückgang von rund 30% erwartet). Das etwas schwächer als erwartet ausgefallene Ergebnis im Versicherungsgeschäft sei hauptsächlich auf den geringeren Ergebnisbeitrag der ReliaStar- und Aetna-Akquisitionen zurückzuführen. Diesen Beitrag habe man auf rund 90 Mio. EUR taxiert, erzielt habe ING aber lediglich 63 Mio. EUR. Insgesamt überzeuge das ING-Ergebnis. Obwohl das Ergebnis des ersten Quartals über den Schätzungen gelegen habe, lasse man die Ergebnisreihe für das Gesamtjahr unverändert, da diese bereits Steigerungspotential in den drei Folgequartalen impliziere. Die Experten des Bankhauses Lampe bestätigen ihre Kaufempfehlung.
Quelle: AktienCheck
Quelle: AktienCheck
SEB
ING "buy" Datum: 23.05.2001
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie von ING (WKN 881111) mit „buy“. Der niederländische Finanzdienstleister habe mit den Ergebniszahlen zum 1. Quartal 2001 die Prognosen der Marktteilnehmer übertroffen. Das Betriebsergebnis der Niederländer sei um 10,6% auf 1,131 Mrd. Euro geklettert. Der Gewinnzuwachs betrage ebenso 10%. Dennoch halte ING im Gesamtjahr an den eigenen Zielen, den Gewinn pro Aktie in 2001 um 12% zu steigern, fest. Auch die Ergebnisse aus dem traditionellen Bankengeschäft könnten die Erwartungen übertreffen. Positiv auf den Geschäftsverlauf habe sich die Sparte Versicherungen niedergeschlagen. Die Versicherungsaktivitäten hätten beim Nettogewinn um 29,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 681 Mio. Euro zugelegt, während das Ergebnis der Bankaktivitäten um 9,5% zurückgegangen sei. Die schwache Entwicklung liege jedoch noch immer deutlich über Branchendurchschnitt und sei in erster Linie auf das schwache Umfeld an den Aktienmärkten zurückzuführen. Die Diversifikation der Produktpalette sowie die gute Marktposition des Finanzdienstleisters verleihe ING in dem aktuell angespannten Branchentrend relative Stärke. Das Kursziel bleibe zunächst unverändert bei 95 Euro. Das angestrebte Jahresziel, beim Gewinn rund 12% zulegen zu können, bleibe realistisch und veranlasse die Analysten der SEB die Aktien zum Kauf zu empfehlen.
Quelle: AktienCheck
ING "buy" Datum: 23.05.2001
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie von ING (WKN 881111) mit „buy“. Der niederländische Finanzdienstleister habe mit den Ergebniszahlen zum 1. Quartal 2001 die Prognosen der Marktteilnehmer übertroffen. Das Betriebsergebnis der Niederländer sei um 10,6% auf 1,131 Mrd. Euro geklettert. Der Gewinnzuwachs betrage ebenso 10%. Dennoch halte ING im Gesamtjahr an den eigenen Zielen, den Gewinn pro Aktie in 2001 um 12% zu steigern, fest. Auch die Ergebnisse aus dem traditionellen Bankengeschäft könnten die Erwartungen übertreffen. Positiv auf den Geschäftsverlauf habe sich die Sparte Versicherungen niedergeschlagen. Die Versicherungsaktivitäten hätten beim Nettogewinn um 29,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 681 Mio. Euro zugelegt, während das Ergebnis der Bankaktivitäten um 9,5% zurückgegangen sei. Die schwache Entwicklung liege jedoch noch immer deutlich über Branchendurchschnitt und sei in erster Linie auf das schwache Umfeld an den Aktienmärkten zurückzuführen. Die Diversifikation der Produktpalette sowie die gute Marktposition des Finanzdienstleisters verleihe ING in dem aktuell angespannten Branchentrend relative Stärke. Das Kursziel bleibe zunächst unverändert bei 95 Euro. Das angestrebte Jahresziel, beim Gewinn rund 12% zulegen zu können, bleibe realistisch und veranlasse die Analysten der SEB die Aktien zum Kauf zu empfehlen.
Quelle: AktienCheck
Berenberg Bank
ING Group akkumulieren
Datum: 25.05.2001
Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktien der ING Group N.V. (WKN 881111)8220; ein. Der niederländische Allfinanzkonzern ING habe am Dienstag dieser Woche gute Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen verdiene in den ersten drei Monaten dieses Jahres EUR 1,131 Mrd. und liege damit am oberen Rand der allgemeinen Markterwartungen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres habe ING einen Nettogewinn von knapp über einer Milliarde Euro erzielen können. Da das Unternehmen mit seinen diversen Finanzdienstleistungen sehr breit aufgestellt sei, sei auch das in den vergangenen Monaten schwächere Börsenumfeld gut gemeistert worden. Während die Bankensparte insbesondere im Provisionsgeschäft Einbußen hinnehmen müsse, sei das Asset Management sowie das Versicherungsgeschäft zufriedenstellend verlaufend. CEO Kist bestätige des Weiteren, dass ING auch in diesem Jahr das Wachstumsziel von mindestens 12% beim Gewinn je Aktie erreichen werde. Bei der den Anlageexperten der Privatbank aus Hamburg sehe man ING auf einem guten Wege das angepeilte Gewinnwachstum trotz des gegenwärtig schwierigen Marktumfelds erreichen zu können. Aufgrund der moderaten Bewertung von ING (KGV 2001 von unter 16) empfehle man daher, die Aktie zu „akkumulieren“.
Quelle: AktienCheck
ING Group akkumulieren
Datum: 25.05.2001
Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktien der ING Group N.V. (WKN 881111)8220; ein. Der niederländische Allfinanzkonzern ING habe am Dienstag dieser Woche gute Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen verdiene in den ersten drei Monaten dieses Jahres EUR 1,131 Mrd. und liege damit am oberen Rand der allgemeinen Markterwartungen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres habe ING einen Nettogewinn von knapp über einer Milliarde Euro erzielen können. Da das Unternehmen mit seinen diversen Finanzdienstleistungen sehr breit aufgestellt sei, sei auch das in den vergangenen Monaten schwächere Börsenumfeld gut gemeistert worden. Während die Bankensparte insbesondere im Provisionsgeschäft Einbußen hinnehmen müsse, sei das Asset Management sowie das Versicherungsgeschäft zufriedenstellend verlaufend. CEO Kist bestätige des Weiteren, dass ING auch in diesem Jahr das Wachstumsziel von mindestens 12% beim Gewinn je Aktie erreichen werde. Bei der den Anlageexperten der Privatbank aus Hamburg sehe man ING auf einem guten Wege das angepeilte Gewinnwachstum trotz des gegenwärtig schwierigen Marktumfelds erreichen zu können. Aufgrund der moderaten Bewertung von ING (KGV 2001 von unter 16) empfehle man daher, die Aktie zu „akkumulieren“.
Quelle: AktienCheck
Salomon Smith Barney
ING "buy"
Datum: 23.05.2001
Andrew Pitt, ein Analyst des Investmenthauses Salomon Smith Barney, empfiehlt die Aktie des
Finanzdienstleisters ING (WKN 881111) weiterhin zum Kauf. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse
zum 1. Quartal 2001 habe man nur wenige neue Nachrichten erhalten, die nicht schon im
Gewinnbericht gegeben worden seien. Man habe, so die Analysten von Salomon Smith Barney,
seine Gewinnerwartungen pro Aktie für die Jahre 2001 bis 2003 um jeweils 2% gesenkt.
Längerfristig bleibe die Wachstumsentwicklung solide. Die Einnahmen aus dem Bankgeschäft
hätten von den niedrigeren Steuerausgaben und unerwartet höheren Tragdinggewinnen profitiert,
doch würde beides vermutlich nicht für den Rest des Quartals haltbar sein. Zusätzlich seien auch
die Versicherungsgewinne durch die Freigabe von 73,1 Mio. US-Dollar/85 Mio. Euro an
Katastrophenrücklagen gefördert worden. ING bleibe in den Augen der Aktienexperten ein
Kernwert im Portfolio im Bereich Finanzdienstleistungen, da das Unternehmen über eine starke
Wettbewerbsposition und exzellente Verteilungsmöglichkeiten verfüge. Der in den vergangenen
Monaten gestiegene Kurs liege immer noch unter dem der direkten Konkurrenz wie z.B. AXA und
berücksichtige noch nicht das Potential der neuen Märkte, die Internet-Bankinggeschäfte und die
weltweiten Expansionsmöglichkeiten des Unternehmens. Man bestätige seine Bewertung der Aktie
mit “neutral bei mittlerem Risiko” und setze ein Kursziel von 86 US-Dollar.
Quelle: AktienCheck
ING "buy"
Datum: 23.05.2001
Andrew Pitt, ein Analyst des Investmenthauses Salomon Smith Barney, empfiehlt die Aktie des
Finanzdienstleisters ING (WKN 881111) weiterhin zum Kauf. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse
zum 1. Quartal 2001 habe man nur wenige neue Nachrichten erhalten, die nicht schon im
Gewinnbericht gegeben worden seien. Man habe, so die Analysten von Salomon Smith Barney,
seine Gewinnerwartungen pro Aktie für die Jahre 2001 bis 2003 um jeweils 2% gesenkt.
Längerfristig bleibe die Wachstumsentwicklung solide. Die Einnahmen aus dem Bankgeschäft
hätten von den niedrigeren Steuerausgaben und unerwartet höheren Tragdinggewinnen profitiert,
doch würde beides vermutlich nicht für den Rest des Quartals haltbar sein. Zusätzlich seien auch
die Versicherungsgewinne durch die Freigabe von 73,1 Mio. US-Dollar/85 Mio. Euro an
Katastrophenrücklagen gefördert worden. ING bleibe in den Augen der Aktienexperten ein
Kernwert im Portfolio im Bereich Finanzdienstleistungen, da das Unternehmen über eine starke
Wettbewerbsposition und exzellente Verteilungsmöglichkeiten verfüge. Der in den vergangenen
Monaten gestiegene Kurs liege immer noch unter dem der direkten Konkurrenz wie z.B. AXA und
berücksichtige noch nicht das Potential der neuen Märkte, die Internet-Bankinggeschäfte und die
weltweiten Expansionsmöglichkeiten des Unternehmens. Man bestätige seine Bewertung der Aktie
mit “neutral bei mittlerem Risiko” und setze ein Kursziel von 86 US-Dollar.
Quelle: AktienCheck
Merrill Lynch
ING "buy"
Datum: 23.05.2001
Die Wertpapierexperten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie des Versicherungsunternehmens
ING (WKN 881111) nach wie vor zum Kauf. Laut den Analysten habe sich ING im Vergleich zu der
Konkurrenz im 1. Quartal besser geschlagen, und daher würde man auch an der Kaufempfehlung
festhalten. Trotzdem sei dies nicht unfehlbar bezüglich einer Verlangsamung im Aktienmarkt. Aetna
und ReliaStar würden ein gewisses Ausmaß und eine Vielfalt in dem
Lebensversicherungsgeschäft in den USA erzeugen, und dies sei positiv zu bewerten, während
veränderliche Produkte weiterhin leiden würden. Laut den Investmentbankern von Merrill Lynch
hätten sie zusammen 0,07 Euro pro Aktie im 1. Quartal hinzugefügt, was aber unter dem geltenden
Ziel in Höhe von 0,34 Euro für das Gesamtjahr liege. Des Weiteren seien die Bankgeschäfte von
geringeren Ertragsspannen und einem Rückgang bei den Kommissionen getroffen worden. Die
Experten haben ihre EPS-Schätzung, wenn auch nur leicht, um 2% auf 4,92 Euro
zurückgenommen. Das Unternehmen habe laut Merrill Lynch sein organisches Wachstumsziel für
den EPS in Höhe von 12% bestätigt. Daher halten die Wertpapierexperten an dem Kursziel in Höhe
von 100 Euro und der Kaufempfehlung für die Aktie des Versicherungsunternehmens ING weiterhin
fest.
Quelle: AktienCheck
ING "buy"
Datum: 23.05.2001
Die Wertpapierexperten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie des Versicherungsunternehmens
ING (WKN 881111) nach wie vor zum Kauf. Laut den Analysten habe sich ING im Vergleich zu der
Konkurrenz im 1. Quartal besser geschlagen, und daher würde man auch an der Kaufempfehlung
festhalten. Trotzdem sei dies nicht unfehlbar bezüglich einer Verlangsamung im Aktienmarkt. Aetna
und ReliaStar würden ein gewisses Ausmaß und eine Vielfalt in dem
Lebensversicherungsgeschäft in den USA erzeugen, und dies sei positiv zu bewerten, während
veränderliche Produkte weiterhin leiden würden. Laut den Investmentbankern von Merrill Lynch
hätten sie zusammen 0,07 Euro pro Aktie im 1. Quartal hinzugefügt, was aber unter dem geltenden
Ziel in Höhe von 0,34 Euro für das Gesamtjahr liege. Des Weiteren seien die Bankgeschäfte von
geringeren Ertragsspannen und einem Rückgang bei den Kommissionen getroffen worden. Die
Experten haben ihre EPS-Schätzung, wenn auch nur leicht, um 2% auf 4,92 Euro
zurückgenommen. Das Unternehmen habe laut Merrill Lynch sein organisches Wachstumsziel für
den EPS in Höhe von 12% bestätigt. Daher halten die Wertpapierexperten an dem Kursziel in Höhe
von 100 Euro und der Kaufempfehlung für die Aktie des Versicherungsunternehmens ING weiterhin
fest.
Quelle: AktienCheck
LB Baden-Wurttemberg
ING Marketperformer
Datum: 28.05.2001
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bewerten die ING-Aktie (WKN 881111)
mit Marketperforner. Trotz der weltweiten Abschwächung des Wirtschaftswachstums und der
schwachen Aktienmärkte habe ING im ersten Quartal 2001 das operative Nettoergebnis um 11%
auf 1 131 Mio. Euro steigern können. Das operative Ergebnis je Aktie habe sich um 10% auf 1,17
Euro erhöht und damit über den Erwartungen gelegen. Während das operative Nettoergebnis im
Bankbereich um 10% auf 450 Mio. Euro gesunken sei, sei es im Versicherungsgeschäft unter
anderem wegen der erstmaligen Konsolidierung der US-Akquisitionen um 30% auf 681 Mio. Euro
gestiegen. Vor dem Hintergrund ihrer vorsichtigen Haltung gegenüber europäischen
Versicherungsaktien halten die Experten der LBBW an ihrer Marketperformer-Einstufung der
ING-Aktie fest.
Quelle: AktienCheck
ING Marketperformer
Datum: 28.05.2001
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bewerten die ING-Aktie (WKN 881111)
mit Marketperforner. Trotz der weltweiten Abschwächung des Wirtschaftswachstums und der
schwachen Aktienmärkte habe ING im ersten Quartal 2001 das operative Nettoergebnis um 11%
auf 1 131 Mio. Euro steigern können. Das operative Ergebnis je Aktie habe sich um 10% auf 1,17
Euro erhöht und damit über den Erwartungen gelegen. Während das operative Nettoergebnis im
Bankbereich um 10% auf 450 Mio. Euro gesunken sei, sei es im Versicherungsgeschäft unter
anderem wegen der erstmaligen Konsolidierung der US-Akquisitionen um 30% auf 681 Mio. Euro
gestiegen. Vor dem Hintergrund ihrer vorsichtigen Haltung gegenüber europäischen
Versicherungsaktien halten die Experten der LBBW an ihrer Marketperformer-Einstufung der
ING-Aktie fest.
Quelle: AktienCheck
AUSTRIA BÖRSENBRIEF
ING Groep solides Investment
Datum: 05.06.2001
Die Experten des „Austria Börsenbrief“ halten ING Groep (WKN 881111) für ein solides Investment.
Der Allfinanzkonzern habe gute Quartalszahlen vorlegen können. Demnach habe das Unternehmen
den Nettogewinn im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 11% auf 1.13 Mrd. Euro
verbessern können. Damit habe der Konzern die Analystenschätzungen leicht übertreffen können.
Während die Bankensparte vor allem im Provisionsgeschäft Einbußen habe hinnehmen müssen,
seien die Bereiche Asset Management und Versicherungen besser gelaufen. Besonders im
Bereich Lebensversicherungen habe man mit 41% überproportional zulegen können. Das
Management habe bestätigt, das auch in diesem Jahr das Wachstumsziel von mindestens 12%
beim Gewinn pro Aktie erreicht werden würde. ING Groep sei mit den breit diversifizierten
Finanzdienstleistungen gegenüber der Konkurrenz sehr gut positioniert. Angesichts einer
moderaten Bewertung mit einem KGV02 von unter 14 halten die Experten von „Austria Börsenbrief“
den Titel für ein solides Investment im Finanzbereich.
Quelle: AKTIENCHECK
ING Groep solides Investment
Datum: 05.06.2001
Die Experten des „Austria Börsenbrief“ halten ING Groep (WKN 881111) für ein solides Investment.
Der Allfinanzkonzern habe gute Quartalszahlen vorlegen können. Demnach habe das Unternehmen
den Nettogewinn im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 11% auf 1.13 Mrd. Euro
verbessern können. Damit habe der Konzern die Analystenschätzungen leicht übertreffen können.
Während die Bankensparte vor allem im Provisionsgeschäft Einbußen habe hinnehmen müssen,
seien die Bereiche Asset Management und Versicherungen besser gelaufen. Besonders im
Bereich Lebensversicherungen habe man mit 41% überproportional zulegen können. Das
Management habe bestätigt, das auch in diesem Jahr das Wachstumsziel von mindestens 12%
beim Gewinn pro Aktie erreicht werden würde. ING Groep sei mit den breit diversifizierten
Finanzdienstleistungen gegenüber der Konkurrenz sehr gut positioniert. Angesichts einer
moderaten Bewertung mit einem KGV02 von unter 14 halten die Experten von „Austria Börsenbrief“
den Titel für ein solides Investment im Finanzbereich.
Quelle: AKTIENCHECK
MERCK FINCK & CO
ING weiterhin ein Outperformer
Datum: 08.06.2001
Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen die Aktien des niederländischen Finanzdienstleisters
ING Group N.V. (WKN 881111) weiterhin auf Outperformer ein. Die Niederländer hätten gestern
14,7 Millionen Anteile der Fortis verkauft. Dabei liege der Bruttoertrag bei 400 Mio. Euro und die
Nettozunahme bei 270 Mio. Euro (nach dem Abzug des Aktienbuchwertes). ING wolle diese
Einnahmen nutzen, um die Mehrheit an der SCA, die größte mexikanische Versicherung, zu
akquirieren. Bei Merck Finck & Co. sehe man diesen Verkauf der Fortis-Anteile nicht als ein Indikator
für die oft spekulierte Übernahme von Fortis. Die Nettozunahme sei zu einem Teil als nicht
operativer Gewinn verbucht worden und habe somit keinen Einfluss auf den operativen
Nettogewinn, welcher die Grundlage der Berechnungen für die Gewinnerwartungen darstelle. Die
Wertpapierexperten von der Privatbank aus München belassen daher den Titel weiterhin auf
Outperformer.
Quelle: AKTIENCHECK
ING weiterhin ein Outperformer
Datum: 08.06.2001
Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen die Aktien des niederländischen Finanzdienstleisters
ING Group N.V. (WKN 881111) weiterhin auf Outperformer ein. Die Niederländer hätten gestern
14,7 Millionen Anteile der Fortis verkauft. Dabei liege der Bruttoertrag bei 400 Mio. Euro und die
Nettozunahme bei 270 Mio. Euro (nach dem Abzug des Aktienbuchwertes). ING wolle diese
Einnahmen nutzen, um die Mehrheit an der SCA, die größte mexikanische Versicherung, zu
akquirieren. Bei Merck Finck & Co. sehe man diesen Verkauf der Fortis-Anteile nicht als ein Indikator
für die oft spekulierte Übernahme von Fortis. Die Nettozunahme sei zu einem Teil als nicht
operativer Gewinn verbucht worden und habe somit keinen Einfluss auf den operativen
Nettogewinn, welcher die Grundlage der Berechnungen für die Gewinnerwartungen darstelle. Die
Wertpapierexperten von der Privatbank aus München belassen daher den Titel weiterhin auf
Outperformer.
Quelle: AKTIENCHECK
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING "strong buy"
Datum: 11.06.2001
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien des niederländischen
Finanzdienstleisters ING Group N.V. (WKN 881111) weiterhin auf “strong buy” ein. Die Umverteilung
des Kapitals beim Investment Banking und weitere zukünftige Synergien würden ein Kursziel von
100 Euro rechtfertigen, was einem Potenzial von 31 entspreche. ING weise eine starke
Gewinnentwicklung auf, so die Analysten.
Quelle: AKTIENCHECK
ING "strong buy"
Datum: 11.06.2001
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien des niederländischen
Finanzdienstleisters ING Group N.V. (WKN 881111) weiterhin auf “strong buy” ein. Die Umverteilung
des Kapitals beim Investment Banking und weitere zukünftige Synergien würden ein Kursziel von
100 Euro rechtfertigen, was einem Potenzial von 31 entspreche. ING weise eine starke
Gewinnentwicklung auf, so die Analysten.
Quelle: AKTIENCHECK
hallo
nachdem BF wohl urlaub macht...darfs auch mal ein Gerücht sein??
was ING noch fehlt in den staaten ist ein renommierter broker.
nochmals ,gerüchte besagen das die ING an Bear Sterns dran ist,nach vermutungen könnte der deal in 2-3 monate über die bühne gehen.
das würde ING gut zu gesicht stehen aber am meisten müsste dann der BSC kurs davon profitieren -aktuell ca $56,50-ich tippe auf § 80-90 je nach umfeld.
nachdem BF wohl urlaub macht...darfs auch mal ein Gerücht sein??
was ING noch fehlt in den staaten ist ein renommierter broker.
nochmals ,gerüchte besagen das die ING an Bear Sterns dran ist,nach vermutungen könnte der deal in 2-3 monate über die bühne gehen.
das würde ING gut zu gesicht stehen aber am meisten müsste dann der BSC kurs davon profitieren -aktuell ca $56,50-ich tippe auf § 80-90 je nach umfeld.
Mit Urlaub hat das nichts zu tun. Ich habe zu ING einfach keine Meldungen bzw. Statements gefunden (habe aber auch nicht intensiv danach gesucht). Außerdem hat der Kursverlauf in der letzten Zeit auch nicht für sonderlich viel Gesprächsstoff bzw. Erklärungsbedarf gesorgt.
OLDENBURGISCHE LB
ING kaufen
Datum: 27.06.2001
Die Analysten der Oldenburgischen Landesbank stufen die Aktie von ING (WKN 881111) mit kaufen
ein. Mit einer Bilanzsumme von über 490 Milliarden Euro sei die niederländische ING-Groep die
größte Bankengruppe im Benelux-Raum. Die Finanzholding, die aus dem größten niederländischen
Versicherungskonzern Nationale Nederlande (N.V.) und der NMB-Postbank entstanden sei,
beeindrucke durch eine außergewöhnliche Gewinnstabilität und konsequente Kosteneinsparungen.
ING konzentriere sich stark auf seine Kernkompetenzen, die im Privatkundengeschäft, der
Vermögensverwaltung und dem Versicherungsgeschäft lägen. Die Aussichten für das gerade
begonnene Geschäftsjahr 2001 habe Ewald Kist gekennzeichnet, neuer Vorstandssprecher des
niederländischen Finanzkonzerns, in der Financial Times mit den Worten: "Es könnte etwas
stürmischer werden. Doch unser Schiff wird auf Kurs bleiben." Kist habe ehrgeizige Ziele: Der
Gewinn je Aktie, so berichte die Financial Times weiter, solle um mindestens zwölf Prozent
zulegen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals solle nach Aussagen von Kist auch 2001 die
Vorgabe von 18 Prozent nahezu erreichen. Für dieses Ziel sei ING nach OLB-Einschätzung gut
positioniert. Mit Aetna und Reliastar habe ING in der Vermögensverwaltung und in der privaten
Altersvorsorge in den USA und in Asien einen großen Schritt nach vorn gemacht. Auch im
Wachstumsmarkt Lateinamerika sei ING traditionell stark: Mit dem Erwerb von 41,5 Prozent des
führenden Finanzdienstleisters in Mexiko, Seguros Comercial America, im Jahr 2000 sei die Position
ausgebaut worden. Aufgrund der Gewinnaussichten eignet sich ING nach OLB-Einschätzung für
den konservativen Anleger.
Quelle: AKTIENCHECK
OLDENBURGISCHE LB
ING kaufen
Datum: 27.06.2001
Die Analysten der Oldenburgischen Landesbank stufen die Aktie von ING (WKN 881111) mit kaufen
ein. Mit einer Bilanzsumme von über 490 Milliarden Euro sei die niederländische ING-Groep die
größte Bankengruppe im Benelux-Raum. Die Finanzholding, die aus dem größten niederländischen
Versicherungskonzern Nationale Nederlande (N.V.) und der NMB-Postbank entstanden sei,
beeindrucke durch eine außergewöhnliche Gewinnstabilität und konsequente Kosteneinsparungen.
ING konzentriere sich stark auf seine Kernkompetenzen, die im Privatkundengeschäft, der
Vermögensverwaltung und dem Versicherungsgeschäft lägen. Die Aussichten für das gerade
begonnene Geschäftsjahr 2001 habe Ewald Kist gekennzeichnet, neuer Vorstandssprecher des
niederländischen Finanzkonzerns, in der Financial Times mit den Worten: "Es könnte etwas
stürmischer werden. Doch unser Schiff wird auf Kurs bleiben." Kist habe ehrgeizige Ziele: Der
Gewinn je Aktie, so berichte die Financial Times weiter, solle um mindestens zwölf Prozent
zulegen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals solle nach Aussagen von Kist auch 2001 die
Vorgabe von 18 Prozent nahezu erreichen. Für dieses Ziel sei ING nach OLB-Einschätzung gut
positioniert. Mit Aetna und Reliastar habe ING in der Vermögensverwaltung und in der privaten
Altersvorsorge in den USA und in Asien einen großen Schritt nach vorn gemacht. Auch im
Wachstumsmarkt Lateinamerika sei ING traditionell stark: Mit dem Erwerb von 41,5 Prozent des
führenden Finanzdienstleisters in Mexiko, Seguros Comercial America, im Jahr 2000 sei die Position
ausgebaut worden. Aufgrund der Gewinnaussichten eignet sich ING nach OLB-Einschätzung für
den konservativen Anleger.
Quelle: AKTIENCHECK
OLDENBURGISCHE LB
ING kaufen
Datum: 27.06.2001
Die Analysten der Oldenburgischen Landesbank stufen die Aktie von ING (WKN 881111) mit kaufen
ein. Mit einer Bilanzsumme von über 490 Milliarden Euro sei die niederländische ING-Groep die
größte Bankengruppe im Benelux-Raum. Die Finanzholding, die aus dem größten niederländischen
Versicherungskonzern Nationale Nederlande (N.V.) und der NMB-Postbank entstanden sei,
beeindrucke durch eine außergewöhnliche Gewinnstabilität und konsequente Kosteneinsparungen.
ING konzentriere sich stark auf seine Kernkompetenzen, die im Privatkundengeschäft, der
Vermögensverwaltung und dem Versicherungsgeschäft lägen. Die Aussichten für das gerade
begonnene Geschäftsjahr 2001 habe Ewald Kist gekennzeichnet, neuer Vorstandssprecher des
niederländischen Finanzkonzerns, in der Financial Times mit den Worten: "Es könnte etwas
stürmischer werden. Doch unser Schiff wird auf Kurs bleiben." Kist habe ehrgeizige Ziele: Der
Gewinn je Aktie, so berichte die Financial Times weiter, solle um mindestens zwölf Prozent
zulegen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals solle nach Aussagen von Kist auch 2001 die
Vorgabe von 18 Prozent nahezu erreichen. Für dieses Ziel sei ING nach OLB-Einschätzung gut
positioniert. Mit Aetna und Reliastar habe ING in der Vermögensverwaltung und in der privaten
Altersvorsorge in den USA und in Asien einen großen Schritt nach vorn gemacht. Auch im
Wachstumsmarkt Lateinamerika sei ING traditionell stark: Mit dem Erwerb von 41,5 Prozent des
führenden Finanzdienstleisters in Mexiko, Seguros Comercial America, im Jahr 2000 sei die Position
ausgebaut worden. Aufgrund der Gewinnaussichten eignet sich ING nach OLB-Einschätzung für
den konservativen Anleger.
ING kaufen
Datum: 27.06.2001
Die Analysten der Oldenburgischen Landesbank stufen die Aktie von ING (WKN 881111) mit kaufen
ein. Mit einer Bilanzsumme von über 490 Milliarden Euro sei die niederländische ING-Groep die
größte Bankengruppe im Benelux-Raum. Die Finanzholding, die aus dem größten niederländischen
Versicherungskonzern Nationale Nederlande (N.V.) und der NMB-Postbank entstanden sei,
beeindrucke durch eine außergewöhnliche Gewinnstabilität und konsequente Kosteneinsparungen.
ING konzentriere sich stark auf seine Kernkompetenzen, die im Privatkundengeschäft, der
Vermögensverwaltung und dem Versicherungsgeschäft lägen. Die Aussichten für das gerade
begonnene Geschäftsjahr 2001 habe Ewald Kist gekennzeichnet, neuer Vorstandssprecher des
niederländischen Finanzkonzerns, in der Financial Times mit den Worten: "Es könnte etwas
stürmischer werden. Doch unser Schiff wird auf Kurs bleiben." Kist habe ehrgeizige Ziele: Der
Gewinn je Aktie, so berichte die Financial Times weiter, solle um mindestens zwölf Prozent
zulegen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals solle nach Aussagen von Kist auch 2001 die
Vorgabe von 18 Prozent nahezu erreichen. Für dieses Ziel sei ING nach OLB-Einschätzung gut
positioniert. Mit Aetna und Reliastar habe ING in der Vermögensverwaltung und in der privaten
Altersvorsorge in den USA und in Asien einen großen Schritt nach vorn gemacht. Auch im
Wachstumsmarkt Lateinamerika sei ING traditionell stark: Mit dem Erwerb von 41,5 Prozent des
führenden Finanzdienstleisters in Mexiko, Seguros Comercial America, im Jahr 2000 sei die Position
ausgebaut worden. Aufgrund der Gewinnaussichten eignet sich ING nach OLB-Einschätzung für
den konservativen Anleger.
BANKHAUS LÖBBECKE & CO.
ING: Kaufen
Datum: 03.07.2001
Durch den Ausbau des Wachstumssegments Lebensversicherungen in den USA und die nicht
unbeträchtlichen Synergieeffekte nach dem Zusammenschluss von ReliaStar, Aetna und ING ist mit
einer deutlichen Ergebnissteigerung im laufenden Jahr zu rechnen. Die geplanten Investitionen von
800 Mio. EUR in ING Direct sollen das Massenkundengeschäft bei der Direktbank überproportional
wachsen lassen. Angesichts der relativ günstigen Zinsaussichten in Europa und der führenden
Marktposition von ING empfehlen die Analysten des Bankhaus Löbbecke die Aktie auch
konservativen Anlegern zum Kauf.
Quelle: ONVISTA EQUITY RESEARCH
WIRTSCHAFTSWOCHE HEUTE
ING Fortsetzung des Aufwärtstrends
Datum: 04.07.2001
Die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" empfehlen derzeit die
Aktien von ING Groep (WKN 881111). An den internationalen Finanzmärkten seien die Haussezeiten
längst vorbei, die Wirtschaft verzeichne weltweit rückläufige Wachstumsraten. Diese Entwicklung
spiegele sich in keinster Weise bei der holländischen Allfinanz-Gruppe ING wider. Dem Konzern sei
es vielmehr im ersten Quartal gelungen, das Nettoergebnis um 10,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro
zu steigern. Besonders stark habe der Versicherungsbereich zugelegt. Damit seien die deutlich
niedrigeren Provisionserträge aus dem Bankengeschäft mehr als ausgeglichen worden.
Inzwischen verwalte ING ein Vermögen der Kundschaft von mehr als 500 Milliarden Euro. Nach
einer Reihe von Akquisitionen rund um den Globus hätten die Holländer den Aufstieg in die
Top-Weltliga der Finanzbranche geschafft. Nun dürfte erst einmal eine Konsolidierung anstehen, um
die einzelnen Übernahmen zu integrieren. Gestrafft worden sei bereits das Beteiligungsportefeuille
um Geschäftsfelder, die nicht mehr zur Kernsparte gehören würden. So habe ING Anfang April das
Investment Banking in den USA an ABN Amro verkauft. Dagegen würden die entsprechenden
Aktivitäten in Europa gebündelt. Nach einer Verschnaufpause dürfte sich nach Ansicht der
Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" der Aufwärtstrend bei der
im Eurostoxx50 enthaltenen Aktie fortsetzen.
Quelle: AKTIENCHECK
ING Fortsetzung des Aufwärtstrends
Datum: 04.07.2001
Die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" empfehlen derzeit die
Aktien von ING Groep (WKN 881111). An den internationalen Finanzmärkten seien die Haussezeiten
längst vorbei, die Wirtschaft verzeichne weltweit rückläufige Wachstumsraten. Diese Entwicklung
spiegele sich in keinster Weise bei der holländischen Allfinanz-Gruppe ING wider. Dem Konzern sei
es vielmehr im ersten Quartal gelungen, das Nettoergebnis um 10,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro
zu steigern. Besonders stark habe der Versicherungsbereich zugelegt. Damit seien die deutlich
niedrigeren Provisionserträge aus dem Bankengeschäft mehr als ausgeglichen worden.
Inzwischen verwalte ING ein Vermögen der Kundschaft von mehr als 500 Milliarden Euro. Nach
einer Reihe von Akquisitionen rund um den Globus hätten die Holländer den Aufstieg in die
Top-Weltliga der Finanzbranche geschafft. Nun dürfte erst einmal eine Konsolidierung anstehen, um
die einzelnen Übernahmen zu integrieren. Gestrafft worden sei bereits das Beteiligungsportefeuille
um Geschäftsfelder, die nicht mehr zur Kernsparte gehören würden. So habe ING Anfang April das
Investment Banking in den USA an ABN Amro verkauft. Dagegen würden die entsprechenden
Aktivitäten in Europa gebündelt. Nach einer Verschnaufpause dürfte sich nach Ansicht der
Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" der Aufwärtstrend bei der
im Eurostoxx50 enthaltenen Aktie fortsetzen.
Quelle: AKTIENCHECK
Bank Leu gewichtet Versicherungen insgesamt neutral
Datum: 04.07.2001
Zürich, 04. Jul (Reuters) - Die Zürcher Privatbank Leu sieht nur selektiv Anlage-Chancen im
Versicherungssektor. Insgesamt bewertet die Bank Leu nach einer am Mittwoch veröffentlichten
Sektor-Studie mit dem Titel "Versicherungen Europa" den Sektor mit neutral. Im Lebenbereich und
bei den Rückversicherern gebe es aber Werte, die attraktiv erschienen und die die Bank zum Kauf
empfehle. Das Wachstum von Lebensversicherern dürfte mittel- bis längerfristig weit höher sein als
von im Bereich Nichtleben aktiven Gesellschaften. Favoriten seien in diesem Bereich ING und der
kleinen Spezialwert Helvetia-Patria . Prämienerhöhungen dürften sich bei Rückversicherungen
stärker auswirken als bei Direkversicherern. Die Kombination von Prämienerholung und besseren
Kostensätzen sollte die Gewinne der Rückversicherer nachhaltig verbessern. Die Bank Leu
empfiehlt daher Swiss Re . rpk/ajs `
Quelle: REUTERS
Datum: 04.07.2001
Zürich, 04. Jul (Reuters) - Die Zürcher Privatbank Leu sieht nur selektiv Anlage-Chancen im
Versicherungssektor. Insgesamt bewertet die Bank Leu nach einer am Mittwoch veröffentlichten
Sektor-Studie mit dem Titel "Versicherungen Europa" den Sektor mit neutral. Im Lebenbereich und
bei den Rückversicherern gebe es aber Werte, die attraktiv erschienen und die die Bank zum Kauf
empfehle. Das Wachstum von Lebensversicherern dürfte mittel- bis längerfristig weit höher sein als
von im Bereich Nichtleben aktiven Gesellschaften. Favoriten seien in diesem Bereich ING und der
kleinen Spezialwert Helvetia-Patria . Prämienerhöhungen dürften sich bei Rückversicherungen
stärker auswirken als bei Direkversicherern. Die Kombination von Prämienerholung und besseren
Kostensätzen sollte die Gewinne der Rückversicherer nachhaltig verbessern. Die Bank Leu
empfiehlt daher Swiss Re . rpk/ajs `
Quelle: REUTERS
MERRILL LYNCH
ING "buy"
Datum: 10.07.2001
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie des niederländischen Versicherungskonzerns
ING (WKN 881111) nach wie vor zum Kauf. Die Aktie von ING bleibe weiterhin eine sehr attraktive
Aktie, weil sie defensive Qualitäten besitze und im Lebensversicherungsbereich stark positioniert
sei. Man müsse dennoch sein Kursziel senken, da sich der derzeit schwache Aktienmarkt negativ
auf die erwirtschafteten Erträge auswirke. Die Wertpapierexperten von Merrill Lynch erwarten
einen starken Anstieg des ROE (Kapitalverzinsung) auf mehr als 14 Prozent. Erwartete
Synergie-Effekte in Höhe von 600 Mio. Euro sollten dazu beitragen. Nach einem Gewinn von 2,09
Euro pro Aktie im vergangenen Finanzjahr 2000 rechne man im aktuellen Finanzjahr 2001 mit einem
Gewinn von 2,45 Euro pro Aktie. Im Jahr 2002 sei nach Meinung der Investmentbanker ein weiterer
Gewinnanstieg auf 2,80 Euro pro Aktie zu erwarten. Im Folgejahr 2003 werde der Gewinn den
Analysten zufolge sogar 3,15 Euro pro Aktie betragen. Die Analysten hätten in ihrer Bewertung
bereits berücksichtigt, dass sich die Margen im Bankgeschäft verbessern würden sobald die
Ertragskurve etwas steiler würde. Des weiteren verzeichne die Lebensversicherungssparte in den
Vereinigten Staaten ein stabiles Wachstum. Auch der Ausblick für Lateinamerika und Asien bleibe
weiterhin positiv. Die Aktienexperten von Merrill Lynch empfehlen, sowohl mittel- als auch
langfristig orientierten Anlegern, die Aktie von ING zu kaufen.
Quelle: aktiencheck.de AG
ING "buy"
Datum: 10.07.2001
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie des niederländischen Versicherungskonzerns
ING (WKN 881111) nach wie vor zum Kauf. Die Aktie von ING bleibe weiterhin eine sehr attraktive
Aktie, weil sie defensive Qualitäten besitze und im Lebensversicherungsbereich stark positioniert
sei. Man müsse dennoch sein Kursziel senken, da sich der derzeit schwache Aktienmarkt negativ
auf die erwirtschafteten Erträge auswirke. Die Wertpapierexperten von Merrill Lynch erwarten
einen starken Anstieg des ROE (Kapitalverzinsung) auf mehr als 14 Prozent. Erwartete
Synergie-Effekte in Höhe von 600 Mio. Euro sollten dazu beitragen. Nach einem Gewinn von 2,09
Euro pro Aktie im vergangenen Finanzjahr 2000 rechne man im aktuellen Finanzjahr 2001 mit einem
Gewinn von 2,45 Euro pro Aktie. Im Jahr 2002 sei nach Meinung der Investmentbanker ein weiterer
Gewinnanstieg auf 2,80 Euro pro Aktie zu erwarten. Im Folgejahr 2003 werde der Gewinn den
Analysten zufolge sogar 3,15 Euro pro Aktie betragen. Die Analysten hätten in ihrer Bewertung
bereits berücksichtigt, dass sich die Margen im Bankgeschäft verbessern würden sobald die
Ertragskurve etwas steiler würde. Des weiteren verzeichne die Lebensversicherungssparte in den
Vereinigten Staaten ein stabiles Wachstum. Auch der Ausblick für Lateinamerika und Asien bleibe
weiterhin positiv. Die Aktienexperten von Merrill Lynch empfehlen, sowohl mittel- als auch
langfristig orientierten Anlegern, die Aktie von ING zu kaufen.
Quelle: aktiencheck.de AG
MERCK FINCK & CO
ING Outperformer
Datum: 13.07.2001
Der zuständige Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co stuft die Aktien der ING Group N.V.
(WKN 881111) weiterhin auf Outperformer ein. Die Hauptanteilseigner der Deutschen Direktbank
(DiBa) mit 51 Prozent hätten bekannt gegeben, dass man sich auf den Verkauf von mindestens 26
Prozent den DiBa-Kapitals an die ING vorbereite. ING halte derzeit 49 Prozent an der DiBa und halte
die restlichen 25 Prozent als ein strategisches Investment. Ziel sei es, die DiBa in die ING Direct zu
integrieren und zu einem größten europäischen Retail-Banking zu kommen. Bei der Privatbank aus
München belasse man die Gewinnreihe unverändert (2001: 2,45 Euro, 2002: 2,77 Euro, 2003: 3,05
Euro). Ebenso verleihe man dem Titel weiterhin ein Outperformer-Rating.
Quelle: aktiencheck.de AG
ING Outperformer
Datum: 13.07.2001
Der zuständige Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co stuft die Aktien der ING Group N.V.
(WKN 881111) weiterhin auf Outperformer ein. Die Hauptanteilseigner der Deutschen Direktbank
(DiBa) mit 51 Prozent hätten bekannt gegeben, dass man sich auf den Verkauf von mindestens 26
Prozent den DiBa-Kapitals an die ING vorbereite. ING halte derzeit 49 Prozent an der DiBa und halte
die restlichen 25 Prozent als ein strategisches Investment. Ziel sei es, die DiBa in die ING Direct zu
integrieren und zu einem größten europäischen Retail-Banking zu kommen. Bei der Privatbank aus
München belasse man die Gewinnreihe unverändert (2001: 2,45 Euro, 2002: 2,77 Euro, 2003: 3,05
Euro). Ebenso verleihe man dem Titel weiterhin ein Outperformer-Rating.
Quelle: aktiencheck.de AG
ING Group akkumulieren
Datum: 18.07.2001
Die Analysten der Berliner Sparkasse stufen die Aktien der ING Group (WKN 881111) mit
akkumulieren ein. ING zähle zu den international führenden Allfinanzkonzernen wobei der
Versicherungsbereich überwiege und sei weltweit der zweitgrößte Anbieter im Bereich Lebens-
und Krankenversicherungen. Die Zahl der Kunden sei weltweit durch Akquisitionen auf 50 Millionen
angestiegen. Angesichts des verbesserten Risikoprofils (Ausbau des risikoarmen
Versicherungsgeschäfts, Teilverkauf des Investmentbanking) und des Wachstumspotenzial der
Altersvorsorge und der Vermögensverwaltung, würden die Wachstumsperspektiven
vielversprechend erscheinen. Die Analysten der Berliner Sparkasse empfehlen die Aktie an
schwächeren Tagen zum Kauf.
Quelle: aktiencheck.de AG
Datum: 18.07.2001
Die Analysten der Berliner Sparkasse stufen die Aktien der ING Group (WKN 881111) mit
akkumulieren ein. ING zähle zu den international führenden Allfinanzkonzernen wobei der
Versicherungsbereich überwiege und sei weltweit der zweitgrößte Anbieter im Bereich Lebens-
und Krankenversicherungen. Die Zahl der Kunden sei weltweit durch Akquisitionen auf 50 Millionen
angestiegen. Angesichts des verbesserten Risikoprofils (Ausbau des risikoarmen
Versicherungsgeschäfts, Teilverkauf des Investmentbanking) und des Wachstumspotenzial der
Altersvorsorge und der Vermögensverwaltung, würden die Wachstumsperspektiven
vielversprechend erscheinen. Die Analysten der Berliner Sparkasse empfehlen die Aktie an
schwächeren Tagen zum Kauf.
Quelle: aktiencheck.de AG
Hat jemand eine Ahnung, warum ING in letzter Zeit so schwächelt?
Gut erholt zurück im Lande ein kurzes Statement.
@Friedman
Ich vermute Du meinst den kurzfristigen Ausrutscher (?) Ende Juli, der uns bis auf 35€ geführt hat. Hatte zunächst auch befürchtet, dass es bis auf das alte Zwischentief (März) bei ca. 32€ runter geht. Scheint aber wirklich nur ein Ausrutscher gewesen zu sein. Ansonsten bewegt sich der Kurs wenig spektakulär im Bereich von 36€ bis 40€ seitwärts. Bei 40€ ist ein fester Deckel drauf, der vermutlich erst bei besserer Stimmung an den Börsen zu überwinden ist. Weitere Impulse sind vor dem 23. August 2001 (Halbjahreszahlen) nicht zu erwarten. Schwächeln würde ich das bei ING allerdings nicht nennen, wenn man bedenkt wie gut sich ING in dem schlechten Börsenklima hält.
@Friedman
Ich vermute Du meinst den kurzfristigen Ausrutscher (?) Ende Juli, der uns bis auf 35€ geführt hat. Hatte zunächst auch befürchtet, dass es bis auf das alte Zwischentief (März) bei ca. 32€ runter geht. Scheint aber wirklich nur ein Ausrutscher gewesen zu sein. Ansonsten bewegt sich der Kurs wenig spektakulär im Bereich von 36€ bis 40€ seitwärts. Bei 40€ ist ein fester Deckel drauf, der vermutlich erst bei besserer Stimmung an den Börsen zu überwinden ist. Weitere Impulse sind vor dem 23. August 2001 (Halbjahreszahlen) nicht zu erwarten. Schwächeln würde ich das bei ING allerdings nicht nennen, wenn man bedenkt wie gut sich ING in dem schlechten Börsenklima hält.
Da ich die Halbjahreszahlen noch nicht in Erfahrung bringen konnte, hier zunächst eine kleine Info und ein Ausblick auf die erwarteten Geschäftszahlen:
ING enters Indian life insurance market via joint venture with Vysya Bank
ING Vysya Life Insurance, a joint venture between ING Insurance, Vysya Bank and GMR Technologies & Industries, has been granted an operational licence by the Insurance Regulation and Development Authority (IRDA) in India.
Ausblick/Analysten: ING-Ergebnis von Versicherungssparte gestützt
Amsterdam (vwd) - Der niederländische Finanzkonzern ING Groep NV, Amsterdam, dürfte laut Analystenschätzungen den Gewinn im ersten Halbjahr auf 1,17 (1,08) EUR je Aktie gesteigert haben. Für den Betriebsgewinn reichen die Prognosen von 2,20 Mrd EUR bis 2,41 Mrd EUR, verglichen mit 2,07 Mrd EUR im Vorjahreszeitraum. Das Bankgeschäft wird das Ergebnis nach Meinung der Analysten belasten, die Sparte Versicherungen diesen Rückgang allerdings wieder ausgleichen. Der Halbjahresausweis wird an diesem Donnerstag erwartet.
Der Nettogwinn im zweiten Quartal dürfte ungefähr dem der ersten drei Monate entsprechen als das Finanzinstitut mit 1,13 Mrd EUR die Erwartungen der Analysten von 1,07 Mrd EUR geschlagen hatte. Umstritten ist unter Analysten, ob ING die Prognose für das Gesamtjahr senken wird. Jaap Meijer von SNS meint, dass die ursprünglichen 18 Prozent Wachstum je Aktie angesichts des derzeitigen Marktumfelds eine zu optimistische Schätzung darstellen. Er rechnet damit, dass das Institut diese Schätzung auf 15 Prozent revidieren wird.
Dagegen geht Bart Van der Feen de Lille von Rabobank davon aus, dass insbesondere im vierten Quartal ein beschleunigtes Gewinnwachstum einsetzen wird. Denn in diesem Zeitraum dürften im US-Versicherungsgeschäft Synergieeffekte aus der Integration der im Vorjahr akquirierten Aetna Life und ReliaStar wirksam werden. Zum Ergebnis des ersten Halbjahres werden diese beiden in den Konsolidierungskreis einbezogenen US-Töchter mit ungefähr 170 Mio EUR zum Nettogewinn beitragen, meint der Analyst.
vwd/DJ/23.8.2001/ip/gl
23. August 2001, 06:50
ING enters Indian life insurance market via joint venture with Vysya Bank
ING Vysya Life Insurance, a joint venture between ING Insurance, Vysya Bank and GMR Technologies & Industries, has been granted an operational licence by the Insurance Regulation and Development Authority (IRDA) in India.
Ausblick/Analysten: ING-Ergebnis von Versicherungssparte gestützt
Amsterdam (vwd) - Der niederländische Finanzkonzern ING Groep NV, Amsterdam, dürfte laut Analystenschätzungen den Gewinn im ersten Halbjahr auf 1,17 (1,08) EUR je Aktie gesteigert haben. Für den Betriebsgewinn reichen die Prognosen von 2,20 Mrd EUR bis 2,41 Mrd EUR, verglichen mit 2,07 Mrd EUR im Vorjahreszeitraum. Das Bankgeschäft wird das Ergebnis nach Meinung der Analysten belasten, die Sparte Versicherungen diesen Rückgang allerdings wieder ausgleichen. Der Halbjahresausweis wird an diesem Donnerstag erwartet.
Der Nettogwinn im zweiten Quartal dürfte ungefähr dem der ersten drei Monate entsprechen als das Finanzinstitut mit 1,13 Mrd EUR die Erwartungen der Analysten von 1,07 Mrd EUR geschlagen hatte. Umstritten ist unter Analysten, ob ING die Prognose für das Gesamtjahr senken wird. Jaap Meijer von SNS meint, dass die ursprünglichen 18 Prozent Wachstum je Aktie angesichts des derzeitigen Marktumfelds eine zu optimistische Schätzung darstellen. Er rechnet damit, dass das Institut diese Schätzung auf 15 Prozent revidieren wird.
Dagegen geht Bart Van der Feen de Lille von Rabobank davon aus, dass insbesondere im vierten Quartal ein beschleunigtes Gewinnwachstum einsetzen wird. Denn in diesem Zeitraum dürften im US-Versicherungsgeschäft Synergieeffekte aus der Integration der im Vorjahr akquirierten Aetna Life und ReliaStar wirksam werden. Zum Ergebnis des ersten Halbjahres werden diese beiden in den Konsolidierungskreis einbezogenen US-Töchter mit ungefähr 170 Mio EUR zum Nettogewinn beitragen, meint der Analyst.
vwd/DJ/23.8.2001/ip/gl
23. August 2001, 06:50
Donnerstag, 23.08.2001, 14:21
ING Group steigert Nettoergebnis im 1. Halbjahr auf 2,403 Mrd Euro
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING Group NV hat im ersten Halbjahr das Nettoergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,071 Mrd. Euro im Vorjahra uf 2,403 Mrd. Euro verbessert. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mitteilte, stieg das Nettoergebnis des Unternehmensbereich Versicherungen von 1,139 Mio. Euro auf 1,463 Mio. Euro. Das Nettoergebnis des Unternehmensbereich Banken verbesserte sich von 932 Mio. Euro auf 940 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 1,08 Euro auf 1,24 Euro.
ING Group NV bestätigten ihre Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2001:
Der Gewinn pro Aktie solle unter Berücksichtigung der Akquisitionen der US-amerikanischen Unternehmen Reliastar, Aetna International und Aetna Financial Service um 17 Prozent steigen./FX/ml/js/sk
ING Group steigert Nettoergebnis im 1. Halbjahr auf 2,403 Mrd Euro
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING Group NV hat im ersten Halbjahr das Nettoergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,071 Mrd. Euro im Vorjahra uf 2,403 Mrd. Euro verbessert. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mitteilte, stieg das Nettoergebnis des Unternehmensbereich Versicherungen von 1,139 Mio. Euro auf 1,463 Mio. Euro. Das Nettoergebnis des Unternehmensbereich Banken verbesserte sich von 932 Mio. Euro auf 940 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 1,08 Euro auf 1,24 Euro.
ING Group NV bestätigten ihre Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2001:
Der Gewinn pro Aktie solle unter Berücksichtigung der Akquisitionen der US-amerikanischen Unternehmen Reliastar, Aetna International und Aetna Financial Service um 17 Prozent steigen./FX/ml/js/sk
Hier ein paar Äußerungen zu ING aus den letzten Tagen:
DIE TELEBÖRSE
NG Groep im Abwärtstrend
Datum: 23.08.2001
Hans-Dieter Schulz von Hoppenstedt berichtet im Anlegermagazin "Die Telebörse", dass sich der
Kurs der ING Groep in einem Abwärtstrend befindet. (WKN 881111) Dies sei der Fall, nachdem die
Aktie das Allzeithoch gesehen habe. Auffällig sei hier die Relevanz der drei Trendparallelen, an
deren unteren Ende der Kurs schon angekommen sei. Im Bereich von aktuell 35 Euro würde eine
schwache Unterstützung liegen. Es sei allerdings möglich, dass die März-Tiefs noch mal angetestet
würden. Daher empfiehlt Hans Dieter Schulz von Hoppenstedt den Anlegern im Anlegermagazin
"Die Telebörse" bei knapp 32 Euro ein Stop-loss zu setzen.
BANKHAUS LAMPE
ING kaufen
Datum: 24.08.2001
Die Analysten von Bankhaus Lampe stufen die Aktien von ING nach wie vor mit "kaufen" ein. (WKN
881111) Die von ING präsentierten Halbjahreszahlen hätten innerhalb der Analysten-Erwartungen
gelegen. Insbesondere das Versicherungsgeschäft habe sich erneut ausgesprochen erfreulich
entwickeln können. So hätten die Prämieneinnahmen im Lebensversicherungsbereich unter
Berücksichtigung der US-Akquisitionen ReliaStar, Aetna Financial Services und Aetna International
um 92,2% auf 21,528 Mrd. Euro gesteigert werden können. Durch die Akquisition habe der Konzern
auch besonders in den Regionen Südamerika und Asien wachsen können. Angesichts der
weiterhin schwierigen Marktlage habe ING das Ergebnis aus dem Bankbereich mit einer Steigerung
von 0,9% auf 940 Mio. Euro nur unterproportional steigern können. Insbesondere die
Provisionseinnahmen seien marktbedingt um 23,2 % auf 1,438 Mrd. Euro gefallen. Sollten sich die
Aktienmärkte erholen, erwarte man auch in dieser Sparte einen starken Anstieg. Sowohl das Zins-
als auch das Handelsergebnis hätten mit Steigerungsraten von 2,2% bzw. 5,8% gegenüber dem
Vorjahrweiter stabil gehalten werden können. Im Vergleich zu anderen Bankergebnissen könne
das Zahlenwerk die Experten auch für diesen Bereich mehr als zufrieden stellen. Insgesamt könne
das ING-Ergebnis erneut überzeugen. Die Analysten von Bankhaus Lampe belassen die
Ergebnisreihe für das Gesamtjahr unverändert und bestätigen ihre Kaufempfehlung.
HORNBLOWER FISCHER
ING Groep halten
Datum: 24.08.2001
Die Analysten von Hornblower Fischer empfehlen die Aktie ING Groep zu halten. (WKN 881111) Mit
den im vergangen Jahr in den USA getätigten Akquisitionen habe die ING Gruppe nicht nur ihren
Ertragsmix stärker diversifizieren, sondern auch geografisch breiter aufstellen wollen. Mit den
erworbenen ReliaStar, Aetna Financial Services und Aetna International sollten die
Ergebnisbeiträge aus den USA spürbar erhöht werden. Obwohl man die Äußerungen des
Managements, wonach die Integration der erworbenen Gesellschaften erwartungsgemäß verlaufe,
positiv bewerte, könne sich der Vorstand mit dem bisher erzielten Ergebnisbeitrag dieser
Gesellschaften in Höhe von 134 Mio. US-Dollar nicht komfortabel fühlen. Obgleich die konjunkturelle
Eintrübung jenseits des Atlantiks dafür herhalten könne, würden sich damit jedoch die Vorbehalte
seitens der Analystengemeinde hinsichtlich des Erwerbs dieser Versicherer bestätigen. Mit 7 Cent
je Aktie liege die Gruppe deutlich unter den ursprünglichen Schätzungen von 26 Cent. Im Mai habe
ING kommuniziert, dass sie für das Gesamtjahr nur noch mit einem Beitrag von 12 Cent rechne.
Ungeachtet dessen habe die ING Gruppe den um Sondereffekte bereinigten Reingewinn im 2.
Quartal (gg. dem 2 Quartal 2000) um 21% auf 1,272 Mrd. Euro oder 0,65 Euro je Aktie steigern
können. Auf der Segmentebene habe sich besonders die Banking-Unit mit einem Vorsteuergewinn
von 490 Mio. Euro (+13% gg. 2 Quartal 00) als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Zumal
Analysten mit einem Rückgang in dieser Division gerechnet hätten. Begünstigt worden sei die
Gewinnsteigerung durch den Verkauf der US-Investmentsparte an ABN Amro und einer
umfassenden Personalreduzierung. Auf der Versicherungsseite sei der Pre tax-profit – in line –
um 28% auf 782 Mio. Euro geklettert. Da die Restrukturierungskosten das Ergebnis erst im zweiten
Halbjahr negativ tangieren würden und sich das fundamentale Umfeld nach Einschätzung von ING
auf mittlere Sicht nicht bessern werde, bleibe abzuwarten, ob die Gruppe das Gewinnziel von plus
17% für 2001 einhalten könne. Da es nach Ansicht der Analysten im Finanzsektor gegenwärtig
bessere Alternativen gebe, würden sich keine Investments aufdrängen. Daher raten die Analysten
von Hornblower Fischer zum Halten der Aktie ING Groep.
PS: Schade, dass man uns die besseren Alternativen nicht nennen möchte.
SEB
ING Groep "strong buy"
Datum: 24.08.2001
Die Analysten der SEB stufen die Aktie ING Groep auf "strong buy". (WKN 881111) ING habe im
ersten Halbjahr den operativen Nettogewinn um 16% auf 2,403 Mrd. Euro steigern können nach
2,071 Mrd. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Damit habe das Ergebnis am oberen Rand der
Analystenerwartungen gelegen, die mit 12 bis 16% gerechnet hätten. Als Gründe für den
Ergebnisanstieg habe ING-Chef Kist die breite regionale Aufstellung, die vielseitige Produktpalette
sowie die straffe Kostenkontrolle genannt. Dabei habe das Gewinnplus im gesamten Bankgeschäft
bei knapp 1% gelegen und die Steigerung im Versicherungsbereich habe bei über 28% gelegen. Für
das Gesamtjahr 2001 werde beim niederländischen Finanzkonzern mit einem um mindestens 17%
höheren Betriebsergebnis gerechnet, falls die Weltwirtschaft oder die Finanzmärkte sich nicht
weiter negativ entwickeln würden. Die bisherige Prognose der weltweit achtgrößten Finanzgruppe
habe bei 18% gelegen. Zur Erreichung des höheren Betriebsergebnisses wolle ING Kosten sparen
und durch fortschreitende Integration zusätzliche Synergien realisieren. Der Konzern sei mit seiner
Diversifikation der Produktpalette weltweit hervorragend aufgestellt. Dazu sei der Titel im
Branchenvergleich moderat bewertet. Das angestrebte Jahresziel, beim Gewinn rund 17% zulegen
zu können, bleibe realistisch. Das Kursziel der Analysten bleibe zunächst unverändert bei 47,50
Euro. Daher lautet das Rating der Aktienanalysten der SEB "strong buy".
Delbrück Asset Management
ING Groep übergewichten
Datum: 24.08.2001
Die Einschätzung der Analysten von Delbrück Asset Management für die Aktie ING Groep lautet
"übergewichten". (WKN 881111) Dank seiner hervorragenden Marktposition, geographischer und
geschäftlicher breiter Diversifikation sowie erfolgreicher Multi-Kanal-Strategie könne ING auch in
schwierigem Marktumfeld eine gute Performance erzielen. Mit einem Gewinnanstieg von 21 Prozent
habe das Ergebnis im zweiten Quartal alle Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Es habe
sowohl das Versicherungs- als auch das Bankgeschäft gut abgeschnitten. Zudem habe der
Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Daher stufen die Wertpapieranalysten von
Delbrück Asset Management die ING-Aktie mit "übergewichten" ein.
MERCK FINCK & CO
ING Outperformer
Datum: 24.08.2001
Der Wertpapierexperte Rob Procter von der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stuft die
Aktie des Versicherungsunternehmens ING auf Outperformer herab. (WKN 881111) Die Analysten
würden ING von einer Empfehlung zum aggressiven Kauf auf eine Bewertung mit dem Prädikat
Outperformer mit einem Kursziel von 40 Euro herabstufen. Der EPS in Höhe von 1,24 Euro hätte die
Erwartungen der Experten von 1,22 Euro übertroffen, doch das zugrundeliegende
Gewinnwachstum, ausgenommen seien Aetna/Reliastar und Sonderposten, sei sowohl für den
Banken- als auch den Versicherungsbereich gering. Außerdem seien Fortschritte bei der
Kostenreduktion und ING Direct durch Enttäuschungen im Lebensversicherungsbereich und im
Investment Banking in den USA nahezu ausgeglichen worden. Daher seien die Experten der
Meinung, dass dies jetzt im Preis enthalten sei, während ein Engagement zur Verbesserung der
Eigenkapitalrentabilität klar sei. Nach einer 30%igen Outperformance zum europäischen
Versicherungsbereich und 80% gegenüber dem niederländischen Markt seit dem März 2000 läge
das Aufwärtspotential zu einem vernünftigen fairen Wert nach Schätzungen der Analysten bei
10%. Der Aktienanalyst Rob Procter von der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stuft die
Aktie des Versicherungsunternehmens ING von einer Empfehlung zum aggressiven Kauf auf eine
Bewertung mit dem Prädikat Outperformer herab.
BERENBERG BANK
ING Groep kaufen
Datum: 24.08.2001
Die Analysten der Berenberg Bank empfehlen die Aktie ING Groep weiterhin zum Kauf. (WKN
881111) Überaus zufriedenstellend seien die am Donnerstag von der ING Group gemeldeten
Halbjahreszahlen ausgefallen. Das niederländische Finanzkonglomerat habe in den ersten sechs
Monaten 2001 einen Nettogewinn von 2,4 Mrd. Euro erzielt und habe damit 16% über dem
Vorjahresergebnis gelegen. Dabei habe ING insbesondere von einem starken
Versicherungsgeschäft profitiert. Der Ergebnisbeitrag der Versicherungssparte, der seit
vergangenem Jahr auch die beiden US-Gesellschaften Aetna und Reliastar angehören würden, sei
um 28,4% auf 1,46 Mrd. Euro gewachsen. Der Gewinn der Bankaktivitäten habe sich nahezu
unverändert entwickelt und habe sich auf 940 Mio. Euro belaufen, was angesichts des
schwierigen Kapitalmarktumfeldes durchaus positiv zu werten sei. Hervorzuheben sei, dass ING
bei dem Ausblick bleibe, den Gewinn je Aktie im Gesamtjahr um 17% verbessern zu können.
Befürchtungen, wonach die Erwartungshaltung für das Gesamtjahr nach unten revidiert werden
müsste, hätten sich somit nicht bewahrheitet. Die Analysten der Berenberg Bank sehen ING
weiterhin als einen der interessantesten Wachstumswerte im Finanzbereich an und empfehlen die
Aktie zum Kauf.
DIE TELEBÖRSE
NG Groep im Abwärtstrend
Datum: 23.08.2001
Hans-Dieter Schulz von Hoppenstedt berichtet im Anlegermagazin "Die Telebörse", dass sich der
Kurs der ING Groep in einem Abwärtstrend befindet. (WKN 881111) Dies sei der Fall, nachdem die
Aktie das Allzeithoch gesehen habe. Auffällig sei hier die Relevanz der drei Trendparallelen, an
deren unteren Ende der Kurs schon angekommen sei. Im Bereich von aktuell 35 Euro würde eine
schwache Unterstützung liegen. Es sei allerdings möglich, dass die März-Tiefs noch mal angetestet
würden. Daher empfiehlt Hans Dieter Schulz von Hoppenstedt den Anlegern im Anlegermagazin
"Die Telebörse" bei knapp 32 Euro ein Stop-loss zu setzen.
BANKHAUS LAMPE
ING kaufen
Datum: 24.08.2001
Die Analysten von Bankhaus Lampe stufen die Aktien von ING nach wie vor mit "kaufen" ein. (WKN
881111) Die von ING präsentierten Halbjahreszahlen hätten innerhalb der Analysten-Erwartungen
gelegen. Insbesondere das Versicherungsgeschäft habe sich erneut ausgesprochen erfreulich
entwickeln können. So hätten die Prämieneinnahmen im Lebensversicherungsbereich unter
Berücksichtigung der US-Akquisitionen ReliaStar, Aetna Financial Services und Aetna International
um 92,2% auf 21,528 Mrd. Euro gesteigert werden können. Durch die Akquisition habe der Konzern
auch besonders in den Regionen Südamerika und Asien wachsen können. Angesichts der
weiterhin schwierigen Marktlage habe ING das Ergebnis aus dem Bankbereich mit einer Steigerung
von 0,9% auf 940 Mio. Euro nur unterproportional steigern können. Insbesondere die
Provisionseinnahmen seien marktbedingt um 23,2 % auf 1,438 Mrd. Euro gefallen. Sollten sich die
Aktienmärkte erholen, erwarte man auch in dieser Sparte einen starken Anstieg. Sowohl das Zins-
als auch das Handelsergebnis hätten mit Steigerungsraten von 2,2% bzw. 5,8% gegenüber dem
Vorjahrweiter stabil gehalten werden können. Im Vergleich zu anderen Bankergebnissen könne
das Zahlenwerk die Experten auch für diesen Bereich mehr als zufrieden stellen. Insgesamt könne
das ING-Ergebnis erneut überzeugen. Die Analysten von Bankhaus Lampe belassen die
Ergebnisreihe für das Gesamtjahr unverändert und bestätigen ihre Kaufempfehlung.
HORNBLOWER FISCHER
ING Groep halten
Datum: 24.08.2001
Die Analysten von Hornblower Fischer empfehlen die Aktie ING Groep zu halten. (WKN 881111) Mit
den im vergangen Jahr in den USA getätigten Akquisitionen habe die ING Gruppe nicht nur ihren
Ertragsmix stärker diversifizieren, sondern auch geografisch breiter aufstellen wollen. Mit den
erworbenen ReliaStar, Aetna Financial Services und Aetna International sollten die
Ergebnisbeiträge aus den USA spürbar erhöht werden. Obwohl man die Äußerungen des
Managements, wonach die Integration der erworbenen Gesellschaften erwartungsgemäß verlaufe,
positiv bewerte, könne sich der Vorstand mit dem bisher erzielten Ergebnisbeitrag dieser
Gesellschaften in Höhe von 134 Mio. US-Dollar nicht komfortabel fühlen. Obgleich die konjunkturelle
Eintrübung jenseits des Atlantiks dafür herhalten könne, würden sich damit jedoch die Vorbehalte
seitens der Analystengemeinde hinsichtlich des Erwerbs dieser Versicherer bestätigen. Mit 7 Cent
je Aktie liege die Gruppe deutlich unter den ursprünglichen Schätzungen von 26 Cent. Im Mai habe
ING kommuniziert, dass sie für das Gesamtjahr nur noch mit einem Beitrag von 12 Cent rechne.
Ungeachtet dessen habe die ING Gruppe den um Sondereffekte bereinigten Reingewinn im 2.
Quartal (gg. dem 2 Quartal 2000) um 21% auf 1,272 Mrd. Euro oder 0,65 Euro je Aktie steigern
können. Auf der Segmentebene habe sich besonders die Banking-Unit mit einem Vorsteuergewinn
von 490 Mio. Euro (+13% gg. 2 Quartal 00) als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Zumal
Analysten mit einem Rückgang in dieser Division gerechnet hätten. Begünstigt worden sei die
Gewinnsteigerung durch den Verkauf der US-Investmentsparte an ABN Amro und einer
umfassenden Personalreduzierung. Auf der Versicherungsseite sei der Pre tax-profit – in line –
um 28% auf 782 Mio. Euro geklettert. Da die Restrukturierungskosten das Ergebnis erst im zweiten
Halbjahr negativ tangieren würden und sich das fundamentale Umfeld nach Einschätzung von ING
auf mittlere Sicht nicht bessern werde, bleibe abzuwarten, ob die Gruppe das Gewinnziel von plus
17% für 2001 einhalten könne. Da es nach Ansicht der Analysten im Finanzsektor gegenwärtig
bessere Alternativen gebe, würden sich keine Investments aufdrängen. Daher raten die Analysten
von Hornblower Fischer zum Halten der Aktie ING Groep.
PS: Schade, dass man uns die besseren Alternativen nicht nennen möchte.
SEB
ING Groep "strong buy"
Datum: 24.08.2001
Die Analysten der SEB stufen die Aktie ING Groep auf "strong buy". (WKN 881111) ING habe im
ersten Halbjahr den operativen Nettogewinn um 16% auf 2,403 Mrd. Euro steigern können nach
2,071 Mrd. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Damit habe das Ergebnis am oberen Rand der
Analystenerwartungen gelegen, die mit 12 bis 16% gerechnet hätten. Als Gründe für den
Ergebnisanstieg habe ING-Chef Kist die breite regionale Aufstellung, die vielseitige Produktpalette
sowie die straffe Kostenkontrolle genannt. Dabei habe das Gewinnplus im gesamten Bankgeschäft
bei knapp 1% gelegen und die Steigerung im Versicherungsbereich habe bei über 28% gelegen. Für
das Gesamtjahr 2001 werde beim niederländischen Finanzkonzern mit einem um mindestens 17%
höheren Betriebsergebnis gerechnet, falls die Weltwirtschaft oder die Finanzmärkte sich nicht
weiter negativ entwickeln würden. Die bisherige Prognose der weltweit achtgrößten Finanzgruppe
habe bei 18% gelegen. Zur Erreichung des höheren Betriebsergebnisses wolle ING Kosten sparen
und durch fortschreitende Integration zusätzliche Synergien realisieren. Der Konzern sei mit seiner
Diversifikation der Produktpalette weltweit hervorragend aufgestellt. Dazu sei der Titel im
Branchenvergleich moderat bewertet. Das angestrebte Jahresziel, beim Gewinn rund 17% zulegen
zu können, bleibe realistisch. Das Kursziel der Analysten bleibe zunächst unverändert bei 47,50
Euro. Daher lautet das Rating der Aktienanalysten der SEB "strong buy".
Delbrück Asset Management
ING Groep übergewichten
Datum: 24.08.2001
Die Einschätzung der Analysten von Delbrück Asset Management für die Aktie ING Groep lautet
"übergewichten". (WKN 881111) Dank seiner hervorragenden Marktposition, geographischer und
geschäftlicher breiter Diversifikation sowie erfolgreicher Multi-Kanal-Strategie könne ING auch in
schwierigem Marktumfeld eine gute Performance erzielen. Mit einem Gewinnanstieg von 21 Prozent
habe das Ergebnis im zweiten Quartal alle Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Es habe
sowohl das Versicherungs- als auch das Bankgeschäft gut abgeschnitten. Zudem habe der
Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Daher stufen die Wertpapieranalysten von
Delbrück Asset Management die ING-Aktie mit "übergewichten" ein.
MERCK FINCK & CO
ING Outperformer
Datum: 24.08.2001
Der Wertpapierexperte Rob Procter von der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stuft die
Aktie des Versicherungsunternehmens ING auf Outperformer herab. (WKN 881111) Die Analysten
würden ING von einer Empfehlung zum aggressiven Kauf auf eine Bewertung mit dem Prädikat
Outperformer mit einem Kursziel von 40 Euro herabstufen. Der EPS in Höhe von 1,24 Euro hätte die
Erwartungen der Experten von 1,22 Euro übertroffen, doch das zugrundeliegende
Gewinnwachstum, ausgenommen seien Aetna/Reliastar und Sonderposten, sei sowohl für den
Banken- als auch den Versicherungsbereich gering. Außerdem seien Fortschritte bei der
Kostenreduktion und ING Direct durch Enttäuschungen im Lebensversicherungsbereich und im
Investment Banking in den USA nahezu ausgeglichen worden. Daher seien die Experten der
Meinung, dass dies jetzt im Preis enthalten sei, während ein Engagement zur Verbesserung der
Eigenkapitalrentabilität klar sei. Nach einer 30%igen Outperformance zum europäischen
Versicherungsbereich und 80% gegenüber dem niederländischen Markt seit dem März 2000 läge
das Aufwärtspotential zu einem vernünftigen fairen Wert nach Schätzungen der Analysten bei
10%. Der Aktienanalyst Rob Procter von der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stuft die
Aktie des Versicherungsunternehmens ING von einer Empfehlung zum aggressiven Kauf auf eine
Bewertung mit dem Prädikat Outperformer herab.
BERENBERG BANK
ING Groep kaufen
Datum: 24.08.2001
Die Analysten der Berenberg Bank empfehlen die Aktie ING Groep weiterhin zum Kauf. (WKN
881111) Überaus zufriedenstellend seien die am Donnerstag von der ING Group gemeldeten
Halbjahreszahlen ausgefallen. Das niederländische Finanzkonglomerat habe in den ersten sechs
Monaten 2001 einen Nettogewinn von 2,4 Mrd. Euro erzielt und habe damit 16% über dem
Vorjahresergebnis gelegen. Dabei habe ING insbesondere von einem starken
Versicherungsgeschäft profitiert. Der Ergebnisbeitrag der Versicherungssparte, der seit
vergangenem Jahr auch die beiden US-Gesellschaften Aetna und Reliastar angehören würden, sei
um 28,4% auf 1,46 Mrd. Euro gewachsen. Der Gewinn der Bankaktivitäten habe sich nahezu
unverändert entwickelt und habe sich auf 940 Mio. Euro belaufen, was angesichts des
schwierigen Kapitalmarktumfeldes durchaus positiv zu werten sei. Hervorzuheben sei, dass ING
bei dem Ausblick bleibe, den Gewinn je Aktie im Gesamtjahr um 17% verbessern zu können.
Befürchtungen, wonach die Erwartungshaltung für das Gesamtjahr nach unten revidiert werden
müsste, hätten sich somit nicht bewahrheitet. Die Analysten der Berenberg Bank sehen ING
weiterhin als einen der interessantesten Wachstumswerte im Finanzbereich an und empfehlen die
Aktie zum Kauf.
MERCK FINCK & CO
ING Outperformer
Datum: 27.08.2001
Der Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co. bewertet die Aktie von ING mit Outperformer.
(WKN 881111) Ein Diskussionspunkt in der heutigen Telefonkonferenz seien die
Risikorückstellungen gewesen. In dem Bankenbereich sei die Summe der Risikorückstellungen von
200 Millionen Euro im Jahr 2000 auf 275 Millionen Euro gestiegen. Das Verhältnis der notleidenden
Kredite zu den gesamten Ausleihen habe in den ersten sechs Monaten 2,5 Prozent betragen. Die
Versicherungsschutzkennziffer sei von 60 Prozent auf 54 Prozent gefallen. Dieser Rückgang sei
auf geringere Risiken in Osteuropa und Mitteleuropa zurückzuführen. Der Finanzvorstand Maas
sehe einen Wert in Höhe von 50 Prozent für europäische Banken als angemessen an. Maas
erwarte für das zweite Quartal keinen Zuwachs an Risikorückstellungen. Er sehe keinen weiteren
Rückgang der wirtschaftlichen Situation. Selbst bei einem Rückgang der wirtschaftlichen Situation
würden sich die Risikorückstellungen für das Portfolio nicht automatisch erhöhen. Die Analysten
gehen von Risikorückstellungen in Höhe von 500 Millionen Euro für das gesamte Jahr 2001 aus.
Obwohl die Wachstumsraten auf der Aktivseite zurückgehen würden, gehe Maas von einem
weiteren Wachstum aus. Die Zinsmargen seien von 1,45 im ersten Quartal auf 1,43 im zweiten
Quartal gesunken. Die Personalkosten seien im ersten Halbjahr auf 4,2 Prozent gestiegen. Eine
Reduzierung dieser Wachstumsraten würde mehr Zeit benötigen. ING direct würde zur Zeit
100.000 neue Kunden pro Monat gewinnen und keine Expansion in andere Länder planen. Die
Analysten von Merck Finck & Co. bleiben bei ihrem Rating Outperformer für die Aktie von ING.
HELABA TRUST
ING Groep neutral
Datum: 29.08.2001
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die ING-Aktie mit neutral. (WKN 881111) ING Group sei
ein weltweit operierender Anbieter von Finanzdienstleistungen. Geographische Schwerpunkte
seien die Niederlande, Belgien und Nordamerika. Die Kerngeschäfte seien Versicherung (Lebens-
und Sachversicherung), Banking und Asset Management. Mit dem gleichzeitigen Angebot von
Versicherungs- und Bankdienstleistungen setze ING auf die Strategie eines integrierten
Finanzdienstleistungskonzepts. Durch die Akquisitionen von ReliaStar und der beiden
Aetna-Gesellschaften Aetna Financial Services und Aetna International sei ING gemessen an den
Prämieneinnahmen im Leben- und Annuitätenbereich in den USA unter die Top Five vorgerückt. Das
operative Nettoergebnis sei in den ersten sechs Monaten 2001 um 16% auf 2,4 Mrd. Euro gestiegen
und habe damit über den Erwartungen gelegen. In diesem Ergebnis seien allerdings
außerordentliche Einflüsse in Höhe von 150 Mio. Euro enthalten. Bei Bereinigung um diese Einflüsse
und die Akquisitionen von Aetna und ReliaStar habe sich ein Wachstum von nur 4% auf 2,1 Mrd.
Euro ergeben. Während das Ergebnis im Versicherungsbereich durch die Akquisitionen um 28%
gesteigert habe werden können, sei das Resultat der Bankseite in etwa stabil geblieben (+1%). Der
Rückgang des Provisionsergebnisses (-24%) habe dabei durch ein leicht besseres Zinsergebnis
(+2%) und ein höheres Finanzanlageergebnis kompensiert werden können. Beim Rückzug aus dem
Investment Banking in den USA habe ING ein gutes Timing gezeigt. Hierdurch habe der
Verwaltungsaufwand auf der Bankseite um 2% gesenkt werden können. Aetna und ReliaStar
hätten dagegen aufgrund des schwierigen Marktumfelds in den USA noch nicht den erwarteten
Ergebnisbeitrag geleistet. Angesichts einer im historischen Vergleich niedrigen Risikovorsorge von
0,24% der risikogewichteten Aktiva (historischer Durchschnitt: 0,35%) erwarte man höheren
Abschreibungsbedarf im 2. Halbjahr. Im Hinblick auf das solide Halbjahresergebnis empfehlen die
Experten von Helaba Trust eine neutrale Gewichtung der Aktie und präferieren weiterhin Fortis, die
günstiger bewertet und defensiver aufgestellt ist.
SALOMON SMITH BARNEY
ING attraktiv
Datum: 29.08.2001
Nachdem der niederländische Versicherungskonzern ING gestern seine Zahlen für die erste
Jahreshälfte 2001 bekannt gegeben hat, bescheinigen die Wertpapierspezialisten von Salomon
Smith Barney der Aktie eine solide Entwicklung und halten das Wertpapier insbesondere langfristig
für eine attraktive Investition. (WKN 881111) ING habe gestern für das 1. Halbjahr 2001 einen
Nettoumsatz von 2,1867 Mrd. US-Dollar (2,403 Mrd. Euro) bekannt gegeben, der oberhalb der
Prognose der Analysten von 2,0966 Mrd. US-Dollar (2,304 Mrd. Euro) gelegen hätte. Der EPS für
das 1. Halbjahr 2001 sei sequentiell um 15% gestiegen, habe 1,12 US-Dollar (1,24 Euro) betragen
und hätte somit ebenfalls über den Erwartungen von 1,08 US-Dollar (1,19 Euro) gelegen. Man
würde aufgrund der Resultate nicht mit starken Veränderungen der Konsensprognosen rechnen.
Die Aktienexperten von Salomon Smith Barney würden ihre EPS-Schätzungen für die Fiskaljahre
2001, 2002 und 2003 von 2,23 US-Dollar (2,45 Euro), 2,56 US-Dollar (2,82 Euro) und 2,93 US-Dollar
(3,23 Euro) in vollem Umfang aufrecht erhalten. Die Interimsdividende habe für die erste
Jahreshälfte wie vorhergesagt 0,43 US-Dollar (0,47 Euro) betragen. Der gesamte Nettoprofit habe
2,4824 Mrd. US-Dollar (2,728 Mrd. Euro) betragen, einschließlich außerordentliche Gewinne aus
dem Verkauf von Fortis NL Aktien. Bei der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Fiskalquartal 2001
hätte das Management für das gesamte Geschäftsjahr ein Wachstum beim operativen Nettoprofit
von "mindestens 17%" prognostiziert und hätte diese Einschätzung nun erneut bestätigt. Auch die
Prognose der Analysten laute auf 17%, bzw. 12 % nach Abzug der erwarteten Zugewinne aus
der Integration der übernommenen Unternehmen Aetna und Reliastar. Da zahlreiche der
Operationen von ING in hohem Maße abhängig vom sensiblen Kapitalmarkt seien, sei man in seinen
Prognosen eher vorsichtig. Man sei jedoch der Ansicht, dass die soliden Resultate der 1.
Jahreshälfte auf INGs kluge, internationale Diversifikationsstrategie zurückzuführen sei und
erwarte daher für den Kurs des Wertpapiers nach einer Phase der relativen Kursstagnation auf
lange Sicht eine positive Entwicklung.
COMMERZBANK
ING halten
Datum: 30.08.2001
Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der niederländischen ING Group weiterhin
auf "halten" ein. Das Kursziel sehe man bei 38,50 Euro. (WKN 881111) Der Reingewinn von 2,4
Mrd. Euro für das 1. Halbjahr (+16%) sei am oberen Ende der Commerzbank-Erwartungen
angesiedelt gewiesen, habe jedoch außerordentliche Posten in Höhe von 150 Mio. Euro, von denen
95 Mio. Euro im 2. Quartal angefallen seien. Der Konzern bestätige seine Prognose eines Anstiegs
des operativen Gewinns je Aktie um mindestens 17%, dies scheine jedoch einen geringer als
erwarteten Beitrag aus den Akquisitionen von Reliastar und Aetna zu enthalten. Der
Versicherungs-Reingewinn erhöhe sich um lediglich 4% auf organischer Basis. Die
Gesamtgewinne wurden durch Akquisitionserträge (134 Mio. Euro) und eine außerordentliche
Auflösung von Reserven sowie von alten Rückversicherungs-Aktivitäten (150 Mio. Euro)
angetrieben. Hierbei handele es sich um eine enttäuschende "Performance", die schwache
Gewinne aus dem LV-Geschäft in den Niederlanden und geringere Gewinne aus dem restlichen
Europa und den USA widerspiegele. Die Gewinne aus dem LV-Geschäft in den USA seien um 32%
zurückgegangen, wobei vor allem Aetna mit einem Nettobeitrag nach Finanzierungskosten von
lediglich 34 Mio. Euro für das Halbjahr knapp hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Die
ursprünglichen Erwartungen hätten sich auf 180 Mio. Euro belaufen. Obwohl sich dies teilweise
auf eine höhere Finanzierung zurückführen lasse, liege Aetnas Gewinn etwa 10% hinter dem
Niveau von 2000 zurück. Die Gegenüberstellung von Prämieneinnahmen würden durch einen
Mangel an Vergleichswerten verzerrt. Bei der Commerzbank bestätige man die Gewinnprognosen
und das Kursziel nach dem Ergebnis für das 1. Halbjahr, da man zuversichtlich sei, dass der
Konzern seine Ganzjahresprognosen erfüllen werde. Bei der Commerzbank nehme man jedoch
bezüglich der Aussichten für das Jahr 2002 eine vorsichtigere Haltung ein. Aufgrund eines
höheren Aufwands für uneinbringliche Forderungen werde das Unternehmen Schwierigkeiten
haben, sein EpA-Wachstumsziel von 12% zu erzielen. Man gehe lediglich von einem Wachstum für
2002 von 6% aus. Daher belasse man das "halten"-Rating.
ING Outperformer
Datum: 27.08.2001
Der Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co. bewertet die Aktie von ING mit Outperformer.
(WKN 881111) Ein Diskussionspunkt in der heutigen Telefonkonferenz seien die
Risikorückstellungen gewesen. In dem Bankenbereich sei die Summe der Risikorückstellungen von
200 Millionen Euro im Jahr 2000 auf 275 Millionen Euro gestiegen. Das Verhältnis der notleidenden
Kredite zu den gesamten Ausleihen habe in den ersten sechs Monaten 2,5 Prozent betragen. Die
Versicherungsschutzkennziffer sei von 60 Prozent auf 54 Prozent gefallen. Dieser Rückgang sei
auf geringere Risiken in Osteuropa und Mitteleuropa zurückzuführen. Der Finanzvorstand Maas
sehe einen Wert in Höhe von 50 Prozent für europäische Banken als angemessen an. Maas
erwarte für das zweite Quartal keinen Zuwachs an Risikorückstellungen. Er sehe keinen weiteren
Rückgang der wirtschaftlichen Situation. Selbst bei einem Rückgang der wirtschaftlichen Situation
würden sich die Risikorückstellungen für das Portfolio nicht automatisch erhöhen. Die Analysten
gehen von Risikorückstellungen in Höhe von 500 Millionen Euro für das gesamte Jahr 2001 aus.
Obwohl die Wachstumsraten auf der Aktivseite zurückgehen würden, gehe Maas von einem
weiteren Wachstum aus. Die Zinsmargen seien von 1,45 im ersten Quartal auf 1,43 im zweiten
Quartal gesunken. Die Personalkosten seien im ersten Halbjahr auf 4,2 Prozent gestiegen. Eine
Reduzierung dieser Wachstumsraten würde mehr Zeit benötigen. ING direct würde zur Zeit
100.000 neue Kunden pro Monat gewinnen und keine Expansion in andere Länder planen. Die
Analysten von Merck Finck & Co. bleiben bei ihrem Rating Outperformer für die Aktie von ING.
HELABA TRUST
ING Groep neutral
Datum: 29.08.2001
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die ING-Aktie mit neutral. (WKN 881111) ING Group sei
ein weltweit operierender Anbieter von Finanzdienstleistungen. Geographische Schwerpunkte
seien die Niederlande, Belgien und Nordamerika. Die Kerngeschäfte seien Versicherung (Lebens-
und Sachversicherung), Banking und Asset Management. Mit dem gleichzeitigen Angebot von
Versicherungs- und Bankdienstleistungen setze ING auf die Strategie eines integrierten
Finanzdienstleistungskonzepts. Durch die Akquisitionen von ReliaStar und der beiden
Aetna-Gesellschaften Aetna Financial Services und Aetna International sei ING gemessen an den
Prämieneinnahmen im Leben- und Annuitätenbereich in den USA unter die Top Five vorgerückt. Das
operative Nettoergebnis sei in den ersten sechs Monaten 2001 um 16% auf 2,4 Mrd. Euro gestiegen
und habe damit über den Erwartungen gelegen. In diesem Ergebnis seien allerdings
außerordentliche Einflüsse in Höhe von 150 Mio. Euro enthalten. Bei Bereinigung um diese Einflüsse
und die Akquisitionen von Aetna und ReliaStar habe sich ein Wachstum von nur 4% auf 2,1 Mrd.
Euro ergeben. Während das Ergebnis im Versicherungsbereich durch die Akquisitionen um 28%
gesteigert habe werden können, sei das Resultat der Bankseite in etwa stabil geblieben (+1%). Der
Rückgang des Provisionsergebnisses (-24%) habe dabei durch ein leicht besseres Zinsergebnis
(+2%) und ein höheres Finanzanlageergebnis kompensiert werden können. Beim Rückzug aus dem
Investment Banking in den USA habe ING ein gutes Timing gezeigt. Hierdurch habe der
Verwaltungsaufwand auf der Bankseite um 2% gesenkt werden können. Aetna und ReliaStar
hätten dagegen aufgrund des schwierigen Marktumfelds in den USA noch nicht den erwarteten
Ergebnisbeitrag geleistet. Angesichts einer im historischen Vergleich niedrigen Risikovorsorge von
0,24% der risikogewichteten Aktiva (historischer Durchschnitt: 0,35%) erwarte man höheren
Abschreibungsbedarf im 2. Halbjahr. Im Hinblick auf das solide Halbjahresergebnis empfehlen die
Experten von Helaba Trust eine neutrale Gewichtung der Aktie und präferieren weiterhin Fortis, die
günstiger bewertet und defensiver aufgestellt ist.
SALOMON SMITH BARNEY
ING attraktiv
Datum: 29.08.2001
Nachdem der niederländische Versicherungskonzern ING gestern seine Zahlen für die erste
Jahreshälfte 2001 bekannt gegeben hat, bescheinigen die Wertpapierspezialisten von Salomon
Smith Barney der Aktie eine solide Entwicklung und halten das Wertpapier insbesondere langfristig
für eine attraktive Investition. (WKN 881111) ING habe gestern für das 1. Halbjahr 2001 einen
Nettoumsatz von 2,1867 Mrd. US-Dollar (2,403 Mrd. Euro) bekannt gegeben, der oberhalb der
Prognose der Analysten von 2,0966 Mrd. US-Dollar (2,304 Mrd. Euro) gelegen hätte. Der EPS für
das 1. Halbjahr 2001 sei sequentiell um 15% gestiegen, habe 1,12 US-Dollar (1,24 Euro) betragen
und hätte somit ebenfalls über den Erwartungen von 1,08 US-Dollar (1,19 Euro) gelegen. Man
würde aufgrund der Resultate nicht mit starken Veränderungen der Konsensprognosen rechnen.
Die Aktienexperten von Salomon Smith Barney würden ihre EPS-Schätzungen für die Fiskaljahre
2001, 2002 und 2003 von 2,23 US-Dollar (2,45 Euro), 2,56 US-Dollar (2,82 Euro) und 2,93 US-Dollar
(3,23 Euro) in vollem Umfang aufrecht erhalten. Die Interimsdividende habe für die erste
Jahreshälfte wie vorhergesagt 0,43 US-Dollar (0,47 Euro) betragen. Der gesamte Nettoprofit habe
2,4824 Mrd. US-Dollar (2,728 Mrd. Euro) betragen, einschließlich außerordentliche Gewinne aus
dem Verkauf von Fortis NL Aktien. Bei der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Fiskalquartal 2001
hätte das Management für das gesamte Geschäftsjahr ein Wachstum beim operativen Nettoprofit
von "mindestens 17%" prognostiziert und hätte diese Einschätzung nun erneut bestätigt. Auch die
Prognose der Analysten laute auf 17%, bzw. 12 % nach Abzug der erwarteten Zugewinne aus
der Integration der übernommenen Unternehmen Aetna und Reliastar. Da zahlreiche der
Operationen von ING in hohem Maße abhängig vom sensiblen Kapitalmarkt seien, sei man in seinen
Prognosen eher vorsichtig. Man sei jedoch der Ansicht, dass die soliden Resultate der 1.
Jahreshälfte auf INGs kluge, internationale Diversifikationsstrategie zurückzuführen sei und
erwarte daher für den Kurs des Wertpapiers nach einer Phase der relativen Kursstagnation auf
lange Sicht eine positive Entwicklung.
COMMERZBANK
ING halten
Datum: 30.08.2001
Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der niederländischen ING Group weiterhin
auf "halten" ein. Das Kursziel sehe man bei 38,50 Euro. (WKN 881111) Der Reingewinn von 2,4
Mrd. Euro für das 1. Halbjahr (+16%) sei am oberen Ende der Commerzbank-Erwartungen
angesiedelt gewiesen, habe jedoch außerordentliche Posten in Höhe von 150 Mio. Euro, von denen
95 Mio. Euro im 2. Quartal angefallen seien. Der Konzern bestätige seine Prognose eines Anstiegs
des operativen Gewinns je Aktie um mindestens 17%, dies scheine jedoch einen geringer als
erwarteten Beitrag aus den Akquisitionen von Reliastar und Aetna zu enthalten. Der
Versicherungs-Reingewinn erhöhe sich um lediglich 4% auf organischer Basis. Die
Gesamtgewinne wurden durch Akquisitionserträge (134 Mio. Euro) und eine außerordentliche
Auflösung von Reserven sowie von alten Rückversicherungs-Aktivitäten (150 Mio. Euro)
angetrieben. Hierbei handele es sich um eine enttäuschende "Performance", die schwache
Gewinne aus dem LV-Geschäft in den Niederlanden und geringere Gewinne aus dem restlichen
Europa und den USA widerspiegele. Die Gewinne aus dem LV-Geschäft in den USA seien um 32%
zurückgegangen, wobei vor allem Aetna mit einem Nettobeitrag nach Finanzierungskosten von
lediglich 34 Mio. Euro für das Halbjahr knapp hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Die
ursprünglichen Erwartungen hätten sich auf 180 Mio. Euro belaufen. Obwohl sich dies teilweise
auf eine höhere Finanzierung zurückführen lasse, liege Aetnas Gewinn etwa 10% hinter dem
Niveau von 2000 zurück. Die Gegenüberstellung von Prämieneinnahmen würden durch einen
Mangel an Vergleichswerten verzerrt. Bei der Commerzbank bestätige man die Gewinnprognosen
und das Kursziel nach dem Ergebnis für das 1. Halbjahr, da man zuversichtlich sei, dass der
Konzern seine Ganzjahresprognosen erfüllen werde. Bei der Commerzbank nehme man jedoch
bezüglich der Aussichten für das Jahr 2002 eine vorsichtigere Haltung ein. Aufgrund eines
höheren Aufwands für uneinbringliche Forderungen werde das Unternehmen Schwierigkeiten
haben, sein EpA-Wachstumsziel von 12% zu erzielen. Man gehe lediglich von einem Wachstum für
2002 von 6% aus. Daher belasse man das "halten"-Rating.
BANK LEU
ING "outperform"
Datum: 03.09.2001
Die Analysten von der Bank Leu stufen die Aktien der niederländischen KPN auf "outperform" ein.
(WKN 881111) Das Unternehmen habe eine höher als erwarteten Ertrag (21 Prozent) im zweiten
Quartal erwirtschaftet. Dieser sei von Versicherungsakquisitionen und Kostenkürzungen der
Investmentbank des Unternehmens verstärkt worden. Der Ertrag beinhalte nicht die einmaligen
Gewinne, die auf 1,27 Milliarden Euro gestiegen seien "65 Cent pro Aktie) von 1,05 Milliarden Euro
(54 Cent) aus der Vorjahresperiode. Das Unternehmen wiederhole, dass die Gewinne pro Aktie auf
um mindestens 17 Prozent steigen würden, obwohl die wirtschaftlichen Aussichten "ungewiss"
seien.
PS: In der Zwischenzeit sieht es so aus, als ob ING in jedem Fall die 32€ nochmals testen sollte.
ING "outperform"
Datum: 03.09.2001
Die Analysten von der Bank Leu stufen die Aktien der niederländischen KPN auf "outperform" ein.
(WKN 881111) Das Unternehmen habe eine höher als erwarteten Ertrag (21 Prozent) im zweiten
Quartal erwirtschaftet. Dieser sei von Versicherungsakquisitionen und Kostenkürzungen der
Investmentbank des Unternehmens verstärkt worden. Der Ertrag beinhalte nicht die einmaligen
Gewinne, die auf 1,27 Milliarden Euro gestiegen seien "65 Cent pro Aktie) von 1,05 Milliarden Euro
(54 Cent) aus der Vorjahresperiode. Das Unternehmen wiederhole, dass die Gewinne pro Aktie auf
um mindestens 17 Prozent steigen würden, obwohl die wirtschaftlichen Aussichten "ungewiss"
seien.
PS: In der Zwischenzeit sieht es so aus, als ob ING in jedem Fall die 32€ nochmals testen sollte.
In schwierigen Zeiten mal was positives zur ING! Focus Money (Heft 33) stellt im Statistikteil Analystenempfehlungen herein. Die Empfehlungen sind unterteilt in "kaufen", "halten" und "verkaufen". Ermittelt man das Verhältnis von "kaufen" zu "halten + verkaufen" so ergibt sich folgende Reihenfolge bei den Euro-Stoxx Werten:
1.) Ahold................4.7
2.) ING...................4.3
3.) Telefonica........3.5
4.) Nestle...............3.3
5.) Vivendi..............3.0
6.) ENI....................2.6
7.) BNP Paribas.....2.3
Favoriten sind also defensive Bereiche wie Handel/Nahrungsmittel und Versorger, unterbewertete Bereiche wie Banken/Versicherungen. Ist ja doch ganz interessant sowas zu wissen. Hoffentlich muß man das nicht als Kontraindikator bewerten
1.) Ahold................4.7
2.) ING...................4.3
3.) Telefonica........3.5
4.) Nestle...............3.3
5.) Vivendi..............3.0
6.) ENI....................2.6
7.) BNP Paribas.....2.3
Favoriten sind also defensive Bereiche wie Handel/Nahrungsmittel und Versorger, unterbewertete Bereiche wie Banken/Versicherungen. Ist ja doch ganz interessant sowas zu wissen. Hoffentlich muß man das nicht als Kontraindikator bewerten
Ich bin ebenfalls stark an ING interessiert. Wieso fällt die Aktie in den letzten Tagen so stark, obwohl ein gutes Ergebnis geliefert wurde?
Haller01
Haller01
war zu befürchten:
Finanzdienstleister ING reduziert Gewinnprognose für laufendes Geschäftsjahr
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische ING Group NV hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr nach unten revidiert. Wie das Finanzhaus am Montag in Amsterdam mitteilte, rechnet es nun mit einem Gewinnwachstum je Aktie von fünf Prozent. Frühere Schätzungen hatten "mindestens" 17 Prozent vorgesehen. Hintergrund sei die schwache Weltkonjunktur. So würden allein die Folgen der Terroranschläge vom 11. September das bisher angepeilte Vorsteuerergebnis von 150 Mio. Euro mit 100 Mio. Euro belasten.
Hauptverursacher hierfür sei der zum Konzern gehörende US-Rückversicherer ReliaStar, der unter anderem Firmen, die in den oberen Stockwerken des World Trade Centers Büros angemietet hatten, zu seinen Kunden zählt. ING hatte den Rückversicherer im vergangenen Jahr übernommen./FX/sh/mur/af
15.10. - 09:36 Uhr
Finanzdienstleister ING reduziert Gewinnprognose für laufendes Geschäftsjahr
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische ING Group NV hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr nach unten revidiert. Wie das Finanzhaus am Montag in Amsterdam mitteilte, rechnet es nun mit einem Gewinnwachstum je Aktie von fünf Prozent. Frühere Schätzungen hatten "mindestens" 17 Prozent vorgesehen. Hintergrund sei die schwache Weltkonjunktur. So würden allein die Folgen der Terroranschläge vom 11. September das bisher angepeilte Vorsteuerergebnis von 150 Mio. Euro mit 100 Mio. Euro belasten.
Hauptverursacher hierfür sei der zum Konzern gehörende US-Rückversicherer ReliaStar, der unter anderem Firmen, die in den oberen Stockwerken des World Trade Centers Büros angemietet hatten, zu seinen Kunden zählt. ING hatte den Rückversicherer im vergangenen Jahr übernommen./FX/sh/mur/af
15.10. - 09:36 Uhr
Nach langer Abstinenz eine kurze Zusammenfassung:
Sah es noch Anfang September so aus, als ob ING nur die Tiefstände aus dem März testen und dann wieder nach oben drehen würde, so gaben die Geschehnisse am 11. September dem Kurs den Rest. Dass der Kurs allerdings ausgerechnet in den Tagen vor dem 11.9.2001 (relativ stark) nach unten ging, sollte zu denken geben.
Das Drehen im Bereich von 23€ bis 25€ war zu erwarten, da aus der Vergangenheit heraus in diesem Bereich eine Unterstützung verläuft. Allerdings war die dann am 15.10.2001 folgende Gewinnwarnung kontraproduktiv, so dass, bis bessere News vorliegen, der Kurs im Bereich 23€ bis 30€ pendeln sollte. Zumindest ist die Dividendenrendite bei diesen Kursen verhältnismäßig gut. Zum Abschluss noch die Statements einiger Analystenhäuser, (die die Gewinnwarnung auch nicht haben kommen sehen.)
ING übergewichten
Datum: 16.10.2001
Die Analysten der Delbrück Asset Management stufen die Aktien der ING Group N.V. auf
"übergewichten" ein. (WKN 881111) Die Gewinnprognose bei ING werde von 17 auf fünf Prozent
reduziert und die Gründe dafür seien die Schwäche der Weltkonjunktur sowie Konsequenzen der
Terroranschläge und somit erhöhte Schadenansprüche und geringere Provisionseinnahmen.
Dennoch halte man bei Delbrück Asset Management die ING Group weiterhin für einen guten
Investitionswert wegen seiner hervorragenden Marktposition sowie breiter geschäftlicher und
geographischer Diversifikation. Der Kursverlust der Aktie sei deutlich übertrieben, so dass man dem
Titel ein "übergewichten"-Rating verleihe.
CREDIT SUISSE FIRST BOSTON
ING Kursziel reduziert
Datum: 16.10.2001
Rating-Updates: Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben die Aktien der ING Group NV
von "strong buy" auf "buy" heruntergestuft. Das Kursziel sei von 37 auf 34 Euro reduziert werden.
(WKN 881111)
WGZ-BANK
ING Groep Marketperformer
Datum: 16.10.2001
Christian Riedel, Analyst der WGZ-Bank, bewertet die ING Groep-Aktie mit Marketperformer. (WKN
881111) Statt einem Gewinnwachstum von 17% zum Vorjahr erwarte der Konzern jetzt nur noch
ein Plus beim Gewinn pro Aktie von 5%. Die schlechten Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten
seien auch beim niederländischen Finanzdienstleister ING ursächlich für die schlechtere
Geschäftsentwicklung. Zusätzlich werde das Ergebnis noch stark von Schadenersatzforderungen
an die US-amerikanische Tochter ReliaStar in Höhe von ca. 600 Mio. Euro aus dem Terroranschlag
auf das WTC belastet. Nach Steuern müsse das Unternehmen einen Einbruch beim Ergebnis von
100 Mio. Euro verkraften. Das Ende der Fahnenstange müsse mit der gestrigen Gewinnrevision
allerdings noch nicht erreicht sein, da in dem erwarteten Anstieg von 5% beim GpA keine weitere
Verschlechterung der Kapitalmärkte unterstellt worden sei. Die Experten der WGZ-Bank sind
deshalb vorsichtig und stufen die Aktie des in den USA stark vertretenen Konzerns auf
Marketperformer herab, bis die finanzielle Situation klarer wird.
MERRILL LYNCH
ING "accumulate"
Datum: 16.10.2001
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie des Finanzdienstleisters ING von "buy" auf
"accumulate" herab. (WKN 881111) Da die Höhe des durch den Terroranschlags verursachten
Schadens anfangs seitens des Managements zu niedrig eingeschätzt worden sei, habe das
Management erheblich an Glaubwürdigkeit verloren. Durch die aktualisierte Einschätzung der
Schadenshöhe hätten auch die Gewinnprognosen für 2001 gesenkt werden müssen. Da sich die
Stimmung nun verschlechtert habe, werde sich die Aktie kurzfristig voraussichtlich nicht positiv
entwickeln. Dennoch sei der Kurssturz von 15 Prozent am vergangenen Montag übertrieben
gewesen. Nachdem die Analysten bereits vor kurzem die Prognosen nach unten revidiert hätten,
müssten die Prognosen nun erneut gesenkt werden. Man senke seine Gewinnschätzungen für das
laufende Jahr um acht Prozent auf 2,20 Euro Gewinn pro Aktie. Damit liege man exakt bei den
firmeneigenen Prognosen. Man senke seine Gewinnschätzungen auch für das kommende Jahr
2002 ebenfalls um acht Prozent auf 2,48 Euro Gewinn pro Aktie. Im Jahr 2001 rechne man nun mit
einem Wachstum von 5,4 Prozent und von 12,5 Prozent in 2002. Auch ohne die durch den
Terroranschlag verursachten Verluste wäre die Ertragskraft von ING um 400 Mio. Euro (netto)
gesunken. Dieser Rückgang sei dem Bankgeschäft zu 60 Prozent, und dem Versicherungsgeschäft
zu 40 Prozent zuzurechnen. Langfristig betrachte man der Aktie dennoch positiv, da das
Geschäftsmodell von ING qualitativ hochwertig sei. Im Verscherungsbereich sei der Konzern breit
diversifiziert, und durch den Verkauf des amerikanischen Investmentbank-Bereiches sei das Risiko
erheblich reduziert worden. Man gibt dem Wertpapier ein 12-Monats-Kursziel von 32 Euro.
Während die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von ING mittelfristig mit "accumulate" bewerten,
raten sie langfristig orientierten Anlegern zum Kauf des Wertpapiers.
BW BANK
ING Group übergewichten
Datum: 16.10.2001
Die Analysten der BW Bank belassen ihre Empfehlung für die Aktie der ING Group N.V. auf
"übergewichten". (WKN 881111) ING Group habe angekündigt, dass der Gewinn des
Geschäftsjahres 2001 statt wie bislang erwartet um 17% nur um etwa 5% gegenüber dem Vorjahr
steigen werde. Ursache seien höhere Belastungen durch die Terrorattacken auf das World Trade
Center, eine höhere Risikovorsorge im Bankgeschäft sowie niedrigere Provisionseinnahmen
sowohl im Bank- als auch im Versicherungsgeschäft. Wie bereits andere Versicherer habe auch
ING die voraussichtliche Belastung aus den Terrorattacken nach oben korrigieren müssen. Die
Meldung sei zu diesem relativ späten Zeitpunkt nicht mehr erwartet worden. Steigende
Risikovorsorge und sinkende Provisionseinnahmen würden im gegenwärtigen wirtschaftlichen
Umfeld nicht grundsätzlich, aber in der jetzt angekündigten Höhe, eine Überraschung darstellen. Die
Analysten der BW Bank haben ihre Ergebnisschätzungen nach unten korrigiert, belassen ihr Votum
aber auf "übergewichten". Die gestrige Marktreaktion (-15%) auf die Gewinnwarnung halte man für
deutlich übertrieben.
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING "neutral"
Datum: 16.10.2001
Die Wertpapierspezialisten von Morgan Stanley Dean Witter geben der Aktie des niederländischen
Finanzdienstleisters ING auch weiterhin das Rating "neutral". (WKN 881111) ING sei ein global
operierender Finanzdienstleister und sei vor kurzem durch Übernahme von ReliaStar und Aetna der
größte Versicherer auf dem US-Markt geworden. Im Januar habe das Unternehmen angekündigt,
sich aus seinen Investment Banking Aktivitäten in den USA zurückziehen zu wollen. Die Analysten
würden für ING eine Steigerung der Kapitalverzinsung von 13,4% im Finanzjahr 2000 auf 17,7% im
Geschäftsjahr 2003 erwarten. Außerdem würden die Experten weiterhin an die Synergieeffekte
glauben, in die ING zur langfristigen Sicherung seines Wachstums investieren würde. Gleichzeitig
würde das Unternehmen nach wie vor eine Wachstumsrate von mindestens 12% anstreben. ING
habe das Internet als neuen Distributionskanal entdeckt und angekündigt, dass man dort 2 Mrd. Euro
investieren würde, um mit der Division ING Direct in neue Richtungen zu expandieren. Die
Wachstumsaussichten im Versicherungssektor, die für etwa 20% des Gewinns von ING
verantwortlich wären, seien auf dem niederländischen Binnenmarkt bei steigenden Margen nach
Ansicht der Analysten sehr gut. Ein weiterer Pluspunkt würde in der Konzentration des
Managements auf den Ausbau der Beziehungen zu der bereits vorhandenen Kundenbasis liegen.
Hier sei eine bessere Servicequalität der Schlüssel zum Erfolg. Wenn man einmalige Zugänge
einmal ausschließen würde, dann hätte ING im ersten Halbjahr 2001 statt der angegebenen 16%
lediglich ein Wachstum von 11% zu verzeichnen gehabt. Hierüber seien die Analysten besorgt, da
ein Erreichen der eigenen Zielvorgaben des Unternehmens hinsichtlich Gewinn und EPS damit
fraglich würde. Ebenfalls enttäuschend sei die Entwicklung auf dem Versicherungsmarkt in den
USA und insbesondere beim Investment Banking, wo die Kapitalverzinsung im Geschäftsjahr 2001
gegen Null tendieren dürfte. Das EPS des Unternehmens würde im Geschäftsjahr 2001 bei 2,20
Euro und im Finanzjahr 2002 bei 2,48 Euro erwartet. Im Oktober habe das Management seine eigene
operative EPS Wachstumsprognose für das Fiskaljahr 2001 von 17% auf 5% revidiert.
Verantwortlich für diese Revision seien die Ereignisse des 11. September 2001 und die globale
Konjunkturflaute. Die Analysten seien der Ansicht, dass Risiken für die Entwicklung von ING
bestehen würden und entscheidende Fragen hinsichtlich der Zukunftsaussichten des Konzerns
noch unbeantwortet seien. Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Morgan Stanley Dean
Witter keinen Anlaß, ihr neutrales Rating der ING-Aktie zu ändern.
ING gute Kaufgelegenheit
Datum: 16.10.2001
Nach Ansicht der Analysten von Goldman Sachs biete sich bei der Aktie des Finanzdienstleisters
ING Groep eine gute Kaufgelegenheit. (WKN 881111) Die Gewinnwarnung des Unternehmens sei
nicht überraschend gekommen. Die Analysten hätten ihre Prognose für das Gewinnwachstum pro
Anteilsschein im aktuellen Geschäftsjahr schon in der letzen Woche auf 2% zurückgenommen. Die
Rückstellungen ihn Höhe von 400 Mio. Euro für den zum Unternehmen gehörigen
US-Rückversicherer ReliaStar seien ein einmaliger Vorgang. Der Unternehmenswert (EV) dürfte um
lediglich 0,2 Euro pro Aktie geschmälert werden. Davon sei das langfristige Gewinnwachstum nicht
betroffen. Im Branchenvergleich sei ING sehr attraktiv bewertet. Die Analysten von Goldman Sachs
sehen die Kursschwäche der ING-Aktie als eine gute Kaufgelegenheit.
ABN AMRO
ING Groep marktkonform
Datum: 17.10.2001
Die Analysten von ABN Amro haben ihre Empfehlung der Aktie der niederländischen
Versicherungsgruppe Internationale Nederlanden Groep , kurz ING Groep, von "Outperformer" auf
"marktkonform" abgesenkt. (WKN 881111) Zwar habe das Unternehmen selbst sein Ziel noch nicht
aufgegeben, längerfristig das betriebliche Ergebnis je Aktie zu verbessern, was auch das Jahr
2002 mit umfasse, die Analysten von ABN Amro erwarten aber, dass die Einflüsse der
ungünstigeren Wirtschaftslage sich auch 2002 noch auf den Geschäftsgang auswirken werden.
Aus diesem Grund gingen sie für 2002 auch nur von einer Gewinnsteigerung um 7% aus.
Außerdem werde die Enttäuschung der Anleger über den derzeitigen Geschäftsverlauf noch
andauern, und es werde noch eine Zeit brauchen, bis die Glaubwürdigkeit von ING Groep wieder
hergestellt sein werde. Aus diesem Grund sehen die Analysten von ABN Amro die Aktie von ING
Groep derzeit nur als "marktkonform" an.
ING Groep kaufen
Datum: 19.10.2001
Die Analysten des Oberbayerischen Börsenbriefs empfehlen die Aktie der ING Groep zum Kauf.
(WKN 881111) Das im EuroStoxx50 notierte Unternehmen sei der größte europäische
Allfinanzkonzern. Hauptgeschäftsfelder seien das Bankgeschäft, die Vermögensverwaltung und
das Versicherungsgeschäft, das den größten Stellenwert habe. Mit 90.000 Mitarbeitern sei die
Bank in 47 Ländern vertreten, wobei die Niederlande, Belgien und die USA die
Haupt-Geschäftsländer seien. Mit einem 2002er KGV von lediglich 9 sei die Aktie im
Branchenvergleich sehr attraktiv bewertet. Der bereits seit 1998 gültige Aufwärtstrend habe erst
Anfang 2001 bei ca. 45 Euro sein vorläufiges Ende gefunden. Nach einem deutlichen Kurseinbruch
habe das Papier dann zwischen 35 und 40 Euro konsolidiert, ehe es erneut unter Druck geraten sei
und bis zur langfristigen Aufwärtstrend-Linie zurückgefallen sei. Hier befinde man sich aktuell. Die
Analysten würden davon ausgehen, dass sich dieser Aufwärtstrend als stabil erweisen werde
und der Kurs wieder nach oben drehe. Unterstützt werde der Kurs auch von der deutlich
überverkauften Lage und durch die stark anziehenden Börsenumsätze. Einzig die Relative Stärke
müsse jetzt noch nach oben drehen. Vorgestern sei vom Konzern gemeldet worden, dass der
Gewinn nur noch um 5% statt wie bisher erwartet um 17% steigen werde. Belastet hätten vor
allem die Terrorattacken, eine höhere Risikovorsorge im Bankengeschäft, niedrigere
Provisionseinnahmen, die nachlassende Konjunktur und die allgemein schwachen Finanzmärkte.
Der dadurch verursachte Kursrutsch von 15% sei nach Einschätzung der Analysten deutlich
überzogen, da bereits auch andere Banken Gewinnwarnungen ausgesprochen hätten und dies
deshalb auch bei ING zu erwarten gewesen sei. Die Analysten des Oberbayerischen Börsenbriefs
empfehlen daher die momentan eher negative Stimmung bei dem Wert zu nutzen um Positionen
aufzubauen, da das langfristige Gewinnwachstum in keinster Weise davon betroffen sei.
Außerdem sei die Aktie mit einem 2002er KGV von nur 9 fundamental nach unten sehr gut
abgesichert.
Sah es noch Anfang September so aus, als ob ING nur die Tiefstände aus dem März testen und dann wieder nach oben drehen würde, so gaben die Geschehnisse am 11. September dem Kurs den Rest. Dass der Kurs allerdings ausgerechnet in den Tagen vor dem 11.9.2001 (relativ stark) nach unten ging, sollte zu denken geben.
Das Drehen im Bereich von 23€ bis 25€ war zu erwarten, da aus der Vergangenheit heraus in diesem Bereich eine Unterstützung verläuft. Allerdings war die dann am 15.10.2001 folgende Gewinnwarnung kontraproduktiv, so dass, bis bessere News vorliegen, der Kurs im Bereich 23€ bis 30€ pendeln sollte. Zumindest ist die Dividendenrendite bei diesen Kursen verhältnismäßig gut. Zum Abschluss noch die Statements einiger Analystenhäuser, (die die Gewinnwarnung auch nicht haben kommen sehen.)
ING übergewichten
Datum: 16.10.2001
Die Analysten der Delbrück Asset Management stufen die Aktien der ING Group N.V. auf
"übergewichten" ein. (WKN 881111) Die Gewinnprognose bei ING werde von 17 auf fünf Prozent
reduziert und die Gründe dafür seien die Schwäche der Weltkonjunktur sowie Konsequenzen der
Terroranschläge und somit erhöhte Schadenansprüche und geringere Provisionseinnahmen.
Dennoch halte man bei Delbrück Asset Management die ING Group weiterhin für einen guten
Investitionswert wegen seiner hervorragenden Marktposition sowie breiter geschäftlicher und
geographischer Diversifikation. Der Kursverlust der Aktie sei deutlich übertrieben, so dass man dem
Titel ein "übergewichten"-Rating verleihe.
CREDIT SUISSE FIRST BOSTON
ING Kursziel reduziert
Datum: 16.10.2001
Rating-Updates: Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben die Aktien der ING Group NV
von "strong buy" auf "buy" heruntergestuft. Das Kursziel sei von 37 auf 34 Euro reduziert werden.
(WKN 881111)
WGZ-BANK
ING Groep Marketperformer
Datum: 16.10.2001
Christian Riedel, Analyst der WGZ-Bank, bewertet die ING Groep-Aktie mit Marketperformer. (WKN
881111) Statt einem Gewinnwachstum von 17% zum Vorjahr erwarte der Konzern jetzt nur noch
ein Plus beim Gewinn pro Aktie von 5%. Die schlechten Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten
seien auch beim niederländischen Finanzdienstleister ING ursächlich für die schlechtere
Geschäftsentwicklung. Zusätzlich werde das Ergebnis noch stark von Schadenersatzforderungen
an die US-amerikanische Tochter ReliaStar in Höhe von ca. 600 Mio. Euro aus dem Terroranschlag
auf das WTC belastet. Nach Steuern müsse das Unternehmen einen Einbruch beim Ergebnis von
100 Mio. Euro verkraften. Das Ende der Fahnenstange müsse mit der gestrigen Gewinnrevision
allerdings noch nicht erreicht sein, da in dem erwarteten Anstieg von 5% beim GpA keine weitere
Verschlechterung der Kapitalmärkte unterstellt worden sei. Die Experten der WGZ-Bank sind
deshalb vorsichtig und stufen die Aktie des in den USA stark vertretenen Konzerns auf
Marketperformer herab, bis die finanzielle Situation klarer wird.
MERRILL LYNCH
ING "accumulate"
Datum: 16.10.2001
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie des Finanzdienstleisters ING von "buy" auf
"accumulate" herab. (WKN 881111) Da die Höhe des durch den Terroranschlags verursachten
Schadens anfangs seitens des Managements zu niedrig eingeschätzt worden sei, habe das
Management erheblich an Glaubwürdigkeit verloren. Durch die aktualisierte Einschätzung der
Schadenshöhe hätten auch die Gewinnprognosen für 2001 gesenkt werden müssen. Da sich die
Stimmung nun verschlechtert habe, werde sich die Aktie kurzfristig voraussichtlich nicht positiv
entwickeln. Dennoch sei der Kurssturz von 15 Prozent am vergangenen Montag übertrieben
gewesen. Nachdem die Analysten bereits vor kurzem die Prognosen nach unten revidiert hätten,
müssten die Prognosen nun erneut gesenkt werden. Man senke seine Gewinnschätzungen für das
laufende Jahr um acht Prozent auf 2,20 Euro Gewinn pro Aktie. Damit liege man exakt bei den
firmeneigenen Prognosen. Man senke seine Gewinnschätzungen auch für das kommende Jahr
2002 ebenfalls um acht Prozent auf 2,48 Euro Gewinn pro Aktie. Im Jahr 2001 rechne man nun mit
einem Wachstum von 5,4 Prozent und von 12,5 Prozent in 2002. Auch ohne die durch den
Terroranschlag verursachten Verluste wäre die Ertragskraft von ING um 400 Mio. Euro (netto)
gesunken. Dieser Rückgang sei dem Bankgeschäft zu 60 Prozent, und dem Versicherungsgeschäft
zu 40 Prozent zuzurechnen. Langfristig betrachte man der Aktie dennoch positiv, da das
Geschäftsmodell von ING qualitativ hochwertig sei. Im Verscherungsbereich sei der Konzern breit
diversifiziert, und durch den Verkauf des amerikanischen Investmentbank-Bereiches sei das Risiko
erheblich reduziert worden. Man gibt dem Wertpapier ein 12-Monats-Kursziel von 32 Euro.
Während die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von ING mittelfristig mit "accumulate" bewerten,
raten sie langfristig orientierten Anlegern zum Kauf des Wertpapiers.
BW BANK
ING Group übergewichten
Datum: 16.10.2001
Die Analysten der BW Bank belassen ihre Empfehlung für die Aktie der ING Group N.V. auf
"übergewichten". (WKN 881111) ING Group habe angekündigt, dass der Gewinn des
Geschäftsjahres 2001 statt wie bislang erwartet um 17% nur um etwa 5% gegenüber dem Vorjahr
steigen werde. Ursache seien höhere Belastungen durch die Terrorattacken auf das World Trade
Center, eine höhere Risikovorsorge im Bankgeschäft sowie niedrigere Provisionseinnahmen
sowohl im Bank- als auch im Versicherungsgeschäft. Wie bereits andere Versicherer habe auch
ING die voraussichtliche Belastung aus den Terrorattacken nach oben korrigieren müssen. Die
Meldung sei zu diesem relativ späten Zeitpunkt nicht mehr erwartet worden. Steigende
Risikovorsorge und sinkende Provisionseinnahmen würden im gegenwärtigen wirtschaftlichen
Umfeld nicht grundsätzlich, aber in der jetzt angekündigten Höhe, eine Überraschung darstellen. Die
Analysten der BW Bank haben ihre Ergebnisschätzungen nach unten korrigiert, belassen ihr Votum
aber auf "übergewichten". Die gestrige Marktreaktion (-15%) auf die Gewinnwarnung halte man für
deutlich übertrieben.
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING "neutral"
Datum: 16.10.2001
Die Wertpapierspezialisten von Morgan Stanley Dean Witter geben der Aktie des niederländischen
Finanzdienstleisters ING auch weiterhin das Rating "neutral". (WKN 881111) ING sei ein global
operierender Finanzdienstleister und sei vor kurzem durch Übernahme von ReliaStar und Aetna der
größte Versicherer auf dem US-Markt geworden. Im Januar habe das Unternehmen angekündigt,
sich aus seinen Investment Banking Aktivitäten in den USA zurückziehen zu wollen. Die Analysten
würden für ING eine Steigerung der Kapitalverzinsung von 13,4% im Finanzjahr 2000 auf 17,7% im
Geschäftsjahr 2003 erwarten. Außerdem würden die Experten weiterhin an die Synergieeffekte
glauben, in die ING zur langfristigen Sicherung seines Wachstums investieren würde. Gleichzeitig
würde das Unternehmen nach wie vor eine Wachstumsrate von mindestens 12% anstreben. ING
habe das Internet als neuen Distributionskanal entdeckt und angekündigt, dass man dort 2 Mrd. Euro
investieren würde, um mit der Division ING Direct in neue Richtungen zu expandieren. Die
Wachstumsaussichten im Versicherungssektor, die für etwa 20% des Gewinns von ING
verantwortlich wären, seien auf dem niederländischen Binnenmarkt bei steigenden Margen nach
Ansicht der Analysten sehr gut. Ein weiterer Pluspunkt würde in der Konzentration des
Managements auf den Ausbau der Beziehungen zu der bereits vorhandenen Kundenbasis liegen.
Hier sei eine bessere Servicequalität der Schlüssel zum Erfolg. Wenn man einmalige Zugänge
einmal ausschließen würde, dann hätte ING im ersten Halbjahr 2001 statt der angegebenen 16%
lediglich ein Wachstum von 11% zu verzeichnen gehabt. Hierüber seien die Analysten besorgt, da
ein Erreichen der eigenen Zielvorgaben des Unternehmens hinsichtlich Gewinn und EPS damit
fraglich würde. Ebenfalls enttäuschend sei die Entwicklung auf dem Versicherungsmarkt in den
USA und insbesondere beim Investment Banking, wo die Kapitalverzinsung im Geschäftsjahr 2001
gegen Null tendieren dürfte. Das EPS des Unternehmens würde im Geschäftsjahr 2001 bei 2,20
Euro und im Finanzjahr 2002 bei 2,48 Euro erwartet. Im Oktober habe das Management seine eigene
operative EPS Wachstumsprognose für das Fiskaljahr 2001 von 17% auf 5% revidiert.
Verantwortlich für diese Revision seien die Ereignisse des 11. September 2001 und die globale
Konjunkturflaute. Die Analysten seien der Ansicht, dass Risiken für die Entwicklung von ING
bestehen würden und entscheidende Fragen hinsichtlich der Zukunftsaussichten des Konzerns
noch unbeantwortet seien. Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Morgan Stanley Dean
Witter keinen Anlaß, ihr neutrales Rating der ING-Aktie zu ändern.
ING gute Kaufgelegenheit
Datum: 16.10.2001
Nach Ansicht der Analysten von Goldman Sachs biete sich bei der Aktie des Finanzdienstleisters
ING Groep eine gute Kaufgelegenheit. (WKN 881111) Die Gewinnwarnung des Unternehmens sei
nicht überraschend gekommen. Die Analysten hätten ihre Prognose für das Gewinnwachstum pro
Anteilsschein im aktuellen Geschäftsjahr schon in der letzen Woche auf 2% zurückgenommen. Die
Rückstellungen ihn Höhe von 400 Mio. Euro für den zum Unternehmen gehörigen
US-Rückversicherer ReliaStar seien ein einmaliger Vorgang. Der Unternehmenswert (EV) dürfte um
lediglich 0,2 Euro pro Aktie geschmälert werden. Davon sei das langfristige Gewinnwachstum nicht
betroffen. Im Branchenvergleich sei ING sehr attraktiv bewertet. Die Analysten von Goldman Sachs
sehen die Kursschwäche der ING-Aktie als eine gute Kaufgelegenheit.
ABN AMRO
ING Groep marktkonform
Datum: 17.10.2001
Die Analysten von ABN Amro haben ihre Empfehlung der Aktie der niederländischen
Versicherungsgruppe Internationale Nederlanden Groep , kurz ING Groep, von "Outperformer" auf
"marktkonform" abgesenkt. (WKN 881111) Zwar habe das Unternehmen selbst sein Ziel noch nicht
aufgegeben, längerfristig das betriebliche Ergebnis je Aktie zu verbessern, was auch das Jahr
2002 mit umfasse, die Analysten von ABN Amro erwarten aber, dass die Einflüsse der
ungünstigeren Wirtschaftslage sich auch 2002 noch auf den Geschäftsgang auswirken werden.
Aus diesem Grund gingen sie für 2002 auch nur von einer Gewinnsteigerung um 7% aus.
Außerdem werde die Enttäuschung der Anleger über den derzeitigen Geschäftsverlauf noch
andauern, und es werde noch eine Zeit brauchen, bis die Glaubwürdigkeit von ING Groep wieder
hergestellt sein werde. Aus diesem Grund sehen die Analysten von ABN Amro die Aktie von ING
Groep derzeit nur als "marktkonform" an.
ING Groep kaufen
Datum: 19.10.2001
Die Analysten des Oberbayerischen Börsenbriefs empfehlen die Aktie der ING Groep zum Kauf.
(WKN 881111) Das im EuroStoxx50 notierte Unternehmen sei der größte europäische
Allfinanzkonzern. Hauptgeschäftsfelder seien das Bankgeschäft, die Vermögensverwaltung und
das Versicherungsgeschäft, das den größten Stellenwert habe. Mit 90.000 Mitarbeitern sei die
Bank in 47 Ländern vertreten, wobei die Niederlande, Belgien und die USA die
Haupt-Geschäftsländer seien. Mit einem 2002er KGV von lediglich 9 sei die Aktie im
Branchenvergleich sehr attraktiv bewertet. Der bereits seit 1998 gültige Aufwärtstrend habe erst
Anfang 2001 bei ca. 45 Euro sein vorläufiges Ende gefunden. Nach einem deutlichen Kurseinbruch
habe das Papier dann zwischen 35 und 40 Euro konsolidiert, ehe es erneut unter Druck geraten sei
und bis zur langfristigen Aufwärtstrend-Linie zurückgefallen sei. Hier befinde man sich aktuell. Die
Analysten würden davon ausgehen, dass sich dieser Aufwärtstrend als stabil erweisen werde
und der Kurs wieder nach oben drehe. Unterstützt werde der Kurs auch von der deutlich
überverkauften Lage und durch die stark anziehenden Börsenumsätze. Einzig die Relative Stärke
müsse jetzt noch nach oben drehen. Vorgestern sei vom Konzern gemeldet worden, dass der
Gewinn nur noch um 5% statt wie bisher erwartet um 17% steigen werde. Belastet hätten vor
allem die Terrorattacken, eine höhere Risikovorsorge im Bankengeschäft, niedrigere
Provisionseinnahmen, die nachlassende Konjunktur und die allgemein schwachen Finanzmärkte.
Der dadurch verursachte Kursrutsch von 15% sei nach Einschätzung der Analysten deutlich
überzogen, da bereits auch andere Banken Gewinnwarnungen ausgesprochen hätten und dies
deshalb auch bei ING zu erwarten gewesen sei. Die Analysten des Oberbayerischen Börsenbriefs
empfehlen daher die momentan eher negative Stimmung bei dem Wert zu nutzen um Positionen
aufzubauen, da das langfristige Gewinnwachstum in keinster Weise davon betroffen sei.
Außerdem sei die Aktie mit einem 2002er KGV von nur 9 fundamental nach unten sehr gut
abgesichert.
erster kommentar zu Q3 zahlen ..nicht schlechter als erwartet.
ING Groep meldet fallende Gewinne
Der niederländische Versicherungskonzern ING Groep meldete heute die Zahlen für das dritte Quartal. Wie das Unternehmen bekannt gab, lag der Nettogewinn bei 901 Mio. Euro nach 976 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang ist hauptsächlich auf gestiegene Kosten in Zusammenhang mit den Anschlägen auf das World Trade Center und auf rückläufige Umsätze zurückzuführen.
Dennoch konnten die Analystenerwartungen von einem Gewinn von 890 Mio. Euro geschlagen werden. Das Gesamtjahreswachstum schätz ING für 2001 auf 5 Prozent nach 17 Prozent im Vorjahr
info@finance-online.de
gruss
guest
ING Groep meldet fallende Gewinne
Der niederländische Versicherungskonzern ING Groep meldete heute die Zahlen für das dritte Quartal. Wie das Unternehmen bekannt gab, lag der Nettogewinn bei 901 Mio. Euro nach 976 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang ist hauptsächlich auf gestiegene Kosten in Zusammenhang mit den Anschlägen auf das World Trade Center und auf rückläufige Umsätze zurückzuführen.
Dennoch konnten die Analystenerwartungen von einem Gewinn von 890 Mio. Euro geschlagen werden. Das Gesamtjahreswachstum schätz ING für 2001 auf 5 Prozent nach 17 Prozent im Vorjahr
info@finance-online.de
gruss
guest
An Barbara Förtsch
Wie siehst Du zur Zeit die ING. Wg. Enron hatten die ja eine ganz schön miese Presse.
Ich beobachte die Aktie seit Jahren und halte ING für eine der interessantesten und innovativsten Banken.
Technisch aber zur Zeit nicht gerade erste Sahne , oder?
Sollte man sich langfristig ein paar Stücke ins Depot legen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Barneby
Wie siehst Du zur Zeit die ING. Wg. Enron hatten die ja eine ganz schön miese Presse.
Ich beobachte die Aktie seit Jahren und halte ING für eine der interessantesten und innovativsten Banken.
Technisch aber zur Zeit nicht gerade erste Sahne , oder?
Sollte man sich langfristig ein paar Stücke ins Depot legen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Barneby
Inwieweit ist ING eigentlich in KPN verstrickt ?
ING die neue Allianz - weltweit? Macht Euch mal ein paar Gedanken, falls dies funktionieren sollte, dann wäre nämlich jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg! Vielleicht könnte man ja auch nur ein paar Euro auf einen lang laufenden Call investieren? Wer hat da eine Idee?
Gruß Cargo
Gruß Cargo
Sorry Barneby, ich bin im Moment stark beschäftigt. Deshalb war es mir bisher nicht möglich zu antworten. Die Wirtschaftspresse, TV etc. konnte ich aus Zeitgründen ebenfalls nicht verfolgen, so dass mir (und den anderen Board-Teilnehmern?) eine kurze Zusammenfassung in bezug auf Enron sehr hilfreich wäre. Sitzen die nicht in Kalifornien? Es würde mich deshalb interessieren, wie bei der „Gesetzgebung“ dort in bezug auf die Energiepreise ING die Finger im Spiel haben soll, oder ging es dabei um die gescheiterte Fusion. Also wenn Du Zeit hast? Auch ich halte ING für ein interessantes Investment und werde deshalb weiterhin am Ball bleiben und wenn möglich auf einem Niveau von ca. 26 € dazukaufen. Langfristig gesehen (5-10 Jahre) ist ING für mich ein Kauf. Deine Kaufentscheidung solltest Du aber auf jeden Fall alleine treffen.
Zum Chart hatte ich weiter unten geschrieben:
„Das Drehen im Bereich von 23€ bis 25€ war zu erwarten, da aus der Vergangenheit heraus in diesem Bereich eine Unterstützung verläuft. Allerdings war die dann am 15.10.2001 folgende Gewinnwarnung kontraproduktiv, so dass, bis bessere News vorliegen, der Kurs im Bereich 23€ bis 30€ pendeln sollte.“
Über einen „längeren“ Zeitraum betrachtet sehen die Analysten der Sparkasse Essen eine brauchbare technische Unterstützung bei 25,60 Euro, Widerstandslinien würden sich auf dem Weg nach oben bei rund 32 Euro sowie 34,50 Euro befinden. (Stelle die Analyse unten noch mal rein.)
So lange sich die wirtschaftliche Lage nicht weiter aufhellt oder irgendwelche Hammermeldungen kommen, könnte sich der Kurs in diesem Bereich bewegen.
@Blue Max
Einfach mal recherchieren und (mit Quelle) in diesen Thread stellen.
@Cargospezialist
Trau Dich. Bei Cargolifter würde ich aber einen Put bevorzugen.
Zum Abschluss noch ein paar Statements zu ING:
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING neutral Datum: 22.11.2001
Die Aktienanalysten Rob Procter und James Garner von dem Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter geben der Aktie des niederländischen Versicherungsunternehmens ING weiterhin eine neutrale Bewertung. (WKN 881111) Es gäbe keine Veränderungen bei den Erwartungen des EPS-Wachstums in Höhe von 5% für das ganze Jahr. Die Aussichten für das nächste Jahr seien zunehmend unklar, besonders für das Bankgeschäft, in welchem das Umsatzwachstum, die Rücklagenbildung und der Investmentbank-Ertrag die Experten betreffen würde. Auf den ersten Blick seien die Gewinne des 3. Quartals gut, allerdings seien dort außerordentliche Gewinne aus Immobilien eingeschlossen. Die Prämien auf dem US-amerikanischen Markt hätten stärker als die der Konkurrenz im 3. Quartal nachgelassen. Die Experten würden einen fairen Wert für die Aktie bei 29 Euro abstecken. Somit bewerten die Wertpapierspezialisten Rob Procter und James Garner von Morgan Stanley Dean Witter die Aktie des Versicherungsunternehmens ING unverändert mit "neutral".
BW BANK
ING Groep herabgestuft Datum: 22.11.2001
Der Analyst Thorsten Wenzel der BW Bank stuft die Aktie der ING Groep von "übergewichten" auf "neutral" herab. (WKN 881111) Nach der Gewinnwarnung vom 15. Oktober hätten die jetzt publizierten Zahlen für die ersten neun Monate 2001 keine weiteren Überraschungen enthalten. Die Terrorattacken auf das World Trade Center (WTC) würden bei ING zu Brutto-Schadenzahlungen von etwa 600 Mio. Euro führen. Hiervon seien 100 Mio. rückversichert. Weitere 275 Mio. würden durch Korrektur der Eröffnungsbilanz der US-Tochter ReliaStar direkt mit dem Eigenkapital verrechnet. Schließlich werde eine Schwankungsrückstellung im Umfang von 75 Mio. Euro aufgelöst. Die Ergebnisbelastung in diesem Jahr betrage damit nur 150 Mio. Euro vor Steuern und 100 Mio. Euro nach Steuern. Für das Gesamtjahr erwarte ING weiter ein Ergebniswachstum von 5% gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt sei die voraussichtlich noch positive Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr auf eine Reihe von Einmaleffekten, ein relativ hohes Niveau an realisierten Veräußerungsgewinnen sowie die Umgehung der Gewinn- und Verlustrechnung bei den Schadenzahlungen in Zusammenhang mit dem WTC zurückzuführen. Die unmittelbare Marktreaktion auf die Gewinnwarnung vom 15. Oktober (-15%) sei nach Erachten des Analysten deutlich übertrieben gewesen. Die BW Bank-Analysten hatten daher ihr Votum seinerzeit unverändert auf "übergewichten" belassen. Nach der relativen und absoluten Erholung der Aktie in den letzten Wochen reduziert Thorsten Wenzel der BW Bank das Votum jetzt auf "neutral".
BANK LEU
ING "outperform" Datum: 23.11.2001
Die Analysten von der Bank Leu stufen die Aktien der ING Group N.V. weiterhin auf "outperform" ein. (WKN 881111) Das größte niederländische Finanzdienstleister habe für das dritte Quartal eine Senkung des Gewinns um 7,7 Prozent hinnehmen müssen, das die Finanzforderungen gestiegen seien. Der Rückgang werde mit gestiegenen Kosten in Zusammenhang mit den Anschlägen in den USA und mit rückläufigen Umsätze begründet. Der Nettogewinn habe dementsprechend bei 901 Mio. Euro oder 47 Cents je Aktie gelegen. In der gleichen Periode des Vorjahres habe ING noch über einen Nettogewinn von 976 Mio. Euro oder 51 Cents je Aktie berichtet. Die schweizerischen Privatbankiers von der Bank Leu verleihen der ING-Aktie ein unverändertes "outperform"-Rating.
BANKHAUS REUSCHEL
ING übergewichten Datum: 23.11.2001
Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die ING-Aktie mit "übergewichten". (WKN 881111) Für das Geschäftsjahr 2001 insgesamt ergäbe sich ein Ertragsplus von rund 5%. Es errechne sich damit ein Gewinn von rd. 2,20 Euro je Aktie (nach 2,09 Euro). 2002 dürfte dann ING die Tradition zweistelliger Wachstumsraten wieder aufnehmen. Es würden rund 2,50 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Die ING, deren Allfinanz-Strategie sich auch im schwierigen Jahr 2001 bewährt habe, sei derzeit relativ moderat bewertet - mit einem KGV 02e von rund 12, einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,0 und einer Dividendenrendite von rund 4%. Charttechnisch weise die ING-Aktie (Höchst/Tiefstkurs 45/22 Euro) bei 32 Euro zunächst eine wichtige Widerstandszone auf. Mittelfristig sehe man jedoch den fairen Wert von 38/39 Euro je Aktie als Kursziel. Die Empfehlung der Experten des Bankhauses Reuschel für ING lautet "übergewichten".
ING Groep "Recommended List" Datum: 26.11.2001
Rating-Update: Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie von ING Groep unverändert mit "Recommended List" ein. (WKN 881111)
ANALYSE: LBBW sieht Allfinanzkonzern ING als "Marketperformer" - wenig Risiko Datum: 26.11.2001
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht die Aktie des niederländischen Allfinanzkonzerns ING wegen seiner nach Einschätzung der Analysten guten Risikostreuung in allen Geschäftsfeldern weiterhin als "Marketperformer". Eine weitere nachhaltige Schwächung der globalen Aktienmärkte würde freilich auch die Ertragskraft von ING deutlich schwächen, schreiben die Stuttgarter Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Mit ihrer Einstufung erwarten die Analysten, dass sich das ING in den kommenden Monaten im Gleichklang mit dem EuroStoxx50 bewegen wird. Das Unternehmen ist mit einer Marktkapitalisierung von rund 63 Milliarden Euro der zweitgrößte Allfinanzkonzern in Europa. Nach den Anschlägen vom 11. September hatte ING Mitte Oktober eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Nach Einschätzung der LBBW-Experten ist das damals reduzierte Wachstumsziel von 5 Prozent im Gesamtjahr selbst bei einer möglichen Erhöhung der Schadenssumme aus den Terroranschlägen in den USA noch erreichbar. Das Kreditengagement von ING in Argentinien biete ebenfalls keine weiteren Risiken./af/ms
LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
ING Marketperformer Datum: 26.11.2001
Werner Schirmer, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bewertet die ING-Aktie mit Marketperformer. (WKN 881111) Der niederländische ING-Konzern sei mit einer Marktkapitalisierung von rund 63 Mrd. Euro der zweitgrößte europäische Allfinanzdienstleister. Drei Viertel seiner Einnahmen stammten aus dem Versicherungsgeschäft, der übrige Teil aus dem Bankgeschäft und der Vermögensverwaltung. Neben den Niederlanden und Belgien (Banque Bruxelles Lambert) seien die USA die wichtigste Geschäftsregion des Unternehmens. Nach Vollendung der Akquisition von ReliaStar und Aetna zähle ING dort zu den zehn größten Lebensversicherern. Außerdem gehörten die Investmentbanken Barings und Furman Selz sowie die BHF-Bank zum Konzern. Im dritten Quartal dieses Jahres sei der operative Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% auf 901 Mio. Euro gesunken. Der Gewinn je Aktie habe mit 0,47 Euro die Erwartungen getroffen. Während sich das operative Nettoergebnis im Versicherungsbereich im Vergleich zum zweiten Quartal um 17% auf 653 Mio. Euro verringert habe, habe sich das Bankergebnis auf 248 Mio. Euro halbiert. Im Bankbereich habe sich neben dem schwachen Wertpapierprovisionsgeschäft die verschlechterte Kreditqualität bemerkbar gemacht, die zu einer Erhöhung der Kreditrisikovorsorge geführt habe. Gestützt worden sei das Konzernergebnis durch den massiven Verkauf von Immobilien. Das Unternehmen rechne für das laufende Jahr beim operativen Ergebnis je Aktie unverändert mit einem Wachstum von 5%. Nachdem bereits Mitte Oktober in Folge der WTC-Attentate eine Gewinnwarnung veröffentlicht worden sei, scheine dieses Ziel realistisch zu sein. Allerdings sei eine erneute Erhöhung der WTC-Bruttoschadensschätzung über 600 Mio. Euro hinaus nicht auszuschließen. Erfahrungsgemäß führe die Komplexität der Schadensansprüche dazu, dass die effektive Schadenslast anfangs massiv unterschätzt werde. Falls außer der japanischen Taisei Fire & Marine auch Rückversicherer Konkurs anmelden müssten, könnte sich dieses Problem auch für ING noch vergrößern. Weder das WTC-Exposure noch das Kreditengagement des Unternehmens in Argentinien böten besonderen Anlass zur Besorgnis. Die gute Diversifikation sowohl der Geschäftsfelder als auch der geografischen Tätigkeitsschwerpunkte biete ein entschärftes Risikoprofil. Eine nachhaltige Schwäche der Aktienmärkte würde die Ertragskraft von ING allerdings deutlich schwächen. Trotz der relativ schwachen Entwicklung der ING-Aktie in den letzten Monaten halten die Experten der LBBW daher an ihrem Marketperformer-Rating fest.
HAUCK & AUFHAUSER
ING kaufen Datum: 29.11.2001
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser empfehlen die Aktien der ING zum Kauf. (WKN 881111) Beherrschendes Branchenthema sei nach wie vor das Ausmaß der Schadenbelastung aus den Anschlägen auf das World Trade Center (WTC), das mittlerweile auf 30 bis 70 Mrd. US-Dollar geschätzt werde. Die Gesamtsumme sei immer noch nicht genau bestimmbar. So seien zum einen die stark betroffenen Versicherungszweige Haftpflicht, Arbeitsunfall und Betriebsunterbrechung mit besonderer Schätzunsicherheit behaftet. Zum anderen sei noch nicht abschließend geklärt, ob es sich bei den Attentaten um ein oder um zwei Schadenereignisse handele. Solle der Einsturz der WTC- Türme jedoch als zwei Schadenereignisse klassifiziert werden, dürften sich dadurch allenfalls die Sachschadenpositionen verdoppeln, aber keineswegs das Schadenausmaß in seiner Gesamtsumme. Ab dem kommenden Jahr sei mit einer deutlichen Verteuerung des Rückversicherungsschutzes im Nicht-Leben- Segment zu rechnen, was mit zeitlicher Verzögerung auch Preissteigerungen im Erstversicherungsmarkt nach sich ziehen solle. Die Privatbankiers von Hauck & Aufhäuser verleihen der ING-Aktie ein "kaufen"-Rating.
MERRILL LYNCH
ING "accumulate" Datum: 06.12.2001
Die Investmentbanker von Merrill Lynch raten auch weiterhin dazu, die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING zu akkumulieren. (WKN 881111) ING habe ein Update bezüglich seiner neuesten Integrationspläne in den USA gegeben. Demnach würde das Unternehmen eine Reduktion seiner Kosten um 250 – 300 Mio. US-Dollar jährlich mittels eines Sparprogramms planen, das ab Anfang des Geschäftsjahres 2002 implementiert werden würde. Die geplanten Kostenersparnisse würden 15% des gesamten Betriebskostenbudgets in den USA betragen. Des weiteren würden zusätzliche Gewinne vor Steuern in Höhe von 150 – 180 Mio. US-Dollar erwartet. Die Differenz zwischen dieser Spanne und den Kostenreduktionen von 250 – 300 Mio. US-Dollar sei für ÂäInvestitionen in ausgewählte Geschäftsbereiche“ verplant. ING sei nicht bereit gewesen, genauer zu erläutern, in welchen Bereichen die Investitionen vorgenommen werden würden. Die Kostenersparnisse würden zum Teil durch einen Abbau von Kapazitäten im Mitarbeiterbereich erreicht. Davon seien rund 1600 Mitarbeiter oder 15% aller Angestellten in den USA betroffen. Derzeit seien bei ING Americas rund 10.700 Menschen beschäftigt. ING habe in diesem Zusammenhang betont, dass Abfindungszahlungen in Höhe von 75 – 100 Mio. US-Dollar Teil der ganz gewöhnlichen Unternehmenskosten seien. Grob könnte man sagen, dass die Kostenreduktionen bei ING in den USA zu 60% im Personalbereich und zu 40% in anderen Geschäftsbereichen erzielt werden würden. Unter Âäandere Geschäftsbereiche“ würden beispielsweise Einsparungen im Technologiebereich und bei den Reise- und Beratungskosten fallen. Insgesamt habe das Update zu Klärung der Frage beigetragen, wie ING die Integration von ReliaStar und Aetna in den Konzern vornehmen würde und wie die bereits erwarteten Kostenreduktionen aussehen könnten. Im übrigen habe ING seine Zielsetzung hinsichtlich der Gewinnwachstumsrate (12%) und der Kapitalverzinsung (18%) nicht verändert. Auch die Analysten hätten nicht vor, ihre Gewinnprognosen zu ändern, da diese bereits Kostensynergien und Ersparnisse in einer Gesamthöhe von 600 Mio. Euro für alle Unternehmensbereiche umfassen würden. Daher würden die Börsenexperten auch weiterhin im Geschäftsjahr 2001 mit einem EPS von 2,20 Euro rechnen, das sich im Finanzjahr 2002 auf 2,48 Euro steigern könnte. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Aktienexperten von Merrill Lynch auch weiterhin mittelfristig, das Wertpapier von ING zu akkumulieren und raten langfristig zum Kauf der Aktie.
FUCHSBRIEFE
ING Group günstig einsteigen Datum: 21.12.2001
Nach Meinung der Analysten von "Fuchsbriefe" bietet sich derzeit bei den Aktien von ING Group eine günstige Einstiegsgelegenheit. (WKN 881111) Die strategischen Schwerpunkte der Gesellschaft lägen in den Sparten Lebensversicherungen und Vermögensverwaltung. Beide Bereiche würden als wachstumsstark und risikoarm gelten. Das KGV belaufe sich auf 11,8 für 2002 und stelle nach Meinung der Experten eine ausgesprochen günstige Bewertung dar. Das Kursziel für 2002 werde bei 42-45 Euro gesehen. Nach Ansicht der Experten von "Fuchsbriefe" sei der Einstieg bei momentan ungefähr 28 Euro günstig, wobei ein Stopp-Loss bei 20 Euro gesetzt werden sollte.
SPARKASSE ESSEN
ING Group kaufen Datum: 03.01.2002
Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen die Aktie von ING Group zu kaufen. (WKN 881111) Die ING Group sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale-Nederlanden mit der Bank NMB Postbank Group entstanden. Sie sei in über 65 Ländern mit mehr als 100 Tsd. Mitarbeitern präsent und verfüge über insgesamt 50 Mio. Kunden. Unterstützt worden sei das Wachstum durch zahlreiche Akquisitionen: Barings (1995), Versicherung Equitable of Iowa (1997), Bank Brussels Lambert (1998), BHF-Bank (1999) sowie die Lebensversicherungen ReliaStar und Aetna (2000). ING habe im letzten Geschäftsjahr 59% des Ergebnisses in der Versicherungssparte und 41% im Bankbereich erzielt. Auch für das Internet-Zeitalter habe sich ING gut positioniert: Mit ING Direct als internationaler Marke würden weltweit mehr als 1,5 Mio. Kunden betreut. Mit der Übernahme der deutschen Diba mit 600.000 Kunden solle die Position nochmals ausgebaut werden. Zudem sei in Deutschland ein Joint Venture zwischen der BGAG, der zur ING gehörenden BHF-Bank und der BHW-Holding für private und betriebliche Altersvorsorge geplant. In die neue Kapitalgesellschaft solle die Tochter der BHF, Frankfurt Trust, das Wissen im Asset Management einbringen. Im Asset Management spiele ING international in der ersten Liga: mit 540 Mrd. Euro Assets under Management befinde man sich auf Platz 11 in der Welt. Der Bereich Investment-Banking sei zuletzt reduziert worden. Die Aktivitäten von Barings sowie der gesamte Bereich Corporate und Investment-Banking sei in ING Europe integriert und weniger aussichtsreiche Geschäftsfelder wie ING Barings USA verkauft worden. Mit den Akquisitionen ReliaStar und Aetna habe ING eine Top 10-Position in den USA und Wachstumsmöglichkeiten in Südamerika und Asien aufgebaut. Allerdings würden dadurch auch höhere Risiken eingegangen. So werde das Risiko aus der Argentinien-Krise auf 700 Mio. US-Dollar Handelskredite beziffert. Bei einem für 2002 geschätzten Gewinn von 4,6 Mrd. Euro brauche dieses Risiko allerdings auch nicht dramatisiert zu werden. ING sei einer der größten Allfinanzdienstleister in der Welt und mit einem KGV von 12,3 für 2002 erscheine der Wert nicht zu teuer. Das ROE (Eigenkapitalrentabilität) sei mit ca. 18% nach Steuern angemessen und liege über dem Niveau deutscher Kreditinstitute. Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen ING mit Kursziel 34,50 Euro zum Kauf. Eine brauchbare technische Unterstützung liege bei 25,60 Euro, Widerstandslinien würden sich auf dem Weg nach oben bei rund 32 Euro sowie den o.g. 34,50 Euro befinden.
Zum Chart hatte ich weiter unten geschrieben:
„Das Drehen im Bereich von 23€ bis 25€ war zu erwarten, da aus der Vergangenheit heraus in diesem Bereich eine Unterstützung verläuft. Allerdings war die dann am 15.10.2001 folgende Gewinnwarnung kontraproduktiv, so dass, bis bessere News vorliegen, der Kurs im Bereich 23€ bis 30€ pendeln sollte.“
Über einen „längeren“ Zeitraum betrachtet sehen die Analysten der Sparkasse Essen eine brauchbare technische Unterstützung bei 25,60 Euro, Widerstandslinien würden sich auf dem Weg nach oben bei rund 32 Euro sowie 34,50 Euro befinden. (Stelle die Analyse unten noch mal rein.)
So lange sich die wirtschaftliche Lage nicht weiter aufhellt oder irgendwelche Hammermeldungen kommen, könnte sich der Kurs in diesem Bereich bewegen.
@Blue Max
Einfach mal recherchieren und (mit Quelle) in diesen Thread stellen.
@Cargospezialist
Trau Dich. Bei Cargolifter würde ich aber einen Put bevorzugen.
Zum Abschluss noch ein paar Statements zu ING:
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING neutral Datum: 22.11.2001
Die Aktienanalysten Rob Procter und James Garner von dem Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter geben der Aktie des niederländischen Versicherungsunternehmens ING weiterhin eine neutrale Bewertung. (WKN 881111) Es gäbe keine Veränderungen bei den Erwartungen des EPS-Wachstums in Höhe von 5% für das ganze Jahr. Die Aussichten für das nächste Jahr seien zunehmend unklar, besonders für das Bankgeschäft, in welchem das Umsatzwachstum, die Rücklagenbildung und der Investmentbank-Ertrag die Experten betreffen würde. Auf den ersten Blick seien die Gewinne des 3. Quartals gut, allerdings seien dort außerordentliche Gewinne aus Immobilien eingeschlossen. Die Prämien auf dem US-amerikanischen Markt hätten stärker als die der Konkurrenz im 3. Quartal nachgelassen. Die Experten würden einen fairen Wert für die Aktie bei 29 Euro abstecken. Somit bewerten die Wertpapierspezialisten Rob Procter und James Garner von Morgan Stanley Dean Witter die Aktie des Versicherungsunternehmens ING unverändert mit "neutral".
BW BANK
ING Groep herabgestuft Datum: 22.11.2001
Der Analyst Thorsten Wenzel der BW Bank stuft die Aktie der ING Groep von "übergewichten" auf "neutral" herab. (WKN 881111) Nach der Gewinnwarnung vom 15. Oktober hätten die jetzt publizierten Zahlen für die ersten neun Monate 2001 keine weiteren Überraschungen enthalten. Die Terrorattacken auf das World Trade Center (WTC) würden bei ING zu Brutto-Schadenzahlungen von etwa 600 Mio. Euro führen. Hiervon seien 100 Mio. rückversichert. Weitere 275 Mio. würden durch Korrektur der Eröffnungsbilanz der US-Tochter ReliaStar direkt mit dem Eigenkapital verrechnet. Schließlich werde eine Schwankungsrückstellung im Umfang von 75 Mio. Euro aufgelöst. Die Ergebnisbelastung in diesem Jahr betrage damit nur 150 Mio. Euro vor Steuern und 100 Mio. Euro nach Steuern. Für das Gesamtjahr erwarte ING weiter ein Ergebniswachstum von 5% gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt sei die voraussichtlich noch positive Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr auf eine Reihe von Einmaleffekten, ein relativ hohes Niveau an realisierten Veräußerungsgewinnen sowie die Umgehung der Gewinn- und Verlustrechnung bei den Schadenzahlungen in Zusammenhang mit dem WTC zurückzuführen. Die unmittelbare Marktreaktion auf die Gewinnwarnung vom 15. Oktober (-15%) sei nach Erachten des Analysten deutlich übertrieben gewesen. Die BW Bank-Analysten hatten daher ihr Votum seinerzeit unverändert auf "übergewichten" belassen. Nach der relativen und absoluten Erholung der Aktie in den letzten Wochen reduziert Thorsten Wenzel der BW Bank das Votum jetzt auf "neutral".
BANK LEU
ING "outperform" Datum: 23.11.2001
Die Analysten von der Bank Leu stufen die Aktien der ING Group N.V. weiterhin auf "outperform" ein. (WKN 881111) Das größte niederländische Finanzdienstleister habe für das dritte Quartal eine Senkung des Gewinns um 7,7 Prozent hinnehmen müssen, das die Finanzforderungen gestiegen seien. Der Rückgang werde mit gestiegenen Kosten in Zusammenhang mit den Anschlägen in den USA und mit rückläufigen Umsätze begründet. Der Nettogewinn habe dementsprechend bei 901 Mio. Euro oder 47 Cents je Aktie gelegen. In der gleichen Periode des Vorjahres habe ING noch über einen Nettogewinn von 976 Mio. Euro oder 51 Cents je Aktie berichtet. Die schweizerischen Privatbankiers von der Bank Leu verleihen der ING-Aktie ein unverändertes "outperform"-Rating.
BANKHAUS REUSCHEL
ING übergewichten Datum: 23.11.2001
Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die ING-Aktie mit "übergewichten". (WKN 881111) Für das Geschäftsjahr 2001 insgesamt ergäbe sich ein Ertragsplus von rund 5%. Es errechne sich damit ein Gewinn von rd. 2,20 Euro je Aktie (nach 2,09 Euro). 2002 dürfte dann ING die Tradition zweistelliger Wachstumsraten wieder aufnehmen. Es würden rund 2,50 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Die ING, deren Allfinanz-Strategie sich auch im schwierigen Jahr 2001 bewährt habe, sei derzeit relativ moderat bewertet - mit einem KGV 02e von rund 12, einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,0 und einer Dividendenrendite von rund 4%. Charttechnisch weise die ING-Aktie (Höchst/Tiefstkurs 45/22 Euro) bei 32 Euro zunächst eine wichtige Widerstandszone auf. Mittelfristig sehe man jedoch den fairen Wert von 38/39 Euro je Aktie als Kursziel. Die Empfehlung der Experten des Bankhauses Reuschel für ING lautet "übergewichten".
ING Groep "Recommended List" Datum: 26.11.2001
Rating-Update: Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie von ING Groep unverändert mit "Recommended List" ein. (WKN 881111)
ANALYSE: LBBW sieht Allfinanzkonzern ING als "Marketperformer" - wenig Risiko Datum: 26.11.2001
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht die Aktie des niederländischen Allfinanzkonzerns ING wegen seiner nach Einschätzung der Analysten guten Risikostreuung in allen Geschäftsfeldern weiterhin als "Marketperformer". Eine weitere nachhaltige Schwächung der globalen Aktienmärkte würde freilich auch die Ertragskraft von ING deutlich schwächen, schreiben die Stuttgarter Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Mit ihrer Einstufung erwarten die Analysten, dass sich das ING in den kommenden Monaten im Gleichklang mit dem EuroStoxx50 bewegen wird. Das Unternehmen ist mit einer Marktkapitalisierung von rund 63 Milliarden Euro der zweitgrößte Allfinanzkonzern in Europa. Nach den Anschlägen vom 11. September hatte ING Mitte Oktober eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Nach Einschätzung der LBBW-Experten ist das damals reduzierte Wachstumsziel von 5 Prozent im Gesamtjahr selbst bei einer möglichen Erhöhung der Schadenssumme aus den Terroranschlägen in den USA noch erreichbar. Das Kreditengagement von ING in Argentinien biete ebenfalls keine weiteren Risiken./af/ms
LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
ING Marketperformer Datum: 26.11.2001
Werner Schirmer, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bewertet die ING-Aktie mit Marketperformer. (WKN 881111) Der niederländische ING-Konzern sei mit einer Marktkapitalisierung von rund 63 Mrd. Euro der zweitgrößte europäische Allfinanzdienstleister. Drei Viertel seiner Einnahmen stammten aus dem Versicherungsgeschäft, der übrige Teil aus dem Bankgeschäft und der Vermögensverwaltung. Neben den Niederlanden und Belgien (Banque Bruxelles Lambert) seien die USA die wichtigste Geschäftsregion des Unternehmens. Nach Vollendung der Akquisition von ReliaStar und Aetna zähle ING dort zu den zehn größten Lebensversicherern. Außerdem gehörten die Investmentbanken Barings und Furman Selz sowie die BHF-Bank zum Konzern. Im dritten Quartal dieses Jahres sei der operative Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% auf 901 Mio. Euro gesunken. Der Gewinn je Aktie habe mit 0,47 Euro die Erwartungen getroffen. Während sich das operative Nettoergebnis im Versicherungsbereich im Vergleich zum zweiten Quartal um 17% auf 653 Mio. Euro verringert habe, habe sich das Bankergebnis auf 248 Mio. Euro halbiert. Im Bankbereich habe sich neben dem schwachen Wertpapierprovisionsgeschäft die verschlechterte Kreditqualität bemerkbar gemacht, die zu einer Erhöhung der Kreditrisikovorsorge geführt habe. Gestützt worden sei das Konzernergebnis durch den massiven Verkauf von Immobilien. Das Unternehmen rechne für das laufende Jahr beim operativen Ergebnis je Aktie unverändert mit einem Wachstum von 5%. Nachdem bereits Mitte Oktober in Folge der WTC-Attentate eine Gewinnwarnung veröffentlicht worden sei, scheine dieses Ziel realistisch zu sein. Allerdings sei eine erneute Erhöhung der WTC-Bruttoschadensschätzung über 600 Mio. Euro hinaus nicht auszuschließen. Erfahrungsgemäß führe die Komplexität der Schadensansprüche dazu, dass die effektive Schadenslast anfangs massiv unterschätzt werde. Falls außer der japanischen Taisei Fire & Marine auch Rückversicherer Konkurs anmelden müssten, könnte sich dieses Problem auch für ING noch vergrößern. Weder das WTC-Exposure noch das Kreditengagement des Unternehmens in Argentinien böten besonderen Anlass zur Besorgnis. Die gute Diversifikation sowohl der Geschäftsfelder als auch der geografischen Tätigkeitsschwerpunkte biete ein entschärftes Risikoprofil. Eine nachhaltige Schwäche der Aktienmärkte würde die Ertragskraft von ING allerdings deutlich schwächen. Trotz der relativ schwachen Entwicklung der ING-Aktie in den letzten Monaten halten die Experten der LBBW daher an ihrem Marketperformer-Rating fest.
HAUCK & AUFHAUSER
ING kaufen Datum: 29.11.2001
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser empfehlen die Aktien der ING zum Kauf. (WKN 881111) Beherrschendes Branchenthema sei nach wie vor das Ausmaß der Schadenbelastung aus den Anschlägen auf das World Trade Center (WTC), das mittlerweile auf 30 bis 70 Mrd. US-Dollar geschätzt werde. Die Gesamtsumme sei immer noch nicht genau bestimmbar. So seien zum einen die stark betroffenen Versicherungszweige Haftpflicht, Arbeitsunfall und Betriebsunterbrechung mit besonderer Schätzunsicherheit behaftet. Zum anderen sei noch nicht abschließend geklärt, ob es sich bei den Attentaten um ein oder um zwei Schadenereignisse handele. Solle der Einsturz der WTC- Türme jedoch als zwei Schadenereignisse klassifiziert werden, dürften sich dadurch allenfalls die Sachschadenpositionen verdoppeln, aber keineswegs das Schadenausmaß in seiner Gesamtsumme. Ab dem kommenden Jahr sei mit einer deutlichen Verteuerung des Rückversicherungsschutzes im Nicht-Leben- Segment zu rechnen, was mit zeitlicher Verzögerung auch Preissteigerungen im Erstversicherungsmarkt nach sich ziehen solle. Die Privatbankiers von Hauck & Aufhäuser verleihen der ING-Aktie ein "kaufen"-Rating.
MERRILL LYNCH
ING "accumulate" Datum: 06.12.2001
Die Investmentbanker von Merrill Lynch raten auch weiterhin dazu, die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING zu akkumulieren. (WKN 881111) ING habe ein Update bezüglich seiner neuesten Integrationspläne in den USA gegeben. Demnach würde das Unternehmen eine Reduktion seiner Kosten um 250 – 300 Mio. US-Dollar jährlich mittels eines Sparprogramms planen, das ab Anfang des Geschäftsjahres 2002 implementiert werden würde. Die geplanten Kostenersparnisse würden 15% des gesamten Betriebskostenbudgets in den USA betragen. Des weiteren würden zusätzliche Gewinne vor Steuern in Höhe von 150 – 180 Mio. US-Dollar erwartet. Die Differenz zwischen dieser Spanne und den Kostenreduktionen von 250 – 300 Mio. US-Dollar sei für ÂäInvestitionen in ausgewählte Geschäftsbereiche“ verplant. ING sei nicht bereit gewesen, genauer zu erläutern, in welchen Bereichen die Investitionen vorgenommen werden würden. Die Kostenersparnisse würden zum Teil durch einen Abbau von Kapazitäten im Mitarbeiterbereich erreicht. Davon seien rund 1600 Mitarbeiter oder 15% aller Angestellten in den USA betroffen. Derzeit seien bei ING Americas rund 10.700 Menschen beschäftigt. ING habe in diesem Zusammenhang betont, dass Abfindungszahlungen in Höhe von 75 – 100 Mio. US-Dollar Teil der ganz gewöhnlichen Unternehmenskosten seien. Grob könnte man sagen, dass die Kostenreduktionen bei ING in den USA zu 60% im Personalbereich und zu 40% in anderen Geschäftsbereichen erzielt werden würden. Unter Âäandere Geschäftsbereiche“ würden beispielsweise Einsparungen im Technologiebereich und bei den Reise- und Beratungskosten fallen. Insgesamt habe das Update zu Klärung der Frage beigetragen, wie ING die Integration von ReliaStar und Aetna in den Konzern vornehmen würde und wie die bereits erwarteten Kostenreduktionen aussehen könnten. Im übrigen habe ING seine Zielsetzung hinsichtlich der Gewinnwachstumsrate (12%) und der Kapitalverzinsung (18%) nicht verändert. Auch die Analysten hätten nicht vor, ihre Gewinnprognosen zu ändern, da diese bereits Kostensynergien und Ersparnisse in einer Gesamthöhe von 600 Mio. Euro für alle Unternehmensbereiche umfassen würden. Daher würden die Börsenexperten auch weiterhin im Geschäftsjahr 2001 mit einem EPS von 2,20 Euro rechnen, das sich im Finanzjahr 2002 auf 2,48 Euro steigern könnte. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Aktienexperten von Merrill Lynch auch weiterhin mittelfristig, das Wertpapier von ING zu akkumulieren und raten langfristig zum Kauf der Aktie.
FUCHSBRIEFE
ING Group günstig einsteigen Datum: 21.12.2001
Nach Meinung der Analysten von "Fuchsbriefe" bietet sich derzeit bei den Aktien von ING Group eine günstige Einstiegsgelegenheit. (WKN 881111) Die strategischen Schwerpunkte der Gesellschaft lägen in den Sparten Lebensversicherungen und Vermögensverwaltung. Beide Bereiche würden als wachstumsstark und risikoarm gelten. Das KGV belaufe sich auf 11,8 für 2002 und stelle nach Meinung der Experten eine ausgesprochen günstige Bewertung dar. Das Kursziel für 2002 werde bei 42-45 Euro gesehen. Nach Ansicht der Experten von "Fuchsbriefe" sei der Einstieg bei momentan ungefähr 28 Euro günstig, wobei ein Stopp-Loss bei 20 Euro gesetzt werden sollte.
SPARKASSE ESSEN
ING Group kaufen Datum: 03.01.2002
Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen die Aktie von ING Group zu kaufen. (WKN 881111) Die ING Group sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale-Nederlanden mit der Bank NMB Postbank Group entstanden. Sie sei in über 65 Ländern mit mehr als 100 Tsd. Mitarbeitern präsent und verfüge über insgesamt 50 Mio. Kunden. Unterstützt worden sei das Wachstum durch zahlreiche Akquisitionen: Barings (1995), Versicherung Equitable of Iowa (1997), Bank Brussels Lambert (1998), BHF-Bank (1999) sowie die Lebensversicherungen ReliaStar und Aetna (2000). ING habe im letzten Geschäftsjahr 59% des Ergebnisses in der Versicherungssparte und 41% im Bankbereich erzielt. Auch für das Internet-Zeitalter habe sich ING gut positioniert: Mit ING Direct als internationaler Marke würden weltweit mehr als 1,5 Mio. Kunden betreut. Mit der Übernahme der deutschen Diba mit 600.000 Kunden solle die Position nochmals ausgebaut werden. Zudem sei in Deutschland ein Joint Venture zwischen der BGAG, der zur ING gehörenden BHF-Bank und der BHW-Holding für private und betriebliche Altersvorsorge geplant. In die neue Kapitalgesellschaft solle die Tochter der BHF, Frankfurt Trust, das Wissen im Asset Management einbringen. Im Asset Management spiele ING international in der ersten Liga: mit 540 Mrd. Euro Assets under Management befinde man sich auf Platz 11 in der Welt. Der Bereich Investment-Banking sei zuletzt reduziert worden. Die Aktivitäten von Barings sowie der gesamte Bereich Corporate und Investment-Banking sei in ING Europe integriert und weniger aussichtsreiche Geschäftsfelder wie ING Barings USA verkauft worden. Mit den Akquisitionen ReliaStar und Aetna habe ING eine Top 10-Position in den USA und Wachstumsmöglichkeiten in Südamerika und Asien aufgebaut. Allerdings würden dadurch auch höhere Risiken eingegangen. So werde das Risiko aus der Argentinien-Krise auf 700 Mio. US-Dollar Handelskredite beziffert. Bei einem für 2002 geschätzten Gewinn von 4,6 Mrd. Euro brauche dieses Risiko allerdings auch nicht dramatisiert zu werden. ING sei einer der größten Allfinanzdienstleister in der Welt und mit einem KGV von 12,3 für 2002 erscheine der Wert nicht zu teuer. Das ROE (Eigenkapitalrentabilität) sei mit ca. 18% nach Steuern angemessen und liege über dem Niveau deutscher Kreditinstitute. Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen ING mit Kursziel 34,50 Euro zum Kauf. Eine brauchbare technische Unterstützung liege bei 25,60 Euro, Widerstandslinien würden sich auf dem Weg nach oben bei rund 32 Euro sowie den o.g. 34,50 Euro befinden.
SPARKASSE ESSEN
ING Group kaufen Datum: 03.01.2002
Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen die Aktie von ING Group zu kaufen. (WKN 881111) Die ING Group sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale-Nederlanden mit der Bank NMB Postbank Group entstanden. Sie sei in über 65 Ländern mit mehr als 100 Tsd. Mitarbeitern präsent und verfüge über insgesamt 50 Mio. Kunden. Unterstützt worden sei das Wachstum durch zahlreiche Akquisitionen: Barings (1995), Versicherung Equitable of Iowa (1997), Bank Brussels Lambert (1998), BHF-Bank (1999) sowie die Lebensversicherungen ReliaStar und Aetna (2000). ING habe im letzten Geschäftsjahr 59% des Ergebnisses in der Versicherungssparte und 41% im Bankbereich erzielt. Auch für das Internet-Zeitalter habe sich ING gut positioniert: Mit ING Direct als internationaler Marke würden weltweit mehr als 1,5 Mio. Kunden betreut. Mit der Übernahme der deutschen Diba mit 600.000 Kunden solle die Position nochmals ausgebaut werden. Zudem sei in Deutschland ein Joint Venture zwischen der BGAG, der zur ING gehörenden BHF-Bank und der BHW-Holding für private und betriebliche Altersvorsorge geplant. In die neue Kapitalgesellschaft solle die Tochter der BHF, Frankfurt Trust, das Wissen im Asset Management einbringen. Im Asset Management spiele ING international in der ersten Liga: mit 540 Mrd. Euro Assets under Management befinde man sich auf Platz 11 in der Welt. Der Bereich Investment-Banking sei zuletzt reduziert worden. Die Aktivitäten von Barings sowie der gesamte Bereich Corporate und Investment-Banking sei in ING Europe integriert und weniger aussichtsreiche Geschäftsfelder wie ING Barings USA verkauft worden. Mit den Akquisitionen ReliaStar und Aetna habe ING eine Top 10-Position in den USA und Wachstumsmöglichkeiten in Südamerika und Asien aufgebaut. Allerdings würden dadurch auch höhere Risiken eingegangen. So werde das Risiko aus der Argentinien-Krise auf 700 Mio. US-Dollar Handelskredite beziffert. Bei einem für 2002 geschätzten Gewinn von 4,6 Mrd. Euro brauche dieses Risiko allerdings auch nicht dramatisiert zu werden. ING sei einer der größten Allfinanzdienstleister in der Welt und mit einem KGV von 12,3 für 2002 erscheine der Wert nicht zu teuer. Das ROE (Eigenkapitalrentabilität) sei mit ca. 18% nach Steuern angemessen und liege über dem Niveau deutscher Kreditinstitute. Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen ING mit Kursziel 34,50 Euro zum Kauf. Eine brauchbare technische Unterstützung liege bei 25,60 Euro, Widerstandslinien würden sich auf dem Weg nach oben bei rund 32 Euro sowie den o.g. 34,50 Euro befinden.
ING Group kaufen Datum: 03.01.2002
Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen die Aktie von ING Group zu kaufen. (WKN 881111) Die ING Group sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale-Nederlanden mit der Bank NMB Postbank Group entstanden. Sie sei in über 65 Ländern mit mehr als 100 Tsd. Mitarbeitern präsent und verfüge über insgesamt 50 Mio. Kunden. Unterstützt worden sei das Wachstum durch zahlreiche Akquisitionen: Barings (1995), Versicherung Equitable of Iowa (1997), Bank Brussels Lambert (1998), BHF-Bank (1999) sowie die Lebensversicherungen ReliaStar und Aetna (2000). ING habe im letzten Geschäftsjahr 59% des Ergebnisses in der Versicherungssparte und 41% im Bankbereich erzielt. Auch für das Internet-Zeitalter habe sich ING gut positioniert: Mit ING Direct als internationaler Marke würden weltweit mehr als 1,5 Mio. Kunden betreut. Mit der Übernahme der deutschen Diba mit 600.000 Kunden solle die Position nochmals ausgebaut werden. Zudem sei in Deutschland ein Joint Venture zwischen der BGAG, der zur ING gehörenden BHF-Bank und der BHW-Holding für private und betriebliche Altersvorsorge geplant. In die neue Kapitalgesellschaft solle die Tochter der BHF, Frankfurt Trust, das Wissen im Asset Management einbringen. Im Asset Management spiele ING international in der ersten Liga: mit 540 Mrd. Euro Assets under Management befinde man sich auf Platz 11 in der Welt. Der Bereich Investment-Banking sei zuletzt reduziert worden. Die Aktivitäten von Barings sowie der gesamte Bereich Corporate und Investment-Banking sei in ING Europe integriert und weniger aussichtsreiche Geschäftsfelder wie ING Barings USA verkauft worden. Mit den Akquisitionen ReliaStar und Aetna habe ING eine Top 10-Position in den USA und Wachstumsmöglichkeiten in Südamerika und Asien aufgebaut. Allerdings würden dadurch auch höhere Risiken eingegangen. So werde das Risiko aus der Argentinien-Krise auf 700 Mio. US-Dollar Handelskredite beziffert. Bei einem für 2002 geschätzten Gewinn von 4,6 Mrd. Euro brauche dieses Risiko allerdings auch nicht dramatisiert zu werden. ING sei einer der größten Allfinanzdienstleister in der Welt und mit einem KGV von 12,3 für 2002 erscheine der Wert nicht zu teuer. Das ROE (Eigenkapitalrentabilität) sei mit ca. 18% nach Steuern angemessen und liege über dem Niveau deutscher Kreditinstitute. Die Analysten der Sparkasse Essen empfehlen ING mit Kursziel 34,50 Euro zum Kauf. Eine brauchbare technische Unterstützung liege bei 25,60 Euro, Widerstandslinien würden sich auf dem Weg nach oben bei rund 32 Euro sowie den o.g. 34,50 Euro befinden.
@BarbaraFörtsch
Hey Babs,
habe mich doch lieber für die Aktie entschieden - bin mit meinen letzten beiden Optionsscheinchen auf die Schnautze gefallen(Siebel und Milli). Mein Boardname hat mit unserem viel gelobten Luftschiff nichts zu tun, bin eher Spezialist für Schwertransporte auf der Straße (fällt man nicht so weit runter).
Gruß Cargo
Hey Babs,
habe mich doch lieber für die Aktie entschieden - bin mit meinen letzten beiden Optionsscheinchen auf die Schnautze gefallen(Siebel und Milli). Mein Boardname hat mit unserem viel gelobten Luftschiff nichts zu tun, bin eher Spezialist für Schwertransporte auf der Straße (fällt man nicht so weit runter).
Gruß Cargo
Hi an alle ING Aktionäre! Eine Frage: Wurde eigenlich immer eine so hohe Dividende (knapp 7%) ausgezahlt? Immerhin ist ING der stärkste Dividendenwert im EURO STOXX 50. Das alleine macht doch diese Aktie interessant oder???
MERRILL LYNCH
ING "buy" Datum: 15.01.2002
Die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch raten unverändert Aktie ING zu kaufen. (WKN 881111) Aufgrund der großen Abhängigkeit INGs von den Bereichen Banking und Versicherungen würde es einige Risiken für den Konzern geben. Dieses Risikopotential sei allerdings nach Ansicht der Analysten bereits in den derzeit niedrigen Kurs der ING Aktie eingepreist. Des weiteren würden die Experten mit einer starken Erholung des Versicherungsmarktes in den USA und mit einer erfolgreichen Integration der Konzerntöchter ReliaStar und Aetna rechnen. Auf dem Gebiet des Bankings würden die Investmentbanker schon jetzt höhere Rückstellungen für uneinbringliche Kreditforderungen in ihre Prognosen für ING einkalkulieren, da sich die uneinbringlichen Forderungen aus vergebenen Krediten proportional zum steigenden Marktanteil erhöhen würden. Die Analysten würden im Geschäftsjahr 2002 mit einem Gewinn pro Aktie von 2,48 Euro rechnen, der sich im Finanzjahr 2003 auf 2,80 Euro steigern könnte. Vor diesem Hintergrund raten die Börsenspezialisten von Merrill Lynch auch weiterhin mittelfristig dazu, die Aktie von ING mit einem 12-Monats-Kursziel von 32 Euro zu kaufen. Langfristig empfehlen sie sogar den aggressiven Kauf des Wertpapiers.
n.a.
ING Group übergewichten Datum: 18.01.2002
Die Analysten von der Delbrück Asset Management stufen die Aktien der ING Group N.V. auf "übergewichten" ein. (WKN 881111) Die bislang erfolgreiche Strategie – Markteintritt durch Kooperation mit einem "local player" – werde weiter geführt. Das Joint Venture mit der ANZ Group, die Nummer vier in Australien, sei im lukrativen Altersvorsorgemarkt vertreten. Damit realisiere ING die lang ersehnte Expansion in Australien. Bei der Delbrück Asset Management wird der ING-Aktie ein "übergewichten"-Rating verliehen.
SCHMIDTBANK
ING Groep kaufen Datum: 23.01.2002
Die Analysten der SchmidtBank integrieren die Aktien von ING Greop in ihr Musterdepot. (WKN 881111) Die niederländische ING Greop N.V. weise gegenüber anderen europäischen Finanzdienstleistern einen Bewertungsabschlag auf. Restrukturierungen im Konzern zur Steigerung der Effizienz und die positiveren Aussichten für die Kapitalmärkte für das laufende Jahr sowie Wachstumspotenziale für Produkte zur Altersvorsorge in Deutschland würden der Aktie Fantasie verleihen. Daher haben die Analysten der SchmidtBank heute 180 ING Groep-Aktien für ihr Musterdepot gekauft.
n.a.
ING akkumulieren Datum: 24.01.2002
Die Analysten der Berliner Sparkasse empfehlen die Aktien von ING Groep zu akkumulieren. (WKN 881111) Infolge der deutlichen Korrektur der zu erwartenden Versicherungsansprüche sei der Aktienkurs erheblich unter Druck geraten. Da es sich zum Teil um einmalige Effekte gehandelt habe, erscheine die Börsenreaktion etwas übertrieben. Für ein Engagement in ING würden der Ausbau des risikoarmen Lebensversicherungsgeschäfts (trage künftig zu 50% des Konzerngewinns bei), die Wachstumschancen in der Altersvorsorge, der Vermögensverwaltung und dem Direkt-bankgeschäft sowie die im Branchenvergleich niedrigen Bewertung des Titels spechen. Die Analysten der Berliner Sparkasse empfehlen die ING-Aktie an schwachen Tagen zum Kauf.
DIE TELEBÖRSE-ONLINE
ING Groep interessant Datum: 25.01.2002
Die Aktie ING Groep ist nach Ansicht der Analysten von "Die Telebörse-online" ein interessantes Investment. (WKN 881111) Die ING setze die Allfinanzstrategie schon erfolgreich um, so die Analysten. Die breite Aufstellung mache das holländische Unternehmen relativ konjunkturresistent. Der Konzern biete in über 65 Ländern Bankgeschäfte, Vermögensveraltung und Versicherungen an. 41% davon in Europa und 30% in den USA. Der Versicherungssektor erwirtschafte 64% des Gewinns, das Bankgeschäft 36%. Durch die Übernahmen der amerikanischen Versicherer Relia Star und Aetna sei ING zum fünftgrößten Lebensversicherer auf dem größten Versicherungsmarkt USA avanciert. Das Wachstum in Europa wolle ING-Chef Ewald Kist mit dem Direktbankkonzept ankurbeln und der Wachstumsmarkt Deutschland solle mit der Allgemeinen Deutschen Direktbank erobert werden. Die Übernahme des gehobenen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank in Frankreich gelte bei ING als Startschuss einer europaweiten Übernahmeserie. Das Unternehmen habe das schwache amerikanische Investment-Geschäft von ING Barings verkauft. Auf die Belastung durch die Terroranschläge und die Pleite des US-Energiesversorgers Enron habe ING mit Kosteneinsparungen in den USA reagiert. Dies ermögliche 2001 immerhin noch eine fünfprozentige Gewinnsteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Im aktuellen Jahr erwarte ING ein zweistelliges Gewinnwachstum. Nach Ansicht der Analysten von "Die Telebörse-online" ist die Aktie ING ein interessantes Investment.
ING "buy" Datum: 15.01.2002
Die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch raten unverändert Aktie ING zu kaufen. (WKN 881111) Aufgrund der großen Abhängigkeit INGs von den Bereichen Banking und Versicherungen würde es einige Risiken für den Konzern geben. Dieses Risikopotential sei allerdings nach Ansicht der Analysten bereits in den derzeit niedrigen Kurs der ING Aktie eingepreist. Des weiteren würden die Experten mit einer starken Erholung des Versicherungsmarktes in den USA und mit einer erfolgreichen Integration der Konzerntöchter ReliaStar und Aetna rechnen. Auf dem Gebiet des Bankings würden die Investmentbanker schon jetzt höhere Rückstellungen für uneinbringliche Kreditforderungen in ihre Prognosen für ING einkalkulieren, da sich die uneinbringlichen Forderungen aus vergebenen Krediten proportional zum steigenden Marktanteil erhöhen würden. Die Analysten würden im Geschäftsjahr 2002 mit einem Gewinn pro Aktie von 2,48 Euro rechnen, der sich im Finanzjahr 2003 auf 2,80 Euro steigern könnte. Vor diesem Hintergrund raten die Börsenspezialisten von Merrill Lynch auch weiterhin mittelfristig dazu, die Aktie von ING mit einem 12-Monats-Kursziel von 32 Euro zu kaufen. Langfristig empfehlen sie sogar den aggressiven Kauf des Wertpapiers.
n.a.
ING Group übergewichten Datum: 18.01.2002
Die Analysten von der Delbrück Asset Management stufen die Aktien der ING Group N.V. auf "übergewichten" ein. (WKN 881111) Die bislang erfolgreiche Strategie – Markteintritt durch Kooperation mit einem "local player" – werde weiter geführt. Das Joint Venture mit der ANZ Group, die Nummer vier in Australien, sei im lukrativen Altersvorsorgemarkt vertreten. Damit realisiere ING die lang ersehnte Expansion in Australien. Bei der Delbrück Asset Management wird der ING-Aktie ein "übergewichten"-Rating verliehen.
SCHMIDTBANK
ING Groep kaufen Datum: 23.01.2002
Die Analysten der SchmidtBank integrieren die Aktien von ING Greop in ihr Musterdepot. (WKN 881111) Die niederländische ING Greop N.V. weise gegenüber anderen europäischen Finanzdienstleistern einen Bewertungsabschlag auf. Restrukturierungen im Konzern zur Steigerung der Effizienz und die positiveren Aussichten für die Kapitalmärkte für das laufende Jahr sowie Wachstumspotenziale für Produkte zur Altersvorsorge in Deutschland würden der Aktie Fantasie verleihen. Daher haben die Analysten der SchmidtBank heute 180 ING Groep-Aktien für ihr Musterdepot gekauft.
n.a.
ING akkumulieren Datum: 24.01.2002
Die Analysten der Berliner Sparkasse empfehlen die Aktien von ING Groep zu akkumulieren. (WKN 881111) Infolge der deutlichen Korrektur der zu erwartenden Versicherungsansprüche sei der Aktienkurs erheblich unter Druck geraten. Da es sich zum Teil um einmalige Effekte gehandelt habe, erscheine die Börsenreaktion etwas übertrieben. Für ein Engagement in ING würden der Ausbau des risikoarmen Lebensversicherungsgeschäfts (trage künftig zu 50% des Konzerngewinns bei), die Wachstumschancen in der Altersvorsorge, der Vermögensverwaltung und dem Direkt-bankgeschäft sowie die im Branchenvergleich niedrigen Bewertung des Titels spechen. Die Analysten der Berliner Sparkasse empfehlen die ING-Aktie an schwachen Tagen zum Kauf.
DIE TELEBÖRSE-ONLINE
ING Groep interessant Datum: 25.01.2002
Die Aktie ING Groep ist nach Ansicht der Analysten von "Die Telebörse-online" ein interessantes Investment. (WKN 881111) Die ING setze die Allfinanzstrategie schon erfolgreich um, so die Analysten. Die breite Aufstellung mache das holländische Unternehmen relativ konjunkturresistent. Der Konzern biete in über 65 Ländern Bankgeschäfte, Vermögensveraltung und Versicherungen an. 41% davon in Europa und 30% in den USA. Der Versicherungssektor erwirtschafte 64% des Gewinns, das Bankgeschäft 36%. Durch die Übernahmen der amerikanischen Versicherer Relia Star und Aetna sei ING zum fünftgrößten Lebensversicherer auf dem größten Versicherungsmarkt USA avanciert. Das Wachstum in Europa wolle ING-Chef Ewald Kist mit dem Direktbankkonzept ankurbeln und der Wachstumsmarkt Deutschland solle mit der Allgemeinen Deutschen Direktbank erobert werden. Die Übernahme des gehobenen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank in Frankreich gelte bei ING als Startschuss einer europaweiten Übernahmeserie. Das Unternehmen habe das schwache amerikanische Investment-Geschäft von ING Barings verkauft. Auf die Belastung durch die Terroranschläge und die Pleite des US-Energiesversorgers Enron habe ING mit Kosteneinsparungen in den USA reagiert. Dies ermögliche 2001 immerhin noch eine fünfprozentige Gewinnsteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Im aktuellen Jahr erwarte ING ein zweistelliges Gewinnwachstum. Nach Ansicht der Analysten von "Die Telebörse-online" ist die Aktie ING ein interessantes Investment.
Vermutlich aus Angst vor den Geschäftszahlen für das Jahr 2001 haben sich einige von ihren Stücken getrennt. Wenn die 25€ nicht halten, sollte wenigstens bei 22€ der Tiefpunkt erreicht sein (Bestätigung der Tiefststände aus dem September). Alles was darunter liegt, könnte man nur mit einem langen Anlagehorizont "ertragen". Hie noch ein kurzes Statement:
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING Groep neutral
Datum: 20.02.2002
Der Analyst Rob Procter von Morgan Stanley Dean Witter stuft die Aktien der ING Groep N.V. auf
"neutral" ein. (WKN 881111) Das niederländische Versicherungsunternehmen werde am 28.
Februar 2002 seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 bekannt geben. Bei Morgan Stanley geht
man von einem Gewinn je Aktie von 2,20 Euro aus, der gegenüber der Vorjahresperiode um fünf
Prozent zulegen werde. Diese Prognose liege gleichsam im Rahmen der Aussichten der ING Groep.
Man glaube, dass für 2002 eine Gewinnsteigerung von acht Prozent herauskommen werde. Denn
eine Steigerung, wie sie die Niederländer von zwölf Prozent erhoffen würden, sei als unrealistisch
zu bezeichnen. Bei Morgan Stanley Dean Witter wird der ING Groep-Aktie ein "neutral"-Rating
verliehen.
MORGAN STANLEY DEAN WITTER
ING Groep neutral
Datum: 20.02.2002
Der Analyst Rob Procter von Morgan Stanley Dean Witter stuft die Aktien der ING Groep N.V. auf
"neutral" ein. (WKN 881111) Das niederländische Versicherungsunternehmen werde am 28.
Februar 2002 seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 bekannt geben. Bei Morgan Stanley geht
man von einem Gewinn je Aktie von 2,20 Euro aus, der gegenüber der Vorjahresperiode um fünf
Prozent zulegen werde. Diese Prognose liege gleichsam im Rahmen der Aussichten der ING Groep.
Man glaube, dass für 2002 eine Gewinnsteigerung von acht Prozent herauskommen werde. Denn
eine Steigerung, wie sie die Niederländer von zwölf Prozent erhoffen würden, sei als unrealistisch
zu bezeichnen. Bei Morgan Stanley Dean Witter wird der ING Groep-Aktie ein "neutral"-Rating
verliehen.
HELABA TRUST
ING neutral
Datum: 27.02.2002
Analyst Karsten Keil von Helaba Trust stuft die ING-Papiere auf "neutral" ein. (WKN 881111) Da das Management erst kürzlich die Prognose für 2001 (EPS: 2,19; +5% gg. VJ) bekräftigt habe, dürfte bei der Veröffentlichung des Konzernergebnisses (28.02.02) der Ausblick auf 2002 im Mittelpunkt des Interesses stehen. Hier erwarteten die Helaba Trust-Experten angesichts steigender Risikovorsorge, stagnierender Ertragszahlen und besserer Kosteneffizienz ein Plus von 8%. Unklar sei nach wie vor, wie ING die Profitabilität im Bereich Wholesale und Investment Banking steigern wolle. Der Kurs sei zuletzt insbesondere nach der Gewinnwarnung von Fortis stark unter Druck geraten. Allerdings würde eine höhere Risikoprämie angesichts der Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit (Enron, Argentinien, Russlandkrise) im Hinblick auf potentielle Abschreibungen auf Finanzanlagen gerechtfertigt scheinen. Daher werden die Aktien von ING von Helaba Trust mit "neutral" beurteilt.
MERRILL LYNCH
ING "buy"
Datum: 28.02.2002
Die Investmentexperten von Merrill Lynch empfehlen unvermindert, die Aktie des niederländischen Versicherungskonzerns ING zu kaufen. (WKN 881111) ING habe sein überarbeitetes Ziel eines Gewinns in Höhe von 5% bei einem EPS von 2,2 Euro im Geschäftsjahr 2001 erreicht. Dies würde den Prognosen der Analysten entsprechen. Der Versicherungskonzern hätte seine Aussichten für das Geschäftsjahr 2002 nicht detailliert bekannt gegeben, würde aber weiterhin von einer langfristigen Wachstumsrate von 12% ausgehen. Die Unternehmensleitung habe betont, dass man für das Jahr 2002 mit einer positiven Entwicklung rechnen würde, jedoch vorsichtig im Hinblick auf die konjunkturelle Lage sei. Der operative Profit vor Steuern habe im Finanzjahr 2001 5% unterhalb der Erwartungen der Investmentbanker gelegen. Verantwortlich für die Divergenz des Profites vor und nach Steuern sei die gesunkene Steuerquote gewesen, die im 4. Fiskalquartal lediglich 10% betragen hätte, während sie im 4. Fiskalquartal noch bei 21% gelegen hätte. Des weiteren habe es einen weiteren zusätzlichen Gewinn bis zu einer Höhe von 50 Mio. Euro aus der Neubewertung von Immobilien im Besitz von ING gegeben. Das Unternehmensergebnis für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2001 sei laut Angaben des Managements durch Zugewinne in Höhe von 100 Mio. Euro aus dem Immobilienbereich gestützt worden. In den anderen Unternehmensbereichen hätten die Gewinne gemäß den Erwartungen der Börsenspezialisten für das gesamte Geschäftsjahr rund 713 Mio. Euro betragen. Die Division Lebensversicherungen hätten ein Ergebnis vor Steuern gezeigt, dass den Prognosen entsprochen hätte. Allerdings habe es bei den US-amerikanischen Konzerntöchtern Aetna und ReliaStar im 4. Fiskalquartal keinerlei Verbesserungen gegeben. Die Konzerntöchter hätten im Finanzjahr lediglich 0,07 Euro zum EPS des Geschäftsjahres beigetragen, das insgesamt bei 2,20 Euro gelegen hätte. Im Finanzjahr 2002 werde mit einem EPS von 2,48 Euro gerechnet, das sich im Fiskaljahr 2003 auf 2,79 Euro steigern könnte. Da der Sektor Lebensversicherungen in den USA im 4. Fiskalquartal extreme Fortschritte gezeigt hätte, werde damit gerechnet, dass diese Division im Finanzjahr 2002 höhere Einkünfte erzielen könnte. Das EV des Bereiches Lebensversicherungen habe sich im Finanzjahr 2001 leicht auf 25,9 Mrd. Euro verbessert, während die Einnahmen aus dem Banking um 6% unter den Prognosen der Analysten gelegen hätten. Auf der positiven Seite hätten allerdings die Rückstellungen für uneinbringliche Kreditforderungen nur 750 Mio. statt der von den Experten kalkulierten 780 Mio. Euro betragen. Insgesamt raten die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch auch weiterhin mittelfristig zum Kauf der ING Aktie. Langfristig empfehlen sie sogar, aggressiv in das Wertpapier zu investieren.
LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
ING Outperformer
Datum: 28.02.2002
Werner Schirmer, Analyst der Landesbank Baden Württemberg (LBBW), bewertet die ING-Aktie mit Outperformer. (WKN 881111) Im vergangenen Geschäftsjahr habe der niederländische Allfinanzanbieter das operative Nettoergebnis um 6% auf 4,3 Mrd. Euro steigern können. Während das operative Nettoergebnis im Versicherungsbereich um 20% auf 2,8 Mrd. Euro gestiegen sei, sei das Ergebnis im Bankbereich um 13% auf 1,4 Mrd. Euro zurück gegangen. Die Ergebnisse hätten insgesamt somit im Rahmen der Erwartungen gelegen. Während das Unternehmen für das laufende Jahr keinen konkreten Ausblick gewagt habe, sei das Ziel eines langfristigen Wachstums des operativen Nettogewinns je Aktie von 12% bekräftigt worden. Vor dem Hintergrund der günstigen Börsenbewertung stufen die Experten der LBBW die ING-Aktie von Marketperformer auf Outperformer hoch.
HELABA TRUST
ING neutral
Datum: 01.03.2002
Der Analyst Karsten Keil von Helaba Trust stuft die ING-Aktie mit "neutral" ein. (WKN 881111) Das gestern von ING veröffentlichte bereinigte Nettoergebnis 2001 habe 4,25 Mrd. EUR (+6,1% gg. VJ) betragen und habe damit den Erwartungen der Analysten von Helaba Trust (4,26 Mrd. EUR) entsprochen. Das Versicherungsergebnis sei um 20% auf 2,81 Mrd. EUR gestiegen. Angesichts der erstmalig vollen Konsolidierung von Aetna und ReliaStar sei dieser Wert nur bedingt mit dem 2000er Ergebnis vergleichbar. Im Bankgeschäft sei ein Ergebnisrückgang um 13% auf 1,44 Mrd. EUR zu verzeichnen. Dieser habe aus geringeren Provisionserträgen und gestiegener Risikovorsorge (0,32% der risikogewichteten Aktiva) resultiert. Insgesamt habe ING in 2001 von einer deutlich ermäßigten Steuerquote profitiert. Das Versicherungsergebnis enthalte einige Sondereffekte, deren exakte Höhe nicht beziffert worden sei, die sich aber per Saldo positiv ausgewirkt habe. Diese dürften bei der heutigen Telefonkonferenz erläutert werden. Die Analysten von Helaba Trust bleiben bis dahin bei ihrer neutralen Gewichtung, weisen aber darauf hin, daß die Aktien von ING mit einem KGV von 10 (2003e) günstig bewertet sind.
DEUTSCHE BANK
ING Groep kaufen
Datum: 01.03.2002
Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die niederländische Versicherungsgruppe Internationale Nederlanden Groep , kurz ING Groep, auf Grund der jüngsten Ergebnisse des Unternehmens von "marktkonform" auf "kaufen" angehoben. (WKN 881111) Die Ergebnisse von ING Groep hätten Erleichterung ausgelöst, da es dem Unternehmen gelungen sei, den angestrebten Gewinn/Aktie zu erzielen, und da die Bankrückstellungen nicht so hoch ausgefallen seien, wie viele dies befürchtet hätten. Höhere Kapitalzuwächse durch Grundstückverkäufe und ein niedrigerer Steuersatz hätten Verluste bei Enron und in Argentinien ausgeglichen. Die Wiederbelebung des Lebensversicherungsgeschäftes in den USA im 4. Quartal und die Tatsache, dass die im Dezember angekündigten Kostensenkungen plangemäß verliefen, sollten dazu beitragen, wieder Vertrauen in das amerikanische Versicherungsgeschäft zu wecken. Aussichten auf weitere Kosteneinsparungen im Bankenhandel sollten zusätzlich auch die Sorgen in diesem Bereich dämpfen. Diese beruhigenden Faktoren sollten deshalb auch helfen, die ‚künstlich` hohe Risikoprämie der letzten Wochen zu beseitigen. Dies sei der Hauptgrund, warum die Analysten der Deutschen Bank jetzt dazu raten, Aktien von ING Groep zu kaufen.
SEB
ING "strong buy"
Datum: 01.03.2002
Mit einem Kursziel von 35 Euro auf Jahressicht bewerten die Analysten der SEB die Aktie der ING Groep mit "strong buy". (WKN 881111) Anders als im Versicherungsgeschäft habe die konjunkturelle Schwäche sowie die schlechte Stimmung an den Kapitalmärkten beim Bankgeschäft Spuren hinterlassen. Dennoch sei es den Niederländern gelungen, das operative Nettoergebnis um 6,1% auf 4,25 Mrd. Euro ggü. 4,01 Mrd. Euro in 2000 zu steigern. Damit ergebe sich ein Ergebnis/Aktie in Höhe von 2,20 Euro. Dies sei besonders beachtlich, da der für 2000 ausgewiesene Reingewinn von 11,98 Mrd. Euro stark durch Buchgewinne geprägt gewesen sei. Insgesamt sei das Ergebnis innerhalb des Konzerns also gespalten ausgefallen. Das operative Nettoergebnis im Versicherungsgeschäft, in dem LV´s 85% einnehmen würden, habe in 2001 ggü. dem Vorjahr um 20% auf 2,81 Mrd. Euro zugelegt. Die gesamten Prämieneinnahmen seien sogar um 73,3% auf 50,46 Mrd. Euro geklettert, wobei auf die akquirierten US-Unternehmen ReliaStar, Aetna Financial Service und Aetna International ein Betrag von rund 16,5 Mrd. Euro entfalle. Somit verlaufe die Integration der US-Töchter äußerst erfolgreich. Trotz des schwierigen Branchenumfelds hätten die US-Töchter schon nach kurzer Zeit die erhofften Erfolge übertreffen können. Von den Anschlägen auf das WTC sei ING aufgrund des hohen Lebensversicherungsanteils mit einer Schadensbelastung von 100 Mio. Euro kaum betroffen. Die EK-Rendite des Versicherungsbereichs sei um 7,2% auf 16,9% (Prognose: 12%) geklettert. Die Bankaktivitäten hätten allerdings die VJ-Niveau nicht halten können. So habe sich das Nettoergebnis um 13,1% auf 1,44 Mrd. Euro verschlechtert. Allerdings habe sich die Relation von Kosten ggü. Einnahmen von 72,1% auf 71,7% verbessern können. ING selbst stelle langfristig ein operatives Wachstum von 12% jährlich in Aussicht. Dies erachten die SEB-Analysten als realistisch. Das Versicherungsgeschäft sei wachstumsstark und im Bankbereich hätten sich die Niederländer für einen kommenden konjunkturellen Aufschwung, mit dem eine bessere Börsenkonjunktur einhergehen sollte, fit gemacht. Die Aktie sei mit einem KGV von rund 11 der am günstigsten bewertete Finanzdienstleister in Europa. Der Wert biete Nachholpotenzial. Sollte es der Aktie gelingen, aus dem Abwärtstrend bei 27,60 Euro nach oben auszubrechen, werde hohes Kurspotenzial bis in der Spitze von 34 Euro freigesetzt. Das fundamentale Kursziel würden die Analysten bei 35 Euro auf Jahressicht bestätigen. Das Analageurteil der Analysten der SEB für die ING-Aktie lautet "strong buy".
ING übergewichten
Datum: 01.03.2002
Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktien der ING auf "übergewichten" ein. (WKN 881111) Die Unsicherheit an den Märkten falle mit Bekanntgabe des Quartalsergebnisses endlich weg. Der Gewinn im vierten Quartal sei zwar moderat um 1,4 Prozent (erwartet zwei Prozent) zurück gegangen, aber das Bankgeschäft (40 Prozent Gewinnanteil) sei wegen erhöhten Risikorückstellungen wie erwartet schlecht verlaufen. Beim Ergebnis der Versicherungssparte (60 Prozent Gewinnanteil) habe man aber mit einem Plus von 5,5 Prozent besser als der Marktkonsens gelegen. Dank Akquisitionserfolgen seien die Prämieneinnahmen überraschend um 66 Prozent gestiegen. Der Nettogewinn im Gesamtjahr 2001 sei um sechs Prozent gestiegen und liege damit über der nach unten revidierten Prognose von fünf Prozent. Langfristig werde ein Gewinnwachstum von zwölf Prozent angepeilt. Bei der Delbrück Asset Management wird der ING-Aktie ein "übergewichten"-Rating verliehen.
BW BANK
ING neutral
Datum: 01.03.2002
Die Analysten der BW Bank stufen die Aktie der ING Groep weiterhin mit "neutral" ein. (WKN 881111) Wie andere Banken und Versicherungen sei ING im Jahr 2001 von den schwachen Aktienmärkten und "faulen" Krediten getroffen worden. Dennoch habe sich das Versicherungsgeschäft erfreulich mit Prämiensteigerungen im Leben-Geschäft von 78,1% und im Nicht-Leben Bereich von 44,2% entwickelt. Das Bankgeschäft habe unter rückläufigen Provisionseinnahmen in Höhe von 23,8% und Investitionen in die Direktbanktochter ING Direct gelitten. Das Unternehmen halte an seinem langfristigen Wachstumsziel für den operativen Gewinn je Aktie von 12% fest. Die Dividende solle um 3,2% auf 0,97 Euro steigen. ING habe keinen konkreten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2002 gegeben. Die Zahlen hätten voll im Rahmen der Erwartungen gelegen. Negativ stimme die Analysten der fehlende Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Trotzdem sei der Aktienkurs in Folge der Veröffentlichung der Zahlen um ca. 6% gestiegen. Die Ursache hierfür dürfte in erster Linie in einer gewissen Erleichterung der Marktteilnehmer liegen, dass es zu keinen negativen Überraschungen gekommen sei. Nach der Gewinnwarnung von Fortis letzte Woche habe eine Verunsicherung geherrscht, ob nicht auch ING schwächer als erwartet berichten würde. Die Ergebnisse von ING für 2001 würden das neutrale Votum der Analysten bestätigen. Sie würden jedoch ihre Gewinnschätzungen reduzieren, da sie erwarten würden, dass es schwierig werde, die angestrebte Wachstumsrate von 12% pro Jahr auch im laufenden Jahr zu erreichen. Ihre Schätzung für 2002 gehe von einem Wachstum von 8% aus. Für 2003 erwarte man dann wieder etwa 12%. Somit lautet das Rating der Analysten der BW Bank für die ING-Aktie "neutral".
BANKHAUS REUSCHEL
ING übergewichten
Datum: 01.03.2002
Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die ING-Aktie mit "übergewichten". (WKN 881111) Auf den Ertrag dürfte sich jedoch positiv auswirken, dass ING die Integration der US-Akquisitionen verstärken werde und speziell im Bankgeschäft Kapazitäten abbauen wolle. Diese Maßnahmen sollten jährliche Einsparungen von 165-200 Mio. Euro bringen. Man erwarte per saldo für 2002 einen wieder beschleunigten Gewinnanstieg um knapp 10% auf 2,40 Euro je Aktie. In 2003 sollten 2,65 Euro realistisch sein. Angesichts der robusten Ertragsentwicklung erscheine die aktuelle Bewertung (PE 2002e 11,3, PE 2003e 10,2) ausgesprochen günstig. Der geschätzte faire Wert von 35 Euro deute auch weiteres Kurspotenzial an. Die Analysten des Bankhauses Reuschel bleiben für ING bei ihrem Votum "übergewichten
ABN AMRO
ING Groep marktkonform
Datum: 04.03.2002
Die Analysten von ABN Amro bleiben auch nach Bekanntgabe der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2001 bei ihrer Empfehlung "marktkonform" für Aktien der niederländischen Versicherungsgruppe Internationale Nederlanden Groep , kurz ING Groep. (WKN 881111) Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2001, ohne einmalige Positionen, hätten den Erwartungen der Analysten entsprochen. Der starke Einbruch beim Nettoergebnis sei zur Gänze die Folge eines starken Rückgangs beim nicht-operationalen Gewinn. Der operationale Gewinn hingegen, auf welchem der Gewinn/Aktie beruhe, sei um 6% auf 4.252 Mio. EUR gestiegen. Besonders die Kosten habe man gut im Griff behalten können. Organisch seien diese nur um 1% gestiegen. Bei den Versicherungsaktivitäten sei der betriebliche Gewinn sogar um 20% auf 2.810 Mio. EUR gestiegen, wobei ein Teil dieser Steigerung auf Akquisitionen zurückzuführen sei. Die Anschläge in den USA hätten sich dabei auf den Gewinn nach Steuern mit 100 Mio. EUR ausgewirkt. Im Bankbereich sei der Gewinn um 14% auf 1.442 Mio. EUR zurückgegangen, was vor allem auf niedrigere Provisionseinkünfte und höhere Risikorückstellungen zurückzuführen sei. Insgesamt seien den Debitorenrückstellungen 750 Mio. EUR hinzugefügt worden, gegenüber 400 Mio. EUR im letzten Jahr. Dies sei dennoch etwas weniger gewesen als erwartet. Das Unternehmen sehe die wirtschaftliche Entwicklung dieses Jahres positiv. Angesichts der noch unsicheren Verbesserungen sei aber keine Gewinnerwartung ausgesprochen worden. ING habe aber ein Kostensparprogramm in den USA angekündigt, das im Jahr 2002 beginnen und 250 bis 300 Mio. USD einbringen solle. Dennoch sei die Auswirkung dieser Einsparungen auf das gesamte Ergebnis von ING nur begrenzt (2 bis 3%) und der Einfluss werde erst im Jahr 2003 spürbar sein. Langfristig habe ING das Ziel, seinen betrieblichen Gewinn/Aktie jährlich um 12% zu steigern. Die Analysten seien bereits bisher für 2002 vorsichtig gewesen, dennoch hätten sie ihre Schätzungen jetzt noch einmal etwas zurückgenommen, um dem höheren Kostenniveau und dem schwächeren Wachstum im Bankensektor Rechnung zu tragen. Die Schätzung der Gewinnsteigerung/Aktie für 2002 liege jetzt bei 3%. Für 2003 erwarteten die Analysten eine Steigerung, die an das Unternehmensziel von 12% herankomme. Auf Grund der derzeitigen Börsenbewertung bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Einschätzung der Aktie von ING Groep als marktkonform.
ING neutral
Datum: 27.02.2002
Analyst Karsten Keil von Helaba Trust stuft die ING-Papiere auf "neutral" ein. (WKN 881111) Da das Management erst kürzlich die Prognose für 2001 (EPS: 2,19; +5% gg. VJ) bekräftigt habe, dürfte bei der Veröffentlichung des Konzernergebnisses (28.02.02) der Ausblick auf 2002 im Mittelpunkt des Interesses stehen. Hier erwarteten die Helaba Trust-Experten angesichts steigender Risikovorsorge, stagnierender Ertragszahlen und besserer Kosteneffizienz ein Plus von 8%. Unklar sei nach wie vor, wie ING die Profitabilität im Bereich Wholesale und Investment Banking steigern wolle. Der Kurs sei zuletzt insbesondere nach der Gewinnwarnung von Fortis stark unter Druck geraten. Allerdings würde eine höhere Risikoprämie angesichts der Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit (Enron, Argentinien, Russlandkrise) im Hinblick auf potentielle Abschreibungen auf Finanzanlagen gerechtfertigt scheinen. Daher werden die Aktien von ING von Helaba Trust mit "neutral" beurteilt.
MERRILL LYNCH
ING "buy"
Datum: 28.02.2002
Die Investmentexperten von Merrill Lynch empfehlen unvermindert, die Aktie des niederländischen Versicherungskonzerns ING zu kaufen. (WKN 881111) ING habe sein überarbeitetes Ziel eines Gewinns in Höhe von 5% bei einem EPS von 2,2 Euro im Geschäftsjahr 2001 erreicht. Dies würde den Prognosen der Analysten entsprechen. Der Versicherungskonzern hätte seine Aussichten für das Geschäftsjahr 2002 nicht detailliert bekannt gegeben, würde aber weiterhin von einer langfristigen Wachstumsrate von 12% ausgehen. Die Unternehmensleitung habe betont, dass man für das Jahr 2002 mit einer positiven Entwicklung rechnen würde, jedoch vorsichtig im Hinblick auf die konjunkturelle Lage sei. Der operative Profit vor Steuern habe im Finanzjahr 2001 5% unterhalb der Erwartungen der Investmentbanker gelegen. Verantwortlich für die Divergenz des Profites vor und nach Steuern sei die gesunkene Steuerquote gewesen, die im 4. Fiskalquartal lediglich 10% betragen hätte, während sie im 4. Fiskalquartal noch bei 21% gelegen hätte. Des weiteren habe es einen weiteren zusätzlichen Gewinn bis zu einer Höhe von 50 Mio. Euro aus der Neubewertung von Immobilien im Besitz von ING gegeben. Das Unternehmensergebnis für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2001 sei laut Angaben des Managements durch Zugewinne in Höhe von 100 Mio. Euro aus dem Immobilienbereich gestützt worden. In den anderen Unternehmensbereichen hätten die Gewinne gemäß den Erwartungen der Börsenspezialisten für das gesamte Geschäftsjahr rund 713 Mio. Euro betragen. Die Division Lebensversicherungen hätten ein Ergebnis vor Steuern gezeigt, dass den Prognosen entsprochen hätte. Allerdings habe es bei den US-amerikanischen Konzerntöchtern Aetna und ReliaStar im 4. Fiskalquartal keinerlei Verbesserungen gegeben. Die Konzerntöchter hätten im Finanzjahr lediglich 0,07 Euro zum EPS des Geschäftsjahres beigetragen, das insgesamt bei 2,20 Euro gelegen hätte. Im Finanzjahr 2002 werde mit einem EPS von 2,48 Euro gerechnet, das sich im Fiskaljahr 2003 auf 2,79 Euro steigern könnte. Da der Sektor Lebensversicherungen in den USA im 4. Fiskalquartal extreme Fortschritte gezeigt hätte, werde damit gerechnet, dass diese Division im Finanzjahr 2002 höhere Einkünfte erzielen könnte. Das EV des Bereiches Lebensversicherungen habe sich im Finanzjahr 2001 leicht auf 25,9 Mrd. Euro verbessert, während die Einnahmen aus dem Banking um 6% unter den Prognosen der Analysten gelegen hätten. Auf der positiven Seite hätten allerdings die Rückstellungen für uneinbringliche Kreditforderungen nur 750 Mio. statt der von den Experten kalkulierten 780 Mio. Euro betragen. Insgesamt raten die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch auch weiterhin mittelfristig zum Kauf der ING Aktie. Langfristig empfehlen sie sogar, aggressiv in das Wertpapier zu investieren.
LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
ING Outperformer
Datum: 28.02.2002
Werner Schirmer, Analyst der Landesbank Baden Württemberg (LBBW), bewertet die ING-Aktie mit Outperformer. (WKN 881111) Im vergangenen Geschäftsjahr habe der niederländische Allfinanzanbieter das operative Nettoergebnis um 6% auf 4,3 Mrd. Euro steigern können. Während das operative Nettoergebnis im Versicherungsbereich um 20% auf 2,8 Mrd. Euro gestiegen sei, sei das Ergebnis im Bankbereich um 13% auf 1,4 Mrd. Euro zurück gegangen. Die Ergebnisse hätten insgesamt somit im Rahmen der Erwartungen gelegen. Während das Unternehmen für das laufende Jahr keinen konkreten Ausblick gewagt habe, sei das Ziel eines langfristigen Wachstums des operativen Nettogewinns je Aktie von 12% bekräftigt worden. Vor dem Hintergrund der günstigen Börsenbewertung stufen die Experten der LBBW die ING-Aktie von Marketperformer auf Outperformer hoch.
HELABA TRUST
ING neutral
Datum: 01.03.2002
Der Analyst Karsten Keil von Helaba Trust stuft die ING-Aktie mit "neutral" ein. (WKN 881111) Das gestern von ING veröffentlichte bereinigte Nettoergebnis 2001 habe 4,25 Mrd. EUR (+6,1% gg. VJ) betragen und habe damit den Erwartungen der Analysten von Helaba Trust (4,26 Mrd. EUR) entsprochen. Das Versicherungsergebnis sei um 20% auf 2,81 Mrd. EUR gestiegen. Angesichts der erstmalig vollen Konsolidierung von Aetna und ReliaStar sei dieser Wert nur bedingt mit dem 2000er Ergebnis vergleichbar. Im Bankgeschäft sei ein Ergebnisrückgang um 13% auf 1,44 Mrd. EUR zu verzeichnen. Dieser habe aus geringeren Provisionserträgen und gestiegener Risikovorsorge (0,32% der risikogewichteten Aktiva) resultiert. Insgesamt habe ING in 2001 von einer deutlich ermäßigten Steuerquote profitiert. Das Versicherungsergebnis enthalte einige Sondereffekte, deren exakte Höhe nicht beziffert worden sei, die sich aber per Saldo positiv ausgewirkt habe. Diese dürften bei der heutigen Telefonkonferenz erläutert werden. Die Analysten von Helaba Trust bleiben bis dahin bei ihrer neutralen Gewichtung, weisen aber darauf hin, daß die Aktien von ING mit einem KGV von 10 (2003e) günstig bewertet sind.
DEUTSCHE BANK
ING Groep kaufen
Datum: 01.03.2002
Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die niederländische Versicherungsgruppe Internationale Nederlanden Groep , kurz ING Groep, auf Grund der jüngsten Ergebnisse des Unternehmens von "marktkonform" auf "kaufen" angehoben. (WKN 881111) Die Ergebnisse von ING Groep hätten Erleichterung ausgelöst, da es dem Unternehmen gelungen sei, den angestrebten Gewinn/Aktie zu erzielen, und da die Bankrückstellungen nicht so hoch ausgefallen seien, wie viele dies befürchtet hätten. Höhere Kapitalzuwächse durch Grundstückverkäufe und ein niedrigerer Steuersatz hätten Verluste bei Enron und in Argentinien ausgeglichen. Die Wiederbelebung des Lebensversicherungsgeschäftes in den USA im 4. Quartal und die Tatsache, dass die im Dezember angekündigten Kostensenkungen plangemäß verliefen, sollten dazu beitragen, wieder Vertrauen in das amerikanische Versicherungsgeschäft zu wecken. Aussichten auf weitere Kosteneinsparungen im Bankenhandel sollten zusätzlich auch die Sorgen in diesem Bereich dämpfen. Diese beruhigenden Faktoren sollten deshalb auch helfen, die ‚künstlich` hohe Risikoprämie der letzten Wochen zu beseitigen. Dies sei der Hauptgrund, warum die Analysten der Deutschen Bank jetzt dazu raten, Aktien von ING Groep zu kaufen.
SEB
ING "strong buy"
Datum: 01.03.2002
Mit einem Kursziel von 35 Euro auf Jahressicht bewerten die Analysten der SEB die Aktie der ING Groep mit "strong buy". (WKN 881111) Anders als im Versicherungsgeschäft habe die konjunkturelle Schwäche sowie die schlechte Stimmung an den Kapitalmärkten beim Bankgeschäft Spuren hinterlassen. Dennoch sei es den Niederländern gelungen, das operative Nettoergebnis um 6,1% auf 4,25 Mrd. Euro ggü. 4,01 Mrd. Euro in 2000 zu steigern. Damit ergebe sich ein Ergebnis/Aktie in Höhe von 2,20 Euro. Dies sei besonders beachtlich, da der für 2000 ausgewiesene Reingewinn von 11,98 Mrd. Euro stark durch Buchgewinne geprägt gewesen sei. Insgesamt sei das Ergebnis innerhalb des Konzerns also gespalten ausgefallen. Das operative Nettoergebnis im Versicherungsgeschäft, in dem LV´s 85% einnehmen würden, habe in 2001 ggü. dem Vorjahr um 20% auf 2,81 Mrd. Euro zugelegt. Die gesamten Prämieneinnahmen seien sogar um 73,3% auf 50,46 Mrd. Euro geklettert, wobei auf die akquirierten US-Unternehmen ReliaStar, Aetna Financial Service und Aetna International ein Betrag von rund 16,5 Mrd. Euro entfalle. Somit verlaufe die Integration der US-Töchter äußerst erfolgreich. Trotz des schwierigen Branchenumfelds hätten die US-Töchter schon nach kurzer Zeit die erhofften Erfolge übertreffen können. Von den Anschlägen auf das WTC sei ING aufgrund des hohen Lebensversicherungsanteils mit einer Schadensbelastung von 100 Mio. Euro kaum betroffen. Die EK-Rendite des Versicherungsbereichs sei um 7,2% auf 16,9% (Prognose: 12%) geklettert. Die Bankaktivitäten hätten allerdings die VJ-Niveau nicht halten können. So habe sich das Nettoergebnis um 13,1% auf 1,44 Mrd. Euro verschlechtert. Allerdings habe sich die Relation von Kosten ggü. Einnahmen von 72,1% auf 71,7% verbessern können. ING selbst stelle langfristig ein operatives Wachstum von 12% jährlich in Aussicht. Dies erachten die SEB-Analysten als realistisch. Das Versicherungsgeschäft sei wachstumsstark und im Bankbereich hätten sich die Niederländer für einen kommenden konjunkturellen Aufschwung, mit dem eine bessere Börsenkonjunktur einhergehen sollte, fit gemacht. Die Aktie sei mit einem KGV von rund 11 der am günstigsten bewertete Finanzdienstleister in Europa. Der Wert biete Nachholpotenzial. Sollte es der Aktie gelingen, aus dem Abwärtstrend bei 27,60 Euro nach oben auszubrechen, werde hohes Kurspotenzial bis in der Spitze von 34 Euro freigesetzt. Das fundamentale Kursziel würden die Analysten bei 35 Euro auf Jahressicht bestätigen. Das Analageurteil der Analysten der SEB für die ING-Aktie lautet "strong buy".
ING übergewichten
Datum: 01.03.2002
Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktien der ING auf "übergewichten" ein. (WKN 881111) Die Unsicherheit an den Märkten falle mit Bekanntgabe des Quartalsergebnisses endlich weg. Der Gewinn im vierten Quartal sei zwar moderat um 1,4 Prozent (erwartet zwei Prozent) zurück gegangen, aber das Bankgeschäft (40 Prozent Gewinnanteil) sei wegen erhöhten Risikorückstellungen wie erwartet schlecht verlaufen. Beim Ergebnis der Versicherungssparte (60 Prozent Gewinnanteil) habe man aber mit einem Plus von 5,5 Prozent besser als der Marktkonsens gelegen. Dank Akquisitionserfolgen seien die Prämieneinnahmen überraschend um 66 Prozent gestiegen. Der Nettogewinn im Gesamtjahr 2001 sei um sechs Prozent gestiegen und liege damit über der nach unten revidierten Prognose von fünf Prozent. Langfristig werde ein Gewinnwachstum von zwölf Prozent angepeilt. Bei der Delbrück Asset Management wird der ING-Aktie ein "übergewichten"-Rating verliehen.
BW BANK
ING neutral
Datum: 01.03.2002
Die Analysten der BW Bank stufen die Aktie der ING Groep weiterhin mit "neutral" ein. (WKN 881111) Wie andere Banken und Versicherungen sei ING im Jahr 2001 von den schwachen Aktienmärkten und "faulen" Krediten getroffen worden. Dennoch habe sich das Versicherungsgeschäft erfreulich mit Prämiensteigerungen im Leben-Geschäft von 78,1% und im Nicht-Leben Bereich von 44,2% entwickelt. Das Bankgeschäft habe unter rückläufigen Provisionseinnahmen in Höhe von 23,8% und Investitionen in die Direktbanktochter ING Direct gelitten. Das Unternehmen halte an seinem langfristigen Wachstumsziel für den operativen Gewinn je Aktie von 12% fest. Die Dividende solle um 3,2% auf 0,97 Euro steigen. ING habe keinen konkreten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2002 gegeben. Die Zahlen hätten voll im Rahmen der Erwartungen gelegen. Negativ stimme die Analysten der fehlende Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Trotzdem sei der Aktienkurs in Folge der Veröffentlichung der Zahlen um ca. 6% gestiegen. Die Ursache hierfür dürfte in erster Linie in einer gewissen Erleichterung der Marktteilnehmer liegen, dass es zu keinen negativen Überraschungen gekommen sei. Nach der Gewinnwarnung von Fortis letzte Woche habe eine Verunsicherung geherrscht, ob nicht auch ING schwächer als erwartet berichten würde. Die Ergebnisse von ING für 2001 würden das neutrale Votum der Analysten bestätigen. Sie würden jedoch ihre Gewinnschätzungen reduzieren, da sie erwarten würden, dass es schwierig werde, die angestrebte Wachstumsrate von 12% pro Jahr auch im laufenden Jahr zu erreichen. Ihre Schätzung für 2002 gehe von einem Wachstum von 8% aus. Für 2003 erwarte man dann wieder etwa 12%. Somit lautet das Rating der Analysten der BW Bank für die ING-Aktie "neutral".
BANKHAUS REUSCHEL
ING übergewichten
Datum: 01.03.2002
Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die ING-Aktie mit "übergewichten". (WKN 881111) Auf den Ertrag dürfte sich jedoch positiv auswirken, dass ING die Integration der US-Akquisitionen verstärken werde und speziell im Bankgeschäft Kapazitäten abbauen wolle. Diese Maßnahmen sollten jährliche Einsparungen von 165-200 Mio. Euro bringen. Man erwarte per saldo für 2002 einen wieder beschleunigten Gewinnanstieg um knapp 10% auf 2,40 Euro je Aktie. In 2003 sollten 2,65 Euro realistisch sein. Angesichts der robusten Ertragsentwicklung erscheine die aktuelle Bewertung (PE 2002e 11,3, PE 2003e 10,2) ausgesprochen günstig. Der geschätzte faire Wert von 35 Euro deute auch weiteres Kurspotenzial an. Die Analysten des Bankhauses Reuschel bleiben für ING bei ihrem Votum "übergewichten
ABN AMRO
ING Groep marktkonform
Datum: 04.03.2002
Die Analysten von ABN Amro bleiben auch nach Bekanntgabe der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2001 bei ihrer Empfehlung "marktkonform" für Aktien der niederländischen Versicherungsgruppe Internationale Nederlanden Groep , kurz ING Groep. (WKN 881111) Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2001, ohne einmalige Positionen, hätten den Erwartungen der Analysten entsprochen. Der starke Einbruch beim Nettoergebnis sei zur Gänze die Folge eines starken Rückgangs beim nicht-operationalen Gewinn. Der operationale Gewinn hingegen, auf welchem der Gewinn/Aktie beruhe, sei um 6% auf 4.252 Mio. EUR gestiegen. Besonders die Kosten habe man gut im Griff behalten können. Organisch seien diese nur um 1% gestiegen. Bei den Versicherungsaktivitäten sei der betriebliche Gewinn sogar um 20% auf 2.810 Mio. EUR gestiegen, wobei ein Teil dieser Steigerung auf Akquisitionen zurückzuführen sei. Die Anschläge in den USA hätten sich dabei auf den Gewinn nach Steuern mit 100 Mio. EUR ausgewirkt. Im Bankbereich sei der Gewinn um 14% auf 1.442 Mio. EUR zurückgegangen, was vor allem auf niedrigere Provisionseinkünfte und höhere Risikorückstellungen zurückzuführen sei. Insgesamt seien den Debitorenrückstellungen 750 Mio. EUR hinzugefügt worden, gegenüber 400 Mio. EUR im letzten Jahr. Dies sei dennoch etwas weniger gewesen als erwartet. Das Unternehmen sehe die wirtschaftliche Entwicklung dieses Jahres positiv. Angesichts der noch unsicheren Verbesserungen sei aber keine Gewinnerwartung ausgesprochen worden. ING habe aber ein Kostensparprogramm in den USA angekündigt, das im Jahr 2002 beginnen und 250 bis 300 Mio. USD einbringen solle. Dennoch sei die Auswirkung dieser Einsparungen auf das gesamte Ergebnis von ING nur begrenzt (2 bis 3%) und der Einfluss werde erst im Jahr 2003 spürbar sein. Langfristig habe ING das Ziel, seinen betrieblichen Gewinn/Aktie jährlich um 12% zu steigern. Die Analysten seien bereits bisher für 2002 vorsichtig gewesen, dennoch hätten sie ihre Schätzungen jetzt noch einmal etwas zurückgenommen, um dem höheren Kostenniveau und dem schwächeren Wachstum im Bankensektor Rechnung zu tragen. Die Schätzung der Gewinnsteigerung/Aktie für 2002 liege jetzt bei 3%. Für 2003 erwarteten die Analysten eine Steigerung, die an das Unternehmensziel von 12% herankomme. Auf Grund der derzeitigen Börsenbewertung bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Einschätzung der Aktie von ING Groep als marktkonform.
@ Atoss
Die Dividende der ING beträgt 1.20 E., macht beim Kurs von z. Zt. 29.50 E. eine Dividendenrendite von fast genau 4.0 %.
Quelle: Börse-Online
Näheres erfährst du auf der ING homepage:
http://www.ing.nl
Zuerst auf --> Englisch gehen
danach
--> Investor Relations
--> Finanzkalendar
Soweit ich das verstanden habe ist
am 17.04.02 HV
am 26.04.02 Zahltag Dividende
Wann der Stichtag für die Dividende war, ist mir nicht klargeworden.
Ignatz
Die Dividende der ING beträgt 1.20 E., macht beim Kurs von z. Zt. 29.50 E. eine Dividendenrendite von fast genau 4.0 %.
Quelle: Börse-Online
Näheres erfährst du auf der ING homepage:
http://www.ing.nl
Zuerst auf --> Englisch gehen
danach
--> Investor Relations
--> Finanzkalendar
Soweit ich das verstanden habe ist
am 17.04.02 HV
am 26.04.02 Zahltag Dividende
Wann der Stichtag für die Dividende war, ist mir nicht klargeworden.
Ignatz
23.05.2002
ING Group "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der ING Group (WKN 881111) in ihrem aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy".
Der niederländische Finanzkonzern habe mit den heute vorgelegten operativen Netto-Ergebnissen zum 1. Quartal 2002 die Erwartungen der Analysten klar schlagen können. Während die durchschnittlichen Schätzungen von einem Rückgang von 12% ausgegangen seien, habe der Gewinn um 0,4% auf 1,136 Mrd. Euro zugelegt. Der Ertrag je Aktie habe wie in der Vorjahresperiode 0,59 Euro betragen und habe hiermit deutlich über den Erwartungen von meist 0,54 Euro gelegen.
Dieses Ergebnis sei vor allem deswegen als sehr gut zu interpretieren, da im Vorjahresvergleich der Bankbeitrag noch außerordentlich hoch gewesen sei und das Versicherungsgeschäft einen Sondereffekt in Höhe von 85 Mio. Euro erzielt habe. Nach wie vor schwach (wie im 4. Quartal 01) sei das Bankgeschäft, das noch unter hohen Abschreibungen leide, während der Versicherungssektor dank höherer Prämieneinnahmen diese Verluste habe mehr als ausgleichen können.
Die Rückstellungen im Bankbereich hätten nochmals aufgestockt werden müssen, nämlich auf 300 Mio. Euro nach bisher 125 Mio. Euro im Vorjahr. Abschreibungen für drohende Verluste bei Argentinien-Krediten hätten nochmals 95 Mio. Euro nach 60 Mio. Euro im 4.Quartal 01 betragen.
Insgesamt sei das vorliegende Ergebnis zwar sehr unterschiedlich gewesen, doch dank der diversen Finanz-Aktivitäten habe ING ein beeindruckendes Ergebnis vorlegen können. Doch - wie solle es anders sein - der Konzernvorstand übe sich hinsichtlich seiner Prognosen für das gesamte Jahr 2002 in der üblichen Bescheidenheit, so wie sich nahezu alle wichtigen Global Player dazu geäußert hätten. ING erwarte, dass der letztjährige Gewinn je Aktie von 2,20 Euro übertroffen werde. Zu tiefe Gewinn- Erwartungen hätten den Aktienkurs in den letzten Tagen im Zuge von allgemeinen Gewinnmitnahmen stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Aktie sei mit einem KGV von 11,7 bzw. 10,4 für die 2002er und 2003er Gewinnschätzungen keineswegs teuer. ING habe sich im internationalen Vergleich als weltweit tätiges Finanzkonglomerat bestens aufgestellt. ING dürfte von der Erholung der Weltwirtschaft überproportional profitieren. Das Kursziel sei weiterhin 35 Euro.
Die Einschätzung der SEB-Analysten für die ING-Aktie lautet "strong buy".
ING Group "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der ING Group (WKN 881111) in ihrem aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy".
Der niederländische Finanzkonzern habe mit den heute vorgelegten operativen Netto-Ergebnissen zum 1. Quartal 2002 die Erwartungen der Analysten klar schlagen können. Während die durchschnittlichen Schätzungen von einem Rückgang von 12% ausgegangen seien, habe der Gewinn um 0,4% auf 1,136 Mrd. Euro zugelegt. Der Ertrag je Aktie habe wie in der Vorjahresperiode 0,59 Euro betragen und habe hiermit deutlich über den Erwartungen von meist 0,54 Euro gelegen.
Dieses Ergebnis sei vor allem deswegen als sehr gut zu interpretieren, da im Vorjahresvergleich der Bankbeitrag noch außerordentlich hoch gewesen sei und das Versicherungsgeschäft einen Sondereffekt in Höhe von 85 Mio. Euro erzielt habe. Nach wie vor schwach (wie im 4. Quartal 01) sei das Bankgeschäft, das noch unter hohen Abschreibungen leide, während der Versicherungssektor dank höherer Prämieneinnahmen diese Verluste habe mehr als ausgleichen können.
Die Rückstellungen im Bankbereich hätten nochmals aufgestockt werden müssen, nämlich auf 300 Mio. Euro nach bisher 125 Mio. Euro im Vorjahr. Abschreibungen für drohende Verluste bei Argentinien-Krediten hätten nochmals 95 Mio. Euro nach 60 Mio. Euro im 4.Quartal 01 betragen.
Insgesamt sei das vorliegende Ergebnis zwar sehr unterschiedlich gewesen, doch dank der diversen Finanz-Aktivitäten habe ING ein beeindruckendes Ergebnis vorlegen können. Doch - wie solle es anders sein - der Konzernvorstand übe sich hinsichtlich seiner Prognosen für das gesamte Jahr 2002 in der üblichen Bescheidenheit, so wie sich nahezu alle wichtigen Global Player dazu geäußert hätten. ING erwarte, dass der letztjährige Gewinn je Aktie von 2,20 Euro übertroffen werde. Zu tiefe Gewinn- Erwartungen hätten den Aktienkurs in den letzten Tagen im Zuge von allgemeinen Gewinnmitnahmen stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Aktie sei mit einem KGV von 11,7 bzw. 10,4 für die 2002er und 2003er Gewinnschätzungen keineswegs teuer. ING habe sich im internationalen Vergleich als weltweit tätiges Finanzkonglomerat bestens aufgestellt. ING dürfte von der Erholung der Weltwirtschaft überproportional profitieren. Das Kursziel sei weiterhin 35 Euro.
Die Einschätzung der SEB-Analysten für die ING-Aktie lautet "strong buy".
ING will am 26.08.2002 eine Interim Dividende Zahlen .
Ist das normal bei ING ? Ist es dann so, dass eine Dividende für das Halbjahresergebnis gezahlt wird ?
Hoffe Ihr wisst da was drüber .
Gruß
Jannick
Ist das normal bei ING ? Ist es dann so, dass eine Dividende für das Halbjahresergebnis gezahlt wird ?
Hoffe Ihr wisst da was drüber .
Gruß
Jannick
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